DE2551278B2 - Transferschienenantrieb - Google Patents
TransferschienenantriebInfo
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- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D3/00—Control of position or direction
- G05D3/12—Control of position or direction using feedback
- G05D3/14—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device
- G05D3/1427—Control of position or direction using feedback using an analogue comparing device with non-linear amplifier chain
Description
Die Erfindung betrifft einen Transferschienenantrieb, insbesondere für die Handhabung schwerer Lasten,
wobei die Transferschiene eine Zahnstange aufweist, mit der ein Ritzel zusammenarbeitet, das von einem
Motor in zwei Drehrichtungen angetrieben werden kann und die Transferschiene zu einer Vorwärts- oder
Rückwärtsbewegung veranlaßt und wobei Schaltmittel vorgesehen sind, die beim Anlaufen eine Beschleunigung
und beim Abbremsen eine Verzögerung bewirken.
Ein derartiger Transferschienenantrieb ist bekannt
(DE-AS 11 95 671). Die erwähnten Schaltmittel sind hier
von an der Transferschiene vorgesehenen Anschlägen gebildet, die mit einer Beschleunigungsvorrichtung bzw.
ίο einer Verzögerungsvorrichtung zusammenwirken. Das
endgültige Abschalten des Transferschienenantriebes erfolgt durch Endanschläge. Der zeitliche Verlauf der
Geschwindigkeitsreduzierung vom Inbetriebsetzen der Verzögerungsvorrichtung bis zum endgültigen Abschalten
hängt von der Verzögerungsvorrichtung ab. Da diece keine Information über den nach Einleiten der
Verzögerungsphase von der Transferschiene zurückgelegten Weg erhält, ist kein optimaler Übergang von der
Höchstgeschwindigkeit bis zum Stillstand gewährleistet, der einerseits möglichst stoßfrei und anderseits
möglichst kurz ist. Die Vermeidung von Totzeiten und die stoßfreie Verzögerung sind jedoch in modernen
Produktionsprozessen, bei denen schwere Lasten gehandhabt werden müssen, insbesondere beim Bewegen
von Kraftfahrzeugkarrosserien zwischen den einzelnen Schweißstationen in hohem Maße erwünscht.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Transferschienenantrieb der eingangs beschriebenen
Art so zu gestalten, daß bei geringstmöglichen Totzeiten ein möglichst weiches Anfahren und Abbremsen,
sowie ein Anhalten in einer genau vorgeschriebenen Position gewährleistet sind.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in dem Antrieb zwischen dem Motor und dem Ritzel
J1; eine elektromagnetische Kupplung und eine elektromagnetische
Bremse sowie ein Steuerungssystem für die Stromversorgung der elektromagnetischen Betätigung
der Kupplung und der Bremse vorgesehen sind, und daß dieses System eine Vergleichseinrichtung mit einem von
einem zur Übermittlung des Wertes der Istgeschwindigkeit mit der Antriebsübertragung des Ritzels verbundenen
Drehzahlgeber gespeisten Eingang und einem die Sollgeschwindigkeit aufnehmenden Eingang aufweist,
während der Ausgang der Vergleichseinrichtung über
41) einen auf die Polarität des Ausgangssignales ansprechenden
Verstärker einerseits an eine Stromversorgungsstufe für die elektromagnetische Betätigung der
Kupplung und andererseits an eine Stromversorgungsstufe für die elektromagnetische Betätigung der Bremse
angeschlossen ist, wobei zwei Funktionsgeber vorgesehen sind, von denen der eine die Beschleunigungsphase
der Transferschiene vom Stillstand aus und der andere die Verzögerungsphase vor dem Stillstand steuert und
wobei ferner die beiden Geber an den Sollgeschwindig-
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keits- Informationseingang über Schaltmittel angeschlossen sind, die jeweils einen der beiden Geber nach
Maßgabe vorbestimmter Positionen der Transferschiene in Betrieb nehmen, und wobei der Funktionsgenerator
für die Verzögerungsphase in einem Regelkreis zur
bo Regelung der Position der Transfei schiene angeordnet
ist.
In diesem Zusammenhang sei bemerkt, daß ein Antrieb für ein Förderband zum Transport von
Glasartikeln durch einen Brennofen bekannt ist.
μ (Process Control and Automation, Febr. 1966, Nr. 2,
Seite 36—38), der das Förderband wiederholt in einer Richtung mit Verzögerung weich abbremst und nach
dem Stillstand wieder weich beschleunigt. Die Motor-
welle ist über eine Kupplung und eine dieser nachgeschaltete Bremse mit dem Förderband verbunden.
Zwischen dem Motor und der Kupplung sitzt auf der Antriebswelle eine kardioidenförmige Nockenscheibe,
die durch einen induktiven Funktior.sgeber abgetastet
wird, der entsprechend der Kurvenform der Nockenscheibe eine weich ansteigende und danach
wieder eine weich abfallende Steuerspannung erzeugt Mit dem Antriebswellenteil zwischen der Bremse und
dem Förderband ist ein Tachogenerator gekoppelt, der eine de· tatsächlichen Geschwindigkeit des Bandes
entsprechende Spannung erzeugt, die zusammen mit der von dem Funktionsgeber erzeugten Steuerspannung
einem Komparator zugeführt wird. Aus der Ausgangsspannung des Komparator werden dann in
einer weiteren Verstärkerschaltung die Steuerströme für die Kupplung und die Bremse erzeugt
Abgesehen davon, daß dieser Antrieb nur in einer Richtung wirkt, wird auch trotz der Rückführung der
vom Tachogenerator erzeugten und der Geschwindigkeit des Förderbandes entsprechenden Spannung nicht
gewährleistet, daß das Förderband in genau vorbestimmten Positionen abstoppt Der Funktionsgeber ist
nämlich hier nicht in einem Regelkreis zur Regelung der Position der Transferschiene angeordnet. Hier liegt, was
die Position des Förderbandes betrifft, vielmehr nur eine Steuerung vor.
Eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Transferschienenantriebs wird nachstehend beispielshalber
und anhand der zugehörigen Zeichnung beschrieben, deren einzige Figur eine schema tische
Wiedergabe einer solchen Antriebseinrichtung ist.
Die hin und zurück bewegbare Transferschiene 1 ist starr verbunden mit einer Zahnstange 2, mit der ein
Ritzel 3 kämmt, das im vorliegenden Fall von einem Asynchronmotor 4 angetrieben wird, der eine übliche
Start-Stop-Schaltung mit Drehrichtungsumkehr (nicht gezeichnet) aufweist.
Zwischen dem Motor 4 und dem Ritzel 3 ist eine elektromagnetisch schaltbare Kupplung 6, eine elektromagnetisch
betriebene Bremse 7 und ein Untersetzungsgetriebe 8 angeordnet; ferner ist bei 9 sicherheitshalber
eine Notbremse vorgesehen.
Die Kupplung 6 und die Bremse 7 sind als Pulverkupplung bzw. -bremse ausgebildet, d. h. sie
bestehen aus zwei relativ zueinander verdrehbaren Teilen, die durch einen Raum voneinander getrennt sind,
der mit Metallpulver gefüllt ist, das unter der Wirkung eines zwischen diesen Elementen erzeugten Magnetfeldes
die Kupplungsteile bzw. die Bremsenteile durch ein feldabhängiges Moment zu verbinden vermag, welches
beim Fehlen des das Pulver magnetisierenden Magnetfeldes zu Null wird. Auf diese Weise werden die beiden
Teile der Kupplung 6 kraftschlüssig mit dtr Ausgangswelle 10a des Motors bzw. mit der Überse:zungswelle
iOb verbunden, die bis in das Untersetzungsgetriebe 8 führt. Auf der Welle iOb ist das eine Teil der Bremse 7
angebracht, während das andere Teil festgehalten wird, und das Gleiche gilt für die Bestandteile der Notbremse
9 die an sich beliebig ausgeführt sein kann.
Die Speisung der magnetfelderzeugenden Organe, d. h. der Steuerwicklungen der Kupplung 6 und der
Bremse 7, erfolgt über Leistungsstufen 11a und Wb, die
Bestandteil eines Steuerungssystems sind, das folgendermaßen aufgebaut ist:
Es enthält eine Vergleichseinrichtung (Komparator) 12, dessen einer Eingang durch einen Drehzahlgeber 13
gespeist wird, der an die Antriebsübertragung des Ritzels 3, im vorliegenden Fall die Welle IQb,
angeschlossen ist, um eine Spannungsinformation abzugeben, die der Istgeschwindigkeit der Transferschiene
proportional ist
Die Vergleichseinrichtung weist einen weiteren Eingang auf, an den jeweils einer der beiden
Funktionsgeber 14, 15 anzuschließen ist, wobei die Geber eine Spannung abgeben, die der Sollgeschwindigkeit
der Schiene proportional ist
ίο Der Geber 14 dient zum Steuern der Beschleunigungsphase
der Schiene bis auf ein vorgegebenes Geschwindigkeitsniveau und besteht dazu aus einem
handelsüblichen Integrator mit einstellbarer Steigung 16, in diesem Integrator hängt der zeitliche Spannungsanstieg
von dem Wert einer bei 17 an den Integratoreingiing angelegten Spannung ab, und das mit 18
bezeichnete Niveau entspricht der Sättigungsspannung des Integrators. Die Knickstellen an den Enden der
Anstiegslinie können in der dargestellten Weise abgerundet sein, wozu in an sich bekannter Weise
Filterelemente zu verwenden sind.
Der Geber 15 dient zum Steuern der Verzögerungsphase der Schiene vor dem Anhalten und weist zu
diesem Zweck ein handelsübliches Radiziergerät auf, dessen Eingangsspannung, wie später gezeigt wird, bei
jeder Endstellung der Schiene von einem Drehpotentiometer 19 geliefert wird, das drehfest mit der
Antriebswelle des Ritzels 3 verbunden ist.
Jeweils einer der beiden Geber 14, 15 ist mit der Vergleichseinrichtung 12 über einen beweglichen Kontakt 20a eines Relais 20 verbunden, das in Abhängigkeit von einem Positionsdetektor für die Schiene erregt wird, etwa von magnetischen Annäherungsdetektoren oder von Mikroschaltern, wie sie
Jeweils einer der beiden Geber 14, 15 ist mit der Vergleichseinrichtung 12 über einen beweglichen Kontakt 20a eines Relais 20 verbunden, das in Abhängigkeit von einem Positionsdetektor für die Schiene erregt wird, etwa von magnetischen Annäherungsdetektoren oder von Mikroschaltern, wie sie
)) beispielsweise durch Stellungsdetektoren 21 angedeutet
sind und die sich in jeweils einer Endstellungszone der Schienenenden befinden. Die beiden Detektoren 21 sind
elektrisch mit dem Relais 20 verbunden, um dieses derart zu betätigen, daß sein beweglicher Kontakt 20a
den Funktionsgeber 15 während der extremen Endstellungen der Schiene, die der Verzögerungsphase vor dem
Anhalten entsprechen, mit der Vergleichseinrichtung 12 verbindet.
Diese Detektoren 21 sind gleichzeitig einzeln mit zwei Relais 21a und 216 verbunden, deren bewegliche Kontakte für die Auswahl und Inbetriebsetzung des Potentiometers 19 sorgen, das zu der jeweiligen Endstellung gehört. Zweckmäßigerweise werden an diesen Stellen gewöhnliche Drehpotentiometer benutzt,
Diese Detektoren 21 sind gleichzeitig einzeln mit zwei Relais 21a und 216 verbunden, deren bewegliche Kontakte für die Auswahl und Inbetriebsetzung des Potentiometers 19 sorgen, das zu der jeweiligen Endstellung gehört. Zweckmäßigerweise werden an diesen Stellen gewöhnliche Drehpotentiometer benutzt,
w die in einem solchen Verhältnis angetrieben werden,
daß sie von dem Detektor 21 und dem zugehörigen Relais mit dem Funktiongeber 15 in einem Bruchteil
ihrer letzten Antriebsdrehung zusammengeschaltet werden. Damit läßt sich mit ausreichender Genauigkeit
eine Spannungsabnahme erzielen, die in dem gewünschten Anhaltaugenblick Null wird.
Auf den Komparator folgt ein Verstärker 22, dessen Ausgang an den Eingang von zwei weiteren Verstärkern
23, 24 gelegt ist, die jeweils auf eine vorgegebene
bo Ausgangspolarität des Verstärkers 22 ansprechen, um je
nach der Polarität des Ausgangswerts entweder die die Kupplung betätigende Leistungsstufe 11a oder die
Bremse 7 betätigende Leistungsstufe 11b zu beeinflussen.
b5 Dioden 25, 26 sind hier zur Herabsetzung des
Rauschens zwischen dem Verstärker 22 und den Verstärkern 23, 24 und entsprechend den Polaritäten,
auf die die letztgenannten Verstärker ansprechen,
vorgesehen.
Bei den Leistungsstufen lla und 11fr kann es sich um
an sich bekannte Leistungstransistoren in Folgeschaltung handeln, man kann aber auch Leistungstransistoren
in Kommutationsschaltung oder Thyristoren mit Auslö- r>
seschaltung einsetzen.
Die Arbeitsweise einer derartigen Antriebsanordnung ist folgende:
Nimmt man an, daß die Schiene sich in einer ihrer Endlagen in Ruhe befindet, so wird der Motor 4 in der
geeigneten Richtung in Drehung versetzt, und eine vorgegebene Spannung wird an den Eingang 17 des
Funktionsgebers 14 für die Beschleunigungsphase gelegt, während durch das Relais 20 der bewegliche
Kontakt 20a veranlaßt wird, den Geber 14 mit der Vergleichseinrichtung 12 zu verbinden. Nun wird die
Kupplung 6 allmählich nach einer durch die Steigung 16 des Integrators definierten Beziehung gespeist, wodurch
sich eine Beschleunigungsphase der Schiene in einem der gewählten Steigung entsprechenden zeitlichen
Verlauf ergibt, bis das Niveau 18 erreicht ist, das einer gleichförmigen Antriebsbewegung entspricht.
Wenn dann die Schiene sich ihrer Endlage nähert, wo sie eine Verzögerung erfahren soll (Strecke D), wird der
entsprechende Stellungsdetektor 21 betätigt und wirkt auf das Relais 20, dessen beweglicher Kontakt 20a nun
die Verbindung des Gebers 14 mit der Vergleichseinlichtung
12 unterbricht, um die Verbindung zwischen dem Geber 15 und der Vergleichseinrichtung herzustellen,
während er das Relais 21a betätigt, das das zugeordnete Potentiometer 19 einschaltet, so daß das an
die Vergleichseinrichtung gelegte Spannungssignal sich entsprechend der in der Zeichnung wiedergegebenen
Quadratwurzelkurve entwickelt. Diese Kurve entspricht der Funktion V = k \'x, wobei χ die für den Restweg 3>
der Schiene maßgebende Spannung vor dem durch das Potentiometer 19 gesteuerten Anhalten bedeutet und im
Augenblick des Anhaltens auf Null abnimmt, wobei ferner Jt ein Koeffizient ist und V die Spannung ist, die
der Sollgeschwindigkeit entspricht, die ihrerseits auf Null abnimmt nach einer Beziehung, die eine theoretisch
konstante Verzögerung der Transferschiene bis zu ihrem Stillstand gewährleistet.
Man sieht, daß man natürlich derart vorgehen kann, daß im Augenblick, in dem der Funktionsgeber 15 für
die Verzögerungsphase mit der Vergleichseinrichtung 12 verbunden wird, er von dem Potentiometer 19 eine
Eingangsspannung empfängt, die eine Ausgangsspannung von gleicher Höhe bewirkt, wie die Spannung, die
zuvor von dem Geber 14 abgegeben wurde und dem Niveau 18 entspricht.
Somit läßt sich für die Transferschiene nach einer Geschwindigkeitsbeziehung ein genauer Bewegungsablauf
mit sanften Übergängen mit rein elektronischen Mitteln herbeiführen, weil die verschiedenen Parameter
des Zyklus (Beschleunigung — Dauer des Zyklus — Positionieren) auf Spannungen zurückzuführen sind, die
nach Bedarf durch Verstellen von Potentiometern verändert werden können, ohne daß die Kraftübertragungsorgane
verändert werden müssen.
Natürlich muß man die Stellung der Schiene im vorliegenden Fall nicht unbedingt mit Hilfe von
Potentiometern 19 übertragen, man kann vielmehr beliebige andere Analog- oder sogar Digitalübertrager
verwenden, für den letzteren Fall z. B. einen Impulsgenerator, der von der Welle des Ritzels 3 angetrieben
wird und mit einem Zähler zusammenarbeitet, der beim Erreichen des Nullwerts die Verzögerung und das
Anhalten der Schiene steuert.
Start und Einstellen der Drehrichtung des Motors können von Hand erfolgen oder können auch in einen
automatisch oder halbautomatisch arbeitenden periodischen Programmablauf eingebaut sein, wobei ein
solches Programm gleichzeitig die Auswahl des Detektors 21 besorgen kann, dessen Schaltkreis im
vorliegenden Fall das Relais 20 bei der Endstellung der Schiene betätigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Transferschienenantrieb, insbesondere für die Handhabung schwerer Lasten, wobei die Transferschiene
eine Zahnstange aufweist, mit der ein Ritze! zusammenarbeitet, das von einem Motor in zwei
Drehrichtungen angetrieben werden kann und die Transferschiene zu einer Vorwärts- oder Rückwärtsbewegung
veranlaßt, und wobei Schaltmittel vorgesehen sind, die beim Anlaufen eine Beschleunigung
und beim Abbremsen eine Verzögerung bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß in dem
Antrieb zwischen dem Motor (4) und dem Ritzel (3) eine elektromagnetische Kupplung (6) und eine
elektromagnetische Bremse (7) sowie ein Steuerungssystem für die Stromversorgung der elektromagnetischen
Betätigung der Kupplung (6) und der Bremse f/) vorgesehen sind, und daß dieses System
eine Vergleichseinrichtung (12) mit einem von einem zur Übermittlung des Wertes der Istgeschwindigkeit
mit der Antriebsübertragung des Ritzels (3) verbundenen Drehzahlgeber (13) gespeisten Eingang und
einem die Sollgeschwindigkeit aufnehmenden Eingang aufweist, während der Ausgang der Vergleichseinrichtung (12) über einen auf die Polarität des
Ausgangssignales ansprechenden Verstärker (22) einerseits an eine Stromversorgungsstufe für die
elektromagnetische Betätigung der Kupplung (6) und andererseits an eine Stromversorgungsstufe für
die elektromagnetische Betätigung der Bremse (7) angeschlossen ist, wobei zwei Funktionsgeber (14,
15) vorgesehen sind, von denen der eine die Beschleunigungsphase der Transferschiene (1) vom
Stillstand aus und der andere die Verzögerungsphase vor dem Stillstand steuert und wobei ferner die
beiden Geber (14, 15) an den Sollgeschwindigkeits-Informationseingang
über Schaltmittel angeschlossen sind, die jeweils einen der beiden Geber (14,15)
nach Maßgabe vorbestimtnter Positionen der Transferschiene (1) in Betrieb nehmen, und wobei
der Funktionsgenerator (15) für die Verzögerungsphase in einem Regelkreis zur Regelung der Position
der Transferschiene (1) angeordnet ist.
2. Transferschienenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem die
Beschleunigungsphase steuernden Funktionsgeber (14) um einen Integrator mit einstellbarer Steigung
handelt.
3. Transferschienenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem die
Verzögerungsphase steuernden Funktionsgeber (15) um ein Radiziergerät handelt, dessen Eingangsspannung
für jede Transferschienenendstellung von einem Potentiometer (19) gesteuert wird, das an die
Antriebsübertragung des genannten Ritzels (3) angeschlossen ist.
4. Transferschienenantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der elektromagnetischen
Kupplung (6) und der elektromagnetischen Bremse (7) um Magnetpulvergeräte handelt.
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