DD211539A1 - Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen foerdern eines bogenstapels - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Foerdern eines Bogenstapels, vorzugsweise zur Anwendung an Flachstapelbogenanlegern. Das Ziel der Erfindung besteht darin, in Flachstapelbogenanlegern eine kontinuierliche Stapelfoerderung bei Beseitigung der bei bekannten im Intervallbetrieb arbeitenden Vorschubeinrichtungen auftretenden Nachteile zu beseitigen. Dazu muessen die Beschleunigungen bzw. Verzoegerungen waehrend des Foerdervorganges bei gleichzeitiger Gewaehrleistung einer stetigen Zufuehrung von Bogen in den Vereinzelungsbereich minimiert werden. Erfindungsgemaess wird dies dadurch erreicht, dass eine Signalverarbeitung vorzugsweise im Takt der Saugeinrichtung erfolgt und als Stellglied fuer die Drehzahl-Regelung des Stapelfoerdermotors, mittels eines Schieberegisters zu- oder abschaltbare Regelwiderstaende vorgesehen sind. Der Vorteil liegt darin, dass der Vorschub nicht schlagartig mit hoher Beschleunigung des Motors korrigiert wird, sondern dieser Vorgang infolge der Taktabhaengigkeit gedaempft verlaeuft .
Description
Titel der Erfindung
Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Fördern eines Bogenstapels
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen fördern eines Bogenstapels, vorzugsweise zur Anwendung an Flachstapelbogenanlegern,
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Vorschubeinrichtungen zum Fördern eines Bogenstapels zu einer Bogenvereinzelungsstelle mit Hilfe eines in seiner Vorschubgeschwindigkeit regelbaren Stapelantriebes, der über ein Stapeltastorgan steuerbar ist, sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen sowohl für das Fördern von Flachstapeln wie auch von Bogenschuppen auf Rundstapelanlegern bekannt. Die Verschiedenheiten ergeben sich vor allem aus der unterschiedlichen Verarbeitung der an den Stapelabtastorganen erzeugten Signale und der Ausführung des Stellgliedes. Die bei digitaler Signalverarbeitung bei Abweichung des vom Stapel zu vereinzeln-
1939*048582
O β β *
den Bogens von einer Soll-Lage am Abgriff der Geber anliegenden Impulse lösen eine in Größe und Richtung eingestellte Geschwindigkeitsänderung gegenüber der augenblicklichen Stapelvorschubgeschwindigkeit aus. Bei analoger Signalverarbeitung wird die Größe der Geschwindigkeitsänderung analog der Größe der Abweichung von der Soll-Lage bestimmt, wie dies für eine Vorrichtung zur Vorschubsteuerung eines Bogenstapels in einem Rundstapelbogenanleger in dem QE-GM 77 IG 183 beschrieben ist. Das einfachste Stellglied ist ein Schalter zum Ein- oder Ausschalten des Antriebsmotors für die Vorschubeinrichtung, d. h. es erfolgt nur eine Steuerung des Stapelantriebes, Bei einer Regelung der Stapelvorschubgeschwindigkeit ist es erforderlich, den Stapelabtastorganen andere Stellglieder nachzuordnen. Eine derartige Vorschubeinrichtung ist in der DE-AS 1 263 028 beschrieben, wobei mögliche Varianten für die Ausführung des Stellgliedes aufgeführt werden. Bei allen genannten Lösungen wird durch ständigen Wechsel auf die obere oder untere Schaltstufe der Antriebsmotor für die Vorschubeinrichtung fortwährend in seiner Drehzahl beschleunigt oder gebremst, wenn auch in geringerem Maße wie beim Ein- uns Ausschalten. Nachteilig ist hierbei, daß dieser Intervallbetrieb besonders in Flachstapelanlegern überdimensionierte Stapelfördermotoren erfordert sowie umfangreiche Störschutzraaßnahrnen vorgesehen werden müssen, um ein Übertragen des Störfrequenzspektrums ins Netz zu unterbinden.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, in Flachstapelanlegern eine kontinuierliche Stapelförderung bei Beseitigung der o. g. Nachteile zu erreichen.
Wesen der Erfindung
Durch die Erfindung ist die Aufgabe zu lösen, die Beschleunigungen bzw. Verzögerungen während des Fördervorganges bei gleichzeitiger Gewährleistung einer stetigen Zuführung von Bogen in den Vereinzelungsbereich zu minimieren. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine Signalverarbeitung vorzugsweise im Takt der Saugeinrichtung erfolgt und als Stellglied für die Drehzahl-Regelung des Stapelfördermotors, mittels eines Schieberegisters zu- oder abschaltbare Regelwiderstände vorgesehen sind.
Der Vorteil liegt darin, daß der Vorschub nicht schlagartig mit hoher Beschleunigung des Motors korrigiert wird, sondern dieser Vorgang infolge der Taktabhängigkeit gedämpft verläuft. Die Größe der Dämpfung wird durch die Taktgeschwindigkeit sowie durch die Größe der Stufung der Regelwiderstände bestimmt und kann auch progressiv oder degressiv gestaltet werden.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: die Prinzipdarstellung der Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Fördern eines Bogenstapels, wobei die Regeleinrichtung als blackbox dargestellt ist;
Fig. 2: das Blockschaltbild der Regeleinrichtung,
Der Vereinzelungsbereich B einer Saugwalze 1 und der von ihm eingeschlossene Bereich A setzen die Grenzen für die Wirkungsbereiche eines Gebers 2 und Gebers 3, durch welche eine be-
rührungslose Stapeloberkantenabtastung erfolgt. Durch die Regeleinrichtung 4 wird der Stapeltransportmotor 5 des Bogenstapels 6 in der Saugtaktfolge je nach Bedarf schneller oder langsamer gestellt. Von einem Impulsgeber 7 wird der Maschinentakt der Saugeinrichtung in die Regeleinrichtung eingegeben.
Wird der Bogenstapel in Richtung der Saugwalze 1 bewegt, so wird beim überschreiten der Grenze A. der Stapeltransportmotor 5 bei jedem Saugtakt in vorgebener Stufung solange langsamer geregelt, bis die Oberkante des Bogenstapels 6 wieder zwischen A. und A2 liegt. Wird die Grenze Ap unterschritten so erfolgt die gleiche Regelung, nur wird der Stapeltransportmotor 5 schneller gestellt. Dadurch wird erreicht, daß sich die Stapeloberkante stets im optimalen Bereich A für die Vereinzelung befindet.
Aus Fig. 2 sind Aufbau und Wirkungsweise der Regeleinrichtung 4 ersichtlich.
Befindet sich die Stapeloberkante im Bereich A liegt am Ausgang des Gebers 2 ein Low-Signal und des Gebers 3 ein High-Signal an. Bei Abweichung der Stapeloberkante von dieser optimalen Lage wird über eine Torschaltung 8, welche mit den Gebern 2 und 3 verbunden ist, ein Signal gebildet, das auf die Vor- bzw. Rückwärtsschiebeeingänge eines Schieberegisters 9 wirkt. Dabei liegt bei zu hohem Stapel an den Ausgängen beider Geber 2, 3 ein High-Signal und bei zu flachem Stapel ein Low-Signal an.
Das Schieberegister 9 ist mit seinem Takteingang mit einem von der Maschinengeschwindigkeit abhängigen Impulsgeber 7 verbunden und schaltet in der Saugtaktfolge den Stapeltransport-
10 motor 5 über eine mit Schaltverstärkern verbundene Regelwider-
11
standreihe mittels eines Drehzahlstellers 12 um jeweils eine Stufe langsamer bzw. schneller, bis die Stapeloberkante sich wieder innerhalb des Bereiches A befindet.
Claims (2)
- Erfindungsanspruch1. Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Fördern eines Bogenstapels, insbesondere für Flachstapelbogenanleger mit regelbarem Antrieb und berührungsloser Stapelhöhenabtastung, dadurch gekennzeichnet, daß eine taktweise Signalverarbeitung, vorzugsweise im Takt der Saugeinrichtung erfolgt und als Stellglied für die Drehzahl-Regelung des Stapelfördermotors (5) Regelwiderstände (11) mittels eimes Schieberegisters (9) zu- oder abschaltbar vorgesehen sind, welche auf einen Drehzahlsteller (12) wirken.
- 2. Vorschubeinrichtung zum kontinuierlichen Fördern eines Bogenstapels nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Stufung der Regelwiderstände (11) ungleich ist.- Hierzu 2 Seiten Zeichnungen -
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