DE1741131U - Einsteckschloss fuer moebel. - Google Patents

Description

• Betr. : ebranchsmusteranGidung"Einsteckschloß für IISbel".

  Bes chreibun !

  In der hat An sich als nachteilig horau-, g0-

  stellte daß für rechte und linlEe Schranktüren verschiedene Mn-

  stecksehloaser notwendig sind* Dies kolamt daher, daß der Schlüssel-

  dorn bei den normalen Sehloßtypen einseitig in SchloBkasten anc-

  ordnet ist, so daß also bei den Türen, je nachdem ob sie rechts

  oder links verwendet werden, der Raum für Schloßwerk und-Stulpe,

  coic die. Bohrung für den'Schlüssel, gesondert angebracht werden

  Nüssen. Damit ist die Verwendung einer Ware von vornherein fest-

  gelegt und Iann nachträglich nicht mehr geändert werden.

  DieMobel'-Industrie hat daher Sie Forderung gestellte daß Einsteok-

  schlösser mit zentralem Schlüsselloch hergestellt werden. Durch

  die zentrale Lage des Schlüsselloches in der Sittelachse dee

  Sehloeeeß können die Türen gleichmäßig gefräst und gebohrt wer-

  den, ohne daß ihre Verwendung als rechte oder linke Türe von vorn-

  herein festgelegt ist. Man ist also in der Lage, eine einheitli-'

  ehe Süransführung für rechts und links herzustellen und wird da-

  durchi seinerBewegungsfreiheitnicht behinderte

  Die Schloß-Industrie hat dieser berechtigten Forderung Rechnung

  Getragen und entsprechendeBinsteokechlosserentwickelt und ur

  Verfügung gestellt, ie orderuns eines zentralen Schlüsselloches

  hat es aber mit sich gebracht, daß das Seg oßverk bei den begann-

  ten Konstruktionen erheblich breiter gestaltet werden muß als bei

  den frühero-n mit dezentwal angeordnetem Schlüs-

  selloch. Dadurch ergibt sich ein grösserer Materialverbrauch mit

  höherenGestehungskosten für das SchloS, sowie die Eotuendikeit,

  einen entsprechend yseren. Baust im. Eols der Sure für die Aufnah-

  me des SchloBweres und der Stulpe aussufräsen.

  Die vorliegende Neuerung vermeidet nun diese Nachteile durch eine

  besonders originelle Ausbildung des Schloß-Aufbaues und der kon-

  struktiven Ausbildung. Dadurch ist der Aufbau sehr einfach und ab-

  solut sicher, weil als Sicherüngselement nicht eine Federe sondern

  eine echte, zuverlässig feste Zuhaltung benutst wird. Dadurch wird

  eine hochwertige Schloßausführuns ersielt, die sowohl bei Nuten-

  bart wie auch bei uhaltungsschluß die gleiche Sicherheit und

  Qualitätbietet.

  Trat3dor zeiitrvlon des Bchlüzsollochone die eine woch-

  selusiöe Verwendung der einzelnen Söhloßteile für rechte'und lin-

  ksVerwendung ssstattetund es ermöglicht, rechte und linke uebel-

  1

  türon ohne Rücksicht auf ihre spätere Terendung vorzuarbeiten,

  ist es auf diese oise erstmalig gelungen, mit der gleichen gerin-

  gen Werbreite aussukommen, die man bisher nur bei einseitig ver-

  wendbaron Schlössern konnte. Dies muß als ein besonderer techni-

  scherund wirtschaftlicher Fortschritt bezeichnet uerdent

  In Abbildung 1 ist in und in Abbildung 3 in tuch-

  nischer Darstellung d geöffneto SehloSerk ohne Decke eranschgiu-

  licht,-Sas Schloß besitzt auBer dem. $ehluEseldem nur 2 Doppeldor-

  nedie außer der gegenseitigen Verbindung von eaeBblech und

  - Docke gleiohzeitig die Farellelführung des Riegelin Verbindung

  mitdemEiegelschad inderStulpe übernehmen, er ei eDoppel-,

  dorn (2) dient außerdem als : Garer-Drehachse für die 1, 7juhaltun

  dieals eine Zuhaltung it ringsum geschlossener Xnnenknrve (6)

  ausgebildetist.

  DieseSpaltung i$t in Abbildung 4 besonders gezeichnet. Nsn er-

  kennt dort außer der geschlossenen Innenknrve und der Drehachsen-

  lageroffnung die Rastfihung bzw.-fläche (7 n. ), in denen der

  Sourstift des Siegels (e) in den beiden ndstellungenas-nd

  oingeschlossen"mverläasiß : ehalten wird. Außerdem erkennt man

  dio schlitartie ffnng (11) t is. welche die Feder (10) eingreift,

  die sish mit dem freien anderen Ende gegen die (12) der

  in Abbildung 2 clavget ; ttlitei, 1 Sohlogdoche abstlit-zt.

  In der Schloßdoclee erkennt man das zentral angeordnete Schlüssel-

  loch (13) s das wahlweise r'Rechts-und. Linksverendung des

  al-aals Dppolloch ausgebildet ist. Falls das Ein-

  steckschloß gleichzeitig als Lad-Schloß Verwendung finden soll)

  kinndas Schlüsselloch fr echverndung usätslich eine drit-

  to Schlusselofihunysenkrccht sur Schloßstulpe, erhalten wie es

  Gestrichelt einsoeiehnet Tmrde.

  1)Einsteckschloß mit zentral angeordnetem Schlußsellosh insbe-

  sondereur Hobele ait Bieelsperre durch 2uhaltung, d< g. y

  C elt ge eMe

  am8 ~

  daß die Führung des Schlorieels beim Aus-und SinsoRliesoen

  einmal durch die Siesel-Sffnung in der Stulpe und zum anderen

  durch'je 1 Doppeltem erfolgt, die beiderseits außerhalb-des

  Piesis so imehloßblech angeordnet sind, daB der etwa im Ab-

  stand des Schluss'&ldorncs Ton der'Stulpe befindliche Scppel-

  dornzusätzlich gleichzeitig als Drehachse ur die Zuhaltung

  dient.

  2) wie Tcr d. g. daß die zuhaltung als unregelmäßig geformtes

  Stsnstciiztoil olne allseitig geschlossene aufileistt

  innerhalbderen der Sehlusselbart die Schließbewegung aus-

  führt.

  3) w1a vor. <1.. 6., daß die sur ststellung des Riegels im ein-

  undauBseehIcssenen Zustand an der Außenkante der Zuhaltung

  m lcs r&ußen r z

  vorsesohene RaGtSfihun b.-läee anf derselben Seite der

  Zuhaltuns liegen wie deren feeter Srehpunkt so daB Tourstift

  des Riesele und Drehpunkt der uhaltung konstruktiv etwa in

  einer Linie senkrecht sur chloßstulpe liegen.

  4)wie vor, d. g. da die Suhaltung dauernddurch eine einfach

  aebogens Blattfeder ßegen den Riegeltourstift gedruckt ird

  die in einem inshnitt zwischen Drehpunkt und R&stoffnun der

  Zuhaltung lose gehalten wird und sich an dem der Stulpe entge-

  cnosetsteh Snde des SoMLcsßes gegen eine rechtwinklig abe-

  bcsenc BIcoKkante der cMLoBdeeke abstützt.

Claims (1)

1. 5) wie vor d. daß die einzelnen Bestandteile des Schlosses so geformt und'vorbereitet sind, daß durch einfaches Auswech- selen der Döppeldorüe und des Söhlüsseldomes in spiogelbild- lichter Anordnung wahlweise rechte und linke Schiesser aus den- selben Teilen hergestellt werden kSnnen wObei nur der in be- kannterWeise ans einem Stüc hergestellte Riegel im 2* Arbeits- Cang nach aor Seite abgeboßen vierden muße 6) iö vor nach Anspruch 5t d. g aß Schloßblech und-decou diesemSwoök f&r rechtes und linkes Schloß dio ÖffnanGen fu. r die beiden Doppeldorneund den Sehl-Hsseldoyn in spiegelbildli- eher Anordnns eimel enthalten'und daS die chloBdeeke min- destenseine ineinandergehende 2-*fa< ? he Schlüaselöffnuns mög- licherweise auch eine 3-faehe enthält, de-Fn , Sehlüsseloff- stnns-Ry Verwendung desselben Schlosses ir Schubladen senk- recht zur Schloßstulpe steht. 7)wie vor df . t 6 die SchloSee über das Schloßende hinaus einereehtwinklise AbbießKUg in SchloSerkh8he aueigt die als e ߢerMWhe auS die £S Abschluß des Sehloasea und Abstütung füy das freie Ende doy Schlößfsdardient. 8) wio vor. d. g."daß das Schloß dul'ch Austaucroh der einen Zuhal- tvzg G2*egon 2 odor Lio-hrere Zuhal*tmCen als mit der e nach Zuhaltungssahl bekannten Anzahl verschiedener Schliessungen VeTendung finden kami 9 ie vor, 4 g <2a. ß derartige SchloHkonstruktieaen nicht auf Schlösser mit zentral aneordnetesi Schlüsselloch beschränkt sindsondern a. uch bei anderen Ausführungen mit seitlich ver- setjstemSchlüsselloch in gleicher ? eise Anendun finden kUn- nen.