DD221349A5 - Abstandsregelvorrichtung fuer kleine, stabfoermige gegenstaende - Google Patents

Abstandsregelvorrichtung fuer kleine, stabfoermige gegenstaende Download PDF

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DD221349A5 DD84260813A DD26081384A DD221349A5 DD 221349 A5 DD221349 A5 DD 221349A5 DD 84260813 A DD84260813 A DD 84260813A DD 26081384 A DD26081384 A DD 26081384A DD 221349 A5 DD221349 A5 DD 221349A5
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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/32Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
    • A24C5/322Transporting cigarettes during manufacturing

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)
  • Feeding Of Articles To Conveyors (AREA)
  • Control Of Position Or Direction (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Abstandsregelvorrichtung fuer kleine, stabfoermige Gegenstaende. Waehrend das Ziel darin besteht, Beschaedigungen von Zigaretten waehrend des Ueberfuehrvorgangs von der einen zur anderen Walze auszuschliessen, ist es Aufgabe, die Einregelung des Abstands, mit dem die Zigaretten weitergefuehrt werden, wenn sie zwischen zwei Foerderwalzen ueberfuehrt werden, durch eine allmaehliche Geschwindigkeitsregulierung oder ohne ein Hervorrufen einer uebermaessigen Beschleunigung erreichen laesst. Die Vorrichtung regelt den Abstand dieser Gegenstaende bei ihrer Bewegung laengs eines Kanals, der zwischen zwei Walzen mit Vertiefungen, deren Abstaende in bezug zueinander entsprechend der vorgesehenen Abstandsregelung unterschiedlich sind, verlaeuft. Die Vertiefungen mit groesseren Abstaenden werden von Zaehnen bestimmt, die sich im Betrieb laengs des Kanals bewegen und deren eine Kante ein Wirkprofil an dem Kanal schneidet, so dass voruebergehende, sich bewegende Vertiefungen fuer die Foerderung der Gegenstaende laengs des Kanals gebildet werden. Figur

Description

Berlin, den 25. 5. 1984 AP A 24 C/260 813/6 63 580/28
Abstandsregelvorrichtung für kleine, stabförmige Gegenstände
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstandsregelvorrichtung für kleine, stabförmige Gegenstände, die insbesondere zum Einsatz an Maschinen zur Anbringung von Filtern an Zigaretten geeignet ist, um den Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden, quer zu ihren Achsen auf einem Förderer geführten Zigaretten am Austragende der. Maschine zum Anbringen von Filtern vorzugeben·
Obwohl die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Einregelung des Abstands von allen Arten von stabförmigen Gegenständen, die in Aufeinanderfolge mit einem vorgegebenen Abstand weiterbewegt werden, geeignet und aufgebaut ist, bezieht sich die folgende Beschreibung allein auf die oben erwähnte Anwendung zur Abstandsregelung zwischen Zigaretten, die von einer Maschine zum Anbringen von Filtern ausgehen, wenngleich der Erfindungsgegenstand auf diese beispielhafte Ausführungsform nicht beschränkt ist.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei Maschinen zum Anbringen von Filtern werden die Zigaretten und Filter gewöhnlich längs vorbestimmter Bahnen mit Hilfe von Walzen gefördert, die radiale, konstant beabstandete Vertiefungen haben, von denen jede für die Aufnahme einer
einzelnen Zigarette vorgesehen ist. Die Geschwindigkeiten, mit denen die Walzen um ihre Achsen drehen, sind klarerweise der Geschwindigkeit, mit der die Zigaretten der Maschine zum Anbringen der Filter von einer stromauf davon angeordneten Fertigungsmaschine oder mehreren solcher zugeführt werden, proportional.
Da in jüngerer Zeit der Ausstoß der Fertigungsmaschinen durch die Einführung von Maschinen, die gleichzeitig zwei Zigarettenstränge herstellen können, praktisch verdoppelt worden ist, müßten die Walzen mit einer Umfangsgeschwindigkeit laufen, um mit einem solchen Anstieg im Ausstoß fertigzuwerden, die leicht zu einem Ausschleudern der Zigaretten aus ihren jeweiligen Vertiefungen führen kann.
Wenn die Möglichkeit dazu besteht, so ist ein geeigneter Weg, um diesem Nachteil zu begegnen, den Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zigaretten zu verringern, um die Umfangsgeschwindigkeit der Walzen herabzusetzen, oder darin zu sehen, die Umfangsgeschwindigkeit der Zuführwalzen in Annäherung an einen Anstieg im Maß, in welchem die Zigaretten in die Maschine zum Anbringen der Filter eingeführt werden, einzuhalten.
Eine bekannte Vorrichtung zur Abstandsregelung zwischen aufeinanderfolgenden Zigaretten bei einer Maschine zum Anbringen von Filtern ist Gegenstand der GB-PS 1 479 341, wobei die von der Maschine zum Anbringen der Filter austretenden Zigaretten von einer ersten Walze abgesaugt und zu einer zweiten Walze, die tangential zur ersten angeordnet ist, überführt werden.
Genauer gesagt, ist die erste Walze mit einer Anzahl von gleich beabstandeten Vertiefungen am Umfang versehen, von denen jede eine beträchtlich größere Weite hat, als der Durchmesser der Zigaretten beträgt, und ist die zweite Walze mit einer Anzahl von Vertiefungen am Umfang ausgestattet, deren Durchmesser im wesentlichen demjenigen der Zigaretten gleich ist.
Das Verhältnis zwischen den Umfangsgeschwindigkeiten, mit denen die beiden Walzen um ihre jeweiligen Achsen gedreht werden, ist gleich dem Verhältnis zwischen den Weiten der jeweiligen Vertiefungen, wobei jede Zigarette von einer Vertiefung der ersten Walze zu einer Vertiefung an der zweiten Walze an der Stelle der Berührung der beiden Walzen überführt wird.
Genauer gesagt, wird jede Zigarette, bevor sie überführt wird, durch eine Saugvorrichtung am stromab gelegenen Ende der Vertiefung an der ersten Walze festgehalten und in eine Vertiefung der zweiten Walze überführt, wenn diese sich in genauer Lage mit Bezug zur Zigarette an der Stelle der Berührung befindet. An diesem Punkt wird die in der Vertiefung der ersten Walze ausgeübte Saugwirkung unterbrochen, und die Zigarette wird durch eine in der Vertiefung der zweiten Walze ausgeübte Saugwirkung festgehalten. Da die Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Walze geringer als diejenige der ersten Walze ist, wird bewirkt, daß die zu überführende Zigarette längs ihrer Vertiefung an der ersten Walze gleitet und sich zugleich von der Kante der ersten Walze wegbewegt.
Auf diese Weise wird der zu überführenden Zigarette genügend Zeit gegeben, sich ausreichend von der Kante der ersten Walze zu. lösen, so daß ihr Zerschneiden durch das stromaufwärtige Ende ihrer Vertiefung an der ersten Walze vermieden wird.
Bei dieser Vorrichtung wird jede Zigarette, wenn sie von der ersten zur zweiten Walze überführt wird, scharf abgebremst, wobei das Ausmaß der Verlangsamung gleich dem Unterschied in den Umfangsgeschwindigkeiten der ersten sowie zweiten Walze ist. Oa diese Verlangsamung oder Abbremsung praktisch plötzlich auftritt, führt das zu einer negativen Beschleunigung und demzufolge zu Trägh'eitskräf ten, die manchmal eine Beschädigung der dem Oberführungsvorgang unterliegenden Zigaretten zum Ergebnis haben.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, eine Abstandsregelvorrichtung für kleine stabförmige Gegenstände so auszubilden, daß eine Beschädigung von Zigaretten während des Oberführvorgangs von der einen zur anderen Walze vermieden wird.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstandsregelvorrichtung für kleine, stabförmige Gegenstände mit einer ersten sowie zweiten, entgegengesetzt zueinander drehenden Walze, mit einer zwischen den beiden Walzen angeordneten Einrichtung zur Förderung der Gegenstände und mit am Außenumfang der Walzen ausgebildeten ersten sowie zweiten Zähnen, von denen jedes einander benachbarte Paar der ersten Zähne und jedes einander benachbarte Paar der zweiten Zähne eine erste sowie zweite Vertiefung für die Gegenstände begrenzen, wobei die ersten sowie zweiten Vertiefungen rund um die erste sowie zweite Walze mit jeweils einer ersten sowie zweiten Teilung gleich beabstandet sind, die zweite Teilung kleiner als die erste Teilung ist und die Walzen Seite an Seite angeordnet sind sowie um ihre jeweiligen Achsen in entgegengesetzten Richtungen mit Geschwindigkeiten drehen, deren absolutes Größenverhältnis gleich dem Verhältnis zwischen den
jeweiligen Teilungen ist, zu schaffen, die eine Einregelung des Abstands, mit dem die Zigaretten weitergeführt werden, wenn sie zwischen zwei Förderwalzen überführt werden, durch eine allmähliche Geschwindigkeitsregulierung oder ohne ein Hervorrufen einer übermäßigen Beschleunigung erreichen läßt·
Erfindungsgemäß wird die Aufgäbe dadurch gelöst, daß die Einrichtung zur Förderung der Gegenstände einen diese führenden Kanal umfaßt, der zwischen den beiden Walzen angeordnet ist und sich zwischen einem Schnittpunkt mit einem Teilkreis an der ersten Walze sowie einem Punkt einer hauptsächlichen Berührung mit einem Teilkreis an der zweiten Walze erstreckt, daß ein Teil der ersten Zähne in den Kanal hineinragt und mit· einem seitlichen Wirkprofil des Kanals selbst an einer Kante zur Bestimmung einer vorübergehenden Vertiefung für einen der längs des Kanals angeordneten Gegenstände zum Eingriff kommt, daß jede der vorübergehenden Vertiefungen mit einer der ersten Vertiefungen an einem längs des Kanals gelegenen Punkt zusammenfällt und daß die Kante eines jeden der ersten Zähne für eine Bewegung der betreffenden vorübergehenden Vertiefung längs des Kanals mit einer Geschwindigkeit, die stetig zwischen einem der Umfangsgeschwindigkeit der ersten Vertiefungen gleichen Maximum und einem der Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Vertiefungen im wesentlichen gleichen Minimum regelbar ist, ausgestaltet ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die ersten Zähne im wesentlichen sägeartig ausgebildet sind.
Es ist weiterhin möglich, daß die Kante jedes ersten Zahnes gekrümmt ist und die konkave Seite mit Bezug zur ersten Walze auswärts gerichtet ist.
Die Neigung kann auch, gemäß einem weiteren Merkmal, an jeder Kante der ersten Zähne bei ihrer Lage innerhalb des Kanals entgegengesetzt zur Neigung des Kanals mit Bezug zum Radius der ersten Walze gerichtet sein.
AusfUhrungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigt die Fig. eine schematische Seitenansicht einer Abstands regelvorrichtung.
Eine Maschine 2 zum Anbringen von Filtern an Zigaretten weist ein Austragende 1 auf, das eine als Teilungs- oder Abstandsregeleinrichtung 3 ausgebildete Fördereinrichtung umfaßt, die dazu bestimmt ist, fertige Zigaretten zu empfangen und diese mit einem unterschiedlichen Abstand auf einen Austragförderer 5 zu überführen.
Die Abstandsregeleinrichtung 3 enthält eine erste Zahnwalze 6 sowie eine zweite Zahnwalze 7, die nebeneinander und im wesentlichen tangential zueinander angeordnet sind. Ferner enthält die Abstandsregeleinrichtung 3 einen ersten sowie zweiten Führungsnocken 8; 9, die eine Bahn oder einen Kanal IO begrenzen, um die Außenumfangsflachen der Zahnwalzen 6; 7 miteinander in Verbindung zu bringen, und die sich im wesentlichen von einem Schnittpunkt mit dem Teilkreis 11 an der Zahnwalze 6 sowie einem Punkt einer Berührung mit einem Teilkreis 12 an der Zahnwalze 7 aus erstrecken.
Der Außenumfang der Zahnwalze 6 ist mit einer Anzahl von gleich beabstandeten sägezahnartigen Zähnen 13 versehen, von denen jeder zwei gekrümmte Kanten 14; 15 hat, deren erste in der durch den Pfeil 16 angegebenen Drehrichtung der Zahnwalze 6 stromoberhalb von der zweiten liegt und mit der kon-
kaven Seite auswärts gerichtet ist, während die konvexe Seite der zweiten Kante 15 auswärts zeigt.
An der Obergangsstelle der beiden Kanten 14; 15 eines jeden Zahns 13 liegen diese im wesentlichen rechtwinklig zueinander, wobei sich die Kante 14 in einer hauptsächlich radialen Richtung erstreckt/während die Kante 15 nach rückwärts in eine nahezu tangierende Richtung mit dem Teilkreis 11 gebogen ist.
Das Ende einer jeden gekrümmten Kante 14, das in die Kante 15 am Zahn 13 stromauf übergeht, bestimmt eine Vertiefung am Außenumfang der Zahnwalze 6, in welcher ein Saugkanal 18 austritt, durch den eine Zigarette 4 mit einem im wesentlichen zum Radius der Vertiefung 17 gleichen Radius festgehalten wird. Oede Kante 15 bestimmt eine Kurve, die dazu dient, eine Zigarette 4 bei ihrem Austreten zu führen, worauf noch näher eingegangen werden wird.
Der Außenumfang der Zahnwalze 7 ist mit einer Anzahl von Zähnen 19 versehen, die zu den Vertiefungen 17 ähnliche Vertiefungen 20 abgrenzen, von denen jede für die Aufnahme einer Zigarette 4 ausgestaltet ist, die in der Vertiefung 20 mit Hilfe einer zu den Saugkanälen 18 gleichartige (nicht gezeigte) Kanäle aufweisenden Saugeinrichtung festgehalten werden.
Die Zahnwalze 7 hat eine im Durchmesser gegenüber dem Teilkreis 12 kleinere Zylinderfläche 21, um die ein Gurt 22 von der Zahnwalze 7 zu einem (nicht gezeigten) Antriebsrad geführt ist. Das Obertrum des Gurts 22 ist parallel zum Untertrum eines Gurts 23 angeordnet und diesem zugewandt; der Gurt 23 läuft um zwei Rollen 24, von denen nur eine gezeigt ist.
Die Gurte 22; 23 bestimmen zusammen den Austragförderer 5f der tangierend zur Walze 7 angeordnet ist und dazu dient, Zigaretten 4 aus den Vertiefungen 20 zu heben sowie diese einer weiteren (nicht gezeigten) Maschine zuzuführen, wobei die Zigaretten zwischen den Gurten 22; 23 eng anliegend gehalten werden.
Der Führungsnocken 8 hat ein Wirkprofil 25, das einen ersten sowie zweiten gekrümmten Abschnitt 26; 27 umfaßt. Der Abschnitt 26 verläuft außerhalb eines Umfangsabschnitts der Zahnwalze 6 in gerade einem solchen Abstand hierzu, daß eine Gleitberührung mit den in den Vertiefungen 17 befindlichen Zigaretten 4 vermieden wird. Der Abschnitt 27 weist andererseits ein zur Zahnwalze 7 konzentrisches Teilstück, das einen geringfügig kleineren Durchmesser als die Sohle der Vertiefungen 20 hat, sowie ein in dieses konzentrische Teilstück und den Abschnitt 26 übergehendes Verbindungsteil auf.
Der Führungsnocken 9 hat ein Wirkprofil 28, das im wesentlichen zum Abschnitt 27 identisch ist, um die Weite des Kanals 10 weitgehend konstant und gerade ausreichend zu machen, so daß die Zigaretten 4 hindurchtreten können. Das Wirkprofil 28 hat einen Einlaufabschnitt 29, der mit einem im wesentlichen gleichbleibenden Abstand von dem in die Abschnitte 27; 26 übergehenden Verbindungsteil sowie tangential zur Sohle jeder der Vertiefungen 17, wenn diese von der Zahnwalze 6 in übereinstimmende Lage mit der hochliegenden Kante des Verbindungsteils am Wirkprofil 25 gedreht wird, angeordnet ist.
Die Vorrichtung arbeitet in der folgenden Weise:
Auf Grund der Ausbildung und Anordnung des Wirkprofils 28 mit Bezug zu den Kanten 15 der Zähne 13 am Beginn des Kanals
10 wird jede Zigarette 4, sobald sie mit dem Ausgangspunkt des Abschnitts 27 am Wirkpröfil 28 in Berührung kommt ι vom Einlaufabschnitt 29 am Wirkprofil 28 aus der Vertiefung 17 gehoben. Nach dem Anheben der Zigarette 4 bewegt sich die stromauf von der Vertiefung 17 befindliche Kante 15 längs des Kanals 10, so daß sie das Wirkprofil 28 schneidet und für die Zigarette 4 bei der Bewegung längs des Wirkprofils 28 eine vorübergehende Vertiefung 30 bestimmt.
Wegen der konvexen Gestalt der Kante 15 und der Tatsache, daß ihre Neigung mit Bezug zum Radius der Zahnwalze 6 entgegengesetzt zu derjenigen am Wirkprofil 28 sowie - allgemein gesagt - zu derjenigen des Kanals 10 ist, wenn in diesen der Zahn 13 eingreifti bewegen sich der Schnittpunkt einer jeden Kante 15 mit dem Wirkprofil 28 und demzufolge auch die vorübergehende Vertiefung 30 längs des Wirkprofils 28 mit einer Geschwindigkeit, die allmählich abnimmt, bis sie schließlich der Umfangsgeschwindigkeit der Vertiefung mehr oder weniger gleichkommt, wenn letztere mit der Zigarette 4 von der vorübergehenden Vertiefung 30 beschickt wird, wobei ihre Geschwindigkeit noch weiter herabgesetzt wird, um eine weitere Störwirkung auf die Zigarette 4, die abgegeben worden ist, zu verhindern.
Klarerweise kann, wenn die Drehrichtung der Walzen 6; 7 umgekehrt wird und deren Geschwindigkeit unverändert bleibt, die beschriebene Vorrichtung zur Vergrößerung des Abstands zwischen aufeinanderfolgenden Zigaretten 4 sowie zu deren Oberführung von der Zahnwalze 7 auf die Zahnwalze 6 verwendet werden.

Claims (4)

  1. Erfindunqsanspruch
    1. Abstandsregelvorrichtung für kleine, stabförmige Gegenstände mit einer ersten sowie zweiten, entgegengesetzt zueinander drehenden Walze, mit einer zwischen den beiden Walzen angeordneten Einrichtung zur Förderung der Gegenstände und mit am Außenumfang der Walzen ausgebildeten ersten sowie zweiten Zähnen, von denen jedes einander benachbarte Paar der ersten Zähne und jedes einander benachbarte Paar der zweiten Zähne eine erste sowie zweite Vertiefung für die Gegenstände begrenzen, wobei die ersten sowie zweiten Vertiefungen rund um die erste sowie zweite Walze mit jeweils einer ersten sowie zweiten Teilung gleich beabstandet sind, die zweite Teilung kleiner als die erste Teilung ist und die Walzen Seite an Seite angeordnet sind sowie um ihre jeweiligen Achsen in entgegengesetzten Richtungen mit Geschwindigkeiten drehen, deren absolutes Größenverhältnis gleich dem Verhältnis zwischen den jeweiligen Teilungen ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung (3) zur Förderung der Gegenstände (4) einen diese führenden Kanal (10) umfaßt, der zwischen den beiden Walzen (6; 7) angeordnet ist und sich zwischen einem Schnittpunkt mit einem Teilkreis (11) an der ersten Walze (6) sowie einem Punkt einer hauptsächlichen Berührung mit einem Teilkreis (12) an der zweiten Walze (7) erstreckt, daß ein Teil der ersten Zähne (13) in den Kanal (10) hineinragt und mit einem seitlichen Wirkprofil (28) des Kanals (10) selbst an einer Kante (15) zur Bestimmung einer vorübergehenden Vertiefung (30) für einen der längs des Kanals (10) angeordneten Gegenstände (4) zum Eingriff kommt, daß jede der vorübergehenden Vertiefungen (30) mit einer der ersten Vertiefungen (17) an
    einem längs des Kanals (10) gelegenen Punkt zusammenfällt und daß die Kante (15) ejnes jeden der ersten Zähne (13) für eine Bewegung der betreffenden vorübergehenden Vertiefung (30) längs des Kanals (10) mit einer Geschwindigkeit, die stetig zwischen einem der Umfangsgeschwindigkeit der ersten Vertiefungen (17) gleichen Maximum und einem der Umfangsgeschwindigkeit der zweiten Vertiefungen (20) im wesentlichen gleichen Minimum regelbar ist, ausgestaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die ersten Zähne (13) im wesentlichen sägeartig ausgebildet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Punkten 1 und 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Kante (15) jedes ersten Zahns (13) gekrümmt ist und die konkave Seite mit Bezug zur ersten Walze (6) einwärts gerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Punkten 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Neigung an jeder Kante (15) der ersten Zahne (13) bei ihrer Lage innerhalb des Kanals (10) entgegengesetzt zur Neigung des Kanals (10) mit Bezug zum Radius der ersten Walze (6) gerichtet ist.
    Hierzu 1 Seite Zeichnung,
DD84260813A 1983-03-14 1984-03-12 Abstandsregelvorrichtung fuer kleine, stabfoermige gegenstaende DD221349A5 (de)

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