DD207144A5 - Backplatte, insbesondere selbsttragende backplatte, fuer die backzangen eines waffelbackofens - Google Patents

Backplatte, insbesondere selbsttragende backplatte, fuer die backzangen eines waffelbackofens Download PDF

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DD207144A5
DD207144A5 DD82243147A DD24314782A DD207144A5 DD 207144 A5 DD207144 A5 DD 207144A5 DD 82243147 A DD82243147 A DD 82243147A DD 24314782 A DD24314782 A DD 24314782A DD 207144 A5 DD207144 A5 DD 207144A5
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Franz Sen Haas
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like
    • A21B5/023Hinged moulds for baking waffles

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Abstract

Ziel der Erfindung ist es, Waffelblaetter mit gleichbleibend guter Qualitaet herzustellen, bei gleichfoermiger Teigverteilung, wobei die Herstellung grossflaechiger Waffelblaetter gewaehrleistet ist und die mit der Durchbiegung und der bleibenden Deformation der Backplatten auftretenden Probleme zu beseitigen. Die Erfindung sieht vor, dass in der Backplatte mindestens ein die Biegesteifigkeit der Backplatte herabsetzender Bereich in Form von zumindest einer bzw. einem laenglichen zur Rueckseite der Backplatte hin offenen Nut, Vertiefung, Schlitz od. dgl. vorgesehen ist, und dass an der Rueckseite der Backplatte eine oder mehrere Spannvorrichtung(en) zum einstellbaren Zusammenziehen bzw.-druecken des Schlitzes bzw. der Vertiefung(en), Nut(en), Schlitze od. dgl. quer zu deren Laengserstreckung zwecks Erzielung einer einstellbaren konvexen Woelbung der Teigbehandlungsseite und einer einstellbaren Biegevorspannung der Backplatte vorgesehen sind. Die Spannvorrichtungen koennen so ausgebildet sein, dass die Herabsetzung der Biegesteifigkeit der Backplatte zumindest ausgeglichen wird.

Description

Backplatte, insbesondere selbsttragende Backplatte, für die Backzangen eines Waffelbaokofens
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Backplatte, insbesondere selbsttragende Backplatte, für die Backzangen eines Waffelbackofens mit einer bis auf Gravuren oder Vertiefungen für Waffelblätter oder niedere Hohlwaffeln od. dgl· im wesentlichen ebenen Teigbehandlungsseite und einer von dieser abgewandten, gegebenenfalls mit Hippen oder Ausnehmungen versehenen Rückseite.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Aus der Nahrungs- und Genußmittelindustrie sind unter anderem verschiedene maschinell hergestellte Waffelprodukte bekannt, die gefüllt oder ungefüllt in den Handel kommen und allgemein als Genußmittel bekannt sind· Diese Produkte der tfaffelindustrie sind z. B, Waffeltüren, Waffelbecher, Waffelteller, flache Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln, Hohlhippen, Waffelrbllchen, üistüten, gefüllte Waffeln, Eiswaffeln, kleine gefüllte Waffelstangen, Waffelschnitten u. dgl. mehr· Bei diesen tfaffelprodukten handelt es sich um aus Waffelteig hergestellte Baokprodukte von knuspriger, spröder, rescher und leicht zerbrechlicher Konsistenz, welche so trocken wie möglich gebacken werden und einen sehr niedrigen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen·
Die einzelnen unterschiedlichen Waffelprodukte können auf
verschiedene Art und Weise hergestellt werden. So werden einige Waffelprodukte bereits in ihrer endgültigen Gestalt gebacken, wie dies beispielsweise für Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln u. dgl. zutrifft.
Bei der Herstellung anderer Waffelprodukte wird zuerst ein t/affelblatt oder ein endloses Waffelband gebacken und im noch backweichen Zustand in die endgültige Gestalt geformt, in der das Waffelprodukt abkühlt und seine knusprige, spröde Konsistenz annimmt· Als Beispiel dafür seien Zucker- u'istüten, Hohlhippen, Zucker-Waffelröllchen u. dgl. genannt.
Für die Herstellung weiterer Arten von Waffelprodukten werden mehrere Waffelblätter gebacken, gekühlt, mit Creme beschichtet und zu einem Waffelblock übereinander gestapelt. Dieser mit Creme gefüllte Waffelblock wird anschließend in kleine, gleich große handliche Stücke zerschnitten, welche dann in aus einem oder mehreren Stücken bestehende Einheiten verpackt, eventuell auch luftdient verpackt in den Handel kommen.
Die verschiedenen Waffelprodukte können je nach Produkt mit Überzügen, wie z. B. aus Zucker oder Schokolade, versehen sein oder mit verschiedenen Füllungen, wie z. B. Speiseeis, verschiedenen Cremes, Schokoladen od. dgl. gefüllt sein.
Von diesen eben beschriebenen Waffelprodukten sind jene Waffeln zu unterscheiden, die üblicher Weise von der Hausfrau in Waffeleisen gebacken we rden und die ein weiches semrnel- oder pfannkuchenähnliches Backprodukt darstellen. Diese von der Hausfrau hergestellten Waffeln besitzen keinerlei
Ähnlichkeit hinsichtlich ihrer Konsistenz und hinsichtlich ihrer Verwendbarkeit mit den weiter oben beschriebenen »faffelprodukten der Waffelindustrie·
Die industriell hergestellten Waffeln, die bereits in ihrer endgültigen Form gebacken werden, wie z. B, Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelfiguren u. dgl·, und die einzelnen Waffeln, die, nachdem sie mit Creme beschichtet wurden, erst zu einem Waffelprodukt zusammengesetzt werden, wie z. B, Flachwaffel, Waffelblätter, niedere Hohlwaffeln u. dgl·, werden in Waffelblöcken erzeugt· In den meist vollautomatisch betriebenen Waffelbacköfen laufen in offenbaren und wieder schließbaren Backzangen angeordnete Waffelbackformen um, welche zum Eingießen des Teiges und zum Herausnehmen der nach Ablauf der Backzeit fertig gebackenen Waffeln in dem dem Backraum des Waffelbackofens vorgeschalteten Vorkopf geöffnet und wieder geschlossen werden·
Die in den Backzangen angeordneten Waffelbackformen sind je nach Art des herzustellenden Waffeis unterschiedlich ausgebildet· So besteht die Waffelbackform für die Herstellung von Waffelblättern oder niederen Hohlwaffeln aus zwei an der 'i'eigbehandlungsseite bis auf die Gravur für die Waffelblätter oder die Ausnehmungen für die niederen Hohlwaffel im wesentlichen ebenen Baokplatten, die seitlich mit Leisten versehen sind, welche den bei geschlossener Waffelbackform bestehenden Hohlraum seitlich abschließen· Jede Backzange besteht aus einer Oberzange und einer Unterzange, die gelenkig miteinander verbunden sind und je eine Backplatte tragen, auf deren Vorderseite die Teigbehandlungsseite ausgebildet ist, während ihre Rückseite z. B. als Angriffe-
flache für Heizgase ausgebildet ist, oder mit in diese eingesetzten elektrischen Heizelementen versehen ist· Bei geschlossener Backzange liegen die Backplatten parallel zueinander und genau einander gegenüber, wobei die Teigbehandlungeseiten der Backplatten einander zugekehrt sind und zwischen den Backplatten9 d· h· zwischen ihren Teigbehandlungsseiten, ein schmaler Spalt bleibt, der den Backraum für ein Waffelblatt bildet·
Um ein Waffelblatt zu backen, wird die ^ackzange geöffnet und flüssiger Waffelteil auf die horizontal angeordnete beheizte Backplatte aufgegossen· Dann werden Oberzange und Unterzange mit den Backplatten zueinandergeklappt und die Backzange geschlossen. Durch die beheizten Backplatten wird der im Spalt zwischen den Teigbehandlungsseiten der Backplatten eingeschlossene Teig auf Backtemperatur erwärmt· Dabei entsteht infolge des im Teig enthaltenen Wassers ein Dampfdruck, welcher die beiden Baokplatten auseinanderdrückt·
Da Oberzange und Unterzange einer Backzange auf einer Seite der Backplatten seitlich neben diesen gelenkig miteinander verbunden sind, und auf der dieser Seite gegenüberliegenden anderen Seite miteinander verriegelt sind, verhält sich jede der beiden Backplattent ähnlich wie ein Träger auf zwei Stützen, der durch eine über die Trägerlänge gleichmäßig verteilte Last belastet ist· Im Falle der Backplatten ist die Belastung der Dampfdruck im Teig zwischen den Backplatten, Durch diese Belastung entsteht analog zur Durchbiegung des Trägers eine elastische Deformation der Backplatten, d. h· eine Wölbung der Backplatten· Diese Wölbung führt dazu, daß der Spalt zwischen den Backplatten in Backplattenmitte
grcßer wird, während er am Rand der Backplatten neben dem Gelenk der Backzange bzw, neben dem Verschluß der Backzange unverändert bleibt.
Diese Wölbung wurde bisher durch die Dimensionierung der Backplatten entgegengewirkt, wobei jedoch im Hinblick auf die hohen Kosten einer Backplatte, bei der keine Durchbiegung auftritt, ein Kompromiß eingegangen wurde, d. h., man hat eine gewisse geringe Durchbiegung in Kauf genommen. Es hat sich jedoch gezeigt, daß diese ic Kauf genommene Durchbiegung der Backplatten infolge von Materialermüdung mit der Zeit größer wurde. Außerdem ist es der Wunsch der Kunden, immer genauere Waffelblätter zu fertigen· Diese, immer teurer werdende Konstruktionsart ist nicht mehr zu vertreten.
Darüber hinaus ist durch die Tendenz immer größere Waffelblätter herzustellen, das Problem der Wölbung der Baokplatten immer akuter geworden·
Mit den bisher bekannten Baokzangen bzw. Backplatten war es möglich, //affelblätter mit einer maximalen Größe von 350 χ 500 mm herzustellen. Um einerseits die Personal-Kosten des für die Bedienung der Maschinen einer Waffelerzeugungsstraße für die Herstellung von zu Einheiten verpackten, mit Creme gefüllten Waffelstücken, sogenannten Schnitten, pro fertigverpackter Einheit, bzw· pro fertiger Schnittenpackung, und andererseits auch den beim Zerschneiden der Waffelblöcke in Waffelstücke bzw. Schnitten innerhalb der Waffelerzeugungsstraße, prozentuell anfallenden Abfall zu reduzieren, besteht in der Waffelindustrie der Wünscht, größere Waffelblätter herzustellen·
Bei der Herstellung von größeren Waffelblättern bestehen folgende Probleme:
Werden die Backplatten so steif ausgebildet, daß die duroh den Dampfdruck hervorgerufene elastische Deformation der Backplatten vernachlässigbar klein ist, und daher die mit solchen Backplatten hergestellten Waffelblätter in der Mitte die gleiche Dicke aufweisen, wie an den Rändern, so werden diese Backplatten und die dafür allenfalls erforderlichen Traggestelle so schwer, daß die mit solchen Backplatten ausgerüsteten Waffelbacköfen aufgrund der hohen Gestehungskosten für die Backzangen einerseits und für die dadurch notwendige massivere Konstruktion des Waffelbackofens andererseits, unwirtschaftlich werden«
Reduziert man die Stärke der Backplatten bzw· des allenfalls erforderlichen Traggestells auf einen wirtschaftlich vertretbaren Viert, so biegen sich die Backplatten unter den auftretenden Dampfdrücken derart durch, daß das Waffelblatt in der Mitte erheblich stärker ist als an den Rändern* Diese Dickenunterschiede summieren sich bei einem Mehrlagenwaffelblock, so daß eine Schnitte bzw· ein Waffelstüok, das bzw· die am Rande eines Waffelblockes herausgeschnitten wird, entweder wesentlich leichter ist als ein(e) in der Mitte des selben Waffelblockes herausgeschnittene(s) bzw. weist die bzw, das in der Mitte herausgeschnittene Schnitte bzw· Waffelstück wesentlich weniger Füllmasse auf· Solche Unterschiede sind aus Qualitätsgründen jedoch nicht zulässig. Aus diesen Gründen soll der Diokenunterschied im gesamten Waffelblatt maximal 0,1 mm betragen·
weiteres Problem bei der Herstellung größerer Waffelblätter ist die unzureichende Entgasung des Waffelteiges während des Backprozesses· Durch die bei größeren Backplatten gegebene größere Entfernung der Dampfleisten von der Backplattenmitte kann der Dampf aus der Mitte der Waffelbackform in ungenügendem Ausmaß entweichen, was zu höheren Dampfdrücken und einer größeren Verformung in Backplattenmitte führt. Durch diese Verformungen ist die in der Mitte der ^affelbackform befindliche Teigmenge größer als an den Rändern· Infolge der ungleichförmigen Teigverteilung entgast der Teig in den Randbereichen der Waffelbackform infolge seiner geringeren Dicke und der durch die Hähe der Dampfleisten bedingten besseren üntgasungsmöglichkeit, wesentlich schneller aus, als die Teigmenge in der Mitte· Dies führt dazu, daß der Teig in der Mitte der Waffelbackform schlechter entgasen kann, wodurch der Druck in der Mitte der Backzangen erhöht wird und somit eine größere Wölbung der Backplatten resultiert.
Um diesen bei größeren Waffelblättern auftretenden Probleme entgegenzuwirken, ist es bekannt, die Backplatten einer Backzange an den '^eigbehandlungsseiten mit einer Wölbung zu versehen, welche der durch den Dampfdruck hervorgerufenen elastischen Deformation der Backplatten entspricht, jedoch entgegengesetzt gerichtet ist, so daß der während des Backprozesses innerhalb der geschlossenen Waffelbackform auftretende Dampfdruck die Wölbung der Teigbehandlungsseiten wieder rückgängig macht«
Die Herstellung der Wölbung der Teigbehandlungsseiten einer Backplatte ist sehr aufwendig und teuer. Durch die Wölbung
entstehen auch Probleme beim Gravieren der Teigbehandlungsseite· Darüber hinaus besitzt eine mit einer gewölbten Teigbehandlungsseite versehene Backplatte nur eine vorherbestimmte Wölbung, welche infolge Materialermüdung der Backplatte, im Laufe der Zeit abnimmt« so daß die Durchbiegung der Backplatte, d. h. die vor allem bei sehr langem Gebrauch infolge Materialermüdung auftretende bleibende Deformation der Backplatte, durch die Wölbung der Teigbehandlungsseite nicht mehr ausgeglichen werden kann.
Die Vorwölbung der Backplatte z. B. durch Schleifen, setzt außerdem voraus, daß die im Betrieb auftretende Durchbiegung der Backplatten bereits bei deren Anfertigung ermittelbar ist« Dies ist jedoch meist nicht möglich, und zwar vor allem deshalb, da die Durchbiegung weitgehend auch von der Rezeptur des Teiges und daraus resultierenden unterschiedlichen Druckverhältnissen in der Backzange abhängig ist.
Ziel der Erfindung
^s ist das Ziel der Erfindung, eine Backplatte zur Verfugung zu stellen, mit der Waffelblätter in gleichbleibend guter Qualität hergestellt werden und die eine gleichförmige Teigverteilung gewährleistet·
Wesen der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Backplatte, insbesondere selbsttragende Backplatte, für die Backzangen eines Waffelbackofens mit einer bis auf Gravuren oder Ver-
tiefungen für »»affelblätter oder niedere Hohlwaffeln od· dgl, im wesentlichen ebenen Teigbehandlimgsseite und einer von dieser abgewandten, gegebenenfalls mit Rippen oder Ausnehmungen versehenen Rückseite zu schaffen, die die Herstellung von größflächigeren Waffelblättern bzw. niederen Hohlwaffeln garantiert und die mit der Durchbiegung der Backplatte während des Backprozesses und mit der bleibenden Deformation der Backplatte infolge Materialermüdung einhergehenden Probleme beseitigt·
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß in der Backplatte mindestens ein die Biegesteifigkeit der Backplatte herabsetzender Bereich in Form von zumindest einer bzw« einem länglichen zur Rückseite der Backplatte hin offenen Nut, Vertiefung, Schlitz od· dgl. vorgesehen ist, und daß an der Rückseite der Backplatte eine oder mehrere Spannvorrichtungen) zum einstellbaren Zusammenziehen bzw· -drücken des Schlitzes bzw. der Vertiefung(en), Nut(en), Schlitze od. dgl. quer zu deren Längserstreckung zwecks Krziehung einer einstellbaren konvexen Wölbung der Teigbehandlungsseite und einer einstellbaren Biegevorspannung der Backplatte vorgesehen sind, wobei durch die Spannvorrichtung(en) vorzugsweise die Herabsetzung der Biegesteifigkeit der Backplatte zumindest ausgeglichen wird.
Diese Ausbildung erlaubt es, einerseits die Backplatte entsprechend der durch die tfasserdampfbildung während des Backvorganges hervorgerufene elastische Durchbiegung der Backplatte vorzuwölben und andererseits diese Vorwölbung von Zeit zu Zeit nachzustellen. Dadurch kann die infolge der V/echselbeanspruchung der Baokplatten im Laufe der Zeit auf-
tretende bleibende Deformation ausgeglichen werden, ѳо daß eine derartige Backplatte eine wesentliche höhere Lebensdauer aufweist als die bisher bekannten Backplatten·
Die erfindungsgemäße Backplatte wird im neuen Zustand mit lediglich der zum Ausgleich der Durchbiegung der Backplatte infolge des Dampfdruckes beim Backvorgang in der geschlossenen Backzange erforderlichen Vorspannung bzw· Vorwölbung versehen in den Waffelbackofen eingesetzt· Mach der Laufzeit, die der Lebensdauer einer herkömmlichen Backplatte entspricht, und bei der die bleibende Deformation der Backplatte infolge von Llaterialermüdung so groß geworden ist, daß die mit dieser Backplatte hergestellten Waffelblätter bzw· niederen Hohlwaffeln außerhalb der zulässigen Dickentoleranz liegen, kann die erfindungsgemäße Backplatte durch die Spannvorrichtung bzw· die Spannvorrichtungen wieder stärker gewölbt werden, wobei durch Anziehen der selben der Schlitz bzw· die Nut(en), Vertiefung(en), Schlitze od. dgl· weiter zusammengezogen bzw. weiter zusammengedrückt werden· Die so nachgespannte Backplatte weist dann eine im wesentlichen wieder ebene Teigbehandlungsseite bzw· eine wie zu Beginn gewölbte Teigbehandlungsseite auf, so daß mit dieser Backplatte dieselben Backergebnisse v/ie mit der neuen Backplatte erzielt werden· Diese Backplatte kann nun wieder bis zu jenem Zeitpunkt verwendet werden, bei welchem infolge der Materialermüdung die bleibende Deformation der Backplatte so grdß geworden ist, daß die mit der Backplatte hergestellten Waffelblätter bzw· niederen Hohlwaffeln gerade noch bezüglich ihrer Dickentoleranz akzeptabel sind· Ist dieser Zeitpunkt erreicht, so braucht die erfindungsgemäße Backplatte nur neuerdings nachgespannt zu werden, um wieder jenen
Zustand zu erreichen, der bei der neuen Backplatte gegeben war. Durch das oftmalige Nachstellen der erfindungsgemäßen Backplatte wird eine praktisch unbegrenzte Lebensdauer derselben erreicht»
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sie es erlaubt, eine bekannte infolge Materialermüdung und der damit einhergehenden bleibenden Verformung derselben unbrauchbar gewordene Backplatte wieder brauchbar zu machen. Dazu ist es lediglich erforderlich, in die bestehende Backplatte einen oder mehrere die Biegesteifigkeit der Backplatte herabsetzende Bereiche in Form von einem Schlitz, einer Kut, Vertiefung oder von mehreren Schlitzen, Nuten, Vertiefungen od. dgl· sowie die zum Zusammenziehen bzw. -drücken der- bzw. desselben erforderliche(n) Spannvorrichtung(en) nachträglich auf der Backplatte anzubringen und die so verbesserte Backplatte soweit vorzuspannen, daß die bleibende Deformation ausgeglichen wird. Darüber hinaus kann diese Backplatte durch Anziehen der Spannvorrichtung(en) auch mit jener, in der ursprünglichen Backplatte nicht vorhandenen, der Durchbiegung infolge des Dampfdruckes entsprechenden Vorwölbung der '-feigbehandlungaseite ausgerüstet werden« Die so regenerierte Backplatte kann nun nicht nur wieder verwendet werden, bis sie infolge der Katerialmündung wieder erneuert werden müßte, sondern durch Nachspannen der Spannvorrichtung(en) abermals regeneriert und damit wieder in den Neuzustand versetzt werden· Das durch Nachspannen erfolgende Regenerieren der Backplatte kann praktisch beliebig oft wiederholt werden·
Die durch das Vorsehen des Schlitzes bzw, der Nut(en), Vertief ung(en), Schlitze bzw, durch das nachträgliche Anbringen
des - bzw· derselben im jeweiligen Bereich der Backplatte herabgesetzte Biegesteifigkeit der Backplatte, die erst ein Wölben der Teigbehandlungeseite durch Anziehen der Spannvorrichtung (en) möglich macht, kann durch die Spannvorrichtung(en) selbst wieder ausgeglichen werden, so daß die erfindungsgemäße Backplatte auch im vor- oder nachgespannten Zustand dieselbe Biegesteifigkeit aufweist, wie eine Backplatte ohne Schlitz(e), Nut(en), Vertiefung(en) od· dgl. Darüber hinaus kann die Spannvorrichtung so ausgebildet werden, daß die Biegesteifigkeit der erfindungsgemäß ausgebildeten Backplatte größer ist, als eine ohne Schlitz(e), Nut(en), Vertiefung(en) od. dgl· und ohne Spannvorrichtung ausgebildete Backplatte, Auf diese Weise wird eine zusätzliche Versteifung der Backplatte auch in Längsrichtung des Schlitzes bzw· der Hutfen), Vertiefung(en), Schlitze od· dgl· erzielt· Dies ist insbesondere beim nachträglichen Anbringen des bzw· der erfindungsgemäßen Schlitze(s), Nut(en), Vertief ung(en), Schlitze od· dgl, und Spannvorrichtungen auf bereits bestehende Backplatten von Vorteil,
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß die zwischen dem Boden der Nut(en), Vertiefung(en), Schlitz(e) od. dgl· und der Teigbehandlungsseite verbleibende Eestdicke der Backplatte zumindest 5 % der 3ackplattendicke, gegebenenfalls inklusive der Rippen an der Backplattenrückseite, beträgt· Diese Auebildung ermöglicht einerseits eine starke Herabsetzung der Biegesteifigkeit der Backplatte und stellt andererseits sicher, daß die Backplatte die Beanspruchungen im Zuge des Herstellungsprozesses sicher aushält·
Um die Backplatte den je nach Art und Gestaltung der Waffeln
die mit der Backplatte hergestellt werden, und den durch die jeweilige Backzange gegebenen ürforderniesen anpassen können, sieht die Erfindung vor, daß bei mehreren Nuten, Vertiefungen, Schlitzen, od. dgl· in den genannten Bereichen die zwischen dem Boden der jeweiligen Nuten, Vertiefungen, Schlitze od. dgl. und der Teigbehandlungsseite verbleibende Restdicke der Backplatte bei allen Nuten, Vertiefungen, Schlitzen od· dgl. gleich groß ist. Dies ist insbesondere bei der Herstellung von Waffelblättern von Vorteil. Alternativ dazu kann bei mehreren Nuten, Vertiefungen, Schlitzen od. dgl· in den genannten Bereichen jeweils die zwischen dem Boden jeder Nut, Vertiefung od.dgl, bzw. dem Schlitzgrund und der Teigbehandlungsseite verbleibende Eestdicke der Backplatte von der Backplattenmitte zum Backplattenrand hin veränderlich sein und vorzugsweise zunehmen. Diese Ausbildung erlaubt eine unterschiedliche Schwächung der Biegesteifigkeit der Backplatte über deren Flächenerstreckung hinweg.
Die erfindungsgemäßen Schlitze, Vertiefungen, Nuten od. dgl. können in eine herkömmliche neue oder auch in eine bestehende abgenützte Backplatte spanabhebend eingebracht werden, was eine einfache und kostensparende Umstellung der bisher verwendeten Herstellungsverfahren für Backplatten erlaubt bzw. das nachträgliche iüinbringen sehr vereinfacht. Um eine gleichbleibende Herabsetzung der Biegesteifigkeit entlang einer Nut, Vertiefung bzw. eines Schlitzes zu erzielen, sieht die Erfindung vor, daß der Boden der Nut, Vertiefung od. dgl. bzw. der Schlitzgrund im wesentlichen parallel zur 'feigbehandlungsseite läuft. Ist für eine bestimmte Waffelart bzw. für eine bestimmte abgenützte Backplatte eine über die Länge von Nut, Vertiefung, Schlitz od· dgl· veränderliche Wölbung
der Backplatte erforderlich, ao sieht die Erfindung zweckmäßigerweise vor, daß die zwischen dem Boden der Nut, Vertiefung od· dgl· bzw· dem Schlitzgrund und der Teigbehandlungseeite verbleibenden Restdicke der Backplatte entlang der Länge der Nut, Vertiefung od. dgl. des Schlitzes veränderlich ist·
bin weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Mittelebene des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung od. dgl· im wesentlichen senkrecht zur Ceigbehandlungsseite angeordnet ist· Diese Ausbildung ermöglicht eine sehr einfache Gestaltung der Backplatte· Alternativ dazu kann die Mittelebene des Schlitzes bzw· der Nut, Vertiefung od· dgl. zur Teigbehandlungsseite hin geneigt angeordnet sein· Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die erfindungsgemäße Backplatte in einem gasbeheizten Waffelbaokofen verwendet wird, da durch diese Anordnung der Nut, Vertiefung bzw· des Schlitzes od· dgl· keine vorspringenden Teile die Flamme behindern«
Weiterhin kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß bei zwei mit ihren Mittelebenen zur Teigbehandlungsseite geneigt angeordneten Schlitzen, Nuten, Vertiefungen od. dgl. die beiden Mittelebenen in entgegengesetzte Richtungen geneigt sind. Diese Ausbildung erlaubt es, für beide Schlitze, Nuten, Vertiefungen od, dgl· dieselbe Spannvorrichtung vorzusehen, wobei die beiden Schlitze, Nuten, Vertiefungen od. dgl. sehr nahe beieinander angeordnet werden können und damit die örtliche Gestalt der Wölbung der Backplatte beeinflussen.
Um bei einer größeren Wölbung der Backplatte diese über die Backplatte gleichmäßig verteilen zu können, sieht die Erfindung vor, daß bei mehreren Schlitzen, Nuten, Vertiefungen od. dgl. in der Backplatte die Mittelebenen der Schlitze, Wüten, Vertiefungen od. dgl. parallel zueinander angeordnet sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei im wesentlichen rechteckigem Grundriß der Backplatte die Schlitze, Nuten, Vertiefungen od. dgl. sich im wesentlichen über die gesamte Länge und/oder Breite der Backplatte erstrecken. Diese Ausbildung erlaubt es, je nach Gestalt der Backplatte, die jeweilige Backplatte im Bereich ihres größten Widerstandsmomentes zu schwächen. Dabei kann sich jeder Schlitz bzw. jede Nut, Vertiefung od. dgl. im wesentlichen über die gesamte Länge und/oder Breite der Backplatte erstrecken. Dies ist besonders bei Backplatten von Vorteil, bei denen das Widerstandsmoment über die Backplattenlänge bzw. -breite im wesentlichen gleich ist. Alternativ dazu sieht die Erfindung vor, daß sich die einzelnen Schlitze, Nuten, Vertiefungen od. dgl. nur über Teilbereiche der Backplatten erstrecken. Diese Ausbildung erlaubt es, die durch die Hüten, Vertiefungen, Schlitze od. dgl· hervorgerufene Herabsetzung der Biegesteifigkeit der Backplatte dem Verlauf des örtlichen Widerstandsmomentes über die Länge bzw. Breite der Backplatte anzupassen. Dazu können zweckmäßigerweise die Schlitze, Nuten, Vertiefungen od. dgl. gegeneinander versetzt angeordnet sein.
Vorteilhafterweise erstreckt sich jeder Schlitz bzw. jede Nut, Vertiefung od. dgl. im wesentlichen über die gesamte
Länge und/oder Breite der Backplatte·
Zweckmäßig ist es, wenn sich die einzelnen Schlitze, Nuten, Vertiefungen od· dgl· nur über Teilbereiche der Baokplatte erstrecken«
Vorzugsweise sind die Schlitze, Nuten, Vertiefungen od· dgl· gegeneinander versetzt angeordnet,
weiterhin ist erfindungagemäß vorgesehen, daß die Schlitze, Kuten, Vertiefungen od. dgl, bei im wesentlichen rechteckigem Grundriß der Backplatten im wesentlichen parallel zu einer der Begrenzungskante der Backplatte verlaufen. Diese Ausbildung erlaubt es, die Vorwölbung der Backplatte bzw. die nachträglich vorzusehende Wölbung der Backplatte einer im wesentlichen senkrecht zu der Begrenzungskante der Backplatte verlaufenden Durchbiegung derselben anzupassen·
Um auch eine andere auftretende Durchbiegung der Backplatte, welche also nicht parallel oder normal zu einer der Begrenzungskanten der Backplatte verläuft, ausgleichen zu können, sieht die Erfindung bei im wesentlichen rechteckigen Grundriß der Backplatte vor, daß die Schlitze, Nuten, Vertiefungen od. dgl, im wesentlichen unter einem Winkel zu einer der Begrenzungskanten der Backplatte verlaufen·
v/eiterhin sieht die Erfindung vor, daß bei im wesentlichen rechteckigen Grundriß der Backplatte die zwischen dem Boden jeder Nut, Vertiefung bzw. jedes Schlitzes od. dgl. verbleibende Restdicke der Backplatte das 0,01fache bis 0,2-fache, vorzugsweise das 0,02fache bis 0,05fache der Breite
bzw. der Länge der Backplatte beträgt· Diese Ausbildung erlaubt es, die Restdicke der jeweiligen Gestalt bzw. dem Werkstoff der Backplatten anzupassen. Dabei kann sowohl eine aus Grauguß hergestellte Backplatte, welche an ihrer Rückseite mit einzelnen Rippen oder Ausnehmungen versehen ist, als auch eine aus Stahl hergestellte, mit einer glatten Rückseite versehene Backplatte berücksichtigt werden. Dies gilt vor allem für selbsttragende Platten.
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist allen, insbesondere in einer Geraden, hintereinander liegenden Schlitzen, Nuten, Vertiefungen od. dgl. der Backplatte eine einzige Spannvorrichtung zugeordnet. Diese Ausbildung erlaubt ein einfaches Einstellen der Vorwölbung der jeweiligen Backplatte. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn eine entlang der Schlitze, Nuten, Vertiefungen od. dgl. gleichmäßig verlaufende Wölbung der Backplatte erwünscht ist.
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß jedem Schlitz bzw. jeder Hut, Vertiefung od. dgl. eine oder mehrere Spannvorrichtungen zugeordnet sind, Diese Ausbildung erlaubt es, z. B. bei einer infolge Materialermüdung ungleichmäßig deformierter Backplatte die der jeweiligen örtlichen Gestalt der Wölbung entsprechende Vorspannung der Backplatte durch Anziehen der jeweiligen Spannvorrichtung auszugleichen. Weiterhin wird dadurch ein unterschiedlich starkes Vorspannen der Backplatte erzielt, indem die einen Spannvorrichtungen stärker angezogen werden, als andere. Um die durch eine einzige Spannvorrichtung hervorgerufene örtliche Wölbung der Backplatte auf einen größeren Bereich zu verteilen, sieht die Erfindung vor, daß mehreren nebeneinander
verlaufenden Schlitzen, Nuten, Vertiefungen od. dgl· eine einzige Spannvorrichtung zugeordnet ist,
ÜJine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Spannvorrichtung den jeweiligen Schlitz bzw· die jeweilige Nut, Vertiefung od. dgl. überbrückt und zu beiden ^eiten des Schlitzes bzw« der Nut, Vertiefung od. dgl* an der Rückseite der Backplatte verankert ist. Dadurch ergibt sich eine einfache Gestaltung der Spannvorrichtung. Durch das Verankern der Spannvorrichtung an der Rückseite der Backplatte wird sichergestellt, daß sich beim Zusammendrücken bzw. -ziehen der Nut, Vertiefung, bzw. des Schlitzes od. dgl. durch das Anziehen der Spannvorrichtung die Backplatte wölbt.
weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Spannvorrichtung aus in die Seitenwände des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung od. dgl. eingesetzten Spannschrauben und gegebenenfalls in den Schlitz bzw. in die Nut, Vertiefung od. dgl. eingelegten auswechselbaren Einlegeplatten od. dgl· besteht. Diese Ausbildung erlaubt den Einbau des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung od. dgl. und der Spannvorrichtung in bereits bestehende Backplatten, ohne das dadurch deren Bauhöhe vergrößert wird. Weiterhin erlaubt diese Ausbildung in einem bereits bestehenden Waffelbackofen die bestehenden Backplatten gegen erfindungsgemäße Backplatten auszutauschen, ohne das dadurch Änderungen am Waffelbackofen vorgenommen werden müssen. Durch das Einsetzen der Einlegeplatten in den Schlitz bzw. in die Nut, Vertiefung od· dgl. kann die Größe der Wölbung der Backplatte in einfacher Weise durch die Dicke der -inlegeplatten bestimmt werden, wobei die
Spannschrauben jeweils so weit angezogen werden können, bis die Seitenwände des Schlitzes bzw· der Hut, Vertiefung od· dgl. satt an den ^inlegeplatten anliegen. Dadurch ist ein exaktes Einstellen der Wölbung der Backplatte bzw. deren Teigbehandlungsseite gewährleistet, ohne das für die Kraft mit der die Spannschrauben angezogen werden, besondere Einrichtungen benötigt würden. Darüber hinaus wird der Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung od. dgl. durch die Einlegeplatten weitgehend ausgefüllt, so daß der Wärmefluß in der Backplatte durch den Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung od. dgl, nicht behindert wird, was vor allem für die Verwendung der erfindungsgemäßen Backplatte in mit Gas beheizten Waffelbacköfen von Vorteil ist. Des weiteren wird durch die Spannschrauben zusammen mit den Einlegeplatten die durch den Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung od. dgl, gegebene Herabsetzung der Biegesteifigkeit der Backplatte wieder ausgeglichen.
Ferner ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Spannvorrichtung zwei in an der Rückseite der Backplatte vorgesehene und entlang des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung od. dgl, verlaufende Vertiefungen einsetzbare Ankerstücke aufweist, wobei der Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung od. dgl, zwischen den mit den Ankerstücken versehenen Vertiefungen liegt und daß die beiden Ankerstücke mit zumindest einem, den Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung od. dgl, überbrückenden Brückenglied in Eingriff steht, mittels weichem, der gegenseitige Abstand der Ankerstücke veränderbar ist. Dabei ist von Vorteil, daß die Ankeratücke formschlüssig in die Rückseite der Backplatte eingesetzt sind und daher ein sicherer Kraftangriff für die vom Ankerstück auf die Backplatte zu über-
tragenden Kräfte gegeben ist· Diese Kräfte werden vom Brückenglied in die Ankerstücke eingebracht·
^ie Anker stücke können erfindungsgemäß als zylindrische Bolzen ausgebildet sein, welche in die Vertiefungen an der Backplattenrückseite eingesetzt sind· Dadurch ist bei entsprechender Tiefe der Vertiefungen ein formschlüssiges Einsetzen der Ankerstücke in diese möglich, ohne daß die Ankerstücke selbst mit der Backplatte verschraubt werden oder sonstwie befestigt werden müssen.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Ankerstücke als im wesentlichen quaderförmige Ankersteine, welche in Vertiefungen mit rechteckigem Querschnitt an der Backplattenrückseite eingesetzt sind, ausgebildet sein· Dabei können diese Vertiefungen auf der Backplattenrückseite z. B· quer über die Hippen auf der Backplattenrückseite durch Hobeln oder Fräsen auf einfache Weise hergestellt werden und die Ankerstucke mittels Schrauben am Grund der Vertiefungen angeschraubt werden·
Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Anker-3tücke als sich entlang des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung od. dgl. erstreckende Ankerleisten ausgebildet sind· Diese Ausbildung ermöglicht ein Versteifen der Backplatte in Längsrichtung des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung od. dgl., was z. B. noch dadurch verstärkt werden kann, daß die Ankerleisten an mehreren Stellen mit der Backplattenrückseite verschraubt sind·
bin weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Ankersteine bzw. die Ankerleisten an ihren, im in die Ver-
tiefungen der Backplattenrückseite eingesetzten Zustand, voneinander abgewandten und von der Teigbehandlungsseite der Backplatte abgewandten, parallel zum Schlitz bzw, zu der Nut, Vertiefung od. dgl· verlaufenden Kanten abgerundet sind. Dadurch wird eine Angriffsfläche für Brückenglieder gebildet, wobei die Abrundung den sicheren Eingriff mit dem Brückenglied auch bei zusammengedrücktem Schlitz bzw, zusammengedrückter Nut, Vertiefung od, dgl. und der damit einhergehenden Verschwenkung der Ankerleiste bzw. dee Ankersteines gewährleistet·
Erfindungsgemäß kann das Brückenglied im einfachsten Fall als das jeweilige Ankerstück durchsetzende Spannschraube ausgebildet sein.
Weiterhin kann erfindungsgemäß die Spannschraube in einer quer zum jeweiligen Schlitz bzw. zur jeweiligen Hut, Vertiefung od. dgl. verlaufenden Vertiefung der Backplattenrückseite angeordnet sein. Diese Anordnung erlaubt es, die Spannschraube innerhalb der Bauhöhe der Backplatte unterzubringen.
Bei einer auf ihrer Rückseite mit Rippen versehenen Backplatte sieht die Erfindung vor, daß die Spannschraube jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgende Rippen an der Backplattenrückseite angeordnet ist.
i^in weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß nur zwei zylindrische Bolzen bzw. Ankerleisten entlang eines Schlitzes bzw. einer Nut, Vertiefung od. dgl. angeordnet sind. Dadurch wird eine sehr einfache Konstruktion erzielt,
welche das Einlegen der Bolzen bzw· Ankerleiaten in die entsprechenden Muten der Backplattenrückseite vereinfacht· i>ies ist vor allem bei Backplatten mit über ihre ganze länge oder Breite verlaufenden Schlitzen, Nuten, Vertiefungen od· dgl· von Vorteil, weil dadurch nur wenige 'i-'eile auf der Backplatte montiert werden müssen·
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal ist jedem Ankerstückpaar nur eine einzige Spannschraube zugeordnet· Dies ist vor allem bei kurzen Ankerstücken von Vorteil, welche bei nur sehr kurzen Sohlitzen, Nuten, Vertiefungen od. dgl· Verwendung finden·
Gemäß einem anderen Merkmal der Erfindung sind die Ankerstuckpaare jeweils durch mehrere Spannschrauben miteinander verbunden· Dadurch wird bei längeren Ankerstücken eine gleichmäßigere Verteilung der auftretenden Spannkräfte Über die Län^e der Ankerstücke erzielt· Darüber hinaus können solche Ankerstückpaare zusammen mit den Spannschrauben als vormontierte Spannvorrichtung in die Nuten an der Backplattenrückseite eingesetzt werden«
Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß jede Spannschraube an ihren beiden Jinden jeweils mit einem Linksgewinde und mit einem Rechtsgewinde versehen ist· Durch diese Ausbildung wird durch einfaches Verdrehen der Spannschraube in eine Richtung eines der Ankerstücke dem anderen genähert·
i/eiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß das Brückenglied an seiner den Ankerstücken zugekehrten Seite zwei mit den Ankerstücken im Eingriff stehende Flächen aufweist,
welche an der seitlichen Begrenzung einer im Brückenglied vorgesehenen Ausnehmung oder an zwei einander gegenüberliegenden Vorsprüngen des Brückengliedes vorgesehen sind· Durch diese Ausgestaltung des Brückengliedes werden die zum Zusammendrücken der Nut, Vertiefung bzw· des Schlitzes od· dgl· erforderlichen Kräfte direkt über die Eingriffeflachen auf die Ankerstücke übertragen.
erfindungsgemäß können die Eingriffsflächen des Brückengliedes zur l'eigbehandlungsseite geneigt angeordnet sein, wobei die beiden Eingriffsflächen gegeneinander geneigt sind· Diese Ausbildung des Brückengliedes erlaubt in Verbindung mit den zylindrischen Bolzen bzw· mit den abgerundeten Kanten der Ankerstücke eine wirksame Übertragung der zum Spannen der Spannvorrichtung erforderlichen Kräfte·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung stehen die geneigten b'iugriffsflächen des Brückengliedes mit zu diesen parallel angeordneten Flanken der Ankerstücke im Eingriff·
Gemäßweiterer Erfindung ist das Brückenglied bis gegen einen vorzugsweise am Brückenglied selbst vorgesehenen verstellbaren Anschlag gegenüber den Ankerstücken festziehbar· •^іезе Ausbildung erlaubt ein genau dosiertes Einstellen der Spannforrichtung·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der verstellbare Anschlag durch die im Brückenglied vorgesehene Ausnehmung selbst und durch zwischen diese und die Ankerstücke eingelegten Einlagen gebildet· Durch diese Ausbildung wird auf einfache *«eise ein genau dosiertes Vorwölben der Backplatte möglich, indem das Brückenglied bis gegen den
Anachlag bzw· die einlagen gegenüber der Backplatte angezogen wird, wobei die durch das Brückenglied auf die Backplatte aufgebrachte Wölbung derselben unabhängig von jener Kraft ist, mit der das Brückenglied gegenüber der Backplatte festgezogen wird·
Alternativ dazu kann der verstellbare Anschlag von den am Brückenglied vorgesehenen Vorsprüngen bzw. deren Anlagefläche auf der Backplattenrückseite und den zwischen den Vorsprüngen und der Anlagefläche angeordneten Einlage gebildet sein·
Gemäß weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht die Spannvorrichtung aus zwei an der Backplattenrückseite entlang eines Schlitzes bzw· einer Nut, Vertiefung od· dgl· verlaufenden Vertiefungen und einem den Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung od. dgl· überbrückenden und in die Vertiefungen eingreifenden Brückenglied, wobei die einander zugekehrten Begrenzungen der Vertiefungen i^ingriffsflächen für die in die Vertiefungen ragenden Vorsprünge des Brückengliedes aufweisen, wobei das Brückenglied gegenüber der Backplattenrückseite unverschieblich fixierbar ist· Durch diese Ausbildung wird eine besonders niedrige Bauhbhe der Spannvorrichtung erreicht, wobei das Brückenglied direkt an der Backplattenrückseite angreift.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Eingriffsflachen der Vertiefungen gegenüber der Teigbehandlunssseite geneigt angeordnet sein· Dadurch wird eine großflächige Einleitung der vom Brückenglied übertragenen Kräfte in die Backplatte erzielt.
Ein anderes Merkmal der Erfindung sieht vor, daß die Eingriff sf lachen der Vertiefungen konvex gewölbt sind. Dies ergibt zwar bei ebeaen Eingriffsflächen der Vorsprünge des ßrückengliedes nur eine Linienberührung, ermöglicht es jedoch, daß sich der eingriff beim Zusammendrücken bzw«, -ziehen der Nut, Vertiefung bzw. des Schlitzes od. dgl. und der damit einhergehenden Verschwenkung der Eingriffsflächen der Vertiefungen nicht ändert.
Um die aufzubringenden Kräfte vom Brückenglied besser auf die Backplattenrückseite übertragen zu können, sind die Vorsprünge des Brückengliedes mit zueinander geneigt angeordneten üingriffsflächen versehen.
weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, daß das Brückenglied mittels gegen Verdrehen gesicherter Schrauben gegenüber der Backplatten rückseite festlegbar ist. Dabei wird durch Fixieren des Brückengliedes die jeweils gewünschte Vorspannung bzw. Vorwölbung der erfindungsgeaiäßen Backplatte erzielt.
Gemäß weiterer Erfindung weist die Spannvorrichtung auswechselbare Einlagen auf, welche zwischen das Brückenglied und die zwischen den beiden Vertiefungen gelegene Rückseite der Backplatte einsetzbar sind, und einen verstellbaren Anschlag für das Anziehen des Brückengliedes bilden. Durch das Auswechseln der Einlagen kann die Vorspannung bzw· Vorwölbung der Backplatte je nach der Dicke der Einlage eingestellt bzw. verstellt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist entlang eines Schlitzes bzw. einer Nut, Vertiefung od. dgl. ein
einsiges Brückenglied vorgesehen. Dadurchkann das Brückenglied auf den jeweiligen Schlitz bzw. die jeweilige Nut, Vertiefung od. dgl. eingestellt werden. Vifeiterhin erlaubt diese Ausbildung, daß das jeweilige Brückenglied auch in seiner Konstruktion dem jeweiligen Schlitz bzw. der jeweiligen Nut, Vertiefung od. dgl. anzupassen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erstreckt sich die den Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung od. dgl· überbrückende Spannvorrichtung bzw. deren 3rückenglied über die gesamte Eängserstreckung des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung od. dgl. ßurch diese Ausbildung wird eine Versteifung der Backplatte in Längsrichtung des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung od. dgl. erreicht und der Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung od. dgl. selbst gegenüber allfällig von der Backplattenrückseite her angreifende Verbrennungsgase geschützt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung überbrückt die Spannvorrichtung zwei nebeneinander liegende Schlitze, Nuten, Vertiefungen od. dgl,, wodurch die durch die Spannvorrichtung hervorgerufene VFdlbung der Teigbehandlungsseite der Backplatte in ihrer Gestalt beeinflußt wird.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Spannvorrichtung ein auf der Backplattenrückseite zwischen den beiden nebeneinander liegenden Schlitzen, Nuten, Vertiefungen od. dgl. befestigtes Brückenelement aufweist, welches die beiden Schlitze, Nuten, Vertiefungen od. dgl. überragt und auf der anderen Seite des jeweiligen Schlitzes bzw. der jeweiligen Nut, Vertiefung od. dgl. gegenüber der Backplatten-
rüokseite fixiert iat, wobei zwischen den die Schlitze, Nuten, Vertiefungen od. dgl· überragenden Teilen des Brückenelementes und der diesen gegenüberliegenden Backplattenrückseite augwecheelbare einlagen angeordnet sind· Durch diese Ausbildung ist es möglich, mit nur einer Spannvorrichtung die Backplatte zu beiden Seiten der Spannvorrichtung unterschiedlich vorzuspannen, indem unterschiedlich dicke Einlagen auf den beiden Seiten der Spannvorrichtung verwendet werden, Darüber hinaus ist es bei der Verwendung gleichdicker einlagen auf beiden Seiten der Spannvorrichtung möglich, die Wölbung der Backplatte unterhalb der Spannvorrichtung etwas flacher zu gestalten·
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Spannvorrichtung aus einem zu beiden leiten des Schlitzes bzw· der йut, Vertiefung od· dgl· an der BackplattenrUckseite verankerten Träger und aus zwischen diesem und der Backplattenrückseite neaen dem Schlitz bzw· der Nut, Vertiefung od· dgl· angeordneten Druckelementen bestehen· Die Größe der Vorwölbung bzw. Vorspannung der Backplatte kann dabei durch die unterschiedliche Höhe der verwendeten ^ruckelemente verändert werden· Als druckelement können im einfachsten Fall Bolzen unterschiedlicher Höhe oder andere Zwischenlagen verwendet werden·
Schließlich sieht die Erfindung vor, daß zum Einstellen der Wölbung der 'JJeigbehandlungsseite durch die Spannvorrichtung(en) im jeweiligen Schlitz bzw· in der jeweiligen Nut, Vertiefung od. dgl· auswechselbare Einlagen angeordnet sind, mittels welchen das Zusammendrücken des Schlitzes bzw· der Nut, Vertiefung od· dgl, begrenzbar ist. Diese Ein-
lagen ermöglichen es einerseits, die jeweilige Spannvorrichtung fest anzuziehen, wobei die dadurch erzielte Wölbung der Backplatte unabhängig von jenen Kräften ist, mit denen die jeweilige Spannvorrichtung angezogen wird und ergibt andererseits eine Ausfüllung der Schlitze bzw« Nuten, Vertiefungen od. dgl·, wodurch eine größere Erwärmung der Teigbehandlungsseite der Backplatte im Bereich des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung od· dgl· durch den Eintritt der Backatmosphäre in den Schlitz bzw· in die Hut, Vertiefung od· dgl· verhindert wird·
-Ofern die in die Schlitze, Nuten, Vertiefungen od· dgl· eingelegten Einlagen in der Länge und Breite den entsprechenden Abmessungen des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung od· dgl. entsprechen, ist auch eine ansonsten allenfalls auftretende Störung des Wärmeflusses in der Backplatte infolge des Schlitzes bzw· der Nut, Vertiefung od· dgl· praktisch ausgeschaltet«
AusführUQgsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden· In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1: eine Stirnansicht einer Backzange mit selbsttragenden Backplatten;
Fig. 2: eine Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Backplatte;
Pig. 3: eine Frontansicht der Backplatte gemäß Pig· 2; Fig. 4: eine Seitenansicht der Backplatte gemäß Fig. 2; Fig, 5: ein Detail der Fig. 3 im vergrößerten Maßstab;
Fig. 6a bis 6b: ähnlich Fig. 5 weitere Ausführungsbeispiele einer erfiadungßgemäßen Backplatte;
Fig. 7: eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der iirfindong;
Fig. 8: eine Frontansicht der Fig. 7 in Richtung des Pfeiles A in Fig. 7 gesehen;
Fig. 9: eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß Fig. in Richtung des Pfeiles B in Fig. 7 gesehen, die eine Ausführungsform der Spannvorrichtung zeigt;
Fig. 10: eine weite ce Seitenansicht des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 7 in Richtung des Pfeiles C in Fig. 7 gesehen, mit einer anderen Ausführungsform der Spannvorrichtung;
Fig. 11: eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 12: eine Frontansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 11 in Richtung des Pfeiles D in Fig. 11 gesehenj
Fig. 13s eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß *lg. 11;
Fig. 14 j eine weitere Ausführungsform der Erfindung im Schnitt;
Fig. 15: in axonometrischer Darstellung eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 16: eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 17: einen ieil einer erfindungsgemäßen Backplatte Im Schnitt;
Fig. 13 und 19i eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 20: eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Backplatte im Schnitt;
Fig. 21: in einer Darstellung ähnlich Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Backplatte mit in die Backplattenrückseite eingelassener Spannvorrichtung;
Fig. 22: einen Längsschnitt durch eine Backplatte mit drei unterschiedlich tiefen erfindungsgemäßen Vertiefungen;
Fig, 23: einen Querschnitt durch eine Backplatte entlang einer erfiadungsgemäßen Nut mit zur Teigbehandlungsseite der ßackplatte schräg verlaufendem Hutgrund und die
Fig. 24 bis 26: je einen Schnitt durch verschiedene Ausführungsformen der erfindungsgemäßen, die Biegesteifigkeit der Backplatten herabsetzenden Bereiche.
"ie aus Pig, 1 zu ersehen, besteht eine Backzange 1 aus einer Oberzange 2 und einer Unterzange 3» welche an einer ^eite über ein Gelenk 4 miteinander verbunden sind und an ihrer jeweils anderen Seite bei geschlossener Backzange 1 mittels der Verriegelung 5 miteinander verriegelt sind» Bei der in Pig· 1 dargestellten Ausführungsform der Backzange 1 ist sowohl die Oberzange 2 als auch die Unterzange mit je einer selbsttragenden Backplatte 6 versehen« Die beiden Backplatten 6 umschließen bei geschlossener Backzange einen Hohlraum, welcher seitlich von Leisten 7, die an einer der beiden Backplatten 6 befestigt sein können, abgeschlossen ist und in welchem Flachwaffeln bzw· niedere Hohlwaffeln gebacken werden. Als selbsttragende Backplatten 6 sind z. B. aus Grauguß hergestellte, an ihrer Rückseite mit Rippen 8 versehene Backplatten 6 vorgesehen·
Diese können jedoch auch ein Netzwerk von Rippen 8 oder eine Vielzahl von Vertiefungen 10 an der Rückseite aufweisen·
Anstelle der an der Rückseite der Rippen 8 versehenen Backplatten 6 können auch an der Rückseite im wesentlichen
eben ausgebildete Backplatte 6 oder auch für elektrische Beheizung ausgerüstete Backplatten 6 verwendet werden·
Bei dem in den Fig, 2 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen für eine erfindungagemäße Backplatte 6 sind auf der Rückseite der Backplatte 6 Kippen 8 ausgebildet, während an der Vorderseite die Teigbehandlungsseite 9 ausgebildet ist. Die Rippen 8 sind parallel zur Länge der Backplatte 6 angeordnet. In der Mitte der Backplatte 8 ist ein sich über die gesamte Breite der Backplatte 6 erstreckender Schlitz 10 vorgesehen, dessen Boden im wesentlichen parallel zur Teigbehandlungsseite 9 verläuft· Der Schlitz 10 ist zur Rückseite der Backplatte 6 hin offen und durchsetzt alle an der Rückseite der Backplatte 6 vorgesehenen Rippen 8, Auf den Rücken der Rippen 8 sind parallel zum Schlitz 10 verlaufende Vertiefungen 12 ausgebildet, in denen Ankerstücke 13 eingesetzt sind. Der Querschnitt der Vertiefungen 12 ist dabei so ausgebildet, daß die Ankerstücke 13 formschlüssig in die Vertiefungen 12 passen· Die in den einzelnen Rippen 8 angeordneten Vertiefungen 12 bilden zusammen einen Kanal, in welchem die als Ankerleisten ausgebildeten beiden Ankerstücke 13 eingelegt sind· Die beiden Ankerleisten 13 ragen über die Rückseite der Backplatte 6 hinaus und sind an ihren voneinander abgewandten und außerhalb der Rippen 8 angeordneten Längskanten abgerundet· Die Ankerleiaten 13 sind an den einzelnen Hippen mittels Schrauben 14 befestigt (b'ig· 4)· Auf diese Ankerstücke 13 ist ein Brückenglied 15 aufgesetzt, welches C-fÖrmig auegebildet ist und den Schlitz überbrückt. An seinen beiden ünden weist das Brückenglied 15 Vorsprünge 16 auf, welche an ihren einander zugekehrten
Seiten zur Mittelebene des Schlitzes 10 schräg angeordnete Eingriffsflachen 17 aufweisen (Fig. 5). Das Brückenglied liegt mit seinen beiden Eingriffsflachen 17 auf den abgerundeten Längskan;fcen bzw. auf den mit einer Wölbung 18 versehenen Seitenflanken der Ankerstücke 13 auf. Die beiden Vorsprünge 16 des Brückengliedes 15 begrenzen eine Ausnehmung 29, in welche die beiden Ankerstücke 13 hineinragen. Zwischen der Stirnfläche der Ankerstücke 13 und dem Brückenglied 15 bzw, dem Boden, von dessen durch die Vorsprünge 16 begrenzten Ausnehmung 29 sind auswecnselbare Einlagen 19 angeordnet. Das Brückenglied 15 ist mittels Schrauben 20, welche sowohl das Brückenglied 15 als auch die Ankerstücke 13 durchsetzen, in den Rippen 8 festgezogen. Das Brückenglied 15 erstreckt sich über den größten Teil der Länge des Schlitzes 10 und ist mit seinen -dingriffsflachen 17 an seinen Vorsprüngen 16 über seine gesamte Länge mit den Ankerstücken 13 bzw. deren Wölbung 18 im bingriff· Die Vorspannung der Backplatte 6 bzw. deren Teigbehandlungsseite 9 erfolgt durch das anziehen des .ßrückenglieöes 15 mittels der Schrauben 20, bis das Brückenglied 15 auf den einlagen 19 und diese auf die Stirnflächen der Ankerstücke 13 aufliegen. Durch das festziehen des Brücicengliedes 15 bzw» der Schrauben 20 werden die beiden Ankerstdcke 13 infolge der geneigt angeordneten !Eingriffsflache 17 des Brückengliedes 15 zueinander gezogen, bis das Brückenglied 15 auf den Einlagen 19, und diese auf den Ankerstücken 13 anliegen. Durch das Zusammenziehen der beiden Ankerstücke 13 wird der Schlitz zusammengedrückt bzw. dessen Breite verringert. Soll die Größe der Wölbung der Teigbehandlungsseite 9 verändert werden, so braucht man lediglich die Einlagen 19 gegen dünnere auszutauschen, so daß beim festziehen des Brücken-
gliedes 15 die Ankerstücke 13 entlang der Eingriffsflächen 17 weiter gegen das Brückenglied zu verschieben und dabei einander seitlich genähert werden. Dies geschieht solange, bis die dünneren Einlagen 19 zwischen Brückenglied 15 und Ankerstück 13 festgeklemmt sind·
Wie aus den Pig. 6a und 6b hervorgeht, können die Ankerstücke 13 in Vertiefungen 12 an der Rückseite der ßackplatten 6 eingesetzt sein, wobei die i'iefe der Vertiefungen 10 größer als die entsprechende Höhe der Ankerstücke 13 ist. Die Ankeratücke 13 können im wesentlichen quaderförmig ausgebildet sein, wobei als Brückenglied 15 eine Spannschraube 21 vorgesehen ist. Diese besitzen an ihren beiden Enden je ein Rechtsgewinde und ein Linksgewinde und ist in entsprechende mit Rechtsgewinde bzw. Linkegewinde versehene Bohrungen der Ankerstücke 13 eingeschraubt. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind in der Rückseite der Backplatte 6 Vertiefungen 10 mit einem zum Schlitz hin abgerundeten Grund 22 vorgesehen, in welche mit Kreisquerschnitt oder ovalem Querschnitt versehene Ankerstücke 19 eingelegt sind. Die beiden Ankeretücke 13 sind ebenfalls durch eine oder mehrere Spannschrauben 21 miteinender verbunden. Zur Begrenzung der Wölbung der ieigbehendlungsseite 9 sind im Schlitz 10 eine oder mehrere einlagen 19 vorgesehen, welche das Zusammendrücken des Schlitzes durch Verdrehen der Spannschrauben 21 begrenzen. Diese. Schrauben 21 können in Nuten der Backplatte oder zwischen Rippen der Backplatten 6 angeordnet sein·
Bei dem in den Fig. 7 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind in einer mit rechteckigem Grundriß versehene Backplatte 6 auf der Rückseite zwei parallel zueinander
angeordnete Schlitze 10 vorgesehen, wobei jedem Schlitz 10 eine eigene Spannvorrichtung zugeordnet ist· Die in der Pig. 8 dem links der Mitte der Backplatte 6 vorgesehene Schlitz 10 zugeordnete Spannvorrichtung ist ähnlich den bisher in Zusammenhang mit den Pig. 1 bis 5 beschriebenen Spannvorrichtungen ausgebildet. Bei dem in Fig. 8 rechts der Mitte dargestellten Schlitz 10 sind ebenfalls zu beiden °eiten des Schlitzes Vertiefungen 12 vorgesehen, welche entlang des Schlitzes 10 angeordnet sind. Die dem Schlitz 10 benachbarten Planken 23 der Vertiefungen 12 sind zum Schlitz hin abgerundet und bilden üingriffsflächen für das Brückenglied 15f welches mit seinen Vorsprüngen 16 in die Vertiefungen 12 trägt. Das Brlickenglied 15 ist seinerseits über Schrauben 20 an der Rückseite der Backplatte 6 fixiert, wobei die -Öingriffsflachen 17 des Brückengliedes 15 mit den Planken 23 der Vertiefungen 12 im Eingriff stehen, wodurch je nachdem, wie weit das Brückenglied 15 mit seinen Vorsprüngen 16 in die Vertiefungen 12 hineingezogen wird, der Schlitz 10 mehr oder weniger zusammengedrückt wird» Wie weit das Brückenglied 15 in die Vertiefungen 12 beim Pestziehen der Schrauben 20 hineingezogen wird und wieweit dadurch der Schlitz 10 zusammengedrückt wird, kann beispielsweise durch die mittels eines Lrehmomentenschlüssels od. dgl, auf die Schrauben 20 aufgebrachte Kraft bestimmt werden. Alternativ dazu können auch x-inlagen 19 verwendet werden, welche für das Brückenglied 15 beim Anziehen desselben gegenüber der Backplattenrückseite als Anschlag wirken. Diese Біп-lagen 19 können beispielsweise in den Vertiefungen 12 angeordnet sein, so daß beim Pestziehen des Brückengliedes 15 dessen Vorsprünge 16 gegen diese Einlagen 19 stoßen, üb können aber auch ^ialagen 19 zwischen dem Boden der durch
die Vorsprünge 16 begrenzten Vertiefung 16 im Brückenglied und den Stirnflächen der zwischen den beiden Vertiefungen gelegenen Bereiche der Backplatte 6 bzw» deren Rückseite eingesetzt werden· jSine weitere Möglichkeit, das Ausmaß des Zusammendrückens des Schlitzes 10 zu begrenzen, kann durch einlagen 19 erzielt werden, welche in den Schlitz 10 selbst eingelegt werden· Diese Ausführungsform der Spannvorrichtung sieht ein einziges, sich über alle Vertiefungen auf der Rückseite der Backplatte 6 erstreckendes Brückenglied 15 vor, welches jeweils mittels zweier Schrauben 20 an jeder &ippe 8 an der Rückseite der Backplatte 6 festgezogen ist. Durch diese Ausbildung ergibt sich eine zusätzliche Versteifung der Backplatte 6 in Schlitzlängerichtung, welche durch die zwischen dem Brückenglied 15 und der Rückseite der Backplatte 6 eingeklemmten Einlagen 19 nocht verstärkt wird· 1st eine derartige Verstärkung in dem einen oder anderen Fall unerwünscht, so kann das Brückenglied 15 in einzelne Teilstücke aufgeteilt sein, welche jeweils einen C-förmigen Bügel bilden, der auf nur einer Rippe 8 festgezogen ist, so daß das Brückenglied 15 durch eine Reihe hintereinander angeordneter und miteinander nicht verbundener C-förmiger Bügel, ersetzt wird·
Derartige C-förmige Bügel können auch bei Ankerleisten bzw, Ankerstücken 13, wie sie in den Fig· 5 und 6b dargestellt sind, verwendet werden· Dabei können diese C-förmigen Bügel ähnlich wie das in i'ig· 5 dargestellte Brückenglied auf die Ankerleisten 13 aufgesetzt sein· Um die Rückseite der ßackplatte 6 der Höhe nach nicht zu übertragen, können die Ankerstücke bzw. Ankerleisten 13 tiefer in die Back-
plattenrückseite eingelassen sein und die Spannvorrichtung aus C-förmigen Bügeln gebildet sein, welche zwischen den einzelnen Rippen 8 auf der Backplattenrückseite angeordnet sind und im angezogenen bzw. verspannten Zustand die Backplattenrückseite nicht überragen, Me G-förmigen Bügel stehen dabei mit ihren schrägen Hfingriffsflächen mit den abgerundeten Flanken 23 der *nkerstücke 13 bzw· mit deren gewölbten üingriffsflächen im eingriff· Besitzen die Ankerstücke 13 kreisförmigen oder ovalen Querschnitt, so bildet die Oberfläche der Ankerstücke 13 die Eingriffsfläche für die C-förmigen Bügel· Ale Anschlag bzw· Begrenzung für das Anziehen der C-förmigen Bügel können auch hier wieder Einlagen 19 vorgesehen sein, welche entweder im Schlitz 10 oder zwischen den iinkerstücken 13 und den C-förmigen Bügeln oder auch zwischen den G-förmigen Bügeln und den Flanken 23 der dem jeweiligen Bügel benachbarten Rippe der Backplattenrückseite eingelegt sind.
Um die Rückseite der Backplatte о auch bei Spannvorrichtungen gemäß den Fig· 3 und 8 der Hohe nach nicht zu überragen, können in den Rippen 8 Ausnehmungen vorgesehen sein, die einen entlang des Schlitzes 10 verlaufenden Kanal bilden, von dessen Boden, die Vertiefungen 12 und der Schlitz 10 ausgehen und dessen oeitenwände das Brückenglied 13 der Höhe nach überragen. Für eine Spannvorrichtung gemäß Fig. ist dies in Fig. 21 dargestellt·
Bei dem in den Fig. 8 rechter i'eil und Fig. 11 bis 13 dargestellten Ausführuogsbeispielen einer erfindungsgemäßen Backplatte 6 sind die Ankeratücke 13 nicht nachträglich in eigens an der Backplattenrückaeite geschaffene Vertiefungen
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eingesetzt, sondern einstückig mit der Backplatte 6 bzw. mit deren Rippen 8 ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 11 bis 13 bilden die Ankerstücke 13 die Vertiefung 10 zwischen zwei benachbarten Rippen 8 überbrückende Ansätze, welche mit Durchgangsbohrungen versehen sind. Derartige Ansätze sind zu beiden Seiten des Schlitzes 10 vorgesehen, wobei durch die Bohrungen einander gegenüberliegender Anaätze Spannschrauben 21 geführt sind. Die Spannschrauben 21 stützen sich einerseits mit ihrem Schraubenkopf an der Außenseite des einen Ankerstückes 13 ab, während das Spannen der Spannschrauben 21 durch eine Mutter erfolgt, welche sich auf der Außenseite des gegenüberliegenden Ankerstückes 13 abstützt. Diese Mutter ist zweckmäßigerweise gegen Verdrehen gesichert, um ein nachlassen der mit der Spannschraube 21 aufgebrachten Spannung zu verhindern. Diese Verdrehsicherung kann durch eine Gegenmutter erfolgen oder die Spannmutter selbst kann als Kronenmutter ausgebildet sein, welche mittels eines Splints gegenüber dem Schraubenbolzen gesichert ist· Die einstückig mit den Kippen 8 ausgebildeten Ankerstücke 13 können in jeder zwischen zwei benachbarten Rippen 8 angeordneten Vertiefung 10 vorgesehen sein oder auch nur in einzelnen Vertiefungen 10, Bei dem in Fig. 11 bis 13 dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Ankerstücke 13 in der zweiten, vierten, fünften und siebenten Vertiefung 10 angeordnet·
Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen war die Mittelebene des Schlitzes 10 jeweils im wesentlichen senkrecht zur Teigbehandlungsaeite 9 der Backplatte 6 angeordnet. Die Mittelebenen der Schlitze 10 können aber auch schräg zur Teigbehandlungsseite 9 der Backplatte 6 verlaufen,
Dies kann aus konstruktiven Gründen erforderlich sein« Als Spannvorrichtung für derartige Schlitze 10 können dieselben Spannvorrichtungen verwendet werden, wie sie bereits im Zusammenhang mit den #ig. 2 bis 13 beschrieben wurden·
In Pig. 14 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Backplatte 6 mit ebener Rückseite dargestellt, bei welcher ein in Längsrichtung der Backplatte 6 verlaufender Schlitz 10 schräg zur Teigbehandlungsseite 9 der Backplatte angeordnet ist. Die diesem Schlitz 10 zugeordnete Spannvorrichtung ist eine quer zum Schlitz 10 angeordnete und diesen durchsetzende Spannschraube 21, welche sich an der Rückseite der Backplatte 6 abstützt. Dabei kann der Schraubenkopf sich gegen eine in der Backplatte 6 vorgesehene Ausnehmung oder gegen einen Ansatz an der Rückseite der 3ackplatte 6 abstützen. Als Begrenzung für das Zusammendrücken des Schlitzes 10 sind bei diesem Ausführungsbeispiel Einlagen 19 in den Schlitz 10 selbst eingelegt. Wird diese Ausführungsform der Erfindung an einer bereits bestehenden Backplatte 6 vorgesehen, welche eine zur Teigbehandlungsseite 9 im wesentlichen parallele Rückseite aufweist, so stützt sich der Schraubenkopf der Spannschraube 21 zweckmäßigerweise über ein keilförmiges Zwischenstück an der Backplattenrückseite ab. Diese Ausführung ist auch bei einer auf der Rückseite mit Rippen 8 versehenen Backplatte 6 möglich.
Um die durch den Dampfdruck beim Backprozeß hervorgerufene Deformation der Backplatte 6 auszugleichen, indem der Backplatte 6 durch Vorspannung eine zur Deformation entgegengesetzt gerichtete Wölbung gegeben wird, werden die an
der Backplattenrückseite vorgesehene Nuten, Vertiefungen oder Schlitze 10 der jeweiligen Gestalt der Deformation entsprechend in der Backplattenrückseite ausgebildet. So können die Nuten, Vertiefungen bzw, Schlitze 10 bei einer mit rechteckigem Grundriß versehenen Backplatte 6 beispielsweise entlang der Diagonalen vorgesehen sein (i'ig. 15)· Es können aber auch nur einzelne relativ kurze Nuten, Vertiefungen bzw· Schlitze 10 auf der Baokplattenrückseite vorgesehen sein, wobei die Nuten, Vertiefungen bzw· Schlitze gegeneinander versetzt angeordnet sein können (Fig. 16). Durch das versetzte Anordnen der Nuten, Vertiefungen bzw, Schlitze 10 und durch das unterschiedliche Zusammendrücken derselben durch Verwendung unterschiedlich dicker Einlagen bzw· durch unterschiedlich starkes Anziehen der Spannvorrichtungen erlaubt es, einer Backplatte 6 mit rechteckigem GrUnc[rf bei der alle derartigen Nuten, Vertiefungen bzw· Schlitze 10 im wesentlichen in Richtung der Breite der Backplatte 6 verlaufen auch in Längsrichtung der Backplatte 6 eine Wölbung zu erteilen·
Bei der in Fig. 17 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist die Backplatte 6 mit zwei nebeneinanderliegenden und gegenüber der i'eigbehandJLungsseite 9 geneigt angeordneten Schlitzen 10 versehen. Die beiden Schlitze 10 verlaufen über die Länge der Backplatte 6 parallel zueinander und sind mit ihren Mittelebenen gegenüber der l'eigbehandlungsseifce 9 geneigt angeordnet, wobei die beiden Schlitze 10 im Querschnitt der Backplatte 6 von der Backplattenrückseite zur '-t'eigbehandlungsseite hin aufeinander zulaufen. Auf dem zwischen den beiden Schlitzen 10 liegenden Teil der Rückseite der Backplatte 6 ist ein Brückenelement 24 über
Schrauben 25 befestigt. Das Brückenelement 24 weist an seinen den benützen 10 zugekehrten leiten Vorsprünge 26 auf, welche die Schlitze 10 über/ragen und deren Unterseite im Abstand von der ßackplattenrlickseite angeordnet ist. Zwischen der Unterseite der Vorsprünge 26 und der Rückseite der Backplatte 6 sind auswechselbare Sinlagen 19 angeordnet, wobei der Schlitz 10 bzw» dessen an der Rückseite der Backplatte 6 gelegene Öffnung zwischen dem zwischen den beiden Schlitzöffnungen an der Backplattenrückseite befestigten Mittelstück des Brückenelementes und den Einlagen 19 zu liegen kommt. Die Vorsprünge 26 des Brückenelementes 24 sind jeweils über Spannschrauben 21 an der Backplattenriickseite festgezogen·. Da der Abstand der Unterseite der Vorsprünge 26 von der Rückseite der Backplatte 6 größer ist als die Dicke der binlagen 19t wird durch das Anziehen der Spannschrauben 21 die infolge des jeweiligen Schlitzes 10 geschwächte Backplatte 6 so weit quer zur Schlitzlängsrichtung verbogen, bis die Einlage 19 zwischen der Unteroejte der Vorsprünge 26 und der Rückseite der Backplatte eingeklemmt ist. Dies erfolgt zu beiden Seiten des Brückenelementes 24. Auch bei dieser Ausführungsform können anstelle der Einlagen 19 zvischen der Unterseite der Vorsprünge 26 und der Rückseite der Backplatte 6 in den Schlitzen 10 selbst -Einlagen angeordnet werden, welche das Ausmaß des Zusammendrückens der Schlitze 10 begrenzen. In Fig. 18 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der mittels eines einzigen Brückengliedes 27 zwei nebeneinanderliegende Schlitze 10 zusammengedrückt werden können. Die beiden Schlitze 10 verlaufen im Querschnitt zur Backplatte 6 gesehen schräg zur Teigbehandlungsseite 9» und zwar von der Rückseite der Backplatte 6 zu
deren i'eigbehandlungsseite hin, auseinander· An der Rückseite der Backplatte 6 ist das als Träger ausgebildete Brückenglied 27 an der Backplattenrückseite verankert. Die Verankerung des Trägers 27 erfolgt außerhalb des zwischen den Öffnungen der Schlitze 10 gelegenen Bereiches der Backplatt enrückeeite mittels Schrauben 28e In seinen Mittelbereich weist der Träger 27 eine Ausnehmung 29 auf, innerhalb welcher die beiden Schlitze 10 münden· Zwischen dem zwischen den öffnungen der beiden Schlitze 10 gelegenen Bereich der Backplattenrückseite und dem Boden der Ausnehmung 29 ist ein Druckstück 30 angeordnet. Dieses Druckstück 30 v/eist eine größere Иске auf, als dem Abstand des Bodens der Ausnehmung 29 von der Backplattenrückseite entspricht. Dadurch wird beim Festziehen des Trägers 27 mittels der Schrauben 28 an der Backplattenrückseite der zwischen den beiden Schlitzen 10 gelegene Bereich der Backplatte 6 nach außen gewölbt, und zwar sowiet, daß durch die Auswölbung der Backplatte 6 die größere ^icke des Druckstücks 30 ausgeglichen wird. Alternativ dazu kann der Träger 27 selbst in seinem Mittelbereich mit einer Erhebung versehen sein, welche beim festziehen des Trägers 27 an der Backplattenrückseite den zwischen den beiden Schlitzen 10 gelegenen Bereich der Backplatte 6 nach außen drückt·
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der zwischen zwei nebeneinander angeordneten Schlitzen 10 liegende Bereich der Backplattenrückseite ausgenommen sein, so daß beispielsweise die Backplattenrückseite eine kanalförmige Vertiefung oder eine breite Uut aufweist, in welche die Schlitze 10 münden. In diese kanalförmige Vertiefung oder Nut wird dann ein Druckstück 30 eingelegt, welches die
Vertiöfung bzw, die Nut 10bia auf ein aeitlichea Spiel im wesentlichen vollständig ausfüllt und die Backplattenrückeeite überragt, Auf der Backplattenrückseite wird dann ein im wesentlichen plattenförmiger Träger 27 befestigt, dessen Unterseite auf dem Druckstück 30 aufliegt. Der !'rager 27 wird gegenüber der Backplattenrückseite festgezogen, wobei zur Verwölbung der Backplatte 6 das Bruckstück 30 so weit gegenüber den außerhalb der Schlitze 10 gelegenen Bereichen der Backplatte 6 verschoben wird, bis der Träger 27 in den außerhalb der Schlitze 10 gelegenen Bereiche der Backplatte 6 auf der Backplatte 6 aufliegt· Bei dieser Ausfuhrungsform wird durch unterschiedlich hohe Druckstücke das Ausmaß der Wölbung der Backplatte 6 verändert.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der r-rfindung (Fig· 19) ist in der Backplatte 6 selbst eine zur Rückseite hin offene kanalförmige Vertiefung 10 vorgesehen, wobei die zwischen dem Boden der Vertiefung 10 und der Teigbehandlungsseite 9 der Backplatte 6 verbleibende Restdicke der Backplatte 6 der Restdicke zwischen dem Schlitzgrund 11 und der Teigbehandlungsseite 9 bei den anderen Ausführungsformen der brfindung entspricht. In diese kanalförmige Vertiefung 10 wird ein Druckstück 30 eingesetzt, welches am Boden der kanalförmigen Vertiefung 10 befestigt ist und dessen seitliche Begrenzungen zusammen mit den seitlichen Begrenzungen der kanalförmigen Vertiefung Schlitze 10 bilden. Dieses Druckstück 30 steht über die Rückseite der Backplatte 6 vor und wird mittels eines plattenförmigen Trägers 27 gegenüber der Backplatte 6 verspannt, wobei durch das Festziehen des Trägers 27 am Druckstack 30 einerseits und an den
seitlich neben der kanalförmigen Vertiefung 10 gelegenen Bereichen der Backplatte 6 andererseits die Teigbehandlungseeite 9 der Backplatte 6 gewölbt wird· Anstelle des Trägers 27 können bei dieser Ausführungsform auch die übrigen bisher beschriebenen Ausführungsformen einer Spannvorrichtung Verwendung finden· Das Ausmaß der rfölbung der Backplatte 6 kann bei diesem Ausführungsbeispiel wie bereits beschrieben, mittels zwischen dem Träger 27 und dem Druckßtück 30 oder zwischen dem Träger 27 und der Rückseite der Backplatte 6 oder mittels in die Schlitze 10 eingelegter auswechselbarer Einlagen erfolgen· hie ist aber auch möglich, die Backplatte 6 jeweils so weit zu verspannen, bis die zwischen dem Druckstück 30 und den seitlichen Begrenzungen der kanalförmigen Vertiefung bestehenden Schlitze 10 geschlossen sind, wobei das Ausmaß der wölbung durch Auswechseln des ^ruckstückes 30 verändert wird·
Bei dem in Pig· 20 dargestellten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine beispielsweise in i'ig· 5 dargestellte Spannvorrichtung oberhalb eines Schlitzes 10 in einer elektrisch beheizten Backplatte 6 vorgesehen· Der Schlitz 10 iat in der Mitte der Backplatte 6 angeordnet und zur Rückseite der Backplatte 6 hin offen. Die Backplatte 6 selbst besitzt an ihrer Rückseite Ausnehmungen, in die elektrische Heizdrähte 31 eingelegt sind, Die Rückseite der Backplatte 6 ist mit einer »/ärmeisolierung 32 abgedeckt, welche ihrerseits mittels einer Blechplatte 33 abgedeckt ist· Im Bereich der Spannvorrichtung ist die Wärmeisolierung 32 unterbrochen. Um jedoch diese Unterbrechung auszugleichen, können einerseits die bei der Spannvorrichtung verwendeten
•binlagen aus wärmeisolierendem Material hergestellt sein oder nach dem Verspannen der Backplatte 6 die verbleibenden Hohlräume zwischen Spannvorrichtung und Backplatte 6 mit einem Isoliermaterial ausgefüllt v/erden, oder die Spannvorrichtung durch eine isolierte Haube abgedeckt werden·
£.'s iat jedoch auch möglich, eine ebene Backplatte 6 mit einer Spannvorrichtung gemäß Figo 14 zu versehen, wobei über die Rückseite der Backplatte 6 keinerlei Teile vorstehen. Die elektrische Heizung 31 kann dabei z. B. in Ьлогт einer Aluplatte mit eingeschlossenen Heizelementen auf die Rückseite der Backplatte б aufgeschraubt und sodann durch eine Wärmeisolierung abgedeckt werden.
Die in Pig. 20 dargestellten Backplatten 6 sind ähnlich wie in Fig. 1 gezeigt, mit Verschlußbolzen und Scharnieren versehen und bilden zusammen eine Backzange 1.
Selbstverständlich iat die vorliegende Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es sind noch viele Variationen des Erfindungsgedankens möglich, welche innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung liegen, So ist es beispielsweise möglich, die ochlitze 10 in den Backplatten б so auszuführen, daß der Schlitzgrund gegenüber der Teigbehandlungsseite 9 der Backplatte 6 geneigt verläuft, d. h. daß die Restplattendicke entlang des Schlitzes 10 in eine dichtung zu- oder abnimmt (Fig. 23). «eiterhin können die Schlitze 10 nur zur ßackplattenrückseite und zu einer Schmalseite der Backplatte б hin offen sein. Des weiteren brauchen die Schlitze 10 nicht
geradlinig zu verlaufen, sondern können auch gekrümmt verlaufen, je nachdem, welche Gestalt die Wölbung der Backplatte 6 annehmen soll, bzw. welche Deformation der Backplatte 6 ausgeglichen werden soll· ferner können die Schlitze, I.uten, Vertiefungen 10 od. dgl. in der Backplatte 6 entweder nachträglich durch fräsen od, dgl. ausgebildet werden oder auch beispielsweise bei gegossenen Backplatten 6 herstellungstechnisch bereits während der Herstellung der Backplatte 6 ausgebildet werden. So kann z. B· die durch die Spannvorrichtung zusammenzudrückende bzw. zusammenzuziehende Nut, Vertiefung 10 od. dgl. bereits beim Gießen der Backplatte 6 auegebildet werden. Bei einer auf der Rückseite ebenen Backplatte 6 kann der Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung 10 od. dgl» auch dadurch gebildet werden, daß auf die Backplattenrückseite zwei weitere Platten befestigt werden, die zwischen einarider den Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung 10 od. dgl, bilden. Diese Platten können als Verstärkung für eine dünne Backplatte 6 ausgebildet sein.
Auch der Querschnitt der I.uten, Vertiefungen, Schlitze od. dgl. kann je nach der Art der Herstellung variieren. So wird man bei gußtechnischer Herstellung die seitliche Begrenzung der Nuten, Vertiefungen 10 od. dgl. schräg und deren Boden abgerundet ausführen, so daß ein keilförmiger Querschnitt entsteht. (I?ig. 24 und 25)· Bei nachträglich in die Backplatte 6 eingeschnittenen Schlitzen, Nuten, Vertiefungen 10 od. dgl. wird man die Querschnittsform weitgehend dem verwendeten v/erkzeug entsprechend wählen, so daß schmale, enge Schlitze 10 mit zueinander parallelen Seitenwänden und vom Schneidewerkzeug abhängiger
Ausrundung des Schlitzgrundes 11 entstehen (Fig· 26).
Die unter dem Boden der Nuten, Vertiefungen, Schlitze 10 od. dgl, verbleibende Restdicke der Backplatte 6 ist nach unten lediglich dadurch begrenzt, daß die Backplatte 6 während des Fertigungsprozesses, die durch den Fertigprozeß hervorgerufenen Belastungen aushält· Für Backplattengrößen von 290 χ 480 hat sich eine Restdicke der Backplatte aus Stahl von 4 bis 5 mm und bei einer Backplatte 6 aus Guß 8 bis 10 mm als ausreichend erwiesen·
Auch bei der Querschnittsform der Ankerstücke 13 bzw, der Brückenglieder 15; 27 sind weitere Variationen möglich, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu überschreiten. So können beispielsweise auch trapezförmige Querschnittsformen für die Ankerstüoke 13 verwendet werden, wobei die entsprechenden bingriffsflachen der Brückenglieder 15; 27 parallel zu diesen Schrägflächen der Ankerstиске 13 angeordnet sind, .eine Verstellung der Wölbung der Backplatten 6 kann hierbei durch zwischen den Kingriffsflächen von Ankerstück 13 und Brückenglied 15; 27 angeordnete Einlagen erfolgen.
Selbstverständlich ist es bei allen Ausführungsbeispielen möglich, die Einlagen wegzulassen und das Ausmaß der Wölbung der Backplatte 6 lediglich durch das Auszugsmoment der Schrauben zu bestimmen.
i/eiterhin kann ein Ankerstück 13 mit dem Brückenglied 15; einstückig ausgebildet sein, während das andere mit dem
Brückenglied 15 j 27 zusammenwirkende Ankerstück 15 in eine Nut der Backplattenrückseite eingesetzt ist, oder allenfalls auch einstückig mit dieser ausgebildet ist.

Claims (45)

  1. 41J
    tirfindungsanspruoh
    1, Backplatte, insbesondere selbsttragende Backplatte, für die Backzangen eines Waffelbackofens mit einer bis auf Gravuren oder Vertiefungen für Waffelblätter oder niedere Hohlwaffeln od. dgl. im wesentlichen ebenen 'i'eigbehandlungsseite und einer von dieser abgewandten, gegebenenfalls mit Hippen oder Ausnehmungen versehenen Rückseite, gekennzeichnet dadurch, daß in der Backplatte (6) mindestens ein die Biegesteifigkeit der Backplatte (6) herabsetzender Bereich in Form von zumindest einer bzw. einem länglichen zur Rückseite der Backplatte (6) hin offenen Nut, Vertiefung, Schlitz (10) od. dgl. vorgesehen ist, und daß an der Rückseite der Backplatte (6) eine oder mehrere Spannvorrichtung(en) zum einstellbaren Zusammenziehen bzw. -drücken des Schlitzes bzw. der Vertiefung(en), Hut(en), Schlitze (10) od. dgl. quer zu deren Längserstfeckung zwecks JSrzielung einer einstellbaren konvexen ./ölbung der Teigbehandlungsseite (9) und einer einstellbaren Biegevorspannung der Backplatte (6) vorgesehen sind, wobei durch die Spannvorrichtungen) vorzugsweise die Herabsetzung der Biegesteifigkeit der ßackplatte (6) zumindest ausgeglichen wird.
  2. 2. Backplatte nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in jedem der genannten Bereiche, insbesondere zwischen dem Boden der Nut(en), Vertiefung(en), Schlitze)(10) od. dgl. und der Teigbehandlungsseite (9), die verbleibende Restdicke der Backplatte (6) zumindest 5 /« der Backplattendicke, gegebenenfalls inklusive der Rippen (8) an der Backplattenrückseite, beträgt.
  3. 3. Backplatte nach einem der Punkte 1 ader 2, gekennzeichnet dadurch, daß bei mehreren Nuten, Vertiefungen, »Schlitzen (10) od. dgl· in den genannten Bereichen, die zwischen dem Boden der jeweiligen Nuten, Vertiefungen, Schlitze (10) od· dgl· und der Teigbehandlungsceite (9) verbleibende iiestdicke der Backplatte (6), bei allen Nuten, Vertiefungen, Schlitzen (10) od· dgl· gleich groß ist·
    4· Backplatte nach einem der Punkte 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß bei mehreren Nuten, Vertiefungen, Schlitzen (10) od. dgl· in den genannten Bereichen jeweils die zwischen dem Boden jeder Nut, Vertiefung (10) od· dgl· bzw· dem Schlitzgrund (11) und der Teigbehandlungsseite (9) verbleibende Restdicke der Backplatte (6) von der Backplattenmitte zum Backplattenrand hin veränderlich ist, vorzugsweise zuoimat.
    5· Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der Boden der Nut, Vertiefung (10) od. d^l· bzw, der 3chlitzgrun4 (11) im wesentlichen parallel zur Teigbehandlungsseite (9) verläuft·
  4. 6. Backplatte nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die zwischen dem Boden der Nut, Vertiefung (10) od· dgl· bzw· dem Schlitzgrund (11) und der £eigbehandlungsseite (9) verbleibende Restdicke der Backplatte (6) entlang der Länge der Nut, Vertiefung (10) od. dgl. bzw, des Schlitzes (Ю) veränderlich ist·
  5. 7. Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittelebene des Schlitzes bzw. der Hut, Vertiefung (Ю) od. dgl· im wesentlichen senkrecht zur l'eigbehandlungsseite (9) angeordnet ist.
  6. 8. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Mittelebene des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung (Ю) od. dgl. zur ieigbehandlungsseite (9) hin geneigt angeordnet ist.
  7. 9. Backplatte nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß bei zwei mit ihren Mittelebenen zur 'l'eigbehandlungsseite
    (9) geneigt angeordneten Schlitzen, fluten, Vertiefungen
    (10) od. dgl, die beiden Mittelebenen in entgegengesetzten Richtungen geneigt sind.
  8. 10. Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß bei mehreren Schlitzen, lauten, Vertiefungen (Ю) od. dgl. in der Backplatte (6) die Mittelebenen der Schlitze, Nuten, Vertiefungen (10) od. dgl. parallel zueinander angeordnet sind.
  9. 11. Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß bei im wesentlichen rechteckigem Grundriß der Backplatte (6) die Schlitze, Nuten, Vertiefungen (Ю) od. dgl. sich im wesentlichen über die gesamte Länge und/oder Breite der Backplatte (6) erstrecken·
  10. 12. Backplatte nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß sich jeder Schlitz bzw· jede Nut, Vertiefung (10) od, dgl, im wesentlichen über die gesamte Länge und/oder Breite der Backplatte (6) ersteckt.
  11. 13. Backplatte nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß sich die einzelnen Schlitze, Nuten, Vertiefungen (10) od. dgl. nur über Teilbereiche der Backplatte (6) erstrecken.
  12. 14. Backplatte nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Schlitze, Muten, Vertiefungen (10) od. dgl. gegeneinander versetzt angeordnet sind.
    15· Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Schlitze, Nuten, Vertiefungen (10) od. dgl. bei im wesentlichen rechteckigem Grundriß der Backplatte (6) im wesentlichen parallel zu einer der Begrenzungskanten der Backplatte (6) verlaufen.
  13. 16. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Schlitze, Nuten, Vertiefungen (10) od. dgl, bei im wesentlichen rechteckigem ^rundriß der Backplatte (6) im wesentlichen unter einem '»inkel zu einer der Begrenzungskanten der Backplatte (6) verlaufen.
  14. 17. Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß bei im wesentlichen
    rechteckigem Grandriß der Backplatte (6) die zwischen dem Boden (11) jeder nut, Vertiefung bzw. jedes Schlitzes (10) od. dgl. verbleibende Restdicke der Backplatte (6) das 0,01fache bis 0,2fache, vorzugsweise das 0,02fache bis 0,05fache der Breite bzw. Länge der Backplatte (6) beträgt.
  15. 18. Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß allen, insbesondere in einer Geraden, hintereinanderliegenden Schlitzen, Muten, Vertiefungen (10) od. dgl. der Backplatte (6) eine einzige Spannvorrichtung zugeordnet ist.
  16. 19. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß mehreren nebeneinander verlaufenden Schlitzen, Nuten, Vertiefungen (10) od. dgl. eine einzige Spannvorrichtung zugeordnet ist.
  17. 20. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 17, gekennzeichnet dadurch, daß jedem Schlitz bzw. jeder Kut, Vertiefung (10) od. dgl. eine oder mehrere Sapnnvorrichtungen zugeordnet sind.
  18. 21. Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannvorrichtung den jeweiligen Schlitz bzw. die jeweilige Mut, Vertiefung (10) od. dgl. überbrückt und zu beiden Seiten des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung (10) od. dgl. an der Rückseite der Backplatte (6) verankert ist.
  19. 22. Backplatte nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannvorrichtung aus in die Zeitenwende des
    üchlitzes bzw. der Nut, Vertiefung (10) od. dgl. eingesetzte Spannschrauben (21) besteht.
  20. 23. Backplatte nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannvorrichtung zwei in an der Rückseite der Backplatte (6) vorgesehene und entlang des Schlitzes bzw« der iiut, Vertiefung (Ю) od. dgl. verlaufende Vertiefungen (12) einsetzbäre Ankerstücke (13) aufweist, wobei der Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung (10) od. dgl.
    zwischen den mit den .ankerstücken (13) versehenen Vertiefungen (12) liegt, und daß die beiden Ankerstücke
    (13) mit zumindest einem den Schlitz bzw. die Nut, Vertief ung( 10) od. dgl. überbrückenden Brückenglied (15; 21) im Eingriff steht, mittels welchem der gegenseitige Abstand der Ankerstücke veränderbar ist.
  21. 24. Backplatte nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß die Ankerstücke (13) als zylindrische Bolzen ausgebildet sind, welche in die Vertiefungen (12) an der ßackplattenrückseite eingesetzt sind.
  22. 25. Backplatte nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß die Ankerstücke (13) als im wesentlichen quaderförmige Ankersteine, welche in Vertiefungen (12) mit rechteckigem Querschnitt an der Backplattenrückseite eingesetzt sind, ausgebildet sind.
  23. 26. Backplatte nach Punkt 23, gekennzeichnet dadurch, daß die Ankerstücke (13) als sich entlang des Schlitzes bzw. der Hut, Vertiefung oo. dgl. erstreckende Ankerleisten
    ausgebildet sind.
  24. 27. Backplatte nach Punkt 25 oder 26, gekennzeichnet dadurch, daß die Ankersteine bzw, die Änkerlei3ten (13) an ihren im in die Vertiefungen (12) an der Backplattenrückaeite eingesetzten Zustand voneinander abgewandten und von der Teigbehandlungsseite (9) der Backplatte (6) abgewandten parallel zum Schlitz bzw. zur Wut, Vertiefung (10) od. dgl. verlaufenden Kanten abgerundet sind,
  25. 23. Backplatte nach einem der Punkte 24 bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß das Brückenglied als das jeweilige Ankeratuck durchsetzende Spannschraube (21) ausgebildet ist.
  26. 29. Backplatte nach Punkt 28, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannschraube (21) in einer quer zum jeweiligen Schlitz bzw. zur jeweiligen Nut, Vertiefung (10) od. dgl, verlaufenden Vertiefung der Backplattenrückaeite angeordnet iet,
  27. 30. Backplatte nach Punkt 28, welche auf ihrer Rückseite mit kippen versehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannschraube (21) jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgende хЧірреп (8) an der Backplattenrückaeite angeordnet ist,
  28. 31. Backplatte nach Punkt 24 oder 26, gekennzeichnet dadurch, daß nur zwei zylindrische Bolzen bzw. Ankerleisten 13 entlang eines Schlitzes bzw. einer Nut, Vertiefung (10) od. dgl. angeordnet sind.
  29. 32. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 24 bis
    30, gekennzeichnet dadurch, daß jedem Ankerstückpaar (13) nur eine einzige Spannschraube (21) zugeordnet ist.
  30. 33. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 24 bis
    31, gekennzeichnet dadurch, daß die AnkerstUckpaare C13) jeweils durch mehrere Spannschrauben (21) miteinander verbunden sind.
  31. 34. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 28 bis gekennzeichnet dadurch, daß jede Spannschraube (21) an ihren beiden iSnden jeweils mit einem Linksgewinde und einem Rechtagewinde versehen ist.
    35· Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 23 bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß das Brückenglied (15) an seiner den Ankerst ticken (13) zugekehrten Seiten zwei mit den Ankerstücken (13) im Eingriff stehende Flächen (17) aufweist, welche an der seitlichen Begrenzung einer im Brückenglied (15) vorgesehenen Ausnehmung oder an zwei einander gegenüberliegenden Vorsprüngen (16) des Brückengliedes (15) vorgesehen sind.
  32. 36. Backplatte nach Punkt 35, gekennzeichnet dadurch, daß die Eingriffsflachen (17) des Brückengliedes (15) zur i'eigbehandlungsseite geneigt angeordnet sind, wobei die beiden Eingriffsflachen (17) gegeneinander geneigt sind.
    37· Backplatte nach Punkt 36, gekennzeichnet dadurch, daß die geneigten Bingriffaflachen (17) des Brückengliedes (15) mit zu diesen parallel angeordneten Flanken der
    Ankerstücke (13) im Eingriff stehene
  33. 38. Backplatte nach Punkt 35 oder 36, gekennzeichnet dadurch, daß die geneigten Eingriffsflächen (17) des
    Brückengliedes (15) mit den gewölbten Begrenzungsflächen (18) der Ankerstücke (13) im eingriff stehen.
  34. 39. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 24 bis 38, gekennzeichnet dadurch, daß das Brückenglied (15) bis gegen einen, vorzugsweise am Brückenglied (15)
    selbst vorgesehenen fixen, einstell- oder auswechselbaren Anschlag gegenüber den Ankerstücken (13) festziehbar ist „
  35. 40. Backplatte nach Punkt 39, gekennzeichnet dadurch, daß der auswechselbare Anschlag durch die im Brückenglied (15) vorgesehene Ausnehmung selbst und durch zwischen diese und die Ankerstücke (13) eingelegten einlagen
    (19) gebildet ist.
    41· Backplatte nach Punkt 39, gekennzeichnet dadurch, daß der auswechselbare Anschlag von den am Brückenglied (15) vorgesehenen Vorsprüngen (16) bzw. deren Anlagefläche auf der Backplattenrückseite und den zwischen den
    Vorsprüngen (16) und der Anlagefläche angeordneten Einlagen (19) gebildet ist.
  36. 42. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannvorrichtung aus zwei an der Backplattenrückseite entlang eines Schlitzes bzw. einer Nut, Vertiefung (10) od. dgl. verlaufenden Vertiefungen (12) und einem den Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung (Ю) od. dgl. überbrückenden und in die Vertiefungen (12) eingreifenden ßrückenglied (15) besteht, wobei die einander zugekehrten Begrenzungen der Vertiefungen (12) Kingriffsflächen (23) für die in die Vertiefungen (12) ragenden Vorsprünge (16) des Brückengliedes (15) aufweisen, und daß das Brückenglied (15) gegenüber der Backplattenrückseite unverschieblich fixierbar ist.
    43· Backplatte nach Punkt 42, gekennzeichnet dadurch, daß die Eingriffsflanken (23) der Vertiefungen (12) gegenüber der Teigbehandlungsseite (9) geneigt angeordnet sind.
  37. 44. Backplatte nach Punkt 42, gekennzeichnet dadurch, daß die Eingriffsflächen (23) der Vertiefungen (12) konvex gewölbt sind.
    45« Backplatte nach einem der Punkte 42 bis 44, gekennzeichnet dadurch, daß die Vorsprünge (16) des Brückengliedes (15) mit zueinander geneigt angeordneten iiiingriffsflanken 23 versehen sind.
  38. 46. ßackplatte nach einem oder mehreren der Punkte 42 bis 45, gekennzeichnet dadurch, daß das Brückenglied (15)
    im wesentlichen C-förmig ausgebildet ist·
  39. 47. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 35 bis 46, gekennzeichnet dadurch, daß das ßrückenglied (15) mittels gegen Verdrehen gesicherter Schrauben (20) gegenüber der Backplattenrückseite festlegbar ist.
  40. 48. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 42 bis 47, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannvorrichtung auswechselbare Einlagen (19) aufweist, welche zwischen das Brückenglied (15) i-ind die zwischen den beiden Vertiefungen (12) gelegene Rückseite der Backplatte (6) einsetzbar sind und einen auswechselbaren Anschlag für das Anziehen des Brückengl.iedes (15) bilden.
  41. 49. Backplatte nach einem oder mehreren der Punkte 35 bis 48, gekennzeichnet dadurch, daß ein einziges Brückenglied (15) entlang eines Schlitzes bzw. einer Nut, Vertiefung (10) od. dgl. vorgesehen ist.
  42. 50. Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die den Schlitz bzw. die Nut, Vertiefung (10) od. dgl· überbrückende Spannvorrichtung bzw. deren Brückenglied (15) sich über die gesamte Längserstreckung des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung (1O) od. dgl. erstreckt.
  43. 51. Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannvorrichtung zwei nebeneinanderliegende Schlitze bzw. Muten, Vertiefungen (10) od. dgl. überbrückt.
  44. 52. Backplatte nach Punkt 51» gekennzeichnet dadurch, daß die Spannvorrichtung ein auf der Backplattenrückseite zwischen den beiden nebeneinanderliegenden Schlitzen, Nuten, Vertiefungen (Ю) od. dgl. befestigtes Brückenelement (24) aufweist, welches die beiden Schlitze bzw. Nuten, Vertiefungen (Ю) od. dgl. überragt und auf der anderen üeite des jeweiligen Schlitzes bzw. der jeweiligen Wut, Vertiefung (Ю) od. dgl. gegenüber der Backplattenrückseite fixiert ist, wobei vorzugsweise zwischen den die Schlitze bzw. Hüten, Vertiefungen (10) od. dgl. überragenden 'i'eilen (26) des Brückenelementes (24) und der diesen gegenüberliegenden Backplattenrückseite auswechselbare Einlagen (19) angeordnet sind,
    53· Backplatte nach Punkt 21, gekennzeichnet dadurch, daß die Spannvorrichtung aus einem zu beiden Seiten des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung (10) od. dgl. an der Backplattenrückseite verankerten Träger (27) und aus zwischen diesem und der Backplattenrückseite neben dem schlitz bzw. der Nut, Vertiefung (10) od. dgl. angeordneten ^ruckelementen (30) besteht.
  45. 54. Backplatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß zum Einstellen der v/ölbung der I'eigbehandlungsseite (6) durch die Spannvorrichtungen) (13; 15; 13; 21; 15; 21; 24; 27; 30; 27) im jeweiligen Schlitz bzw. in der jeweiligen Nut, Vertiefung (10) od. dgl. auswechselbare Einlagen (19) angeordnet sind, mittels welchen das Zusammenziehen bzw. -drücken des Schlitzes bzw. der Nut, Vertiefung (10) od. dgl. begrenzbar ist.
    - Hierzu 7 leiten Zeichnungen -
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