DD212840A5 - Kathodenstrahlroehre - Google Patents

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DD212840A5
DD212840A5 DD84260315A DD26031584A DD212840A5 DD 212840 A5 DD212840 A5 DD 212840A5 DD 84260315 A DD84260315 A DD 84260315A DD 26031584 A DD26031584 A DD 26031584A DD 212840 A5 DD212840 A5 DD 212840A5
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  • Vessels, Lead-In Wires, Accessory Apparatuses For Cathode-Ray Tubes (AREA)

Abstract

Eine Kathodenstrahlroehre (10) hat einen rechteckigen Schirmtraeger (18), dessen aeussere Oberflaeche sowohl entlang der Nebenachse (Y) als auch entlang der Hauptachse (X) gekruemmt ist. Zumindest in einem mittleren Teil des Schirmtraegers ist die Kruemmung entlang der Nebenachse groesser als die Kruemmung der Hauptachse. Die aeussere Oberflaeche hat in Schnitten, die parallel zur Nebenachse durch den Schirmtraeger gelegt sind, eine Kruemmung, die von Schnitt zu Schnitt mit wachsener Entfernung von der Nebenachse abnimmt. Diese aeussere Oberfl. hat nahe ihrem Umfang eine praktisch rechteckige Kontur,die in einer Ebene zu liegen scheint,welche senkr. zur zentralen Laengsachse (Z)der Roehre ist.

Description

Kathodenstrahlröhre
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich, auf Kathodenstrahlröhren und betrifft insbesondere die Oberflächenkonturen der Frontplatten solcher Röhren.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen Für rechteckige Kathodenstrahlröhren mit Schirmgrößer von mehr als 22,9 cm in der Diagonalen sind gewölbte Frontplatten mit sphärischer oder mit zylindrischer Kontur handels- üblich. Es sind zwar ebene Konturen möglich, jedoch müssen solche Frontplatten zur Erzielung der gleichen Festigkeit des Kolbens dicker und somit schwerer sein, was unerwünscht ist. Wenn es sich bei einer Kathodenstrahlröhre mit ebener Frontplatte auch noch um eine Schattenmasken-Farbbildröhre handelt, dann ist das hier erforderliche höhere Gewicht und die zusätzliche Kompliziertheit einer geeigneten Schattenmaske ein weiterer Nachteil.
Ziel der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Frontplatte eine neuartige gewölbte Kontur gegeben, die weder sphärisch noch zylindrisch ist und einem Betrachter die Illusion vermitteln kann, als sei sie eben.
Darlegung des Wesens- der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist somit eine Kathodenstrahlröhre mit rechteckiger Frontplatte, deren äußere Oberflä- i~ ehe entlang der kleineren Achse (Nebenachse) und entlang der größeren Achse (Hauptachse) des Rechtecks der Frontplatte gekrümmt ist. Zumindest im mittleren Teil der Frontplatte ist die Krümmung entlang der Nebenachse größer v als die Krümmung entlang der Hauptachse. Die Krümmung der äußeren Oberfläche der Frontplatte in Schnitten, die parallel zur Nebenachse verlaufen, nimmt von Schnitt zu Schnitt mit wachsender Entfernung von der Nebenachse ab.
Ausführungsbeispiele ;
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäß ausgebildete Schattenmasken-Farbbildröhre von oben, teilweise im Axialschnitt;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht der Frontplatte der Röhre nach Fig. 1 gemäß den Linien 2-2 der Fig. 1;
Figuren 3, 4 und 5 sind Schnittansichten der Frontplatte nach Fig. 2 gemäß den Linien 3-3, 4-4 und 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 zeigt in einer gemeinsamen Darstellung die verschiedenen Konturen der äußeren Oberfläche der Frontplatte entlang den verschiedenen in den Figuren 3, 4 und 5 gezeigten Schnitten;
Fig. 7 zeigt in einer gemeinsamen Darstellung die Konturen der äußeren Oberfläche einer Frontplatte bei einer anderen Ausführungsform der Röhre;
Fig. 8 ist eine Draufsicht auf eine Schattenmaske, die in Verbindung mit der Frontplatte nach Fig. 7 verwendet werden kann;
Pig. 9 zeigt in einer gemeinsamen Darstellung die Konturen der Schattenmaske entlang den in 51Ig. 8 gezeigten Schnitten 9a-9a, 9b-9b und 9c-9c;
Fig. 10 zeigt eine andere Ausführungsform der Schattenmaske in Seitenansicht.
Die in Fig. 1 dargestellte und als Farbbildröhre ausgelegte rechteckige Kathodenstrahlröhre 10 hat einen Glas- kolben 11, der sich aus einer rechteckigen Frontplatte 12, einem rohrförmigen Hals 14 und einem dazwischenliegenden Trichter 16 zusammensetzt. Die Frontplatte besteht aus einem scheibenförmigen Schirmträger 18 und einer um den Umfang laufenden Rand- oder Seitenwandung 20, die mittels einer Glasfritte 17 dichtend am Trichter befestigt ist. Auf der inneren Oberfläche des Schirmträgers 18 befindet sich ein rechteckiger Dreifarben-Leuchtstoffschirm 22. Der Schirm ist vorzugsweise ein sogenannter Linienoder Streifenschirm, der aus Leuchtstoffstreifen besteht, die sich im wesentlichen parallel zur kleineren Achse (Nebenachse) Y-Y der Röhre erstrecken, also senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1. Alternativ kann der Schirm auch aus einzelnen Leuchtstoffpunkten bestehen (Punkteschirm). Innerhalb der Frontplatte ist in einem vorbestimmten Abstand zum Schirm lösbar eine von vielen Öffnungen durchbrochene Farbwahlelektrode befestigt, die sogenannte "Schattenmaske". Zentral innerhalb des Röhrenhalses 14 sitzt ein Iniine-Strahlsystem 26, das in Fig. 1 schematisch mit gestrichelten Linien dargestellt ist und dazu dient, drei Elektronenstrahlen 28 zu erzeugen und auf nebeneinanderliegenden Wegen, die in einer gemeinsamen Ebene verlaufen und zueinander konvergieren, durch die Maske hindurch auf den Schirm 22 zu lenken. Alternativ kann das Strahlsystem die einzelnen Strahlerzeuger statt in der erwähnten Iniine-Anordnung auch in einer Dreieck- oder Delta-Anordnung enthalten. .
'% 1 Die Röhre 10 nach Fig. 1 wirkt im Betrieb mit einem äuße-"' ren magnetischen Ablenkjoch zusammen, das schematisch bei 30 dargestellt ist und den Röhrenkolben im Bereich des Übergangs zwischen Hals 14- und Trichter 16 umgibt, um die drei Strahlen 28 einem vertikalen und einem horizontalen Magnetfeld auszusetzen, so daß sie horizontal in Richtung der Hauptachse (X-X) und vertikal in Richtung der Nebenachse (Y-Y) zur Bildung eines rechteckigen Rasters über den Schirm 22 abgelenkt werden.
10
Die Fig. 2 zeigt-die Frontplatte 12 von vorn. Der Rand
oder Umfang der Frontplatte 12 bildet ein Rechteck.mit β '' leicht gekrümmten Seiten. Der äußere Rand des Schirms 22
ist in der Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet. Dieser Rand bildet ein Rechteck.
Die speziellen Konturen entlang der Nebenachse (Y-Y)1 entlang der ΉβυρΐβσΙΐδΘ (X-X) und entlang der Diagonalen sind in den Figuren 3, 4- und 5 dargestellt, während die Fig. 6 diese drei verschiedenen Konturen zum Vergleich in einer gemeinsamen Darstellung zeigt. Die äußere Oberfläche der Frontplatte 12 ist sowohl entlang der Hauptachse als auch entlang der Nebenachse gekrümmt, wobei zumindest im mittleren Teil der Frontplatte 12 die Krüm-
mung entlang der Nebenachse größer ist als die Krümmung ^ entlang der Hauptachse. Die Oberflächenkrümmung entlang
der Diagonalen ist so gewählt, daß sich ein weicher Übergang zwischen den verschiedenen, entlang der Hauptachse und entlang der Nebenachse vorhandenen Krümmungen ergibt.
In einer bevorzugten Ausführungsforra ist die Krümmung entlang der Nebenachse zumindest im mittleren Teil der Frontplatte um mindestens den Faktor 4/3 größer als die Krümmung entlang der Hauptachse. Vorzugsweise hat die Kontur entlang der Diagonalen von der Mitte zur Ecke der Frontplatte mindestens einen Vorzeichenwechsel in ihrer zweiten Ableitung, wie es in den Figuren 5 und 6 zu erkennen ist.
Da die Krümmungen entlang der Hauptachse, entlang der Nebenachse und entlang der Diagonalen voneinander verschieden sind, kann die Höhe A der Seitenwand 20 um den Umfang der Frontplatte 12 konstant gemacht werden, wie es die Figuren 3 bis 5 zeigen. Um eine solche konstante Seitenwandhöhe zu erreichen, ist es notwendig, die Schirmträgerkontur zwischen dem Rand des Schirms und der Seitenwand in passender Weise abzugleichen. Wenn diese Abgleichung Schwierigkeiten macht, dann kann man die Seitenwandhöhe um den Röhrenumfang 12 in passender Weise langettenartig variieren lassen,' so daß sie an den Enden der Diagonalen etwas größer ist als an den Enden der Haupt- und Nebenachsen. Die vorliegende Erfindung umfasse beide Alternativen der Seitenwandgestaltung.
Wegen des Unterschiedes der Krümmungen entlang der Hauptachse und entlang der Nebenachse liegen diejenigen Punkte der äußeren Oberfläche der Frontplatte, die sich direkt über den Rändern des Schirms 22 befinden, alle im wesentliehen in derselben Ebene P. Wenn man diese in der gleichen Ebene liegenden Punkte von der Vorderseite der Frontplatte 12 her betrachtet, so wie in Fig. 2, dann bilden sie auf der äußeren Oberfläche der Frontplatte eine Umrißlinie, die im wesentlichen ein den Rändern des Schirms 22 überlagertes Rechteck darstellt. Daher kann bei Einsatz der erfindungsgemäßen Röhre 10 in einem Fern seh emp- fänger eine gleichmäßig breite Randmaske rings um die Röhre verwendet werden. Der Rand einer solchen Randmaske, der die Röhre an der rechteckigen Umrißlinie berührt, liegt ebenfalls im wesentlichen in der Ebene P. Da der Umfangsrand eines Bildes auf dem Röhrenschirm eben erscheint, wird die Illusion eines ebenen Bildes geschaffen, obwohl die Frontplätte sowohl entlang der Hauptachse als auch entlang der Nebenachse gewölbt ist.
Bei einer Ausführungsform der Röhre ist die Frontplatte aus zwei weich ineinander übergehenden zylindrischen Ober-
i*
1 flächen gebildet, deren Achsen zueinander senkrecht sind. Die Radien der beiden zylindrischen Oberflächen sind so gewählt, daß wenn man die beiden Oberflächen in der Mitte der Frontplatte tangential aneinanderlegt, eine zur Z-Achse senkrechte Ebene existiert, welche die Zylinderflächen schneidet, wobei die Schnittlinien ein Rechteck bilden. Die. folgende Gleichung kann dazu verwendet werden, die geometrischen Parameter der Oberflächenkontur der Frontplatte entlang der Haupt- und der Nebenachse zu bestimmen: ·
2' -.I1 2- = R2 -
In dieser Gleichung ist R1 der Radius der Krümmung entlang der Hauptachse (X-Achse), R2 ist der Radius der Krümmung entlang der Nebenachse (Y-Achse), I1 ist die.Sehnenlänge der Frontplatte in Richtung der Hauptachse und I2 ist die Sehnenlänge der Frontplatte in Richtung der Nebenachse.
Die tatsächliche Frontplattenkontur wird beschrieben durch Bogenstücke von Kreisen, die parallel zur X-Z-Ebene. liegen und deren Radien sich von einem Wert am Ort der X-Achse auf einen relativ großen Wert an den Enden der Nebenachse ändern, und durch Bogenstücke von Kreisen, die 25 parallel zur Y-Z-Ebene liegen und deren Radien sich von einem anderen Wert am Ort der Y-Achse auf einen anderen relativ großen Wert an den Enden der Hauptachse ändern. Der Radius auf der Neberiachse ist kleiner als der Radius auf der Hauptachse, weshalb die Krümmung entlang der Nebenachse größer ist als die Krümmung entlang der Hauptachse.
Die Radien der Kreisbogenstücke an den Enden der Hauptachse und der Nebenachse sind so groß, daß bei Betrachtung des Schirmträgers aus normalen Entfernungen die an den Rändern des Schirms liegenden Teile des Schirmträgers als gerade Linien erscheinen. Die letzterwähnten Radien
können unendlich sein, so daß der Umfangsrand der Frontplatte echt eben ist, oder sie können endlich und sehr groß sein, so daß die einzelnen Seiten des Umfangsrandes leicht aus einer Ebene herausgewölbt sind, aber immer noch als praktisch eben anzusehen sind.
Die Kontur der inneren Oberfläche des Schirmträgers 18 der Frontplatte 12 ist etwas anders als die Kontur der äußeren Oberfläche. Der Grund ist die in Fig. 5 zu erkennende Keilform in der Dicke des Schirmträgers, die erforderlich ist, tun das Verhältnis von Festigkeit zu Gewicht der Frontplatte optimal zu machen. Der Sehirmträger 18 hat daher eine von der Mitte zu den Rändern hin zunehmende Dicke. Bei den meisten Ausführungsformen ist diese Keilform entlang der Nebenachse ausgeprägter als entlang der Hauptachse. Das erforderliche Maß der Keilförmigkeit hängt von der Röhrengröße und anderen Konstruktionsgesichtspunkten ab. Im allgemeinen ist die erforderliche keilartige Dickenänderung in der Größenordnung von etwa 1 bis 3 mm. Bei einer anderen Ausführungsform hat es sich als zweckmäßig erwiesen, eine Frontplatte zu verwenden, die an ihren Ecken dicker ist als an den Enden ihrer Hauptachse und ihrer Nebenachse.
Die Wölbung der Schattenmaske ·. 24- läuft in etwa parallel zur Krümmung der inneren Oberfläche des Schirmträgers 18, d.h. es gibt gewisse Abweichungen von einer genauen Parallelität. Eine solche Abweichung ist in der Schattenmaskentechnik allgemein bekannt, z.B. aus dör US-Patentschrift 4- 136 300. Die dort offenbarten Abweichungen und auch die dort beschriebenen Abstandsunterschiede der Maskenöffnungen können auch bei der erfindungsgemäßen Röhre vorgesehen werden. ...
Die Fig. 7 zeigt die unterschiedliche Oberflächenkrümmung des Schiriaträgers bei einer anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kathodenstrahlröhre. Bei dieser Ausfüh-
rungsform ist die Krümmung entlang der Nebenachse gleich oder ähnlich wie bei der Ausführungsform nach Fig. 6. Die Krümmung entlang der Hauptachse ist jedoch im mittleren Teil des Schirmträgers viel geringer und wird nahe den Rändern des Schirmträgers größer. Ferner ist bei der Ausführungsform nach Fig. 7 die Krümmung entlang der Hauptachs« nahe den Rändern des Schirmträgers größer als die allgemeine Krümmung entlang der Nebenachse. Bei dieser Gestaltung wird der mittlere Teil des Schirmträgers flacher, während die an den Rändern des Schirms befindlichen Punkte der Außenoberfläche des Schirmträgers im wesentlichen in einer Ebene P bleiben und, wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform, eine rechteckige Umrißlinie bilden.
Die entsprechende Schattenmaske für eine Frontplate nach Fig. 7 hat .eine Kontur, die der Kontur dieser .Frontplatte etwas ähnelt. Die Kontur einer solchen Schattenmaske läßt sich allgemein erhalten, indem man die Krümmung der Hauptachse mit einem Kreis großen Radiusses über den mittleren, etwa 75$ ausmachenden Teil der Hauptachse und mit einem Kreis kleineren Radiusses über den restlichen Teil der Hauptachse beschreibt. Die Krümmung parallel zur Nebenachse ist so, daß die Krümmung der Hauptachse glatt in den geforderten Maskenrand übergeht. Hier kann eine Krümmungsänderung enthalten sein, wie sie entlang der Hauptachse verwendet wird.
Die Fig. 8 zeigt eine Draufsicht auf eine solche Schattenmaske 32. Die gestrichelten Linien 34- zeigen den Rand des perforierten Teils der Maske 32. Die Oberflächenkonturen entlang der Hauptachse (X) und entlang der Nebenachse (Y) sind mit den Kurven 9a und 9b in Fig. 9 dargestellt. Die Maske 32 hat entlang ihrer Hauptachse eine andere Krümmung als entlang ihrer Nebenachse. Die Kontur entlang der Hauptachse hat nahe der Mitte der Maske eine geringe Krümmung und an den Seiten der Maske eine stärke-
re Krümmung. Wegen der stärkeren Krümmung nahe den Enden der Hauptachse führt eine solche Maskenkontur zu einem besseren Verhalten hinsichtlich der sogenannten "Ausbeulung" (Doming) der Maske. Solche Ausbeulungen können auftreten, wenn bestimmte Teile der Schattenmaske heißer werden als andere Teile und sich von der allgemeinen Kontur der Maske nach außen wegbeulen.
Bei einer alternativen Ausführungsform hat die Schattenmaske in ihrem mittleren Teil entlang, der Hauptachse die gleiche Krümmung'wie entlang der Nebenachse, jedoch eine größere Krümmung an den Enden der Hauptachse. Die Krümmungen entlang den parallel zur Hauptachse liegenden Rändern der Maske sind an den Seiten der Maske kleiner als die Krümmung entlang der Hauptachse. Ferner hat, wie in Fig. 10 gezeigt, die zweite Ableitung der Kontur 36 entlang der Nebenachse entgegengesetztes Vorzeichen gegenüber der zweiten Ableitung der Kontur 38 entlang den zur Nebenachse parallelen Seiten der Maske 4-0.
Wie bei den oben beschriebenen Frontplatten müssen auch bei den Schattenmasken die Diagonalen so konturiert sein, daß die verschiedenen Krümmungen weich ineinander übergehen. Bei einem solchen weichen Übergang haben die Diagonalen jeweils von der Mitte zur Ecke eine Kontur, die mindestens einen Vorzeichenwechsel in ihrer zweiten Ableitung hat, wie es bei der Kontur 9c in Fig. 9 zu erkennen ist · · ' '
Es sei erwähnt, daß die vorliegende Erfindung auf viele Varianten von Kathodenstrahlröhren anwendbar ist, einschließlich Schattenmasken-Farbbildröhren mit Streifen oder Punkteschirm sowie auch monochromatische Bildröhren.
. ·

Claims (4)

  1. Katho denstrahlröhre
    Patentansprüche
    1. Kathodenstrahlröhre mit einem rechteckigen Schirmträger, dessen äußere Oberfläche sowohl entlang seiner Nebenachse als auch entlang seiner Hauptachse gekrümmt ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest in einem mittleren Teil des Schirmträgers (18) die Krümmung entlang der Nebenachse (Y) größer ist als die Krümmung entlang der Hauptachse (X)
    -j5 und daß die Krümmung der äußeren Oberfläche in Schnitten, die parallel zur Nebenachse durch den Schirmträger gelegt sind, von Schnitt zu Schnitt mit wachsender Entfernung von der Nebenachse abnimmt.
  2. 2. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Oberfläche nahe des Umfangsrandes des Schirmträgers (18) eine im wesentlichen
    - 2 -
    %1 rechteckige Kontur hat, die in einer Ebene zu liegen * scheint, welche senkrecht zur mittleren Längsachse (Z) der Eöhre ist.
  3. 3. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Krümmung entlang der Hauptachse (X) nahe den Seiten des Schirmträgers (18) größer ist als in der Mitte des Schirmträgers.
  4. 4. Kathodenstrahlröhre nach Anspruch 3* dadurch gekennzeichnet, daß 'die Krümmung entlang der Hauptachse (X) nahe den Rändern des Schirmträgers (18) größer ist als die allgemeine Krümmung entlang der Nebenachse (Y).
    . HieniLjSLSeiten Zeichnungen
DD84260315A 1983-02-25 1984-02-24 Kathodenstrahlroehre DD212840A5 (de)

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