DD202332A5 - Automatische tuerschliessvorrichtung - Google Patents

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DD202332A5
DD202332A5 DD82242646A DD24264682A DD202332A5 DD 202332 A5 DD202332 A5 DD 202332A5 DD 82242646 A DD82242646 A DD 82242646A DD 24264682 A DD24264682 A DD 24264682A DD 202332 A5 DD202332 A5 DD 202332A5
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DD
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DD82242646A
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Chen Hsi-Shan
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Hsi Shan Chen
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F1/00Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass
    • E05F1/02Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights
    • E05F1/04Closers or openers for wings, not otherwise provided for in this subclass gravity-actuated, e.g. by use of counterweights for wings which lift during movement, operated by their own weight
    • E05F1/06Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing
    • E05F1/061Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks
    • E05F1/063Mechanisms in the shape of hinges or pivots, operated by the weight of the wing with cams or helical tracks with complementary, substantially identical and slidingly cooperating cam surfaces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Hinges (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Tuerschliessvorrichtung, welche aus einem Satz von Primaergelenkteilen (1, 2) und einem Satz Sekundaergelenkteilen (5, 6) besteht, wobei jeweils ein Gelenkteil, und zwar das obere (2, 6) an der Tuer (4) und das andere (1, 5) am Tuerrahmen (3) befestigt ist. Durch Drehen einer sich auf einem treppenstufenfoermigen Achsensitz liegenden Achse kann durch das Primaergelenk (1, 2) die Tuer zu beiden Seiten geoeffnet, langsam geschlossen oder in einem weiten Winkel geoeffnet werden, und dies entsprechend einer Langzeitbenutzung. Das Sekundaergelenk (5, 6) umfasst eine innere und aeussere exzentrische Achsenbuchse, durch welche das Sekundaergelenk automatisch hinsichtlich seiner Achse mit der des Primaergelenkes (1, 2) ausgerichtet werden kann, d.h. ein koaxiales Ausrichten der Achsen, wenn irgendein exzentrischer Zustand der automatischen Tuerschliessvorrichtung erzeugt wird. Die Tuer koennte nicht weich betaetigt werden, wenn die beiden Gelenke nicht koaxial ausgerichtet waeren. Darueber hinaus ist es leicht, die linksseitigen und rechtsseitigen Primaergelenkstuecke als auch die linksseitigen und rechtsseitigen Sekundaergelenkstuecke zusammenzusetzen und wieder auseinanderzunehmen.

Description

Automatische Türschließvorrichtung
Anwendungsgebiet der. Erfindung
Die Erfindung findet Anwendung als automatische Schließvorrichtung von Türen
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Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es gibt kein automatisches Türgelenk, welches in der Lage ist, eine Tür in einem großen Winkel zu öffnen, ohne daß eine Bewegung durch den normalen Luftzug erfolgt.
Es gibt auch kein Türgelenk, welches mit einer Dämpfung versehen ist. Daher neigen mit üblichen Gelenken versehene Türen zu Beschädigungen. Bei herkömmlichen Gelenken, wenn sie am Türrahmen bzw. der Zarge und der Tür befestigt sind, besteht der Nachteil, daß sie schwierig auseinanderzubauen sind. Weiterhin haben die bestehenden Sekundärgelenke keine ausreichende konstruktive Ausgestaltung hinsichtlich des Korrigierens der Abweichung der Achsen zwischen dem Primär- und dem Sekundärgelenk.
Daraus resultiert, daß die Tür nach einer langen Benutzungsperiode nicht mehr weich und glatt geöffnet oder geschlossen werden kann.
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Ziel der Erfindung
Die Erfindung beabsichtigt, eine automatische Türschließvorrichtung zu schaffen, bei. der die verwendeten Gelenke 5 nicht nur leicht zusammen- und auseinanderzubauen sind, sondern welche auch dauerhaft zuverlässig ein weiches und glattes öffnen und Schließen der Tür zuläßt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die Erfindung sieht eine neue "automatische Türschließvorrichtung'1 vor, welche einen Satz eines Primärgelenkes und einen Satz eines Sekundärgelenkes vorsieht, das genannte Primärgelenk kann sich nicht nur in beiden Richtungen drehen,, sondern hat ebenso eine Puffer- und Verzögerungswirkung während des Schließens der Tür. Das Primärgelenk erlaubt ein öffnen der Tür in einem großen Winkel für eine längere Zeit, ohne daß ein normaler Luftzug die Tür wieder schließen würde. Auch im geschlossenen Zustand kann ein normaler Luftzug die Tür nicht bewegen. Das Sekundärgelenk ist mit zwei exzentrischen Achsbuchsen versehen, welche dazu verwendet werden können, die Tür auf der realen Achsenlinie zu halten, gegebenenfalls durch eine Korrekturbewegung, für den Fall, daß die automatische Türschließvorrichtung von ihrer richtigen Mitte abgewichen ist, d.h. das Primärgelenk und das Sekundärgelenk werden stets auf dieselbe Achse ausgerichtet, damit die Tür sich weich und glatt drehen kann.
Weiterhin sind die linksseitigen und rechtsseitigen Primärgelenkstücke und die linksseitigen und rechtsseitigen · Sekundärgelenkstücke leicht ab- und auseinandernehmbar. In anderen Worten bedeutet dies, daß die Erfindung leicht zu installieren und leicht von der Tür abzunehmen ist, um so die Wartung der Tür zu erleichtern.
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine explodierte Ansicht eines primären Gelenkes
gemäß der Erfindung,
Fig. 1-1 eine andere Ausführungsform des treppenförmigen Achsensitzes des primären Gelenkes gemäß der
Erfindung, Fig. 1-2 verschiedene Winkel der treppenförmigen Nut einer
anderen Ausführungsform des treppenförmigen Achsensitzes der Erfindung, Fig. 1-3 die verschiedenen Winkel der treppenförmigen Nut
des treppenförmigen Achsensitzes der Erfindung, Fig.· 1-4 eine Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des treppenförmigen Achsensitzes des primären Gelenkes gemäß der Erfindung, Fig. 1-5 eine Ausführungsform einer Rolle unter einer
zungenförmigen Gabel am Boden der Achse des
primären Gelenkes, Fig. 2 eine zusammengesetzte Ansicht des genannten primären Gelenkes im geschlossenen Zustand, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der linksseitigen
und rechtsseitigen Teile des primären Gelenkes, Fig. 4 eine Schnittansicht des primären Gelenkes im
offenen Zustand,
Fig. 4-1 eine Hälfte der Schnittansicht eines Teils des primären Gelenkes,
Fig. 5 eine perspektivische und explodierte Ansicht
des sekundären Gelenkes der Erfindung, Fig. 5-1, 5-2, 5-3 die Theorie des sekundären Gelenkes dahingehend, wie die gemeinsame Achse zwischen den beiden Gelenken gemäß der Erfindung zu
korrigieren ist,
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Fig. 6 eine zusammengefügte Ansicht des genannten sekundären Gelenkes im geschlossenen Zustand,
Fig. 7 eine perspektivische und explodierte Ansicht
der linksseitigen und rechtsseitigen Stücke des sekundären Gelenkes gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine Teilschnittansicht des sekundären Gelenkes im geschlossenen Zustand,
Fig'. 8-1 eine Hälfte der Schnittansicht des Teiles des
sekundären Gelenkes und
Fig. 9 die Darstellung des primären und sekundären Gelenkes im an der Zarge bzw. der Tür befestigten Zustand.
Die Erfindung umfaßt einen Satz von Gelenken, bestehend aus einem primären Gelenk und einem sekundären Gelenk, deren konstruktive Ausgestaltung und Funktionen nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
A. Die konstruktive Ausgestaltung und die Funktionen des primären Gelenkes:
Fig. 1 zeigt eine explodierte Ansicht des primären Gelenkes gemäß der'Erfindung, welches ein linksseitiges Primärgelenkstück 1, welches am oberen Teil der Zarge 3 befestigt ist, und ein rechtsseitiges Primärgelenkstück.2 umfaßt, welches am oberen Abschnitt der Tür 4 befestigt
ist (wie in Fig. 9 dargestellt). Das linksseitige Primärgelenkstück 1 kann mittels eines Positionierstücks 11 an der Zarge 3 befestigt werden, welches Positionierstück 11 eine Grundhülse 12 mit einem treppenstufenförmigen Loch 121 zum erleichterten Einsetzen und Befestigen eines
treppenstufenförmigen Achsensitzes 13 und des unteren Abschnittes einer Achsenstange 14. Am.oberen Abschnitt der
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-ς-
Achsenstange 14 ist eine Achsenbüchse 141 befestigt. Zwischen dieser Achsenbüchse 141 und der genannten Achsenstange 14 befindet sich ein Stahlkugelkragen 142, damit sich die Achsenbüchse 141 glatt und weich um die Achsenstange 14 bewegen kann. Die Oberseite des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13 hat eine teilweise geneigt verlaufende flache Form mit einer treppenstufenförmigen Nut 131, wozu hinsichtlich eines besseren Verständnisses auf Fig. 1 bis 3 Bezug genommen wird. In der treppenstufenförmigen Nut 131 ist der 0°-Punkt der unterste Punkt, von dem die geneigte Fläche graduell und geneigt in beiden Richtungen, d.h. im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn um einen Winkel von ungefähr 35° hinaufgeht; dann wird die ansteigende Neigung reduziert. Bei nahezu 45° beginnt die Neigung erneut bis auf einen Winkel von 80° anzusteigen. Nach dem Winkel von 80° wird die Fläche horizontal. An der 0°- und 90°-Stelle ist eine Kugelaufnahme 132 ausgebildet; im Abschnitt der kleinwinkligen Neigung (35° bis 45°) ist ein kleines Loch 133 vorgesehen, um darin einen
Haltestift 134 und eine*darin befindliche Feder 135 anzubringen. Das obere Ende des Haltestiftes 134 ragt mit einem sehr kleinen Teil in die treppenstufenförmige Nut 131.
Fig. 1 bis 4 zeigen eine V-förmige Nut 136, die im Abschnitt geringer Neigung (35° bis 45°) angeordnet ist, um den Haltestift 134 zu ersetzen.
Fig. 1-1 und 1-2 zeigen eine andere Ausführungsform des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13, dessen geneigte Fläche vom untersten Punkt 0° zu beiden Seiten graduell nach oben geht.. Nach einem Neigungswinkel von ungefähr wird die Neigung winkelmäßig kleiner. An Stellen um 35° bis 45°, 80° bis 90° und 125° bis 135° sind drei kleine Löcher 133 vorgesehen, um darin einen Haltestift 134 5 und eine Feder 135 vorzusehen. An der 0°- und der 180°- Stelle ist jeweils eine Kugelaufnahme 132 ausgebildet.
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Vor dem Zusammenfügen-des unteren Teiles des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13 und der Achsenstange 14 in das treppenstufenförmige Loch 121 der Grundhülse 12 wird zunächst der untere Abschnitt der Achsenstange 14 in ein
Q5 zentrales Loch 137 des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13 eingesetzt. Dann wird der untere Abschnitt des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13 in das treppenstufenförmige Loch 121 eingesetzt. Da die Innenfläche des Loches 121 und der untere Abschnitt des Achsensitzes 13 beide eine abgeflachte Fläche haben, kann sich der treppenstufenförmige Achsensitz 13 nicht innerhalb des Loches 121 drehen. An einem Gewindeabschnitt 138 des unteren Abschnittes des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13 sind ein Federring 15 und eine Mutter 16 jeweils so angebracht, daß sie den treppenstufenförmigen Achsensitz 13 an der Grundhülse 12 festlegen. Nach dem Einsetzen der Achsenstange 14 in das zentrale Loch 137 ruht die Achsenbüchse 141 auf der Oberseite des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13. Dann ragt das untere Ende der Achsenstange 14 aus dem Boden des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13 vor. Auf diesen vorstehenden Abschnitt wird ein Sicherungsring 17 in eine Nut 143 eingesetzt, um so zu verhindern, daß sich die Achsenstange 14 löst. Dann wird der Boden des treppenstufenförmigen Loches 121 mit einem Deckel 18 abgedeckt, und zwar für eine bessere Verriegelung und wegen Staubdichtungszwecken. Fig. 3 zeigt die Außenansicht eines zusammengesetzten linksseitigen primären Gelenkstückes 1.
Fig. 1 zeigt ein rechtsseitiges primäres Gelenkstück 2, welches an ein Positionierstück 21 anzubringen ist, wobei dieses Positionierstück an der Tür befestigt werden soll. An einer Seite des Positionierstückes 21 befindet sich eine Grundhülse 22. Der obere Abschnitt einer Achse 23 wird in ein treppenstufenförmiges Loch 221 der Grundhülse 22 eingesetzt und dort verriegelt.
V A ff te*. S 3*». S 9
An der Spitze einer Zunge 231, die vom Boden der Achse wegsteht, befindet sich entsprechend der Darstellung in Fig. 1-5 eine Stahlkugel 23 2 oder eine Rolle 238. Um den Hauptkörper der Achse 23 ist ein kleines Loch 233, 233', und zwar alle 120°, vorgesehen, welches Loch mit einer Stahlkugel 234, 234* gefüllt ist. Dann ist außerhalb der Stahlkugeln ein Stahlkugelkragen 23 5, 23 5' aufgesetzt. Schließlich wird die Achse 23 in das treppenstufenförmige Loch 221 der Grundhülse 22 eingesetzt. Nach dem Einsetzen der Achse 23 in das treppenstufenförmige Loch 221 kann sich dies nicht mehr drehen, weil der obere Spitzenabschnitt der Achse und die Innenseite des treppenstufenförmigen Loches 221 mit einer Abflachung versehen sind. Um die Achse 23 auf der Hülse 22 zu befestigen, wird ein Federring 24 aufgeschoben und eine Mutter 25 auf den oberen Gewindeabschnitt 236 der Achse 23 geschraubt. Schließlich wird ein Deckel 26 auf das treppenstufenförmige Loch 221 gesetzt, und zwar hinsichtlich einer besseren Verriegelung und eines staubdichten Abschlusses. Fig. 3 zeigt die Außenansicht des zusammengesetzten rechtsseitigen Primärgelenkstückes
Entsprechend der Darstellung in Fig. 1, 4 und 4-1 ist, nachdem das linksseitige und das rechtsseitige Primärgelenkstück 1 und 2 zusammengesetzt worden sind, nur der.
obere Abschnitt der Achsenstange 14 in ein Achsenloch der Achse 23 eingesetzt. Da die Stahlkugeln 234, 234' der Achse 23 um die Außenfläche der Achsenbüchse 141 der. Achsenstange 14 eingesetzt sind, vollziehen das linksseitige Primärgelenkstück 1 und das rechtsseitige Primärgelenk-0 stück 2 nicht nur eine glatte und weiche Drehung gegeneinander. Sie können ebenso leicht für den Vorgang des Zusammenbauens und des Voneinanderlösens angehoben werden. Die Funktion der gegenseitigen Drehung zwischen den beiden genannten Stücken 1 und 2 erfolgt mittels der Stahlkugel 5 23 2 an der Spitze der Zunge 231 der Achse 23, welche in der treppenstufenförmigen Nut 131 an.der Oberseite des
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treppenstuf enf öritiigen Achsensitzes 13 sitzt und auf diesem weich und glatt abrollt. Nachdem das linksseitige Primärgelenkstück 1 befestigt worden ist, kann sich das rechtsseitige Primärgelenkstück 2 in beide Richtungen . nach oben drehen (im Uhrzeigersinn und im Gegenuhrzeigersinn) , weil die genannte Stahlkugel 23 2 in der treppenstufenförmigen Nut 131 auf-und niederrollt. Beispielsweise nach dem Anbringen des linksseitigen Primärgelenkstückes 1 an der Zarge und des rechtsseitigen Primärgelenkstückes 2 an der Tür 4 kann die Tür 4 in jede Richtung geöffnet werden.
Wenn sich die Tür in der geschlossenen Lage befindet, ruht die Stahlkugel 23 2 an der Spitze der Zunge 231 der Achse 23 in der Kugelaufnahme 132 an der O°-Lage der treppenstufenförmigen Nut 131. Wenn die Tür geöffnet wird, rollt die Stahlkugel 232 entlang der genannten Nut 131 nach oben, wodurch die Tür 4 ebenfalls nach oben bewegt wird. Nachdem die Tür geöffnet worden ist, sitzt die Stahlkugel 232 auf dem geneigten Abschnitt der Nut 131 und die Tür kann sich automatisch wieder schließen, wenn sie losgelassen wird, und zwar aufgrund der Schwerkraftwirkung. Da die genannte Stahlkugel 23 2 zuverlässig an der 0°-Stelle in der Kugelaufnahme 132 aufgrund der Schwerkraft liegt, wird die Tür wunschgemäß automatisch geschlossen und der in der gewünschten Lage angehalten. Fig. 2 zeigt ein zusammengesetztes Primärgelenk in der Türschließlage.
Wenn die Tür 4 um einen großen Winke] für einen längeren Zeitraum geöffnet werden soll, so wird die Tür um einen Winkel von über 80° geöffnet (dieser Winkel kann, wenn 0 notwendig, geändert werden), so daß die genannte Stahl-' kugel 232 einen horizontalen Abschnitt der Nut 131 erreicht. In dieser Lage verbleibt die Tür dann ohne in die 0-(0°)Lage zurückzukehren. Um zu verhindern, daß die Tür durch einen normalen Luftzug geschlossen wird, ist eine Kugel-5 aufnahme im horizontalen Abschnitt der treppenstufenförmigen Nut 131 vorgesehen, um die genannte Stahlkugel darin
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zu halten und eine bessere Lagehaltekraft für die Tür vorzusehen. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 ist der treppenstufenförmige Achsensitz 13 mit einer Kugelaufnahme 132 in der 90°-Lage versehen, so daß die Tür 4 in der geöffneten Lage verbleibt, bis sie von Hand geschlossen wird.
Fig. 1-1 und 1-2 zeigen eine andere Ausführungsform des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13, welcher für eine um einen großen Winkel zu öffnende Tür verwendet wird, die automatisch in die Null-Lage zurückkehrt.
Andere Merkmale des Primärgelenkes sind die Gestalt der treppenstufenförmigen Nut 131 des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13 und der Haltestift 134, welcher dazu verwendet wird, die Türschließgeschwindigkeit zu reduzieren, damit ein Beschädigen der Tür 4 und des primären und sekundären Gelenkes verhindert werden kann. Entsprechend der Darstellung in Fig. 1 und 4 wird, wenn die Stahlkugel 23 2 entlang der Nut 131 rollt und den schrägen Abschnitt mit dem geringeren Neigungswinkel (35° bis 45°) erreicht, eine Pufferwirkung erzeugt, damit sich die Tür 4 langsamer bewegt. Weiterhin ist an einem geeigneten Punkt im Neigungsabschnitt mit geringerem Neigungswinkel (35° bis 45°) ein kleines Loch 133 vorgesehen, so daß das obere Ende des Haltestiftes 134 ein wenig daraus vorsteht. Während die Tür geschlossen wird und beim Rollen d=r Stahlkugel 232 über das kleine Loch 133 wird der Haltestift . nach unten gedrückt, um dadurch eine Pufferwirkung auf die sich schließende Tür zu erzeugen.
Fig. 1-4 zeigt eine V-förmige Nut als Ersatz für den Haltestift 134 in dem Neigungsabschnitt geringeren Neigungswinkels (35° bis 45°) der Nut 131. Diese Konstruktion wird hauptsächlich für kleine und leichte Türen verwendet, welche sich nicht automatisch schließen können, weil die Schwerkraft unzureichend ist, ein Einfallen der Stahlkugel 23 2 der Zunge in das kleine Loch
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zu veranlassen.
1 η
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B. Konstruktive Ausbildung und Funktion des sekundären Gelenkes:
Das allgemeine, automatisch schließende Türgelenk kann wegen der Zusaitunenfügungstechnik, der Ausrichttechnik, der Langzeitbenutzung, des Eigengewichtes der Tür und der. Stoßeinwirkung während des Öffnens und Schließens usw.
von seiner richtigen Achse abweichen. Irgendeiner der genannten Faktoren kann hinsichtlich des glatten und weichen Zurückkehrens der Tür in die Null-Lage Schwierigkeiten verursachen. Daher ist es Hauptaufgabe dieses zweiten Gelenkes, die vorgenannten Nachteile dadurch zu eliminieren, daß eine doppelt-exzentrische Achsenbüchseneinrichtung verwendet wird, durch die die Achsen des Primär- und des Sekundärgelenkes stets auf einer koaxialen Linie ausgerichtet sein können und daher die Öffnungs- und Schließdrehung der Tür glatt und weich erfolgen kann.
Fig. 5 zeigt eine explodierte Ansicht des sekundären Gelenkes, dessen Form dem des primären Gelenkes gleichsieht, und welches ein an dem unteren Abschnitt der Zarge 3 zu befestigendes linksseitiges Sekundärgelenkstück 5 und ein an dem unteren Abschnitt der Tür 4 zu befestigendes, rechtsseitiges sekundäres Gelenkstück 6 umfaßt, wie dies aus.Fig. 9 ersichtlich ist. Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 ist das genannte linksseitige Sekundärgelenkstück 5 mit einer Grundhülse 52 versehen, welche ein
30, treppenstufenförmiges. Loch 521 zum Anbringen und Positionieren des unteren Abschnittes einer Achsenstange 53 darin aufweist. Der obere Abschnitt der Achsenstange 53 ist mit einem Stahlkugelkragen 531 versehen, welcher einer inneren exzentrischen Achsenbuchse 54 eine erleichterte glatte Drehung um den oberen Abschnitt der Achsenstange 53 verleihen soll, wenn die Achsenstange 53 auf die genannte Buchse: aufgesetzt ist. Dann wird die innere exzentrische Achsen-
buchse 54 mit der Achsenstange 53 in eine äußere exzentrische Achsenbuchse 55 eingesetzt. Sobald das untere Ende der Achsenstange 53 das treppenstufenförmige Loch 521 erreicht, wird ein verriegelnder Sicherungsring 56 in eine Nut 53 2 an der Achsenstange 53 eingesetzt, um zu • verhindern, daß sich die Achsenstange 53 löst. Zwischen der Grundhülse 52 und der inneren und äußeren exzentrischen Achsenbuchse 54, 55 sind eine Anzahl von Stahlkugeln 522 an der Oberseite der Grundhülse 52 vorgesehen, so daß zwisehen diesen die Reibung kleingehalten wird. Ein Deckel wird über den Boden des treppenstufenförmigen Loches 521 aufgesetzt, und zwar aus Staubdichtzwecken und zum Zwecke einer besseren Verriegelung. Fig. 7 zeigt eine Außenansicht des vollständig zusammengefügten linksseitigen Sekundärgelenkstückes 5.
Fig. β zeigt das rechtsseitige Sekundärgelenkstück 6 im auf ein Grundhülse 6 2 aufgesetzten Zustand. Dieses Gelenkstück 6 wird an die Tür 4 befestigt. Ein treppenstufenförmiges Loch 621 befindet sich in der Grundhülse 6 2 und wird für das Montieren und Befestigen einer Achsenbuchse .63 verwendet. Um den Körper der Achsenbuchse 6 3 sind drei kleine Löcher 631 in Winkelabständen von 120° eines nach dem anderen vorgesehen, in die jeweils eine Stahlkugel 632 eingebettet ist. Ein Stahlkugelkragen 633 wird um die Stahlkugeln 63 2 angeordnet, bevor die gesamte Anordnung in das treppenstufenförmige Loch 6 21 der Grundhülse 6 2 eingesetzt wird. Da sowohl der Körper der Achsenbuchse 6 3 und das treppenstufenförmige Loch 6 21 mit einer Abflachung versehen sind, können sich beide nicht gegeneinander drehen, wenn die Achsenbuchse 6 3 in das genannte treppenstufenförmige Loch 621 eingesetzt ist. In diesem eingesetzten Zustand wird am Boden des Loches 621 ein Federring 64 und eine Mutter 6 5 aufgesetzt, um so die· genannte Achsenbuchse 6 3 innerhalb des Loches 621 zu befestigen, wonach ein Deckel 66 zum Zwecke der Staubdichtung und einer besseren Verriegelung aufgesetzt wird.
2 ο **
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Fig. 7 zeigt eine Außenansicht des rechtsseitigen sekundären Gelenkstückes im zusammengesetzten Zustand.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 5, 8 und 8-1 liegt nach dem Zusammenfügen des linksseitigen und des rechtsseitigen Sekundärgelenkstückes 5 und 6 nur die äußere exzentrische Achsenbuchse 55 im Achsenloch 634 der Achsenbuchse 63. Da die Stahlkugeln 63 2 der Achsenbuchse 63 den äußeren Rand der äußeren exzentrischen Achsenbuchse 55 umgeben, können sich das linksseitige und das rechtsseitige Sekundärgelenkstück 5 und 6 nicht nur weich gegeneinander verdrehen, sondern sie können auch leicht zusammengefügt und voneinander, gelöst werden.
Fig. 6 zeigt ein zusammengesetztes sekundäres Gelenk im geschlossenen Zustand.
Fig. 8 zeigt einen Teil einer Schnittansicht des Sekundärgelenkes im offenen Zustand.
Entsprechend der Darstellung in Fig. 9 erfährt nach dem Anbringen der Gelenkanordnung am Türrahmen (Zarge) 3 und der Tür 4 das rechtsseitige Primärgelenkstück 2 des Primärgelenkes beim Öffnen der Tür 4 eine Bewegung nach oben. Gleichzeitig bewegt sich dabei das rechtsseitige Sekundärgelenkstück 6, welches am unteren'" Abschnitt der-· Tür 4 befestigt ist, nach oben, um den Raum zwischen der Grundhülse 52 des linksseitigen Sekundärgelenkstückes 5 . und.der Grundhülse 62 des rechtsseitigen Sekundärgelenk-Stückes 6 zu vergrößern.
Bei bekannten automatischen Gelenken kann die Drehung derselben an der Tür nicht so glatt erfolgen, und zwar bei einer langzeitigen Benutzung und wegen der Installationstechnik. Jedoch der Realpunkt des Problems ist derjenige, daß die Achsen des Primärgelenkes und des Sekundärgelenkes sich häufig nicht in Ausrichtung befinden.
2 Γ*_ O
Entsprechend der Darstellung in Fig. 5 ist das Sekundärgelenk so konstruiert, daß dessen Achsenstange 53 zunächst .in die innere exzentrische Achsenbuchse 54 und dann in die äußere exzentrische Achsenbuchse 55 eingesetzt wird, bevor das Einsetzen in das Achsenloch 6 34 der Achsenstange· 63 erfolgt. Daher kann die Achse des Sekundärgelenkes auf eine Weise verändert werden, daß sie mit der Achse des Primärgelenkes mit auf derselben Achse ausgerichtet ist.
Fig. 5-1, 5-2 und 5-3 zeigen die Theorie der selbstkorrigierenden Achse des Sekundärgelenkes. Wie in Fig. 5-1 dargestellt ist, steht "a" für den Abstand (exzentrischer Abstand) zwischen der Mitte des äußeren Kreises und der des inneren Kreises innerhalb der genannten inneren exzentrischen Achsenbuchse 54. Gleicherweise steht "a" für den Abstand (exzentrischer Abstand) zwischen der Mitte .des äußeren Kreises und der des inneren Kreises innerhalb der genannten äußeren exzentrischen Achsenbuchse 55. Der Maximalabstand zwischen der Mitte des äußeren Kreises innerhalb der äußeren exzentrischen Achsenbuchse 55 und der Mitte des inneren Kreises innerhalb der genannten inneren exzentrischen Achsenbuchse 54 beträgt "2a", wie dies in Fig. 5-1 dargestellt ist. Fig. 5-2 zeigt den Minimalabstand (Null-Abstand) zwischen der Mitte des äußeren Kreises innerhalb der äußeren exzentrischen Achsenbuchse 55 und der Mitte des inneren Kreises innerhalb der genannten inneren exzentrischen Achsenbuchse 54, d.h. die genannten beiden Mitten liegen an ein und demselben Punkt übereinander. Da die Achsenbuchse 6 3 sich um die äußere exzentrische Achsenbuchse 55 dreht, sollte die Achse des sich drehenden Sekundärgelenkes die Mitte des äußeren Kreises der genannten äußeren exzentrischen Achsenbuchse 55 sein. Entsprechend der Darstellung in Fig.5-1 beträgt nach dem exzentrischen Drehen der inneren und äußeren exzentrischen Achsenbuchsen 54 und 55 der Abstand zwischen der neuen Achse (die Mitte des äußeren Kreises der äußeren exzentrischen Achsenbuchse 5 5) und der ursprünglichen
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Achse (Mitte des inneren Kreises der inneren exzentrischen Achsenbuchse 54) auf der Achsenstange 53 "2a" . Entsprechend der Darstellung in Fig. 5-2 liegen die neue Achse und die ursprüngliche Achse der Achsenstange 5 3 in 5 derselben Achse. Wenn dann die neue Achse innerhalb eines Kreises mit einem Radius von 2a von der Ursprungsachse angeordnet wird, kann die Achse des genannten Sekundärgelenkes innerhalb des genannten Kreises mit einem Radius von "2a" so geändert werden, daß auf der Coachse mit dem Primärgeienk eine Ausrichtung erfolgt. Fig. 5-2 zeigt die Exzentrizität zwischen dem Primär- und dem Sekundärgelenk,, jedoch verbleibt die Achse des Sekundärgelenkes in der Coachse. Fig. 5-1 zeigt den exzentrischen Zustand des Primärgelenkes. In diesem Fall ist es notwendig, daß die Achse des Sekundärgelenkes auf eine Lage innerhalb eines "2a"-Abstandes von der Ursprungsachse eingestellt ist, um se das Primärgelenk und das Sekundärgelenk auf einer gemeinsamen Achse zu halten, d.h. die innere exzen-„ trische Achsenbuchse 54 und die äußere exzentrische Achsenbuchse 55 sind auf eine neue Achse eingestellt.
Da der neue Achsenumfang immer noch innerhalb des Kreises mit einem Radius "2a" liegt, beträgt der Abstand zwischen der Achse des äußeren Kreises der inneren exzentrischen Achsenbuchse 54 und der ursprünglichen Achse "a". Wenn die genannte exzentrische Achsenbuchse 54 sich um die Achsenscange 53 dreht, so liegen die unteren der "Mitte des äußeren Kreises der inneren exzentrischen Achsenbuchse 54 auf einem Kreis, d.h. den in Fig. 5-3 gezeigten ausgezogenen Kreis. Gleicherweise wird, während sich die Mitte des äußeren Kreises der äußeren exzentrischen Achsenbuchse 55 um die Mitte des äußeren Kreises der genannten inneren exzentrischen Achsenbuchse 54 dreht, und während sich der Ort der Mitte des äußeren Kreises der inneren exzentrisehen Achsenbuchse 54 ein Kreis ist, ein Kreis mit dem Radius "a", ausbilden, dessen Mitte entlang dem Ort des vorgenannten Kreises liegt, d.h. die unendliche Zahl von
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in unterbrochenen Linien dargestellten Kreisen mit einem Radius von "a". Tatsächlich wird die undendliche Zahl der Kreise mit dem Radius "a" durch den Mittelort der Mitte des äußeren Kreises der äußeren exzentrischen Achsenbuchse 55 gebildet.
Da der exzentrische Abstand sowohl der äußeren exzentrischen Achsenbuchse 5 5 und der inneren exzentrischen Achsenbuchse 54 "a" beträgt, liegt der einstellbare Umfang der neuen Achse der äußeren exzentrischen Achsenbuchse 5 recht innerhalb eines Kreises mit einem Radius von "2a" von der Ursprungsachse, einschließlich der Ursprungsachse.
Nachdem das Primärgelenk und das Sekundärgelenk an der Zarge 3 bzw, an der Tür 4 befestigt worden sind, wird eine neue Achse stets durch eine angepaßte Einstellung zwischen der inneren exzentrischen Achsenbuchse und der äußeren exzentrischen Achsenbuchse 55 ausgebildet, um eine koaxiale Ausrichtung mit dem Primärgelenk aufrechtzuerhalten, -d.h. einen weichen Betrieb beim öffnen und Schließen der Tür zu erhalten, gleichgültig wie sich die Achse des Primärgelenkes aufgrund einer Langzeitbenützung oder des Betriebes beim Schließen und Öffnen der Tür 4 hinsichtlich des Exzentrizitätszustandes ändert. .'
C. Die Merkmale der Erfindung:
(1) Die treppenstufenförmige Nut 131 des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13 im Primärgelenk kann sich graduell vom untersten 0°-Punkt sowohl in Richtung des Uhrzeigersinns als auch in Richtung des Gegenuhrzeigersinns anheben, weil die Stahlkugeln 232 unter der Achse 23 in beiden Richtungen nach oben rollen können. Daher kann die Tür 4 in jeder Richtung geöffnet werden und 5 automatisch in die Null-Lage zurückkehren.
24264
(2) An den Stellen von 0° und 90° (oder eine andere geeignete Stelle) entlang der Nut 131 des Achsensitzes 13 des Primärgelenkes ist eine Kugelaufnahme 132 vorgesehen. Daher kann die Stahlkugel 23 2 unter der Achse 23 durch Einfallen in die Aufnahme 132 positioniert werden, d.h. die Tür kann nach dem Schließen am 0°-Punkt positioniert werden oder kann für eine längere Zeit bei 90° (oder einem größeren Winkel) geöffnet bleiben, nachdem die Tür geöffnet worden ist, ohne daß ein Schließen durch den normalen Luftzug erfolgt.
(3) Die Nut 131 und der Haltestift 134 (oder die V-förmige Nut 136) des treppenstufenförmigen Achsensitzes 13 haben eine Verzögerungswirkung auf die Stahlkugel 232 während die Kugel nach unten rollt, d.h. während sich die Tür 4 schließt, und zwar für Pufferzwecke.
(4) Sowohl das linksseitige als auch das rechtsseitige Primärgelenkstück 1,2 oder das linksseitige und rechtsseitige Sekundärgelenkstück 5, 6 lassen sich einfach zusammenfügen und voneinander lösen. Während des Zusammenfügens werden das linksseitige Primär- und Sekundärgelenkstück 1,5 an der Zarge 3 und das rechtsseitige Primär- und Sekundärgelenkstück 2,6 an der Tür 4 angebracht.
Außerdem ist es einfach, eine einwandfreie Wartung vorzunehmen .
(5) Beim sekundären Gelenk sind eine innere .und ...eine..;·· äußere exzentrische Achsenbuchse 54, 55 vorgesehen, damit die Achse des-Sekundärgelenkes stets automatisch koaxial mit der des Primargelenk.es ausgerichtet wird, um einen weichen Betrieb beim Öffnen oder Schließen der Tür 4. stets aufrechtzuerhalten.

Claims (3)

  1. 242646 O
    -ί7-
    ; Erfiadurigsanspruch:
    1. Automatische Türschließvorrichtung mit einem Satz von primären Gelenken und einem Satz von sekundären Gelenken, gekennzeichnet dadurch, daß das primäre Gelenk ein linksseitiges Primärgelenkstück (1)/ welches am oberen Bereich einer Zarge (3) befestigt ist, und ein rechtsseitiges Primärgelenkstück (2) umfaßt, welches am oberen Bereich der Tür (4) befestigt ist, daß auf einer Grundhülse (12) des linksseitigen Primärgelenkstückes (1) ein treppenstufenförmiger Achsensitz
    (13) fest angebracht ist, daß eine Achsenstange (14) in einem mittigen Loch (121) des treppenstufenförmigen Achsensitzes (13) installiert ist, daß während des Zusammensetzens des linksseitigen und des rechtsseitigen Primärgelenkstückes das obere Ende der Achsenstange (14) in ein Achsenloch (237) des rechtsseitigen
    Primärgelenkstückes eingesetzt wird, daß eine Stahl-• kugel (oder Rolle) (232; 238) an eine Zunge (231) unterhalb der Achse in eine treppenstufenförmige Nut (131) an der Oberseite des treppenstufenförmigen Axial-Sitzes (13) eingreift, und daß beim Öffnen der Tür im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn das rechtsseitige Primärgelenkstück (2) derart angetrieben wird, .daß es sich über das linksseitige Primärgelenkstück (1) dreht, wobei die genannte Stahlkugel (oder Rolle) der Zunge unterhalb der Achse entlang der 'treppenstufenförmigen Nut (1 3 1) nach oben rollt, wodurch die Tür automatisch und langsam schließbar ist, während die Stahlkugel (oder Rolle) entlang der treppenstufenförmigen Nut nach unten rollt und daß das sekundäre Gelenk ein linksseitiges Sekundärgelenkstück (5), welches am unteren Abschnitt der Zarge (3) angebracht ist und ein rechtsseitiges Sekundärgelenkstück (6) umfaßt, welches am unteren Abschnitt der Tür (4) angebracht ist, daß eine Achsenstange (53) in eine Grundhülse (52) des linksseitigen Sekundärgelenkstückes (5) eingesetzt ist,
    daß der obere Abschnitt der Achsenstange (53) in eine innere exzentrische Achsenbuchse (54) eingesetzt ist, welche ihrerseits in eine äußere exzentrische Achsenbuchse (55) eingesetzt ist, daß beim Zusammensetzen des linksseitigen und rechtsseitigen Sekundärgelenkstückes -(5,6) die äußere exzentrische Achsenbuchse (55) in das Achsenloch (521) des rechtsseitigen Sekundärgelenkstückes (.6) eingesetzt wird, und daß beim Öffnen oder Schließen der Tür das rechtsseitige Sekundärgelenkstück
    (6) auf dem linksseitigen Sekundärgelenkstück (5) gedreht wird, daß die Achsenbuchse (53) des rechtsseitigen Sekundärgelenkstückes (6) sich auf der äußeren exzentrischen Achserihuchse (55) dreht, und daß mittels einer gegenseitigen Drehung der inneren exzentrischen Achsenbuchse (54) und der äußeren exzentrischen Achsenbuchse (55) automatisch eine Coachse mit dem Primärgelenk ausbildbar ist.
  2. 2. Automatische'Türschließvorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die treppenstufenförrnige Nut (131) an der Oberseite des treppenstufenförmigen Sitzes (13). des Primärgelenkes sich von einer Q°-Lage aus sowohl in Richtung des Uhrzeigersinns als auch in Richtung des Gegenuhrzeigersinns graduell und mit einer. Neigung erhebt, daß nach Erreichen eines Punktes von ungefähr 80° (oder ein anderer geeigneter Winkel) die Oberseite flach und eben ist, und daß bei den Punkten 0° und :9 0 ° (oder andere 'geeignete'Winkel) eine Kugelaufnahme (132) oder ein kleines Loch (133) (oder eine V-förmige Nut 136) auf einer geringer ge- · neigten Neigungsfläche vorgesehen ist, wobei in dem kleinen Loch (133) eine Feder (135) und ein Haltestift (134) angeordnet sind.
    26 4 6 O
  3. 3. Automatische Türschließvorrichtung nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß der exzentrische Abstand der inneren exzentrischen Achsenbuchse (54) vom Sekundärgelenk gleich dein der äußeren exzentrischen Achsenbuchse (55) ist.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
DD82242646A 1982-07-23 1982-08-19 Automatische tuerschliessvorrichtung DD202332A5 (de)

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