DD238782A1 - Vorrichtung zur gleichlaufsteuerung von hebebuehnen - Google Patents

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DD238782A1
DD238782A1 DD27788985A DD27788985A DD238782A1 DD 238782 A1 DD238782 A1 DD 238782A1 DD 27788985 A DD27788985 A DD 27788985A DD 27788985 A DD27788985 A DD 27788985A DD 238782 A1 DD238782 A1 DD 238782A1
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DD27788985A
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Wolfgang Winkler
Georg Pinkert
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Bauinvest Dresden Veb
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gleichlaufsteuerung von Hebebuehnen, vorzugsweise Arbeitsbuehnen, die bei Fassadenarbeiten an Bauwerken zum Einsatz kommen. Diese Vorrichtung soll kostenguenstiger sein und sicherer arbeiten als vergleichbare Loesungen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Verlassen der Waagerechtstellung einer Hebebuehne Schalthandlungen in den Antrieben der Buehne so zu veranlassen, dass die waagerechte Stellung wieder erreicht wird. Erfindungsgemaess wird die Aufgabe dadurch geloest, dass ein Steuerschalter, vorzugsweise in Form eines Quecksilberschalters, an der Buehne angebracht ist und die Schalthandlungen direkt ausfuehrt. Fig. 2

Description

Ausführungsbeispiel An Hand eines Ausführungsbeispiels soll die Erfindung näher erläutert werden. Die zugehörigen Zeichnungen zeigen in
Fig. 1: die Ansicht einer Hebebühne mit einem möglichen Anbringungsort der Steuervorrichtung Fig.2: eine Einzelheit von Fig. 1
Ein Schalter 1 in Form eines Quecksilberschalters ist mit einer Quecksilberperle V auf einer Justierplatte 2 gelagert, die mit Justierschrauben 3 und einem Wägestück 4 in Verbindung steht. Das alles ist in einem Schutzgehäuse 5 untergebracht. Seine Anbringung an einer Stelle der Hebebühne 6 entspricht dem Wägepunkt der Hebebühne. Von dem Schalter 1 gehen entsprechende Schalterleitungen 7 zu den Steuerelementen 8 und von hier aus zu den Antrieben 9. Aus diesem Aufbau ergibt sich nunmehr folgende Wirkungsweise:
In der Normalstellung befindet sich die Hebebühne 6 in der Waage und ermöglicht dabei einen gesicherten Einsatz. Sobald sie allerdings während ihres Einsatzes merklich aus ihrer waagerechten Stellung abweicht, wandert die Quecksilberperle Y nach der jeweils tiefer liegenden Stelle und schließt über den Impuls auf die Schaltleitung 7 den zugeordneten Schaltkreis im Steuerelemente. Dadurch wird der Antrieb 9 an der erhöhten Seite der Hebebühne 6 so lange in Ruhestellung gebracht, bis die Waagestellung wieder herbeigeführt ist. Die gleiche Stellung wird wieder hergestellt, wenn der Antrieb 9 an der jeweils erhöhten Stelle zu einem Gegenlauf angeregt wird. Letzteres tritt vor allem dann ein, wenn sich die Hebebühne 6 während der Abwärtsbewegung außerhalb der Waagestellung befindet.
Dadurch wurde eine Vorrichtung für Hebebühnen geschaffen, mit der es möglich ist, ohne größeren Aufwand an Kosten und Material den Gleichlauf so sicher zu steuern, daß ein Schrägzug ausgeschlossen bleibt.

Claims (3)

  1. -1- 238 07S
    Patentansprüche:
    1. Vorrichtung zur Gleichlaufsteuerung von Hebebühnen, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Waagerechtstellung dirigierende Schalteinrichtung, die zumindest aus einem Schalter (1), wie einem Quecksilberschalter, besteht, mit entsprechenden Steuerelementen (8) verbunden zur Betätigung der Antriebe (9) für eine Stellungskorrektur der Hebebühm (6) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (1) auf einer Justierplatte (2), die mit Justierschraube (3) zur Einstellung der Waagerechten und einem Wägestück (4) ausgestattet ist, in einem Schutzgehäuse (5) angeordnet ist
  3. 3. Vorrichtung nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über das Steuerelement (8) die Antriebe (9) wechselweise fi einen Vor- oder Rücklauf für die jeweilige Auf- oder Abwärtsbewegung der Hebebühne schaltbar angeordnet werden.
    Hierzu eine Seite Zeichnungen
    Anwendungsgebiet der Erfindung
    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gleichlaufsteuerung von Hebebühnen, vorzugsweise von Arbeitsbühnen, wie sie bi Fassadenarbeiten an Bauwerken zum Einsatz kommen.
    Charakteristik dar bskarsntsn tcchniEchsn Lösungen
    An einer fahrbaren Hängerüstung wurde eine an Seilen hängende Arbeitsplattform bekannt, die durch mechanische Gehänge und Endschaltsr bei zu starkem bzw. zu schwachem Seilzug durch Schalthandlungen an den Hubantrieben korrigiert wird. Die dabei zum Einsatz kommende Mechanik ist relativ kompliziert und aufwendig. Außerdem lassen sich Schräglagen der Plattformen, insbesondere bei nicht gehemmten Antrieben schwerlich erkennen und korrigieren. In einer weiteren Einrichtung und deren Schaltung zur Gleichlaufsteuerung einer an mehreren Tragmitteln hängenden Arbeitsbühne wird durch eine an jedem Tragmittel befestigte Hilfskonstruktion gesteuert, indem hierzu ein, an einem Drehpunk gelagerter und mit einer Auflaufkurve zur Betätigung von Endschaltern versehener Hebel angeordnet ist. Diese Hilfskonstruktioi steht über einer Koppelstange mit dem die Bezugsebene bildenden Teile der Arbeitsbühnen in Verbindung, wobei die Anordnung und Anzahl der Endschalter so getroffen ist, daß beim Verlassen der zulässigen Neigung der vorauslaufende Antriel abgeschaltet und frühestens wieder zugeschaltet wird, wenn der entsprechende Teil der Arbeitsbühne waagerecht steht. Nachteilig bei dieser Lösung ist der erhebliche konstruktive Aufwand, der trotzdem noch dazu führt, das dabei die Technik in ihre Wirksamkeit störanfällig und die Sicherheit instabil bleibt.
    An einem weiteren verfahrbaren Hängegerüst besteht die gesamte Plattform aus, von Tragseilen gehaltenen Einzelgerüsten mil scharnieratigen Lagerstellen. Bei dieser Ausbildung laufen die Einzelgerüste untereinander durch gelenkig ausgebildete und kuppelbare Wellen synchron. Die Möglichkeit des Ausgleiches einer auftretenden Schräglage mag zwar gegeben sein, kann abe für eine Hubbühne, die in ihrer Gesamtheit als eine Plattform ausgebildet ist, nicht verwendet werden. Weitere in der Praxis bekannt gewordene Arbeitsbühnen verfügen über einen mechanischen Pendelanzeiger, um durch das Bedienungspersonal eine optische Kontrolle zu ermöglichen. Die damit gefundene Lösung ist zwar technisch sehr einfach, ab( hat keinen Einfluß auf den Steuerungsanteil der Hubbühnen, da nach Erkennen der optisch angezeigten Schräglage die erforderlichen Schalterhandlungen im Ermessen des Personals stehen. Aus besagtem Grund verbieten territoriale Sicherheitsbestimmungen die Anwendung des mechanischen Anzeigers.
    Ziel der Erfindung
    Die Erfindung hat das Ziel, mit einer derartigen Vorrichtung die Gleichlaufsteuerung von Hubbühnen zu sichern, die in ihrem technischen Aufbau einfach, sicher, wartungsfrei und kostengünstig sein soll.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Zuweilen werden vom Hersteller Vorrichtungen angeboten, die in ihrer Ausstattung nicht den Forderungen der technischen Sicherheit in ihren Einzelheiten entsprechen. Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Steuervorrichtung zu finden, die ohne jegliche technische Beeinträchtigung an Hebezeugen angebracht werden kann, wobei ebenfalls ein nachträglicher Anbau möglich sein soll. Die Vorrichtung darf nicht subjektiv beeinflußbar oder vom menschlichen Wirken abhängig sein. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an der entsprechenden Hebeeinrichtung, wie sie eine Hebebühne darstellt, ein Steuerschalter, vorzugsweise in Form eines Quecksilberschalters, angeordnet ist, der die Waagerechtstellung dirigiert. Allerdings kann der Schalter auch als Pendelschalter in einem gasförmigen oder flüssigen Medium oder als Magnetwaageschalter ausgebildet sein. Der Schalter ist vorzugsweise in einem Schutzgehäuse angeordnet. Er befindet sich auf einer Justierplatte und wird über Justierschrauben in die Waagerechtstellung gebracht. Die Justierplatte kann dabei auf einen· Wägestück ruhen, durch welchen die Distanz zwischen der Justierplatte und dem Schutzgehäuse hergestellt wird. Von dem Schalter führen entsprechende Steuerleitungen zu den Steuerelementen, mittels denen der jeweilige Antrieb der Hebebühne betätigt wird. Über das Steuerteil können die Antriebe in der Form geschaltet sein, daß diese zu einem Vor- bzw.Rücklauf angeregt werden, je nachdem, ob sich die Hebebühne auf- oder abwärts bewegen soll.
DD27788985A 1985-06-28 1985-06-28 Vorrichtung zur gleichlaufsteuerung von hebebuehnen DD238782A1 (de)

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