DD202504A5 - Herstellung einer komposition fuer behandlung von schweinedysenterie - Google Patents

Herstellung einer komposition fuer behandlung von schweinedysenterie Download PDF

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DD202504A5
DD202504A5 DD23515481A DD23515481A DD202504A5 DD 202504 A5 DD202504 A5 DD 202504A5 DD 23515481 A DD23515481 A DD 23515481A DD 23515481 A DD23515481 A DD 23515481A DD 202504 A5 DD202504 A5 DD 202504A5
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lankacidin
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ppm
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Noriaki Narukawa
Keinosuke Takeda
Toshiyuki Yamazaki
Original Assignee
Takeda Chemical Industries Ltd
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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Oxygen Or Sulfur (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft Verbindungen der Formel, worin R&exp1! fuer=0 oder <&indOH! steht und R&exp2! und R&exp3! jeweils fuer Wasserstoff oder ein von einer Carbonsaeure abgeleitetes Acyl stehen. Die Verbindungen sind fuer die Prophylaxe der oder die Behandlung von Schweinedysenterie oder fuer die Erhoehung der Schweine-Produktivitaet wirksam. Formel

Description

^ - / — Berlin, 18. 6. 1982
2 3 5 1 5 ^ ^ AP A 01 K / 235 154/6
60 133 11
Herstellung einer Komposition für die Behandlung von Schweinedysenterie
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Komposition für die Prophylaxe der oder die Behandlung von Schweinedysenterie.
Die erfindungsgemäße Komposition wird angewandt in der Viehzucht, insbesondere in der Schweinezucht, und bewirkt eine Effektivitätssteigerung in der Schweinezucht.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Die Schweinedysenterie ist eine epidemische Darmerkrankung bei Schweinen, die durch Treponema hyodysenteriae verursacht wird und deren Hauptsymptom eine blutig-schleimige Diarrhöe ist. Die hohe Häufigkeit dieser Krankheit wurde in fast allen Ländern beobachtet, in denen Schweinezucht betrieben wird. Wenn diese Krankheit an einer Stelle ausbricht, greift sie um sich und ist äußerst schwierig unter Kontrolle zu bringen; bei großen Herden wird die Futterverwertung so stark verringert, daß schwerwiegende wirtschaftliche Verluste entstehen.
Bisher wurden verschiedene Medikamente für die Prophy?· laxe und Behandlung der Schweinedysenterie eingesetzt, keines davon erwies sich als zufriedenstellend, da einige davon nicht genügend wirksam sind, während andere schwerwiegende Weben-Effekte zeigen oder gesundheitsgefährdend, insbesondere karzinogen, sind.
hu m η r, * £\4 ^f ft
60 133 11
23515 4 6 -2-
Aus der US-PS 3 626 055 und durch die Veröffentlichung von S. Havada et al., J. Antibiotics, 2Λ, 13 (1971) sind Antibiotika wie T-2636 A, T-2636 D und T-2636 P bekannt, die auch als Lankacidin A, Lankacidin C, Lankacidanol A bzw. Lankacidanol bekannt sind und die in der Verbindung (I) dieser Erfindung beinhaltet sind. Weiterhin sind Herstellungsverfahren für diese Verbindungen und deren antimikrobische Wirkung offenbart.
( Von K. Ootsu et al., Cancer Chemother. Report Part 1, 59» 919 (1975) werden die anti-tumorelle und immunitätsunterdrückende Wirkung der Lankaeidin-Gruppe und ihre Anwendung als Antibiotika beschrieben.
R. H. Rainier et al., American J. of Veterinary Research, 41, 1349 (1980) beschreibt die klinische und mikrobiologische Wirkung von Karbadox und Linkomyzin gegen Treponema hyodysenteriae und Schweineruhr. Nähere Angaben finden sich in Merck Index.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung einer neuartigen Komposition, die für die Behandlung oder Prophylaxe von Schweinedysenterie geeignet ist und keine unerwünschten Nebenwirkungen hervorruft.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verbindung aufzufinden, die gegen Schweinedysenterie wirksam ist, keine unerwünschten Hebenwirkungen zeigt und als Wirkstoff für Kompositionen zur Behandlung von Schweinedysenterie geeignet ist.
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Erfindungsgemäß wird als Wirkstoff in Kompositionen für die Propylaxe und Behandlung von Schweinedysenterie eine oder mehrere Verbindung(en) der allgemeinen Formel
(D
üthcoc
GH,
I JU!*
verabreicht wird (werden), worin R für =0 oder
•Η OH
und R und R^ entweder für Wasserstoff oder von einer Carbonsäure abgeleitetes Acyl stehen, angewandt.
Im Verlauf umfangreicher Untersuchungen wurde überraschend gefunden, daß die Verbindung der Formel (I) eine ausgeprägte prophylaktische und therapeutische Wirkung gegenüber Schweinedysenterie zeigt, die mit den bisher bekannten Medikamenten nicht erzielt werden konnte und daß die Verbin-
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dung der Formel (i) weiters das Wachstum der Schweine fördert und deren Futterverwertung verbessert, so daß die Produktivität in der Schweinezucht gesteigert wird. Die Verbindung der Formel (i) kann bei der Schweinehaltung gefahrlos eingesetzt werden und ist daher für die Viehhaltung sehr nützlich.
Die Verbindung der Formel (i) umfaßt antibiotische Substanzen, welche die T-2636-Gruppe der Antibiotika bilden, aus Kulturen von Streptomyces rocheivar. volubilis gewonnen und mit dem Sammelbegriff "Lankacidine" bezeichnet werden, sowie deren Derivate. Die Lankacidine A (R : =0, R2: H, R3: COCH ), Lankacidin C (r1: =0, R2: H, R3: H),
Lankacidinol-A (R1 :<d?w, R2: H, R3: GOCH,,) und Lankacidinol
1 H 2 *5" (R : "N0TT* R ! H, R : H), sowie andere und die Organismen, aus denen sie gewonnen werden können, die Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre physikochemischen und biologischen Eigenschaften sind z.B. im Journal of Antibiotics, 2h_, 1-41 (1971) beschrieben. Lankacidin A 8-propionat (R : =0, R2: COCH2CH , R3: COCH ), Lankacidin C 8-acetat (R1.: =0,
R2: COCH„, R3: H), Lankacidin C 8-propionat (R1: =0,
2 T 1
R : COCH_CH„, RJ: H), Lankacidin C i4-propionat (R : =0,
ρ -^ ' 1
R : H, r3; COCH2CH3), Lankacidin C 8,i4-diacetat (R : =0, R2, R3: COCH ), Lankacidin C 8,14-dipropionat (R1I =0, R2, R3: COCH2CH3), Lankacidin C 8-benzoat (R1: =0, R2: GOPh,
R3: H), Lankacidin C i4-benzoat (R1: =0, R2J H, R3: COPh),
1 2 *^ Lankacidin C i4-phenylpropionat (R : =0, R : H, R :
GOCH_CH„Ph) und Lankacidin C i4-nicotinat (R1: =0, R2: H,
3 R : Nicotinoyl), u.a., Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre pysikochemischen und biologischen Eigenschaften sind z.B. im Journal of Antibiotics, 2!6_, 647-657 (1973) beschrieben. Lankacidin C i4-formiat (R : =0, R : H, R3: COH), ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine physikochemischen Eigenschaften sind z.B. in der US-PS 3 626 055 beschrieben.
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Der Organismus Streptorayces rochei var. volubilis, welcher Lankacidin A, Lankacidin C, Lankacidinol A und Lankacidinol produziert, ist im Institut for Fermentation in Osaka, Japan, unter der Akzessionsnummer IFO 12507 und in der American Type Culture Collection unter der Akzessionsnummer ATCC 21250 hinterlegt.
Die von der Carboxylsäure abgeleitete Acylgruppe (R und R- in der vorstehenden allgemeinen Formel (l)) ist vorzugsweise ein niedriger Fettsäure-Rest (insbesondere r ein solcher mit 1 - 7 C-Atomen, wie z.B. Formyl, Acetyl, Propionyl, Butyryl, Isobutyryl, Valeryl, Hexanoyl) oder ein aromatischer Carbonsäure-Rest, wie z.B. ein Arylcarbonsäure-Rest, wie Benzoyl, oder ein heteroaromatischer Carbonsäure-Rest wie Nicotinoyl. Der Fettsäure-Rest kann am endständigen Kohlenstoffatom durch eine Phenylgruppe substituiert sein, z.B. Phenylacetyl, Phenylpropionyl, oder dergleichen.
Besonders bevorzugte Beispiele für Verbindungen der Formel (i), die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, sind Verbindungen, in welchen R und R^ entweder Hasserstoff oder einen Fettsäure-Rest mit 2-4 C-Atomen bedeuten. Un-Q ter anderem werden Lankacidin A, Lankacidin C, Lankacidin C i4-propionat, Lankacidin C 8-acetat, Lankacidin C 8-propionat, Lankacidinol A, Lankacidinol und Mischungen dieser Verbindungen bevorzugt eingesetzt. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Lankacidin A und/oder Lankacidin C.
Die erfindungsgemäße Komposition zur Behandlung von Schweinen kann eine Verbindung der Formel (i) oder gleichzeitig zwei oder mehr Verbindungen der Formel (i) enthalten, so z.B. eine Mischung mit einem vorwiegenden Gehalt von Lankacidin A mit Lankacidin C. Zusätzlich können Fermenta-
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tionsmedien, die bei der Züchtung des vorstehend angeführten Organismus Streptomyces rochei var. volubilis erhalten werden, in Form von getrockneten Produkten oder Extrakten eingesetzt werden.
Die Komposition zur Vorbeugung der oder zur Behandlung von Schweinedysenterie oder zur Erhöhung der Schweinepröduktivität gemäß der Erfindung kann durch Formulierung der Verbindung der Formel (i) in Dosierungsformen wie Pulver, Granulate, Tabletten, Flüssigkeiten, Pasten, Kapseln,. Injektionen, Lösungen, und dergleichen entweder zusammen mit einem festen oder flüssigen Verdünnungsmittel, ohne Verdünnungsmittel, öder nach Stabilisierung mittels Überziehens oder durch Versetzen des Futters oder Trinkwassers direkt oder als Vormischung in einem Verdünnungsmittel, dispergiert eingesetzt werden. Als Verdünnungsmittel sind die üblichen Träger, Vehikel und Verdünnungsmittel geeignet.
Das Verdünnungsmittel kann ein an sich bekanntes, physiologisch verträgliches Mittel sein, günstigerweise ein solches, das selbst als Futtermittel oder als Futtermittel-Bestandteil dient. Im allgemeinen wird die Verbindung der Formel (i) zu einem Futtermittel formuliert oder in eine Vormischung übergeführt, die dann dem zu verabreichenden Futtermittel einverleibt wird. Feste Verdünnungsmittel sind z.B. Basis-Futtermittel für Schweine, wie z.B. Gersten-, Weizen-* Roggen-, Mais- oder Sojabohnenmehl, Sojabohnenschrotmehl, Rapsschrotmehl, Spreu, Reiskleie, entfettete Reiskleie, Süßkartoffelpulver, Weißkartoffeipulver, Sojabohnenflockenkuchen, Stärke, Lactose, Sucrose, Glucose, Fructose, Hefe, Abfallhefe, Fischmehl und dergleichen, und anorganische Materialien wie z.B. Talk, Weißton und Ton. Als flüssige Verdünnungsmittel sind z.B. Wasser, physiologische Salzlösungen oder physiologisch verträgliche organische Lösungsmittel geeignet.
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Geeignete Hilfsmittel wie z.B. Emulgatoren, Dispergiermittel, Suspensionsmittel, Netzmittel, Verdickungsmittel, Geliermittel, Solubilisierungsmxttel und Stabilisatoren können in geeigneten Mengen zugegeben werden. Weiters kann ein antiseptisches, fungizides, antibiotisch.es Mittel, ein Hefepräparat und/oder ein Lactobacilluspräparat in die Formulierung eingebracht werden. Die Komposition kann weiters Vitamine, Mineralien und Aminosäuren enthalten. Als Mineralien sind z.B. Mangan, z.B. Mangankarbonat, Mangansulfat, Eisen, z.B. Ferrofumarat, Ferrosulfat, Kobalt, z.B. Kobalt(ο)sulfat, Kobalt(o)chiorid, Kupfer, z.B. Cuprisulfat, Cupriphosphat, Cuprichlorid, Zink, z.B. Zinkcarbonat, Zinkchlorid, Jod, z.B. Calciumjodat, Calciumjodid, Natriumiodid, zu nennen. Als Vitamine sind wasserunlösliche Vitamine, wie z.B. Vitamin A und Vitamin D_ und wasserlösliche Vitamine, wie z.B. Vitamin B1 und Vitamin Cj zu nennen. Beispiele für geeignete Aminosäuren sind essentielle Aminosäuren, wie z.B. D,L-methionin und Lysin.
Die erfindungsgemäße Komposition in Form eines Futtermittels enthält vorteilhaft Maisschrotmehl und/oder Sojabohnenschrotmehl als Verdünnungsmittel, in Form eines Vor- ^- gemisches enthält sie vorteilhaft weiters ein Mineral oder mehrere der in Futtermitteln üblicherweise enthaltenen Mineralien.
Die erfindungsgemäße Verbindung der Formel (l) kann vorteilhaft zu einer Vormischung formuliert und dann den Schweinen in Form eines Gemisches aus Vormischung und Verdünnungsmitteln verabreicht werden. Eine solche Vormischung enthält vorteilhaft die Verbindung der Formel (i) in einer Konzentration von etwa 0,5 bis 80 Gew.-^, vorzugsweise etwa 1 bis 50 Gew.-^.
Die die erfindungsgemäße Verbindung der Formel (i) enthaltende Komposition kann z.B. durch Mischen der Verbindung
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der Formel (i) mit den oben angeführten Verdünnungsmitteln hergestellt werden. Wenn von der Vormischung gemäß der Erfindung ausgegangen wird, kann die Komposition durch weiteres Mischen mit einem oder mehreren Mineral(ien) hergestellt werden.
Die Komposition kann im Hinblick auf ihre praktische Anwendung, d.h. Stabilisierung der Verbindung I, Verteilung und Verabreichung, vorzugsweise in den festen Zustand gebracht werden.
Die richtige Dosierungsmenge der Verbindung der Formel (l) für die Prophylaxe oder die Behandlung von Schweinedysenterie oder für die Erhöhung der Schweine-Produktivität hängt von Alter und Zustand der Schweine, der Art der Verabreichung und dergleichen ab.
Im allgemeinen wird die Verbindung der Formel (i) den Schweinen peroral in Dosierungsraengen von etwa 0,025 bis etwa 25 mg/kg Körpergewicht verabreicht, in der Praxis kann ein Futtermittel, das eine Verbindung der Formel (i) in einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 500 ppm (bezogen auf Gewicht) enthält, den Schweinen nach Belieben verabreicht werden.
Genauer ausgedrückt, ist es bei der Prophylaxe gegen Schweinedysenterie bevorzugt, die Verbindung der Formel (i) in Dosierungsmengen von etwa 0,05 bis etwa 25 mg/kg/Tag zu verabreichen, geeigneterweise durch Einbringen einer Verbindung der Formel (l) in ein Futtermittel in einer Konzentration von etwa 1 bis etwa 500 ppm, vorzugsweise von 2 bis 200 ppm. Bei der Behandlung von Schweinedysenterie wird die Verbindung der Formel (i) vorzugsweise in Dosierungsmengen von etwa 1 bis etwa 25 mg/kg/Tag, geeigneterweise durch Einbringen der Verbindung der Formel (i) in ein Futtermittel in
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einer Konzentration von etwa 2 bis etwa 500 ppm, vorzugsweise von etwa 2,5 bis etwa 200 ppm, verabreicht. Pur die Erhöhung der Schweine-Produktivität wird die "Verbindung der Formel (I) in Dosierungsmengen von etwa 0,025 bis etwa 10 mg/ kg/Tag, geeigneterweise durch Einbringen in ein Futtermittel in einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 200 ppm, vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 100 ppm, verabreicht.
Die Toxizität der Verbindung der Formel (I) gegenüber Tieren ist sehr gering. So z, B, betrug bei akuten Toxizitätsversuchen mit Mäusen der perorale LD,-Q-We rt mehr als 10,000 mg/kg jeweils für Lankacidin C, Lankacidin C 14-propionat und Lankacidin A und. der intraperitoneale LDcq-Wert betrug 8.000 bis 10.000 mg/kg für Lankacidin A, mehr als 10.000 mg/kg für Lankacidin C 14-propionat und 4.500 mg/kg für Lankacidin C.
Aus dieser Tatsache geht nicht nur die hohe Sicherheit für den Menschen bei der Herstellung und Verteilung, sondern auch eine größere Toleranzbreite gegenüber den Tieren hervor. Daher ist bei der Verabreichung der Verbindung der Formel (I), wenn sie in ein Futtermittel einverleibt ist, auch ein gewisser Grad von Inhomogenität beim Mischen für die betreffenden Tiere nicht gefährlich.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung wird anhand der nachstehenden, keineswegs einschränkenden Versuchs-Beispiele und Dosierungsform-Beispiele näher erläutert.
Test-Beispiel 1
Mehrere Mittel wurden bezüglich ihrer antibakteriellen Wirkung in vitro gegen Treponema hyodysenteriae, die pathogenen Bakterien, die Schweinedysenterie verursachen, nach dem Verfahren der Prüfung der Empfindlichkeit des Treponema
hyodysenteriae gegen Medikamente geprüft, siehe Kashiwazaki et al. enthalten in der Abstracta der Arbeiten, die auf der 82. Tagung der Japanese Society of Veterinary Science vorgelegt wurden (S.1O1, 1976). Die erzielten Ergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich. Lankacidin C wies starke antibakterielle Wirkung auf, zu Vergleichszwecken eingesetzte andere Antibiotika waren wirkungslos.
Tabelle 1:
Mindest-Hemrnkonzentration (/ag/ml) DJ70P1 .MK-2 78/A
Mittel/Stamm CDI 3.13 3.13 3.13
Lankacidin C 3.13 > 100 >100 >100
Erythromycin > 100 > 100 >100 > 100
Spiramycin > 100 > 100 >100 >100
Oleandomycin >100 > 100 >100 . >100
Leucomycin >100 > 100 >100 >100
Maridomycin >100 50 50 50
Lincomycin .
(1) Stämme: Die Stämme gehören zu Treponema hyodysenteriae,
die aus den blutig-schleimigen Faeces von von Dysenterie befallenen Schweinen-in Japan stammen«
(2) Versuch auf antimikrobielle Wirkung: Agar-Verdünnungs-
Methode.
(3) Größe des Inoculums: 1 Schleife mit Bakteriensuspension
(106 CFU/ml).
(k) Kulturbedingungen: Anaerobes System (GasPak, BBL), 37°C,
2 Tage.
- 10 -
Test-Beispiel 2:
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurden typische der Verbindungen der Formel (i) in bezug auf ihre antibakterielle ¥irkung in vitro untersucht. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 2 ersichtlich. Alle geprüften Mittel wiesen starke antibakterielle Wirkung gegenüber Treponeraa hyodysenteriae auf, obgleich sich unterschiedliche MIC-Werte zeigten.
Tabelle 2:
^v Stamm Verbindung^, Mindest-Hemmkonzentration (yug/ml) ME-2 78/A CD-I
Lankacidin A DJ70P1 3.13 3.13 6.25
Lankacidin C 6.25 1.56 1.56 1.56
Lankacidinol A 3.13 25 12.5 25
Lankacidino1 25 25 12.5 12.5
Lankacidin C 8-acetat 25 0.39 0.39 0.39
Lankacidin C 8-propionat 0.78 1.56 1.56 1.56
Lankacidin C 14—propionat 1.56 1.56 1.56 3.13
3.13
Anmerkung: Die Versuchsbedingungen entsprechen den in 'Ses.t-Beispiel 1 (Tabelle 1) angeführten.
Test-Beispiel 3;
Nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren wurder die Verbindung der Formel (i) enthaltende Mittel bezüglich ihrer antxbakteriellen Wirkung in vitro untersucht. Die Ergebnisse sind aus Tabelle 3 ersichtlich. Alle untersuch-
154 6
ten Mittel wiesen starke antibakterielle Wirkung gegenüber Treponema hyodysenteriae auf.
Tabelle 3: ME-2 78/A CD-I
^"^"---^^^ Stamm 6.25 5.15 6.25
Verbindung (I) ^"""-—~-^_^^ 0.78 0.78 0.78
Lankacidin A Minde s t-Hemmkonz entrati on (pg/ml) 6.25 6.25 6.25
Lankacidin C 8-butyrat DJ7OP1 3.15 1.56 5.I5
Lankacidin C 8-isobutyrat 3.13 0.1 0.1 0.1
Lankacidin C 8-valerat 0.78 5.15 0.78 1.56
Lankacidin G 8-benzoat 3.13 25 12.5 25
Lankacidin C 14—butyrat 1.56 6.25 5.15 · 6.25
Lankacidin C 14-isobutyrat o.i 6.25 6.25 6.25
Lankacidin C 14- vale rat · 1.56 6.25 6.25 12.5
Lankacidin C 14-benzoat 12.5 1.56 5.I5 5.15
Lankacidin C 14—format 3.13 O.78 0.78 1.56
Lankacidin C 8,14-diacetat 6.25 3.13 1,56 3-13
Lankacidin C 8,14- dipropionat 6.25 6.25 6.25 6.25
Lankacidin C 8,14-dibutyrat 3.13
Lankacidin A 8-propionat 0.78
3.13
6.25 1
Test-Beispiel K:
Lankacidin A, Lankacidin C, Lankacidin C 8-acetat, Lankacidin C i4-propionat, Lankacidinol A und Lankacidinol wurden bezüglich ihrer Wirkung gegen Schweinedysenterie durch experimentelle Infektion von Mäusen mit Schweinedysenterie geprüft.
235154
5154 S
Es wurde ein experimentelles Infektionsmodell von Schweinedysenterie bei Mäusen ähnlich dem von Joens et al. in Infection and Immunity, 2j5, 757-760 (1979), American Journal of Veterinary Research, 4j_, 1225-1226 ( 198O) and Veterinary Record, 107, 527-529 (198O) beschriebenen verwendet. Demgemäß wurde ein Feld-Isolat von Treponema hyodysenteriae, das durch anaerobe Kultur auf mit 5 $ defibriertem Pferdeblut versetzten Soja-Agar-Platten (Trypticase, BBL) erhalten worden war, mit dem Kulturmedium zusammen zerdrückt und mit Trypticase (BBL)-SoJakulturbrühe doppelt verdünnt. Mit dieser Infektions-Verdünnung wurden Mäuse intragastrisch beimpft. Jedes zu prüfende Mittel wurde in einer 5 $-igen Gummi arabicum-Lösung suspendiert und peroral von Tag 1 bis Tag k nach der Infektion zwangsläufig verabreicht. Sieben Tage nach der Infektion wurde das Cöcum (der Blinddarm) auf Läsionen hin überprüft, es wurde samt seinem Inhalt zerquetscht und der Analyse hinsichtlich Befalles mit Treponema hyodysenteriae unterworfen. Die Ergebnisse sind in Tabelle h zusammengefaßt Die erfindungsgemäßen Mittel zeigten bei jeder der Gruppen, an die sie verabreicht wurden, ausgezeichnete Wirkung.
Tabelle 4: Anzahl der Mäuse mit Blinddarmlä sionen/Anzahl der untersuch ten Mäuse
Mittel Dosis (mg/kg/Tag) Anzahl der Mäuse, in welchen patho- gener Befall fest gestellt wurde/ Gesaratzahl der untersuchten Mäuse 3/5
infizierte Kontrolle 5/5 0/5
Lankacidin A VJI 1/5 0/5
Lankacidin G 5 1/5 0/5
Lankacidin C 8-acetat 5 0/5 0/5
Lankacidin C lA-propionat. VJl 1/5 0/5
Lankacidinol A VJl 1/5 0/5
Lankacidinol VJI 0/5
Test-Beispiel 5:
Lankacidin C wurde unter experimentellen Infektionsbedingungen auf seine Wirkung gegen Schweinedysenterie untersucht. 12 sechs Wochen alte Landrace-Schweine (k pro Gruppe) wurden untersucht. Das Testmittel wurde in einer Konzentration von 100 ppm mit dem üblich formulierten Startfuttermittel für Jungschweine ohne Antibiotika vermischt. Den Tieren wurde uneingeschränkter Zutritt zum
SPF-Futtermittel gewährt. Die Infektion der/Schweine erfolgte durch direkte intragastrische Verabreichung eines Inoculums, das in anaerober Kultur des Stammes Treponema hyodysenteriae 78/a auf einer mit 5 $ Pferdeblut versetzten Agar-Platte, Zerdrücken der Kultur zusammen mit dem Kulturmedium und Vermischen mit mit 5 $ Mucin versetztem Phosphatpuffer erhalten worden war. Der Inhalt des Dickdarms und die Schleimhäute der Schweine, bei welchen typische Symptome der Schweinedysenterie auftraten, wurde gesammelt und mit mit 5 $ Mucin versetztem Phosphatpuffer dop-
pelt verdünnt. Die Verdünnung wurde als endgültiges Inoculum verwendet, 100 ml davon wurden direkt in die Mägen von sieben Wochen alten Testschweinen, die 2h Stunden vor der Infektion .nüchtern gehalten worden waren, injiziert. Die Schweine wurden nach der Infektion 21 Tage lang gefüttert. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefaßt. Während sich Maridomycin als wirkungslos erwies, zeigte Lankacidin C ausgezeichnete Wirkung gegen Schweinedysenterie.
Tabelle 5:
~~— -—___^^^ Gruppe untersuchter Gegenstancl—-~-^_^ Infizierte Kontroll gruppe Lankacidin. C 100 ppm Maridomycii 100 ppm
Schweinedysenterie 4A 8.5 14.8 4 4 0/4 0 0 0 0 3/4 53 11.0 4 4
Anzahl der Schweine, die Anzeichen von Infektion zeigten/Anzahl der ver wendeten Schweine Anzahl der Tage, an wel chen blutig-schleimiger Stuhl während der 2 1-tä- gigen Versuchsperiode be obachtet wurde Anzahl der Tage, an wel chen während der 2 1-tä- gigen Versuchsperiode Diarrhöe beobachtet wurde Anzahl der Schweine, bei welchen pathogener Befall festgestellt wurde in den Faeces in der Dickdarmschleim haut
Forts.Tabelle 5
^~^~~*~~-^_^_^ Gruppe ; untersuchter GegenstancT"—-^__ Inf i zierte Kontroll- ^ruppe Lankacidin C 100 ppm - 13.6 Maridomycin 100 ppm
Anzahl der Schweine, bei welchen Dickdarmläsionen festgestellt wurden Λ 0 28.5'b
Fütterunsser^ebnisse 708b 27.5
Körpergewicht (kg) 1.85
zum Zeitpunkt der Infektion 12.5 12.8
zum Zeitpunkt der Be endigung der Untersuchung 17.8a 21.9ab
Körpergewichtszunähme (Gramm/Tag) Futterverbrauch (kg) 251a 16.3 430. 18.8
Futterumwandlung . 3.07 2.09
Anmerkung: Die Daten bedeuten jeweils den Mittelwert pro Kopf für die 21-tägige Periode von der Infektion bis zur Autopsie. Verschiedene alphabetische Buchstaben auf einer Linie bedeuten, daß ein. wesentlicher Unterschied zwischen den Daten besteht, denen sie zugeordnet sind (Ρ <0,05). z.B. signifikanter Unterschied zwischen a und b;
kein signifikanter Unterschied zwischen b
und ab.
Test-Beispiel 6;
Lankacidin C wurde bei Konzentrationen in Futtermitteln von 100 ppm und weniger nach dem in Beispiel 5 beschriebenen Verfahren untersucht. Zum Vergleich wurde ein unter dem Handelsnahmen Carbadox vertriebenes, bekanntes Mittel gegen Schweinedysenterie verwendet. Auch aus den Fütterungsergebnissen geht hervor, daß Lankacidin C dem handelsüblichen Mittel Carbadox als Mittel gegen Schweinedysenterie weit überlegen ist, siehe dazu Tabelle 6.
Tabelle 6:
^"\^^ Gruppe nichtinfi- infizierte Lankacidin C 50 ppm 0 100 ppa 0 Carba
zierte Kon trolle Kontrolle 10 ppaj 0 0 50 ρ
un t e r s uchteK. öegenstand ^""\. (ohne Me- . dikament)
Schweine-
dysenterie 0/4 0 0/4 0
Anzahl der Schweine, die 0/4 4/4 0/4 0/4
Anzeichen von
Infektion zeig
ten/Anzahl der
untersuchten
Schweine 0 0
Anzahl der Ta 0 9.5 0 0
ge, an welchen 11.1 11.1
blutig-schieb
mige Exkremente 25.3a • 25.5
während der 2T- 673ab 689b
tägigen Ver 25.3 1.7C 25.6 1.77
suchsperiode
beobachtet wur den 0 0
Anzahl der Ta ge ,an welchen 0.5 14.5 0 3.0
während der
21-tägigen
Versuchsperi
ode Diarrhöe
beobachtet
wurde
Anzahl der
Schweine,bei
welchen patho-
gener Befall
festgestellt wurde
in den Faeces 0 4 - 0 0
in der Dick 0 4 0 0
darm schieim-
haut
Anzahl der 0 4 0 C
Schweine,bei
welchen Dick
darmläsionen
festgestellt
wurden
Fiitterungs- erffebnisse
Körpergewicht (kg")
zum Zeitpunkt der Infektion 11.1 10.2 10.5 11
zum Zeitpunkt
der Beendiguag der Untersuchung 22.7a 13.0b 20.7a 21
Körpergewicht ;> zunähme(Gramyl= g> 551abc 133d 484aC
Futterverbrauch Futterumwandlu. (Sg) 21.7 ig 1.87 9.7 3.45 18.4 1.81 C 2
Ö O ! D 4 O
Anmerkung: Die Daten bedeuten jeweils den Mittelwert pro - Kopf für die 21-tägige Periode von der Infektion bis zur Autopsie.Verschiedene alphabetische Buchstaben auf einer Linie bedeuten, daß ein wesentlicher Unterschied zwischen den Daten besteht, denen sie zugeordnet sind (P<CO,O5)· z.B. signifikanter Unterschied zwischen abc und d; kein signifikanter Unterschied zwischen abc und ac.
Test-Beispiel 7'·
Nach dem in Beispiel 6 beschriebenen Verfahren wurde die Wirkung von je 10 ppm Lankacidin A und Lankacidin C 14-propionat als Mittel gegen Schweinedysenterie untersucht. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 7 zusammengefaßt. Lankacidin A und Lankacidin C i4-propionat erweisen sich als sehr wirksam gegen Schweinedysenterie.
235
O - 18 -
Tabelle 7
60 133 11
"^v^Gruppe ί untersuchter\^^ : Gegenstand ^v i nichtin fizierte Kontrolle (ohne Me dikament : infi- zierte Kon trolle Lanka- cidin A 10 ppm Lanka- cidin C 14-pro- ;pionat j 10 ppm Carba dox 50 ppmi
Schweinedysenterie j 1 i
Anzahl der Schweine, die Anzeichen von ! Infektion zeigten/ Anzahl der unter suchten Schweine 0/4 4/4 0/4 0/4 t 0/4 '
Anzahl der Tage, an welchen blutig- schleimige Exkremen te während der 21- tägigen Versuchs periode beobachtet wurden 0 11.3 0 0 0
Anzahl der Tage, an welchen während der 21-tägigen Versuchs periode Diarrhöe be obachtet wurde 0 15.3 0 0 0
Anzahl der Schweine, bei welchen patho- gener Befall fest gestellt wurde
in den Faeces I ο 4 0 0 0
in der Dickdarm schleimhaut 0 4 0 0 0
Anzahl .der Schweine, bei welchen Di.ck- darmläsionen fest gestellt wurden 0 4 0 0 0
- 19 - Forts.Tabelle 7:
\ Gruppe unteinsuchra*. Gegenstand \ nichtin- fizierte üontrolle ohne Me dikament) infizierte Kontrolle Lanka- cidin A 10 ppm Lanka- cidin C i4-pro- pionat 10 ppm Carbadox 50 ppm
Fütterungs ergebnisse
Körperge wicht (kg)
zum Zeitpunkt der Infektion 10,7 10,8 11,0 11,4 11f1
zum Zeitpunkt der Vollen dung der Un tersuchung 22,8 16,0 22.9 23.1 22.7
Körperge wi ch t s zunähme (Gramm/Tag) 576a 248b 567a 562a 552a
Futterverbiaid (kg) 21 .2 12.7 . 21.0 21. 1 21.2
Futterum wandlung 1.75 2.44 1.76 1.81 1.83
Anmerkung: Die Daten bedeuten jeweils den Mittelwert pro Kopf für die 21-tägige Periode von der Infektion bis zur Autopsie. Verschiedene alphabetische Buchstaben auf einer Linie bedeuten, daß ein wesentlicher Unterschied zwischen den Daten besteht, denen sie zugeordnet sind (P<0,05).
Test-Beispiel 8: .
Diese Untersuchung wurde unter den Bedingungen der sogenannten therapeutischen Verabreichung durchgeführt. Mit der Verabreichung wurde sofort begonnen, wenn sich bei den Schweinen klinische Symptome der Schweinedysenterie zeigten. Die Infektionsmethode war die in Beispiel 5 beschriebene. Es wurden fünf Schweine untersucht, bei welchen am gleichen
235
4 ö - 20 -
Tag, d.h. dem 6. Tag, nach der Infektxon. Krankheitssymptom < auftraten. Gleichzeitig mit dem Auftreten der Symptome wurden die Schweine mit einem Futtermittel versorgt, das 50 pj Lankacidin C enthielt. Die erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 8 zusammengefaßt. In allen Fällen wurde ab dem auf die Verabreichung folgenden Tag keine blutig-schleimige Diarrhöe mehr beobachtet, die ausgeschiedenen Fäkalien war« lose oder normal. Nach 2 Tagen war die Anzahl der lebensfähigen pathogenen Bakterien in den Faeces unter die Nachweis-Grenze abgesunken (10 CFU/g). Die 15 Tage nach Auftreten der Symptome (9 Tage nach Abbruch der Verabreichung] durchgeführte Autopsie zeigte keine Dickdarmläsxonen, es konnten auch keine pathogenen Bakterien festgestellt Werder
- 21 . Tabelle 8:
Schwein Nr. Tage nach iem Auftreten ier Symptome 1 2 3 k 5
Ο Zustand der Faeces (Anzahl path. Bakterie} Zustand der Faeces (Anzahl ,path. Bakteriai Zustand der Faeces (Anzahl path. Bakterien Zustand der Faeces (Anzahl path. Bakterien Zustand der laeces (Anzahl path.
Ι* © (8.0) © (6.0) © (7.1) © (6.8) © (7.1)
2* φ (4.3) O (2-3) Φ (4.4) φ (2.0) O "(2.0)
3* O (-) -OC-) O ( - ) O . ( - ) O ( -)
4* O ( - ) O ( -) O ( -) O ( -) O ( - )
5* O ( -) O ( -) O ( - ) O ( - ) OC-)
6* . O ( - ) O ( - ) OC-) O ( - ) OC-')
7 O (.- ) O ( - ) O ( -) O ( - ) O ( - )
8 O ( - ) O C - > O ( - ) O .( - ) O ( - )
9 OC-) O ( - ) O" ( - ) O ( - ) O C-)
10 O ( - ) O C-) O ( -) O ( - ) O ( - )
11 O ( - ) O C - ) O (-') O ( - ) O ( - )
12 O ( - ) OC-) O ( - ) O ( - ) O ( - )
13 O ( - ) O ( - ) O ( - ) O ( - ) O C - )
14 O ( - ) O ( - ) O ( - ) O ( - ) O ( - )
(Autopsie) OC-) O ( - ) O ( - ) O ( - ) O C- )
Dickdarm läsionen O ( - ) O ( - ) O ('- ) O ( - ) O C- )
Anzahl der path. Baktaden im Dxckdarm negativ negativ negativ negativ negativ
C - ) ( -) (-) (-) C-)
Anmerkung: Der Zustand der Faeces wurde nach folgenden vier Klassen bewertet:(J- normal; (T)- locker; - diarrhöeal; (Tj)" schleimig und blutig. Die Werte betreffend die Anzahl der lebensfähi- «Ϊ gen Bakterien sind in log/g ausgedrückt; (-) bedeutet, daß der Wert unter der Nachweis-Grenze
235154 6
(ΙΟ2 CFU/g) liegt.
Das Symbol * bedeutet, daß an diesen Tagen das 50 ppm Lankacidin C enthaltende Futtermittel verabreicht wurde.
Test-Beispiel 9 ι
Auf die in Beispiel 8 beschriebene Weise wurde die therapeutische Wirkung der Lankacidine bei Schweinedysenterie unter therapeutischen Bedingungen untersucht. Die Wirkung wurde auf Grund des Zustande3 der Faeces bewertet. Die erzielten Ergebnisse sind aus Tabelle 9 ersichtlich, sie zeigen, daß Lankacidin A, Lankacidin G und Lankacidin C- i4-propionat bei einer Dosierungsmenge von 50 ppm therapeutisch wirksam sind«,
Tabelle 9;
Gruppe
infizierte Kontrolle (ohne Medikament )
Gruppe, der 50 ppm Lankacidin A verabreicht wurden
Gruppe, der ppm Lankacidin C verabreicht wurden
Gruppe, der 50 ppm Lankacidin C 14-propionat verabreicht wurden
nach dem Auftre ten der
Schwein
Nr.
Geectüecht
10
11
12
13
15
Φ Φ
O O O O O O O C C O O O
-c
O O O O O O O
O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O
O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O
O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O OO O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O
O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O
O O O O O O O O O O O O O O O O O O O
O O O O O O O O O O O O O O O O O O O
O O O O O O O O O O O O O O O O O O O O
O C O O O O O O O O O O O O O O O O O O
O O O
φ φ
φ φ φ φ φ φ φ φ φ φ φ
φ φ φ φ φ
φ φ φ φ
φ φ ο φ
Anmerkung: Der Zustand der Faeces wurde nach folgenden vier Klassen bewertet :^Λ- normal; Π) -locker ;
23515Λ
diarrhöeal; (O)" schleimig und blutig. Das Symbol * bedeutet, daß an diesen Tagen das 50 ppm des Medikamentes enthaltende Futtermittel verabreicht wurde.
Aus den Ergebnissen der vorstehenden Versuchsbeispiele 1-9 geht hervor, daß die Verbindung der Formel (i ausgezeichnete Ergebnisse in bezug auf ihre Wirkung als Mittel für die Vorbeugung gegen und Behandlung vor, Schwein« dysenterie liefert und ähnlichen, handelsüblichen, antibiotischen Mitteln gegen Schweinedysenterie überlegen und daher für die Viehzucht sehr nützlich ist.
Versuchsbeispiel 10:
Dieser Versuch betrifft die Wirkung der Verbindung dei Formel (i) auf das Wachstum von Schweinen, die nicht von der Schweinedysenterie befallen sind, ho ein Monat alte Landrace-Schweine (5 Würfe) wurden in Gruppen von je acht (vier Männchen und vier Weibchen) eingeteilt. Lankacidin C wurde in iänzentrationen von 0 (Kontrolle), 1, 2,5, 5 und 10 ppm einem Startfut.termi ttel ohne Zusatz von anderem anti bakteriellem Mittel für den Zeitraum vom Beginn der Untersuchung bis zum Alter von drei Monaten und dem Futtermittel für die Prüfung der Schweine bezüglich Fleischproduktion (ebenfalls ohne Zusatz von antibakteriellen Mitteln) von vie Monaten an bis zum Alter von sechs Monaten (Ende) untersucht. In jeder der Gruppen wurde also diätetisches Lankadicin C fünf Monate lang kontinuierlich verabreicht.
Vie aus den in Tabelle 10 zusammengefaßten Ergebnissen sichtbar ist, nahm das Wachstum der Schweine fast proportio nal zum Ausmaß der Zugabe von Lankacidin C zu, die Futterverwertung wurde also verbessert. Die Verbindung der Formel (i) ist daher selbst bei üblichen Fütterungsbedingungen für die Erhöhung der Fleischproduktion bei Schweinen nützli
- 25 Tabelle 10:
-~^^ Gruppe untersuohter^^^^^ Gegenstand "~~-~—__ ixoiitsroiJü 1 ppm Lankacidin C 5 ppm 10 ppm
Körpergewicht (kg) 7.4 31.7a a . 10t. 4 2 5 ppm
zu Beginn bei Futtermittelwechsel am Ende 24.3a 94.0a 7.4 32.7a ..afc 102.4 7.4 36.9* 109.oaD 7.4 37.5* 110.2*
Körpergewichtszunahme(kg) 49.9 280.2 25.4al: 95.oal 7.4 34.2at 104.6al} 30.1* L02.8*
während der Periode des Startfuttermittels während der gesamten Perxode 2.05 2.98 29.5* 101.7a* 51.2 284.8
Futtermittelverbrauch (kg) 49.4 275.6 26.9* 97>2at
während der Periode des Startfuttermittels während der gesamten Periode . 1.95 2.90 50.7 284.6 1.70 2.77
Futtermittelunrwandluns 49.1 278.0 1.72 2.80
während der Periode des Startfuttermittels während der gesamten Periode
1.83 2.86
Anmerkung: Die Daten stellen jeweils den Mittelwert pro Kopf dar. Verschiedene" alphabetische Buchstaben auf der gleichen Linie bedeuten, daß ein wesentlicher Unterschied zwischen den Daten besteht, denen sie zugeordnet sind (P<0,05)
z.B. signifikanter Unterschied zwischen a und b;
kein signifikanter Unterschied zwischen ab
und a oder ab und b.
Versuchsbeispiel 11:
35 Tage alte Landrace-Schweine (6 Würfe) wurden in sechs Gruppen von je acht (vier Männchen und vier Weibchen) eingeteilt. Lankacidin A wurde in Konzentrationen von 0
? 3 5 1 5 4
(Kontrolle), 2,5, 5, 10 und 20 ppm dem Startfuttermittel ohne Zusatz eines antibakteriellen Mittels während der Periode von Beginn der Untersuchung an bis zum Alter von drei Monaten und für die Untersuchung der Schweine bezüglich Fleischproduktion (ebenfalls ohne Zusatz von antibakteriellen Mitteln) vom Alter von vier Monaten an bis zuc Alter von sechs Monaten (Ende) dem Futtermittel zugesetzt.
Die während der fünf Monate kontinuierlich andauernden Verabreichung erhaltenen Wachstumsdaten sind in Tabelle 11 zusammengefaßt. Das Wachstum der Schweine wurde proportional der Steigerung der Zugabehöhe von Lankacidin £ gefördert und die Futterverwertung entsprechend verbessert.
Tabelle 11:
untersucirtessv^^^ : Gegenstand ^~""^-~J. Kontrolle Lankacidin A 1 ppm 2.5 ppm •ρ ρτιτπ 10 .ppm 20 pp
Körpergewicht fag) 9.19 32.9a 108.2a 9.18 34.0ab 111.6ab 9.16 113.5at 9.16 9.15 120. 9.18 123.4b
zu Beginn * bei Futter- : mittelwechsel | am Ende [ 23.7a 99.0a 24.8ab 102.4ab 25.4at 104.4at L09.1al: 27,6b 111.4^
Körpergewichts-; zunähme (kg) j 48.2 290ol 48.1 . 294.9 47.6 295.3 47.6 47.7 305.2 ^28.2b L14.2b
während der Pe riode des Start futtermittels ι während der ge-i samten Periode ; 2.03 2.93 1.94 2.88 1.87 2.83 1.77 2.79 1.73
Futtermittelver brauch (kg) ι 48.2 510.6
"während der Pe riode des Start futtermittels : während der ge-, 1.71 2.72
f Futtermittelum-j Wandlung '
während der,Pe-i ripde des.Start-i iuttermittels | während„der ge-ι
4 O - 27 -
Anmerkung: Die Daten stellen jeweils den Mittelwert pro K«spf dar. Verschiedene alphabetische Buchstaben auf der gleichen Linie bedeuten, daß ein wesentlicher Unterschied zwischen den Daten besteht, denen sie zugeordnet sind (P"<0,05).
Beispiel 1; ~
Durch Einbringen der Verbindung der Formel (i) in folgende Grund-Futtermittel oder in einen Teil der dafür bestimmten Materialien in einer beliebigen Konzentration können Futtermittel für die Vorbeugung der oder Behandlung von Schweinedysentörie;oder für die Erhöhung der Schweineproduktivität hergestellt werden.
Beispiel 2;
Durch Einbringen der Verbindung der Formel (i) in das nachstehend mit a) oder b) bezeichnete Vitamin-Mineral-Gemisch und ein Grund-Futtermittel (z.B. entfettete Reiskleie) zusammen mit einer Aminosäure (z.B. D,L-methionin, Lysin· Hydrochlorid) in beliebiger Konzentration können erfindungsgemäße Vormischungen hergestellt werden.
235154
Zusammensetzung des Grund-Futtermittels in
Materialien Startmilch Futtermittel f Nachwuchsunter suchung betreff F.leiscnprodukt
Maisschrotmehl " 20.0 22.0
MiIo 22.0
Gerstenmehl 19.0 22.0
Weizenmehl 14.0
So j abühnenmehl 4.0
Weizenkleie 6.8 12.0
entfettete Reiskleie 4.0 4.0
Fischmehl 3.0 4.0
Sojabohnenachrotmehl 5.0 4.0
Trockenmagermilch 9.78
Trockenmolke 5.°
Alfaifaschrotmehl 2.5
Glucose 5.0 .
Futtermittelhefe 2.0
Fettpulver * 1.5
Calciumcarbonat 1.5
Natriumchlorid 0.5
Calciumtriphosphat 0.7 0.8
Sacharin 0.02
Vitamin-Mineral-Gemisch 0.2a) 0.41^ - -
DL-Methionin 0.1
Insgesamt 100.0 100.0
a) Gehalt pro kg: 2,500.OO0IE Vitamin A, 500.000 JE Vitamin D3» °»75 S Vitamin E, 1 g Vitamin B1«Nitrat, 1,5 g Vitamin B2, 0,25 S Vitamin B^,: 1 mg Vitamin B12, 3,5 g Calcxumpantothenat, 7,5g Nicotinamid, 50 g Cholinchlorid, 50 g Eisen, 5 g Kupfer, 25 g Zink, 15 g Mangan, 0,25 g Kobalt und 0,1 g Jod.
w _ 29 -
b) Folgende Mischungen A, B und C, zusammengemischt in einem Gewichtsverhältnis von 0,15 : 0f 15 0,1 wurden eingesetzt.
Mischung A: 5 % Mangan, 5 $ Eisen, 1 $ Kupfer, - - 6 # Zink und 0,1 56 Jod
10.000 IE Vitamin A und 2000 IE Vitamin D« pro Gramm
Mischung B Mischung C
1g Vitamin B «Nitrat, 7 g Vitamin B2,
0,5 g Vitamin Β-ς, 6 g Nicotinamid,
10,9 g Calciura-Pantothenat und 57»6 g Cholin-
Hydrochlorid pro Kilogramm; ergänzt mit
10 pg Vitamin B „.

Claims (15)

Erfindungsanspruch
1 ?
in der Formel des Wirkstoffes (I) R für =0 und R und R jeweils für Wasserstoff oder einen niedrigen Fettsäure-Rest stehen.
1 /H 2 3
worin R für =0 oder \qh xm'^i R W1^ jeweils für_. Wasserstoff oder ein von einer Carbonsäure abgeleitetes Acyl stehen, mit einem physiologisch annehmbaren Verdünnungsmittel vermischt wird.
1. Verfahren zur Herstellung einer Komposition für die Prophylaxe der oder die Behandlung von Schwe.inedysenter.ie oder für die Effektivitätssteigerung der Schweinezucht, gekennzeichnet dadurch, daß eine wirksame Menge einer oder mehrerer Verbindung(en) der allgemeinen Formel
2. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Komposition als Peststoff-Formulierung vorliegt,
3. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Komposition in F.orm einer Vormischung eingesetzt wird, die den Wirkstoff in einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 80 Gew.-% enthält.
4. Verfahren nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Vormischung im wesentlichen als Verdünnungsmittel ein Grund-Futtermittel für Schweine enthält.
60 133 11 - 31 -
5. Verfahren nach Punkt 4» gekennzeichnet dadurch, daß die Vormischung weiterhin ein Mineral oder mehrere Mineralien enthält,
6» Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Komposition in Form eines Futtermittels vorliegt, das als Verdünnungsmittel ein Grund-Futtermittel für Schweine enthält.
7* Verfahren nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß das Grund-Futtermittel im wesentlichen Ma.isscta.rotme.hl und/oder Sojabohnenschrotmehl enthält.
8» Verfahren nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß die Komposition den Wirkstoff der Formel I in einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 500 ppm (Gewicht) enthält,
9. Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Komposition für die Prophylaxe der Schweinedysenterie den Wirkstoff der Formel I in einer Konzentration von etwa 1 bis etwa 500 ppm (Gewicht) enthält.
10. Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Komposition für die Behandlung von Schweinedysenterie den Wirkstoff der Formel I in einer Konzentration von etwa 2 bis etwa 500 ppm (Gewicht) enthält.
11. Verfahren nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Komposition für die Erhöhung der Effektivität der Schweinezucht den Wirkstoff der Formel I in einer Konzentration von etwa 0,5 bis etwa 200 ppm (Gewicht) enthält.
/ C 60 133
54 U - 32 -
12. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß
13- Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in der Formel des Wirkstoffes (I) R2 für Wasserstoff und R für einen Fettsäure-Rest mit 2 bis 4 O-Atomen stehen.
14. Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Komposition als Wirkstoff Lankacidin A enthält.
15» Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Komposition als Wirkstoff eine Mischung aus einer vorherrschenden Menge Lankacidin A mit Lankacidin C enthält.
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