DD210589A3 - Verfahren- und schaltungsanordnung zum empfang von im zweikanalton ausgestrahlten fernsehprogrammen - Google Patents

Verfahren- und schaltungsanordnung zum empfang von im zweikanalton ausgestrahlten fernsehprogrammen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Empfang von im Zweikanalton ausgestrahlten Fernsehprogrammen ohne einen fuer Stereophonieempfang eingerichteten Fernsehempfengaer.Es sind das Ziel und die Aufgabe bei einem sehr geringen Kostenaufwand, einen grossen Fernsehteilnehmerkreis es zu ermoeglichen, im Zweigkanalton ausgestrahlte Fernsehsendungen zu sehen und stereophon zu hoeren und dazu Gemeinschaftsantennen- und Kabelfernsehanlage zusaetzlich so auszuruesten,dass alle Teilnehmer,die neben ihrem Fernsehempfaenger konventioneller Art auch einen Stereohoerrundfunkempfaenger zur Verfuegung haben, die im Zweikanalton ausgestrahlten Fernsehsendungen sehen und stereophon hoeren koennen.Die Loesung besteht darin,dass in der Kopfstation einer Gemeinschaftsantennen- oder Kabelfernsehanlage,die im Zweigkanalton ankommenden Signale aufbereitet,in UKW-Steriosignale konvertiert und anschliessend in das Teilnehmernetz eingespeist werden und dass beim Teilnehmer parallel zum Fernsehempfangsgeraet das Stereohoerrundfunkgeraet eingeschaltet und auf den entsprechenden UKW-Kanal abgestimmt wird.

Description

— Ί —
Titel der Erfindung
Verfahren und Schaltungsanordnung zum Empfang von im Zweikaiialton ausgestrahlten Fernsehprogrammen.
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Empfang von im Zweikanalton ausgestrahlten Fernsehprogrammen, ohne einen für Stereophonieempfang bzw. Zweikanalton eingerichteten Fernsehempfänger.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es ist bekannt, phonetisch wertvolle Sendeprogramme im Hörrundfunk im UEV/-Bereich stereophon, oder anders bezeichnet, im Zweikanalton auszustrahlen. Die damit zusammenhängenden Probleme und Lösungen sind von K. 'Jilhelm in ITTZ 1361 H. 3 S. 129 - 141 -ausführlich beschrieben.
In den letzten Jahren hat sich der UKü-Stereοempfang sehr stark" entwickelt und es sind Gemeinschaftsantennen und Kabelfernsehanlagen geschaffen "."orden, über die hochwertig aufbereitete Sterechörrunafunkiorosramma Oe~elgleich de"i angeschlossenen Teilnehmern zugeleitet werden (DD-Pt 145831). Beim Fernsehen wurde seit Jahren über die unzureichende Qualität des Fernsehtones geklagt, die zu einem nicht unerheblichen Te.il durch die Tonausrüstung der Fernsehgeräte bedingt war. Um dem abzuhelfen, sind in den sechziger Jahren bestimmte Fernsahveranstaltungen, z. 5. Konzerte, den Fernsehteilnehmern in hoher ICiangaualität in der ',Veise. dargeboten worden, da3 die Veranstaltungen parallel bzw» syn-. chron zur Fernsehaufzeichnung im Zweikanaltons^steni d. h.
stereophon aufgezeichnet bzw. aufgenommen und über einen Eörrundfunksender im UKW-Bereich stereophon ausgestrahlt .wurden. Alle !Fernsehteilnehmer, die neben Ihrem Fernsehgerät auch ein für Stereoempfang ausgerüstetes Hörrundfunkgerät zur Verfugung hatten, konnten also das Konzert oder dgl. visuell mit ihrem Fernsehgerät und phonetisch in hoher klanglicher Qualität, über die Lautsprecherboxen ihres Stereohorrundfunkgerätes wahrnehmen. Ss müßte nur, der spezifischen *7idergabe bedingungen "regen, der Fernsehempfänger zentral Zivi se hen den beiden Lautsprecherboxen angeordnet werden (rfe 1973 H. 7 S. 209 - 210). Solche Veranstaltungen, sind durch die Bindung zweier Sender,sehr. aufwendig und werden deshalb nur sehr selten durchgeführt.
über die Verbesserung der Tonqualität hinaus, sollen aber mit dem Zweitonyerfahren im Fernsehen weitere Probleme gelöst werden, die mit dem eben beschriebenen Zweisenderprinzip nicht gelöst werden können. In der ',Veit gibt.es verschiedene- Hationeη mit mehreren Amtssprachen z, B, die Schweiz, um in Europa zu bleiben. His ist daher nur eine logische Konsequenz audiovisuelle Medien, wie das Fernsehen, mehrsprachig abzustrahlen. In Japan gehen derartige Bemühungen bis auf das Jahr 1962 zurück;. Ss wurden dazu folgende noch jetzt gültige Grundsatsforderungsn aufgestellt:
gleichzeitige Verwendbarkeit des Übertragungsverfahrens für mindestens zweikanalige Sprachübermittlung oder hochfrequente Stereofonie;
Kompatibilität zum bestehenden Fernsehverfahren;
die Tonqualität des Hilfskanals muß mit der des Hauptkanals vergleichbar sein:
ΤΓί^ ~**"'*i ~* 1^ " -"* -1P "ί—ΐ '"* ei ~^" ppi <η-Γ·-ΐ i*M"i τγι -τ /-1 λ η r^ ^ o ™ C: "^ "*ι σ ο ^ ^ G "0^1* ^ ο ί* r» "1^ ^: 1-^ ο "^.
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in Osaka und in Tokio werden seit Februar 1970 Farbfernsehsendungen mit .japanischen und englischen Begleitton ausgestrahlt. (Funkschau 1970 H. 2 S. 32 und Funk schau 1970 Ii. S. 313 - 316)
Bei einem Zweikanaltonverfahren muß neben den beiden Tonin— formationeil auch noch eine Programmkennung übertragen v/erden. Der Fernsehempfänger muß eine Information darüber erhalten, welche Betriebsart gerade übertragen wird: Mono, Stereo oder Sweiprogrammbetrieb. Bei der übertragung von Stereo-Signalen soll der hierfür eingerichtete Smpfänger automatisch auf Stereowiedergabe umschalten. Bei Zweipro-,grammbetrieb könnte s. B. ein Signallämpchen aufleuchten u.s.w., so daß die Wahl des ersten oder· zweiten Programms durch 'Tastendruck; erfolgen kann. Beim Übergang von Zielprogramm- bzw. Stereo- auf Einprogrammbetrieb sollte der Empfänger auf jedem Fall automatisch auf das erste Ton-Programm zurückschalten. Für die Programmkeiinung sind verschiedene Verfahren vorgeschlagen und in der Funkschau 1974 H. S. 11 - 14 beschrieben werden.
Eine in Japan gefundene Lösung für das Zweikanaltonverfahren ist im U S - Pt 3, 992, 590 beschrieben.
Tn Technische Mitteilungen des RFS 1978 H. 1 S. 8 -'12 wird ausführlich über 1976 in dar DBR durchgeführte vVersuchssendungen und Brnpfängstestungen mit verschiedenen Empfangsgerät en berichtet.
Schlußfolgernd wird in der Veröffentlichung festgestellt, daß das Verfahren große Lib" glichke it en bietet, die Effektivität des I.Iediums, Fernsehrundfunk: zu steigern und für den Teilnehmer zusätzliche Informationen bzw. eine höhere Qualität bereitzustellen. Auf der Empfängerseite wäre eine Nachrüstung vorhandener Fsmsehrundfunkempfünger für den Empfang eines zweiten Tonkanals, wenn man dabei ältere, technisch und moralisch verschlissene Empfänger ausklammert, ohne größere .Schwierigkeiten -und mit ökonomisch vertretbarem Aufwand möglich.
Schwieriger dürfte die iiachrüstung für Stereobetrieb werden, da dabei auf gute Übereinstimmung des !Frequenz- und Phasenganges in beiden Tonkanälen geachtet v/erden müsse. Die Betriebsart Stereo sollte deshalb vorwiegend bei Neuentwicklungen vorgesehen werden. Γη diesem Fall erschiene allerdings auch nur die viiedergabe über eine externe 'Stereoanlage sinnvoll, da ein Fernsehempfänger mit zwei internen HF-Verstärkern zu aufwendig werden dürfte.
Bei diesen bekannten Zweiträgerverfahren hat sich nujft gezeigt, daß bei'einer stereophonen Übertragung auf zwei getrennten Einzelkanälen, das Störverhalteii gegenüber korrelierten Störungen In den Übertragungskanälen, zu einer ungleichen Störverteilung in den L-.und R-Empfangskanälen.am Decoderausgang des Empfängers führt. Um dies zu vermeiden, ist In der DT-AS 2827159 eine Einrichtung sum Empfangen von auf zwei gleichwertigen Fernsehtonkanälen übertragenen stereophonen Signalen, von denen das eine stereophone Signal eine Linksinformation und das andere stereophone Signal eine Rechtsinformation darstellt, mit einem an die beiden Übertragungskanäle angeschlossenen Decoder für die Rechts- und Linksinformation, beschrieben, bei dem« dem Decodsreingang für .den doppelten üert (2R) der RechtsInformation (R) ein Verstärker mit dem Verstärkungsfaktor 0,5 nachgeschaltet ist, dssssn Ausgang einerseits mit einem dem anderen Decodereingang nachgeschalteten Subtra_ hierglicd und andererseits mit dem Decoderausgang für die Rechtsinformation (R) verbunden ist.
In der DT-AS 2902933 ist der Empfang sowohl stereophoner Signale als auch zweier elnkanalig übertragener Signale durch einen wahlweise betätigbaren Schalter beschrieben.
In der Funkschau. 1979 H. 7 3. 349 - 352 ist das aufwendige Quasi-Parallelton-Verfahreii beschrieben, mit dem es gelungen int, die Vorteile des Intercarrlerverfahrens und des klassischen Parallelton-Smpfangs zu vereinigen und zugleich deren ITacfcteiLe zu vermeiden.
In der Funkschau 1979 Ti. 20 S, 1167 - 11S3 werden die In Finn-» Li.jii U..UÜ. 2.ii ucj? jDiijj gevvOiii-
nach dem FLl/ii'M-Verfahren ausgestrahlten, Zv;eikanalton-Sendung en beschrieben. Schlußfolgernd wird auch hier dargelegt, daß für den Empfänger lediglich ein zweiter Ton-Zf-Demodulator, der von 5,5 I-iHs auf 5,75 i-IHz umgestimmt sein muß, nötig ist. Pur die einfachste Version des Zweitonempfängers sei. zusätzlich nur noch ein Schalter.zum Umschalten vom einen zum anderen Kanal, erforderlich.
Für die Stereoübertragung mit einem zweiten ITf-Verstärker . und Lautsprecher sei der Aufwand selbstverständlich größer. Billiger würde es jedoch, wenn man den Fernsehstereoton über eine vorhandene Hi-Fi-Anlage wiedergäbe.
In .der Funkschau 1931, K. 17 S. 71 - 72 sind zum ilachrüsten vorhandener konventioneller Fernsehempfangsgeräte sogenannte Stereο-/Zweiton-Decoder/Verstärker Bausteine beschrieben.
Xn der gleichen Funkschau 5. 73 - 77 sind die Gesamtproble— matik, Zweitonverfahren für das Fernsehen und die verschiedenen Lösungswege beschrieben und durch Schemata erläutert.
Sine weitere mit Schemata unterstützte Beschreibung des Zweitonträgerverfahren und der dafür ausgelegten Empfänger mit Pilotsignalauswertuiig ist in rfe 19SL H. 11 S. 729 beschrieben.
Um also eine im Zweikanalton ausgestrahlte Fernsehsendung auch im Zweiten d.h. z.3. in zwei Sprachen oder auch stereophoniegerecht empfangen zu können, benötigt man ein dazu ausgerüstetes Fernsehgerät.
Leider können derartige Fernsehempfangsgerate oder entsprechende Decoder zum !iacbrüsten konventioneller Fernsehempfangsgeräte in verhältnismäßig kurzer Zeit nicht in so großen !!engen geschafft werden und zum anderen ist die Anschaffung mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Die Entwicklung geht beständig weiter und deshalb soll ein solches für Stereophonieempfang ausgerüstetes Fernsehgerät nicht nur Schwarz-weißenipfang sondern auch Colorempfang im Zweikanalton oder stereophon, möglichst in.Ei-Fi-Qualität, ermöglichen. 3s werden also -Jahre vergehen, bis es möglich
ist, einer großen Menge Menschen den Empfang solcher im Zweikanälton oder Stereoton ausgestrahlter Fernsehprogramme zu ermöglichen.'
Ziel der Erfindung
Es ist das Siel der Erfindung, bei einem sehr geringen Kostenaufwand einem großen Fernsehteilnehmerkreis es zu ermöglichen, nach dem Einsenderprinsip im Fernsehzweikanalton ausgestrahlte.. Fernsehsendungen zu sehen und im Zweikanalton oder stereophon zu hören.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung; liegt die Aufgabe zugrunde, es zu ermöglichen, daß nach dem Einsenäerprinzdp im Fernsehsweikanalton bzw. stereophon ausgestrahlte Fernsehprogramme mit konventionelle! Fernsehgeräten gesehen und parallel dazu mit einem Stereohörrundfunk empfänger gehört werden kennen.
Die Lösung dieser Aufgabe, bei der die auf zwei gleichwertigen Einzelkanälen ankommenden stereophonen Signale, von denen das eine stereophone Signal eine Linksinformation und das andere stereophone Signal eine Rechtsinformation darstellt und bei denen auf dem einen Kanal die halbe Summe aus der Linksinformation und der Rechtsinfomiation übertragen wird, derart aufbereitet werden, daß , in einem an die beiden übertragungskanale eingeschlossenen Decoder für die Rechts- und Linksinformation die halbe Summe aus der Rechtsund Linksinformation auf den doppelten 7ert verstärkt und einem Subtrahierglied zugeleitet wird, dessen LIinuseingang wahlweise über einen Schalter mit einem der beiden Decodereingänge verbunden wird, besteht darin, daß die Aufbereitung in der Kopfstation einer C-emeinschaftsantennen- oder Kahelfernsehanlage erfolgt, wobei entsprechende -Cennsignale das 2 R Signals einer Stereokennung, Sweitoiikeiiiiung und Pilotabschaltung zugeleitet werden, die
a) bei "Stereoübertragung die :.7eiterleitung der aufbereiteten R und L-Signale zum Eingang eines Stereocoder mit -.iiitiple^betrieb steuert;
— — '7 _
b) bei Zweltonübertra.gung über einen Schalter die Unterbrechung des Signals L steuert;
c) bei MonoÜbertragung die Pilotfrequenz des Stereocoders abschaltet
und daß die am Ausgang eines Stereocoders anliegenden Signale über einen Ivluitiplexmodulator mit einer Frequenz von 10,7 MHz In einem UKW-Ausgangskanaluinsetzer in UKW-Stereobzw. Zwelkanaltonsignale umgesetzt und anschließend in das Teilnehmernetz der Gemeinschaftsantennen- oder Kabelfernsehaniage eingespeist werden, an::das bein -Teilnehmer parallel zum Fernseheinpfangsgerät ein Stereohörrundfunkgerät auge-, schaltet und auf den entsprechenden Kanal abgestimmt sind.
Zur Durchführung des Verfahrens besteht eine weitere Lösung der Aufgabe in einer Schaltungsanordnung, deren'kennzeichnende I.ierkmale darin bestehen, daß der Eingang der Schaltungsanordnung mit einem Eernsehkanalumsetzerhaustein und dieser mit einem Zwischenfrequenzverstärker mit Demodulator verbunden ist und daß dieser an seinem Ausgang mit dem Eingang eines ersten Differenzfrequenz - üi eder.fr equ en ζ-Baustein und dessen Ausgang mit dem ersten Eingang einer Dematrix verbunden ist und daß der Ausgang der Dematrix mit dem ersten Eingang eines Schalters und dessen Ausgang mit dem ersten Eingang -eines Stereocoders verbunden ist-und' daß der Ausgang mit dem Eingang eines Iiiultlplexmodulators und aessjjen Ausgang mit dem Eingang eines HO-Ausgang skanalumsetzer verbunden ist, an dessen Ausgang das Teilnehmernetz hängt und daß mit dem zweiten Ausgang des Zwischenfrequenzverstärker mit Demodulator der Eingang eines . zweiten Differenzfrequenz — ITIederfrequenz-Bausteln verbunden ist, dessen erster Ausgang mit dem zweiten Eingang der Dematrix und dessen zweiter Ausgang mit dem zweiten Eingang des Stereocoders und dessen dritter Ausgang mit dem Eingang einer Stereokennung, Zweitoiiicennimg und Pilotabschaltung verbunden ist und daß die Ausgangsleitung der Stereokennung, Zweitonkennung und Pilοtabschaltung zum dritten Eingang des-Stereocoders führt und der zweite Ausgang der Stereokennun
sgang der Stereokennung,
Zweitonkennung und Pllotabschaltung zum zweiten Eingang des Schalt
Schalters führt.
Au s führung s be i spi e1
Anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten Ausführung«- oeispiel.wird die Erfindung näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein Blockschaltbild der erfindungsgeraäSen Schaltungsanordnung dargestellt.
Die Fernsehzweikanalton-Signale kommen von der Empfangsantenne am Eingang 1 der Schaltungsanordnung an.und werden einem Feriisehkanalumsetzerbaustein 2 zugeleitet. Tn diesem Eingangsumsetzer werden die Signale auf eine ITormzwisehenirequenz umgesetzt und einem Zwischenfrequenzverstärker mit Demodulator 3 zugeleitet. Eier werden die Signale verstärkt, demoduliert und es v/erden zwei'Differenzfrequenzen.entsprechend den ankommenden Zweikanalfrequenzen gewonnen» über den Ausgang 4 und den Eingang 5 wird eine erste Differenzfrsauens von 5 > 5 MHz dem Differenzfrequenz—* ITiederfrequenz-Eaustein 6 zugeleitet, aus der das Summensignal (L -j- R) gewonnen wird, das über den Ausgang 7 zum ersten Eingang 8 einer Dematrix 9 gelangt. Vom zweiten Ausgang 23 des Zwischenfrequenzverstärker mit Demodulator 3 wird eine zweite Differenzfreouenz von 5,74 MEz über den Eingang 24 einem zweiten Differenzfrequenz —^-Iliederfrequenz-Baustein 25 zugeleitet, auster das liiederfrecuenzsignal das rechten' Stereokanal (2 H) gewonnen wird, bzw. -das ITiederfrequenzsignal des zweiten Tonkanals, bei Zweitonübertragung. Über den ersten Ausgang 26 des Differenzfrequenz ITiederfrequenz-Baustein 25, gelangt das ITiederfrequenzsignal des rechten Stereokanals (1P R^ zu"'"1 Ei "ο. ^α'η ^ 2^ nex1 Dematrix :~: ~Σ~~· oer He^at^i"'! Q ws"·"1'!·-"' die beiden an den Eingängen 3 und 27 anliegenden I^iederfrequenzsignale nach der formel:
2 L = 2 (L f R) - 2 R
entflochten uiad damit, das Iliederfrequenzsignal des linken Stereokanals gewonnen. Über den Ausgang 10 der Dematrix 9 gelangen die Signale 2 L an den ersten Eingang 11 eines Schalters 12 und ν ο "^ ce ρ ε θ ~η A.us^s."''*1^' ι 3 ζ'·1'"! e ~'"~ι tρ"— ~Ί ^"pri" "i ' eines Stereocoaer 15, der mit einer Pilotfreouenz von 19 IiIlζ normgerecht arbeitet. Über den zweiten Ausgang 28 des zweiten Differenzfrequenz —*» Iliederfreauenz-Baustein 25 irelanst
das Hiederfrequenzsignal 2 R des rechten Stereokanals bzw. das ITiederfreauenzsignal des zweiten Tonkanals zum zweiten Eingang 29 des Stereoooder 15. über den dritten Ausgang 30 des zweiten Differenzfrequenz—~> ITiederfrequenz—Baustein 25 und dem Eingang.31 einer Stereokennung, Zv/eitonkennung und rilotabschaltung 32 gelangen die entsprechenden Kennsignals des 2 R Signals zur Stereokennung, Sweitonicennung und Pilotabschaltung 32. Die Stereokennung, Zweitonkeimung und PilotabsGhaltung 32 hat drei Funktionen aussufiihrsn. Bei Stereo-Übertragung läuft alles wie bisher beschrieben weiter. Bei Zweitontibertragung veranlaßt die Zweitonkemiung über den zweiten Ausgang 35 der Stereokennung, Zweitonkennung und Pilotabschaltung 32 und über den zweiten Eingang 36 des Schalters 12 dessen Ausschaltung, sodaß" das Signal 2 L nicht mehr zum. Stereocoder 15 gelangen kann. Erfolgt Monoübertragung, veranlaßt das Kennsignal über die Pilotabschaltung, Ausgangsleitung 33 und den dritten Eingang 34 des Stereocoder 15 die Abschaltung der Pilotfrequenz im Stereocoder 15. über den Ausgang 16 und den Eingang 17 gelangt das aufbereitete Signal zum 10,7 LHiz Liultiplexmodulator 18, wird moduliert und über den Ausgang 19 und Eingang 20 einem UKW-Ausgangskanalumsetzer 21 zugeleitet, der das Signal in einen freien UKVi-Kanal kon— vertiert. Vorn Ausgang 22 des ÜKW-Kanalunsetzer 21 wird das Signal in das Teilnehinemetz eingespeist. Beim Teilnehmer wird das konventionelle Femsehempfangsgerat auf konventionelle Art und 7/eise an das Gemeinschaftsantennen?· oder Kabeifernsehnetz angeschlossen und in Betrieb gesetzt. Soll Stereoton empfangen werden, dann wird zusätzlich der Stereohcrrundfunkenipfänger in Betrieb gesetzt und auf den entsprechenden UKY/-Kanal abgestimmt. Die bzw. der zum Fernsehempfangsgerät gehörende Lautsprecher,der auf Monobetrieb arbeitet, wird abgestellt und parallel bzw. synchron zum Fernsehbild ist über die Boxen des Stereohörrundfunkgerätes stereophon der Ton zu hören» Uli einem Kostenaufwand, der kleiner ist als die Kosten für die Anschaffung nur eines Sweikanaltonfernsehempfangsgerätes, können bis zu Einhunderttausend oder auch mehr Fernsehteilnehmer, je nach Größe der jeweiligen Gemeinschaftsantennenanlagen, am. Zv/eikanaltonfernsehen beteiligt werden.
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Claims (2)

ΞγfIndungsansprucfa
1 ] " Γ*, V! ; , Ci ^* i^ ! ι O I "j Q ι ^ "^ ; . /"I Cj CT ' ' ' f— "^ ' .'. ρ . .1^Q '~ ^ · I^ ι vT ;~i — . .-*—* ™ i^ : C! Λ {" C- T i ? «»
antennen- oder Kabelfernsehanlage eingespeist werden, an das beim Teilnehmer Darallel sum IPernsehemiifangsgerät ein J Ii C i C U UuJ. ^ Uüu.i Ui-ig Cicu ciiiji ti ;d ο üuj. utt υ U-;u '--U-J. 'vl^ü d-i/cuiu1" chenken ikanal ao^es'Gimm'u smd,
1. Verfahren zum Empfang von Im Zweikanalton ausgestrahlten Fernsehprogrammen, bei dem die auf zwei gleichwertigen EinzelkanäLen ankommenden stereophonen Signale, von denen das eine stereophone Signal eine LinksInformation und das andere stereophone Signal eine Rechtsinformation darstellt und bei denen auf dem einen Kanal die halbe Summe aus der Linksinformation und der Rechtsinformation übertragen wird, derart aufbereitet werden, daß In einem an die beiden Übertragungskanäle angeschlossenen Decoder für die Rechts- und Linksinformation die halbe Summe aus der Rechts- und Linksinformation auf den doppelten Wert verstärkt und einem Subtrahierglied zugeleitet wird,, dessen Minuseingang wahlweise über einen Schalter mit einem der beiden Decodereingänge verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbereitung In der Kopfstation einer Gemeinschaftsantennen- oder Kabelfernsehanlage erfolgt, wobei entsprechende Kennsignale des 2 R Signals einer Stereokennung, Zweitonkennung und Pilotabschaltung (32) zugeleitet werden, . die
a) bei Stereoübertragung die Weiterleitung der aufbereiteten R und L-Signale zum 3ingang eines Stereocoaera mit HuItipiexbetrieb (15) steuert;
b) bei Zweitonübertragung über einen Schalter (12) die Unterbrechung des Signals L steuert;
c) bei Honoübertragung die Pilotfrequenz des.Stereocoders (15) abschaltet
und daß die am Ausgang des Stersocoders (15) anliegenden Signale über einen Llultlplezonodulator ClS) mit einer ?re- π 11 P"O "7 ~<ΤΓ\ΊΊ 1 Ci 1 '"V- ·7, Ί Τι ο-ι--ι ρrn TTf-Γ"·''·-.Λ Ti ^cσ "Ί η· CjIr-^n ^ 1 11"Ta ^ -ί- --r/a-«
2. Schaltungsanordnung zur. Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (1) der Schaltungsanordnung mit einem. Fernseiikanalumsetzerbaustein (2) und dieser mit einem. Zwischenfrequenzverstärker mit Demodulator (3) verbunden ist und daß dieser an seinem Ausgang (4) mit dem Eingang (5) eines ersten Differenzfrequenz —^ITiederfrequenz-Zaustein (S) und dessen Ausgang. (7) mit dem ersten Eingang (S) einer Dematrix (9) verbunden ist und daß der Ausgang (10) der Dematrix (9) mit dem ersten Eingang (11) eines Schalters (12) und dessen Ausgang (13) mit .dem ersten Eingang (14) eines Stereocoders (15) verbunden ist und daß der Ausgang (16) mit dem Eingang (17) eines MuItipiezmodulators (18) und dessen Ausgang (19) mit dem Eingang (20) eines üKW-rAusgangskanalumsetzer (21) verbunden ist, an dessen Ausgang (22) das Teilnehmernetz hangt und daß mit dem zweiten Ausgang (23) des Swischenfrequenzverstarkers mit Demodulator (3) der Eingang (24) eines zweiten Differensfrequenz —> Hiederfre— quenz-Baustein (25) verbunden ist, dessen erster Ausgang (2b) mit dem zweiten Eingang (27) der Dematrix (9) und dessen zweiter Ausgang (28) mit dem zweiten Eingang (29) des Stereocoders (19) und dessen dritter Ausgang (30) mit dem Eingang (31) einer Stereokennung, Seitenkennung und Pilotabschaltung (32) verbunden ist und daß die Ausgangsleitung (33) der Stereokennung, Zweitonkennung und Pilot— abschaltung (32) zum dritten Eingang (34) des Stereococler (15) führt und der zweite Ausgang (35) an der Stereokennung, Zweitonkennung und Piiotäbochaitung.(32) zum zweiten Eingang (3ö) des Schalters (12) führt.
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