DD203456A5 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines zumindest teilweise auf der innenseite beschichteten und gegebenfalls zumindest teilweise gefuellten hohlgebaecks - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines zumindest teilweise auf der innenseite beschichteten und gegebenfalls zumindest teilweise gefuellten hohlgebaecks Download PDF

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DD203456A5 DD82243041A DD24304182A DD203456A5 DD 203456 A5 DD203456 A5 DD 203456A5 DD 82243041 A DD82243041 A DD 82243041A DD 24304182 A DD24304182 A DD 24304182A DD 203456 A5 DD203456 A5 DD 203456A5
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Abstract

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines zumindest teilweise auf der Innenseite beschichteten und gegebenenfalls zumindest teilweise gefuellten Hohlgebaecks. Dieses weist einen huelsenfoermigen Koerper aus einem schraubenfoermig ueberlappend gewickelten Gebaeckband, insbesondere Waffelband, auf. Erfindungsgemaesz werden genuszfaehige Massen im pastoesen oder fluessigen oder streichfaehigen Zustand auf d. Innenseite des huelsenfoermigen Koerpers durch stirnseitig am Dorn oder in Foerderrichtung hinter dem Dornende vorgesehene Oeffnungen und/oder durch am Dornumfang bzw. im Uebergangsbereich von der Stirnseite zum Umfang des Dorns vorgesehene Oeffnungen abgelegt. Die Massen koennen nach dem Auftreffen auf der Innenseite zumindest ueber einen Teil derselben verteilt werden. Gegebenenfalls wird nach dem Auftragen der Masse(n) ein auf letztere aufzubringendes Rieselgut und/oder ein Fuellgut in den huelsenfoermigen Koerper durch den Dorn bzw. durch einen Fortsatz des Dorns eingebracht. Durch Abtrennen einzelner Stuecke vom huelsenfoermigen Koerper wird sofort ein verpackungsfertiges innen beschichtetes und allenfalls gefuelltes Hohlgebaeck erhalten.

Description

4 0 Π / 1 H -Ί- Berlin, den 24.2.1983 0 U *4 ? U Δ 21 c/243 041/β
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Yerfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines teilweise auf der Innenseite "beschichteten Hohlgebäcks
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Erfindung betrifft ein Yerfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung eines zumindest teilweise auf der Innenseite beschichteten und gegebenenfalls zumindest teilweise gefüllten Hohlgebäcks, wobei ein Gebäckband, insbesondere ein backweiches Waffelband, über einen Born kontinuierlich schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen rotierenden Körper gewickelt und letzterer an seiner Innenseite mit einer für den menschlichen Genuß geeigneten Masse beschichtet und in einzelne Stücke bestimmter Länge zerteilt wird, wobei die BeSchichtungsmasse durch den Dorn in Richtung zu dessen freiem Ende zugeführt und im Bereich desselben auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufgebracht wird»
Charakteristik der bekannten technischeil Lösungen
Aus der Nahrungs- und Genußmittelindustrie sind unter anderem verschiedene maschinell., hergestellte ¥affeiprodukta bekannt,-, die gefüllt oder ungefüllt in den Handel kommen.« Diese Produkte der Waffelindustrie sind -z,» B. Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelteller, flache Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln, Hohlhippen, Waffelröllchen, Sistüten, gefüllte Waffeln, Eiswaffeln, kleine gefüllte T/affelstangen, Waffelschnitten und dgl, mehr. Bei diesen Waffelprodukten handelt es sich um aus Waffelteig hergestellte Backprodukte von knuspriger, spröder, rescher und leicht zerbrechlicher Konstistenz, die so trocken wie möglich gebacken werden und einen sehr niedrigen feuchtigkeitsgehalt aufweisen.
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Die einzelnen miterschiedliehen Waffelprodukte können auf verschiedene Art und Weise hergestellt werden. So werden einige Waffelprodukte "bereits in ihrer endgültigen Gestalt gebacken, wie dies "beispielsweise für Waffeltüten, Waffelbecher, Waffelscheiben, niedere Hohlwaffeln und dgl, zutrifft»
Bei der Herstellung anderer. Waffelprodukte wird zuerst ein Waffelblatt oder ein endloses Waffelband gebacken und im noch backweichen Zustand in die endgültige Gestalt geformt, in der das Waffelprodukt abkühlt und seine- knusprige, spröde Konstis"feenz annimmt.. Als Beispiel dafür seien Zucker-Eistuten, Hohlhippen, Zucker-Waffelröllchen und dgl. genannt..
!Pur die Herstellung weiterer Arten von Waffelprodukten werden mehrere Waffelblätter gebacken, gekühlt, mit Creme, beschichtet und zu einem Waffelblock übereinander gestapelt. Dieser mit Creme gefüllte Waffelblock wird anschließend in kleine, gleichgroße handliche Stücke zerschnitten, die. dann in aus einem oder mehreren Stücken bestehenden Einheiten verpackt, eventuell auch luftdicht verpackt in den Handel kommen«
Die verschiedenen Waffelprodukte können je nach Produk in Überzügen, wie z, B. aus Zucker oder Schokolade versehen sein oder mit verschiedenen Füllungen, wie z.B. Speiseeis, verschiedenen Cremes, Schokoladen, oder dgl. gefüllt sein. 7on diesen eben beschriebenen Waffelprodukten sind jene Waffeln zu unterscheiden, die überlicherweise von der Hausfrau in Waffeleisen gebacken werden und die ein weiehes
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semmel- oder pfannkuchenähnliches Backprodukt darstellen* Diese von der Hausfrau hergestellten Waffeln "besitzen, keinerlei Ähnlichkeit hinsichtlich ihrer Konsistenz und Verwendbarkeit mit den weiter oben beschriebenen Waffelprodukten der Waffelindustrie. Aus der AiE-PS 262 187 ist es bekannt, einen hülsenartigen Waffelkörper durch Wickeln eines in noch warmem plastischem Zustand befindlichen Waffelbandes herzustellen, wobei das von einer kontinuierlich arbeitenden Waffelbachmaschine angelieferte Waffelband über einen Wickeldorn kontinuierlich schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen Körper gewickelt wird, der sich infolge des Wickeins drehte Der feststehende oder aber drehbar gelagerte und antreibbare Wickeldorn ist mit einer Längsbohrung versehen, die sich am freien Ende des ?/ickeldorns an der Mündung zu einer Sprühdüse verengt. Durch diese wird Pett oder Schokolade auf die Innenwand des hülsenförmigen Körpers aufgesprüht· Hach dem Erhärten des hülsenförmigen Körpers auf der aufgesprühten Substanz wird dieser mittels einer Kreissäge zersägt. Bei diesem bekannten Verfahren können nur sprühfähige oder durch Erwärmen sprühfähige gemachte ' Substanzen verwendet werden. Dabei ist ein Transportmedium, z. B. Luft erforderlich, um eine feine Verteilung der aufgesprühten Substanz zu erzielen* Wird das aufzutragende Fett bzw.. die aufzutragende Schokolade durch Erhitzen verflüssigt, um sie sprühfähig zu machen, so ist im Hinblick auf die Gefahr der Überhitzung des Fetts bzw. der Schokolade das Verflüssigen derselben durch Erhitzen beschränkt, so daß auch hier zum Sprühfähigmachen Luft als 'Transportmedium beigemengt werden muß. Als nachteilig hat sich dabei erwiesen, daß die durch Sprühen aufbringbare Menge dadurch begrenzt ist, daß die als Transportmedium ver-
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wendete Luft aus dem gewickelten Waffelkörper während des Schneidvorganges nicht austreten kann, ohne den Waffelkörper selbst zu zerstören«. Ein Verflüssigen von Substanzen durch Auflösen in einem lösungsmittel oder durch Vermischen mit anderen Flüssigkeiten, mit dem Ziel, die jeweilige Substanz sprühfähig zu machen, ist schon deshalb unmöglich, weil 3a die jeweilige Substanz nur dann auf der Innenseite des hülsenförmigen Körpers haften-bleibt, wenn das.Lösungsmittel bzw. die Trägerflüssigkeit für die Substanz entweder verdunsten oder vom Waffelkörper selbst aufgenommen werden kann. Für. das Verdunsten des Lösungsmittels bzw.. der Trägerflüssigkeit ist der im Inneren des Waffelkörpers vorhandene Hohl-, raum viel zu klein, bzw. die bis zum Zertrennen des hülsen— förmigen Körpers zur Verfugung stehende Zeit nicht ausreichend* Sin Aufnehmen des Lösungsmittels oder der Trägerflüssigkeit durch den Waffelkörper selbst ist völlig auszuschließen, weil dies zu einer Zerstörung des Waffelkörpers führen würde. Weiterhin ist beim Aufsprühen von Fett oder Schokolade auf die Innenseite des hülsenförmigen Waffelkörpers von Nachteil, daß das Sprühen zu einem völligen Vernebeln des Hohlraumes des endlosen hülsenförmigen Waffelkörpers führt, und der Uebel die zum Zertrennen des Körpers verwendete Kreissäge verschmutzt, so daß diese mit der Zeit funktionstüchtig wird und daher häufig gereinigt werden muß, was zu einer Unterbrechung des Herstellungsvorganges des Waffelkörpers führt. Darüber hinaus tritt der gebildete Hebel zwischen den Senneidvorgängen aus dem Inneren des Waffelkörpers in die Umgebung aus und führt zu einer Verschmutzung der gesamten Umgebung«
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Sin weiterer Nachteil beim Aufsprühen des Beschichtungsmaterials liegt darin, daß nur ein einziges Beschichtungsmaterial aufgebracht werden kann. Sollen die nach diesem bekannten Verfahren hergestellten hülsenartigen Waffelkörper gefüllt werden, so ist dies nur nach dem Zersägen des endlosen hülsenförmigen Körpers in einzelne Stücke möglich, . da erst dann ein Einbringen der Hillmasse in die einzelnen hülsenförmigen Waffelkörper möglich ist, ohne Gefahr zu. laufen, daß die Füllmasse mit dem aufgesprühten Fett bzw. der aufgesprühten Schokolade vermengt wird« Das nachträgliche Füllen der einzelnen hülsenartigen Waffelkörper erfordert einen hohen Manipulationsaufwand, da die einzelnen Stücke nach dem Zersägen in geeigneter Weise aufgefangen und einer separaten/dafür vorgesehenen Füllvorrichtung-/ zugeführt werden müssen·
Aus der AI-PS 304 245 ist es bekannt, ein gefülltes Hohlgebäck mit einem hülsenartigen Waffelkörper herzustellen, in dem ein Waffelband in noch backweichem Zustand über einen Wickeldorn kontinuierlich schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen Körper gewickelt wird, der über eine Längsbohrung im Wickeldorn mit einer cremeartigen Substanz vollständig ausgefüllt und vor dem Erhärten der Substanz bzw. des. hülsenförmigen Körpers selbst in gewünschte Längen:abgeschert wird. Zur seitlichen Abdichtung des hülsenförmigen Körpers werden die einzelnen Windungen des Waffelbandes an den Überlappungsflächen vor der Überlappung mit Dampf beaufschlagt, so daß diese miteinander verkleben bzw. miteinander unter Druck verschweißt werden. Das dabei verwendete Waffelblatt enthält zwischen 30 und 60 % Zucker, Glykose oder Malzpräparate, die durch Einwirkung .-feuchter Wärme schnell in Lö-
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sung gehen und klebrig v/erden. Bei diesem bekannten Hohlgebäck ist keinerlei Beschichtung der Innenseite des hülsenförmigen Waffelkörpers vorgesehen, so daß als Füllmassen nur solche vorgesehen werden können,, die das Waffelband nicht aufweichen und dadurch die Festigkeit und Qualität des Waffelkörpers beeinträchtigen.
Da das Füllen des bekannten Hohlgebäcks unmittelbar nach dem Wickeln des Waffelbandes, und zwar durch den Wickeldorn hindurch erfolgt, ist ein Beschichten des gewickelten.hülsen-, förmigen Körpers vor dem Füllen desselben, um z. B. eine isolierende Schicht zwischen Füllmasse und Waffelkörper anzubringen, völlig ausgeschlossen.
Aus der AT-PS 327 129 ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines Hohlgebäcks für die Aufnahme einer weichen Füllmasse bekannt, wobei ein Gebäckband auf einer Seite mit einer gegen die Füllmasse isolierenden Schicht, wie z. 3-· Schokolade versehen und mit dieser Schicht nach innen gewendet über einen Wickeldorn kontinuierlich schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen Körper gewickelt wird. Dadurch werden die Gebäckbandwindungen in den Überlappungsbereichen durch die Schokoladenschicht miteinander verklebt. Die isolierende Schicht wird dabei durch Sprühen oder Spritzen oder Gießen auf das Gebäckband aufgebracht. In das so entstandene Hohlgebäck wird die Füllmasse durch die zentrale Längsbohrung des Wickeldoms eingebracht. Auch bei dieser Vorrichtung ist die Auswahl der auf das Gebäckband aufbringbaren Massen im wesentlichen auf bei Raumtemperatur sprüh- bzw« spritz- baw. gießfähigen Substanzen bzw. durch Erwärmen in diesen Zustand
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versetzbare Substanzen beschränkt. Bei dieser bekannten Vorrichtung besteht zwar die Möglichkeit, daß die zum Sprühfähigmachen bzw. Spritafähigmachen beigemengte Luft entweichen kann und daß durch Hitze verflüssigbare Massen nur so weit erhitzt werden müssen, daß sie gießfähig sind, jedoch müssen die aufgebrachten Massen nach dem Aufbringen noch so elastisch sein, daß sie beim nachfolgenden Aufwickeln des Gebäckbandes auf dem Gebäckband haften bleiben bzw, sich mit der Krümmung des Gebäckbandes, mitverformen können. Des weiteren müssen diese Substanzen eine ausreichende Klebe— fähigkeit während des Aufwickeln des Gebäckbandes behalten, um auf der Außenseite des Gebäckbandes haften zu bleiben, 'Ferner muß die aufgebrachte Substanz selbst die Dichtheit der isolierenden Schicht bei der durch den Wickelvorgang hervorgerufenen Stauchung der Schicht aufrechterhalten. Dies geschieht bei durch Hitze verflüssigbaren Substanzen beispielsweise durch den Kontakt mit der Außenseite des noch warmen Gebäckbandes, sofern die Temperatur des Gebäckbandes dafür ausreicht.
Die Verwendung von Substanzen, die nicht schon bei der Arbeitstemperatur der Wickelvorrichtung sprüh-, spritz- oder gießfähig sind, bzw, durch den Kontakt" mit dem Gebäckband schmelzen, sind für diese Art des Aufbringens einer Beschichtung nicht geeignete
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, bei der Herstellung eines zumindest teilweise auf der Innenseite beschichteten und gegebenenfalls zumindest teilweise gefüllten Hohlgebäcks die Festigkeit und Qualität des Y/affelkörpers' nicht zu be-.einträchtigen.
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Darlegung; des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zumindest teilweise auf der Innenseite beschichtetes und gegebenenfalls zumindest teilweise gefülltes Hohlgebäck, wobei ein Gebäck— band, insbesondere ein backweiches Waffelband, über einen Dorn kontinuierlich schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenförmigen rotierenden Körper gewickelt und letzterer an seiner Innenseite mit einer für den menschlichen Genuß geeigneten Masse beschichtet und in einzelne Stücke bestimmter Länge zerteilt wird, wobei die Beschichtungsmasse durch den"Dom in Richtung zu dessen freiem Ende zugeführt und im Bereich desselben.auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufgebracht wird, derart herzustellen, daß jede unerwünschte Beeinträchtigung des Hohlraumes des hülsenförmigen Körpers bzw, der Trennvorrichtung vermieden wird, neben flüssigen Substanzen auch solche Massen aufgebracht werden können, die auch durch Hitzeeinwirkung nicht verflüssigbar sind und die zum Verteilen der Massen auf der Innenseite des Wickelkörpers notwendigen Kräfte zu keiner Beeinträchtigung des Wickelkörpers führen«.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine oder mehrere Massen im pastösen oder flüssigen oder streichfähigen Zustand auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers durch eine oder mehrere stirnseitig am Dorn oder in ]?örderrichtung des hülsenförmigen Körpers hinter dem Dornende vorgesehene Öffnungen abgelegt und/oder durch eine oder mehrere am Umfang des Dorns bzw» im Übergangsbereich von der Stirnseite zum Umfang des Dorns vorgesehene Öffnungen ausgetragen werden, und gegebenenfalls die Masse(n) nach dem Äufireffen
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auf der Innenseite zumindest über einen Teil derselben verteilt wird (werden) und gegebenenfalls ein nach, dem Auftragen der Masse(n) auf letztere aufzubringendes Rieselgut und/oder ein in den hülsenförmigen Körper einzubringendes Füllgut durch den Dorn bzw. durch einen 3?ortsatz des Dorns zugeführt wird·
Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird jedes unerwünschte Beeinträchtigen des Hohlraumes.des hülsenförmigen Körpers bzwo der Trennvorrichtung vermieden, weil es zu keinerlei Zerstäubung der aufgebrachten Massen und damit zu keiner Verdübelung des Innenraumes des hülsenförmigen Körpers kommt« Weiterhin können mit dem erfindungsgemäßen Verfahren neben flüssigen Substanzen auch solche Massen aufgebracht werden, die auch durch Hitzeeinwirkung nicht verflüssigbar sind«,, Werden mit dem erfindungsgemäßen Verfahren Substanzen auf das Gebäckband aufgebracht, deren Schmelzpunkt oberhalb der Temperatur des Gebäckbandes während des Wickelvorganges liegt, so brauchen diese Substanzen nur so weit erhitzt werden, daß sie beim Auftragen gerade zähflüssig sind. Dabei wird das Auftragen erfindungsgemäß noch dadurch unterstützt, daß die Masse nach dem Auftreffen auf der Innenseite-verteilt wird» Durch das Verteilen der aufgetragenen Masse wird ein inniger Kontakt derselben mit dem Gebäckband erzielte
Die Konsistenz der zu verteilenden Masse wird dabei gerade so gewählt, daß die zum Verteilen auf der Innenseite des Wickelkörpers notwendigen Kräfte zu keiner Beeinträchtigung des Wickelkörpers führeno
Weiterhin kann nach dem Auftragen einer Masse auf die Innenwand des hülsenförmigen Körpers ein Rieselgut aufgebracht
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werden«. Dieses Rieselgut wird durch den Dorn hindurch auf die beispielsweise noch klebrige Beschichtungsmaase aufgebracht, wodurch'die Oberflächenrauhigkeit der Innenseite des beschichteten hülsenförmigen Körpers erhöht wird, .wodurch eine nachträglich eingebrachte Füllmasse in dem Hohlgebäck einen besseren Halt hat. Als vorzugsweise körniges Rieselgut kann dabei Kristallzucker,.Krokant, geriebene lasse oder Knusperreis verwendet werden.' Aber auch pulverförmiges Riesegut wie Staubzucker, oder dergleichen kann auf die Beschichtungsmasse aufgebracht werden.
Weiterhin kann durch das erfindungsgegemäße Verfahren die Füllmasse durch den Dorn selbst in das Innere des hiilsenförmigen Körpers eingebracht werden, bevor noch dieser in einzelne Stücke zerteilt wird, wobei eine nötige isolierende Trennschicht zwischen Gebäckband und Füllmasse bereits auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufgebracht ist« Beim Abtrennen der einzelnen Stücke von dem endlosen hülsenförmigen Körper wird dabei sofort ein fertiges innen beschichtetes und gefülltes Hohlgebäck erhalten, das lediglich noch verpackt werden maß«
Durch das Beschichten des bereits fettig gewickelten hülsenförmigen Körpers kann die Lagefixierung des gewickelten Gebäckbandes im Falle eines Waffelbandes durch Verschweißen desselben, z« B. durch Bedampfen der Überlappungsbereiche der Bandwindungen erfolgen, so daß an die innen aufgebrachte Masse keine so hohen Anforderungen gestellt werden muß, wie dies z. B, beim Mitwickeln einer auf das Gebäckband aufgebrachten Schicht notwendig ist« Darüber hinaus erlaubt es
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das erfindungsgemäße Yerfahren, die Menge der.aufgetragenen BeschichtungsEiasse auf das für eine Isolierung unumgänglich notwendige Ausmaß zu beschränken«
Gemäß einer Variante des Verfahrens wird (werden) die aas der (den)stirnseitig am Dorn oder in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers hinter dem Dornende Torgesehenen Öffnung(en) austretende(n) Masse(n) im wesentlichen nur unter der Wirkung der Schwerkraft abgelegt» Diese Verfahrensvariante ist besonders bei flüssigen oder leicht zu verflüssigenden Substanzen von Vorteil, wobei ein Verspritzen bzw« Versprühen der Massen vermieden wird«
Gemäß einer anderen Variante des Verfahrens wird (werden) dievMasse(n) durch die am Umfang des Dorns vorgesehene(n) Qffnung(en) unter einem Druck derart ausgetragen, daß eine vorübergehende radiale Ausdehnung des hülsenförmigen Körpers um mazimal etwa das Ausmaß der Stärke der aufzutragenden Schicht erreicht wird« Dadurch kann einerseits auch eine Hasse aufgebracht werden, die lediglich streichfähig bzw« pastös ist und daher einen relativ hohen Förderdruck erfordert und anderseits kann eine Regulierung der Stärke der aufzutragenden Schicht durch ein einfaches Verändern des Förderdruckes und damit Austrittsdrucks herbeigeführt werden«
Durch Aufbringen einer oder mehrerer Massen wird die Innenseite des hülsenförmigen Körpers teilweise oder mit einer oder mehreren durchgehenden Schichten vollständig abgedeckt. Die oder ,jede der Schichten wird jeweils aus mehreren. Massen gebildete
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Die Massen werden als Spirale oder Längsstreifen aufgebracht und dabei sich selbst überlappend bzw« zumindest teilweise einander überlappend aufgebracht.
Beim Aufbringen der Massen als Spiralen oder Längsstreifen werden die Massen in zumindest einer der Spiralen nach dem Auftreffen auf der Innenseite des hülsenförmigen Körpers über einen Teil derselben verteilt«
Zum Aufbringen einer die Innenseite des hülsenförmigen Körpers vollständig bedeckenden Schicht wird die Masse am gesamten Umfang 'der Innenseite gleichzeitig auf diese aufgebracht, wobei gegebenenfalls zumindest auf einem !eil des Umfangs oder entlang: eines spiralförmigen-Abschnittes ein Teil der Schichtstärke von der Innenseite wieder abgestreift wird·
Uach dem Auftragen der Beschichtungsmasse wird Rieselgut in das Innere des hülsenförmigen Körpers eingebracht und auf der Beschichtungsmasse abgelegt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit einer zumindest einem Teil des Dorns zugeordneten Wickeleinrichtung, einer Einrichtung zur'kontinuierlichen Zufuhr des Gebäckrandes zur Wickeleinrichtung, einer Einrichtung zur Zufuhr einer Beschichtungsmasse mit zumindest einem durch den Dorn in Richtung zu dessen freien Ende führenden Zufuhrkanal mit zumindest einer Auslaßöffnung und einer Einrichtung zum brennen des hülsenförmigen Körpers in einzelne Stücke ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnung(en) am Dorn
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oder an Fortsätzen desselben stirnseitig and/oder am Dornamfang bzw· im Übergangsbereich zu demselben angeordnet sind, wobei die Auslaßöffnung(en) einen das Versprühen der Masse verhindernden Querschnitt aufweist(aufv/eisen), eine gegebenenfalls vorgesehene Einrichtung zum Einbringen eines Füllgutes ebenfalls zumindest einen durch den Dorn bzw. die Fortsätze desselben führenden, von dem Zufuhrkanal bzw« -kanälen für die BeschichtungsmasseCn) getrennt angeordneten Kanal aufweist, dessen Auslaßöffnung(en) in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers gesehen hinter der.(den) AuslaßöffnungCen) für die BeschichtungsmasseCn) liegt,"wobei gegebenenfalls innerhalb des Kanals für das Füllgut eine Fördereinrichtung vorgesehen ist, und gegebenenfalls zumindest eine Einrichtung zum Verteilen zumindest eines Teiles der BeschichtungsmasseCn) nach deren Aufbringen auf die Innenseite des hülsenförmigen : Körpers vorgesehen ist·
Diese Ausbildung erlaubt es, die Auslaßöffnungen in der unmittelbaren Iahe jenes Bereiches des hülsenförmigen Körpers anzuordnen, auf den die jeweilige Beschichtungsmasse aufgebracht wird«
Darüber hinaus erlaubt: es die erfindungsgemäße Anordnung, auch das Einbringen von Füllgut so zu gestalten, daß das Füllgut in der für den jeweiligen FüllVorgang jeweils günstigsten Lage in das Innere des hülsenförmigen Körpers eingebracht wird.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der innerhalb des Kanals für das Füllgut 'vorgesehenen
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Fördereinrichtung für das Füllgut, die es erlaubt, auch nur sehr schwer förderbares Füllgut in das Innere des hülsenförmigen Körpers einzubringen»
Ein oder mehrere Zufahrkanäle sind mit je einer als Ringnut, Schlitz oder Loch ausgebildeten Auslaßöffnung versehen.
Sin oder mehrere Zufuhrkanäle sind mit jeweils mehreren Auslaßöffnungen versehen bzw· sind mehrere Zufuhrkanäle mit einer gemeinsamen Öffnung in Form einer Ringnut oder eines Schlitzes versehen«
Die Fördereinrichtung für das Füllgut kann erfindungsgemäß auch mit einem eigenen, vom Antrieb der Wickelvorrichtung bzw» eines angetriebenen Dorns unabhängigen Antrieb versehen sein, wodurch die Fördereinrichtung für' das Füllgut bezüglich Fördervolumen und Fördergeschwindigkeit unabhängig von der Wickelgeschwindigkeit des Gebäckbandes bzw. der Auftragsgeschwindigkeit einer BeSchichtungsmasse auf die für das jeweilige Fördergut optimalen Erfordernisse eingestellt werden kann«
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung sind die als Ringnut, Schlitz oder Loch ausgebildeten Auslaßöffnungen an einem in Förderrichtung des.hülsenförmigen Körpers an den Wickelabschnitt des Dorns anschließenden Auftragabschnitt ausgebildete Diese Ausbildung ermöglicht eine sehr kompakte Bauweise für die gesamte Vorrichtung».
Der Auftragsabschnitt des Dorns kann als eigener Auftrags-
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kopf aasgebildet sein* Dadurch, wird ein einfaches Umrüsten des Dorna von z« B-, dem Auftragen nur einer Masse auf das Auftragen von. mehreren Massen dadurch ermöglicht, daß ein Auftragskopf gegen einen anderen ausgetauscht wird, wobei der Dorn in seinem Wickelabschnitt alle jene Kanäle aufweist, die sowohl für den einen Auftragskopf als auch für den anderen Auftragskopf notwendig sind«
jede Beschichtungsmasse ist ein eigener Auftragskopf vorgesehen, dessen Auslaßöffnungen in Form einer Ringnut über eigene Zufuhrkanäle mit getrennten Zufuhrkanälen des Domes verbunden sind«.
Zumindest einer der Auslaßöffnungen für die Beschichtungsmassen ist eine Einrichtung zum Verteilen der aus dieser Auslaßöffnung austretenden Beschichtungsmasse nachgeschaltet„
Die Einrichtung zum Verteilen der Beschichtungsmasse ist von einem der Auslaßöffnungen in Form einer Ringnut nach— geordneten Plansch des Doms oder des Auftragskopfes oder von der in Transportrichtung des hülsenförmigen Körpers vorn liegenden Begrenzung- der Auslaßöffnung gebildet,
Ferner ist vorgesehen, daß zumindest ein Rohr den Dorn in längsrichtung durchsetzt. Dieses Rohr kann zum Durchführen des Füllgutes durch den Dorn verwendet werden, wobei dieses Rohr eine Drehung de3 Dorns nicht mitmacht«, Dieses Rohr kann in eine Bohrung des Doms eingesetzt sein, die das Rohr vollständig umschließt oder es kann der zwischen der Außenwand des Rohres und der Innenwand der Bohrung des Dorns vorgesehene Zwischenraum als Förder-Kanal für die Beschichtungsmasse oder das Füllgut verwendet werden,^
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In weiterer Aasgestaltung der Vorrichtung ist der Dorn als Hülse ausgebildet, an.deren Innenseite das, vorzugsweise aus einem schlecht wärmeleitenden Material bestehende, in den. Dorn eingesetzte Rohr im wesentlichen vollständig anliegt, wobei das Rohr an der Außenseite seines an der Hülse innen anliegenden Abschnittes eine oder mehrere Abflachungen oder eine oder mehrere Hüten aufweist, die zusammen mit der Hülse einen oder mehrere Zufuhrkanäle für die Beschichtungsmasse bilden, die mit der (den) in der Hülse vorgesehenen Auslaßöffnung(en) für die Beschichtungsmasse(n) verbunden sind, während"die Bohrung des eingesetzten Rohres einen Durchtrittskanal für das Füllgut bildet. Mit dieser Ausführungsform kann in das Innere eines zu einem hülsenförmigen Körper . gewiekelten Gebäckbandes eine Füllmasse eingebracht werden, die beim Befüllen des hülsenförmigen Körpers eine bestimmte Temperatur erfordert, die oberhalb oder unterhalb der für den Wickelvorgang des Gebäckbandes erforderlichen Temperatur liegt, ohne daß dadurch die für den Füllvorgang optimale Temperatur des Füllgutes durch die für den Wickelvorgang bzw, den BeSchichtungsvorgang optimale Temperatur des Gebäckbandes beeinflußt wird* .
Wenn die Temperatur, bei der das Gebäckband gewickelt wird, wesentlich höher liegt als die Temperatur des Füllgutes, ist zweckmäßigerweise die Mündung des wärme isolierenden Rohres entsprechend weit von den Auslaßöffnungen.für die Beschichtungsmasse um Umfang des Dornes entfernt, um ein Abkühlen des bereits zu einem hülsenförmigen Körper gewickelten Gebäckbandes zu ermöglichen,; bevor die kalte Füllmasse auf das innen beschichtete, zu einem Rohr gewickelte Gebäckband auf-
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trifft, .
Sin weiteres Merkmal sieht vor, daß.zumindest ein Abschnitt des Dorns aus zwei konzentrischen Rohren besteht, zwischen denen der Zufuhrkanal für die Beschichtungsmasse ausgebildet ist, wobei das innere Rohr über die Stirnseite des äußeren Rohres hinausragt und an seinem freien Ende einen Flansch aufweist, der zusammen mit der Stirnseite des äußeren Rohres eine ringförmige Auslaßöffnung für die Beschichtungsmasse bildet« Diese Ausbildung ermöglicht es, aufgrund des großen möglichen Förderquerschnitt es für den Zufuhrkanal, große Mengen an Beschichtungsmasse pro Zeiteinheit durch den Dorn zu fördern, was eine sehr hohe Produktionsgeschwindigkeit für einen innen beschichteten hülsenförtaigen Körper erlaubt» Durch das Innere des inneren Rohres kann bei entsprechend dünner Wandstärke des inneren Rohres Füllgut in dem für die hohe Produktionsgeschwindigkeii; des hülsenförmigen Körpers erforderlichen hohen Ausmaß gefördert werdeno
In das innere Rohr ist ein weiteres konzentrisches Rohr eingesetzt, das einen Durchtrittskanal für das Füllgut und zusammen mit dem inneren Rohr einen Zufuhrkanal' für eine · Beschichtungsmasse bildet.
Erfindungsgemäß können das äußere Rohr und das innere Rohr gegeneinander verdrehbar 3ein, wodurch ein Befallen des Hohlgebäcks durch ein stillstehendes inneres Rohr bei rotierendem äußeren Rohr möglich ist» Das. innere Rohr kann .jedoch auch eine.höhere Drehzahl als das äußere Rohr aufweisen, so daß durch den der Austrittsöffnung(en) der Be-
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Schichtungsmasse nachgeaehalteten Teil des Auftragskopfes eine Verteilung'der Beschichtungsmasse erreicht wird« Bas äußere Rohr oder das oder die inneren Rohre sind unverdrehbar angeordnet» Bin weiteres Merkmal der Vorrichtung besteht darin, daß innerhalb des Kanals für das Füllgut an der. Kanalwand Vertiefungen oder Erhebungen ausgebildet bzw« eine oder mehrere schraubenförmig verlaufende Nuten oder Rippen vorgesehen sind« Dadurch wird, insbesondere bei rieselfähigem Füllgut, eine Förderung desselben durch die Kanalwand bewirkt, wobei beispielsweise die Fordergeschwindigkeit für das Füllgut, wenn die Kanalwand von der Innenwand des inneren Rohres gebildet wird und diese gegenüber dein äußeren Rohr verdrehbar ist, unabhängig von der Wickelgeschwindigkeit des Börnes gewählt werden kann« In weiterer Ausgestaltung ist im Kanal für das Füllgut eine Förderschnecke angeordnet, die vorzugsweise unabhängig vom. Born antreibbar ist. Durch diese Ausbildung kann die Fördermenge bzw« die Fördergeschwindigkeit bzw« der Förderdruck für das Füllgut dem jeweiligen Füllgut entsprechend gewählt werden» Durch-den vom Dorn unabhängigen Antrieb können diese Parameter der jeweiligen Produktionsgeschwindigkeit des hülsenförmigen Körpers angepaßt werden« Darüber hinaus braucht bei Änderung.des Füllgutes lediglich die Förderschnecke ausgetauscht zu werden, um auch bei einem völlig anderartigen Füllgut optimale Füllbedingungen zu gewährleisten* Die einzelnen Rohre sind aus wärmeisolierendem Material hergestellt oder wärme isolierend ausgebildete
Auaführungsbeispie1
Die Erfindung wird nachstehend an einem Hohlgebäck erläutert, bei welchem zur Herstellung des hülsenförtnigen Körpers ein
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backweich zugeführtes Waffelband als Gebäckband verwendet wird« Ea können neben einem Waffelteig mit geringem Zuckergehalt und Waffelteigen mit hohem Zuckergehalt, die im backweichen Zustand ein plastisches Gebäckband ergeben, das beim Abkühlen erhärtet, auch andere Backteige Verwendung finden, die in endlosen Bahnen hergestellt werden können«
In der zugehörigen Zeichnung zeigen
Fig. 1: schematisch eine Seitenansicht einer
ersten Ausführungsform der Vorrichtung,
Pig«, 2: einen. Schnitt durch die Vorrichtung nach
Fig. 3 bis 5: weitere Ausführungsformen der Vorrichtung
im Längsschnitt,
Fig. 6a, 6b, 7» 8a,
8b, 3a, 9b und 10: verschiedene Ausführungsfornien eines
Dorns, bawo dessen Auftragsabschnittes, wobei mit diesen Dornen jeweils nur eine Beschichtungsmasae auf die Innenseite de3 hülsenförinigen Hohlkörpers aufgebracht wird,
Fig. 11a und 11b: eine weitere Ausfuhrungsform.eines Dorns,
mit weichem bis zu drei verschiedene Beschichtungsmas3en aufgebracht werden können.
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Pig. 12a und 12b: eine weitere Ausfuhrungsform, eines Dorns
für den Auftrag nur einer Beschichtungsmasse,
Pig. 13r eine weitere Ausführungsform eines Dorns,
mittels welchem eine oder zwei verschiedene Beschichtungsmassen aufgebracht werden können,
Pigo 14, 15a, 15b:zwei Ausführungsformen des Dorns zum Aufbringen von zwei verschiedenen Beschichtung^ massen,
Pig, I6a, I6b,17a,
18a, 18b, 19, 20,
21a, 21b, 21c, 22,
23a, 23b, 23c; verschiedene Ausführungsformen eines Dorns,
mittels welchem zusätzlich zur Beschichtung der Innenseite des hülsenförmigen Körpers auch noch ein Püll- oder Rieselgut in dessen Inneres eingebracht werden kann,
Pig, 24$ einen aus mehreren konzentrischen Hülsen
, bestehenden Auftragsabschnitt eines Dorns9 zum Aufbringen von zwei Beschichtungsmassen und zum Einbringen eines Püll- oder Rieselgutes in das Innere des hülsenförmigen Körpers,
ei
Pig. 25 s" eine A us führ ungs form'des Dorns mit zw
Auftragsköpfen zum Aufbringen von zwei schichtungsmassen,
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Fig. 26a, 26b, 27a,
27bj zwei weitere Auaführungsformen des
Dorns mit wärmeisolierendem Kern,
Pig. 28 bis 31: Längssennitte durch, vier verschiedene
Ausführungsformen eines erfindungsgemäß hergestellten Hohlgebäcks«
Bei dem in Fig. 1 und.2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird.ein Gebäckband 1, z. B. ein backweiches Waffelband, einem angetriebenen Dorn 2 schräg zu dessen Drehachse zugeführt und von einer ebenfalls angetriebenen Vorschub— und Andrückwalze 3 gegen den Wickelabschnitt 4 des Dorns 2, gedrückt. Die Vorschub- und Andrückwalze 3 ist achsparallel zum rotierenden Dorn 2 angeordnet und besitzt an ihrem umfang ein Gewinde, mittels welchem dem schräg zur Achse des Domes 2 zugeführten Waffelband eine Vorschubbewegung erteilt wird. Dem Dorn 2 ist eine Trenneinrichtung 5 zum Zerteilen des auf dem Dorn 2 zu einem hül3enförmigen Körper gewickelten Gebäckbandes 1 nachgeordnet. Dies kann eine Schere oder eine mitlaufende Kreissäge ' oder dergleichen ,sein.. Der1 aus Vorschub- und Andrückwalze 3 und Dorn 2 bestehenden Wickeleinrichtung wird das-Gebäckband 1 2« B. von einer kontinuierlich·arbeitenden Waffelbackmaschine zugeführt und von der Wickeleinrichtung um den Dorn 2 herum zu einem hülsenförmigen Körper gewickelt, der entlang des Dorns 2 vorgeschoben wird und sich dabei dreht. Dabei kann beispielsweise zum Verkleben der einander überlappenden Ränder des als Waffelband ausgebildeten Gebäckbandes 1 eine Dampfsprühdüse 6 im wesentlichen tangential zum Dorn 2 angeordnet SeIn9 die die Überlappungsbereiche des Waffelbandes vor dem Aufwickeln mit Dampf be-
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aufschlagt (Fig. 2). Das Gebäckband 1 kann aach-dadurch mit Dampf beaufschlagt werden, daß eine geringe Menge Wasser ständig auf ein unterhalb des Gebäckbandes 1 angeordnetes heißes Blech oder dergleichen aufgebracht wird« An den Wickelabschnitt 4 des Dorns 2 schließt sich zum freien Ende des Dorns 2 hin ein Auftragsabschnitt 9 an, der im Bereich des freien Dornendes an seinem umfang eine Ringnut 10 aufweist. Diese ist zum freien Dornende hin von einer Kalibrierschulter 38 begrenzt, deren Durchmesser um einen Betrag kleiner ist als der Außendurchmesser des Dorns 2, der etwa dem Doppelten der aufzutragenden Schichtdicke entspricht. Der Ringnut 10 wird die Beschichtungsmasse 56 über radiale Zufuhrkanäle 35 von einem zentral im Dorn 2 angeordneten Zufuhrkanal 36 aus zugeführt. Die Beschichtungsmasse 56 füllt den von der Ringnut 10 zusammen mit dem hülsenförmigen Körper 39 gebildeten Ringkanal vollständig aus und wird dabei über den gesamten Dornumfang mit der Innenseite des hülsenförmigen Körpers 39 in Kontakt gebracht. Dieser zieht die an seiner Innenwand haften bleibende Beschichtungsmasse 56 infolge seiner-Relativbewegung gegenüber dem Dorn 2 von diesem, ab» Die Kalibrierschulter 38 nimmt überschüssige !(lasse von der Innenwand des hülsenförmigen Körpers 39 ab, so daß die auf letztere aufgebrachte Schicht eine Stärke aufweist, die dem zwischen dem hülsenförmigen Körper 39 und der Kalibrierschulter 38 verbleibenden Ringspalt entspricht. Sine zylindrische Ausbildung der Kalibrierschulter 38 ergibt eine zylindrische Innenfläche der Beschichtung des hülsenförmigen Körpers 39.
Zur Erzeugung zusätzlicher, von der Innenwandbescnichtung radial nach innen abstehender Rippen, können in der Kali-
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briersehalter 38 axial angeordnete, dem gewünschten.Rippen-querschnitt angepaßte Uuten vorgesehen sein« Soll die Innenwandbeschichtung nutenförmige Vertiefungen aufweisen, so werden auf der Kalibrierschulter 38 entsprechende radial vorstehende Rippen vorgesehen«
Bei den in Pig, 3 bis 5 dargestellten Ausführongsbeispielen weist der an den Wickelabschnitt 4 des Dorns 2 anschließende Auftragsabschnitt 9 ebenfalls eine Hingnut 10 am Dornumfang auf. Zu dieser Hingnut 10 führen den Dorn 2 in Längsrichtung durchsetzende Zufuhrkanäle 11 für eine auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers 39 aufzubringende Beschichtungsmasse 56..· Die Zufuhrkanäle 11 für die Beschichtungsmasse 56 verlaufen durch den Wickelabschnitt 4 des Dorns 2 in dessen'Randbereiche hindurch,., und münden seitlich in· die Ringnut 10, Die Zufuhrkanäle gehen von einem hinter der Vorschub- und Andrückwalze 3 gelegenen Sammelkanal 12 aus, welchem die Beschichtungsmasse 56 über eine Speiseleitung 13 von einem Vorratsbehälter oder einer Pumpe her (nicht dargestellt) zugeführt wird* Der Dorn 2 weist einen mittigen Kanal 7 auf, der den Dorn 2 vollständig durchsetzt und durch den' Füllgut 8 . in das Innere des hülsenförmigen Körpers 39 eingebracht.wird.
In die am rückwärtigen Ende des Dörns^ 2 gelegene Mündung des Kanals 7 führt ein von einem Vorratsbehälter 14 für das Füllgut 8 ausgehender Kanal 15, in den eine koaxial sum Dorn 2 angeordnete Blasdüse 16 mündet, (Pig, 3) Durch die Blasdüse wird aus dem Vorratsbehälter 14 über den Kanal 15 austretendes rieselfähiges Füllgut 8 durch den Kanal 7 in das Innere des hülsenförmigen Körpers 39 eingeblasen« Dabei wird eine teil-
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weise Füllung des hülsenförmigen Körpers 39 erzielt» Soll das Füllgut 8, wie zo E. Fusse, Kristallzucker, Krokant, Knusperreis oder dergleichen nur sehr sparsam auf der beschichteten Innenseite des hülsenformigen Körpers 39 abgelegt werden, so wird zweckmäßigerweise ein sich zum Stirnende des Dorns 2 erweiternder Kanal 7 vorgesehen (Fig. 20).
In den den Dorn 2 durchsetzenden Kanal 7 kann gemäß einem, anderen Ausführungsbeispiel (Pig. 4) eine Förderschnecke 17 eingesetzt sein, der das zu fördernde Füllgut 8 von dem Vorratsbehälter 14 zugeführt wird·' Die Förderschnecke 17 endet am stirnseitigen Ende des Dorns 2 und wird am hinteren Ende des Dorns 2. über eine Schneckenwelle angetrieben* Diese Ausführungsform kann sowohl bei einem angetriebenen als auch bei einem stillstehenden Dorn 2 verwendet werden, da die jeweils benötigte Füllmenge unabhängig vom Dorn 2 über die Drehzahl der Förderschnecke 17 angepaßt werden kann,, Es ist jedoch auch möglich, mit einer stillstehenden Förderschnecke 17 "zu arbeiten, wobei die Fördermenge lediglich die Aufgabemenge des Füllguts 8 beeinflußt.
Wie aus dem. in. Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel hervorgeht, kann bei einem rotierenden Dom 2 die Rotation für" die Förderung des Füllgutes 8 durch den mittigen Kanal 7 des Dorns 2 ausgenutzt werden, um die Transportwirkung auf das Füllgut 8 zu verbessern, sind an der Wand des Kanals 7 einzelne schraubenförmige Rippen 18 vorgesehen, die auch eine einzige durchgehende Rippe 18 bilden können«
In· Fig. 6 bis 11 sind verschiedene Ausführungsformen für
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Dorne 2 dargestellt» mit deren Auftragaabschnitte 9 lediglich jeweils eine Beschichtungsmasse 56 auf die Innenseite des hiilsenförmigen Körpers 39 aufgebracht werden kann„ Das Ausführungsbeispiel gemäß Pig« 6 unterscheidet sich von den Dornen 2 der Pig, 3 bis 5 lediglich.dadurch, daß der mittige Kanal.7 für das Füllgut 8 fehlt. Bei diesen vier Ausführungsbeispielen ist die Ausgestaltung des Auftragsabschnittes 9 des Dorns 2 gleich« Der Auftragsabschnitt 9 weist jeweils einen zur Stirnseite des Dorns 2 hin an die Hingnut anschließenden Abschnitt auf, der den gleichen Durchmesser aufweist, wie der Dorn 2 selbst. Bei dieser Ausbildung des Auftragsabschnittes 9 wird beim Auftragen der Beschichtungsaiasse 56 diese unter einem solchen Druck in die Ringnut 10 gefördert, daß der hülsenförmige- Körper 39 i& Bereich der Ringnut: 10 vorübergehend Örtlich aufgebläht wird»
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der ; Dorn 2 an seinem Auftragsabschnitt 9 eine konische Verjüngung 33 auf« Am Außenumfang des Doms 2 sind im Übergangsbereich vom zylindrischen Dornabschnitt zur konischen Verjüngung 33 vier am Dornumfang gleichmäßig '-verteilt angeordnete· Aaslaßöffnungen vorgesehen, die über radiale Zufuhrkahäle 35 mit einem axial en-Zuführkanal 36' für - die ',Beschichtungsmagse. 56· in.Verbindung stehen«'Die Auslaßöffnungen sind als in Dornlängsrichtung verlaufende Schlitze 34" ausgebildet, wobei ein Teil des Schlitzes 34 im zylindrischen Abschnitt des Dorns 2 und ein Teil in der konischen Verjüngung 33 liegt. Durch diese Ausbildung tritt die über die Zufuhrkanäle 35 und 36 zugeführte Beschichtungsmasse 56 teils am Dornumfang und teilsstirnseitig aus den Auslaßöffnungen aus„Je nach der
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Dicke der aufzutragenden Schicht wird der Heigungswinkel des Konus gewählt bzw· werden die Auslaßöffnungen weiter in den konisch, verjüngten Bereich 33 verlegt»
Mit dieser Ausfuhrungsform wird mit jeder Auslaßöffnung ein schraubenförmiger Streifen aus Beschichtungsmasse auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers 39 aufgebracht. Die Steigung der schraubenförmigen Streifen oder Spiralen wird vom Verhältnis von Drehbewegung zu Vorschubbewegung des hülsenförmigen Körpers 39 bezogen auf den stillstehenden oder rotierenden Dorn 2 bestimmt« Je nach der Steigung der schraubenförmigen Streifen und je nach der senkrecht zur Steigunggemessenen Länge der Auslaßöffnungen entstehen bei dem in Pig, 7 dargestellten Beispiel vier voneinander getrennte schraubenförmige Streifen (bei hoher Vorschubgeschwindigkeit des hülsenförmigen Körpers "39 und geringer relativer Verdrehung gegenüber dem Dorn 2 oder vier mit ihren Rändern einander überlappende schraubenförmige Streifen<,
Dreht sich der Dorn 2 synchron mit dem hülsenförmigen Körper 39j so entstehen parallel zueinander verlaufende Längsstreifen an der Innenseite des hülsenförmigen Körpers 39»
Die Auslaßöffnungen für die Beschichtungsmasse 56 können auch als schräg zur Dornachse verlaufende Schlitze 40 ausgebildet sein, am Dornumfang bzwo zum Teil auch stirnseitig münden«
Bei dem Ausführongsbeispiel nach Pig. Sa und b, ist- der Schlitz 40 so angeordnet, daß dessen am Dornumfang gelegenen Enden 41 auf einer zur Dornachse geneigten Geraden liegen,
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während bei dem Ausführungsbeispiel nach Pig, 9a und b die Enden 41 des Schlitzes 40 auf einer zur Dornachse senkrechten Geraden liegen.
Die Schlitze 40 stehen an ihrem Schlitzgrund mit einem im Dorn 2 zentral angeordneten Zufuhrkanal 36 in Verbindung, Diese Ausbildungen ermöglichen große Durchsatzmengen für die Beschichtungsmasse 56*
Bei dem in Pig. 10 dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Auftragsabschnitt 9 an der.Stirnseite des Doms .2 angeordnete Auslaßöffnungen 19 auf, die über Zufuhrkanäle 11 für die BeschichtungsmasseCn) 56, mit einer oder mehreren aus Speiseleitung 13 und Sammelkanal 12 bestehende Zufuhreinrichtungen für die Beschichtungsmasse(n) 56 in Verbindung stehen* Durch diese Auslaßöffnungen 19 kann die Beschichtungsmasse stirnseitig aus dem Dorn 2 heraustreten, wobei sie je nach Konsistenz der Beschichtungsmasse 56 auf diese als dicker Strahl auf die Innenwand des Hohlgebäcks aufgespritzt oder als Strang auf die Innenseite des Hohlgebäcks aufgepreßt wird« Sobald die im wesentlich flüssig austretende Masse auf die Innenseite des hülsenförmigen...Körpers-39 aufkommt, verteilt sie sich infolge ihres flüssigen Zustandesund bildet so je nach der Vorschubgeschwindigkeit des hülsenförmigen Körpers 39 in Achsrichtung des Doms 2 entweder eine zusammenhängende Schicht, oder mehrere schraubenförmig verlaufende Streifen- die nur teilweise ineinander übergehen oder vollständig voneinander getrennt sind«
Bei einem stillstehenden Dorn 2 wird die Beschichtungsmasse 56 infolge der Schwerkraft auf den im wesentlichen vertikal
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unterhalb der jeweiligen Auslaßöffnung befindlichen Teil der Innenseite des hülsenförmigen Körpers 39 auftreffen. Sollen z, B, mehrere verschiedene Beschichtungsmassen 56 auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers 39 über oder nebeneinander abgelegt werden, so kann gemäß einer weiteren Ausführungsform der Dorn 2 mehrere axiale Kanäle aufweisen, die stirnseitig aus dem Dorn 2 austreten. Um eine sichere Trennung der einzelnen Beschichtungsmassen 56 zu erreichen,- münden die einzelnen Kanäle in einzelnen, über das Stirnende des Dornes 2 hinausragenden Fortsätzen, wobei der Abstand der einzelnen Mündungen von der Stirnseite des Dorns 2 unterschiedlich groß ist. Diese stirnseitig über den Dorn 2 hinausragenden Fortsätze können zweckmäßigerweise von in den Auftragsabschnitt des Dornes 2 in Bohrungen eingesetzten Rohren gebildet sein. Es ist jedoch auch möglich, daß diese Fortsätze von durch einen hülsenförmig ausgebildeten Dorn 2 hindurchragenden und das stirnseitige Ende des Dorns 2 unterschiedlich weit überragenden Rohren gebildet sind (Fig, 12),
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel sind die Auslaßöffnungen in Form eines Loches 19 an der Stirnseite des Dorns 2 in einem nahe dem Dornumfang gelegenen kreisringförmigen Bereich 20 angeordnet,* An diesen schließt sich zur Dornachse hin ein aus der Stirnseite des Dorns 2 herausragender Fortsatz 21 an, der mit seiner radial nach außen weisenden Begrenzungsfläche 22 in axialer Richtung an die Auslaßöffnungen anschließt, Durch die Begrenzungsfläche 22 wird die stirnseitig aus den Auslaßöffnungen· austretende Beschichtungsmasse 56 in unmittelbarer liähe der Innenseite des hülsenförmigen Körpers 39, der ja am Umfang des Dorns 2 entlanggleitet,' gehalten, wodurch die Beschichtungsmasse 56 in einer gleichmäßigen Schichtstärke auf die Innenseite des hülsenförniigen
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Körpers 39 aufgebracht wird (Pig· 11a und b).
Bei stillstehendem oder sich nur langsam, drehenden Dorn 2 wird durch die Begrenzungsflache 22, die als Zylinderfläche ausgebildet und je nach Erfordernis mit an die Auslaßöffnungen axial anschließenden Vertiefungen versehen sein kann, ein vorzeitiges Absinken des aus der jeweiligen Auslaßöffnung -. austretenden Stranges aus Beschichtungsmasse 56 verhindert«,
Bei einem rotierenden Dorn 2 wird durch die 3egrenzungsfläche 22 des stirhseitigen Dornfortsatzes die Verteilung der aus den einzelnen Auslaßöffnungen in Form von Löchern 19 austretenden Stränge der Beschichtungsmasse 56 zu einer gleichmäßigen ununterbrochenen Schicht unterstützte Weiterhin erlaubt e3 diese AU3führungsform, die Relativgeschwindigkeit der Beschichtungsmasse 56, bei deren stirnseitigeni Austritt aus dem Dorn 2, gegenüber dem hülsenförmigen Körper 39 gering zu halten« So kann z· B, der Dorn 2 mit im wesentlichen gleicher Winkelgeschwindigkeit um seine Achse rotieren, wie der. hüls enf örraige, auf den Dorn 2 gewickelte Körper» Dadurch besteht zwischen dem hülsenförmigen Körper 39 und dem Dorn 2 nur mehr eine LängsVerschiebung, so daß die Beschichtungsmasse 56 beim Auftreffen auf - der'-Innenseite- des hülsenförmigen Körpers 39 nicht mehr in Drehung versetzt werden muß· Die Verteilung der Auslaßöffnungen über den kreisringförmigen Bereich 20 und die 3egrenzungsfläche 22 des Fortsatzes 21 sorgt dann für eine gleichmäßige 3chicht3tärke über den Umfang der Innenfläche des hülsenförmigen Körpers 39»
Der Fortsatz 21' kann einstückig mit dem Dorn 2'ausgebildet sein,. Dieser Fortsatz 21 kann aber auch als in eine Bohrung
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des Dorns 2 eingesetzter Stopfen ausgebildet sein (Pig. 11a),
Sine Ausbildung· des Fortsatzes 21 an einem Verschlußstopfen 23» der einen den Dorn 2 durchsetzenden Kanal 7 verschließt, wobei die Zufuhrkanäle 11 mit stirnseitigen Auslaßöffnungen in Form von Löchern 19 radial außerhalb des Verschlußstopfens 23 aus dem Dorn 2 herausführen, ermöglicht eine vielseitige Verwendung des Dorns 2«
Bei eingesetztem Verschlußstopfen 23 kann mit dem Dorn 2 eine Beschichtung der Innenseite des hülsenförmigen Körpers 39 über stirnseitig am Dorn 2 angeordnete AuslaßÖffnungen erfolgen, ohne Füllgut 8 in das Innere des hülsenförmigen Körpers 39 einzubringen« Wird der Verschlußstopfen 23 gegen einen Stopfen mit einer Durchgangsbohrung ausgetauscht, so kann mit ein und demselben Dorn 2 auch Füllgut 8 in das Innere des hülsenförmigen Körpers 39 eingebracht. werden·«
Bei einer weiteren Variante (Fig. 13) wird der Verschluß-' stopfen 23 gegen einen Aufträgskopf 24 ausgetauscht, wobei die Zufuhrkanäle 11 in eine zwischen der Stirnseite des Dorns 2 und einem Flansch 25 des Auftragskopfes 24 ausgebildeten Ringnut 26 münden« In dem zum freien Ende des Auftragskopfes 24 abfallenden Flansch 25 ist eine weitere Ringnut 27 ausgebildet, die über radiale Kanäle 28 mit einem Sackloch 2.9, das die Fortsetzung des Kanals 7 im Dorn 2 bildet, verbunden ist, Der Kanal 7 des Dcrns 2 bildet jetzt einen Zufuhrkanal für eine zweite Beschichtungsmasse 56, die über die Ringnut 27 auf die bereits über die Ringnut 26 auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers 39 aufge-
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brachte erste Beschichtungsmasse 56 aufgebracht wird*
Die Schichtstärke der ersten Beschichtungsmasse.56 und der zweiten Beschichtungsmasse 56 wird dabei vom größten Durchmesser des Flansches 25 bzw· deren Abfall, zum freien Ende des Auftragskopfes 24 einerseits und dem in der Ringnut 26 bzw« 27 jeweils aufgebauten Druck in den Beschichtungamassen 56 anderseits bestimmt»
Bei einer weiteren Variante eines Auftragskopfes 24 schließt sich an den Flansch 25 ein Absatz 30 an, wobei die mit dem Kanal. 7 des Dorns.2 in Verbindung stehenden Zufuhrkanäle 31 an der Stirnseite.32 des Absatzes 30.ihre Auslaßöffnungen in Form von Löchern 13aufweisen (Fig. 15a und b)· Dabei tritt mittels des ..Auftragskopf es. 24 .eine Beschichtungsmasse 56 über die äingnut 26 am Umfang des Dorns 2 aus, während die zweite Beschichtungsmasse 56 über die Löcher 19 stirnseitig aus dem Dorn 2 bzw* dessen Auftragsabschnitt 9 austritt«
Bei dem'in Fig·..'..16a und b dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Auslaßöffnungen in Form von Schlitzen 34 ähnlich wie-in ...Fig·..;. 7 angeordnet, jedoch verlaufen die Zufuhrkanäle 35 axial in der Iahe des Dornumfanges, so daß zu jeder Auslaßöffnung: ein eigener Zufuhrkanal 35 führt. Bei dieser Aus-, führung kann jeder Auslaßöffnung eine andere. BeSchichtungsmasse 56 zugeführt werden· Selbstverständlich kann durch alle Zufuhrkanäle 35 auch nur eine einzige Masse zugeführt werden· Um in den an seiner Innenseite beschichteten hüls-enförmigen Körper 39 auch Füllgut 8 einbringen zu können, ist für dieses eine den Born 2 durchsetzende Bohrung bzw« ein Kanal 37 vorgesehen.
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Beim Ausführungsbeispiel nach.Pig» 17a und b ist die Aaslaßöffnung wie bei 51Ig. 8a und b, als Schlitz 40 ausgebildet, dessen am Dornumfang gelegenen Enden 41 auf einer zur Dornachse geneigten Geraden liegen, während bei dem Ausführungsbeispiel nach. Pig* 21a, b und c die Auslaßöffnung ähnlich wie bei Pig· 9a und b als Schlitz 40 ausgebildet iat, dessen am Dornumfang gelegenen Enden 41 auf einen zur Dornachse senkrechten Geraden liegen. Bei diesen beiden Ausführungsformen ist im Dorn 2 ein zentral angeordneter Durchtrittskanal 42 für Püllgui; 8 vorgesehen, wobei der Schlitzgrund von diesem Durchtrittskanal 42 durch eine Wand (Pig· 17b und 21b) getrennt ist und die im Dorn 2 angeordneten Zuf.uhrkanäle 35 i·21 den Seitenwänden der Schlitze 40 münden (Pig· 17a und b und 21a)·
Bei den Ausführungsbeispielen nach Pig. 8a und b und 17a und b münden die Schlitze 40 am Dornumfang, wobei sich die Öffnungen der Schlitze 40 über die Hälfte des Dornumfanges erstrecken.
Bei den Ausführungsbeispielen nach Pig. 21a, b und c, 9a und b erstreckt sich der Schlitz 40. bis in einen zum vorderen Ende des Doms 2 gerichteten Absatz 43, wobei ein Teil der S chi it ζ öffnung zum vorderen Ende des Doms 2 hin offen ist.
Anstelle mehrerer im Dorn 2 peripher angeordneter Zufuhrkanäle 35, die in den Seitenwänden der gegebenenfalls als Ringnuten oder Schlitze ausgebildeten Auslaßöffnungen münden, kann die Zufuhr von Beschichtungsmasse 56 durch einen einzigen von koaxialen Zylinderwänden begrenzten Kanal erfolgen«. (Pig. 14, 19 und 25). '
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Dieser Kanal kann zwischen einem äußeren Rohr 44, auf dessen Außenseite der hülsenförmige Körper 39 entlanggleitet, und einem koaxial innerhalb diesem angeordneten zylindrischen Stab ausgebildet sein, der über das freie Ende-des äußeren Rohres 44 hinausragt und einen außerhalb des Röhres 44 angeordneten Flansch 46 aufweist, der zusammen mit der Stirnseite 47 des äußeren Rohres 44 eine ringförmige Auslaßöffnung bildet. Der Plansch 46 des Stabes bildet die Kalibrierschulter für den Auftragsvorgang der Beschichtungsmasse 56*
Der zylindrische Stab kann selbst mit einer Längsbohrung versehen sein, die als Zufuhrkanal für einen.am freien Ende des Stabes angebrachten. Auftragkopf 48 dient« Bei. dieser Ausführungsform (Pig« 14) können zwei Beschichtungsmassen nacheinander aufgetragen werden. Eine BeSchichtungsmasse 56 wird über den Auftragskopf 48 aufgebracht, während die zweite Beschichtungsmasse 56 durch die zwischen der Stirnseite 47 des äußeren Rohres 44 und dem Auftragskopf 48 ausgebildete Ringnut austritt.
Alternativ dazu kann" die Ausführungsform, nach Fig. 14 auch lediglich zum Auftragen einer einzigen Beschichtungsmasse 56 mittels des Auftragskopfes 48 verwendet werden, wobei der Auftragskopf 48 unabhängig vom Dorn 2 in Drehung versetzt wird. Durch die Drehung des Auftragskopfes 48 erfolgt eine Verteilung der Beschichtungsmasse 56 wobei die bei stillstehendem Auftragskopf 48 entstehenden Unregelmäßigkeiten vermieden werden.
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Für das- Beschichten des hülsenförmigen Körpers 39 und das Einbringen eines Füllgutes 8 in.diesen ist bei den Ausführungsbeispielen nach Pig· 19* 22 und 23a, b und c anstatt des Stabes ein inneres Rohr 45 in- das äußere Rohr 44 eingesetzt. Das.innere Rohr 45 trägt an seinem freien Ende einen Plansch "46j der wiederum zusammen mit der Stirnseite 47 des äußeren Rohres 44 den Auftragsabschnitt 9 des Dorns 2 bildet« Die Bohrung des inneren Rohres 45 dient als Förderkanal für das Füllgut 8, In diesen Förderkanal kann eine Förderschnecke 17 für; das Füllgut 8 eingesetzt sein (Fig«,22),
Gemäß einer anderen Ausführungsform ist das innere Rohr 45 an seiner Innenwand mit einer durchgehenden schraubenförmig verlaufenden Rippe 18 versehen (Fig„ 23a, b und c).
Bei der in Fig. 24 dargestellten Ausführungsform besteht der Auftragsabschnitt 9 des Dorns 2 aus mehreren konzentrischen Rohren, die jeweils zwischen einander Transportkanale umschließen. In das äußere Rohr 44 ist ein an seinem freien Ende mit einem Auftragskopf 48 versehenes inneres Rohr 45 eingesetzt* Der Auftragskopf 48 ist als vom inneren Rohr 45 abstehender zylindrischer Flansch ausgebildet, der eine zwischen seinen beiden Stirnflächen angeordnete Ringnut 49 besitzt, die über radiale Kanäle mit dem Inneren des inneren Rohres 45 verbunden ist. Weiterhin ist in den Auftragskopf 48 ein weiteres konzentrisches Rohr 50 eingesetzt, das von der vorderen Stirnseite des Auftragskopfes 48 ausgeht und mit dem inneren Rohr 45 zusammen den Zufuhrkanal für die Beschichtungsmasse 56, die aus dem Auftragskopf 48 austritt, bildet. Das Innere des- Rohres 50 dient als Füllkanal für das
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Pull gat 8 oder es wird als Zufuhrkanal für die Be- . Schichtungsmasse 56 . zu. einem weiteren Auftragskopf 48f (Pig. 25) verwendet· Die hintere Stirnseite des ersten Auftragskopfea 48 bildet zusammen mit der Stirnseite 47 des äußeren Rohres 44 eine weitere Ringnut für den Austritt einer Beschichtungsmasae 56·
Bei den in Fig. 27a und b, sowie 26a und b dargestellten Ausführangsbeispielen ist der Dorn 2 als zylindrische Hülse 51 mit einem rohrförmigen Einsatz 52 ausgebildet, der innen an der Hülse 51 dicht anliegt« Am Umfang des rohrförmigen Einsatzes 52 ist eine Abflachung 53 ausgebildet, die' zusammen mit der Innenwand der Hülse 51 einen Zufuhrkanal für eine Beschichtungsmasse 56 bildet· Dieser Zufuhrkanal endet ebenso wie die. Abflachung 53 im'Bereich der Stirnseite der Hülse 51· Unmittelbar nach dem Ende der Abflachung 53 ist am Einsatz 52 ein Ring 54 angeordnet, der zusammen mit der Stirnseite der Hülse 51 eine Ringnut 55 bildet, in die der durch die Abflachung 53 gebildete Kanal seitlich mündet. Dieser Kanal kann auch von einer oder mehreren am Umfang des Einsatzes 52 vorgesehenen Längsnuten gebildet sein, jedoch hat die Abflachung 53 gegenüber der Längsnut den Vorteil, daß die Berührungsfläche zwischen der in dem Kanal transportierten Beschichtungsmasse 56 und dem wärmeisolierenden Material kleiner ist als die Berührungsfläche zwischen der in dem Kanal transportierten Beschichtungsmasse 56 und. dem den Dorn 2 bildenden Rohr 51·
Dadurch ist sichergestellt, daß die Wärmezufuhr in die Beschichtungsmasse 56 durch den Wickeldorn größer ist als- die Abfuhr an Wärme durch das Isoliermaterial«
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Der Einsatz 52 kann aus wärmeisolierendem Material bestehen ' und in großem Abstand von der Ringnut 55 endeno Dies ist z, B, beim Pullen eines hülsenförmigen, aus einem Waffelband gewickelten Körper 39 mit Speiseeis der Pail. Dabei wird ein, das Waffelband gegen Feuchtigkeit isolierendes Material, z« B. Schokolade, über die Ringnut 55 auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers 39 aufgebracht und der innenbeschicht*£e Waffelkörper gekühlt, so daß die durch den rohrförmigen Einsatz 52 geförderte Eismasse bereits auf einen gegenüber dem WickelVorgang kühleren und vollständig isolierten Waffelkörper auftrifft« Der endlose hülsenförmige Waffelkörper wird in einem, der jeweils gewünschten Länge des Hohlgebäcks entsprechenden Abschnitt vollständig mit Sis gefüllt, worauf dieser-Abschnitt von dem endlosen Waffelkörper abgetrennt wird«
In Pig« 28 bis 31 sind einige Beispiele für nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestelltes Hohlgebäck im Längsschnitt dargestellt«
Pig, 28 zeigt eine aus einem Waffelband gewickelte Hohlhippe 57, deren Innenseite mit einer Schokoladenschicht 56a überzogen wurde« Diese Schokoladenschicht 56a kann auf einmal auf den gesamten Umfang, der Innenseite der Hohlhippe 57 aufgebracht werden. Alternativ dazu können mehrere schraubenförmige Schokoladenbahnen aufgebracht werden, die sich einander zu einer einheitlichen Schicht ergänzen, Dabei können die einzelnen Schokoladenbahnen aus unterschiedlichen Schokoladenmassen bestehen«
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Bs kann aber auch, ein Teil der.schraubenförmigen Bahnen aas einer Fettglasurmasse bestehen» Weiterhin ist es möglich, einen Teil der Innenfläche der Hohlhippe 57 unbeschichtet zu lassen.
Gemäß einer Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens, werden nur schmale Sippen oder Masseschlangen auf die Innenseite der Hohlhippe 57 abgelegt. Diese.können schraubenförmig und einander überkreuzend verlaufen.
Die genannten Schokoladenbahnen bzw« Masserippen können auch parallel zur Längsachse der Hohlhippen 57 aufgebracht werden,
Fig. 29 zeigt eine Hohlhippe 57, bei der auf den ein- oder mehrschichtigen Auftrag 58 aus Schokolade oder Fettglasur ein rieselfähiges Füllgut 8, wie ITüsse oder Krokant oder dergleichen aufgebracht wurde.
Vor dem Aufbringen des Füllgutes 8 kann auf die Schokoladeoder Fettglasurschicht auch Marmelade in einzelnen Streifen aufgebracht werden,
Fig. 30 zeigt eine innenbeschichtete Hohlhippe - 57, die vollständig mit Nougatmasse 59 oder Sis oder einer Creme.gefüllt wurde·
Fig. 31 zeigt eine auf der Innenseite mit Schokolade beschichtete Hohlhippe 57, auf deren Innenseite als zweite Auftragsmasse 60 Hougat aufgetragen wurde, bevor Krokant als Füllgut 8 auf die ITougatschicht aufgebracht wurde.
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Als Beschichtungsmassen wurden bisher Schokolade, Pettglasur, Nougat oder Marmelade genannte Selbstverständlich können auch andere cremeartige bis pastöse Substanzen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren aufgetragen werden, wie z. B. Marzipan, aber auch Karamelmasse·
Der Dorn 2 kann aus Metall mit gehärteter Oberfläche gefertigt sein. Er kann auch aus einer Metallhülse mit eingesetztem Kunststoffkern oder auch vollständig aus Kunststoff bestehen« Ferner können die Auftragsköpfe aus Kunststoff gefertigt seine
Die einzelnen Merkmale der verschiedenen Ausfiihrungsformen der erfindungsgemäßen Dorne 2 und deren Auftragsabschnitte 9 können beliebig miteinander kombiniert werden« So können beispielsweise einstückig miteinander ausgebildete Dornabschnitte aus zwei oder mehreren Stücken zusammengesetzt werden« Weiterhin können die Auftragskörper 24 und 48 einstückig mit dem Dorn 2 ausgebildet sein, oder aber als an den Dorn 2 anschraubbare Einheiten ausgebildet sein«
Weiterhin kann auch jede einzelne der beschriebenen Aus- . führungsformen des Dorns 2 bzw« dessen Auftragsabschnitt 9 bzw· Auftragskopf 24 und 48 bei einer der Vorrichtungen nach Pig« 1 bis 5 zur Anwendung kommen«

Claims (32)

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1· Verfahren zur Herstellung eines zumindest teilweise auf der Innenseite beschichteten und gegebenenfalls zumindest teilweise gefüllten Hohlgebäcks, wobei ein Gebäckband, insbesondere ein backweiches Waffelband, über einen Dorn kontinuierlich schraubenförmig überlappend zu einem endlosen hülsenformigen rotierenden Körper gewickelt und letzterer an seiner Innenseite mit einer für den menschlichen Genuß geeigneten Masse beschichtet und in einzelne Stücke bestimmter Länge zerteilt wird, wobei die Beschichtungsmasse durch den Born in Richtung zu dessen Ende zugeführt und im Bereich desselben auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers aufgebracht wird, gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere Massen im.,pastösen oder flüssigen oder streichfähigen Zustand auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers durch eine oder mehrere stirnseitig am Dorn oder in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers hinter dem Dornende vorgesehene Öffnungen abgelegt und/oder durch eine oder mehrere am Umfang des Dorns bzw. im Übergangsbereich von der Stirnseite zum Umfang des Dorns vorgesehene Öffnungen ausgetragen werden, und gegebenenfalls die Masse(n) nach dem Auftreffen auf der,Innenseite zumindest über:'einen Teil-derselben verteilt wird (werden) und gegebenenfalls ein nach dem Auftragen der Masse(n) auf letztere.aufzubringendes Bieselgut und/oder ein in den hülsenförmigen Körper einzubringendes Füllgut durch den Dorn bzw. durch einen Fortsatz des Dorns zugeführt wird,
2, Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die aus den stirnseitig am Dorn oder in Förderrichtung des
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. hülsenförmigen Körpers hinter dem Dornende vorgesehenen Öffnungen austretende(n) Masse(n) im wesentlichen nur unter der Wirkung der Schwerkraft abgelegt wird (werden).
3* Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Masse(n) durch die am Umfang des Borns vorgesehene(n) Öffnung(en) unter einem Druck derart ausgetragen wird, (werden), daß eine vorüberge-hende radiale Ausdehnung des hülsenformigen Körpers um maximal etwa das Ausmaß der Stärke der aufzutragenden Schicht erreicht wird«
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß durch Aufbringen einer Masse die Innenseite des hülsenformigen Körpers teilweise oder mit einer oder mehreren durchgehenden Schichten vollständig abgedeckt wird«
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Erfindungsans-pruch
5« Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß durch Aufbringen mehrerer Massen die Innenseite des hülsenformigen Körpers teilweise oder mit einer oder mehreren durchgehenden Schichten vollständig abgedeckt wird»
6. Verfahren nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Schicht oder jede der Schichten jeweils aus mehreren Massen gebildet wird»
7» Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Masse(n) als Spirale(n) oder Längsstreifen aufgebracht wird (werden).
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in Form einer Ringnut (10; 49) über eigene Zufuhrkanäle (11; 35) mit getrennten Zufuhrkanälen des Dorns (2) verbunden sind·
8. Verfahren nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Spirale(n) sich selbst überlappend aufgebracht wird (werden).
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(51) einen Zufuhrkanal für die Beschichtungsmasse (56) "bildet, der mit der bzw. den in der Hülse (51) vorgesehenen Auslaßöffnungen für die Beschichtungsmasse (56) verbunden ist, während die Bohrung des eingesetzten Rohres einen Durchtrittskanal für das Füllgut (8) bildet.
9·· Verfahren nach Punkt 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Spiralen oder Längsstreifen zumindest teilweise einander überlappend aufgebracht werden*
10· Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 7 bis 9, gekennzeichnet dadurch, daß beim Aufbringen der Masse(n) als Spiralen oder Längsstreifen die Masse(n) in zumindest einer (einem) der Spiralen (Längsstreifen) nach dem Auftreffen auf der Innenseite des hülsenf orinigen Körpers einen Teil derselben verteilt wird.
11, Verfahren, nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß zum Aufbringen einer die Innenseite des hülsenformigen Körpers vollständig bedeckenden Schicht die Masse am gesamten Umfang der Innen seite gleichzeitig auf diese aufgebracht wird, wobei gegebenenfalls zumindest auf einem Teil des Umfanges oder entlang eines spiralförmigen Abschnittes ein Teil der Schichtstärke von der Innenseite wieder abgestreift wird.«
12« Verfahren nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß nach dem Auftragen der Beschichtungsmasse Hieselgut in das Innere des hülsenförrnigen Körpers eingebracht, ζ♦ B. eingeblasen, und auf der Seschichtungsmasse abgelegt wird.
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13· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der Punkte 1 bis 12, mit einer zumindest einem Seil des Dorns zugeordneten Wickeleinrichtung, einer Einrichtung zur kontinuierlichen Zufuhr des Gebäckbandes zur Wickeleinrichtung, einer Einrichtung zur Zufuhr einer BeSchichtungsmasse mit zumindest einem durch den Dorn in Richtung zu dessen freien Ende führenden Zufuhrkanal mit zumindest einer Auslaßöffnung und einer Einrichtung zum Trennen des hülsenförmigen Körpers in einzelne Stücke, gekennzeichnet dadurch, daß die Auslaßöffnung(en) in Form einer Ringnut (10; 26; 27; 49), eines Schlitzes (34; 40) oder eines Loches 19 am Dorn (2) oder an Fortsätzen desselben stirnseitig und/oder am Dornumfang bzw. im Übergangsbereich zn demselben angeordnet sind, wobei die Auslaßöffnung (en.) einen das Versprühen der Masse verhindern Querschnitt aufweist (aufwei-'sen), eine gegebenenfalls vorgesehene Einrichtlang zum Einbringen eines Füllgutes ebenfalls zumindest einen , durch den Dorn (2) bzw· die Fortsätze desselben führenden, von dem. Zufuhrkanal bzw. -kanälen. (11; 35; 36) für die Besehichtungssiasse(n) (56.) getrennt angeordneten Kanal (7) aufweist, dessen Auslaßöffnung(en) in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers (39) gesehen hinter der (den-)· Auslaßöffnung(en) für die Beschichtungsmasse(n) (56) liegt, wobei gegebenenfalls innerhalb des Kanals (7) für das Füllgut'(8) eine Fördereinrichtung aus einer Förderschnecke (17) und einer Rippe (18) vorgesehen ist, und gegebenenfalls zumindest eine Einrichtung zum Verteilen zumindest eines Teiles der Beschichtungsmasse(n) (5c) nach deren Aufbringen auf die Innenseite des hülsenförmigen Körpers (39) vorgesehen ist»
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14· Vorrichtung nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß ein oder mehrere Zufuhrkanäle (11; 35; 36) mit ge einer als Ringnut (10; 26; 27; 49), Schlitz (34; 40) oder Loch (19) ausgebildeten AuslaßÖffnung versehen ist (sind)·
15· Vorrichtung nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß ein oder mehrere Zufuhrkanäle (11; 35; 36) mit jeweils mehreren Auslaßöffnungen versehen ist (sind)..
16. Vorrichtung nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Zufuhrkanäle-1 (11; 35; 36) mit einer gemeinsamen Öffnung in Form. einer Ringnut (10; 26; 27; 49) oder eines Schlitzes (40) versehen sind.
17· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 13 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß die als Ringnut (10'; 26; 27; 49), Schlitz (34; 40) oder Loch (19) ausgebildeten AuslaßÖffnungen an einem in Förderrichtung des hülsenförmigen Körpers (39) an den Wickelabschnitt (4) des Doms (2) anschließenden Auftragsabschnitt (9) ausgebildet sind.....
18· Vorrichtung nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß die als Ringnut (10; 26; 27; 49), Schlitz (34; 40) oder Loch (19) ausgebildeten Auslaßöffnungen in einem eigenen Auftragskopf (24; 48) ausgebildet sind, der den Auftragsabschnitt des Doms (2) bildet,
19. Vorrichtung nach Punkt 18, gekennzeichnet dadurch, daß für jede BeSchichtungsmasse (56) ein eigener Auftragskopf (48; 48·) vorgesehen ist, dessen Auslaßöffnungen
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20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 13 Ms 19, gekennzeichnet dadurch, daß zumindest einer der Auslaßöffnungen für die Beschichtungsmasse(n) eine Einrichtung zum Verteilen der aus dieser Auslaßöffnung austretenden Beschichtungsmasse nachgeschaltet ist,
21· Vorrichtung nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung zum Verteilen der Beschichtungsmasse (56) von einem der Auslaßöffnungen in !Form einer Ringnut (26) nachgeordneten Plansch (25;46) des Dorns (2) oder des Auftragskopfes (24; 48) oder von der in Transportrichtung des hülsenförmigen Körpers (39) vorn liegenden Begrenzung der Auslaßöffnung (34) gebildet ist,
22, Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 13 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß zumindest ein, den Dorn (2) in Längsrichtung durchsetzendes Rohr (45; 50) vorgesehen ist.
23· Vorrichtung nach Punkt 22, gekennzeichnet dadurch, daß der Dorn (2) als Hülse (51) ausgebildet ist, an deren Innenseite das vorzugsweise aus einem, schlecht wärmeleitenden Material bestehende, in den Dom (2) eingesetzte Rohr (45;50) im wesentlichen vollständig anliegt, wobei das Rohr (45; 50) an der Außenseite seines'an der Hülse (51) innen anliegenden Abschnittes eine Abflachung (53) oder eine itfut aufweist, die zusammen mit der Hülse
24· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 13 bis 22, gekennzeichnet dadurch, daß zumindest ein Abschnitt des Doms (2) aus zwei konzentrischen Rohren (44; 45) besteht, wobei das innere Rohr (45) an seinem freien Ende einen Auftragskopf (48) trägt und die Bohrung des inneren Rohres (45) als Zufuhrkanal für die Beschichtungsmasse (56) zu den Auslaßöffnungen des Auftragkopfes (48) ausgebildet ist.
25. Vorrichtung nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß der zwischen den konzentrischen Rohren (44; 45) vorhandene Spalt gleichfalls als Zufuhrkanal für eine Beschichtungsmasse (56) ausgebildet ist, wobei das innere Rohr (45) über die Stirnseite (47) des äußeren Rohres
(44) hinausragt und an seinem freien Ende einen Plansch (46) aufweist, der zusammen mit der Stirnseite (47) des äußeren Rohres (44) eine ringförmige Auslaßöffnung für diese Beschichtungsmasse (56) bildet»
26« Vorrichtung nach Punkt-25, gekannzeichnet dadurch, daß in das innere Rohr (45) ein weiteres konzentrisches Rohr (50) eingesetzt ist, das einen Durchtri.ttskanal für das Füllgut (8) und zusammen mit dem inneren Rohr
(45) einen Zufuhrkanal;für eine Beschichtungsmasse (56) bildet»
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27· Vorrichtung nach Punkt 25 oder 26, gekennzeichnet dadurch, daß das äußere Rohr (44) und das oder die innere (n) Rohr(e) (45) gegeneinander verdrehbar sind.
28· Vorrichtung nach Punkt 27, gekennzeichnet dadurch, daß das. äußere Rohr (44) oder das oder die innere(n) Rohr(e) (45) unverdrehbar angeordnet sind*
29· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 13 bis 28, gekennzeichnet dadurch, daß die innerhalb des Kanals (7) für das Füllgut (8) vorgesehene Fördereinrichtung von an. der Kanalwand ausgebildeten Vertiefungen oder Erhebungen in Form von Rippen (18)'gebildet ist·
30· Vorrichtung nach Punkt 29, gekennzeichnet dadurch, daß an der Kanalwand eine oder mehrere schraubenförmig verlaufende luten oder Rippen (18) vorgesehen sind«
31· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 13 bis 28, gekennzeichnet dadurch, daß im Kanal (7) für das Füllgut (8) eine oder mehrere Förderschnecke(n) (17) angeordnet ist (sind), die vorzugsweise unabhängig vom Dorn (2) .antreibbar ist (sind).
32.· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Punkte 13 bis 31, gekennzeichnet dadurch, daß die einzelnen Rohre (44; 45» 50) aus viärmeisolierendem Material bestehen oder wärmeisolierend ausgebildet sind»
Hlerzu_£_Seiten Zeichnungen
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