DD159636A5 - Verfahren zur beseitigung von ueberschuessigem wasser - Google Patents

Verfahren zur beseitigung von ueberschuessigem wasser Download PDF

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DD159636A5
DD159636A5 DD81230823A DD23082381A DD159636A5 DD 159636 A5 DD159636 A5 DD 159636A5 DD 81230823 A DD81230823 A DD 81230823A DD 23082381 A DD23082381 A DD 23082381A DD 159636 A5 DD159636 A5 DD 159636A5
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Adrien Delcoigne
Jaques Lanneau
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Saint Gobain Isover
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Description

Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von überschüssigem Wasser aus einer Mischung von
Gips und Wasser
Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die Erfindung bezieht sich auf die Beseitigung von überschüssigem Wasser aus einem Gegenstand, wie beispielsweise einer Platte, der aus hydratisierbarem Kalziumsulfat und Wasser hergestellt wird. Die Erfindung ist jedoch auch bei anderen Gegenständen aus Gips und auf der Grundlage von .Gips oder bei Gegenständen, die Gips enthalten und andere Formen haben, anwendbar.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Um einen Gegenstand aus Gips herzustellen, wird hydrati- sierbares Kalziumsulfat (CaSO4) mit Wasser gemischt und der Gegenstand geformt, wobei das Kalziumsulfat hydratisiert wird und sich in doppeltes Hydrat umsetzt und dabei gleichzeitig kristallisiert. Um den Gegenstand formen zu können, wird oft eine größere Wasserrnenge als die zur Hydration des CaSO4 unbedingt nötige verwendet. Nach der Formgebung muß dieses überschüssige Wasser wieder beseitigt werden.
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Bekannt ist , den Hauptteil dieses Wassers vor Beginn des Erstarrens mit Hilfe eines mechnaischen Verfahrens beispielsweise durch freies Ablaufen und Pressen zu entfernen. Anschließend wartet man eine bestimmte Zeit, damit sich der Erstarrungsprozeß des Gipses entwickelt und ein Teil des Hydratationswassers aufgebraucht wird, wonach der Gegenstand aus Gips einer "Wärmetrocknung" von einigen Stunden in einem "Wärmetrockner" unterworfen wird, um das verbleibende freie Wasser zu beseitigen.
In den klassischen Verfahren hat die Luft, der die Gipsgegenstände in den Trocknern während derWärmetrocknung ausgesetzt sind, eine konstante, niedrige Temperatur, vorzugsweise 700C oder eine zu Anfang höhere Temperatur (150 C)1 die jedoch stufenweise gesenkt wird, so daß der Gips unter der Temperatur bleibt, die das gebildete doppelte Hydrat zerstören würde.
Unter diesen Bedingungen ist die Trockenzeit lang und dauert mehrere Stunden oder sogar mehrere Tage, da einerseits die Temperatur nicht hoch und andererseits das überschüssige Wasser im Kristallnetz des CaSO. eingeschlossen ist und 2 H2O schwer zu gewinnen sind. Deshalb sind große und kostspielige Anlagen nötig.
Außerdem ist die Bestimmung der optimalen Trockenzeit oder der richtigen Trockentemperatur für jede Stufe ein schwieriges Problem, da die Gefahr besteht, den Gips zu zerstören. Die Wärme wirkt auf der Oberfläche des Produktes, das getrocknet wird, und die Temperatur muß so geregelt werden, daß auf der Oberfläche ständig Wasser zu beseitigen ist. Während Beginn der Trocknung Wasser aus der Oberfläche vorhanden ist, muß mit fortschreitender Trocknungsdauer das Wasser die Möglichkeit bzw. Zeit haben, aus dem Inneren des Produktes zur überfläche zu gelangen. Andernfalls, kann der Oberflächenteil des Gipses zerstört werden. Die Ge-
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schwindigkeit der Wasserbeseitigung ist an den Gipsrändern größer als an anderen Stellen. Daraus ergibt sich die Notwendigkeit, die Ränder zum Beispiel durch einen Schirm zu schützen oder die Heizung oder die die Ränder erreichende Heißluftmenge zu verringern, um eine Zerstörung dieses Gipses zu vermeiden.
Ziel der Erfindung:
Durch die vorliegende Erfindung wurden diese Nachteile, d.h. die lange Trockenzeit, die gezwungenermaßen genau festgelegten Trockenzeiten und-temperaturen, die großen, kostspieligen und komplizierten Trockenanlagen, beseitigt.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Das Wesen der Erfindung besteht darin, die auf der Grundlage von Gips hergestellten Gegenstände in dem Augenblick einer thermischen Trocknung zu unterziehen, da ein großer Prozentsatz des zur Rehydration bestimmten Wassers noch in nicht gebundener Form vorhanden ist.
Das Netz der Kristalle CaSO41 2 H2O ist noch nicht gebildet worden und hält das Wasser noch nicht fest. Das Wasser kann dadurch leicht und rasch entzogen werden, um so mehr, da es in großer Menge vorhanden ist, und da es in dem zu trocknenden Produkt nicht nur überschüssiges Wasser, sondern auch zur Rehydration bestimmten und noch nicht verwendetes Wasser gibt.
Unter diesen Bedingungen kann, ohne das Produkt zu zerstören, eine thermische Trocknung hoher Effektivität An^- wendung finden, die vor der vollständigen Beseitigung des im Produkt zur Verfugung stehenden Wassers gestoppt wird, so daß zumindest das für die vollständige Hydration des
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Gipses notwendige Wasser zurückgelassen wird. Die thermische Trocknung wird gestoppt, wenn im Erzeugnis neben dem zur Hydration notwendigen Wasser nur höchstens 5 io und generell nur 1 ^ überschüssiges Wasser vorhanden ist. Es kann mit Luft getrocknet werden, die hohe Temperaturen aufweist, Der Austauschkoeffizient zwischen dem Gips und dieser Trockenluft kann hoch sein. Vorteilhaft ist es, Temperaturen über 15O°C und generell um 2000C zu wählten.
Um die Dauer der thermischen Trocknung zu verkürzen, ist es vorteilhaft, vorher nasser mit Hilfe eines mechanischen Mittels zu entziehen, zum Beispiel durch Unterdruck oder Kompression direkt nach der Formung. So kann eine Filtration vorgenommen werden. Diese könnte bis zum Erreichen eines Gesamtvolumens des Gipsproduktes fortgesetzt werden, das dem durch Schichtung der Gipskörner erzielten entspricht.
Vorteilhaft ist es auch, die Filtration durch eine darauffolgende Trocknung zu ergänzen.
Oedes dieser beiden vorangehend genannten Verfahren beseitigt einerseits das Wasser und wirkt andererseits auf die Hydrationskinetik des Gipses, indem es entweder den Beginn der Reaktion beschleunigt oder indem es im Gegenteil das Ende des Reaktion verlangsamt. So muß alles im Verlauf dieser Vorbehandlung beseitigte Wasser dann während der Wärmebehandlung nicht mehr beseitigt werden, und es kann schneller über ein Erzeugnis verfügt werden, das genügend hydratierte Phase enthält, um bearbeitbar zu werden und im Ofen einer thermischen Trocknung unterzogen werden kann. Die Wasserentziehung durch thermische Trocknung wird durch Verlangsamung der Bildung von Kristallen die in der Lage sind, die Wanderung in Richtung Oberfläche des Produktes zu stören und im Produkt eine größere Menge Hydrationswasser zurückzulassen, begünstigt. Die thermische Trocknung wird früher gestoppt, um im Produkt genügend Wasser zurückzu-
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lassen, damit sich die Hydratation, die verlangsamt wurde, weiter fortsetzt.
Anstelle der Filtration oder der Filtration und Trocknung oder in Verbindung mit dem einen oder dem anderen dieser Verfahren kann die Dauer der Operationen nach der Formung verkürzt werden. Außderm kann die Hydrationskinetik des Gipses durch Zusäzte, zum Beispiel durch Beigaben von Gipskristallen, die den Kristallisationsbeginn beschleunigen, beeinflußt werden.
Der Gegenstand, der die thermische Trocknung verläßt, besteht also aus einem Gips, der noch nicht erstarrt ist, aber das zur Weiterführung der Erstarrung notwendige Wasser in einer Menge von etwa 1 % Restwasser enthält. Außdermd wird durch die Vorbehandlung wie Unterdruck oder Kompression das Produkt verdichtet, und seine Charakteristik, vor allem seine mechanischen Charakteristika und seine Wasserbeständigkeit, verbessert.
Die Erfindung schlägt auch eine Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens zur Beseitigung des überschüssigen Wassers vor.
Ausführungsbeispiel;
Die Erfindung wird nun detailliert beschrieben, wobei auf die Zeichnungen Bezug genommen wird, die folgendes darstellen :
Fig. 1: Schema einer Anlage zur Herstellung von Gipsplatten; Indusiriefilter ; Trockner ;
Mollier-Ramzine-Diagramm ; Enthaltpiebilanzkurven des Trockenverfahrens ;
Fig. 2
Fig. 3
Fig. 4
Fig. 5
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rig. 6: Diagramm der Stabilität der Hydrate CaSU4, 2H2O Feuchtluft.
CaSu4, 2HpO bei Vorhandensein von
Die Fig. 1 zeigt das Schema einer Anlage für die Herstellung von Gegenständen aus Gips, wobei diese Gegenstände zum Beispiel Platten für die Bauindustrie sein können. Ein erster Abschnitt ist das Mischen eines oder mehrerer hydratisierbarer Kalziuusulfate (CaSO4 und CaSO4., 1/2 H2O) mit Wasser und eventuelle Füllstoffe und/oder Ferfestigungsstoffen, Zusätzen die das Verfahren beeinflussen können, wie Beschleuniger, Verzögerer, Tenside, Verflüssiger oder die das Endprodukt verändern können, wie Harze, Schaumstoffe usw. Ein solcher ilischposten wurde in den Veröffentlichungen der französischen Patente Ur. 2 417 134 und 2 416 detailliert beschrieben. Der Mischbehälter 1, der zylindrisch ist, wird mit feinpulverigem Gips und festen Zusätzen über eine Wiegevorrichtung mit Konstantgewicht 2 und mit Wasser und flüssigen Zusätzen über einen verdeckten, ringförmigen Ablauf 3 beschickt, der über den Zwischenboden 4 des Behälters 1, der an seiner Peripherie durchbrochen ist, um die Mischung durchlaufen zu lassen, wobei dieser Zwischenboden vom oberen Teil eiaes Kernes gebildet wird, zum Beispiel in Kegelform, der mit«der ebenen Grundfläche nach oben in einer mit ihm konvergierenden Verlängerung des unteren Teils des Behälters 1 angeordnet ist. Im oberen Teil des Mischbehälter, in unmittelbarer Nähe des Zwischenbodens, dreht sich eine Entflockungsturbine. Die Ausgangsmenge des Mischbehälters wird durch ein pneumatisches Ventil 6 mit elastischer, biegsamer Muffe so geregelt, daß die Menge der Produkte in besagtem Behälter sowie die Mischzeit konstant gehalten werden. Diese? elastische Muffe wird außerdem ständig in Bewegung gehalten, um die Bildung von Ablagerungen zu vermeiden. Die Mischung wird über Rohre 7 zu einem zweiten Posten befördert, wo die Platten geformt werden. Eine solche Einrichtung ist in der FR-PS Nr. 2 416
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detailliert beschrieben. Es handelt sich um einen kleinen Trog 8 ohne Boden, der auf eine bewegliche Gießsohle 9 gestellt ist und aus zwei Platten 10 und 11, die die Vor- und Rückwand bilden, sowie aus zwei beweglichen Seitenbändern 12 besteht, die sich mit der Geschwindigkeit wie die Gießsohle 9 bewegen und an den Stirnseiten der Vor- und Rückwand anliegen. Unter der Vorderplatte 11 ist ein Gießspalt ausgespart. Ein Teil der Gips- und Wassermischung wird in den Trog über Rohre 13 eingeführt, die durch die Vorderplatte 11 hindurchgehen und immergierte Einspritzungen in die Mischungsmasse ermöglichen, die sich anfänglich im Trog 8 befindet.
Wie in Fig. 1 gezeigt wird, kann der Herstellungsposten eines Gipsbandes oder von Gipsplatten Mittel 14 zur üinführung von Verstärkungen umfassen, zum Beispiel Glasfasern in Form von in Rollen gelieferten Geweben, Vliesen, Matten aus miteinander verwickelten Endlosfäden, Glasgitter und andere Formen.
Im folgenden Abschnitt wird das in der Mischung enthaltene überschüssige Wasser beseitigt, das heißt da,s Wasser, das bei der Hydration in CaSO., 2HpO keine Rolle spielt. Erfindungsgemäß umfaßt dieser letztere Posten mechanische Mittel A und thermische Mittel B. Die mechanischen Mittel A sind unmittelbar nach dem Formungsposten angeordnet. Sie bestehen zum Beispiel aus einem Industriefilter, der in Fig, 2 im Detail gezeigt und mit dem eine Wasserbeseitigung durch Absaugen vorgenommen wird. Es handelt sich um einen Bandfilter mit einer kontinuierlichen Filtrationsfläche, die aus einem Endlosband 15 gebildete und mit Ableitungslöchern versehen ist. Sie ist zwischen zwei Drehtrommeln 16 und 17 gespannt, deren Oberturin 18 über mindestens einem Absaugkasten 19 gleitet. Der Absaugkasten 19 ist durch eine oder mehrere Rohrleitungen 20 mit mindestens
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einer Ableitungskammer 21 verbunden, die ihrerseits durch die Leitung 23 an eine Vakuumkammer 22 angeschlossen ist. Das Endlosband 15 besitzt mehrere übereinandergelagerte Schichten 15a, 15b, 15c usw. aus Stoff.oder Gummi, die mit Löchern durchbrochen sind, während die Oberseite der obersten Schicht 15a Querrippen aufweist. Das Ganze hat ein muldenförmiges Profil. Das besagte Endlosband 15 wird von einem endlosen Filterträger 24 abgedeckt, zum Beispiel aus Stoff, das auf den Querrippen aufliegt und sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band 15, über die Führungsund Antriebsrollen 25 drehend, bewegt.
An die Ableitungskammer ist eine Pumpe 26 angeschlossen, die das aus den Gipsplatten oder dem Gipsband während der Herstellung entzogene Wasser ableitet. Sprengöffnungen 27 sind zur Reinigung des Endlosbandes und des Filterträgers auf deren Rückweg vorgesehen. Diese Sprengöffnungen 27 befinden sich im Inneren einer Wasserrückgewinnungskammer 28, die von dem Filterträger durchquert wird. Manche der Sprengöffnungen 27 sind auch auf das Endlosband 15 während seines Rücklaufes gerichtet. Die Kammer 28 gewinnt das Waschwasser zurück.
Der Ansaugkasten 19 ist in einem solchen Abstand von der Rückplatte 11 des Gießtroges 8 angeordnet, daß der Guß durch das Ansaugen nicht gestört wird. So ist ein Abstand von 10 bis 20 cm bei einem Unterdruck von 100 mm HgS völlig ausreichend.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel mißt der Industriefilter A etwa 2 Meter. Er besitzt zwei Ansaugkästen 19, die voneinander getrennt sind und von denen jeder mit»separaten Mitteln zur Herstellung eines Vakuums verbunden ist. Er ermöglicht zuerst eine Filtration, daß heißt, einen Wasserentzug bis zur Berührung der Gipskörner untereinander, und dann die Trocknung, die darin besteht, daß der Zwischenraum
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zwischen den Körpern vom Wasser befreit wird.
In der beschriebenen Anordnung folgen dem Filter unmittelbar die Mittel zur thermischen Trocknung B, gegebenenfalls ein kontinuierlicher Industrietrockner, wie Fig. 3 ihn zeigt. Dieser Trockner umfaßt eine Vielzahl von Zellen 30a, 30b, 30c usw., die durch Üf f nungsplatten (Zwischenwände) 31a, 3lb, 31c usw. getrennt werden; ein Transportban 32 durchläuft die verschiedenen Zellen von vorn nach hinten. 3ede Zelle besitzt eine Heizeinrichtung, die zum Beispiel ein Gasbrenner sein kann. In jeder Zelle wird der Wärmeaustausch zwischen dem Trockner und dem Produkt durch zwei Luftströme erzielt, einen oberhalb und einen unterhalb des Produktes. Sie haben eine große Ausströmmenge, drehen sich im Kreise und münden auf die Produktplatten, auf die sie uit großer Geschwindigkeit auftreten.. Die Temperatur dieser Luft wird geregelt. Andererseits durchquert ein anderer Luftzug mit viel geringerer Ausstromungsmenge als der vorangegangene die Gesamtheit der Zellen von vorn nach hinten, also in umgekehrter Richtung der Bewegung der hergestellten Platten. Der Wert dieser Ausströmmenge wird durch Regelung der Feuchtigkeit der aus dem Trockner ausströmenden Luft eingestellt. In solch einem Hochleistungstrockner ist bekannt, daß es zur Erreichung der festgelegten Trockenbedingungen genügt, einerseits die Trockentemperatur der Luft zu regeln, die in jede Zelle eintritt und auf die Heizmittel einwirkt, und andererseits die Feuchtigkeit der austretenden Luft, um die den Trockner durchlaufende Luftmenge zu kontrollieren.
In anderen Anwendungen kann der Filter A kürzer sein, 1 m etwa und/oder eine bestimmte Förderlänge kann zwischen dem Filter A und dem thermischen Trockner B eingerichtet werden .
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Diese Vorrichtung zur Herstellung von Gipsplatten arbeitet folgendermaßen: Ein Gewichtsverhältnis der Mischung Wasser: Gips, IVo1Co1 wird gewählt, wobei IVo und Co jeweils die Masse des Wassers und die Masse des Gipses sind. Dieses Verhältnis wird vorzugsweise hoch angesetzt, etwa 0,80 bis 0,90, um eine leichte und schnelle Formung zu erreichen.
Die Mischvorrichtung, wie sie in der bereits zitierten und unter der Nr. 2 416 717 veröffentlichten französischen Patentanmeldung beschrieben ist, ermöglicht ein rasches Mischen in einer Zeitl die nur drei Sekunden betragen kann und im allgemeinen etwa 20 Sekunden beträgt.
Sie liefert eine flüssige Mischung mit konstanter Fließfähigkeit nach einer Zeit von etwa 20 Sekunden , gerechnet vom Moment des Kontaktes von Wasser und Gips. Wie in der Patentanmeldung, die unter der Nr. 2 416 777 veröffontlicht wurde, angegeben, wird diese Mischung in den Rohren 7 bis zur Gießvorrichtung 8 transportiert. Durch die hohe Fließfähigkeit geschieht der Transport rasch. Danach wird die im Trog 3 verteilte Mischung auf eine Gießsohle gegossen, die kontinuierlich läuft. So entsteht ein Band des Gipsproduktes, dessen Qualität jedem Querschnitt senkrecht zur Laufrichtung der Gußsohle honogen und bei einer gegebenen Einstellung der Anlage von einem Querschnitt zum anderen indentisch ist. Eventuell, findet ein Verstärkungsmittel Anwendung. Während es für diese ganze erste Herstellungsphase vorteilhaft ist, viel Wasser zur Verfügung zu haben, um den Gips schnell gut zu befeuchten, um gut zu mischen, um die Mischung in den Rohren zu befördern, um leicht und schnell tu gießen, um den Einsatz des Verstärkungsmittels zu erleichtern und um nur leichtes Material einzusetzen, so ist dagegen vom Moment des abgeschlossenen Gießens ab ein Wasserüberschuß nachteilig. Da mehr Wasser vorhanden ist, desto länger dauert der dem Erstarren des Gipses vor-
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angehende Induktionszeitraum, desto länger dauert das Erstarren selbst und desto mehr Energie ist aufzuwenden, um das überschüssige Wasser zu entfernen, desto länger ist die Trocknungszeit, desto umfangreicher und kostspieliger ist das einzusetzende Material, desto schwächer ist die mechanische Festigkeit der erzielten Produkte.
Unmittelbar nach der Formung erreicht das Band aus der gegossenen Mischung den Industriefiler A. Der Ansaugkasten beginnt erst bei einem Abstand von IO bis 20 cm von der Rückplatte 11 des Troges 8, um zu vermeiden, daß der Guß durch den verwendeten Unterdruck gestört wird. Der Unterdruck ist so hoch, wie es möglich ist, ohne Risse zu verursachen. Er hängt von der Qualität des verwendeten Gipses ab, von der Dicke des Gipsbandes und von der Art und der Menge der vorhandenen Verstärkungsmittel. Während dieser Phase nimmt der Wassergehalt rasch ab und tendiert asymptotisch zu einem Wert der Größenordnung der Sättigung des Anmachens. Die homogene Qualität des Gipses in jedem Querschnitt des Produktbandes wird gewehrt. Während das Wasser beseitigt wird, verdichtet sich das Produkt, die Dicke des Bandes verringert sich, die Verbindung zwischen den Verstärkungselementen und dem Gips wird enger, und die Gipskörper nähern sich bis zur Berührung. Das durch Filtration bereits beseitigte Wasser muß nicht mehr durch thermische Trocknung entfernt werden. Demzufolge verringert sich die Trocknungsdauer, gleichzeitig wird dadurch die Bildung von Gipskristallen begünstigt, was einen beschleunigten Einsatz der Abbindungsreaktion des Gipses und eine leichte Verlangsamung des Reaktionsendes zur Folge hat. Dies ermöglicht einerseits die schnellere Gewinnung eines für die Bearbeitung und den Transport in den Wärmeofen genügend hydratisierten Produktes, und andererseits, wenn das Produkt bereits im Ofen ist, eine leichte Verlangsamung der Hydratation und somit einen leichteren Wasserentzug und einen
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schnelleren Abschluß der Wasserentziehung, indem im Produkt eine größere Menge Hydratationswasser zurückbleibt.
Während dieser Filtration läuft das Wasser über den Filterträger 24, wird in den Abzugsrinnen an der Oberfläche der durch Rippen begrenzten Gummischicht 15a kanalisiert und läuft anschließend durch die Löcher, während die Gipskörner zurückgehalten werden. Bei einem Produktband mit einer Anfangsdicke von etwa IO mm, zum Beispiel 8,5 nun, aus einem Phosphorgips mit durchschnittlichen Körnern von etwa 25 bis 30 Mikron bleibt der Unterdruck, der angewendet werden kann, ohne Risse zu verursachen, unter 150 mm Hg. In der Praxis kann er von 40 bis 150 mm Hg abgestuft werden. Die Zeit, um den anfänglichen Wassergehalt von 0,80 oder 0,90 auf den Gehalt der Anmachsättigung herabsinken zu lassen, liegt zwischen 80 und einigen wenigen Sekunden.
Allgemein wird ein Unterdruck von 100 mm Hg verwendet, die Filtrationszeit liegt also 'bei 30 Sekunden, und der Bereich in dem das Wasser von der Oberfläche des Produktbandes verschwindet, befindet sich 90 cm nach der Rückplatte des Gießtroges. Das Verhältnis zwischen der Dicke der Platte oder des Bandes nach dem Gießen und der jeweiligen Dicke nach der Filtration beträgt etwa 1,35. Jedes dieser Verfahren ist etwa in den 120 bis 150 Sekunden beendet, nachdem der feinpulverige Gips mit dem Wasser in Kontakt gebracht wurde.
Dieses Filtrationsverfahren allein kann mit einem Industriefilter von etwa 1 Meter Länge vorgenommen werden. l£s führt bereits zu einer verringernden Dauer der thermischen Trocknung .
Anschließend kann das Produkt auf einem Förderer bis zum Wärmeofen geleitet werden. Während der Beförderung vollzieht sich der. Erstarrungsprozeß des Gipses. Die Länge des Förderes wird so bestimmt, daß das Produkt an seinem Ende genügend hydratisiert ist, um bearbeitbar zu sein und in den Ofen befördert werden zu können.
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Vorzugsweise ist zu versuchen, die Dauer der Trocknung noch zu verringern, indem die Filtration durch eine Trocknung ergänzt wird. Die Trocknung kann auf dem gleichen Band 15 des Industriefilters A wie die Filtration vorgenommen werden. In diesem Fall hat derFilter A eine Länge von etwa 3 m. Die Trocknung besteht darin, einen neuen Unterdruck aufzubringen, um den zwischen den Gipskörnern befindlichen Raum von dem dort vorhandenen Wasser zu befreien. Der Unterdruck wird durch einen zweiten Vakuumkasten erzeugt, der von dem zur Filtration benutzten unabhängig und getrennt ist. Auch hier muß der Unterdruck noch unter dem Wert bleiben, bei dem sich Risse bilden können. Es ist günstig, diese Trockenverfahren solange fortzusetzen, bis das Produkt einen Hydratationsgrad erreicht, der es bearbeitbar macht und somit, je nach der Art des verwendeten Gipses 20 bis 50 % hydratierter Phase einschließt.
Bei einem Produktbad bis zu einer Dicke von etwa 10 mm aus Phosphorgips mit Körnern von einem mittleren Durchmesser von 25 bis 30 Mikron beträgt, wenn Rißbildungen vermieden werden sollen, der höchstzulässige Unterdruck etwa 250 mm Hg. Die Trocknung dauert etwa 1 Minute.
Das entzogene Wasser kann entweder nach außen geleitet werden oder um jegliche Verschmutzung zu vermeiden, wiedergewonnen und zusammen mit dem neuen Wasser in die Mischstation eingeführt werden,.um die Gips-Wasser-Mischung zu bilden.
In diesem Stadium der Filtration und Trocknung hat die Rehydration des CaSO4, oder allgemein Erstarrung genannt, kaum begonnen, so daß die direkte Wiederverwertung die Entwicklung des CaSO4 nicht fühlbar verändert.
Durch die Trocknung wird der durch die Filtration gewonnene Aufbau stabilisiert, es wird ein wenig mehr Wasser entzogen, das dann nicht mehr durch die thermische Trocknung beseitigt
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•werden muß, der Beginn der Erstarrungsreaktion des Gipses wird noch beschleunigt und somit schneller der Moment erreicht, in dem das Erzeugnis in den Ofen der thermischen Trocknung gebracht werden kann. Dagegen wird das Ende der Erstarrungsreaktion verzögert, und somit wird ein Produkt der thermischen Trocknung ausgesetzt, das mehr Wasser enthält. Das Wasser kann noch freier zur überfläche des Produktes wandern, indem die Kristallbildung des Gipses verzögert wird, die Usache für die Verstopfung der Kanäle sein kann, durch die das Wasser läuft. Die thermische Trocknung kann noch früher unterbrochen und im Produkt eine größere Wassermenge zurückgelassen werden, die notwendig ist, damit diese Hydratation im Produkt bis zu ihrem Ende fortgesetzt wird.
Durch die Filtration und Trocknung kann in einer Zeit von etwa 2 Minuten von einem Wassergehalt von etwa 0,80 am Ausgang der Formugnsstation zu einem Wassergehalt von etwa 0,45 oder 0,50 am Ende des Industriefilters A übergegangen werden.
Die Filtration und Trocknung können beliebig auf der Oberseite und/oder Unterseite der Platte ausgeführt werden. Gleichermaßen können zusätzlich oder ersatzweise andere Mittel der Wasserentziehung wie Kompression oder Zentrifugieren zu Hilfe genommen werden.
Wenn die Trocknung nicht bis zu dem Moment, da das Erzeugnis bearbeitbar ist, fortgeführt wird, kann ein Teil des Förderers vor der Ankunft im Wärmeofen dafür vorgesehen werden, dem Produkt auf seinem Weg auf diesem Abschnitt die Zeit zu lassen, sich bis zum gewünschten Zustand zu hydratisieren. Das kann der Fall sein, wenn, da die Menge des entzogenen Wassers zu gering wurde ur»r* Rtwa 5 bis 10 % der Anfangsmenge beträgt, die Trocknung unterbrochen wird,
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bevor der Zustand erreicht wurde, in dem das Produkt bearbeitbar ist.
Anstelle der mechanischen Mittel zur Wasserbeseitigung durch Absaugen oder in Kombination mit diesem Mittel können Zusätze verwendet werden, um die Dauer der verschiedenen Erstarrungsetappen des Gipses zu steuern und so die Zeit der thermischen Trocknung zu verkürzen. So kann direkt nach der Formung der Gips mit Kristallisationskeimen geimpft werden, die den Beginn der Erstarrungsreaktion des Gipses beschleunigen und damit eine Wirkung haben, die der Wirkung des Filters und Trocknens vergleichbar ist. Zum Beispiel können diese Keime in dem Maße, wie das andere Mittel in Kombination mit der Filtration und eventuell der Trocknung verwendet wird, dem wiedergewonnenen Filtrat entstammen, das in ein Zwischenreifebecken geleitet wurde, in dem sich die Dihydratkristalle entwickeln können oder in dem ihre Entwicklung hervorgerufen wird. Sobald das Produkt bearbeitbar ist, wird es in den Trockenofen gebracht. Während es unter dem Gesichtspunkt der raschen Herstellung einer Platte von Nutzen war, schnell zu gießen und dabei über eine durch Zusatz einer recht großen Wassermenge sehr flüssige Mischung zu verfugen und dann, gleich nach der Formung, ein Höchstmaß an Wasser zu beseitigen, um die Hydratation des CaSO4 zu beschleunigen, so ist es dagegen von dem Zeitpunkt der Bearbeitbarkeit des Produktes ab nicht von Nutzen, die Hydratation zu beschleunigen, im Gegenteil muß erreicht werden, daß sich die Hydratation nicht weiter oder wenigstens sehr langsam entwickelt. Die Vorbehandlung durch Filtration und Trocknung einerseits und die hohe Temperatur im Trockner andererseits werden zu dieser Verlangsamung der Hydratation beitragen. In den verschiedenen Abteilen des Trockners bläst ein Heißluftstrom senkrecht auf die Oberfläche des Produktbandes. Das dem Gips entzogene Wasser wird durch den durchgehenden Luftstrom abgeleitet, der in entgegengesetzter Richtung verläuft.
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Der Trocknung wird ein hybrides Produkt ausgesetzt, das heißt ein Produkt, das einen gewissen Prozentsatz hydratierter Phase beinhaltet, und zwar zu Beginn der Trocknung, je nach verwendetem Gips, mindestens 20 bis'50 % nicht hydratiertes Kalziumsulfat und Wasser in großer Menge. Durch die vorbehandelte Wasserentziehung durch Absaugen wurde bereits eine bestimmte Wassermenge entzogen, um soviel kann also die Dauer der thermischen Trocknung verkürzt werden. Durch die gleichen Vorbehandlungen kann das Ende der Hydratationsreaktion verlangsamt werden, was ermöglicht, mit einem Erzeugnis zu arbeiten, das einen höheren Prozentsatz Wasserphase hat. Damit kann der Moment schnell erreicht werden, in dem es möglich ist, die Heizung zu unterbrechen und in dem Produkt eine größere Wassermenge zurückzulassen, Wasser, das notwendig ist, um die Hydratation fortzusetzen.
Unter diesen Bedingungen wird ein Erzeugnis, das sehr freies Wasser enthält, der thermischen Trocknung ausgesetzt, ein Produkt also, das die härtesten Wärmebedingungen ohne Risiko ertragen kann. Es kann damnach eine Trocknung hoher Effektivität verwendet werden, ohne befürchten zu müssen, daß das Produkt zerstört wird. Übrigens kann durch eine Kontrolle des Hydratationsgrades überprüft werden, ob das Produkt die hochwirksame Trocknung ohne Schaden übersteht. Tatsächlich sind bei dieser thermischen Trocknung die einzigen Bedingungen, die eingehalten werden müssen, einerseits die Notwendigkeit, alles überschüssige Wasser bis auf 5 % zu beseitigen, und andererseits ökonomische Bedingungen. Alle diese Faktoren ermöglichen es, die Trocknung in einer bemerkenswerten kurzen Zeit zu beenden. Zur Festlegung der ökonomischen Betriebsbedingungen des Trockners sind mehrere Elemente zu bestimmen: die Temperatur (T) der Luft und die Aufenthaltsdauer (a) des Produktes im Trockner. Es ist bekannt, daß die Gipsprodukte beim Eingang be-
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arbeitbar sein müssen und daß sie am Ausgang praktisch kein überschüssiges Wasser mehr besitzen dürfen. Neben dem Wasser, das zur Hydratation notwendig ist, kann am Ausgang der Trocknung eventuell ein geringer zusätzlicher Prozentsatz zurückgelassen werden, der unter 5 % liegt und vorzugsweise 1 % beträgt, was dem Wasser entspricht, das jeder Gips absorbiert, um im hydrothermischen Gleichgewicht mit der Umgebungsluft zu sein. iis ist übrigens wünschenswert, daZ während der thwriiiiöciien Trucknung der Prozentsatz des vollständig liydraciurten CaSG1 nicht zurückgeht.
Zur Bestimmung der drei Parameter T, H und s kann dos MoI-lier-Ramzino-Uiagramm für Gips (Fin. 4) verwendet werden, auf dem insbesondere die Isohygre (die Kurve) der Isofouchtigkeit 0,9 eingezeichnet wurde, das heißt die Linie, die all die Luftarten darstellt, die sich im Gleichgewicht mit dem Gips befinden, der flüssiges '.Vasser beinhaltet oder gerade noch flüssiges Wasser zurückhält. Für eine beliebige Luft A bei einer Temperatur T und einer Feuchtigkeit H wird die Trocknungsgeschwindigkeit durch die Länge des Segments A, ,Pe dargestellt, wobei Pg dor Schnittpunkt dor Isohygre 0,9 mit dor Isothalpü iot, dio durch ^n. TN verläuft. Die Form der Isohygren ist so, daß unabhängig von A des Segment langer und somit die Geschwindigkeit größer ist , wenn T groß und wenn H groß ist von dem Moment an, da T über 150 C beträgt.
Andererseits kann bei der Enthalpiebilanz des thermischen Trocknungsverfahrens die je kg verdampftes Wasser aufgewendete Energie als Funktion des Feuchtigkeitsgehaltes der austretenden Trockenluft bei verschiedenen Lufttemperaturen (Fig. 5) dargestellt werden, wobei die eintretende Luft eine Um ge bungs Iu ft mit einer durchschnittlichen Temperatur von 15 C und mit durchschnittlicher Feuchtigkeit von 0,0065 kg Wasser je kg ist. Man erhält ein Metz aus Hyperbeln, für die die aufgewandte Energie um so niedriger ist, je konzentrier-
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ter die austretende Luft an Wasserdampf ist, für die aber auch, wenn man sich in der symptotischen Region dieser Kurven bewegt, das bedeutet eine Feuchtigkeit von mindestens 200 g und vorzugsweise über 300 g Wasserdampf je kg Trockenluft, die aufgewendete Energie bei beliebigen Umständen sehr wenig variiert. So ergibt sich durch Vergleich der vom Mollier-Ramzine-Diagramm gegebenen Schlußfolgerungen und den Kurven der Enthalpiebilanz, daß es günstig ist, einerseits aus ökonomischen Gesichtspunkten und andererseits beim Anstreben einer großen Trockengeschwindigkeit, für die Luft des Trockners eine hohe Temperatur und eine hohe Ausgangsfeuchtigkeit zu wählen. Bei allen Formen werden die Leistungen von dem Moment an günstig, da T über 15O°C beträgt und H der austretenden Luft über 200 g und vorzugsweise über 300 g Wasserdampf je kg trockener Luft beträgt. Sie werden umso besser je höher H und in einem bestimmten Maße auch T sind. Es gibt jedoch eine Grenze, die nicht überschritten werden sollte, bei der die Dehydratation des bereits gebildeten Dihydrate die Hydratation des CaSO. oder des Zwischenhydrats überweigt. Vor der Trocknung auf thermischem Wege war wenig Zeit nötig, um den Hydratationsgrad zu erreichen, der eine Bearbeitung gestattet (weniger als 4 Minuten); wenn durch Entzug des überschüssigen Wassers im Trockner der Hydratationsgrad zurückgeht, sind danach mehrere Tage nötig, um den Anfangsgrad zu erreichen und um die hergestellte Gipsplatte bearbeiten zu können, da alle Vorbehandlungen der Filtration und Trocknung zur Verlangsamung des Endes der Erstarrungsreaktion des Gipses führten.
Durch eine Kontrolle des Hydratationsgrades des Gipsproduktes am Ausgang des Trockners ist also zu überwachen, daß H und T nicht so gewählt werden, daß der Hydratationsgrad am Ausgang kleiner als der Hydratationsgrad am Eingang ist. Zur Bestimmung des Hydratationsgrades einer Probe des Produktes aus Halbhydratgips ist zum Beispiel folgende Methode zu verwenden: Die Hydratation des CaSO^ wird mit Isopropyl-
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alkohol blockert, die Probe bleibt während einer Dauer von 24 Ijis 40 Stunden bei 6u°C in einem Ofen zum Trocknen (bis zu einem konstanten Hunkt). Sie wird gewogen und bleibt 3 Stunden lang bei 4uü C* Sie wird von neuem gewogen, Da der Feuerverlust bekannt ist, wird die Summe bestimmt (umgewandeltes Hydrat +nicht umgewandeltes Hydrat). Das Gewicht bei 60 C ermöglicht die Bestimmung der umgewandleten Menge.
Ein Grenzwert, der in der Wahl von H und T berücksichtigt werden muß, ist der vom Stabilitätsdiagramm der verschiedenen Hydrate CaSO41 χ H2O bis Vorhandensein von feuchter Luft angegebene, der mit Hilfe thermodynamischer Konstanten aufgestellt wurde. Ein-, solches Diagramm, wie Fig. 6 es zeigt, bei dem die Temperatur auf der Abszisse und derJ/asserdampfdaruck oder die relative Feuchtigkeit auf der Ordinate eingetragen sind, bestimmt für CaSO4 und seine Hydrate die Stabilitätsbereiche.
Die dargestellten Kurven entsprechen der Geschwindigkeitsgleichheit zwischen der Hydratation eines Körpers in einem mehr hydratierten Körper und der Dehydratation dieses mehr hydratierten Körpers im weniger hydratierten. Es zeigt sich also, daß, um die Hydratation nicht zurückgehen zu lassen, ^ die Platten einer Luft ausgesetzt werden müssen, deren Temperatur und Feuchtigkeit über die Kurve, die die beiden Stabilitätsbereiche von CaSO4, 1/2H2O und CaSO4, 2 H2O bestimmt oder höchstens auf dieser Kurve liegt. Tatsächlich sind diese Schlußfolgerungen nur bei Gleichgewicht gültig, wenn die Aufenthaltsdauer unter diesen Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen lang ist und das ganze Produkt Dihydratform hat.
Wenn die Aufenthaltsdauer unter 10 Minuten liegt, vorzugsweise etwa 3 bis 4 Minuten tritt die Dehydration selbst bei einer Luft hoher Temperatur und geringer Feuchtigkeit nicht ein. Die Hydratation verläuft sogar in dem Maße, wie immer
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Wasser zur Verfügung steht, weiter. Das ist der Fall, wenn nicht Gips der Trocknung ausgesetzt wird, dessen Erstarrung bereits beendet ist, sondern ein Hybridprodukt, dessen Erstarrung noch nicht beendet ist und in dem nur einige Kristalle in einem Wasserüberschuß vorhanden sind, Bei einer Gipsplatte, die einem Trockenofen vier Minuten lang bei 20O0C und einer Feuchtigkeit der austretenden Luft von 50 g Wasserdampf je kg Luft verweilte, stellte man fest, daß sie zu Beginn der Trocknung zu 55 % dehydratisiert und nach Abschluß dieser Behandlung zu 80 ^ hydratiert war. Selbst bei Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen also, die normalerweise bei vollständig hydratisiertem Gips den Zerfall des doppelten, in Halbhydratform gebildeten l-lydrtas bewirken würden, tritt keine Dehydratttion ein, sondern setzt sich die Hydratation sogar fort, wenn die Aufenthaltsdauer kurz ist und immer freies, nicht gebundenes Wasser vorhanden ist. Um so mehr ist bei der gleichen Temperatur von 2000C und günstiger gewählten Bedingungen in punkto Ökonomie und Trokkenschnelligkeit, d.h. bei einer Feuchtigkeit von 200 oder sogar 300 g/kg Wasserdampf die Dehydratation bei kurzen Trockenzeiten von etwa 4 Minunten, bzw. bei kurzen Zeiten unter 10 Minuten, nicht zu befürchten.
Für Produktbänder geringer Dicke, im allgemeinen unter 10 mm und vorzugsweise von etwa 6 mm können bei einem noch geringeren Zerstörungsrisiko des Gipses harte Trockenbedingungen gewählt werden, so zum Beispiel T = 2000C und H = 300 g/kg.
Unter diesen Bedingungen kann eine hohe Trockengeschwindigkeit von etwa 20 bis 50 kg und durchschnittlich 25 kg verdampftes Wasser je Stunde und m der Austauschfläche erzielt werden. Die Aufenthaltsdauer im Trockner beträgt also etwa 4 Minuten.
In der Praxis ist demnach ein hochwirksamer Trockner zu wählen, der in der Lage ist, rasch, d.h. in einer Zeit von
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etwa 4 Minuten, soviel Wasser zu entziehen, wie der Gips an überschüssigem Wasser enthält.
Bei dem gegebenen Trockner sind die Betriebsbedingungen, d.h. Temperatur- und Feuchtigkeit der austretenden Luft so einzurichten, daß am Ausgang ein Produkt erzielt wird, das nur maximal 5 % und vorzugsweise 1 % überschüssiges Wasser enthält. Es ist zu überprüfen, daß es während der thermischen Trocknung zu keinem Rückgang der Hydratation kommt. Vorteilhaft ist zu versuchen, die austretende Luft so mit Feuchtigkeit anzureichern, daß H über 200 g oder selbst 300 g Wasserdampf je kg Luft beträgt. Dies geschieht durch Beschränkung der durchströmenden Luftmenge.
Die Trockenlänge ist gut und die Betriebsbedingungen sind ökonomisch günstig, wenn es um die Notwendigkeit der Trocknung zu erfüllen, geling , bei einer hohen Temperatur über 150 C und vorzugsweise von etwa 200 C und bei einer Feuchtigkeit über 200 g:kg und vorzugsweise von etwa 300 g/kg zu arbeiten.
Das beschriebene Gipsband kann sofort nach dem Vorlassen des Trockners in Platten geschnitten und verpackt werden. Es enthält neben der geringen Menge Überschußwasser von etwa 1 % noch das zur Fortsetzung seiner Hydratation notwendige Wasser. Es ist mit einem für die Bearbeitungsfähigkeit ausreichenden Hydratationsgrad (mindestens 20 bis 50 % je nach verwendetem Gips) in den Trockenofen gekommen, wurde unter Bedingungen getrocknet, die den Rückgang des Hydratationsgrades verhindern und ist also am Ausgang des Trockners bearbeitbar, obwohl seine Hydratation noch nicht beendet ist. Der Hydratationsgrad ist sogar trotz der hohen Temperatur während der Trocknung erhöht worden, Wenn das Gipsprodukt mit einem Minimalgrad von 20 bis 50 % in den Trockenofen gelangt ist, verläßt es ihn mit einem minimalen Hydratationsgrad von 30 bis 60 %, je nach der Art des verwendeten Gipses. Sein mech'a-
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nisches Verhalten hat sich also nur verbessert, üs kann angenommen werden, daß ein am Ausgang des Trockners zu etwa 40 bis 50 z/j hydratiertes Produkt, das das zur Fortsetzung seiner Hydratation notwendige Wasser enthält, nach 48 Stunden etwa vollständig hydratisiert ist.
Durch die Erfindung wird eine Zeit von weniger als IO Minuten benötigt, gerechnet vom Moment des Kontaktes des Wassers mit dem feinpulverigen Gips, um Gipsplatten herzustellen, zu Trocknen und gegebenenfalls zu bearbeiten, oder anders gesagt, eine Zait unter 9 Minuten und im allgemeinen von etwa 7 Minuten benötigt, um das Überschußwasser zu beseitigen.
Das Gipsband kann auch bereits vor dem Eingang in den Trockner in Platten geschnitten werden.
Durch die Vorbehandlungen, Filtration und Trocknung wird ein Gipsprodukt mit verbesserten Kenngrößen gewonnen, vor allem in bezug auf mechanische Eigenschaften und Wasserbeständigkeit .
So absorbiert ein Probestück einer Gipsplatte, bei der das überschüssige Wasser wie vorangehend beschrieben beseitigt wurde, wenn es 48 Stunden lang in Wasser mit einer Temperatur von 200C getaucht wird, nur 13 % seiner anfänglichen Trockenmasse .
Eine Gipsplatte, deren überschüssiges Wasser wie vorangehend beschrieben beseitigt wurde, weist eine Shorehärte zwischen 87 und 94 Einheiten auf. Wurde sie jedoch nicht durch Filtration und Trocknung vorbehandelt, hat sie eine geringere Härte von etwa 84 bis 87 Shore.
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Durch die Beseitigung des überschüssigen Wassers nach dem vorangehend beschriebenen Verfahren wird die spezifische Masse des Produktes etwa 1,35 mal vergrößert. Die mechanischen Eigenschaften, vor-allem die Biegefestigkeit, werden deutlich verbessert.

Claims (17)

  1. -a- 23 0 82 3 I
    Erfindungsanspruch
    1. Verfahren zur Beseitigung von überschüssigem Wasser, das in Gegenstanden, vor allem fortlaufenden Bändern und Platten, enthalten ist, die durch die Formung einer im wesentlichen aus hydratisierbarem Kalziumsulfat und überschüssigem Wasser bestehenden Mischung gewonnen werden, gekennzeichnet dadurch, daß es eine thermische Trocknung umfaßt, die vor dem Ende der Kalziumsulfathydratati'on beginnt und endet.
  2. 2. Verfahren nach Punkt I1 gekennzeichnet dadurch, daß die thermische Trocknung unterbrochen wird und in dem Produkt mindestens das zur Weiterführung der Kalziumsulfathydratation notwendige Wasser beläßt.
  3. 3. Verfahren nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß bei der Unterbrechung der thermischen Trocknung im Produkt neben dem Hydratationswasser höchstens 5% überschüssiges Wasser und vorzugsweise 1 % überschüssiges Wasser zurückgelassen werden.
  4. 4. Verfahren nach einem beliebigen der vorangehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die thermische Trocknung begonnen wird, nachdem die Gegenstände einen Hydratationsgrad erreicht haben, der ihnen nur die zur Bearbeitung ausreichende mechanische Beständigkeit verleiht.
  5. 5. Verfahren nach Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Hydratationsgrad unmittelbar vor der thermischen Trocknung je nach der.Art des Gipses 20 bis 5 % beträgt.
  6. 6. Verfahren nach einem der Punkte 4 oder 5, gekennzeichnet dadurch, daß die Hydratationsreaktion des Gipses nach der Formung der Gegenstände solange beschleunigt wird, bis
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    der Hydratationsgrad erreicht wird, von dem ab die besagten Gegenstände bearbeitbar sind.
  7. 7. Verfahren nach Punkt 6, gekennzeichnet dadurch, daß zur Beschleunigung des Beginns der Hydratationsreaktion des Gipses folgende Techniken einzeln oder kombiniert verwendet werden: Wasserentzug, Zusatz von Modulatoren für den Festwerdungsprozeß.
  8. 8. Verfahren nach einem beliebigen der Punkte 4 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß die Hydratationsreaktion des Gipses nach Erreichen des Hydratationsgrades, der die mechanische Beständigkeit verleiht, verlangsamt wird, und zwar mindestens während der thermischen Trocknung, vor allem durch Wasserentzug nach der Formung und vor dem Beginn der thermischen Trocknung.
  9. 9. Verfahren nach einem beliebigen der Punkte 7 oder 8, gekennzeichnet dadurch, daß der Wasserentzug auf eine der folgenden Arten vorgenommen wird: Filtration, gefolgt von einer Entwicklungszeit für die Hydratation vor der thermischen Trocknung, Filtration, gefolgt von einer Trocknung bis zum Erreichen des zur Bearbeitung notwendigen Hydratationsgrades, Filtration, gefolgt von einer unterbrochenen Trocknung, bevor der zur Bearbeitung notwendige Hydratationsgrad erreicht ist, die danach gefolgt wird von einer Entwicklungszeit für die Hydratation bis zum Erreichen des zur Bearbeitung notwendigen Grades.
  10. 10. Verfahren nach Punkt 9, gekennzeichnet dadurch, daß bei Unterdrücken gefiltert und getrocknet wird, die kleiner sind als die, die im Erzeugnis zur Rißbildung führen wurden.
    1L 230823 8
    -J-
  11. 11. Verfahren nach Punkt 1O| gekennzeichnet dadurch, daß der Filtratationsunterdruck für eine Produktschicht, die direkt nach der Formung eine Dicke bis etwa IO mrn aufweist , zwischen 40 und 150 mm Hg liegt und vorzugsweise gleich 100 mm Hg beträgt und der Unterdruck der Trocknung etwa 250 mm Hg beträgt.
  12. 12. Verfahren nach einem beliebigen der Punkte 9 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Trocknung solange weitergeführt wird, bis die Menge des entzogenen Wassers 5 bis 10 % der Menge zu Beginn des Verfahrens beträgt.
  13. 13. Verfahren nach einem beliebigen der vorangegangenen Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die thermische Trocknung bei einer hohen Temperatur vorgenommen wird, die über 150 C beträgt und vorzugsweise etwa 200 C betragen soll.
  14. 14. Verfahren nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Feuchtigkeit der austretenden Trockenluft über 200 g je kg Luft beträgt und vorzugsweise gleich 300 g/kg ist.
  15. 15. Verfahren nach einem beliebigen der Punkte 13 oder 14, gekennzeichnet dadurch, daß die Zeit der thermischen Trocknung etwa 10 Minuten beträgt.
  16. 16. Verfahren nach einem beliebigen der Punkte 13 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß die Trockenzeit etwa 4 Minuten beträgt.
  17. 17. Verfahren nach einem beliebigen der vorangegangenen Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß der Hydafratationsgrad des Gipses am Ausgang der thermischen Trocknung mindestens gleich dem Hydratationsgrad am Eingang der besagten Trocknung 1st.
    Xl
    - 230823 8
    verfahren nach Punkt 17. gekennzeichnet dadurch. daß dar Hy tationsgrad des Gipses .. Ausgang der th.r-i.chen Trocknung J. nach Gipsart mindestens 30 bis 60 % betragt.
    Gipsprodukt, insbesondere ein fortlaufendes Band oder
    P gekennzeichnet dadurch, daß der Gips a. Au.a.ng er trocknung eine nicht beendete Hydratation au ,ei und daß er mindestens das fur die Fortsetzung der Hydra tation notwendige Hasser enthält.
    Produkt nach Punkt 19. gekennzeichnet dadurch, daß es ne- ZTäll Hydratationswasser in Hochstfall 5 % und vorzugsweise 1 % überschüssiges Wasser enthalt.
    pr0dukt nach Punkt 19 oder 20, gekennzeichnet dadurch daß
    vorrichtung zur
    Beseitigung von überschüssigem Wasser
    dukt. i/Trcckner nur während einer Zeit unter etwa 10 Minuten und vorzugsweise um 4 Minuten erlaubt.
    Ir ist. d.B sie eine Aufenthaltszeit des Produktes auf dl! «!«Γ und «. Trooper von nur etwa 10 Minuten und vorzugsweise etwa 7 Minuten erlaubt.
    Hierzu J Seiten Zeichnung^
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