DD231090A1 - Hebetuerbeschlag, insbesondere fuer fenstertueren - Google Patents

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DD231090A1
DD231090A1 DD26728184A DD26728184A DD231090A1 DD 231090 A1 DD231090 A1 DD 231090A1 DD 26728184 A DD26728184 A DD 26728184A DD 26728184 A DD26728184 A DD 26728184A DD 231090 A1 DD231090 A1 DD 231090A1
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DD
German Democratic Republic
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door
fitting
roller
lever
bolt
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DD26728184A
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English (en)
Inventor
Roland Boxberger
Walter Hoelzer
Original Assignee
K Bau Veb
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Abstract

Der erfindungsgemaesse Hebetuerbeschlag weist einen rationellen Materialeinsatz und eine hohe Effektivitaet aus. Er ist fuer links- und rechtsseitige Fenstertueren einsetzbar. Der Hebetuerbeschlag wird am Tuerrahmen befestigt und laesst sich in Verbindung mit einem Scharnierband betaetigen. Dies wird ueber einen Rollenhebel, der gleichzeitig als Exzenter-Nocken ausgebildet ist, bewerkstelligt. Der Rollenhebel dreht sich um den Halbrundniet, der gegen die Scheiben befestigt ist. Gegen den Nocken des Rollenhebels laeuft die Rolle, die ueber den Zylinderstift mit dem Bolzen verbunden wird. Durch die Rolle kann der Bolzen verschleissarm bewegt werden.

Description

Die Erfindung weist bei einem rationellen Materialeinsatz eine hohe Effektivität aus.
Die erfinderische Lösung zeichnet sich durch hohe Funktionstüchtigkeit, gute Dichtigkeit und geringe Störanfälligkeit aus.
Sie ist für rechts- und linksseitige Fenstertüren einsetzbar.
Charakterisierung der bekannten technischen Lösungen
Bei den herkömmlichen Ausführungen hebt der Beschlag durch Exzenterbewegung das Türblatt von der Bodenschiene. Danach kann die Tür geöffnet werden. Durch Hebelbewegung nach oben wird das Türblatt gesenkt und auf die Bodenschiene gesetzt. Dabei greifen die Schließzapfen an der dem Schloß entgegengesetzten Seite in die Schließbleche ein. Die Tür ist damit verschlossen.
Diese bekanntgewordene Lösung zeigt einen hohen Verschleiß am Exzenter und im Langloch des Aushebescharnieres. Darüber * hinaus ergeben sich Probleme in der statischen Belastung.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, einen Hebetürbeschlag zu schaffen, der bei der Herstellung von Fenstertüren eine hohe Funktionstüchtigkeit und eine Dichtigkeit sowie eine geringe Störanfälligkeit besitzt und leicht einbaubar ist.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Mit diesem Hebetürbeschlag sollen Fenstertüren ausgehoben und geöffnet werden. Er ist am Türrahmen befestigt und in Verbindung mit einem Scharnierband zu betätigen. Dies kann über den Rollenhebel, der gleichzeitig als Exzenter-Nocken ausgebildet ist, bewerkstelligt werden. Dabei dreht sich der Rollenhebel um den Helbrundniet, der gegen die Scheiben befestigt ist. Gegen den Nocken des Rollenhebels läuft die Rolle, die über den Zylinderstift mit dem Bolzen verbunden wird. Durch die Rolle kann der Bolzen verschleißarm nach oben bewegt werden. Die Verdrehsicherung des Bolzens erfolgt durch den Zylinderstift in einer Nute im Türbeschlag. Dieser übernimmt die Führung des Bolzens in einer Bohrung und gleichzeitig auch die Führung des Rollenhebels in einer entsprechenden konstruktiv gestalteten Ausnehmung. Der Wellensicherungsring dient als Anschlag der wieder eingehobenen Tür. Im oberen Bereich ist der Bolzen mit einer Gewindebohrung versehen. In diese Gewindebohrung ist der Türkloben, der überdas Scharnier mit der Tür verbunden ist, eingeschraubt. Der Türbeschlag ist mit dem Türblech verschweißt, und somit kann der Hebetürbeschlag am Türrahmen befestigt werden. Der Rollenhebel nimmt im geöffneten wie im geschlossenen Zustand der Tür stets eine senkrechte, anliegende Stellung ein. Dabei zeigt er im geschlossenen Zustand der Tür mit seinem. Griffstück nach oben und im geöffneten Zustand nach unten. Um diesen Vorgang zu realisieren, ist stets eine Bewegung des Rollenhebels um 180° auszuführen. Obwohl im ausgehobenen Zustand der Tür der Rollenhebel stets nach hinten Anlage findet, wurde zusätzlich über eine Senknut im Hebel in Verbindung mit derfederbelasteten Kugel die Hebelstellung verriegelt. Dabei führt sich die Kugel in der Gewindehülse, die in das Türblech eingeschraubt ist. Als Gegenlager für die Druckfeder dient der Gewindering. Diese Technik ist in den Türrahmen einzulassen und dient gleichzeitig zur zusätzlichen Stützung des Hebetürbeschlages.
Ausführungsbeispief
Der erfindungsgemäße Hebetürbeschlag soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der dazugehörigen Zeichnung beschrieben werden. Es zeigt:
Fig.l: den Hebetürbeschlag im Schnitt—ausgehobener Zustand der Tür—
Der Rollenhebel 10 liegt nach unten an und ist über die federbelastete Kugel 6/7 verriegelt. Über die Rolle 1 ist der Bolzen 13 mit dem Türkloben 9 nach oben ausgefahren. Um den Türkloben 9 bewegt sich das Scharnierband, und die Tür kann geöffnet werden. Über das Türblech 11, mit dem der Türbeschlag 15 durch eine Schweißnaht verbunden ist, wurde der Hebetürbeschlag am Türrahmen verbunden.

Claims (1)

  1. - I - U/A O I
    Erfindungsanspruch:
    Hebetürbeschlag, bei dem über Exzenterhebel 10 Rolle 1, Bolzen 13 und Türkloben 9 das Scharnierband der Tür ausgehoben und geöffnet wird.
    Befestigung des Hebetürbeschlages am Rahmen der Tür.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung
    Die Erfindung weist bei einem rationellen Materialeinsatz eine hohe Effektivität aus.
    Die erfinderische Lösung zeichnet sich durch hohe Funktionstüchtigkeit, gute Dichtigkeit und geringe Störanfälligkeit aus.
    Sie ist für rechts- und linksseitige Fenstertüren einsetzbar.
    Charakterisierung der bekannten technischen Lösungen
    Bei den herkömmlichen Ausführungen hebt der Beschlag durch Exzenterbewegung das Türblatt von der Bodenschiene. Danach kann die Tür geöffnet werden. Durch Hebelbewegung nach oben wird das Türblatt gesenkt und auf die Bodenschiene gesetzt.
    Dabei greifen die Schließzapfen an der dem Schloß entgegengesetzten Seite in die Schließbleche ein. Die Tür ist damit verschlossen.
    Diese bekanntgewordene Lösung zeigt einen hohen Verschleiß am Exzenter und im Langloch des Aushebescharnieres. Darüber hinaus ergeben sich Probleme in der statischen Belastung.
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist es, einen Hebetürbeschlag zu schaffen, der bei der Herstellung von Fenstertüren eine hohe Funktionstüchtigkeit und eine Dichtigkeit sowie eine geringe Störanfälligkeit besitzt und leicht einbaubar ist.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Mit diesem Hebetürbeschlag sollen Fenstertüren ausgehoben und geöffnet werden. Er ist am Türrahmen befestigt und in Verbindung mit einem Scharnierband zu betätigen. Dies kann über den Rollenhebel, der gleichzeitig als Exzenter-Nocken ausgebildet ist, bewerkstelligt werden. Dabei dreht sich der Rollenhebel um den Helbrundniet, der gegen die Scheiben befestigt ist. Gegen den Nocken des Rollenhebels läuft die Rolle, die über den Zylinderstift mit dem Bolzen verbunden wird. Durch die Rolle kann der Bolzen verschleißarm nach oben bewegt werden. Die Verdrehsicherung des Bolzens erfolgt durch den Zylinderstift in einer Nute im Türbeschlag. Dieser übernimmt die Führung des Bolzens in einer Bohrung und gleichzeitig auch die Führung des Rollenhebels in einer entsprechenden konstruktiv gestalteten Ausnehmung. Der Wellensicherungsring dient als Anschlag der wieder eingehobenen Tür. Im oberen Bereich ist der Bolzen mit einer Gewindebohrung versehen. In diese Gewindebohrung ist der Türkloben, der über das Scharnier mit der Tür verbunden ist, eingeschraubt. Der Türbeschlag ist mit dem Türblech verschweißt, und somit kann der Hebetürbeschlag am Türrahmen befestigt werden. Der Rollenhebel nimmt im geöffneten wie im geschlossenen Zustand der Tür stets eine senkrechte, anliegende Stellung ein. Dabei zeigt er im geschlossenen Zustand der Tür mit seinem. Griffstück nach oben und im geöffneten Zustand nach unten. Um diesen Vorgang zu realisieren, ist stets eine Bewegung des Rollenhebels um 180° auszuführen. Obwohl im ausgehobenen Zustand der Tür der Rollenhebel stets nach hinten Anlage findet, wurde zusätzlich über eine Senknut im Hebel in Verbindung mit der federbelasteten Kugel die Hebelstellung verriegelt. Dabei führt sich die Kugel in der Gewindehülse, die in das Türblech eingeschraubt ist. Als Gegenlager für die Druckfeder dient der Gewindering. Diese Technik ist in den Türrahmen einzulassen und dient gleichzeitig zur zusätzlichen Stützung des Hebetürbeschlages.
    Ausführungsbeispiel
    Der erfindungsgemäße Hebetürbeschlag soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der dazugehörigen Zeichnung beschrieben werden. Es zeigt:
    Fig. 1: den Hebetürbeschlag im Schnitt — ausgehobener Zustand der Tür — Der Rollenhebel 10 liegt nach untenan und ist über die federbelastete Kugel 6/7 verriegelt.
    Über die Rolle 1 ist der Bolzen 13 mit dem Türkloben 9 nach oben ausgefahren. Um den Türkloben 9 bewegt sich das Scharnierband, und die Tür kann geöffnet werden. Über das Türblech 11, mit dem der Türbeschlag 15 durch eine Schweißnaht verbunden ist, wurde der Hebetürbeschlag am Türrahmen verbunden.
DD26728184A 1984-09-14 1984-09-14 Hebetuerbeschlag, insbesondere fuer fenstertueren DD231090A1 (de)

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DD231090A1 true DD231090A1 (de) 1985-12-18

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ID=5560439

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110318594A (zh) * 2018-03-28 2019-10-11 北京市器材厂 锁栓装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110318594A (zh) * 2018-03-28 2019-10-11 北京市器材厂 锁栓装置

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