DD157387B1 - Gemeinschaftsanschluss fuer ortszentralen mit waehlbetrieb - Google Patents

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DD157387B1 DD22116980A DD22116980A DD157387B1 DD 157387 B1 DD157387 B1 DD 157387B1 DD 22116980 A DD22116980 A DD 22116980A DD 22116980 A DD22116980 A DD 22116980A DD 157387 B1 DD157387 B1 DD 157387B1
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Hans-Peter Landtrachtinger
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Inst Post & Fernmeldewesen
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Abstract

Gemeinschaftsanschluß für Ortszentralen mitwählbetrieb. Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bezieht sich auf das Gebiet der Fernsprechtechnik und betrifft insbesondere die bessere Auslastung vorhandener Anlagen in Fernsprechnetzen für Wählbetrieb. Mittels eines Signalgabesystems, dem eine Kombination von Gleich- und Wechselstromsignalen zugrunde liegt, wird durch Übertragung eines zusätzlichen Kennungssignals (Wechselstromsignal) auf der gemeinsamen Anschlußleitung die Identität der angeschalteten Anschlüsse so erhöht, daß bis zu vier Fernsprechteilnehmer über eine Gemeinschaftshauptleitung an eine Anrufschaltung in der Fernsprechortszentrale angeschaltet werden können.

Description

Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
Anwendungsgebiet der Erfindung '
Die Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Fernsprechtechnik und betrifft insbesondere die bessere Auslastung vorhandener Anlagen in Fernsprechnetzen für Wählbetrieb.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Zur besseren Auslastung des Fernsprechnetzes ist es bekannt, zwei Teilnehmersprechstellen mit Hilfe geeigneter Einrichtungen an eine gemeinsame Anschlußleitung, Gemeinschaftshauptleitung (GIh) genannt, anzuschließen. Mit Hilfe derartiger Einrichtungen für Zweieranschlüsse, die als Gemeinschaftsumschalter bzw. als Gemeinschaftsumsetzer (oder als Gemeinschaftsvorwähler) bezeichnet werden und die in elektronischer und/oder in elektromechanischer Ausführung bekannt sind, ist es möglich, die Teilnehmersprechstellen über Gemeinschaftszweigleitungen mit der Gemeinschaftshauptleitung zu verbinden und so diese eine Leitung für den Fernsprechverkehr von 2 Fernsprechteilnehmern zu nutzen. Dabei werden technische Lösungen benutzt, die auf der Verwendung von Gleichspannungs- bzw. Gleichstromkennzeichen beruhen und die zur Erreichung des gewünschten Effektes in Verbindung mit Dioden mit Leitungsumpolung oder mit der Verwendung des Erdpotentials als zusätzliche Leitung arbeiten.
Des weiteren ist in der DE-OS 1960861 eine Schaltungsanordnung für Fernsprechanlagen mit Zweieranschlüssen beschrieben, bei der von der Amtseinrichtung ein Tonfrequenzimpuls der Frequenz f1 oder f 2 zur Einstellung des dem jeweiligen Teilnehmer zugeordneten Weichenrelais gesendet wird. Dazu sind entsprechende Tonfrequenzempfänger vorhanden. Weiterhin wird in der genannten Schaltungsanordnung ein mehrmaliges Umpolen der Leitung zur Durchführung von Schalthandlungen verwendet.
Ziel der Erfindung
Die Erfindung hat zum Ziel, unter Verwendung bekannter Prinzipien der Zweieranschlußtechnik, die Gemeinschaftshauptleitung und die technischen Einrichtungen der Ortszentrale besser auszunutzen. Dadurch werden die Grundfonds effektiver genutzt und die Bedürfnisse der Bevölkerung nach mehr Fernsprechanschlüssen besser befriedigt.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Die technische Aufgabe, die gelöst werden soll,besteht darin, eine Anordnung zu schaffen, durch die die Übertragung eines zusätzlichen Kennungssignals auf der Gemeinschaftshauptleitung ermöglicht wird, wobei der Informationsgehalt für die Identität der angeschalteten Anschlüsse so erhöht werden soll, daß bis zu vier Fernsprechteilnehmer über eine Gemeinschaftshauptleitung an eine Anrufschaltung angeschaltet werden können. Es muß sichergestellt werden, daß jeder Teilnehmer seine eigene Rufnummer und seinen eigenen Gesprächszähler besitzt und daß die Gespräche unter Wahrung des Fernsprechgeheimnisses durchgeführt werden können.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung basiert auf der Verwendung der an sich bekannten Wechselstromsignale und Gleichstromsignalgabe auf Anschlußleitungen mit den entsprechenden Sende-und Empfangsschaltungen und mit Trenndioden in der Anschlußleitung.
Erfindungsgemäß ist die von der Teilnehmerschaltung kommende Leitung, die mit dem Empfänger verbunden ist, über Kontakte eines mit dem Emfpänger verbundenen Empfangsrelais in Ruhelage mit der gemeinsamen Sprechleitung eines ersten Teilnehmerpaares und in Arbeitslage mit der gemeinsamen Sprechleitung eines zweiten Teilnehmerpaäres verbunden. Der mit der von der Teilnehmerschaltung kommenden Leitung verbundene Sender ist über eine Steuerleitung mit einer nach einem Impulsschema getakteten Steuerlogik und der Schaltung für die vier Gesprächszähler verbunden.
Durch die Übertragung eines zusätzlichen Kennungssignals wird der Informationsgehalt für die Identität der angeschalteten Anschlüsse so erhöht, daß bis zur vier Fernsprechteilnehmer über eine gemeinsame Leitung an eine Anrufschaltung in der Fernsprechortszentrale angeschaltet werden können und wobei sichergestellt ist, daß jeder Teilnehmer seine eigene Rufnummer, und seinen eigenen Gesprächszähler besitzt und daß die Gespräche unter Wahrung des Fernsprechgeheimnisses durchgeführt werden können. Das zusätzliche Kennungssignal ist ein Wechselstromsignal, dessen Frequenz so gelegt ist, daß es weder die Gleichstromsignalisierung noch die Sprachübertragung stört. Die wahlweise Ansteuerung der Gemeinschaftsanschlüsse wird mit Hilfe eines Signalabgabesystems mittels einer Kombination aus Gleich- und Wechselstromsignalen realisiert.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: das grundsätzliche Steuerungsprinzip
Fig.2: die notwendigen Identifizierungstakte bzw. die Identitätszustände 1 bis 4
Fig.3: die logische Verknüpfung für die Steuerung des elektronischen Speichers Sp
Fig.3b: die logische Verknüpfung für die Steuerung des Speicherrelais SpR
Fig.4a: die Verteilung der Zählimpulse auf die GesprächszählerZI/1 bis ZII/2 unter Verwendung eines elektronischen Speichers
Fig.4b: die Verteilung der Zählimpulse auf die Gesprächszähler ZI/1 bis ZII/2 unter Verwendung eines Speicherrelais SpR
Fig.5: die Aufteilung der Rufnummern für den ankommenden Verkehr
Fig. 6: das Steuerprinzip für kurze Anschlußleitung .
In Fig.1 ist das grundsätzliche Steuerprinzip dargestellt. Das Teilnehmerpaar I und Il besteht jeweils aus zwei Fernsprechapparaten, die nach dem bekannten Verfahren mit Diodenentkopplung an eine gemeinsame Sprechleitung al, bl bzw. all, bll angeschaltet sind. Die Leitungen werden über Kontakte er des Empfangsrelais ER wahlweise mit der Gemeinschaftshauptleitung GIh verbunden, die in der Ortsvermittlungsstelle auf einer Teilnehmerschaltung TS oder auf einem Gemeinschaftsvorwähler GVW endet. In die Gemeinschaftshauptleitung GIh ist amtsseitig ein 16kHz-Sender S und teilnehmerseitig ein 16kHz-Empfänger E eingefügt. Der Empfänger E steuert das Empfangsrelais ER derart, daß bei Empfang des Signals 16kHz das Empfangsrelais ER anspricht und daß bei Nichtvorliegen des Signals das Empfangsrelais ER im Ruhezustand bleibt. Durch die Kontakte er des Empfangsrelais ER werden entweder die Teilnehmer des ersten Teilnehmerpaares TIn 1/1; TIn I/2 oder die Teilnehmer des zweiten Teilnehmerpaares TIn H/1; TIn H/2 mit der Gemeinschaftshauptleitung verbunden. Durch entsprechende gleichstrommäßige Polung der Sprechadern unter gleichzeitiger Sendung der Steuerfrequenz 16kHz entsprechend nachfolgender Tabelle ist es möglich, jedem Teilnehmer einen festen Signalzustand zuzuordnen, der die Anschaltung des Teilnehmers an die zentrale Gemeinschaftshauptleitung GIh und an die Teilnehmerschaltung TS oder an den Gemeinschaftsvorwähler GVW mit Hilfe des in Fig. 1 dargestellten Grundprinzips ermöglicht.
Polarität b Steuer Takt Takt Teilneh Signal
der Sprech pos. frequenz 1 2 merzu zustand
adern der 16 kHz ordnung
GIh neg.
a
neg. pos. nicht vorhan nicht 1/1 1
neg. vorhanden den vorhanden
pos. nicht nicht nicht I/2 2
vorhanden vorhanden vorhanden
neg. vorhanden vorhanden vorhanden 11/1 3
pos. vorhanden nicht vorhanden II/2 4
vorhanden
Der Signalzustand wird bei der Identifizierung eines rufenden Teilnehmers für ein abgehendes Gespräch oder bei Anruf eines gerufenen Teilnehmers (ankommendes Gespräch) ermittelt bzw. bestimmt. Dieser Signalzustand wird während des weiteren Verbindungsprozesses beibehalten. Für die Erzeugung des Signalzustandes ist die zentrale Gewinnung des Taktes T2 aus dem Grundtakt T1 der Umpolungsfrequenz gemäß Figur 2 notwendig. Für die Speicherung des Signalzustandes dient der Speicher SP, der entweder für die Speicherung aller vier Signalzustände ausgelegt ist oder, wie in Figur 3 angegeben, unter Verwendung entsprechender Kriterien aus der vorhandenen Technik (Gemeinschaftsvorwähler GVW, Leitungswähler) nur die Speicherung von zwei Zuständen übernimmt. Die optimale Auslegung des Speichers SP ist abhängig vom konkreten Anwendungsfall unter Berücksichtigung der bestehenden Technik.
In Figur 3 sind daher zwei Lösungsmöglichkeiten angegeben. In Fig. 3a ist ein aus elektronischen Bauelementen aufgebauter Speicher Sp mit Steuerlogik L darstellt. In Figur 3 b wird der Speicher durch ein Relais SpR gebildet. Zur Steuerung des Speichers Sp bzw. SpR sind fünf Steuerausgänge St 1 bis St 5 vorhanden, wobei der dritte Steuereingang St3 und der vierte Steuereingang St4 über eine UND-Schaltung mit jeweils einem Eingang einer ODER-Schaltung verbunden sind. Der erste Steuereingang St 1 und der zweite Steuereingang St 2 sind direkt mit jeweils einem Eingang der ODER-Schaltung verknüpft. Der fünfte Steuereingang St5 ist über den Eingang einer zweiten UND-Schaltung mit einem weiteren Eingang der ODER-Schaltung verbunden. Der zweite Eingang der zweiten UND-Schaltung liegt an einem Arbeitskontakt Spr eines Speicherrelais SpR. Der zweite Kontakt Spr des Speicherrelais SpR ist mit der Steuerleitung SpO verbunden. Der Ausgang der ODER-Schaltung ist mit dem Speicherrelais SpR verbunden
An die fünf Steuerausgänge wird die folgende Information aus der vorhandenen Technik angelegt:
St 1: der GVW ist durch einen Leitungswähler des 3. Hundert belegt (siehe Fig.5) St2: derGVWistdurcheinenLeitungswählerdes4.Hundertbelegt(sieheFig.5) St3: der Identifizierungstakt T2 liegt an (siehe Fig.2) St4: der GVW befindet sich in Ruhestellung St5: der GVW befindet sich in Arbeitsstellung
Durch die Verknüpfung der Informationen an den Steuereingängen St 1 bis St5 durch die Steuerlogik L wird der Speicher Sp (SpR) während folgender Phasen des Verbindungsprozesses in Arbeitsstellung gebracht:
- Identifizierung der Teilnehmer des zweiten Teilnehmerpaares TIn 11/1; Tin II/2
- Abgehendes Gespräch der Teilnehmer des zweiten Teilnehmerpaares TIn 11/1; Tin II/2
- Ankommendes Gespräch des/der Teilnehmer des zweiten Teilnehmerpaares TIn H/1; Tin II/2
Durch den Steuerausgang SpO wird während dieser Phasen der Sender S (siehe Fig. 1) betätigt.Die Stellung des Speichers Sp bzw. SpR wird außerdem noch für die Steuerung der Verteilung der Gebührenimpulse auf die Gesprächszähler verwendet. In Fig.4a ist hierzu ein Beispiel angegeben, in dem unter Verwendung des Speichers Sp aus Fig. 3a über elektronische Torschaltungen die Verteilung der ankommenden Zählimpulse auf den entsprechenden Zähler erfolgt. Fig.4b zeigt die Verteilung der Zählimpulse unter Verwendung des Speichers Sp nach Fig. 3 b über mechanische Kontakte des Speicherrelais SpR. Bei dieser Variante ist der Kontakt r des Umpolrelais in Arbeitslage mit einem ersten Kontakt Spr des Speicherrelais SpR verbunden, der wiederum in Ruhelage mit dem Gesprächszähler ZI/2 und in Arbeitslage mit dem Gesprächszähler ZII/2 verbunden ist. In Ruhelage ist der Kontakt r des Umpolrelais mit einem zweiten Kontakt Spr des Speicherrelais SpR verbunden, der in Ruhelage mit dem Gesprächszähler Z11/1 und in Arbeitslage mit dem Gesprächszähler ZI/1 zusammengeschaltet ist. Die zweiten Ausgänge aller Gesprächszähler sind zusammengeschaltet.
In beiden Beispielen wurde der Kontakt r des Umpolrelais aus der bestehenden Technik mitverwendet. In Fig.5 ist ein Gruppierungsbeispiel für den ankommenden Verkehr dargestellt. Dabei ist das Prinzip der getrennten Leitungswähler (LW) verwendet worden. Bei diesem Prinzip werden die 100 Viereranschlüsse über vier getrennte LW-Gruppen angesteuert, die getrennte Kennziffern besitzen. Damit erhalten die Anschlüsse des Viereranschlusses gleiche Einer- und Zehnerziffern, jedoch unterschiedliche Hundertziffern.
Durch „feste Verdrahtung" erzeugen die Leitungswähler der Gruppen 2 und 4 die Information „Umpolung" und die Leitungswähler der Gruppen 3 und 4 über die Steuereingänge St 1 und St2 (Fig. 3) die Information „GVW durch einen Leitungswähler des 3. (4.) Hundert belegt". Die Information steuert den Speicher Sp (SpR), der wiederum das Signal zum Aussenden der 16kHz Steuerfrequenz an den Sender S überträgt. Das beschriebene Ausführungsbeispiel beruht auf der Verwendung einer Gemeinschaftshauptleitung GIh und einer Anrufschaltung gemeinsam für vier Teilnehmer. Nachfolgend wird dann festgelegt, wie das Ziel der Erfindung erreicht werden kann, wenn bei kurzer Entfernung zwischen Ortszentrale und Fernsprechanschluß eine gemeinsame Nutzung der Gemeinschaftshauptleitung GIh für vier Anschlüsse nicht zweckmäßig ist, jedoch die Vierfachnutzung der Anrufschaltung beibehalten werdensoll. In Fig.6istein Lösungsbeispiel aufgezeigt. Bei diesem Beispiel werden durch Kontakte des Speicherrelais SpR, das gemäß der Logik L in Fig. 3 b gesteuert wird, die Leitungen al, bl bzw. all, b Il an die gemeinsame Anrufschaltung direkt angeschaltet.
Der Sender S, der Empfänger E und das Empfangsrelais ER (Fig.1) können hierbei auf Kosten der Verdopplung der Anschlußleitung eingespart werden.

Claims (4)

1. Gemeinschaftsanschluß für Ortszentralen mitwählbetrieb unter Verwendung der an sich bekannten Wechselstromsignalgabe und Gleichstromsignalgabe auf Anschlußleitungen mit den entsprechenden Sende- und Empfangsschaltungen und mit Trenndioden in der Anschlußleitung, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Teilnehmerschaltung kommende Leitung (a und b), die mit dem Empfänger (E) verbunden ist, über Kontakte (er) des mit dem Empfänger (E) verbundenen Empfangsrelais (ER) in Ruhelage mit der gemeinsamen Sprechleitung (al; bl) eines ersten Teilnehmerpaares (Tlnl/1; Tlnl/2) und in Arbeitslage mit der gemeinsamen Sprechleitung (all; bll) eines zweiten Teilnehmerpaares (Tlnll/1; TInII /2) verbunden sind und daß der mit der Leitung (a; b) verbundene Sender (S) über eine Steuerleitung (SpO) mit einer nach einem Impulsschema getakteten Steuerlogik und der Schaltung für die vier Gesprächszähler (ZI/1; ZI/2; ZII/1; ZII/2) verbunden ist.
2. Gemeinschaftsanschluß nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nach einem Impulsschema getaktete Steuerlogik fünf Steuereingänge (St1-St5) besitzt, wobei der dritte Steuereingang (St3) und der vierte Steuereingang (St4) über eine UND-Schaltung mit jeweils einem Eingang einer ODER-Schaltung verbunden sind und daß der erste Steuereingang (St 1) und der zweite Steuereingang (St2) direkt mit jeweils einem Eingang der ODER-Schaltung verknüpft sind, daß der fünfte Steuereingang (St5) über einen Eingang einer zweiten UND-Schaltung mit einem weiteren Eingang der ODER-Schaltung verbunden ist und daß der zweite Eingang der zweiten UND-Schaltung an einem Arbeitskontakt (Spr) eines Speicherrelais (SPR) liegt und daß ein zweiter Kontakt (Spr) des Speicherrelais (SPR) mit der Steuerleitung (SpO) verbunden ist und daß der Ausgang der ODER-Schaltung mit dem Speicherrelais (SpR) verbunden ist.
2. Gemeinschaftsanschluß nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kontakt (r) des Umpolrelais in Arbeitslage mit einem ersten Kontakt (Spr) des Speicherrelais (SpR) verbunden ist, der in Ruhelage mit dem Gesprächszähler (ZI/2) und in Arbeitslage mit dem Gesprächszähler (Z II/2) verbunden ist und daß der Kontakt (r) des Umpolrelais in Ruhelage mit einem zweiten Kontakt (Spr) des Speicherrelais (SpR) verbunden ist, der in Ruhelage mit dem Gesprächszähler (ZII/1) und in Arbeitslage mit dem Gesprächszähler (ZI/1) zusammengeschaltet ist und daß die zweiten Ausgänge aller Gesprächszähler (ZI/1 bis ZII/2) zusammengeschaltet sind.
4. Gemeinschaftsanschluß nach Punkt 2, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle eines elektromechanischen Speicherrelais (SpR) ein elektronischer Speicher (Sp) verwendet wird.
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