DE2515898A1 - Vorrichtung zum fuellen eines behaelters mit stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie - Google Patents
Vorrichtung zum fuellen eines behaelters mit stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrieInfo
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Description
Bergedorf, den 9. April 1975
Patent Fi/Sch
Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt Hauni-Akte 1369
Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit stabförmigen
Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen eines
Behälters mit stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie mit einem Zuförderer zum queraxialen Fördern
der Artikel zu einer Sammelstation, mit einem die Sammelstation darstellenden Reihenbildner zum Ansammeln einer
Artikelreihe definierter Länge, mit einem Überführungsmittel zum Überführen der Artikelreihe in längsaxialer Richtung
der Artikel vom Reihenbildner in den Behälter und mit einem Antrieb für das Überführungsmittel.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art, ein sogenannter Schragenfüller zum Einfüllen von Zigaretten oder Filterstäben
in Transportbehälter, hat sich in vielhundertfacher Weise in der tabakverarbeitenden Industrie bewährt. Dieser
Schragenfüller weist für das Überführungsmittel und andere Funktionsabläufe pneumatische Antriebe in Form von Zylinderkolbensystemen
auf, die einen einfachen Aufbau und eine sichere Steuerung der aufeinanderfolgenden Bewegungsabläufe
mit sich brachten. Versuche, die Leistung dieser Maschine weiter zu steigern (zur Zeit liegt die Leistung bei etwa
70 Arbeitsspielen/Min), brachten die Erkenntnis, daß diese Antriebsart eine größere Steigerung der Leistung nicht
mehr zuließ. Einerseits läßt sich nämlich die Schnelligkeit pneumatischer, translatorischer Antriebe nicht beliebig
steigern, und andererseits werden die von den translatorischen Antrieben hervorgerufenen Erschütterungen und
Geräusche sehr groß. Z.B. wird das Überführungsmittel in der bekannten Maschine durch wechselweises Beaufschlagen
eines Kolbens mit Druckluft hin- und herbewegt, wobei das
Anl.z.Schrb. an das DP vom 9.4.1975
£09343/0603
251589a
Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
Bergedorf, den 9. April 1975 - Hauni-Akte 1369
Überführungsmittel jeweils am Ende seines Weges von einem
Anschlag gestoppt wird. Das Aufprallen auf den Anschlag verursacht Erschütterungen und Lärm. Eine Leistungssteigerung dieses Aggregates kann, was erschwerend hinzukommt,
praktisch nur durch eine Beschleunigung des Rückhubes vorgenommen werden, weil ein stark beschleunigter Arbeitshub
zu einer Beschädigung der zu überführenden Artikel führt. Ein für eine Leistungssteigerung ausreichend beschleunigter
Rückhub war aber mit einem pneumatischen Antrieb nicht zu erzielen. Eine Leistungssteigerung erfordert folglich äßso.
Ersatz des pneumatischen Antriebes durch einen mechanischen Zwangsantrieb, der von einem Motor antreibbar ist. Hierbei
sind folgende Bedingungen einzuhalten: Um ein Arbeitsspiel in kürzester Zeit abzuwickeln, muß der Zwangsantrieb sehr
schnell seine Solldrehzahl erreichen und diese möglichst bis zum Ende des Arbeitsspieles beibehalten. Der Zwangsantrieb muß am Ende des Arbeitsspieles aus hoher Drehzahl heraus
stets in derselben Position gestoppt werden, damit ein Arbeitsspiel stets von dieser bestimmten Position aus beginnt.
Diese beiden Bedingungen scheinen bei der geforderten Leistungen über 70 Arbeitsspielen/Min, auf den ersten Blick
unvereinbar.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, das Überführungsmittel
der eingangs genannten Vorrichtung über ein mechanisches Getriebe mit einem in eine Richtung rotierenden
Antrieb anzutreiben, wobei vorstehende Bedingungen eingehalten werden sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Antrieb für das Überführungsmittel ein mechanisches
Zwangsgetriebe zum Wandeln einer Rotationsbewegung in eine translatorische Bewegung, welches abtriebsseitig mit dem
Überführungsmittel und antriebsseitig mit einem Antriebsmotor
603843/066*
StV.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt Bergedorf, den 9. April 1975 - Hauni-Akte 1369
verbunden ist, und ein Steuermittel zum Führen der Drehzahl
des Antriebsmotors entlang einer vorgegebenen Kennlinie umfaßt.
Mit dem in seiner Drehzahl gesteuerten Antriebsmotor kann
das Zvangsgetriebe sehr.schnell auf Solldrehzahl beschleunigt
werden. Die Beibehaltung der Solldrehzahl bis zum Ende des Arbeitsspieles wird möglich, wenn nach einem weiteren
Merkmal der Erfindung das Überführungsmittel ein Stößel ist und das Zvangsgetriebe einen Hebeltrieb aufweist, der
mit dem Stößel gekoppelt und von einer ersten Steuerkurve betätigbar ist. Das Arbeitsspiel des Stößels wird hierbei
von der Steuerkurve bestimmt, so daß das Anhalten des Antriebsmotors durch entsprechende Ausbildung der Steuerkurve
keinen Einfluß mehr auf die Stößelbewegung hat. Zur Schonung der Artikel ist nach einem veiteren Kennzeichen
der Erfindung die Steuerkurve derart ausgelegt, daß der Arbeitshub des Stößels langsamer ist als der Rückhub. Als
Antriebsmotor eignet sich besonders ein steuerbarer Gleichstrommotor. Als Steuermittel ist nach einem weiteren Merkmal
der Erfindung ein analoger Sollwertfunktionsgeber vorgesehen. Zum Steuern eines Arbeitsspieles sind gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung drei Signalgeber zum Auslösen von Drehzahländerungen des Antriebsmotors mit dem Sollwertfunktionsgeber verbunden. Hierbei
handelt es sich um einen ersten, dem Reihenbildner zugeordneten Signalgeber zum Auslösen einer Drehzahlerhöhung
des Antriebsmotors, einem zweiten, dem Zwangsgetriebe zugeordneten und stellungsabhängig von diesem aktivierbaren
Signalgeber zum Auslösen einer Drehzahlverringerung des Antriebsmotors und einem dritten, dem Zwangsgetriebe zugeordneten
und stellungsabhängig von diesem aktivierbaren Signalgeber zum Auslösen eines DrehzahlStopps des Antriebsmotors.
Das Beibehalten der Solldrehzahl des Antriebes bis
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609*^/0603
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Stv.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
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zum Ende eines Arbeitsspieles wird dadurch erreicht, daß der zweite Signalgeber derart dem Zwangsgetriebe zugeordnet
ist, daß er nach Beenden des Rückhubes des Stößels akti viert wird. Der dritte Signalgeber ist dem Zwangsantrieb
derart zugeordnet, daß er nach Aktivieren des zweiten Signalgebers aktiviert wird.
Die vorgenannte, in der Praxis bewährte Maschine weist einen Reihenbildner auf, der als Saugleiste ausgebildet ist
und jeweils nach dem Ansammeln einer Artikelreihe angehoben wird und nach dem Arbeitsspiel des Überführungsmittels
wieder abgesenkt wird. Bin einwandfrei abgestimmtes Zusammenwirken
der Bewegungen von Reihenbildner und Überführungsmittel
wird unter Berücksichtigung einer Leistungssteigerung der Vorrichtung erreicht, wenn der Reihenbildner mittels
eines Hebeltriebes und einer zweiten Steuerkurve auf-
und abschwenkbar ist, wobei die zweite Steuerkurve kinematisch mit der ersten Steuerkurve verbunden und derart ausgebildet
ist, daß der Reihenbildner angehoben wird, bevor der Arbeitshub des Stößels beginnt, und daß der Reihenbildner
abgesenkt wird, wenn der Rückhub des Stößels endet. Bei dieser Maschinenausführung ist es zweckmäßig, die Solldrehzahl
bis zum beendeten Absenken des Reihenbildners aufrech tzuhal ten. Demzufolge ist nach einem weiteren Kennzeichen
der Erfindung vorgesehen, daß der zweite Signalgeber derart dem Zwangsgetriebe zugeordnet ist, daß er beim oder
nach Beenden des Absenkens des Reihenbildners aktiviert wird. In dem Behälter sollen die Artikel nicht senkrecht übereinander,
sondern auf Lücke liegen, d.h. jede Artikelreihe soll versetzt um einen halben Artikeldurchmesser zur vorhe- '
rigen Reihe in den Behälter eingebracht werden. Dies kann in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung von der zweiten
Steuerkurve gesteuert werden, wenn diese zur ersten Steuerkurve in ihrer Drehgeschwindigkeit 1 : 2 untersetzt und
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Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
Bergedorf, den 9. April 1975 - Hauni-Akte 1369
derart ausgebildet ist, daß über den Hebeltrieb der Reihen—
bildner bei einer Umdrehung der zweiten Steuerkurve zwei in ihrer Hublänge unterschiedliche Verschwenkbewegungen
ausführt.
Wenn man die bisherigen pneumatischen Antriebe für das Über—
führungsmittel und für den Reihenbildner des Schragenfüllers
durch mechanische Antriebe ersetzt, ist es natürlich sinnvoll, den pneumatischen Antrieb für den Absenkförderer,
der den Behälter nach jedem Überführen einer Artikelreihe und nach dem Füllen des Behälters entsprechend absenkt,
durch einen anderen Antrieb zu ersetzen. In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Absenkförderer für den Behälter von einem Drehfeldmagneten antreibbar ist, der über eine Steueranordnung von einem
Signalgeber aktivierbar und von einem Taktgeber desaktivierbar ist. Um exakt gewünschte Arbeitsschritte einzuhalten,
ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Taktgeber von dem Drehfeldmagneten antreibbar.
S09843/0603
Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
Bergedorf, den 9. April 1975 - Hauni-Akte 1369
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispieles näher erläutert. Bs zeigen:
Figur 1 Figur 2 Figur 3 Figur 4
Pigur 5 Figur 6 Figur 7
eine schematische Ansicht eines Schragen— fullers,
einen Ausschnitt des Schragenfüllers der
Figur 1 in vergrößertem Maßstab, eine Seitenansicht des Maschinenausschnittes gemäß Figur 2,
ein Prinzip- und Blockschaltbild für einen in den Figuren 2 und 3 gezeigten Antriebsmotor,
ein Bewegungsdiagramm für die Saugleiste
und den Stößel des Schragenfüllers, eine Drehzahlkennlinie des Antriebsmotors in Figur 4,
einen Antrieb für den Absenkförderer des Schragenfüllers in Figur
7 -
§09843/0803
Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
Bergedorf, den 9. April 1975 - Hauni-Akte 1369
Figur 1 zeigt in einer schematischen Ansicht einen unter dem Namen CASCADE bekannten Schragenfüller der Anmelderin,
der im folgenden kurz beschrieben wird: Auf einer Leerschragenstation 1 stehen leere Behälter in
Form von Schragen 2 in Bereitschaft und werden durch einen eine Hub- und Vorwärtsbewegung ausführenden Hubmechanismus
3 mit dem Antrieb 4 nacheinander zu einem schrittweise von einem Antrieb 6 antreibbaren Absenkförderer 7 überführt,
der einen auf ihn überführten Schragen 2 schrittweise an einer Einfüllstation 8 vorbeifördert. Der Einfüllstation 8
werden stabförmige Artikel, z.B. Zigaretten 9, auf Bändern 11 senkrecht zur Zeichenebene nacheinanderfolgend queraxial
zugeführt und an Aufnahmen 12 eines unmittelbar über den Bändern 11 angeordneten Reihenbildners in Form einer Saugleiste
13 zu einer lückenlosen Reihe definierter Länge angesammelt. Die Aufnahmen 12 stehen über Kanäle 14 mit einem
Raum 16 in Verbindung, in dem Unterdruck herrscht. Nach
Bilden der lückenlosen Reihe, die aus einer definierten Anzahl von Zigaretten besteht, hebt ein Antrieb 17 die Saugleiste
13 etwas an, vorauf ein von dem Antrieb 17 angetriebenes Überführungsmittel in Form eines Stößels 19 die gesamte
Reihe in längsaxialer Richtung der Artikel durch ein Mundstück 21 in den Schragen 2 fördert. Hierauf senkt Antrieb
6 den Schragen 2 um etwas weniger als Zigarettendurchmesser ab, während Antrieb 17 den Stößel 19 zurückbewegt
und die Saugleiste wieder in ihre Ausgangslage über die Bänder 11 absenkt, in der sie eine weitste Zigarettenreihe ansammelt.
Auf diese Weise wird der Schragen 2 mit aufeinanderfolgend gebildeten Zigarettenreihen gefüllt. Nach Überführen
einer bestimmten Anzahl von Zigarettenreihen überführt der Antrieb 4 den folgenden Leerschragen auf den Absenkför-
dacer 7. Erreicht der gefüllte Schragen das Niveau einer VoIlschragenstation
22, so wird er von Förderband 23 in Richtung des Pfeiles 24 abgefördert.
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Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
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Am Ende des Förderbandes 23 kann, falls keine automatische Schragenabnahme zur Abförderung der vollen Schragen vorhanden
ist, eine Hubbühne 26 (strichpunktiert gezeichnet) zum Hochführen eines gefüllten Schragens 2 in bequemer Abnahmeposition
vorgesehen sein.
Die Erfindung betrifft die Antriebe 17 und 6, die in der bekannten
Maschine als pneumatische Antriebe ausgeführt sind und durch von Elektromotoren antreibbare Antriebe ersetzt
werden sollen.
Der Antrieb 17 ist in Figuren 2 und 3 dargestellt, wobei
Figur 2 einen Ausschnitt des Schragenfüllers der Figur 1 in vergrößertem Maßstab und Figur 3 eine Seitenansicht des
in der Figur 2 gezeigten Maschinenausschnittes zeigen. Der Antrieb 17 besteht aus einem Antriebsmotor in Form
eines in seiner Drehzahl steuerbaren Gleichstrommotors 27» dem ein Untersetzungsgetriebe 28 sowie ein mechanisches
Zwangsgetriebe 29, bestehend aus einem ersten Getriebeteil
31 für den Stößel 19 und einem zweiten Getriebeteil 32 für die Saugleiste 13, nachgeordnet sind. Um die Zeichnung übersichtlich
zu halten, ist das Untersetzungsgetriebe 28 nur in der Ansicht gemäß Figur 2 dargestellt, während der Getriebeteil
31 in Figur 2 und der Getriebeteil 31 in Figur 3 lediglich als Kästchen dargestellt sind. Das Untersetzungsgetriebe
28 besteht aus Stirnrädern 33, 34, einer Schnecke 36 und einem Schneckenrad 37, welches auf einer Welle 38
befestigt ist. Die Welle 38 treibt das mechanische Zwangsgetriebe 29 an, und zwar den Getriebeteil 32 direkt und cfen
Getriebeteil 31 über ein 2 : 1 übersetzendes Kegelradgetriebe mit Kegelrädern 39 und 41 und eine Welle 42.
Der Getriebeteil 31 weist eine erste Steuerkurve in Form eines auf der Welle 42 befestigten Kuvenpaares 43,auf, an
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2b15898
Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgefuhrt
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dem ein Hebelpaar 44 mit Rollen 46 rind 47 geführt ist. Das
Hebelpaar 44 sitzt auf einer Welle 48, an der ein Hebel befestigt ist, der über eine Stange 51 mit einem Arm eines
zweiarmiges, um eine Achse 52 schwenkbaren Hebels 53 verbunden ist. Der andere Arm des Hebels 53 ist über eine
Koppel 54 mit dem Stößel 19 verbunden. Das Hebelpaar 44, die Hebel 49 und 53. sowie die Stange 51 bilden einen Hebeltrieb
56. Der Stößel 19 ist an zwei Stangen 57 und 58 mittels Rollen 59 geführt.
Der Getriebeteil 32 weist eine zweite Steuerkurve in Form eines auf der Welle 38 befestigten Kurvenpaares 61 auf,
an dem ein Hebelpaar 62 mit Rollen 63 und 64 geführt ist. Das Hebelpaar 62 sitzt auf einer Welle 66, an der eine Gabel
67 befestigt ist, in der die Saugleiste 13 gelagert ist. Das Kurvenpaar 61 weist zwei jeweils um 180 versatz te
Erhebungen 68a, 68b bzw. Vertiefungen 69a, 69b auf, die das Hebelpaar 62 und die Saugleiste 13 in der gezeichneten,
abgesenkten Position halten, in der Zigaretten an der Saugleiste 13 angesammelt werden. Die Erhebungen 68a, 68b bzw.
die Vertiefungen 69a, 69b begrenzen Rastflächen 65a, 65b sowie 70a, 70b der Kurven, wobei der radiale Abstand der
Rastflächen 65b und 70a von der Drehachse größer ist als der der Rastflächen 65a und 70b. Hierdurch wird bei einer
Umdrehung des Kurvenpaares 61 die Gabel 67 und mit ihr die Saugleiste 13 zweimal unterschiedlich weit entgegen dem Uhrzeigersinn
aus der gezeichneten Position heraus in eine angehobene Position verschwenkt, in der jeweils eine Zigarettenreihe
von der Saugleiste 13 mittels des Stößels 19 abgeschoben wird· In horizontaler Richtung entspricht die
Differenz der beiden Verschwenkbewegungen etwa dem halben
Durchmesser einer Zigarette.
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Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
Bergedorf, den 9. April 1975 - Hauni-Akte 1369
In Figur 4 ist ein Prinzip- und Blockschaltbild zum Steuern des Gleichstrommotors 27 gezeigt. Schematisch sind das
Untersetzungsgetriebe 28, das Zwangsgetriebe 29 mit den Kurvenpaaren
43 und 61, die Saugleiste 13, der Stößel 19 sowie die Bänder 11 dargestellt. Der Saugleiste 13 ist
ein erster Signalgeber 71 zum Auslösen einer Drehzahlerhöhung des Gleichstrommotors 27 in Form eines Unterdruckschalters
zugeordnet, der ein Signal abgibt, wenn die letzte Mulde der Saugleiste 13 von einer angesaugten Zigarette verschlossen wird. Eine Nockenscheibe 72 mit einem Schaltnocken
73 wird auch von dem Untersetzungsgetriebe 28 angetrieben. Sie kann zum Beispiel gemeinsam mit dem Kurvenpaar 43
an der Welle 42 befestigt sein. Hier sind ein zweiter Signalgeber 74 zum Auslösen einer Drehzahlverringerung und ein
dritter Signalgeber 76 zum Auslösen eines Drehzahlstopps des
Gleichstrommotors 27 zugeordnet. Anhand des Bewegungsdiagramms der Figur 5 ist die Zuordnung der Signalgeber 74 und
76 zu den Kurvenpaaren 43 und 61 zu ersehen. Die Signalgeber
74 und 76 können z.B. Näherungsinitiatoren sein. Die Signalgeber
71, 74 und 76 sind mit einer Logikeinheit 77 verbunden, in der die Signalgeber 711 74 und 76 über logische
Schaltelemente (UND-, ODER-, NICHT-Glieder) derart miteinader
verknüpft sind, daß ein Signalimpuls eines der Signalgeber 71, 74, 76 ein Ausgangssignal an ein Steuermittel in Form
eines analogen Sollwertfunktionsgebers 78 zur Folge hat, welches solange ansteht, bis ein anderer Signalgeber ein
Signal abgibt. Der analoge Sollwertfunktionsgeber 78 ist
als Einheit unter der Typenbezeichnung POS E2GN von der Firma Hauser in Oberschöpfheim, BRD, zu beziehen. Ihm nachgeschaltet
ist ein Vierquadranten-Servo-Verstärker 79, der im wesentlichen aus einem Differenzbildner 81, einem Drehzahlregler
82 und einem Stellglied 83 besteht, und der als Einheit unter der Typenbezeichnung SV 3510 von der Firma Hauser
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Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
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in Oberschopfheim, BRD, zu beziehen ist. Der Gleichstrommotor
27 ist mit einem Tacho-Generator 84 verbunden, wobei beide als Baueinheit unter der Typenbezeichnung
E 670NGB von der Firma Bautz in Darmstadt, BRD zu beziehen sind. Der Tachogenerator 84 ist mit dem Differenzbildner
81 verbunden.
Figur 5 zeigt ein Bewegungsdiagramm für die Saugleiste
und den Stößel 19, wobei auf der Abszisse des Koordinatensystems die Zeit oder der Drehwinkel der Steuerkurven und
auf der Ordinate der Weg aufgetragen sind. Mit 13a ist der Weg der Saugleiste 13 und mit 19a der Weg des Stößels 19
eingezeichnet. 71a, 74a und 76a geben die Zeitpunkte der Signalfolge der Signalgeber 71 bzw. 74 bzw. 76 wieder.
Unter Figur 5 ist in Figur 6 die Drehzahlkennlinie des Gleichstrommotors
27 gezeigt, wobei auf der Abszisse des Koordinatensystems die Zeit und auf der Ordinate die Drehzahl
eingetragen ist. Mit 71a, 74a und 76a sind wieder die Zeitpunkte der Signalfolge der Signalgeber 71 bzw. 74 bzw.
bezeichnet.
Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß Figuren 2 bis 6: Ist an der Saugleiste 13 eine Zigarettenreihe vollzählig
angesammelt worden, so wird mit dem Ansaugen der letzten Zigarette 9 der Signalgeber 71 aktiviert, der ein Signal
an die Logikeinheit 77 abgibt. Diese gibt ein Ausgangssignal an den Sollwertfunktionsgeber 78 ab, der entsprechend seiner
Einstellung einen Sollwert für das Anlaufen des Gleichstrommotors 27 abgibt, und zwar, wie aus Figur 6 zu ersehen
ist, für ein stark beschleunigtes Anlaufen des Gleichstrommotors 27 auf Betriebsnenndrehzahl. Die eigentliche
Steuerung und Drehzahlregelung des Gleichstrommotors 27
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b [ι α R /v 3 / 0 6 0 3
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wird vom Vierquadranten-Servo-Verstärker 79 bewirkt. Die Drehbewegung des Gleichstrommotors 27 wird über das Untersetzungsgetriebe
28 auf das Kurvenpaar 61 und über die Kegelräder 39 und 41 auch auf das Kurvenpaar 43 übertragen.
Wie aus dem Bewegungsdiagramm der Figur 5 zu ersehen ist,
wird die Saugleiste 13 von dem Kurvenpaar 61 und dem Hebel— paar 62 sowie der Gabel 67 sofort in die zum Abschieben
der Zigarettenreihe geeignete Position verschwenkt. Bevor die Saugleiste 13 diese Position erreicht, wird bereits
über das Kurvenpaar 43, das Hebelpaar 44, den Hebel 49, die Stange 51, den Hebel 53 und die Koppel 54 der Stößel 19
in Richtung auf die Saugleiste 13 zu beschleunigt. Nachdem die Saugleiste 13 ihre Abschubposition erreicht hat, trifft
der Stößel 19 auf die Zigarettenreihe und schiebt sie von der Saugleiste 13 ab. Der anschließende Rückhub des Stößels
19 ist, wie aus Figur 5 zu ersehen ist, erheblich schneller als sein Arbeitshub. Sowie der Stößel beim Rückhub unter
der Saugleiste 13 hervorgetreten ist, wird, wie ebenfalls aus Figur 5 ersichtlich ist, die Saugleiste 13 wieder von
dem Kurvenpaar 61 abgesenkt. Hat sie ihre gezeichnete Position zum Ansammeln einer neuen Zigarettenreihe erreicht,
so wird von dem Nocken 73 der Nockenscheibe 72 der Signalgeber 74 aktiviert,der ein Signal an die Logikeinheit 77
abgibt, die wiederum an den Sollwertfunktionsgeber 78 ein Signal für eine niedrigere Motordrehzahl des Gleichstrommotors
72 abgibt. Entsprechend seiner Einstellung steuert der Sollwertfunktionsgeber 78 gemäß Diagramm in Figur 6
über den Vierquadranten-Servo—Verstärker 79 die Drehzahl des Gleichstrommotors 27 herab, so daß, wenn der Schaltnocken
73 den Signalgeber 76 erreicht, und dieser ein Signal an die Logikeinheit 77 abgibt, der Gleichstrommotor 77 nur
noch eine relativ niedrige Drehzahl hat. Das von der Logik-
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Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt
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einheit 77 an den Sollwertfunktionsgeber 78 abgegebene Signal für einen Drehzahlstopp wird von diesem in ein entsprechendes
Steuersignal an den Vierquadranten-Servo-Verstärker 79 gewandelt, von dem der Gleichstrommotor 27 aus seiner
niedrigen Drehzahl heraus gestoppt wird. Mit dieser Maßnahme, nämlich vor dem eigentlichen Motorstopp diesen erst
einmal in seiner Drehzahl erheblich zu reduzieren, kann der Gleichstrommotor 27 von dem Signalgeber 76 derart exakt gestoppt
werden, daß am Ende eines Arbeitsspieles die Kurvenpaare 43 und 61 stets die gleiche Ausgangsposition
für das nächste Arbeitsspiel einnehmen. Mit dem Sollwertfunktionsgeber 78, der bezüglich seiner abzugebenden Sollwerte einstellbar ist, kann eine für die jeweiligen Verhältnisse
optimale Drehzahlkennlinie vorgegeben und mittels des Vierquadranten-Servo-Verstärkers 79 auch eingehalten
werden·
Der Antrieb 6 zum schrittweisen Antreiben des Absenkförderers 7 ist in Figur 7 dargestellt. Aus einem Getriebe 86
ragt eine Abtriebswelle 87, die ein Kettenrad 88 für den Absenkförderer 7 und einen Taktgeber in Form einer Taktscheibe
89 mit Schaltnocken 91 trägt. Die Abstände a der Schaltnocken 91 sind so bemessen, daß bei einem Drehwinkel entsprechend dem Abstand a der Abtriebswelle und des Kettenrades
88 der Absenkförderer 7 den Schragen 2 um etwas weniger als einen Zigarettendurchmesser absenkt. Der größere Abstand
b zwischen zwei Schaltnocken 91 hat einen entsprechend größeren Absenkschritt des Absenkförderers 7 zur Folge,
der erforderlich ist, um nach Füllung eines Schragens 2 den nächstfolgenden Schragen 2 vor das Mundstück 21 zu bringen.
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An das Getriebe 86 ist ein Antriebsmotor in Form eines
Drehfeldmagneten 92 angeflanscht, wie er z.B. unter der Typenbezeichnung DWF 1A 120A/283 von der Firma Bauer in
Esslingen, BRD, bezogen werden kann. Ein Drehfeldmagnet ist ein spezieller Drehstrom-Asynchronmotor, der auch im
Stillstand unter Spannung gehalten werden kann. Ihm zugeordnet ist ein elektronisches Wendeschütz 93, wie es z.B.
unter der Bezeichnung "Revimat 2000", Typ R-L von den
Rheinisch-Westfälischen Isolatorenwerken in Siegburg, BRD, bezogen werden kann. Eine zugeordnete Steueranordnung 94
besteht aus einem dem Stößel 19 zugeordneten Initiator 95 mit nachgeschaltetem Impulsformer 96, einem der Taktscheibe
89 zugeordneten Initiator 97 mit nachgeschaltetem Impulsformer 93, einem Flip-Flop-Element 99 und einem Steuerrelais
100 für das Wendeschütz 93.
Wirkungsweise des Antriebes 6 gemäß Figur 7 t Beim Arbeitshub des Stößels 19 wird der Initiator 95 erregt
und gibt über den Impulsformer 96 ein in seiner Größe und Dauer definiertes Signal an das Flip-Flop-Element 99. Dieses
wird gesetzt und erregt das Steuerrelais 100, was zur Folge hat, daß das Wendeschütz 93 eine Drehrichtungsumkehr
des Drehfeldmagneten 92 bewirkt. Über das Getriebe 86 wird die Abtriebswelle 87 mit dem Kettenrad 88 und der Taktschei
be 89 angetrieben, wodurch der Absenkförderer 7 die von ihm getragenen Behälter 2 absenkt, bis der nächstfolgende
Schaltnocken 91 den Initiator 97 erreicht. Das demzufolge von ihm an den Impulsformer 98 abgegebene Signal wird von
diesem in ein definiertes Signal umgeformt und an den Löscheingang des Flip—Flop-Elementes 99 abgegeben, welches
seinen Zustand ändert. Das Wendeschütz 93 bewirkt hierdurch abermals eine Drehrichtungsumkehr des Drehfeldmagneten 92,
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der aber nun stehenbleibt, weil das Getriebe 86 mit einer Rücklaufsperre ausgerüstet ist. Beim folgenden Arbeitshub
des Stößels 19 wiederholt sich das vorbeschriebene Arbeitsspiel, wobei die Taktscheibe mit ihren Nockenabständen a
bzw. b die Größe der Absenkschritte bestimmt. Die Taktscheibe 91 ist austauschbar, so daß verschieden große Schragen
wunschgemäß gefüllt werden können.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch Verwendung eines mechanischen Zwangsgetriebes in Verbindung
mit einem drehzahlgeführten Antriebsmotor ohne Verwendungen
von verschTeißbehafteten Kupplungen oder ähnlichem ein sehr schneller und stellungsgenauer Antrieb für Stößel
und Saugleiste des Schragenfüllers realisiert werden kann. Die Verwendung eines elektromotorischen Antriebes
für den Absenkförderer des Schragenfüllers ist nicht nur gegenüber der bisherigen, pneumatisch-mechanischen Antriebsart
weniger aufwendig und preiswerter, sie ist auch geräuscharm, leistungsstark und an unterschiedliche Betriebsbedingungen
schnell und einfach anpaßbar.
— Patentansprüche —
6Q9843/06Q3
Claims (16)
- ? Γι 1 ^ R 9 ft Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt fe ^ υBergedorf, den 9. April 1975 - Hauni-Akte 1369 Patentansprüchei2 Vorrichtung zum Füllen eines Behälters mit stabförmigen Artikeln der tabakverarbeitenden Industrie mit einem Zuförderer zum queraxialen Fördern der Artikel zu einer Sammelstation, mit einem die Sammelstation darstellenden Reihen— bildner zum Ansammeln einer Artikelreihe definierter Länge, mit einem Überführungsmittel zum Überführen der Artikelreihe in längsaxialer Richtung der Artikel vom Reihenbildner in den Behälter und mit einem Antrieb für das Überfettungsmittel, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (17) für das Überführungsmittel (19) ein mechanisches Zwangsgetriebe (29) zum Wandeln einer Rotationsbewegung in eine translatori— sehe Bewegung, welches abtriebsseitig mit dem Überführungsmittel (19) und antreibsseitig mit einem Antriebsmotor (27) verbunden ist, und ein Steuermittel (78) zum Führen der Drehzahl des Antriebsmotors (27) entlang einer vorgegebenen Kennlinie umfaßt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Überführungsmittel eh Stößel (19) ist und das Zwangsgetriebe (29) einen Hebeltrieb (56) aufweist, der mit dem Stößel (19) gekoppelt und von einer ersten Steuerkurve (43) betätigbar ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (43) derart ausgelegt ist, daß der Arbeitshub des Stößels (19) langsamer ist als der Rückhub.
- 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor ein steuerbarer Gleichstrommotor (27) ist.609843/0603Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt Bergedorf, den-9. April 1975 - Hauni-Akte 1369
- 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel ein analoger Sollwertfunktionsgeber (78) ist.
- 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß drei Signalgeber (71» 74, 76) zum Auslösen von Drehzahländerungen des Antriebsmotas (27) mit" dem Sollwertfunktionsgeber (78) verbunden sind.
- 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Signalgeber (71) zum Auslösen einer Drehzahlerhöhung des Antriebsmotors (27) dem Reihenbildner (13) zugeordnet ist.
- 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Signalgeber (74) zum Auslösen einer Drehzahlverringerung des Antriebsmotors (27) dem Zwangsgetriebe (29) zugeordnet und stellungsabhängig von diesem aktivierbar ist.
- 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Signalgeber (76) zum Auslösen eines DrehzahlStopps des Antriebsmotors (27) dem Zwangsgetriebe (29) zugeordnet und stellungsabhängig von diesem aktivierbar ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalgeber (74) derart dem Zwangsgetriebe (29) zugeordnet ist, daß er nach Beenden des Rückhubes des Stößels (I9) aktiviert wird.B09643/0603ASy b 1 s 8 9 8Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt " ■ Bergedorf, den 9. April 1975 - Hauni-Akte 1369
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Signalgeber (76) derart dem Zwangsgetriebe (29) zugeordnet ist, daß er nach Aktivieren des zweiten Signalgebers (74) aktMert wird.
- 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reihenbildner als an sich bekannte Saugleiste (13) ausgebildet ist und mittels eines Hebeltriebes (62, 67) und einer zweiten Steuerkurve (61) auf- und abschwenkbar ist, wobei die zweite Steuerkurve (61) kinematisch mit der ersten Steuerkurve (43) verbunden und derart ausgebildet ist, daß der Reihenbildner (13) angehoben wird, bevor der Arbeitshub des Stößels (19) beginnt, und daß die Saugleiste (13) abgesenkt wird, wenn der Rückhub des Stößels (19) endet.
- 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Signalgeber (74) derart dem Zwangsgetriebe (29) zugeordnet ist, daß er beim oder nach Beenden des Absenkens der Saugleiste (13) aktiviert wird.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerkurve (61) zur ersten Steuerkurve (43) in ihrer Drehgeschwindgkeit 1 : 2 untersetzt und derart ausgebildet ist, daß über den Hebel trieb (62, 67) der Reihenbildner (13) bei einer Umdrehung der zweiten Steuerkurve (61) zwei in ihrer Hublänge unterschiedliche Verschwenkbewegungen ausführt.β 0 9843/0603ja* 2 b 1 b 8 9 8Stw.: Cascade-Gleichstromantrieb-drehzahlgeführt Bergedorf, den 9. April 1975 - Hauni-Akte 1369
- 15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einen Absenkförderer (7) für den Behälter (2) aufweist, wobei der Absenkförderer (7) von einem Drehfeldmagneten (92) antreibbar ist, der über eine Steueranordnung (94) von einem Signalgeber (95) aktivierbar und von einem Taktgeber (89) desaktivierbar ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß der Taktgeber (89) von dem Drehfeldmagneten (92) antreibbar ist.£0-9 «43/0603toLeerseite
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