DD149259A1 - Heizungskessel fuer fluessige oder gasfoermige brennstoffe - Google Patents
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Abstract
Der Erfindung liegt das Ziel zugrunde, den giesztechnischen Aufwand bei der Herstellung zu reduzieren, die Montage zu vereinfachen und die Korrosionsfestigkeit im Bereich der Verschluesse der Einbaueinheit durch Beherrschung des anfallenden Kondensates zu gewaehrleisten, waehrend die Aufgabe darin zu sehen ist, dasz bei dem Heizungskessel die Verbindung der unterschiedlichen Materialarten Gusz/Stahlblech fuer die Stahlblechguszkombination weiter vereinfacht und verbessert wird. Das wird erfindungsgemaesz dadurch erreicht, dasz der Einsatz aus einem Stahlblechrohr besteht,in dem ein dicht eingepasztes Innenrohr aus Graugusz angeordnet ist, wobei das Stahlblechrohr an seinen Enden in an sich bekannter Weise mit den Oeffnungsraendern der Vorder- und Rueckwand des Stahlblechgehaeuses fluessigkeitsdicht verbunden ist.
Description
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Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe
AnuendungHgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, mit einem wasserführenden StahlblechgehMuse, in dem ein die Brennkammer, Heizgaszüge und eine Sammelkammer aufnehmender, rohrförmiger Einsatz aus GuB angeordnet ist.
Charakteristik_der_bekannten technischen Lösungen
Heizungskessel der genannten Art sind nach der DE - OS 26 1*5 717 bekannt. Solche Heizungskessel sind dafür bestimmt, mit sogenannt "gleitender Temperatur" betrieben werden zu können, wobei mit Kondensatanfall im niederen Temperaturbereich zu rechnen ist.
Abgesehen von kondensatfesten Innenbeschichtungen bei einer Stahlblechkonstruktion uird die Ausbildung deB rohrförmigen Einsatzes aus kondenBatfestem Grauguß
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"bereits rait Erfolg praktiziert» Wichtig ist dabei, eine flüssigkeitsdichtende Verbindung zwischen dem Einsatz aus Guß und dem Stahlblechgehäuse zu schaffen» Das Problem dieser kritischen Verbindungsausbildung ist befriedigend gelöst, aber mit einem gewissen konstruktiven und fertigungsmäßigen Aufwand verbunden.
Ziel der Erfindung
Es ist das Ziel der Erfindung, den gießtechnischen Aufwand bei der Herstellung zu reduzieren, die Montage zu erleichtern und die Korrosionsfestigkeit im Bereich der Verschlüsse der Einbaueinheit durch Beherrschung des anfallenden Kondensates zu gewährleisten."
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, mit einem wasserführenden Stahlblechgehäuse, in dem ein, eine Brennkammer, Heizgaszüge und eine Sammelkammer aufnehmender, rohrförmiger, mit vorderen und hinteren Verschlußelementen versehener Einsatz aus Guß angeordnet ist, zu schaffen, bei dem die Verbindung der unterschiedlichen Materialarten Guß/ Stahlblech für die Stahlblechgußkombination v/eiter vereinfacht und verbessert wird»
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Einsatz aus einem Stahlblechrohr besteht, in dem ein dicht eingepaßtes Innenrohr aus Grauguß angeordnet ist, wobei das Stahlblechrohr an seinen Enden in an sich bekannter Weise mit den Öffnungsrändern der Vorder- und Rückwand des Stahlblechgehäuses verbunden ist·
Vorzugsweise ist das Stahlblechroh-r und das Innenrohr in Richtung der Längsachse zur Abzugsseite hin konvergierend ausgebildet· ·
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Es ist vorteilhaft, wenn das abzugsseitige Ende des Innenrohres im Bereich der Rauchgassammelkammer in seiner Außenumfangsflache derart ausgebildet ist, und wenn zwischen Stahlblechrohr und Innenrohr ein Spalt vorliegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Innenrohr mindestens an einem seiner Enden gegenüber dem Stahlblechrohr mittels Halteelementen fixiert ausgebildet.
Zweckmäßigerweise ist brennerseitig das Stahlblechrohr mit Halteelementen, wie umlaufende Sicke od. dgl. versehen.
Vorteilhafterweise ist das Innenrohr auf seiner Außenumfangsflache spanabhebend bearbeitet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das brennerseitige Ende des Innenrohres etwas über das entsprechende Ende des Stahlblechrohres hinausragend angeordnet und als Anschlagbund für die Kesselverschlußrür ausgebildet.
Vorzugsweise ist das Innenrohr aus mindestens zwei Einzeleegmenten bzw. zwei Einzelringen zusammengesetzt.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn der abzugsseitige Abschluß mit Rauchgasabzugsstutzen am abzugsseitigen Ring mit angegossen ist.
Erfindungsgemäß ist der Heizkessel ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser des Einsatzes bzw. der Einzelringe etwas größer gehalten ist als der Innendurchmesser des Stahlblechrohres und dieses auf den Einsatz bzw. die zusammengefügten Einzelringe oder die Einzelsegmente aufgeschrumpft ist. ^
Vorteilhafterweise sind die mit Innenrippen versehenen Hinge des Innenrohres bezüglich ihres Rippenverlaufes min-
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destens um eine Rippenbreite zueinander versetzt im Stahlblechrohr angeordnet.
In bevorzugter Ausgestaltung ist der Versatz der Rippen derart angeordnet, daß von den Rippen durchgehende Heizgaszugkanäle begrenzt sind«
Danach ist es vorteilhaft, daß die Dicke der Rippen anströmseitig größer gehalten ist als abströmseitig.
In weiterer Ausführung sind die mit Innenrippen versehenen Ringe des Innenrohres anströmseitig mit einer umlaufenden Abkröpfung versehen, die den von den Innenrippen freigestellten Umfangsrand des vorhergehenden Ringes übergreifen.
Es ist zweckmäßig, wenn die äußere Fläche des von Rippen freigestellten Umfangsrandes konisch ausgebildet sind.
Vorteilhafterweise ist der ganze Heizungskessel mit seiner Längsachse in Bezug auf die Horizontale gegen die Brennerseite geneigt oder das Stahlblechrohr entsprechend geneigt im Stahlblechgehäuse angeordnet.
Es ist auch nach der Erfindung, wenn das Verschlußelement als flachtopfförmiger Körper mit mindestens im unteren Bereich zu seiner Öffnung hin geneigter Flankenwand ausgebildet ist und mindestens auf der Rückwand der Innenfläche mindestens ein Flüssigkeitslelement angeordnet ist.
Dazu gehört es im Sinne der Erfindung, daß das Flüssigkeitselement als nach oben gepfeilte oder mittig nach oben gebogen verlaufende Rippe ausgebildet ist.
Vorteilhafterweise sind auf der Innenfläche der Flankenwand sich zwischen Rückwandinnenfläche und Öffnung längs erstreckende Rippen als Flüssigkeitsleitelement angeordnet.
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Das Plüssigkeitselement ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Flankenwand außen mit einem Anlageringbund versehen ist.-
Vorzugsweise ist das Verschlußelement in Bezug auf die Horizontale mit seiner Längsachse zur Öffnung hin fallend geneigt angeordnet.
In weiterer Ausführung sind die oberhalb der Rippe seitlich angeordneten, als Rippen ausgebildeten Flüssigkeitsleitelemente in Bezug auf die horizontale Längsachse nach unten geneigt verlaufend angeordnet.
Je nach Gießgenauigkeit des Innenrohres kann dies auf seiner Außenumfangsfläche spanabhebend überarbeitet bzw. überdreht werden, was gegenüber dem bisherigen Fertigungsaufwand praktisch keinen Mehraufwand darstellt, da mit der erfindungsgemäßen Ausbildung alle Flanschanschlüsse und -bearbeitungen am Guß.'-crper wegfallen. Gegebenenfalls kann sogar die Wandstärke des Gußkörpers insgesamt dünner gehalten v/erden» Flüssigkeitsdichte Verbindungen zwischen Stahlblech- und Gußteilen treten vorteilhaft bei dieser Lösung also überhaupt nicht auf.
Der Einsatz und das Stahlblechrohr können zur Abzugsseite hin zwar konvergieren, also etwas konisch ausgebildet werden, bevorzugt wird aber ein Einbau derart, daß das Stahlblechrohr warm auf den Einsatz aufgeschrumpft wird.
Die erfindungsgemäße.Lösung bietet auch den Vorteil, den Einsatz in mehrere identische Ringe aufgliedern und diese Ringe aneinandergereiht im Stahlblechrohr anordnen zu können, was insbesondere gießtechnische Vorteile hat, da die Gußform für alle Ringe realtiv klein gehalten und diese ohne Kern, also "grün" ausformbar sind·
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Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend !anhand von Ausführungsbei- spielen näher erläutert werden* In der zugehörigen Zeichnung zeigen in schematischer Darstellung:
Pig» 1: einen Längsschnitt durch den Heizungskessel;
Pig. 2: einen Querschnitt durch den Kessel etwa längs Linie II - II;
Fig. 3: vergrößert einen Teilschnitt durch das abzugsseitige Ende des Heizungskessels;
Pig· 4: eine Seitenansicht des in Einzelringe gegliederten Innenrohres;
Fig. 5: einen Schnitt durch das in Längssegmente aufgegliederte Innenrohr;
Pig. 6: im-Schnitt das brennerseitige Ende des Innenrohres in besonderer Ausführungsform;
Fig. 7: im Schnitt eine besondere Ausführungsform der Einzelringe;
Pig. 8: im Schnitt vergrößert die Einzelheit gemäß Kreis A in Fig. 7;
Fig. 9: im Schnitt vergrößert die Einzelheit gemäß Kreis 8 in Fig. 7;
Fig. 10:im Schnitt vergrößert eine besondere Ausführungsform des abzugsseitigen Abschlußelementes;
Fig· 11:die Innenansicht des Abschlußelementes gemäß Fig. 10;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Teilbereich Biner Abwicklung mehrerer hintereinander angeordneter Ringe und
Fig. 13 eine entsprechende Draufsicht mit einer besonderen Ausführungsform der Rippen.
Wie aus Fig. 1 erkennbar, besteht das StahlblechgehäuBe aus einer Vorder- und Rückwand 5,6, die mit dem Stahlblechmantel 15 einen wasserführenden Innenraum 16 umschließen, der natürlich-mit entsprechenden Vor- und Rücklaufan-BchlüssBn (nicht dargestellt) versehen ist. Nach innen wird der wasserführende Innenraum 16 durch ein Stahlblechrohr 2 begrenzt, das entsprechende Öffnungen in der Vorder- und Rückwand 5,6 durchgreift und mit den Öffnungsröndern *♦ durch Schweißnähte β flüssigkeitsdicht verschweißt 1st.
In dem Stahlblechrohr 2 ist dicht passend ein Innenrohr aus Grauguß eingeschoben, wofür beidB Rohrs 2 und 3 zur Abzugsseite hin konvergierand ausgebildet sind. Der Fertigungsvorgang vollzieht sich natürlich so, daß zunächst der ganze Einsatz aus Stahlblechrohr 2 und Innenrohr 3 zusammengesetzt und danach mit der Vorder- und Rückwand 5,6 verschweißt wird. Vorzugsweise werden jedoch Innenrohre 3 und Stahlblechrohre 2 zylindrisch ausgebildet
und das Stahlblechrohr Z auf das Innenrohr 3 aufgeschrumpft . .
Flüssigkeitsdichte Verbindungen zwischen Stahlblech- und Gußteilen sind also bei dieser Ausbildung überhaupt nicht mehr notwendig.
Eine sich praktisch ohne großen Mehraufwand ergebende Weiterbildung gemäß Fig. 3 besteht darin, daß das abzugsseitige Ende 9- des Innenrohres 3 im Bereich der Sammelkammer Io in seiner Außenumfangsflache Ii+ verjüngt ausgebildet ist, so daß zwischen Stahlblechrohr 2 und Innenrohr 3 ein Ringspalt 11 vorliegt und trägt ebenfalls zur Kondensatsicherheit des ganzen Heizungskessel bei. Durch den gebildeten Ringspalt 11 kann sich nämlich der nicht wassergekühlte Bereich des Innenrohrea 3 bei lüiederanfahren dts Brenners (nicht dargestellt) wesentlich schneller aufheizen, was insbesondere im Bereich der Sammelkammer lo, wo also die Rauchgase nach Durchströmung der Nachschaltheizflachen 17 schon nicht mehr allzu hohe Temperaturen haben, sonst wesentlich länger dauert und zu Kondensatbildungen führen kann. Auch wenn die Gußfläche des' ganzen Innenrohres 3 an sich nicht kondensatempfindlich ist, ist es trotzdem wünschenswert, nach Möglichkeit eine solche Kondensatbildung grundsätzlich zu verhindern.
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Um in Rücksicht auf unterschiedliche Wärmedehnungen der beiden unterschiedlichen Materialien für die Rohre 2; 3 das Innenrohr'3 gegenüber dem Stahlblechrohr 2 zu fixieren, sixid gemäß Fig. 3 mindestens an einem der Enden 12 Halteelemente 13 vorgesehen, die beispielsweise mit einer Verschraubung 18 mit dem Innenrohr 3 verbunden werden·
Bei den Halteelementen 13 kann es.sich um Laschen oder um einen Ring handeln. Soweit, wie dargestellt, eine schwach konische Zuordnung der beiden Rohre 2; 3 vorgesehen ist (mit Verengung in Richtung Rauchgasabzugsseite), kann auch brennerseitig das Stahlblechrohr 2 mit einer umlaufenden Sicke 19 versehen werden.
Die beschriebene Anordnung eines Innenrohres 3 aus Guß im Stahlblechrohr 2 eröffnetauch vorteilhaft die Möglichkeit, das Innenrohr 3 entweder in Einzelringe 3" oder in Längssektionen 31 gemäß Pig. 4; 5 aufzugliedern und einzeln oder fes'; miteinander verbunden in das Stahlblechrohr 2 einzusetzen, was insbesondere gießtechnische Vorteile hat. Gemäß Fig. 4 kann dabei am letzten Ring"3" gleich die abzugsseitige Abschlußwand 22 mit Abzugsstutzen 21 mit beim Guß berücksichtigt werden, was allerdings eine besondere Gußform verlangt.
- ΊΟ -
Gemäß Fig. 6 kann das brennerseitige Ende des Innenrohres 3 so ausgebildet und bemessen werden, daß es etwas über das Ende des Stahlblechrohres 2 hinausragt und dabei als Anschlagbund 25 für die brennerseitige Hesselverschlußtür 2o dientf wobei diese mit Halteelementen 24 gegen den Anschlagbund 25 und die Vorderuand 5 des StahlblechgehMuses 7 verspannt uiird. Die Kesselverschlußtür 2o trMgt den in Fig. 6 gestrichelt angedeuteten Brenner23.
Im Falle einer zylindrischen Ausbildung des Innenrohres 3 bzw« der Einzelringe 3" und auch einer offenen Ausbildung des letzten abzugsseitigen Einzelringes (im Gegensatz zu Fig. k") kann dessen abzugsseitiger Verschluß ebenfalls im Sinne der Fig. 6 erfolgen.
lüie aus der weiteren Ausführungsform gemäß Fig. 7 bis 9 erkennbar, sind die im rohrförmigen Einsatz aus Stahlblech sitzenden Ringe 3" (deren Anzahl richtet sich nach der Länge des ganzen Kessels) anstrBmseitig jeweils mit einer umlaufenden Abkröpfung 29 versehen, die jeweils den von den Rippen 17' freigestellten hinteren Umfangsrand 3o des jeweils davor angeordneten Ringes übergreifen ( die topfförmige Brenn-
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kammerhülsevist nur gestrichelt angedeutet).
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Im Außenumfang sind die Flächen 31 der Umfangsränder 3d vorteilhaft und im dargestellten Sinne konisch ausgebildet, um einen unmittelbaren LJandkontakt mit dem Einaatz 1 in diesen Stoßbereichen zu vermeiden, die sich dadurch schneller aufheizen (dadurch schnelle Kondensatverdampfung), iuenn ein Bolcher Kessel mit "gleitender" Temperatur gefahren wird.
Alle Flächen der Ringe 3" bleiben mechanisch unbearbeitet, wobei allerdings die eigentlichen Sitzflächen der Ringe gegenüber dem Einsatz 1 mechanisch bearbeitet (überdreht) sind.
Die in den Stoßbereichen sich ergebenden Spalten können zusätzlich mit einer hitzebeständigen Dichtungsmasse ausgefüllt uerden.
Der die Umlenkkammer 38 umfassende Ring weist ebenfalls eine Abkröpfung 29' auf, die jedoch wesentlich größer ist, da sie keinen vorhergehenden Ring übergreifen muB und den Öffnungsrand für den Anschluß des brennerseiti-
2o'
gen Abschlußdeckels ν(gestrichelt angedeutet) bilden soll.
Demgegenüber muß jedoch der abzugsseitige Verschluß im Bereich seiner Stoßstelle (Fig. 9) die gleiche Sicherheitsfunktion erfüllen.
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- Innicht ein andere gestalteter Abschlußdeckel vorgesehen ist, erfolgt die Ausbildung dieses Bereiches vorteilhaft derart, daß an das Ende des letzten Ringes 3" (bzw. an deßsen Umfangsrand 3o) ein flachtopf förmiger, mit Rauchgasabzugsstutzen 3*t versehener Bußkörper 35 angeschlossen iBt, dessen anBchlußseitiger Umfangsrand 36 in den letzten Ring 3" eingreift und außen mit einem Anschlagbund 37 versehen ist.
LÜG durch die" LSngsachse 32 in Fig. 1 angedeutet, kann der ganze Heizungskessel gegenüber der Horizontalen 33 vorteilhaft flach nach vorn geneigt angeordnet sein. Eb wäre aber mit dem gleichen Effekt auch möglich, nur den ganzen Einsatz 1 schwach geneigt zwischen den Vorder- und Rückwänden 5,6 des Kesselgehäuses 7 (Fig. 1) anzuordnen. Dadurch wird für alle kritischen Bereiche erreicht, daß sich etwa bildendes Kondensat immer in Richtung auf die Seite des Kessels fließt, die die höhere Temperatur hat, und außerdem kann das sich sammelnde Kondensat nicht in die Anschlußspalten gelangen.
Der Gußkörper 35 wird übrigens durch Halteelemente im Sinne der Fig. 3 in seiner Lage gehalten.
21 9 113 ..«-
Gemäß Fig. ld,11 besteht das Verschlußelement aus dem flachtopfförmigen Graugußkörper 35, an dessen RückuiandinnenflächB 39 relativ flache, luulstartige FlüssigkEitsleitelemente ka in Form von nach oben gepfeilten bzu. nach nben mittig durchgebogenen Rippen ^1,^1' angeordnet sind.
Auf der Innenfläche kZ der Flankeniuand *t3, die zumindest im unteren Bereich M, uis dargestellt, nach vorn geneigt ausgebildet ist, sind eich längs erstreckende Flüssigkeitsleitelemente Uo1 in Form von mehr oder weniger hohen Rippen U5, k5* angeordnet, die nach unten laufendes Kondensat aufhalten und die sich, da aus den Flüchen herausragend, relativ schnell aufheizen.
Auf der Rückuandinnenflache 39 sich niederschlagendes Kondensat trifft auf die uulstartigen Hippen ^1,^1' und fließt, falls es dort nicht verdampft, zur Seite.
Grundsätzlich uird also niedergeschlagenes Kondensat daran gehindert, sich in größeren Mengen zu sammeln und wird statt dessen in relativ schnell aufheizende Bereiche geleitet.
Um das Verschlußelement bzui. den Grsugußkörper 35 gut und in der gewünschten Lage im rohrförmigen Einsatz
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13 anordnen zu können, ist die Plankenwand 43 außen mit einem Anschlagringbund 46 versehen. Um gegebenenfalls dem sich an den Rippen 45 stärker ansammelnden Kondensat eine günstige Abtropfmöglichkeit zu schaffen, sind diese Rippen 45, wie erkennbar, in den beiden Seitenbereichen schwach nach unten zur horizontalen Längsachse 48 geneigt angeordnet, wodurch das Kondensat in Richtung auf die heißeren Kesselbereiche über die Öffnung 47 abtropfen kann«
Der Graugußkörper 35 kann auch beispielsweise als in Scharnieren abschwenkbarer Verschlußdeckel ausgebildet sein«
Wie aus den Pig· 12, 13 erkennbar, können die Ringe 3" derart zueinander versetzt sein, daß sich Jeweils im Stoßbereich der Ringe 34 freiliegende Rippenstirnflächen 27 der Rippen 17 ergeben, die Verwirbelungskanten für die durch die Heizgaszugkanäle 28 stromenden Heizgase bilden« Vorteilhaft ist der Versatz jedoch nur soweit vorgesehen, daß die Heizgaszugkanäle 28 trotzdem für den Durchzug eines nur schematisch angedeuteten Reinigungsgerätes 49 freibleiben«,
Gemäß Pig* 13 sind die anströmseitigen Rippen 17' stärker gehalten als die abströmseitigen 17", womit einerseits der anströmseitig größeren Temperaturbeaufschlagung besser Rechnung getragen ist, letztlich aber auch etwas Material durch die dünnen Rippen 17" gespart werden
Claims (22)
1« Heizungskessel für flüssige oder gasförmige Brennstoffe, mit einem wasserführenden Stahl'blechgehäuse, in dem ein, eine Brennkammer, Heizgaszüge und eine Sammelkammer aufnehmender, rohrförmigen mit vorderen und hinteren Verschlußelementen versehener Einsatz aus Guß angeordnet ist, gekennzeichnet dadurch, daß der Einsatz (1) aus einem Stahlblechrohr (2) besteht, in dem ein dicht eingepaßtes Innenrohr (3) aus Grauguß angeordnet ist, wobei das Stahlblechrohr (2) an seinen Enden (21) in an sich bekannter Weise mit den Öffnungsrändern (4) der Vorder- und Rückwand (5; 6) des Stahlblechgehäuses (7) verbunden ist·
2. Heizungskessel nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß das SvShlblechrohr (2) und das Innenrohr (3) in Richtung der Längsachse (8) zur Abzugsseite hin konvergierend ausgebildet ist·
3· Heizungskessel nach Punkt 1 und/oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß das abzugsseitige Ende (9) des Innenrohres (3) im Bereich der Rauchgassammeikammer (10) in seiner Aussenumfangsflache derart ausgebildet ist, daß zwischen Stahlblechrohr (2) und Innenrohr (3) ein Spalt (11) vorliegt·
4· Heizungskessel nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Innenrohr (3) mindestens an einem seiner Enden (12) gegenüber dem Stahlblechrohr (2) mittels Halteelementen (13) fixiert ausgebildet ist.
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5« Heizungskessel nach einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß brennerseitig das Stahlblechrohr (2) mit Halteelementen, wie umlaufende Sicke (18) pder dergleichen versehen isto
6. Heizungskessel nach einem der Punkte 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß das Innenrohr (3) auf seiner Außenumfangsflache (14) spanabhebend bearbeitet ist,
7* Heizungskessel nach einem der.Punkte. 1 bis 3 und 6, gekennzeichnet dadurch, daß das brennerseitige Ende (12) des Innenrohres (3) etwas über das entsprechende Ende des Stahlblechrohres (2) hinausragend angeordnet und als Anschlagbund (25) für die Kesselverschlußtür (20) ausgebildet ist..
8« Heizungskessel nach einem der Punkte 1 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß da3 Innenrohr (2) aus mindestens zwei Einzel3egmenten (3') bzw. zwei Einzelringen (3") zusammengesetzt ist.
9· Heizungskessel nach Punkte 8, gekennzeichnet dadurch, daß der abzugs3eitige Abschluß (22) mit Rauchgasabzugsstutzen (21) am abzugsseitigen Ring (3") mit angegossen ist.
10»Heizungskessel nach einem der Punkte 1 bis 9» gekennzeichnet dadurch, daß der Außendurchmesser des Einsatzes (1) bzw. der Einzelringe (3") etwas größer gehalten ist als der Innendurchmesser des Stahlblechrohres (2) und dieses auf den Einsatz (1) bzw. die zusammengefügten Einzelringe (3H) oder die Einzelsegemente (31) aufge- schrumpft ist.
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11· Heizungskessel nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, daß die mit Innenrippen versehenen Ringe (3") des Innenrohres (3) bezüglich ihres Rippenverlaufes mindestens um eine Rippenbreite zueinander versetzt im Stahlblechrohr (2) angeordnet sind·
12· Heizungskessel nach Punkt 11, gekennzeichnet dadurch, daß der Versatz der Rippen (17; 17'; 17") derart angeordnet ist, daß von den Rippen durchgehende Heizgaszugkanäle begrenzt sind.
13· Heizungskessel nach Punkt 11 und/oder 12, gekennzeichnet dadurch, daß die Dicke der Rippen (17; 17*; 17") anströmseitig größer gehalten ist als abströmseitig.
14· Heizungskessel nach Punkt 8, gekennzeichnet dadurch, • daß die mit Innenrippen versehenen Ringe (3") des Innenrohres (3) anströmseitig mit einer umlaufenden Abkröpfung (29) versehen sind, die den von den Innenrippen (171) freigestellten Umfangsrand (30) des vorhergehenden Ringes übergreifen·
15· Heizungskessel nach Punkt 14, gekennzeichnet dadurch, daß die äußere Fläche (31) des von Rippen freigestellten Umfangsrandes (30) konisch ausgebildet sind·
16, Heizungskessel nach Punkt 14 und/oder 15, gekennzeichnet dadurch, daß der ganze Heizungskessel mit seiner Längsachse (32) in Bezug auf die Horizontale (33) gegen die Brennerseite geneigt oder das Stahlblechrohr CO entsprechend geneigt im Stahlblechgehäuse.(7) angeordnet ist.
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17» Heizungskessel nach Punkt 1 oder 8, gekennzeichnet dadurch, daß das Verschluß element als flachtopfförmiger Körper (35) mit mindestens im unteren Bereich (44) zu seiner Öffnung (47) hin geneigter Flankenwand (43) ausgebildet ist und daß mindestens auf der Rückwand der Innenfläche (39) mindestens ein Flüssigkeitsleitelement (40) angeordnet ist·
18« Heizungskessel nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß das Flüssigkeitsleitelement (40) als nach oben gepfeilte oder mittig nach oben gebogen verlaufende Rippe (41; 41') ausgebildet ist«
19· Heizungskessel nach Punkt 17 und/oder 18, gekennzeichnet dadurch, daß auf der Innenfläche (42) der Flankenwand (43) sich zwischen Rückwandinnenfläche (39) und Öffnung (47) längs erstreckende Rippen (45; 45') als Plüssigkeitsleitelement (40') angeordnet sind»
20* Heizungskessel mit Flüssigkeitselement nach einem der Punkte 18 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Flankenwand (43) außen mit einem Anlageringbund (46) versehen ist·
21. Heizungskessel nach einem der Punkte 18 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß das Verschlußelement in Bezug auf die Horizontale mit seiner Längsachse (48) zur Öffnung (47) hin fallend geneigt angeordnet ist.
22· Heizungskessel nach einem der Punkte 18 bis 21, gekennzeichnet dadurch, daß die oberhalb der Rippe (41) seitlich angeordneten, als Rippen (45) ausgebildeten Flüssigkeitsleitelemente (40') in Bezug auf die horizontale Längsachse (48) nach unten geneigt verlaufend angeordnet sind«
Applications Claiming Priority (4)
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