DD157600A1 - Breitschlitzduese - Google Patents

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DD157600A1
DD157600A1 DD22862981A DD22862981A DD157600A1 DD 157600 A1 DD157600 A1 DD 157600A1 DD 22862981 A DD22862981 A DD 22862981A DD 22862981 A DD22862981 A DD 22862981A DD 157600 A1 DD157600 A1 DD 157600A1
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DD
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lip
guide ribs
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slot die
ribs
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DD22862981A
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Horst Sitte
Original Assignee
Horst Sitte
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Abstract

Bei einer Breitschlitzduese zum Auftragen von vorzugsweise hochviskosen Stoffen sind an der Unterseite der oberen Lippe (2) in Abstand voneinander mehrere Leitrippen (3) angeordnet, die an der Streichkante (8) der oberen Lippe (2) beginnen und parallel zur Streichrichtung bis hinter die Dichtkante (10) der unteren Lippe (7) verlaufen.

Description

-ι- 228 62 9
VEB PENTAGON DRESDEN „^- ^ -,™
Kamera- und Kinowerke Dresden, am 16.03.1981
Titel der Erfindung Breitschlitzdüse Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Breitschlitzdüse zum Auftragen von vorzugsweise hochviskosen Stoffen mit einer durch obere und untere Lippen begrenzten spaltförmigen Austrittsöffnung, wobei die untere Lippe kurzer ausgebildet ist als die obere Lippe»
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Bei bekannten Düsenausführungen (DE-AS 1 956 979,
DE-GM 7 911 394 ist die Flüssigkeitszufuhr davon abhängig, wie stark der Bedienende die Düsen gegen das Werkstück . drückt. Zwischen der oberen Lippe und dein Werkstück wird diesem unterschiedlichen Druck zufolge .eine entsprechend .15 unterschiedliche Menge Flüssigkeit durchgelassen. Dabei
ergeben sich ungleiche Auftragsschichten beim Bestreichen von Werkstücken,z.B. von Kamerabezügen, mit Klebstoff, so . daß mitunter zu wenig Kleber das Haften der Bezüge auf dem Kameragehäuse beeinträchtigt oder zuviel Kleber zu Verkleisterungen führt, die nachträglich wieder entfernt werden müssen.
Ziel der Erfindung
Zum Zwecke der Verbesserung des Auftragens viskoser Stoffe auf Werkstücke ist es Aufgabe der Erfindung, eine Breitschlitzdüse zu schaffen, bei deren Verwendung vom Betätigungsdruck unabhängige Auftragsdicken erreicht .v/erden». . .
Darlegung des Wesens der Erfindung
Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß an der Unterseite der oberen Lippe in Abstand voneinander mehrere Leitlippen angeordnet sind, die an der Streichkante der oberen Lippen beginnen und parallel zur Streichrichtung bis hinter die Dichtkante der unteren Lippe verlaufen.
' Zur Gewährleistung einer konstanten Schlitzbreite sind zweckmäßig die äußeren Leitrippen und wenigstens einige mittlere Leitrippen mit der unteren Lippe verbunden. Um die Steifigkeit.der oberen Lippe zu erhöhen, sind vorzugsweise auf der Oberseite der oberen Lippe mehrere Stützrippen vorgesehen, die in Abständen voneinander parallel zur Streichrichtung verlaufen. Diese Stützrippen können relativ klein gestaltet werden, wenn einem untergeordneten Merkmal der Erfindung zufolge die Stützrippen über den Leitrippen angeordnet sind.
Ausführungsbeispiel der Erfindung
Die Erfindung ist an Hand eines dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen
Fig« 1 eine erfindungsgemäße Düse in Ruhestellung,
Fig«, 2 die Düse in Frontansicht,
Fig. 3 die Düsenansicht von oben und
Fig. 4- die Düse in Arbeitsstellung
Am Düsenkörper 1, dessen rückwärtige Öffnung 6 mit einem Auftraggerät verbunden werden kann, sind die obere Lippe 2 und die untere Lippe 7 in Abstand voneinander zwecks Bildung einer spaltförmigen Austrittsöffnung angeordnet. Die obere Lippe überragt die untere Lippe 7· Dem gewünschten Abstand der Lippen 2 und 7 voneinander entsprechend sind Leitrippen 3 an eier Unterseite der oberen Lippe 2 angebracht, von denen außer den äußeren Leit— rippen Jb einige mittlere Leitrippen 3a mit der unteren Lippe 7 verbunden,.z.B. verschweißt sind. Die Leitrippen beginnen vorn an der Streichkante 8 der oberen Lippe und verlaufen parallel zur Streich-bzw. Arbeitsrichtung der Düse bis hinter die Dichtkante 10 der unteren Lippe Auf der Oberseite der oberen Lippe 2 sind die Stützrippen 5 jeweils über Leitrippen 3 angeordnet.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Beim Bestreichen eines Werkstückes 4 mit Flüssigkeit wird der Düsenkörper 1 wie in Pig. 4· dargestellt gegen das Werkstück 4 gedrückt. Dabei legt sich die Dicht-2Ö kante 10 der unteren Lippe 7 gegen das Werkstück 4-, während die obere Lippe 2 durch die Leitrippen 3 in konstantem Abstand vom Werkstück 4- gehalten wird. Dieser konstante Abstand bleibt unabhängig von dem Drcuk erhalten, mit welchem der Bedienende den Düsenkörper 1 gegen das Werkstück 4- drückt. Infolge des konstanten Abstandes der oberen Lippe 2 vom Werkstück 4 kann ein gleichmäßig starkes Auftragen von Flüssigkeit auf das V/erkstück 4 erfolgen.·

Claims (4)

  1. 228629
    Erfindungsanspruch
    «,.Breitschlitzdüse zum Auftragen von vorzugsweise hochviskosen Stoffen -mit einer durch obere und untere Lippen begrenzten spaltförmigen Austrittsöffnung, wobei die untere Lippe kürzer ausgebildet ist als die obere Lippe, gekennzeichnet dadurch, daß an der Unterseite der oberen Lippe (2) in Abstand voneinander mehrere Leitrippen (3) angeordnet sind, die an der Streichkante (8) der oberen Lippe (2) beginnen und parallel zur Streichrichtung bis .hinter die Dichtkante (10) der unteren Lippe (7) verlaufen.
  2. 2. Breitschlitzdüse gemäß Pkt. 1, gekennzeichnet dadurch, daß die äußeren Leitrippen. (3b) und wenigstens einige mittlere Leitrippen (3a) mit der unteren Lippe (2) verbunden sind,
  3. 3. Breitschlitzdüse gemäß Pkt. 2, gekennzeichnet dadurch, daß auf der Oberseite der oberen Lippe (2) mehrere Stützrippen (5) vorgesehen sind, die in Abstand voneinander parallel zur Streichrichtung verlaufen.
  4. 4« Breitschlitzdüse gemäß Pkt. 3j gekennzeichnet dadurch, daß die Stützrippen (5) jeweils über den Leitrippen (3) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Seite Zeichnungen
DD22862981A 1981-03-27 1981-03-27 Breitschlitzduese DD157600A1 (de)

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