DD149292A5 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von rotor-und statorblechpaketen fuer elektrische maschinen - Google Patents

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DD149292A5 DD80219139A DD21913980A DD149292A5 DD 149292 A5 DD149292 A5 DD 149292A5 DD 80219139 A DD80219139 A DD 80219139A DD 21913980 A DD21913980 A DD 21913980A DD 149292 A5 DD149292 A5 DD 149292A5
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Abstract

Ausgehend von dem Ziel, den Arbeitsablauf bei der Fertigung von Rotor- und Statorblechpaketen durch raeumliche und zeitliche Konzentration zu rationalisieren, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zu dessen Durchfuehrung geeignete Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe das Ausrichten und Verbinden der Bleche wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden koennen und dabei weniger Betriebsunterbrechungen auftreten. Bei dem vorgeschlagenen Verfahren erfolgt die Verbindung der Bleche im Zuge des Ausrichtens. Hierzu ist vorgesehen, dasz eine Einrichtung zum Verbinden der Bleche an derselben Arbeitsstation wie die Ausrichtorgane angeordnet ist.

Description

Berlin, den 27. 5. 1980 57 015 13
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Rotor- und Statorblechpaketen für elektrische Maschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Rotor~ oder Statorblechpaketen für elektrische Haschinen, wobei eine bestimmte Anzahl gestanzter Bleche zu Paketen zusammengefaßt, radial und in Umfangsrichtung ausgerichtet und durch ein axial an ihnen entlang zu führendes Teil miteinander verbunden werden.
Charakteristik äer bekannten technischen Lösungen
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Bei bekannten Verfahren und Vorrichtungen zur Herstellung von Rotor- und Statorblechpaketen finden die einzelnen Arbeitsvorgänge, nämlich das Paketieren, das Ausrichten mit eventuellem Verdrallen und das Verbinden der Bleche durch Verschweißen oder Einpressen einer Welle jeweils auf Spezialmaschinen bzw. in speziellen Arbeits3tationen verketteter Fertigungsanlagen statt. Der Stand der Technik bei Paketiermaschinen geht aus der DE-03 20 19 924 hervor, Vorrichtungen zum Ausrichten von Blechen sind aus der DE-OS 14 88 574 und der japanischen OS 50-14 99 02 bekannt, und die bisher zur Anwendung gekommenden Einrichtung zum Einpressen einer Welle in ein Blechpaket sowie die Schweißeinrichtung zum Verschweißen der Bleche sind allgemeiner Stand der Technik. Die Vereinzelung der genannten Maschinen bzw. Arbeitsstationen bedingt einen verhältnismäßig großen maschinellen Aufwand und Zeitverluste durch Tpansportvorgäjige. Außerdem sind die Spezialmaschinen zur Durchführung
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der genannten Arbeitsvorgänge noch nicht optimal ausgebildet. An der Paketiermasch-ine bereitete bisher noch die Magazinierung der Bleche in größeren Mengen sowie die Tatsache Schwierigkeiten, daß unter der Wirkung der Preßkraft beim Paketieren durch den Blechstapel starke Querkräfte erzeugt werden, die von der Maschinenkonstruktion aufgenommen werden mußten. Die bekannten Ausrichtvorrichtungen versagten, wenn sich ein Blech nicht bereitwillig ausrichten ließ. Die Schwierigkeiten beim Ausrichten und Verbinden der Bleche resultieren z. T. schon aus der Art und Weise des Vor~Aus_ richtens der Bleche vor dem Paketieren. Schließlich mußten besondere Vorkehrungen getroffen werden, um die Bleche beim Transport zu der Arbeitsstation an der die Y/elle eingepreßt oder die Bleche verschweißt wurden, in der ausgerichteten Lage zu halten.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, den Arbeitsablauf bei der Fertigung von Rotor- und Statorblechpaketen durch räumliche und zeitliche Konzentration zu rationalisieren.
parleyυng CJGS1 Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine zu dessen Durchführung geeignete Vorrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe das Ausrichten und Verbinden der Bleche wesentlich vereinfacht und beschleunigt werden können und dabei weniger Betriebsunterbrechungen auftreten.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Verbindung der Bleche im Zuge des Ausrichtens erfolgt.
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Durch da3 neue Verfahren wird erreicht, daß die Blechpakete nach dem Ausrichten ohne Urnspannen und Transportvorgänge verschweißt oder mit einer Welle verbunden werden. Diese Verfahrensweise ist nicht nur schneller, sondern im Hinblick auf die Erhaltung des Ausrichtergebnisses auch sicherer.
Die erfindungsgemäß zur Durchführung des neuen Verfahrens bestimmte Vorrichtung, bestehend aus Arbeitsstationen zum Magazinieren, Paketieren, Ausrichten und Verbinden der Bleche, zeichnet s"ich dadurch aus, daß eine Einrichtung zum Verbinden der Bleche an derselben Arbeitsstation wie die Ausrichtorgane angeordnet ist. Dies hat den Vorzug, daß Antriebe- und Führungsmittel sowie der für diese erforderliche Raum eingespart werden.
Die neue Vorrichtung funktioniert derart, daß unmittelbar im Anschluß an das Ausrichten der Blecho deren Verbindung durch Schweißen oder Einpressen einer '.VeIIe erfolgt und dann erst der Weitertransport zu einer anderen Arbeitsstation stattfindet.
In bevorzugter Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird wenigstens ein Ausrichtorgan in Bohrungen oder Nuten der Bleche eingeführt, und das die Bleche verbindende Teil folgt hinter dem Ausrichtorgan in axialer Bewegung. Hierzu besteht die Einrichtung zum Verbinden der Bleche zweckmäßigerweise aus einem relativ zum Blechpaket axial und drehschwingend bewegbaren Führungskopf, welcher eine zentrierende Aufnahme für das die Bleche verbindende Teil und gleichzeitig einen Träger der Ausrichtorgane bildet, sowie aus einem Vorschubantrieb zur axialen Bewegung des die Bleche verbindenden Teils relativ zum Führungskopf. Während
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des Betriebs dieser Vorrichtung werden die Bleche auf die in Umf angsrichtung schwingenden, axial/gegen den Blechstapel angedrückten, geraden oder schraubenförmig gebogenen Ausrichtorgane aufgefädelt. Oe nachdem, ob die Bleche nur innere Bohrungen oder auch wenigstens eine außen offene Mut haben, kommen stab- bzw« nadeiförmige Ausrichtorgane, die in die Bohrungen eindringen, oder äußere rippenförmige Ausrichtorgane, welche in die offenen Nuten eingreifen, zur Anwendung. Die Ausrichtorgane sind schraubenförmig gebogen, wenn die Bleche relativ zueinander verdrallt werden sollen, d. h. im fertigen Stator oder Rotor benachbarte Bleche relativ zueinander in Umfangsrichtung jeweils um einen bestimmten Winkel versetzt sind.
Das neue Verfahren und die zugehörige Vorrichtung lassen 3ich sowohl dann anwenden, wenn die Bleche djrch eine eingepreßte Welle miteinander verbunden werden» als auch dann, wenn die Bleche zunächst nur miteinander verschweißt werden, um z. B. erst später je nach Bedarf im Einzelfall eine von mehreren verschiedenen Wellen einzupressen« Sofern die Wellen sofort eingepreßt werden, ist vorzugsweise vorgesehen, daß auf demselben Wege, auf dem die Wellen an den Stapel zu verbindender Bleche herangeführt werden, im abwechselnden Gegentakt die durch die Wellen verbundenen Blechpakete abtransportiert werden. Dies geschieht in bevorzugter praktischer Ausführung dadurch, daß der erwähnte Führungskopf in einer Ladestellung mit einem Ladeschieber zusammenwirkt, durch welchen in jedem Arbeitstakt je ein Blechpaket mit eingepreßter Welle vom Führungskopf abziehbar und auf einen Förderer schiebbar ist, und daß auf umgekehrtem Weg jeweils eine Welle von dem Förderer in den Führungskopf schiebbar ist.
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Beim Schweißen der Bleche findet vorzugsweise das WIG-Schweißverfahren Anwendung. Es bereitete jedoch bisher Schwierigkeiten,mit der Schweißeinrichtung in die in der Praxis vor« kommenden verhältnismäßig kleinen Bohrungen der Blechpakete einzufahren, weil der die Elektrode haltende Kopf der Schweißeinrichtung verhältnismäßig groß war. Um nunmehr auch Blechpakete mit kleinen Bohrungen schweißen zu können, wird vorgeschlagen, daß die an sich bekannte Schvveißeinrichtung mit einem axial in eine Bohrung der Bleche einführbaron Rohr, über welchqs der Schweißstelle Schutzgas zuführbar ist und an dessen freien Ende eine sich im wesentlichen radial erstreckende Elektrode eingespannt ist, dahingehend ausgestaltet wird, daß die Elektrode durch axialen Druck mittels eines sich durch das Rohr erstreckenden Stabs gegen ein Widerlager andrückbar ist» Diese Ausführung erlaubt einen minimalen Durchmesser des Kopfes eier Schwoißeinrich™ tung. In die gleiche Richtung zielt auch der weitere Vorschlag, das Widerlager an einem sich durch das Rohr erstrekkenden Innenrohr auszubilden, welches gleichzeitig zur Stromzuführung zur Elektrode dient.
Die erreichbare Schnelligkeit und Zuverlässigkeit „des genauen Ausrichtens und Verbindens der Bleche hängt in starkem Maße davon ab, wie die Bleche vor oder bei der Eingabe vorgerichtet werden. Dieses vorherige Ausrichten, teilweise von Hand, leidet vielfach darunter, daß die Bleche vom Stanzen her scharfe Grate haben und in höheren Stapeln sehr schwer und unhandlich sind. Wegen der Schnelligkeit de3 Paketiervorgangs standen sich bisher die beiden Forderungen, einerseits jeweils möglichst hohe, schwere B]echstapel in das Magazin der Paketiervorrichtung einzugeben, andererseits aber diese hohen Stapel von Hand leicht vorzurichten, widerstreitend gegenüber. Die Erfindung schlägt
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nunmehr erstmals vor, grundsätzlich jeweils den Gesamtinhalt an Blechen in einer Stapelhöhe von z. B. etwa 40 cm und mehr in das Magazin der Paketiervorrichtung bzw. Paketierstation einzugeben, und hierzu eine Traghilfe, z. B. in Form einesLadestocks, an dem die Bleche unter Gewichtsausgleich hängend transportiert werden oder in Form einer Übetragungszange, auf der die Bleche liegen, zu benutzen. Der Ladestock bzw. die Übertragungsorgane können die Bleche, falls diese nicht noch weiter behandelt werden, unmittelbar an der Stanze aufnehmen. In diesem Fall sind die Bleche von vornherein gut ausgerichtet undkönnen unmittelbar in das Mogezin der Paketierstation übertragen werden, üblich ist jedoch bisher, daß die Bleche zunächst noch behandelt, ζ. B. gekühlt werden. Sie kommen in diesem Fall in Kartons oder Kisten zur weiteren Vorarbeitung, wobei unmittelbar nach dem Stanzen in eine exzentrische Bohrung eines Blechstapels eingeführte Nadeln dafür sorgen, daß die Bleche im Stapel relativ zueinander in ungefährer Ausrichtung zusammengehalten werden. Die langen dünnen Nadeln verformen sich jedoch sehr leicht elastisch S-förmig während der Behandlung und des Transports der Bleche. Es muß deshalb vor ihrem Paketieren in möglichst einfacher Weise dafür gesorgt werden, daß sie in möglichst gerader Ausrichtung in das Magezin gelangen.
Urn dies zu erreichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen werden, daß das Vorrichten von Hand am waagerecht oder schräg liegenden Stapel erfolgt, der dann im wesentlichen in Gesamthöhe des Magazinstapels vom Ladestock oder der Zange aufgenommen wird. Hierzu läßt man entweder die vorgerichteten Bleche längs einer Schrägführung auf den Ladestock bzw. die Zange rutschen, oder man führt vorzugsweise den Ladestock bzw. die Zange' axial in den festgehal-* • · _ 7 _
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tenen liegenden Blechstapel ein.
Eine weitere Möglichkeit, die Bleche vorzurichten, bietet sich, wenn diese, an einem Ladestock hängend, von oben in ein Magazin eingeführt werden, wobei am Magazin gegebenenfalls eine radial nach innen vorspringende Rippe angebracht sein kann, die in eine außen offene Nut der Bleche eingreift.
Während des Paketiervorgangs muß ebenfalls eine Führung und Ausrichtung der Bleche stattfinden. Die Bleche haben vielfach, über den Umfang gesehen, unterschiedliche Stärke. Wenn eine Vielzahl solcher Bleche im ausgerichteten Zustand gestapelt wird, ergibt sich ein gekrümmter Stapel, Die Krümmung kann zu einer starken, von den Wänden oder Führungen des Magazins aufzunehmenden Querkraft führen, wenn der Stapel beim Paketieren unter Druck gesetzt wird. In bevorzugter praktischer Ausführung der Erfindung läßt sich dieser Nachteil vermeiden, wenn ein hängendes, seitlich elastisch nachgiebiges Magazin benutzt wird. Ein seitliches Ausweichen des Magazins unter den Spanndruck beim Paketieren infolge der dabei auftretenden Querkraft schadet nicht, da es genügt, wenn nur das oben aus dem Magazin abgenommene Blechpaket ineinem Aufnahmekopf zentriert wird.
Ausführung s b e i s ρ i e1
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung
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zum Pak-etieren, Ausrichten und Verbinden von Stator- oder Rotorblechen;
Fig. 2: einen senkrechten Schnitt durch die Arbeitsstation zum Ausrichten und Verbinden der Bleche in größerem Maßstab;
Fig. 3: einen Längsschnitt durch eine Schweißeinrichtung zum Verbinden der Bleche.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besteht aus einem Grundrahmen 10, welcher drei Drehtische 12, 14 und 16 tragt. Am Drehtisch 12 sind wenigstens zwei Aufnahmeköpfe 18 angebracht, welche jeweils zur Aufnahme eines Blechpaketes in der für einen Stator oder Rotor erforderlichen Anzahl bestimmt wird. Durch Drehen des Drehtisches 12 verfahren die Aufnahmeköpfe 18 zwischen einer im Bild rechts dargestellten Paket.ierstation und einer im Bild links gezeigten Ausricht- und Verbindungsstation.
Der Drehtisch 14 trägt in hängender Anordnung über den Umfang verteilt mehrere Magazinkörbe 20, die außerhalb der Paketierstation mit Blechen gefüllt worden und durch die Schaltbewegungen des Drehtisches 14 nacheinander in die Paketierstation gebracht werden* Auf die Zuführung der Bleche zum Magazin 14, 20 wird weiter unten noch im einzelnen eingegangen.
Der dritte Drehtisch 16 trägt zum Beispiel zwei Werkzeuge zum Ausrichten und Verbinden der Bleche. Die Werkzeuge werden durch den Drehtisch 16 zwischen der Ausricht- und Verbindungsstation des Drehtisches 12 und einer Ladestation
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bewegt, in der ein Lades^chieber 24 die fertig verbundenen Blechpgkefe 26 abnimmt und auf einen nicht dargestellten Förderer überführt, der gleichzeitig Wellen 28 heranbringt, die durch den Ladeschieber 24 in das Werkzeug 22 eingeführt werden. Damit die Ausgabe der Blechpakete 26 und die Eingabe der Wellen 28 mit horizontaler Achse erfolgen kann, das Aus_ richten der Bleche und Einpressen der Wellen 28 jedoch mit senkrechter Achse, ist dieDrehachse des Drohtiechcs 16, wie in der Zeichnung gezeigt, schräg angeordnet, und die Hauptachsen der Werkzeuge 22 bilden mit der Drehachse des Dreht-ischs 16 einen spitzen Winkel«
Der Rahmen 10 nimmt die Drehaotriebe für die Drehtische 12, 14 und 16 auf. Außerdem befinden sich im Rahmen 10 die geradlinigen Antriebe für einen Kolben 30, welcher in der Paketierstation die Bleche nach oben in den Aufnahmekopf 18 drückt, sowie für einen Kolbon 32, der in aar Ausricht- und Verbindungsstation das Werkzeug 22 nach oben schiebt.
Die vorstehend zunächst in dor Obersicht beschriebene Vorrichtung nach Fig. 1 arbeitet wie folgt:
Die zu verarbeitenden Stator- oder Rotorbleche werden von Hand oder maschinell in die Kagazinkörbe 20 eingefüllt. In der Paketierstation wird eine bestimmte Anzahl Bleche, die zusammen ein für einen Stator oder Rotor bestimmtes Blechpaket bilden, abgegriffen und im Aufnahmekopf 18 festgehalten. Nachdem der betreffende Aufnahmekopf mit dem Blechpaket mittels des Drehtisches 12 in die Ausrichte und Verbindungs* station verfahren worden ist, fährt dort ein Werkzeug 22 nach oben und sorgt mittels gerader oder schraubenförmiger Ausrichtorgane für das gewünschte Ausrichten der Bleche im
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Paket. Unmittelbar im Anschluß an das Ausrichten findet in derselben Station dann das Einpressen einer Welle 28 in das Blechpaket statt. Die fertigen Werkstücke werden mittels de3 Drehtisches 16 und des Ladsschiebers 24 weiter transportiert.
Nachstehend werden die einzelnen Arbeitsstationen und die mit ihnen zusammenwirkenden Übergabe-Einrichtungen naher erläutert.
An der Eingabe der Bleche in die Magazinkörbe 20 äst neu, daß bei jedem Nachfüllvorgang jeweils ein Magazinkorb 20, der in der Regel eine Stapelhöhe von mehr als 40 cm hat, vollständig gefüllt wird. Bisher wurden wegen des Gewichts und der schwierigen Handhabung der Bleche immer nur kleinere Mengen nachgefüllt, wobei aber Verzögerungen im Arbeitsoblauf nicht zu vermeiden waren. Dem Gedanken, jenveils verhältnismäßig hohe Blechstapel in die Magazinkörbe 20 nachzufülbn, stand zunächst jedenfalls bei größeren Blechen deren hohes Gewicht entgegen. Hier kann vorschlagsgemäß eine mechanische Hilfsvorrichtung nützlich sein. In Fig. 1 sind alternativ zwei derartige Hilfsvorrichtungen angedeutet. Bei A ist ein Überführungswerkzeug 34 gezeigt, welches mehrere senkrecht von einer Tragfläche ausgehende parallele Führungsstäbo aufweist und damit die erforderliche Anzahl Bleche aufnehmen kann. Die Bleche werden auf dem Überführungswerkzeug 34 liegend mittels einer geeigneten Fördervorrichtung zum Magazin-Drehtisch 14 transportiert, um damit einen der Magazinkörbe 20 in einem Akt zu füllen. Es ist in diesem Zusammenhang zunächst unerheblich, wie die Magazinkörbe ausgebildet sind und wie sie gefüllt werden. Dies kann z. B. auch durch seitliches Auf klappen von Stäben oder.
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Wandbereichen der Magazinkörbe 20, ggf. unter Schrägstellung des Magazinkorbes, geschehen. Eventuell' kann auch das Überführungswerkzeug 34 selbst in das Magazin eingesetzt werden bzw. als solches dienen.
Außer dem Gewicht stand bisher als weitere Schwierigkeit der Füllung d&r Magazinkörbe 20 jeweils in einem einzigen Arbeitsvorgang die normalerweise bestehende Notwendigkeit entgegen, die Bleche in Umfangsrichtung schonVor dem Paketieren wenigstens annähernd genau auszurichten, um die nachfolgenden Arbeitsvorgänge zu erleichtern. Die Bleche sind im Ausgangszustand, so, wie sie nach oer Wärmobehandlung als Vorrat angeliefert werden, nur in verhältnismäßig hohen Stapeln, die durch jeweils eine lange, elastisch biegsame Nadel, welche durch eine exzentrische Bohrung gesteckt ist, zusammengehalten und bedürfen noch der korrigierenden Ausrichtung von Hand» Dies läßt sich jedoch an hohen, schweren Blechstapeln kaum oder nur mit Mühe bewerkstelligen. Um die damit verbundenen Schwierigkeiten zu beseitigen, wird vorgeschlagen, die auf einer Nadel sitzenden Bleche gemäß Fig. zunächst auf eine horizontale oder etwas geneigte Führung zu legen. In dieser Lage sind auch die unteren Bleche vom Eigengewicht des Stapels entlastet und können leicht auch einzeln so korrigiert gedreht werden, daß sich die durchgesteckte Nadel ganz gerade ausrichtet. Wenn die Bleche eine äußere Form mit wenigstens einer Ecke, einer Nut oder einem Vorsprung haben, kann auch ein entsprechendes Profil der Führung 36 zur genau fluchtenden Ausrichtung der Bleche beitragen.
Es besteht die Möglichkeit, die Bleche von der Führung 36 auf die Stäbe des Übertragungswerkzeugs 34 zu schieben. Um-
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gekehrt könnte das Übertragungswerkzeug mit seinen Stäben auch'in die Bohrungen der Bleche eingeschoben werden.
Gegenüber der in Fig, 1 bei A gezeigten Eingabe der Bleche mittels eines Übertragungswerkzeugs 34, welches die Bleche liegend transportiert, bietet der hängende Transport mittels eines bei B angedeuteten Ladestocks 38 mit automatischem Gewichtsausgloicha Vorteile,, Die Bleche können mit dam Ladestock ggf» bereits an der Stanzmaschine oder im Vorratsbehälter aufgenommen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Bleche zunächst auf einer Führung 36 vorzurichten und dann statt des Obertragungswerkzeugs 34 den Ladestock zur Übertragung der Bleche in die Magazinkörbe 20 zu verwenden. Die Bleche werden auf dem Ladestock 38 durch einen an dessen freien Ende angeordneten Exzenternocken 40 gehalten, der durch einen Handhebel 42 radial vorgeschoben und zurückgezogen werden kann« Der Ladestock 38 hängt an einem an eich bekannten Hubarm 44 mit automatischem Gewichtsausgleich, wie er beispielsweise von der Firma Karl H, Bartels KG, Hamburg, unter der Typenbezeichnung Balaman BMS 55 vertrieben wird.
Vorzugsweise erfolgt bei Verwendung des Ladestocks 38 das Einfüllen der Bleche in die Magazinkörbe 20 von oben, Wenn die Bleche eine außen offene Nut haben, kann am Magazinkorb 20 eine in diese Nut eingreifende axiale Führungsrippe 46 angebracht sein, und das loorrigierte Ausrichten der Bleche von Hand auf die Führungsrippe 46 kann unmittelbar bei der Überführung der Bleche vom Ladestock 38 auf den Magazinkorb 20 erfolgen.
An der Paketierstation, die sich über dem Kolben 30 befindet, arbeitet die Vorrichtung grundsätzlich wie die in der
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deutschen Offenlegungsschrift 20 19 924 beschriebene Pai<©~ * tier'vorrlchtung, wobei das Messer, welches das Oben vsom magazinierten Stapel abzunehmende Blechpaket von den übrigen Blechen im Magazin abtrennt, in Fig. 1 schematisch dargestellt und mit 48 bezeichnet ist· Zu Einzelheiten wird auf die genannte Offenlegungsschrift verwiesen.
Abweichend von der bekannten Paketiervorrichtung ist der im Magazin gehaltene Blechstapel in der Paketierstation seitlich nfcht geführt« Lediglich die B.leche, die während des Paketiervorgangs vom Kolben 30 oben in den büchsenförinigen Aufnahmekopf 18 geschoben werden und das'vorn Stapel abzunehmende Blechpaket bilden, werden in dem Aufnahmekopf 18 zentriert* Die hängende Anordnung der Magazinkörbe 20 am Drehtisch 14 und ihre elastische Nachgiebigkeit nach allen Seiten gewährleisten, daß sich der magazinierte Blechstapel in der Paketierstation unter/dem starken Druck des Kolbens 30 seitlich schrägstellen oder ausbiegen kann,ohne daß von der Maschsinenkonstruktion Querkräfte aufgenommen werden müßten» Im Bereich des vom Aufnahmekopf 18 am oberen Ende des Blechstapels abgenommenen Blechpaketes kann eine Schrägstellung der Bleche infolge ungleichmäßiger Blechstärke dadurch vermieden werden, daß zunächst die Hälfte der Bleche eines zu bildenden "Pakets vom Stapel abgenommen wird und dann der Aufnahmekopf 18 zusammen mit dem halben Blechpaket um 180° gedreht wird, bevor die zweite Hälfte des Blechpakets vom Stapel abgenommen wird.
Am Magazin-Drehtisch 14, welcher z. B. vier Magazinkörbe tragen kann, ist vorzugsweise ein Schaltkreuz angebracht, welches während des Be3aJens eines Magazinkorbes den Drehantrieb des Drehtisches 12 sperrt. Bei der gezeigten Anord-.
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nung sind im Ausführungsbeispiel jeweils drei Magazinkörbe für die Beladung zugänglich, während sich der vierte in der Paketierstation befindet*
Durch Drehung des Drehtisches 12 überführt der Aufnahmekopf 18 aus der Paketierstation ein Blechpaket bestimmter Höhe und Anzahl Bleche in die Auaricht- und Verbindungsstation, wel·=» ehe sich in Fig. 1 über dem Kolben 12 befindet. Auf diese Arbeitsstation wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 näher eingegangen. ,
Vielfach müssen die Bleche des Blechpakets verdrallt werden, d. h. sie sind im Paket von Blech zu Blech um einen be~ stimmten Winkel zueinander verdreht.Das Verdrallen findet in der in Fig„ 2 dargestellten Arbeitestation mittels eines oder vorzugsweise mehrerer Ausrichtstifte 50 statt, welche mit Bezug ,auf die Bleche tangential und axial echräggestellt oder schraubenförmig gebogen sind, so daß der gewünschte Verdrallvvinkel erreicht wird« Die Ausrichtstifte 50 fahren in Bohrungen 52 im Blechpaket ein, wobei die Bleche auf die Ausrichtstifte aufgefädelt werden. Schraubenförmig gekrümmte Ausrichtstifte 50 haben gegenüber schräggestellten geraden Ausrichtstiften den Vorteil, daß sie bei einem bestimmten Durchmesser der Bohrungen bzw. Löcher 52 in den Blechen einen größeren Durchmesser haben können.
Wenn die Bleche wenigstens eine außen offene Nut haben, können statt der Ausrichtstifte 50 auch schwert- oder rippenförmige, gerade oder schraubenförmig gewendelte Ausrichtorgane Verwendung finden, die in die außen offenen Nuten eingreifen.
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Nur wenn die Bleche außen offene Nuten haben, können 9le, wie oben beschrieben, schon vorher auf der Führung 36 oder beim Einführen in den Magazinkorb 20 gerade ausgerichtet werden. Fehlen außen offene Nuten, so findet nicht nur da3 verdrallte, sondern auch das gerade Ausrichten in der in Fig. 2 dargestellten Arbeitsstation mittels Ausrichtstiften 50 statt, wobei diese zum axial geraden Ausrichten senkrecht stehen und in vorbestimmte Löcher 52 in den Blechen eindringen müssen, die zunächst im Aufnahmekopf 18 zwar zentriert, aber in Drehrichtung ungeordnet gehalten werden*
Die Ausrichtstifte 50 haben zu diesem Zweck einen Vorschubantrieb durch den Kolben 32 sowie einen Schwingantrieb 54, der die Spitzen der Ausrichtstifte 50 in einer waagerechten Ebene auf einem Kreisbogen hin-* und horschwingend bewogt.
Der Kolben 32 greift beim Vorschub in ein am Drehtisch 16 geführtes Kupplungsteil 56 ein, welches ein unteres Feder-» lager für eine unter Vorspannung gehaltene Feder 58 bildet, deren oberes Ende gegen einen Führungskopf 60 drückt, der auf seiner Oberseite die Ausrichtstifte 50 trägt. Es kann vorgesehen sein, daß die Ausrichtstifte mit unterschiedlichen Neigungswinkeln oder verstellbar im Führungskopf 60 gehalten werden.
Der Führungskopf 60 sitzt axial verschieblich auf einer mit dem Kupplungsteil 56 verbundenen Führungsstange 62 und wird in der Ausgangsstellung durch die Feder 58 gegen einen Anschlag 64 am oberen Ende der Führungsstange 62 gedrückt.
Der Schwingungsantrieb 54 greift über einen hin- und herschwingenden Zapfen, eine Rolle oder dergl* in eine am Füh-
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rungskopf 60 fest angebrachte Fuhrung 66 ein. Vorzugsweise läßt sich die Schwingungsweite der Schwingungseinrichtung 54 verstellen, so daß für jeden Einzelfall eine geeignete Schwingungsweite eingestellt werden kann. Damit die Schwingung nur auf den Führungskopf 60, nicht aber auf das Kupplungsteil 56 übertragen wird, ist am Masch-inenrahmen neben der Arbsitsstation eine feste Führung 68 vorgesehen, in die das Kupplungsteil 56 mit einem Zapfen oder dergl» eingreift·
Um die Bleche im Aufnahmekopf 18 zu halten, kann man bei Statorblechen mit einer normalerweise verhältnismäßig großen mittleren Bohrung einen Spreizdorn verwenden, wie dies in der Offenlegungsschrift 20 19 924 beschrieben ist· Im Falle von Rotorblechen mit oftmals kleiner zentraler Bohrung empfiehlt sich dagegen eine Halterung mittels eines oder mehrerer äußerer Hebel 70, welche gemäß Fig» 2 das unterste Blech untergreifen« Die Hebel 70 können am Aufnahmekopf 18 gelagert und z* B, durch eine Feder 72 in die Haltestellung gedrückt sein» Aufgrund eines Steuerimpulses lassen sich die Hebel 70 z· B. mit Hilfe von Schaltzylindern 74 in die Öffnungsstellung verschwenken·
Wenn die im Aufnahmekopf 18 gehaltenen Bleche auf die Ausrichtstifte 50 aufgefädelt werden sollen, fährt zunächst der Führungskopf 60 mittels des Kolbens 32 nach oben, bis die freien Enden der Ausrichtstifte 50 in den büchsenförmigen Aufnahmekopf 18 eingedrungen sind· Dann werden durch die Scha3tzylinder74 die Hebel 70 radial nach außen zurückgezogen, so daß die Bleche durch ihr Eigengewicht auf die Spitzen der Ausrichtstifte 50 fallen· Infolge der Drehschwingung des Führungskopfes 60 suchen sich die Spitzen der
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Ausrichtstift© 50 die Löcher 52 in den Blechen, und diese** rutschen dann nacheinander auf den Ausrichtstiften nach unten, wobei die einzelnen Bleche in der gewünschten Weise axial fluchtend oder verdrallt ausgerichtet v/erden. Während dieses Vorgangs wird der Führungskopf 60 durch den Kolben 32 ständig Weiter nach oben geschoben. Sollte es dabei geschehen,* daß sich ein Blech nicht wie gewünscht auffädeln läßt, wird es zusammen mit den darüber liegenden Blechen durch die nach oben fahrenden Ausrichtstifte mitgenommen und nach oben verschoben. Diese Verschiebung nach oben ist also ein Zeichen dafür, daß der Ausrichtvorgang vorübergehend gestört ist. Um die Störung automatisch zu beseitigen, ist vorgesehen, daß durch die Verschiebung der Bleche im Aufnahmekopf 18 nach oben ein Schaltimpuls ausgelöst wird, der zu einem vorübergehenden Absenken und nachfolgenden erneuten Hochfahren des Führungskopfes 60 führt, so daß die hin- und herschwingenden Spitzen der Ausrichtstifte 50 beim erreuten Hochfahren auf eine andere Stelle des somit entlasteten untersten noch nicht aufgefädelten Blechs stoßen, und der Ausrichtvorgang dann seinen normalen Fortgang nimmt. Das Zurückziehen und anschließende erneute Hochfahren des Führungskopfes 60 kann beliebig oft wiederholt werden. Der hierzu erforderliche Schaltimpuls wird z. B. dadurch erhalten, daß an einer über dem Blechpaket in dem Aufnahmekopf 18 eingesetzten Stützplatte 76 ein nach außen vorstehender Schaltstift 78 angebracht ist, der mit einem am Maschinenrahmen befestigten elektrischen Schalter 80 zusammenwirkt. Gleichzeitig kann der Schaltstift 78 die axiale Verschieblichkeit der Stützplatte 76 nach unten begrenzen.
Wenn eine Vielzahl von über den Umfang der Bleche verteil-
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ten Löchern 52 zur Verfügung steht, in die die Ausrichtstifte 50 eindringen können und die Bleche irgendwelche Besonderheiten, z. B. einseitig größere Blechstärke oder einen nachträglich abzudrehenden äußeren Vorsprung haben, ist es erwünscht, die Bleche mit statistischer Zufallsverteilung der genannten Besonderheit über den Umfang auf den Ausrichtstiften 50 aufzunehmen. Zu diesem Zweck kann neben dem Aufnahmekopf 18 eine Druckluftdüse 82 angeordnet sein, welche durch eine seitliche Öffnung im Aufnahmekopf 18 hindurch einen Luftstrahl tangential gegen das Blechpaket bläst, so daß die Bleche unabhängig voneinander in Rotation geraten und mit zufälliger Verteilung irgendwelcher Unregelmäßigkeiten über den Umfang von den Ausrichtstiften 50 aufgefangen werden« Der Druckluftdüse 82 wird die Druckluft über einen Druckluftanschluß 84 zugeführt. Mittels eines Ventils 06 kann der Druckluftstrom gesteuert werden«
Nachdem sämtliche Bleche des Pakets ausgerichtet auf den Ausrichtstiften 50 sitzen, kann der Schwingungsantrieb 54 abschalten, während der Vorschubantrieb mittels des Kolbens 32 noch weiter nach oben fährt. Dabei kommt der Führungskopf 60 zum Stillstand, sobald er über die zusammengepreßten Bleche durch einen an der mit nach oben gestiobenen Stützplatte 76 angreifenden oberen Anschlag 79 angehalten wird. Während dieser axialen Bewegung nach dem Ausrichten der Bleche ist die Funktion des Schalters 80 ausgeschaltet· Auch nach dem Anhalten des Führungskopfes 60 können sich das Kupplungsteil 56, die Führungsstange 62 und der Anschlag 64 unter weiterer Spannung der Feder 58 noch weiter aufwärts bewegen. Diese Bewegung kann dazu ausgenutzt werden, um die durch die Ausrichtstifte 50 ausgerichteten Bleche miteinander zu verbinden«
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Ira Ausführungsbeispiel nach Fig, 2 ist eine Verbindung mittels einer Welle 28 vorgesehen. Diese Welle hat einen Außendurchmesser, der etwas größer ist als der Durchmesser der mittleren Bohrung der Bleche. Die Welle 28 wird deshalb unter axialem Druck in die Bohrung eingepreßt, und die Bleche sitzen danach fest auf dom Umfang der Welle« Gegebenenfalls kann zusätzlich eine kleine axiale Zahnung oder Rändelung auf dem Umfang der Welle 2G vorgesehen sein^ um die Verbindung zwischen Welle und Blechen hoch zu verbessern. Das Einpressen der zuvor in einer zentralen Aufnahmebohrung am'Führungskopf 60 aufgenommenen Welle 28 -geschieht mittels des Anschlags 64 und der Führungsstange 62, wie dies aus Fig. 2 hervorgeht.
Ergänzend zum Einpressen der Welle 28 können die Bleche danach unmittelbar neben der Welle noch verstemmt, d. h. örtlich begrenzt plastisch verformt werden, um den festen Sitz auf der Welle noch weiter zu verbessern. Hierzu sitzen einerseits in der Stützplatte 76 und andererseits im Führungskopf 60 Verstemmwerkzeuge 88 und 90, bestehend aus Büchsen mit gegen die Bleche vorstehenden spitzen Zähnen.
Nach dem Ausrichten der Bleche, Einpressen der Welle 28 und Verstemmen der Bleche mittels der Werkzeuge 88, 90 wird der Führungskopf 60 nach unten zurückgezogen, der Drehtisch 16 gemäß Fig. 1 gedreht und dann in der Ladestation durch den Ladeschieber 24 das fertige Blechpaket mit Welle vom Führungskopf 60 abgenommen und unmittelbar anschließend die nächste Welle 28 in die mittlere Bohrung im Führungskopf 60 eingeschoben. So vorbereitet, wird dieser Führungskopf 60 beim nächsten Schaltvorgang des Drehtisches 16
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wieder in die Arbeitsstation nach Fig. 2 gedreht.
Statt durch eine Welle 28 können die Bleche alternativ auch durch eine Schweißung miteinander verbunden werden. Geeignet ist insbesondere eine unter Schutzgas vorgenommene Widerstandsschweißung axial längs der zentralen Bohrung durch das Blechpaket, wobei vorzugsweise die Schweißstelle in einer kleinen Ausbuchtung der Bohrung radial nach außen liegte so daß durch die Schweißung nicht das spätere Einpressen einer Welle behindert wird.
In einer ersten Ausführung kann die Schweißeinrichtung ebenso wie die Welle 28 von unten her durch die Bohrung im Blechpaket geführt werden. Hierzu kann z, B. die Schweißeinrichtung mit dem Anschlag 64 am oberen Ende der Führungsstange 62 fest verbunden sein« Während des Ausrichtens der Bleche bleibt dann der Kopf der Schweißeinrichtung mit der Elektrode zunächst zurückgezogen in der zentralen Bohrung im Führungskopf 60. Erst wenn alle Bleche ausgerichtet auf den Ausrichtstiften 60 sitzen und der Führungskopf 60 durch den genannten oberen Anschlag 79 zum Halten gekommen ist, wird die Schweißeinrichtung mittels des Kolbens 32 weiter nach oben vorgeschoben und verschweißt die Bleche miteinander. Die Zufuhr von Schutzgas und Elektrizität zur Schweißeinrichtung kann z. B. durch den Kolben 32, das Kupplungsteil 56 und die Führungsstange 62 erfolgen.
Zum Aufbau der Schweißeinrichtung im einzelnen wird auf Fig. 3 Bezug genommen. Dort ist ein mehrteiliges Gehäuse 92 gezeigt, welches z. B. mit dem Anschlag 64 verschraubt ist. Das Gehäuse 92 trägt senkrecht nach oben herausragend ein äuß%res Rohr 94 aus hitzebeständigem keramischem Material,
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In diesem Rohr ist mit radialem Abstand ein Innenrohr 96 aus elektrisch leitfähigem Material angeordnet. Auch dieses Innenrohr 96 ist im Gehäuse 92 gehaltert. Ein Spannbolzen 98 erstreckt sich'durch das Innenrohr 96 und drückt am Kopf der Schweißeinrichtung gegen eine radial aus dem Rohr 94 herausragende Elektrode 100, die z* B. in einer Querbohrung des Innenrohrs 96 sitzt. Der Druck des Spannbolzens 98 wird mittels einer axial in das Gehäuse 92 eindrehbaren Schraube 102 mit von außen zugänglichem Kopf über eine Feder 103 aufgebracht. Die Stromzufuhr zur Elektrode 100 erfolgt über einen Anschluß 104, das Gehäuse 92, das metallische Innenrohr 96 und den Spannbolzen 98. Das Schutzgas wird über einen Anschluß 106 und den Ringraum zwischen den beiden Rohren 94 und 96 dem Kopf der Schweißeinrichtung zugeleitet» Das Innenrohr kann ggf. dadurch ersetzt werden, daß der Spannbolzen 98 die Elektrode 100 gegen ein Widerlager am Ende des Rohrs 94 andrückt und zur Stromzuführung dient.
Die beschriebene Schweißeinrichtung gestattet das Schweißen in verhältnismäßig kleinen Bohrungen bis herab zu etwa 10 mm 0 und ist im Prinzip, was die Einspannung der Elektrode betrifft, die sich vorteilhaft von bekannten voluminöseren Konstruktionen unterscheidet, auchjin anderen Anwendungsfällen brauchbar.
In einer zweiten Ausführungsform könnte die Schweißeinrichtung auch oberhalb des Blechpakets im Aufnahmekopf 18, also über oder am Drehtisch 12, angebracht sein. In diesem Fall waren die Zufuhr von Strom und .Schutzgas einfacher, andererseits brauchte man für die Schweißeinrichtung einen besonderen axialen Vorschubantrieb oder ersatzweise eine geeignete Federkonstruktion oberhalb der Stützscheibe 76, um die
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Schweißelektrode bei ausgerichtetem, zusammengedrücktem Blechpaket durch dessen Bohrung zu führen (vgl. Fig» 2)·
Schließlich besteht auch noch die Möglichkeit, die Schweißeinrichtung am Kolben 32 anzubringen und durch eine hohle Führungsstange 62 hindurch nach oben ragen zu lassen» In diesem Fell müssen zwar die Rohre der Schweißeinrichtung etwas länger sein, andererseits wäre jedoch die Zufuhr von Strom.und Schutzgas einfacher»
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Claims (31)

1» Verfahren zur Herstellung von Rotor- und Statorblechpaketen für elektrische Maschinen, wobei eine bestimmte Anzahl gestanzter Bleche zu Paketen zusammengefaßt, radial und In Umfangsrichtung ausgerichtet und durch ein axial an ihnen entlang zu führendes Teil miteinander verbunden werden, gekennzeichnet dadurch,~daß die Verbindung der Bleche im Zuge des Ausrichtens erfolgt.
2· Verfahren nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß wenigstens ein Ausrichtorgan in Bohrungen oder Nuten der Bleche eingeführt wird und das die Bleche verbindende Teil hinter dem Ausrichtorgan in axialer Bewegungsrichtung folgt.
3. Verfahren nach Punkten 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Bleche zum Ausrichten auf in Umfangsrichtung schwingende, axial gegen den Blechstapel angedrückte, gerade oder schraubenförmig gebogene Ausrichtorgane aufgefädelt werden»
4. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Bleche vor dem Auffädeln auf die Ausrichtorgane durch einen tangential gerichteten Luftstrahl um unterschiedliche Drehwinkel in Umfangsrichtung gedreht werden.
5· Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Bleche durch Einpressen einer Welle miteinander verbunden werden.
6. Verfahren nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch,
daß die Bleche nach dem Einpressen der Welle verstemmt werden.
7. Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 6, gekennzeichnet dadurch, daß auf demselben Wege, auf dem die
Wellen an den Stapel zu verbindender Bleche herangeführt werden, im abwechselnden Gegentakt die durch
die Wellen verbundenen Blechpaketo abtransportiert
werden.
8« Verfahren nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Bleche durch eine axial an ihnen entlang geführte IViderstandsschweißeinrichtung miteinander verbunden werden«
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Punkte,
gekennzeichnet dadurch, daß ein magazinierter Stapel Bleche beim Paketieren unter axialem Druck nur im Bereich des abzuteilenden Pakets radial genau geführt und ausgerichtet wird.
10« Verfahren nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Bleche vor dem Paketieren und genauen radialen und tangentialen Ausrichten in einer im wesentlichen horizontalen oder schwach geneigten Führung ausgerichtet werden.
11* Verfahren nach einem der vorhergehenden Punkte, gekennzeichnet dadurch, daß die Bleche vom Vorrat oder nach dem Vorrichten von der Führung unter Gewichtsaus-
12« Verfahren nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß die Bleche während des Magazinierens zum Paketieren in Umfang3richtung ausgerichtet werden.
13· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Punkte 1 bis 12, bestehend aus mehreren Arbeitsstationen zum Magazinieren, Paketieren, Ausrichten und Verbinden dar Bleche, gekennzeichnet dadurch, daß eine Einrichtung (32; 56; 62; 64; 60; 28 bzw. 92; 100) zum Verbinden dor Bleche an derselben Arbeitestation wie die Ausrichtorgane (50) angeordnet ist.
14. Vorrichtung nach Punkt 13, gekennzeichnet dadurch, daß die Einrichtung zum Verbinden der Bleche aus einem relativ zum Blechpaket axial und drehschwingend bewegbaren Führungskopf (60), welcher eine zentrierende Aufnahme für das die Bleche verbindende Teil (28 bzw. 100) und gleichzeitig einen Träger der Ausrichtorgane (50) bildet, sowie aus einem Vorschubantrieb (32; 56; 62; 64) zur axialen Bewegung des die Bleche verbindenden Teils (28 bzw. 100) relativ zum Führungskopf (60) besteht.
15* Vorrichtung nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß der Vorschubantrieb (32) über eine vorgespannte Feder (58) auch auf den Führungskopf (60) wirkt.
16· Vorrichtung nach einem der Punkte 13 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß der Führungskopf (60) mit den Ausrichtorganen (50) und dem die Bleche verbindenden Teil (28 bzw* 100) von unten nach oben gegen das axial gelöste Blechpaket verfahrbar ist.
17. Vorrichtung nach Punkt 16, gekennzeichnet dadurch, daß neben dem Blechpaket" eine mit Bezug auf diese tangential gerichtete Druckluftdüse (82) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach Punkt 16 oder 17, gekennzeichnet dadurch, daß beim Anheben des noch nicht auf den Ausrichtorganen (50) aufgenommenen Rest3 des Blechpakets um ein bestimmtes Maß ein Steuerschalter (80) betätigbar ist, welcher ein Zurückziehen und erneutes Vorfahren des Führungskopfes (60) auslöst.
19» Vorrichtung nach einem der Punkte 13 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß im oder am Führungskopf (60), an einem das Blechpaket tragenden Aufnahmekopf (18) oder an einer festen Halterung eine axial verschiebbare Widerstandsschweißeinrichtung (92;100) angeordnet ist.
20. Vorrichtung nach Punkt 19, gekennzeichnet dadurch, daß die Schweißeinrichtung aus einem axial in'eine Bohrung der Bleche einführbaren Rohr (94) besteht, über welches der Schweißstelle Schutzgas zuführbar ist und an dessen freien Ende eine sich im wesentlichen radial erstreckende Elektrode (100) eingespannt ist, wobei die Elektrode durch Druck mittels eines sich
21. Vorrichtung nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß das Widerlager an einem sich durch das Rohr (94) erstreckenden Innenrohr (96) ausgebildet ist, und dieses (und/oder der Spannbolzen (98) zur Stromzuführung zur Elektrode (100) dient.
22« Vorrichtung nach einem dar Punkte 13 bis 18, gekennzeichnet dadurch, daß der Führungskopf (60) zwischen einer Ausrichtstellung und einer Ladestellung bewegbar ist, wobei in der Ladestellung jeweils eine in eine Bohrung im Blechpaket einzupressende Welle (28) in eine Führungsbohrung im Führungskopf (60) einführbar ist.
23« Vorrichtung nach Punkt 22, gekonnzeichnet dadurch, daß am Führungskopf (60) und an einem das hängend gehaltene Blechpaket nach oben abstützenden Widerlager (76) je ein Verstemmwerkzeug (88; 90) angeordnet ist.
' - 23 Erfindunqsanspruch
24· -Vorrichtung nach Punkt 22 oder 23, gekennzeichnet dadurch, daß der Führungskopf (60) in der Ladestellung mit einem Ladeschieber (24) zusammenwirkt, durch welchen in jedem Arbeitstakt je ein Blechpaket mit eingepreßter Welle vom Führungskopf (60) abziehbar und auf einen Förderer schiebbar und auf umgekehrtem Weg eine Welle (28) von dem Förderer in den Führungskopf (60) schiebbar ist.
- 24 -
25. Vorrichtung nach einem der Punkte 13 bis 24, gekennzeichnet dadurch, daß in der Arbeitsstation zum Paketieren der Bleche diese in einem aus radial elastisch nachgiebigen Bändern oder Stäben bestehenden, hängenden Magazinkorb (20) aufgenommen und durch einen darunter angeordneten Kolben (30) aus dem Korb nach
. oben unter Druck in einen büchsenförmigen, die Bleche radial führenden Aufnahmekopf (18) schiebbar sind»
- 25 -
26. Vorrichtung nach Punkt 25, gekennzeichnet durch eine axiale Führungsrippe (46) am Korb (20), welche in eine außen offene Nut der vorgerichteten Bleche eingreift.
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27« Vorrichtung nach Punkt 25 oder 26, gekennzeichnet dadurch, daß der Korb (20) von oben her mit einem an einem Ladestock (38) wenigstens gleicher Länge mit Gewichtsausgleich hängend transportierten Blechstapel beladbar ist.
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im wesentlichen axial erstreckenden Spannbolzens (98) ,gegen ein Widerlager (96) andrückbar ist.
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27. 5. 1980 57 015 13
S $ 1
gleich in einer dem Magazin entsprechenden Stapelhöhe von mehr als 40 cm abgehoben und zum Paketieren ge~ bracht werden, .
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57 015 13
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28. Vorrichtung nach einem der Punkte 13 bis 27, gekennzeichnet dadurch, daß mehrere Aufnahmeköpfe (18) an einem Drehtisch (12) angeordnet sind, der eingangseoitig mit einem mehrere Magezinkörbe (20) tragenden Drehtisch (14) und ausgangsseitig mit einem mehrere Führungsköpfe (60) tragenden Drehtisch (16) zusammenwirkt.
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- 28 -'
~ 29 -
29. Vorrichtung nach Anspruch 28, gekennzeichnet dadurch, daß der die Führungsköpfe (60) tragende Drehtisch (16) um eine schräg zur Vertikalen gerichtete Achse dreht.
30« Vorrichtung nach Punkt 28 oder 29, gekennzeichnet dadurch, daß die Drehantriebe1 der drei Drehtische (121; 14ί 16), der Vorschubantrieb (32 bzw. 30) des Führungskopfes (60) und des die Bleche verbindenden Teils (28 bzw. 100) sowie des Blechstapels in der Paketierstation in einem gemeinsamen Rahmen oder Gehäuse (10) angeordnet sind.
31. Vorrichtung nach Punkt 20, gekennzeichnet dadurch, daß das Widerlager am Rohr (94) ausgebildet ist und der Spvannbolzen (98) zur Stromzuführung dient.
Hierzu ...3.._Seiten Zeichnungen
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