DD156821A5 - Waschmaschine - Google Patents

Abstract

Waschmaschine mit in dem Lagerkoerper angeordneter Hauptwelle, auf der die Antriebsscheibe und die Drehtrommel angeordnet sind. Die Zeit fuer den Austausch der Dichtungselemente der Lager wird verkuerzt. Die Aufgabe besteht darin, die Hauptwelle zusammen mit den uebrigen Elementen so auszubilden, dass die Abdichtung im Bereich der Hauptwelle wesentlich erhoeht wird und keine Leckagen auftreten. Dies wird dadurch erreicht, dass der Lagerkoerper mit der als Hohlwelle ausgebildeten Hauptwelle in einer Spannhuelse eingespannt ist. Die Hohlwelle endet in Kugelzapfen, auf denen die Antriebswelle und die Drehtrommel mit Nabe aufgesetzt sind. Die Nabe ist aus einem Werkstoff ausgefuehrt, der gegen die korrosive Wirkung des Waschbades bestaendig ist. Die Antriebsscheibe und die Drehtrommel werden mittels eines Abnehmers mit einer Mutter befestigt, der durch die in der Antriebswelle ausgefuehrten Durchgangsbohrung hindurchgeht. DD#AP

Description

Berlin, 28. 4· 1981 AP D 06 P / 226 808 58 598 23

Waschmaschine

Anwendungsgebiet der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit in dem Lagerkörper angeordneter Hauptwelle, auf der die Antriebsscheibe und die Drehtrommel angeordnet sind·

Charakteristik der bekannten technischen Lösungen

Es ist nach dem Katalog der Firma VOLMD (1974, Dänemark) eine Waschmaschine bekannt, deren Hauptwelle mit der Trommel in einen Lagerkörper eingesetzt ist, der unlösbar mit der Hinterwand der Waschbadkammer und mit der Verstärkung der Hinterwand verbunden ist und eine Tragkonstruktion für die Lagerung der Hauptwelle bildet. Während des Betriebes der Waschmaschine unterliegen die Befestigungsund Dichtungselemente der auf die Hauptantriebstrommel aufgesetzten Drehtrommel einer Abnutzung. Das bewirkt das Durchsickern des Waschbades aus der Waschkammer. Der Austausch der Abdichtung oder der in dem Lagerkörper angeordneten Lager erfordert den Abbau der ganzen Befestigung der Hauptwelle, Der Abbau der Befestigung der Hauptwelle in dieser Waschmas diine ist wegen der unlösbaren Verbindung ihrer Elemente sehr erschwert und arbeitsauf v/endig, weil es erforderlich ist, fast die ganze Tragkonstruktion der Lagerung der Hauptwelle auszubauen.

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Ziel der Erfindung

Ziel der Erfindung ist es, die Zeit für den Austausch der Dichtungselemente der Lager und anderer auf der Hauptwelle angeordneter Elemente zu verkürzen und diesen Austausch, zu erleichtern»

Darlegung des Wesens der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die an einem Lagerkörper· angeordnete Hauptwelle einer Waschmaschine, auf der die Antriebsscheibe und die Drehtrommel angeordnet sindj zusammen mit den übrigen Elementen so auszubilden, daß die Abdichtung im Bereich der Hauptwelle wesentlich erhöht wird und keine Leckagen auftreten.

Dies wird .erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Lagerkörper samt der als Hohlwelle ausgebildeten Hauptwelle in einer Spannhülse eingespannt und mittels Schrauben verspannt sind, wobei auf der Hohlwelle, die in Kugelzapfen endet, die Antriebsscheibe und die Drehtrommel mit Hilfe eines Abnehmers befestigt sind.

In den Lagerkörper ist ein Dichtungsring eingesetzt, an den mittels Schrauben die Hinterwand der Waschbadkammer angedrückt ist«

Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besteht in einer einfachen Demontage der auf die Hauptwelle der Waschmaschine'aufgesetzten Elemente* Außerdem wird durch den Andruck der Hinterwand an die in den Lagerkörper eingesetzte Dichtung mittels Schrauben die Regelung der

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Druckkraft der Hinterwand der Waschbadkammer zwecks Beseitigung eventuell während des Betriebes der Waschmaschine entstandenen Leckagen erreicht,

Ausführungsbeispiel

Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung > zeigen

Pig, 1: die Vorderansicht der Befestigung der Hauptwelle der Waschmaschine teilweise im Schnitt längs der Symmetrieachse der Hauptwelle,

Pig, 2: einen Teil des Schnittes I - I nach Pig, 1 durch die Spannhülse und die Hauptwelle.

Wie in Pig, 1 und 2 gezeigt ist, wird in einer Spannhülse 1 ein Lagerkörper 3 mit einer Hohlwelle 7 und mehreren Dichtungsringen 4» 5 und 6 befestigt. Die Hohlwelle 7 endet in Kugelzapfen, auf denen eine Antriebsscheibe 8 und eine Drehtrommel 9 mit einer Habe 11 aufgesetzt sind. Die Nabe 11 ist aus einem Werkstoff ausgeführt, der gegen die korrosive Wirkung des Waschbades beständig ist. Die Antriebsscheibe 8 und die Drehtrommel 9 werden mittels eines Abnehmers 10 mit einer Mutter 12 befestigt, der durch die in der Hohlwelle 7 ausgeführten Durchgangsbohrung hindurchgeht. Die Hinterwand 13 der Waschbadkammer wird mittels der durch die Bohrungen in den Schenkeln 15 gehenden Schrauben 14 an den Dichtungsring 5 angedrückt. Die Schrauben 14 sind in Gewindebohrungen von unlösbar mit der Hinterwand 13 verbundenen Laschen 16 eingeschraubt.

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Der Austausch der Dichtungsringe 4» 5 und 6 oder der Lager wird nach der Demontage des Lagerkörpers 3 durch Lockerung der Klemmschrauben 2_S Abschrauben der Mutter 12 und freies Herausschieben des Lagerkörpers 3 aus der Spannhülse 1 durchgeführt*

Claims (1)

1. 6 8 0 8 5 ²⁸· ⁴·¹⁹⁸¹

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   Erfindungsanspruch

   1. Waschmaschine mit in dem Lagerkörper angeordneter Hauptwelle, auf der die Antriebsscheibe und die Drehtrommel angeordnet sind, gekennzeichnet dadurch, daß der Lagerkörper (3) samt der als Hohlwelle (7) ausgebildeten Hauptwelle in einer Spannhülse (1) eingespannt und mittels Schrauben (2) verspannt sind, wobei auf der Hohlwelle (7), die in Kugelzapfen endet, die Antriebsscheibe (8) und die Drehtrommel (9) mit Hilfe eines Abnehmers (10) befestigt sind.

   Ze Waschmaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß in den Lagerkörper (3) ein Dichtungsring (5) eingesetzt ist, an den mittels Schrauben (14) die Hinterwand (13) der Waschbadkammer angedrückt ist.

   Hierzu 1 Seite Zeichnungen