DD220095A1 - Verfahren zur schallabsorption, vorzugsweise in anlagen der luft- und kaeltetechnik - Google Patents

Verfahren zur schallabsorption, vorzugsweise in anlagen der luft- und kaeltetechnik Download PDF

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DD220095A1
DD220095A1 DD25733983A DD25733983A DD220095A1 DD 220095 A1 DD220095 A1 DD 220095A1 DD 25733983 A DD25733983 A DD 25733983A DD 25733983 A DD25733983 A DD 25733983A DD 220095 A1 DD220095 A1 DD 220095A1
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sound absorption
low
liquid
absorption
sound
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DD25733983A
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Heinz Iwainsky
Klaus Toepfer
Original Assignee
Bautzen Waggonbau Veb
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Abstract

Fuer die Schallabsorption werden gegenwaertig in grossem Masse poroese Faserstoffe eingesetzt, die den Nachteil haben, dass im tiefen und mittleren Frequenzbereich ihre Wirkung sehr gering ist. Erfindungsgemaess wird hier eine wesentliche Verbesserung erreicht, wenn dem Faserstoff Fluessigkeit oder pulverfoermiges Material zugesetzt wird. Das mit diesem Verfahren erhaltene Material kann zum Aufrechterhalten des Feuchtegrades und zum gegebenenfalls notwendigen Schutz der Umgebung vor unerwuenschten Nebenwirkungen in eine Folie oder dgl. eingepackt werden.

Description

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Claims (1)

  1. Erfindungsanspruch: .
    Verfahren zur Schallabsorption, vorzugsweise in Anlagen der Luft- und Kältetechnik, dadurch gekennzeichnet, daß einem für die Schallschluckung geeigneten porösen Faserstoff durch Tränken, Einsprühen oder in anderer geeigneter Weise (5...40) Vol.-% einer genügend viskosen und für den Faserstoff nicht schädlichen Flüssigkeit oder staubförmiges Material zugegeben wird. ' ' ' ' ' . . ' ' ' .. ",'"; .'' ' . :.·.:.. :
    Anwendungsgebiet der Erfindung .
    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Schallabsorption, insbesondere in dem für Anlagen der Luft- und Kältetechnik und für Fahrzeuge wichtigen tiefen und mittleren Frequenzbereich. ''..,'
    Charakteristik der bekannten technischen Lösungen -
    Es ist bekannt, daß zur Schallabsorption üblicherweise offenporige Faserstoffe oder Schäume beispielsweise als Wandauskleidung angewendet werden. Ihr Nachteil besteht darin, daß ihre Wirkung im technisch oft interessanten Bereich der tiefen und mittleren Frequenzen Sehr gering ist. In der DE-Offenlegungsschrift 2609872 wird ein Weichschaum beschrieben, der punktförmig* bspw. durch Bleikugeln, belastet wird. Durch die Schalleinwirkung wird das Material zu energieverzehrenden Eigenschwingungen angeregt, wodurch eine Dämpfung auch bei tiefen Frequenzen erreicht wird. Die Nachteile dieser Erfindung bestehen darin, daß sie aus materialtechnischen Gründen (Blei), aus ökonomischen und auch aus brandschutztechnischen Forderungen heraus nicht überall einsetzbar ist und geschäumtes Material wegen der meist geschlossenen Poren von sich aus einen geringeren Absbrptionsgrad aufweist. , . ' ; λ
    In der DD-PS 135755 wird gezeigt, wie man den vorhandenen Raum maximal zum Erreichen größer Schichtdicken ausnutzen kann, um das Absorptionsvermögen bei tiefen und mittleren Frequenzen zu verbessern. Die Möglichkeiten dieser Erfindung sind bei bereits weitgehender konstruktiver Ausnutzung des vorhandenen Bauraumes sehr begrenzt und sie führt zu einem großen Bedarf an Absorptionsmaterial. ,, . . ; .
    Ziel der Erfindung
    Ziel der Erfindung ist das Auffinden eines Verfahrens, das einen hohen Schallabsorptiohskoeffizienten, besonders im tiefen und mittleren Frequenzbereich, bei den insbesondere in Anlagen der Luft- und Kältetechnik oder in Fahrzeugen oft sehr begrenzten räumlichen Verhältnissen und günstigem Materialaufwand sichert.
    Darlegung des Wesens der Erfindung
    Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren anzugeben, das den Schallabsorptionsgrad von akustisch und thermisch günstigen porösen Faserstoffen im tiefen und mittleren Frequenzbereich wesentlich verbessert. .; ; . .
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß dem Fäsermaterial in Abhängigkeit von dem jeweiligen Anwendungsgebiet (5...40) Vol.-% Flüssigkeit oder pulverförmiges Material zugesetzt wird, wobei gleichzeitig Vorkehrungen gegen Verdunsten oder gegen unerwünschte Nebenwirkungen auf die umgebenden Stoffe beispielsweise durch Einpacken in Folie oder dgl. getroffen werden können. ". . , . ' . ·. . . . . . ' .
    Ausführungsbeispiel * ' : ^ .
    Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher besehrieben. Dem porösen Faserstoff wird die Flüssigkeit beispielsweise durch Tränken oder Einsprühen zugeführt. Im Laborversuch wurden mit dem Einbringen von Glykol, Feinmechaniköl, Silikonöl und Wasser in Proben aus Mineralwolleplatten gute Ergebnisse erzielt, wobei die Flüssigkeit je nach dem konkreten Anwendüngsfal! nach funktionstechnischen, ökonomischen und brandschutztechnischen Gesichtspunkten und/oder nach Forderungen des Korrosionsschutzes bzw. der physiologischen Unbedenklichkeit ausgewählt werden muß. Das mit diesem Verfahren erfindungsgemäß hergestellte Material zur Schallabsorption kann in eine hinreichend dünne Folie eingeschweißt werden, um das Verdunsten der Flüssigkeit, aber auch unerwünschte Nebenwirkungen auf die Umgebung auszuschließen, ohne jedoch den Schallübergang in das Absorptionsmaterial zu behindern.
DD25733983A 1983-12-01 1983-12-01 Verfahren zur schallabsorption, vorzugsweise in anlagen der luft- und kaeltetechnik DD220095A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9206167U1 (de) * 1992-05-08 1993-06-09 Liebherr-Hausgeräte GmbH, 7955 Ochsenhausen Kühl- und/oder Gefrierschrank mit einem Sockelteil

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DE9206167U1 (de) * 1992-05-08 1993-06-09 Liebherr-Hausgeräte GmbH, 7955 Ochsenhausen Kühl- und/oder Gefrierschrank mit einem Sockelteil

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