DE1771866B2 - Verfahren zur entfernung von ueberschuessigem wasser aus gipsformkoerpern - Google Patents
Verfahren zur entfernung von ueberschuessigem wasser aus gipsformkoerpernInfo
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B40/00—Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
- C04B40/0028—Aspects relating to the mixing step of the mortar preparation
- C04B40/006—Aspects relating to the mixing step of the mortar preparation involving the elimination of excess water from the mixture
Description
45
Gipsbauteile werden in der Bauindustrie in steigendem Maße eingesetzt und großtechnisch im wesentlichen
nach dem Gießverfahren hergestellt. Daneben wird zur Erzeugung von Gipsbauteilen vor allem mit
hohem Raumgewicht auch das Preßverfahren angewandt, wobei im Gegensatz zum Gießverfahren eine
feuchte, krümelige Masse in Formen eingepreßt wird. In der Praxis gelangen jedoch vorwiegend Gipsbauteile
mit niedrigem Raumgewicht in Einsatz, da diese leichter verarbeitet und wirtschaftlicher transportiert werden
können. Gipsbauteile mit einem Raumgewicht zwischen 0,5 und 1,5 g/cm3 werden heute üblicherweise durch
Vermischen von Calciumsulfat-Halbhydrat bzw. Anhydrit mit Wasser im Gießverfahren hergestellt, wobei zur
Erzielung des gewünschten Trockengewichtes des Bauteiles beim Anmischen des Gipsbreies ein entsprechendes
Verhältnis Gips zu Wasser eingestellt wird. Der angerührte Gips-Wasser-Brei wir dann in geeignete
Formen gegossen und nach dem Erstarren diesen wieder entnommen. Beim Erstarren dieses Breis wird
ein Teil des Anmachwassers als Kristallwasser gebunden, wobei Calciumsulfatdihydrat entsteht. Die Menge
des bei diesem Hydratationsvorgang verbrauchten Wassers richtet sich nach dem ursprünglichen Kristallwassergehalt
des Gipses; bei Calciumsulfathalbhydrat als AusgaKgsmaterial werden IV2 Mole Wasser auf 1
Mol Calciumsulfathalbhydrat verbraucht, beim wasserfreien, löslichen Anhydrit dagegen 2 Mole Wasser auf 1
Mol Calciumsulfat zur vollständigen Abbindung benötigt Vor allem bei der Herstellung von Gipsteilen mit
niedrigen Raumgewichten wird beim Ansetzen des Gipsbreies eine weitaus größere Wassermenge verwendet,
als zur Abbindung eigentlich nötig ist. Dieses überschüssige Wasser verbleibt also nach dem Abbindeprozeß
im rohen Fertigteil.
In den meisten Fällen verlangt die Bauindustrie jedoch Gipsbauteile, die keine oder nur geringe Mengen
nicht gebundenen Wassers enthalten. Die Entfernung dieses Überschusses wurde bisher entweder durch
Verdampfung in einem thermischen Trockner oder durch Verdunstung bei Lagerung im Freien bzw. in
Hallen durchgeführt Bei der Trocknung im Freien werden zwar keine Brennstoffe benötigt, doch verläuft
die Trocknung unter den mitteleuropäischen Klimabedingungen so langsam, daß ein außerordentlich großer
Trockenlagerplatz erforderlich ist. Daher ist die thermische Trocknung in Trockenapparaten trotz der
Investitionskosten und des Brennstoffbedarfs billiger und hat sich in der Großtechnik durchgesetzt.
Eine weitere Möglichkeit zur Trocknung der Gipsbauteile wäre die Wasserverdampfung im Vakuum.
Wegen der bei diesem Verfahren überaus hohen Trocknungskosten wurde diese Methode bisher überhaupt
nicht angewandt.
Die Aufwendungen für die Trocknung von Gipsbauteilen sind ein wesentlicher Kostenfaktor bei der
Herstellung dieser Produkte, besonders bei aen von der Bauindustrie gewünschten niedrigen Raumgewichten
von 0,7 bis 0,9 g/cm3, da hier relativ große Wassermengen verdampft werden müssen. Beispielsweise müssen
bei der Trocknung eines Bauteiles mit einem Raumgewicht von 0,9 g/cm3 etwa 50—70% des späteren
Trockengewichts je nach der eingesetzten Gipsqualität als Wasser verdampft werden.
Selbst bei der thermischen Trocknung werden abhängig von den Abmessungen des Bauteiles noch
relativ lange Trockenzeiten zur Verdampfung des überschüssigen Wassers benötigt, zumal die Temperatur
nicht beliebig hoch eingestellt werden kann, weil sonst das gebildete Calciumsulfatdihydrat wieder entwässert
wird. Dies würde zu einem völligen Zerfall des Gipsbauteiles führen.
Beispielsweise benötigt ein Gipsbauteil mit den Abmessungen 60 χ 50 χ 10 cm und mit einem Raumgewicht
von 0,9 g/cm3 im getrockneten Zustand etwa 50 Stunden bis zur vollständigen Trocknung bei einer
Temperatur von 50" C.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß ein Großteil der überschüssigen, nicht zur Abbindung des
gebrannten Gipses benötigten Wassermenge von den nach dem Gießverfahren hergestellten Gipsformkörpem,
wie beispielsweise von Gipsbauteilen, ohne Verdampfung entfernt werden kann, indem man durch
Anwendung von Druck, Vakuum oder Zentrifugalkraft das Wasser als Flüssigkeit aus dem Gipsformkörper
herausdrückt, saugt oder schleudert. Je höher der angewandte Druck oder das Vakuum oder die
Zentrifugalkraft ist, um so schneller und vollständiger wird das anhaftende Wasser entfernt. Zur Entfernung
des überschüssigen Wassers unter Druck wird der Gipsformkörper mindestens an einer Seite dem
'i
Oberdruck von wenigstens 0,5 atü eines komprimierten
Gases, vorzugsweise komprimierter Luft, ausgesetzt,
wobei das überschüssige Wasser des Gipsforrakörpers an der/den nicht druckbelasteten Seite/n in flüssiger
Form austritt
Bei der Vakuum-Behandlung tritt das aus dem G'ipsformkörper entweichende Wasser in flüssiger
Form an der/den mit Vakuum beaufschlagten Seite/n aus.
In der Zentrifuge wird das anhaftende Wasser des Gipskörpers an der der Rotationsachse abgewandten
Seite in flüssiger Form ausgetrieben.
Es wurde weiterhin gefunden, daß bei allen 3 Arten der Entfernung dec überschüssigen Wassers während
des Prozesses der Wasserentfernung eine Durchtränkung des Formkörpers mit Imprägnierflüssigkeiten
vorgenommen werden kann, wobei diese auf der/den Seite/n aufgebracht wird/werden, die der/den wasserabgebenden
Seite/n gegenüber lieg(en)t. Auf diese Weise ist es möglich, eine Teilimprägnierung des feuchten
Gipsformkörpers ohne vorherige Trocknung durchzuführen.
Je nach den gewünschten Eigenschaften des Gipsformkörpers können zum Imprägnieren die verschiedensten
mit Wasser verträglichen Flüssigkeiten verwendet werden. Diese können aus Lösungen, Dispersionen,
Latices oder Emulsionen bestehen, die Wasser oder wassermischbare Lösungsmittel, wie Alkohole oder
Aceton, als fluktuide Komponente enthalten. In den Imprägnierflüssigkeiten können beispielsweise Salze,
Paraffine, öle, Wachse, Metallseifen, Silikone, Farbstoffe, Pigmente, Natur- und Kunstharze wie Kolophonium,
Harnstofformaldehyd-, Me'laminformaldehyd-, Phenolformaldehyd-,
Keton-, Cumaron-. Inden-, Alkyd-, Kohlenwasserstoffharze,
weiterhin Polymere wie Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polyäthylen, Polybutadienstyrol,
ABS-Produkte, Polybutadienacrylnitrile, Polyvinylacetat,
Polyacrylate, Naturkautschuk sowie zahlreiche andere Substanzen gelöst, emulgiert oder
dispergiert sein. Es sind auch Imprägnierflüssigkeiten mit solchen Bestandteilen verwendbar, die unter der
Einwirkung von Härtungsmitteln und/oder von milder Wärme härten. Bei Anwendung derartiger Imprägnierflüssigkeiten
kann es zweckmäßig sein, die härtende Komponente und das dazugehörige Härtungsmittel in
aufeinander folgenden getrennten Arbeitsstufen einzutränken. Man kann aber auch die härtende Komponente
bzw. das Härtungsmittel dem Anmachwasser des Gipsbreies zufügen und mit dem Härtungsmittel bzw.
mit der härtenden Komponente allein beim Prozeß der Wasserentfernung durchtränken.
Weiterer Gegenstand der Erfindung ist bei allen vorgeschlagenen Arten der Entfernung des überschüssigen
Wassers auch die zusätzliche Durchtränkung des Gipsformkörpers mit Waschwasser und die anschließende
Wiederentfernung auf die gleiche Art wie die des ursprünglich anhaftenden Wassers. Bei dieser zusätzlichen
Behandlung werden eventuell noch im Gipsteil vorhandene lösliche Verunreinigungen, die später zu
Ausblühungen führen würden, ausgewaschen.
Besonders wertvoll ist diese Möglichkeit der Auswaschung bei Gipsfertigteilen, die aus Chemiegipsen
hergestellt wurden, da hier in der Regel größere Mengen an Verunreinigungen vorliegen.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren zur Entfernung des überschüssigen Wassers aus Gipsformkörpern,
bei dem überschüssiges, nicht zum Abbindeprozeß Wasser direkt in flüssiger Form abgetrennt
IO
35
40
45 wird, sowie eine Teilimprägnierung und/oder eine
Auswaschung der Gipsformkörper möglich ist, ist ein bedeutender technischer Fortschritt erzielt worden, da
d'e Wasserentfernung rasch und mit geringen Kosten erfolgt und die Teilimprägnierung und/oder die
Auswaschung gleichzeitig durchgeführt werden können. Falls eine Nachtrocknung noch nötig ist, läßt sich diese
mit einem Aufwand durchführen, der wesentlich geringer ist, als er für die gleiche Menge Wasser ohne
die erfindungsgemäße Vorentwässerung erforderlich wäre. Überraschenderweise werden auch die mechanischen
Festigkeiten der Gipsformkörper durch das erfindungsgemäße Verfahren selbst bei der zusätzlichen
Durchführung des Waschprozesses nicht verändert, auch dann nicht, wenn die Gipsformkörper in noch nicht
voll abgebundenem Zustand dem erfindungsgemäßen Prozeß unterworfen wurden.
Die nachfolgenden Beispiele sollen das Wesen der Erfindung näher erläutern:
Beispie! 1
Eine nach dem Gießverfahren hergestellte Gipszwischenwandplatte
mit einem Raumgewicht im getrockneten Zustand von 0,9 g/cm3 sowie den Abmessungen
6Ox 5Ox 10 cm wird unmittelbar nach dem Entformen
in eine Druckkammer gebracht und von 5 Seiten mit komprimierter Preßluft beaufschlagt. Die 6. Seite mit
den Abmessungen 60 χ 50 cm liegt auf einem Rahmen mit geeigneter Abdichtung auf. Der Innenraum des
Rahmens ist von der Druckkammer getrennt und steht über eine Leitung, durch die das aus der Platte
herausgepreßte Wasser ablaufen kann, mit der Außenatmosphäre in Verbindung. Der zeitliche Entwässerungsablauf
ist aus der folgenden Tabelle zu entnehmen.
Ferner 1st aus der Tabelle zu ersehen, daß sich die mechanischen Festigkeiten des Gipsteiles durch die
Entwässerungsbehandlung nicht ändern. Die Bestimmung der Biegezug- und Druckfestigkeiten wurden
nach DIN 1168 an zur Gewichtskonstanz getrockneten Probekörpern vorgenommen, die nach der angegebenen
Entwässerungsdauer der Apparatur entnommen wurden.
Entwässerung einer Gips-Zwischenwandplatte bei Anwendung von 2,5 atü Preßdruck und mechanische
Festigkeiten nach DIN 1168 nach der jeweiligen Behandlungszeit
Preßzeit | 5° | Minuten | 6o | Ausgepreßtes | Biegezug- | Druck- |
5 | Wasser in % | festigk. | festigk. | |||
55 10 | vom gesamten | DIN 1168 | DIN U 68 | |||
15 | anhaftenden | |||||
20 | Wasser | kp/cm2 | kp/cm2 | |||
25 | 36 | 33,5 | 72 | |||
30 | 43 | 34 | 76 | |||
47 | 33 | 75 | ||||
50 | 35 | 76 | ||||
53 | 35 | 76 | ||||
56 | 35 | 76 | ||||
Beispiel 2 |
Ein nach dem Gießverfahren hergestelltes Gipsbauteil mit Dachziegelformat sowie den Abmessungen
34 χ 22 χ 3 cm wird nach dem Erstarren auf einen dem Bauteil angepaßten Rahmen gebracht. Die dem Bauteil
zugewandte Rahmenseite ist mit einer entsprechenden Dichtung versehen. Dadurch ist der Innenraum des
•i
Rahmens völlig luftdicht abgeschlossen, so daß beim Anlegen von Vakuum dort ein Unter Jruck von 900 mm
Wassersäule entsteht und somit das überschüssige Wasser in flüssiger Form aus dem Gipsbauteil
herausgesaugt wird. Gleichzeitig wird auf der gegenüberliegenden Seite des Bauteiles durch eine Berieselungsvorrichtung
zunächst so viel Wasser aufgebracht.
daß der Anteil an löslichen Salzen von 0,2 auf 0,02 Gewiditsprozent gesenkt wird. Anschließend wird der
Baukörper mit einer Imprägnierflüssigkeit, beispielsweise einer niederprozentigen Paraffindispersion in Wasser,
berieselt, um die Wasserfestigkeit zu erhöhen. Nach dieser Behandlung wird das Fertigteil wie üblich auf
einen Feuchtigkeitsgehalt unter 1 % getrocknet
Claims (6)
1. Verfahren zur Entfernung des überschüssigen Wassers aus frischabgebundenen Gipsformkörpem,
die aus Calciumsulfat-Halbhydrat und/oder Anhydrit und Wasser nach dem Gießverfahren hergestellt
sind und welche über die zur Bildung von Calciumsulfatdihydrat notwendige Kristallwasser
menge hinaus noch weiteres, anhaftendes Wasser enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß
dieses Wasser in flüssiger Form zum größten Teil durch Drücken, Saugen und/oder Schleudern aus
dem Gipsformkörper entfernt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das überschüssige Wasser durch Drücken mit Hilfe eines komprimierten Gases mit
mindestens 0,5 atü Überdruck entfernt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß das überschüssige
Wasser durch Drücken mit Hilfe von komprimierter Luft entfernt wird.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig oder unmittelbar
nach der Entfernung des Hauptteils des überschüssigen Wassers aus den Gipsform'körpern Waschwasser
oder eine Imprägnierflüssigkeit auf den unter höherem Druck stehenden Teil des Gipsformkörpers
beim Drücken oder Saugern oder auf den der Zentrifugenachse zugewandten Teil beim Schleudem
aufgebracht wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das überschüssige Wasser aus
Gipsbauteilen entfernt wird, die nach dem Trocknen bis zur Gewichtskonstanz ein Raumgewicht von 0,5
bis 1,5 g/cm3 aufweisen.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das überschüssige Wasser aus
Formkörpern entfernt wird, die aus entwässerten Abfallgipsen der chemischen Industrie hergestellt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19681771866 DE1771866B2 (de) | 1968-07-23 | 1968-07-23 | Verfahren zur entfernung von ueberschuessigem wasser aus gipsformkoerpern |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19681771866 DE1771866B2 (de) | 1968-07-23 | 1968-07-23 | Verfahren zur entfernung von ueberschuessigem wasser aus gipsformkoerpern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1771866A1 DE1771866A1 (de) | 1972-02-03 |
DE1771866B2 true DE1771866B2 (de) | 1977-01-27 |
Family
ID=5701018
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681771866 Pending DE1771866B2 (de) | 1968-07-23 | 1968-07-23 | Verfahren zur entfernung von ueberschuessigem wasser aus gipsformkoerpern |
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---|---|
DE (1) | DE1771866B2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2484899A1 (fr) * | 1980-06-18 | 1981-12-24 | Saint Gobain Isover | Procede et dispositif d'elimination de l'eau excedentaire d'un melange de platre et d'eau, et produits obtenus |
-
1968
- 1968-07-23 DE DE19681771866 patent/DE1771866B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1771866A1 (de) | 1972-02-03 |
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