DD146435A5 - Etikettiermaschine fuer gegenstaende,insbesondere flaschen - Google Patents

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DD146435A5 DD79216002A DD21600279A DD146435A5 DD 146435 A5 DD146435 A5 DD 146435A5 DD 79216002 A DD79216002 A DD 79216002A DD 21600279 A DD21600279 A DD 21600279A DD 146435 A5 DD146435 A5 DD 146435A5
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine fuer Gegenstaende, insbesondere Flaschen, mit mehreren laengs einer Bahn hintereinander angeordneten Stationen, wie sie beispielsweise in der Getraenke- und Nahrungsmittelindustrie zum Etikettieren von zylindrischen Behaeltern zum Einsatz kommt. Ziel der Erfindung ist eine Etikettiermaschine fuer Gegenstaende, insbesondere Flaschen, die sehr schnell, qualitativ gut und damit rationell arbeitet. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiermaschine zu schaffen, bei der der Antrieb einfach und verbessert gestaltet ist.Gleichzeitig soll das Spiel vermindert bzw. auf ein Minimum gesenkt werden. Erfindungsgemaesz wird die Aufgabe dadurch geloest, dasz das Hohlrad des Umlaufraedergetriebes eine Triebstockverzahnung aufweist, dasz das die Triebstoecke fuer die Triebstockverzahnung tragende Umlaufrad starr mit der Antriebswelle des Entnahmeelementes gekuppelt ist und dasz die Steilheit der Zahnflanken der Triebstockverzahnung nach Maszgabe der fuer die Abwaelzbewegung des Entnahmeelementes an den einzelnen Stationen geforderten Beschleunigung und/oder Verzoegerung in der Eigenrotation unterschiedlich ist.

Description

Berlin, 11. 2. 1980 AP B 65 C/216 002 56 266/24
Etikettiermaschine für Gegenstände, insbesondere Flaschen
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine für Gegenstände, insbesondere Flaschen, mit mehreren längs einer Bahn hintereinander angeordneten Stationen, wie sie beispielsweise in der Getränke- und Nahrungsmittelindustrie zum Etikettieren von zylindrischen Behältern zum Einsatz kommt·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Etikettiermaschine-n gemäß DS-PS 1 611 911 bekannt, bei denen die erforderliche Beschleunigung und Verzögerung für den Abwälzvorgang der Entnahmeelemente durch die Eigenrotation erzeugt wird.
Zu diesem Zweck ist zwischen dem mit dem Hohlrad kämmenden Ritzel des Umlaufrädergetriebes und der Antriebswelle des Entnahmeelementes ein kurvengesteuertes Räder-Differentialgetriebe mit Getriebeschwinge eingeschaltet. Eine solche Etikettiermaschine ist nicht nur wegen des getriebetechn.isc.hen Aufwandes für das Räder-Differentialgetriebe mit der Getriebeschv/inge aufwendig, sondern bringt auch wegen der vielen Getriebeglieder so viel Spiel in das Getriebe, daß die notwendige Genauigkeit der durch die Kurvensteuerung des Getriebes erzeugten Beschleunigung und Verzögerung für den AbwälzVorgang in Präge gestellt ist.
Bei einer anderen bekannten Etikettiermaschine gemäß (DE-AS 2 325 244) ist an Stelle des kurvengesteuerten Räder-Differentialgetriebes ein anderes kurvengesteuertes Getriebe in Form eines mit dem Hohlrad kämmenden, über ein Steilgewinde mit der Antriebswelle des Entnahmelementes gekuppelten Ritzels vorgesehen. Durch die Kurvensteuerung wird das Ritzel auf der Antriebswelle axial verschoben, wodurch die originäre, vom
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Hohlrad stammende Eigenrotation des Entnahmeelementes beschleunigt oder verzögert wird. Da im Vergleich zu der Etikettiermaschine mit Räder-Differentialgetriebe bei dieser Etikettiermaschine die Anzahl der Getriebeglieder kfeiner ist, kann auch das Spiel in der Getriebekette kleiner gehalten werden»
Ferner ist entsprechend der DD-PS 129 769 eine Etikettiermaschine bekannt, die sich von der zuletzt beschriebenen darin unterscheidet, daß an Stelle des Steilgewindes des Ungleichförmigkeit sgetriebes zwei auf gegenüberliegenden Seiten der Antriebsspindel angeordnete Rollen vorgesehen sind, die zwischen einseitigen Kurvenstücken am mit dem Hohlrad kämmenden Ritzel eingespannt sind«, Durch axiale Zustellung der Kurvenstücke kann das Spiel bei diesem Getriebe sehr klein gehalten v/erden. Nach wie vor ist aber der erforderliche getriebetechnische Aufwand hoch.
Ferner sind Etikettiermaschinen bekannt, bei denen die gleichsinnige Eigenrotation der Entnahmeelemente entweder mit zwei in festem Abstand voneinander angeordneten, in Kurvenbahnen geführten Hebelarmen (DE-AS 2 436 003) oder mittels zwei Paar gegeneinander drehversetzten und in verschiedenen Ebenen angeordneten Hebelarmpaaren, denen in den beiden Ebenen entsprechende Kurven zugeordnet sind (DE-OS 2 709 521), erzeugt wird. Diesen Antrieben haftet der Nachteil an, daß sich in der Praxis eine gleichsinnige Eigenrotation nur dann erzielen läßt, wenn die Hebelarme in JMutenkurven, in verschiedenen Ebenen und aufgeteilt in mindestens zwei Sätzen ausgeführt werden. Ein weiterer Nachteil ergibt sich dadurch, daß sie in der Regel nicht ohne Übersetzungsgetriebe auskommen, wodurch der Aufwand erhöht wird und zusätzliches Spiel entsteht.
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Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist eine Etikettiermaschine für Gegenstandes insbesondere Flaschen, die sehr schnell, qualitativ gut und damit rationell arbeitet·
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Etikettiermaschine für Gegenstände, insbesondere Flaschen zu schaffen, bei der der Antrieb verbessert und im Aufbau einfach gehalten ist«
Gleichzeitig soll das auftretende Spiel vermindert bzw· auf ein Minimum gesenkt v/erden«
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Hohlrad des Umlaufrädergetriebes eine Triebstockverzahnung aufweist, daß das die Triebstöcke für die Triebstockverzahnung tragende Umlaufrad starr mit der Antriebswelle des Entnahmeelementes gekuppelt ist und daß die Steilheit der Zahnflanken der Triebstockverzahnung nach Maßgabe der für die Abwälzbewegung des Entnahmeelementes an den einzelnen Stationen geforderten Beschleunigung und/oder Verzögerung in der Eigenrotation unterschiedlich ist·
Während bei den bekannten Etikettiermaschinen mindestens an zwei bis drei Stellen ein bestimmtes Getriebespiel entstehen konnte, kann bei der Erfindung nur noch in der Triebstockverzahnung Spiel entstehen· Die Triebstockverzahnung ermöglicht es, daß die sonst übliche, zusätzliche Kurve für die Steuerung des Getriebes in die Innenverzahnung des Hohlrades integriert ist· Das bedeutet nicht nur-weniger konstruktionsbedingtes Spiel, sondern auch einen kompakteren, einfacheren Antrieb., Da das die Zähne tragende Hohlrad nicht, wie sonst bei Triebstockverzahnungen üblich,, außen, sondern innen ver-
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zahnt ist, tritt auch nicht der sonst wegen der zu hohen Hertzschen Pressungen an den konvexen Kopfflanken des Zahnrades übliche Verschleiß auf. Bei der Erfindung tragen die Triebstöcke an der Innenverzahnung großflächiger, da ein Großteil der Zähne der Triebstockverzahnung konkav sind»
Bei der Gestaltung von Antrieben für Etikettiermaschinen steht nicht nur die !Forderung nach einem im Aufbau einfachen Getriebe mit möglichst wenig konstruktionsbedingtem Spiel im Vordergrund, sondern wegen der geforderten hohen Geschwindigkeiten (bei drei Entnahmeelementen 50 bis 100 Tausend Etiket- tierungen pro Stunde) auch die Forderung nach möglichst kleinen Spitzen in der Beschleunigung und Verzögerung der Entnahmeelemente » Diese Forderung trägt dazu bei, die Geräuschbildung und den Verschleiß gering zu halten.
Diese Forderung wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung dadurch erfüllt, daß bei direktem Antrieb des Entnahmeelementes durch das Unilaufrad die geometrischen Abmessungen der Kreisbahn des Mittelpunktes des Umlaufrades, des Triebstockradius, des Rollkreisradius (Mittelpunktkreis) der Triebstöcke, Anzahl der Triebstöcke, Steilheit der Zahnflanken der Triebstockverzahnung und der Modul der Triebstockverzahnung derart aufeinander abgestimmt sind, daß derjenige Punkt auf dem Rollkreis (Mittelpunktskreis) der Triebstöcke, der bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes vor der Abwälzfläche der Etikettenvorratsstation von dieser den kleinsten Abstand hat, zwischen Beleimungsvorrichtung und Etikettenvorratsstation einerseits und zwischen Etikettenübertragungsstation und Etikettenvorratsstation andererseits in Richtung der Etikettenvorratsstation jeweils eine von konkav in konvex wechselnde Bahn, deren in den Wendepunkten angelegte Tangenten sich .hinter der Etikettenabwälzebene schneiden, und im Bereich der Etikettenvorratsstation eine konvexe Bahn beschreibt.
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Mit diesen Merkmalen wird die Geometrie einschließlich der Lage der Stationen so weit festgelegt, daß sich für die Beschleunigung und Verzögerung des Entnahmeelementes im Bereich zwischen der Beleimungsvorrichtung, der Etikettenvorratsstation und der Etikettenübertragungsatation keine übermäßig großen Spitzen ergeben. Auch ergeben sich keine für die Geräuschbildung und den Verschleiß ungünstigen Schleifenbahnen der Triebstöcke« Bei mit Rollen bestückten Triebstöcken würde sich bei einer Schleifenbahn an jeder Schleife eine zweifache Drehrichtungsumkehr ergeben, die zu einer erhöhten Geräuschbildung und zu einem erhöhten Verschleiß der Hollen und der Abwälzflächen der Zähne führen würde*
Durch die nachfolgenden, weiteren Ausgestaltungen der Erfindung kann die Etikettiermaschine hinsichtlich des kompakten Aufbaues, der Leistung und der Geräuschbildung und des Verschleißes optimiert werden·
Nach einer ersten Ausgestaltung schneiden die konvexen Abschnitte der Bahn den Rollkreis bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes vor der Abwälzebene der Etikettenvorratsstation«
Nach einer v/eiteren Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Winkel, den die in den Wendepunkten der Rollkreisbahn angelegten Tangenten mit einer Geraden durch den Trägermittelpunkt und den der Etikettenabwälzebene nächsten Punkt auf dem Rollkreis einschließen, 12 bis 24 Grad»
ITach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt der Trägermittelpunkt innerhalb desjenigen Kreises, der sich bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes vor der Abwälzebene der Etikettenvorratsstation mit der Aufnahmefläche des Entnahmeelementes deckt, wobei der Radius der Kreisbahn des Mittelpunktes des Umlaufrades kleiner als der Krümmungsradius ' der Aufnahme fläche des Entnahme e lenient es und größer als der
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Rollkreisdurchmesser (Mittelpunktskreisdurchmesser) der Triebstöcke ist. Insbesondere ist das Verhältnis des Krümmungsradius der Aufnahmeflache des Entnähmeelementes zum Rollkreisradius (Ivlittelpunktskreisradius) der Triebstöcke 2,2 bis 5,2. Vorzugsweise liegen der Krümmungsradius der Aufnahmeflache des Entnahmeelementes und der Radius der Kreisbahn des Mittelpunktes des Umlaufrades im Bereich von 100 bis 130 mm, während der Rollkreisradius im Bereich von 25 bis 45 Mn liegt.
Günstige geometrische Verhältnisse für die Triebstockverzahnung, die Triebstockbesetzung des Umlaufrades und den Krümmungsradius der als Walze ausgebildeten Beleimungsvorrichtung ergeben sich, wenn das Teilungsverhältnis der Triebstockverzahnung in den mittleren Bereichen der Leimwalze und der Etikettenvorratsstation 1:1,2 bis 1:1,8 beträgt und das Übersetzungsverhältnis des Umlaufrades im mittleren Bereich der Leimwalze 1:3,8 bis 1:5 und im mittleren Bereich der Etikettenvorratsstation 1:2 bis 1:2,6 beträgt. Hierbei liegen vorzugsweise die Schnittpunkte der Bahnkurven benachbarter Triebstockmittelpunkte im Bereich der Leimwalze innerhalb und im Bereich der Etikettenvorratsstation außerhalb des Rollkreises der Triebstöcke.
Bei. bezogen auf den Trägermittelpunkt unter gleichen Winkeln angeordneten Stationen ergibt sich der Nachteil, daß die Belastung der Innenverzahnung der Hohlräder in den einzelnen Abschnitten zwischen den Stationen unterschiedlich groß ist, weil die Beschleunigung bzw. Verzögerung in der Eigenrotation der Entnahmeelemente von Abschnitt zu Abschnitt unterschiedlich ist. Hinsichtlich einer gleichmäßigen Belastung der Innenverzahnung ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die Stationen, bezogen auf den Mittelpunkt des Trägers, unter verschiedenen Winkeln angeordnet sind, wobei der Winkel zwischen zwei benachbarten Stationen von der in diesem Winkelbereich erforderlichen Beschleunigung und/oder
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Verzögerung in der Eigenrotation des Entnalufleeleraentes abhängt .
Es hat sich gezeigt, daß ein erhöhter Verschleiß und eine erhöhte Geräuschbildung dann auftreten, wenn im Betrieb die Triebstöcke Schleifenbahnen beschreiben und von den Zähnen abheben. Die Gefahr erhöhten Verschleißes und erhöhter Geräuschbildung ist dort am größten, wo die von den Entnahmeelementen zu umfahrenden Stationen einen kleinen Durchmesser (Verhältnis des Durchmessers des von Leimwalze, Etikettenkasten und Greiferzylinder bestimmten Umkreises der Abwälzflächen zum Durchmesser einer Station, z, B« der Leimwalze etwa 2:1 bis 3:1) haben« Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung lassen sich Schleifbahnen und Abheben der Triebstöcke von den Zahnflanken vermeiden, wenn unter Berücksichtigung des für die Beschleunigung und Verzögerung vorgeschriebenen Bewegungsgesetzes der Eigenrotation der Entnahmeelemente für die Triebstockverzahnung im Bereich einer oder mehrerer Stationen mit konvex, insbesondere zylindrisch gekrümmter Abwälzfläche, wie Leimwalze und/oder Greiferzylinder konkav und nicht hinterschnitten sind» Bei der nach dieser Ausgestaltung stetigen Zahnflankenbahn beschreiben die Triebßtöcke allenfalls eine im Bereich der Zahngründe spitz auslaufende Bahn· Bei einer solchen Bewegung ist bei als Rollen ausgebildeten Triebstöcken die Drehrichtung dieser die Zahnflanken abtastenden Rollen auf der ganzen Bahn konstant. Auch wenn im Vergleich zu konvex gekrümmten Zahnflanken, z« B. im Bereich der Leimwalze und des Greiferzylinders, die örtliche Belastung der Zahnflanken größer ist, kann sie dadurch in zulässigen Grenzen gehalten werden, daß gleichzeitig mehrere Triebstöcke mit der Triebstockverzahnung in Eingriff stehen.
Hach einer Ausgestaltung der Erfindung können die Zahnspitzen über ihren tragenden Bereich, der notwendig ist, um ununterbrochen ein gleichsinniges Drehmoment auf die Triebstöcke
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auszuüben, hinaus verlängert und in diesem verlängerten Bereich abgeflacht sein«, Auf diese Weise erhält man einen sanften Einlauf der Triebstöcke, was sich ebenfalls günstig auf den Verschleiß und die Geräuschbildung auswirkt. Die Geräuschbildung kann weiter dadurch vermindert werden, daß der gesarate Antrieb körperschallmäßig vom Gehäuse entkoppelt ist·
Die starre Kupplung des Umlaufrades mit der Antriebswelle des Entnahmeelementes läßt sich am einfachsten dadurch verwirklichen, daß das Umlaufrad drehfest auf der Antriebswelle sitzt. Besondere Lagerstellen des Umlaufrades und Zwischenräder werden dann nicht benötigt«
Um einerseits bei kleinem Drehwinkelbereich des Trägers einen großen Drehwinkelbereich in der Eigenrotation des Entnahmeelementes zu erhalten und andererseits dafür die Zähne der Innenverzahnung des Hohlrades nicht zu schmal wählen zu müssen, aber auch um bei sehr langen Etiketten (z. B. 240 mm) eine ausreichende Überdeckung (gleichzeitig mindestens zwei Triebstöcke in Eingriff) zu erhalten, ist in einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß auf der Antriebswelle eines jeden Entnahmeeleraentes ein weiteres, Triebstöcke tragendes Rad drehfest sitzt, das mit einem weiteren im Maschinengestell feststehenden, innenverzahnten Hohlrad kämmt, das unterhalb eines Hohlrades und mit zu dessen Zähnen auf Lücke sitzenden Zähnen angeordnet ist. Es versteht sich, daß die beiden Umlauf räder . zu einem einstückigen Körper zusammengefaßt sein können, auf dessen Ober- und Unterseite jeweils einer der Triebstöcke angeordnet ist· Es ist bei zwei Hohlrädern und zwei Triebstocksätzen nicht erforderlich, daß jedes Hohlrad voll ausgebildet ist« Es genügt, wenn an den kritischen Bereichen ein Abschnitt der zweiten Verzahnung vorgesehen ist·
Sofern zwei Triebstocksätze für jedes Entnahmeelement vorgesehen sind, ist es sowohl für die Geräuscharmut, Spielfreiheit als auch Belastung günstig, wenn die geometrischen Abmessungen
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des Triebstockradius und des Moduls der Triebstοckverzahnung und die Form der Zahnflanken unter Berücksichtigung des BewegungsgQsetzes derart aufeinander abgestimmt sind, daß abwechselnd zwischen den Triebstocksätzen desselben Entnahmeelementes' jeweils zwei benachbarte Triebstöcke mit einem Zahn der zugeordneten Triebstockverzahnung kämmen.
Bei einem derart ausgestalteten Antrieb sind im Minimum drei Triebstöcke im Eingriff. Befindet sich der zwischen den beiden äußeren Triebstöcken liegende mittlere Triebstock in.Totlage, liegen die beiden äußeren Triebstöcke in ihrer für die Übertragung des Drehmomentes günstigsten Lage» In den weniger günstigen Lagen wird das Drehmoment von drei Triebstöcken übertragen« Die Übernahme der Belastung erfolgt immer von einem Triebstockpaar des einen Triebstocksatzes auf ein Triebstockpaar des anderen Triebstocksatzes, wobei jedes Triebstockpaar einen Zahn einschließt. Geringfügiges Spiel läßt sich durch Versetzung der beiden Triebstocksätze und/oder der beiden Treibstockverzahnungen beseitigen.
Vorzugsweise sind die die beiden Hohlräder und/oder die beiden Triebstöcke tragenden Räder gegeneinander derart verdreh- und feststellbar, daß zwischen den Hohlrädern und den Triebstöcken vorhandenes Spiel beseitigt oder eine Vorspannung erzeugt werden kann.
Ein verhältnismäßig flacher Einlauf der Triebstöcke in die Innenverzahnung des bzw. der .Hohlräder ergibt sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung beispielsweise dann, wenn jedes Rad von den beiden auf einer Antriebswelle sitzenden und die Triebstöcke tragenden Rädern drei bis fünf, insbesondere vier, unter gleichen Winkeln angeordnete Triebstöcke trägt.
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Dem Vorteil von zwei Triebstocksätzen und zwei Hohlrädern steht der Nachteil gegenüber, daß sich bei der Fertigung der beiden Hohlräder Fertigungstoleranzen ergeben, die zu einem erhöhten Verschleiß führen. Bei zwei aus einem Stück bestehenden Hohlrädern ist es nämlich erforderlich, daß nach Fertigung des ersten Hohlrades das Werkstück umgespannt wird, um das zweite Hohlrad zu fertigen« Das Umspannen bringt es mit sich, daß das zweite Hohlrad nicht in der gewünschten Genauigkeit zum ersten Hohlrad gefertigt werden kann.
Diese Nachteile können dadurch überwunden werden, daß einem der Triebstöcke eine ununterbrochene Kurvenbahn zugeordnet ist, die in einer zur Ebene des Hohlrades versetzten Ebene liegt·
Da die Spitzen der ununterbrochenen Kurvenbahn zur Trieb-Btockverzahnung des Hohlrades nicht wie bei einem zweiten Hohlrad winkelversetzt, sondern nur in einer axial versetzten Ebene liegen, lassen sich die Triebstockverzahnung des Hohlrades und die ununterbrochene Kurvenbahn von derselben Seite aus fertigen· Durch Umspannen bedingte Fertigungstoleranzen werden deshalb ausgeschlossen· Da der eine Triebstock von der ununterbrochenen Kurvenbahn ständig geführt ist, kann er den übrigen Triebstocken über ihre Totpunktlagen leichter hinweghelfen als ein Triebstock, der nur von der Triebstockverzahnung geführt ist· Gegenüber einer Konstruktion mit zwei Triebstocksätzen und zwei Hohlrädern ist diese Konstruktion mit einem Triebstocksatz weniger aufwendig·
Damit die zusätzliche Führung von dem einen Triebstock vor allem an den einzelnen Stationen wirksam werden kann, liegt die ununterbrochene Kurvenbahn mit ihren Spitzen vorzugsweise in den Bereichen zwischen den Stationen·
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Die bestimmte Führung eines Triebstoeksatzes kann weiter dadurch verbessert werden, daß die ununterbrochene Kurvenbahn als Nut ausgebildet ist. Diese verbesserte Führung ist vor allem dann von Vorteil, wenn bei sehr großer Etikettenlänge die Überdeckung durch die normalen Triebstöcke (d* tu der gleichzeitige Kontakt zweier normaler Triebstücke mit der Triebstockverzahnung) verlorengeht· In diesem Fall gibt die Wutkurve dem einen Triebstock eine besonders gute Führung,
Damit die beidseitige Führung des in der Nutkurve geführten Triebstockes auch in den Spitzen der Kurvenbahn nicht verlorengeht, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung der eine Treibstock auf einem kleineren Rollenkreis als dem Rollenkreis für die übrigen Triebstöcke angeordnet« Aufgrund dieser anderen Geometrie ergibt sich eine Abflachung der Spitzen der Kurvenbahn.
Eine verbesserte Führung der Triebstöcke ist dann gegeben, wenn die Triebstockverzahnung von sich gegenseitig schneidenden ITutab schnitt en gebildet ist.
Eine v/eitere Verbesserung in der Führung der Triebstöcke kann dadurch erreicht werden, daß das Umlaufrad auf dem freien Ende der Antriebswelle des Entnahmeelementes sitzt und die Triebstöcke an seiner Unterseite trägt und daß das zugehörige Hohlrad in einer Ebene unterhalb des freien Endes der Antriebswelle angeordnet ist und voll ausgebildete Zahnspitzen aufweist.
Bei dieser Ausbildung des Getriebes liegen weder die Antriebswelle noch das Umlaufrad im Weg der Triebstockverzahnung. Aus diesem Grunde können die Zahnspitzen voll ausgebildet werden, wodurch die Führung der Triebstöcke verbessert wird.
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Diese Maßnahmen lassen sich nicht nur bei einem einzigen Hohlrad und einem einzigen Triebstöcke tragenden Umlaufrad, sondern auch bei zwei übereinander angeordneten, im Maschinengestell feststehenden iiinenverzahnten Hohlrädern mit zueinander versetzter Triebstockverzahnung und zwei damit kämmenden, starr mit der Antriebswelle des Entnahmeelementes gekuppelten, insbesondere drehfest auf ihr sitzenden und Triebstöcke tragenden Umlaufrädern verwirklichen. In diesem Pail weist das untere Hohlrad die voll ausgebildeten Zahnspitzen auf· Da sich die Antriebswelle notwendigerweise über das obere Hohlrad hinweg erstrecken muß, können die Zahnspitzen des oberen Hohlrades selbstverständlich nicht voll ausgebildet sein. Die volle Ausbildung der Zahnspitzen des unteren Hohlrades bringt aber bereits eine erhebliche Verbesserung der Führung.
Da einerseits das obere Niveau des Maschinengestelles von den Stationen vorgegeben ist und andererseits im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der Hauptanmeldung bei der Erfindung die Antrieb swelle unterhalb des Umlauf rades bzv/. der Umlauf räder keine Lagerung aufweist, ergibt sich unterhalb der Umlaufräder ein großer Freiraum. In diesen Freiraum wird nach einer Ausgestaltung der Erfindung der Antrieb, insbesondere ein Umlaufrädergetriebe oder ein kurvengesteuertes Getriebe, für Markierungswerkzeuge untergebracht, deren Antriebswelle im Träger in Umfangsrichtung neben den Antriebswellen eines jeden Entnahmeelementes drehbar gelagert sind.
Die Anordnung von Markierungswerkzeugen, seien es Prägewerkzeuge, seien es Stempel auf dem Träger, sind an sich bekannt (DE-AS 2 517 442 und DE-OS 2 701 808). Auch sind deren Antriebe bekannt , entweder sie werden über ein Umlaufrädergetriebe mit feststehendem Hohlrad oder über ein Kurvengetriebe mit feststehender Kurve und darin geführtem Hebelarm angetrieben. Die Markierungswerkzeuge können eine Eigenrotation
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ο lme'/Richtungsumkehr ausführen oder oszillieren. Bei solchen bekannten Markierungswerkzeugen ist es aber üblich, den Antrieb oberhalb des oberen Niveaus des Maschinengestells anzuordnen«. Diese Anordnung ist konstruktiv aufwendig und baut recht groß» Bei der erfindungsgemäßen Lösung dagegen fällt dieser Oberbau weg. Die gesamten Antriebsmittel befinden sich in dem ohnehin vorhandenen Gehäuse für das Umlaufrädergetriebe der Entnahmeelemente·
Dem erwähnten Vorteil von zwei Hohlrädern steht der Nachteil gegenüber, daß die Zuordnung der beiden Verzahnungen nicht mit der gewünschten Genauigkeit gefertigt werden kann. Diese Fertigungstoleranzen führen zu einem erhöhten Verschleiß und zu einer erhöhten Geräuschbildung«
Diesen Nachteil v/eist eine Etikettiemiaschine nicht auf, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die zwei übereinander angeordnete Triebstockverzahnungen tragenden Hohlräder aus einem im Querschnitt U-förmigen, einstückigen Körper bestehen und die Triebstöcke aus einem Verbundaufbau mit auf einer elastisch nachgiebigen Einlage, insbesondere mit einer Shore-Härte von 90 bis 98, sitzenden, verschleißfesten Mantel als Lauffläche bestehen«,
Durch die Ausbildung der beiden Hohlräder in demselben Körper befinden sich die Hohlräder in einer festen räumlichen Zuordnung« Eine Einstellung oder Justierung ist nicht erforderlich» Die Herstellung derartiger Hohlräder erfordert es aber, daß nach Fertigstellung des einen Hohlrades für die Herstellung des anderen Hohlrades der Körper in der Fertigungsmas chine umgespannt werden muß* Die mit diesem Umspannen bedingten Ungenauigkeiten in der Fertigung werden durch die Triebstocke mit Verbundaufbau ausgeglichen«
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Vorzugsweise füllt die elastische Einlage einen Ringraum zwischen dem Mantel und einer inneren Lagerliülse aus, wobei die Dicke der Einlage an den Rändern so klein bemessen ist, daß das fertigungsbedingte Spiel gerade ausgeglichen werden kann, und daß der Mantel und die Lagerhülse in Unifangsrichtung und in axialer Richtung durch die Einlage formschlüssig verbunden sind· Durch die elastische Einlage werden aber nicht nur die Fertigungstoleranzen ausgeglichen und die davon abhängigen Geräusche gedämpft, sondern auch die von Fertigungstoleranzen unabhängigen Schwingungen und Geräusche gedämpft. Da die Dicke der Einlage an den Rädern sehr klein ist, ist die verschleißfeste Einlage nur zu einem vernachlässigbaren Teil mit ihrer Oberfläche dem für den Stoff der Einlage aggressiven Medium zur Schmierung des Urnlaufrädergetriebes ausgesetzt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine ausreichende Überdeckung der im Eingriff befindlichen Triebstöcke mit verhältnismäßig geringein konstruktivem Aufwand auch dadurch erreicht werden, daß zwischen dem Umlaufrad und dem Entnahmeelement ein Übersetzungsgetriebe angeordnet ist.
Die Erfindung ermöglicht im Extrem den Einsatz eines nur mit drei Triebstocken bestückten Umlaufrades und eines einzigen Hohlrades mit einem Minimum an Zähnen bei größtmöglicher Überdeckung auch bei großen Etikettenlängen. Ein Minimum an Zähnen bedeutet auch ein Minimum an Ein- und Ausläufen an den Zahnspitzen, also an den· Bereichen, wo die größte Belastung auftritt und wo die hauptsächliche Geräuschbildung stattfindet. Pur die Geräuschbildung und Belastung wirkt sich ferner günstig aus, daß die Zahnspitzen sehr nahe dem Trägermittelpunkt liegen. In diesen Bereichen ist nämlich die Relativgeschwindigkeit der Triebstöcke verhältnismäßig klein. Ein sich durch das Übersetzungsgetriebe* ergebendes Spiel wird dadurch kompensiert, daß der Hebelarm des Umlaufrades im Vergleich zu einem
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Umlaufrädergetriebe mit unmittelbar auf der Antriebswelle sitzendem Umlaufrad groß ist.
Vorzugsweise sind die geometrischen Abmessungen der Kreisbahn des Mittelpunktes des Umlaufrades, des Triebstockradius, des Rollkreisradius (Ivlittelpunktskreisradius) der Triebstöcke, die Steilheit der Zahnflanken und der Modul der Triebstockverzahnung derart aufeinander'abgestimmt, daß derjenige Punkt auf dem Rollkreis (Mittelpunktskreis) der Triebstöcke, der bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes vor der Abwälzebene der Etikettenvorratsstation von dieser den kleinsten Abstand hat, zwischen Bele.imungsvorrichtung und Etikettenvorratsstation einerseits und zwischen Etikettenübertragungsstation und Etikettenvorratsstation andererseits im Bereich der Etikettenvorratsstation eine konvexe Bahn beschreibt, die den Rollkreis bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes vor der Abwälzebene der Etikettenvorratsstation schneidet. Aufgrund dieser Ausgestaltung ergibt sich ein kompakter Aufbau, ohne daß unzulässig hohe Beschleunigungsspitzen in der Eigenrotation des Entnahmeelementes auftreten.
Da das Volumen herkömmlicher Etikettenkästen (ca. 6.000 Stück) für hohe Leistungen (ca. 70e000 Etikettierungen pro Stunde) wegen der zu kleinen ITachfüllintervalle nicht als ausreichend angesehen wird, die Etikettenkästen aber nicht mit längerer Abmessung gebaut werden können, ο line daß deren Punktion (Nachschieben der Etiketten) gefährdet wird, wird zur Beseitigung dieser Schwierigkeit erfindungsgeinäß vorgesehen, daß der Träger mindestens ein weiteres, gleichartiges Entnahmeelement trägt, das einer weiteren Etikettenvorratsstation Etiketten entnimmt und daß das bzw. die beiden die Triebstöcke tragenden Räder mit einem bzw. zwei weiteren gleichartigen, innenverzahnten Hohlrädern im Eingriff stehen. Da die erfindungsgemäße Triebstockverzahnung nur eine geringe Bauhöhe und wenig Raum beansprucht, lassen sich die beiden
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versetzten Antriebe ohne Schwierigkeit in einem Gehäuse üblicher Größe unterbringen.
Aiisführungsb ei spiel
Die Erfindung soll nachstehenden Ausführungsbeispielen näher erläutert v/erden.
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Pig· 1: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine in schematischer Darstellung;
Pig· 2: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine mit einem innenverzahnten Hohlrad und einem Triebstocksatz für jedes Entnahmeelement in schematischer Darstellung;
Pig. 3: den Schnitt I - I gemäß Pig· 2 (konstruktive Ausführung);
Pig. 4: den Schnitt II - II gemäß Pig· 3»
Pig. 5 J die Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine mit zwei Hohlrädern und zwei Triebstocksätzen für jedes Entnahmeelement in schematischer Darstellung;
Pig· 6: den Schnitt III - III gemäß Pig· 5 (konstruktive Ausführung);
Pig. 7: den Schnitt IV - IV gemäß Pig. 6;
Pig. 8: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine mit zwei Hohlrädern und zwei Triebstocksätzen für jedes Entnahmeelement in schematischer Darstellung - jedoch in einer zu Pig. 5 abgewandelten Ausführungsfonn;
Pig. 9: den Schnitt III - III gemäß Pig· 8 (konstruktive Ausführung);
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Pig. 10: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine mit einem Hohlrad und einem Triebstock für jedes Entnahmeelement in schematischer Darstellung jedoch in einer zu Fig. 2 abgewandelten Ausführungsform;
Pig« 11: den Schnitt VI - VI gemäß Pig· 10 (konstruktive Ausführung)j
Pig· 12: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine in einer der Pig. 10 ähnlichen Ausführung in schematischer Darstellung;
Pig· 13: den Schnitt VII - VII gemäß Pig* 12, nur im Bereich des Umlauf- und Hohlrades (konstruktive Ausführung);
Pig. 14: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine in einer den Pig. 10 und 12 ähnlichen Ausführung in schematischer Darstellung;
Pig. 15: den Schnitt VIII - VIII gemäß Pig· 14, nur im Bereich des Umlauf- und Hohlrades (konstruktive Ausführung);
Pig· 16: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine mit einem drehfest auf der Antriebswelle des Entnahmeelementes angeordneten Umlaufrades in schematischer Darstellung;
Pig. 17
- 19: Einzelheiten der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine gemäß Pig· 16 rait Kurvenbahnen der Triebstöcke und Winkelverhältnissen;
Pig« 20: Ein Hohlrad für die erfindungsgemäße Etikettiermaschine in schematischer Darstellung
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Pig* 21: einen Abschnitt der Triebstockverzahnung des Hohlrades im Bereich, der Leimwalze in vergrößerter Darstellung;
Fig« 22: einen Abschnitt der Triebstockverzahnung des Hohlrades im Bereich des Greiferzylinders in vergrößerter Darstellung;
Pig« 231 einen Abschnitt der Triebstockverzahnung von zwei übereinander angeordneten Hohlrädern für eine erfindungsgemäße Etikettiermaschine entsprechend Pig* 5;
Fig«. 24: einen Zahn der Triebstockverzahnung gemäß Fig· 23 mit zurückgenommener Zahnspitze;
Fig« 25: die Draufsicht einer erfindungsgemäßen Etikettiermaschine mit einem Hohlrad, einem Triebstock für jedes Entnahmeelement und einem zwischen Hohlrad und Triebstocksatz eingeschalteten Übersetzungsgetriebe in schematischer Darstellung;
Fig· 26: den Schnitt IX - IX gemäß Fig. 25 (konstruktive Ausführung);
Fig« 27: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine gemäß Fig. 25 mit den eingezeichneten Bahnkurven der'Triebstöcke in schematischer Darstellung;
Fig. 28: die Draufsicht der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine mit zwei Etikettenkästen in schematischer Darstellung;
Fige 29: den Schnitt X - X gemäß Fig, 28 (konstruktive Ausführung); · '
Fig. 30: die Draufsicht einer Triebstockrolle; Fig. 31: den Schnitt XI - XI gemäß Fig. 30;
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Pig« 32: die Draufsicht der erfindungagemäßen Etikettiermaschine mit zusätzlichen Markierungselementen in schematischer Darstellung und
E1Ig* 33: den Schnitt XII - XII gemäß Pig. 32 im oberen Bereich ' der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine -sowie den Schnitt XEII --XIII gemäß Pig, 32 im unteren Bereich der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine.
Die in den Pig· 1 bis 31 schematisch dargestellten Etikettiermaschinen bestehen aus einem tellerförmigen Träger 1, auf dem unter gleichen Winkeln drei gleichartige Entnahmeelemente 3 bis 5 angeordnet sind«, Jedes Entnahmeeleinent 3 bis 5 weist eine zylindrisch gekrümmte Aufnahmefläche 6 für ein Etikett auf und ist zwischen dieser Aufnahmefläche 6 und deren Krümmung smittelpuiikt 2 mit einer Antriebswelle 7 im Träger 1 gelagert» Bei Drehung des Trägers 1 in Richtung des Pfeils 8 drehen sich zwangsläufig durch einen noch zu beschreibenden Antrieb die Entnahmeelemente 3 bis 5 in Richtung des Pfeils 9> also gegensinnig zum Träger 1»
Bei Drehung des Trägers 1 werden die Entnahmeelemente 3 bis an verschiedenen Stationen, und zwar einer in Richtung des Pfeils 10 rotierenden Leimwalze 11, einem feststehenden Etikettenkasten 12 mit einem dort angeordneten Etikettenstapel und einem in Richtung des Pfeils 13 rotierenden Greiferzylinder 14 unter Ausführung einer Abwälzbewegung der Aufnahme <fläche 6 an den einzelnen Stationen vorbeibewegt. Dabei wird zunächst die Aufnahmefläche 6 eines jeden Entnahmeelementes 3 bis 5 durch die Leimwalze 11 beleimt. Beim Abwälzen an dem vorderen Etikett des im Etikettenkasten 12 bevorrateten Etiket» tenstapels wird das vordere Etikett infolge der Haftwirkung des Leims an der Aufnahmefläche 6 dem Etikettenstapel entnommen und bei weiterer Drehung des Trägers 1 dem Greiferzylinder zugeführt, der es von der Aufna limefläche 6 abnimmt. Damit sich die Aufnahmefläche 6 eines jeden Entnalimeelementes 3 bis 5 an
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den verschieden gestalteten Stationen Leimwalze 11, Etikettenkasten 12 und Greiferzylinder 14 abwälzen kann, ist es erforderlich, daß die Eigenrotation eines jeden Entnahmeelementes 3 bis 5 in Richtung des Pfeils 9 beschleunigt und verzögert wird· Für diesen Zweck ist den Entnahmeelementen 3 bis 5 ein gemeinsames Getriebe in Form eines Umlaufrädergetriebe s zugeordnet*
Ära Ausführungsbeispiel gemäß der Fige 2 bis 4 soll dieses Umlaufrädergetriebe erläutert werden. Das Getriebe besteht aus einem feststehenden, innenverzahnten Hohlrad 15 und einem drehfest auf der Antriebswelle 7 eines jeden Entnahmeelementes 3 bis 5 sitzenden Umlaufrades 16 mit fünf unter gleichen Winkeln-angeordneten Triebstöcken 17 bis 21, die ihrerseits auf dem Umlaufrad 16 drehbar gelagert sind.
Die Antriebswelle 7 eines jeden Entnahmeelementes 3 bis 5 ist in einem oberen Teil 22 und einem unteren Teil 23 des in Fig, 1 allgemein mit 1 -bezeichneten Trägers mittels Lager 24 und 25 drehbar gelagert» Der obere Teil 22 und der untere Teil 23 des Trägers 1 werden von einer Hülse 26 getragen, die mittels Lagern 27 und 28 drehbar auf einem zentralen Ständer 29 des Maschinengestells 30 gelagert ist. An der Hülse 26 ist ein Zahnrad 31 angeflanscht, das mit einem nicht dargestellten Antriebsritzel des zentralen Antriebs kämmt. Mittels dieses Zahnrades 31 wird die Drehbewegung des Trägers 1 eingeleitet«,
Das Maschinengestell 30 v/eist ferner ein Gehäuse 32 auf, welches das innenverzahnte Hohlrad 15 trägt» Das mit der Triebstockverzahnung 33 des Hohlrades 15 kämmende Umlaufrad 16 ist an einem auf der Antriebswelle 7 drehfest sitzenden Mit- · nehmer 34 angeflanscht.
Das Umlaufrad 16 muß nicht unmittelbar auf der mit der Lagerwelle identischen Antriebswelle 7 angeordnet sein; es könnte
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beispielsweise auch auf einer zusätzlichen Antriebswelle sitzen, die über ein Zahnradpaar mit der AntriebsweHe 7 des Umlaufrades 16 gekuppelt ist» .
Das Getriebe des Ausführungsbeispiels gemäß der Fig* 5 bis 7 unterscheidet sich von demjenigen der Fig, 2 bis 4 nur dadurch, daß das Gehäuse 32 in zwei Ebenen jeweils ein innenverzahntes Hohlrad 35 und. 36 trägt und an dem auf der Antriebswelle 7 sitzenden Mitnehmer 34 zwei Umlaufräder. 37 und 38 mit jeweils vier Triebstöcken 39 bis 46 angeflanscht sind«, Die Zähne der Triebstockversahnungen 47 und 48 der beiden Hohlräder 35 und 36 sind zueinander auf Lücke angeordnet.
Das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig« 8 und 9 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß der Fig. 5 bis 7 vor allem darin, daß die Antriebswelle 7 nur oberhalb der Triebstocksätze im oberen Teil 22 des.Trägers 1 mit zwei Lagern 49 und 50 gelagert ist. Dadurch ist es möglich, die beiden Triebstocksätze am freien unteren Ende d.er Antriebswelle 7 anzuordnen.
Ein zu den vorhergehenden Ausführungsbeispielen konstruktiver Unterschied besteht noch darin, daß der Mitnehmer 34 und die Uralaufräder 37 und 38 des vorhergehenden Ausführungsbeispiels zu einem.einzigen Umlaufrad 51 zusammengefaßt sind, das auf seiner Oberseite und seiner Unterseite die beiden aus jeweils vier Triebstöcken 52 bis 59 bestehenden Triebstocksätze trägt.
Die Anordnung des Umlaufrades 51 am unteren freien Ende der Antriebswelle'7 macht es möglich, daß die untere der beiden in einem einstückigen, im Querschnitt U-förmigen Hohlradkör- per 60 ausgebildeten Triebstockverzahnungen 61 und 62 in einer Ebene unterhalb des freien Endes der Antriebswelle 7 liegt. Aufgrund dieser Anordnung können die Zahnspitzen der Triebstockverzahnung 62 im Gegensatz zu den Zähnen der Triebstock-
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verzahnung 61, deren Spitzen wegen der in dieBern Bereich verlaufenden Antriebswelle 7 angekappt sein müssen, voll ausgebildet werden, wie Pig. 8 zeigt. Das bedeutet eine verbesserte Führung (größere Überdeckung) der Triebstöcke 52 bis 59.
Ein weiterer konstruktiver Unterschied, der allerdings auch bei den anderen beschriebenen oder noch zu beschreibenden Ausführungsbeispielen verwirklicht werden kann, besteht darin, daß die Triebstöcke 52 bis 59 als Rollen ausgebildet sind.
Die Ausführungsbeispiele gemäß der Fig. 10 bis 15 unterscheiden sich vom Ausführungsbeispiel gemäß der Pig. 2 bis 4 dadurch, daß die Umlaufräder 63, 64, 65 auf dem unteren freien Ende der Antriebswelle 7 sitzen, ihre Triebstöcke 66 bis 80 auf ihrer Unterseite angeordnet sind und daß einem dieser Triebstöcke 66 bis 80 eine geschlossene Kurve 81 zugeordnet ist, die in einer zur Triebstockverzahnung 84 bis 86 für die übrigen Triebstöcke versetzten Ebene liegt. Sowohl die geschlossene Kurve 81 bis 83 als auch die Triebstockverzahnung 84 bis 86 sind in einem einzigen Hohlradkörper 87 bis 89 ausgebildet. Die Kurven 81 bis 83 haben einen im wesentlichen dreieckförmigen Verlauf. Die Triebstockverzahnung 84 bis 86 ist im Bereich der Spitzen 90 bis. 98 der Kurven 81 bis 83 unterbrochen. Die fehlende Verzahnung an diesen Stellen wird durch die Spitzen 90 bis 98 der Kurve 81 bis 83 ersetzt. Da die geschlossene Kurve 81 bis 83 in einer tieferen Ebene als die Triebstockverzahnung 84 bis 86 liegt, ist es erforderlich, daß der zugehörige Triebstock 70, 75, 80 verlängert ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß der Pig. 10 und 11 sind die Kurve 81 wie die Triebstockverzahnung 84 zum Trägermittelpunkt hin offen, so daß der zugehörige Triebstock 70 nur einseitig geführt ist.
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Bei den Ausführungsbeispielen gemäß der Fig.· 12 und 13 ist die ununterbrochene Kurve 82 als Nutkurve ausgebildet, so daß der zugehörige Triebstock 75 beidseitig geführt ist» Damit diese beidseitige Führung auch in den Spitzen 93 bis 95 erhalten bleibt, sind diese Spitzen im Vergleich zu den Spitzen 90 bis 92 des Ausführungsbeispiels gemäß der Fig· 10 und 11 abgeflacht» Ohne diese Abflachung würde die innere Führungskante der Kurve 82 in den Spitzen zu weit zurückspringen müssen· Die Abflachung der Kurve 82 in den Spitzen 93 bis 95 wird dadurch ermöglicht, daß der zugehörige Triebstock 75 auf einem kleineren Rollkreis als dem Rollkreis der übrigen Triebstocke 71 bis 74 angeordnet ist·
Das Ausführungsbeispiel gemäß der Fig· 14 und 15 unterscheidet sich von dem der Fig, 12 und 13 dadurch, daß die Triebstockverzahnung 86 nicht zum Trägermittelpunkt hin offen ist, sondern sich aus Uutabschnitten -zusammensetzt« Die dadurch erzielte zweiseitige Führung jedes Triebstockes ergibt eine verbesserte Überdeckung der Triebstöcke· Bei fünf Triebetökken sind gleichzeitig immer drei bis vier im Eingriff.
In den Fig. 16 bis 19 sind verschiedene geometrische Merkmale eingezeichnet, die zu einer Optimierung der beschriebenen Etikettiermaschine hinsichtlich geringer Geräuschbildung, geringen Verschleißes und kompakter Bauform führen.
Gemäß Fig. 16 und 17 sind die geometrischen Verhältnisse der Etikettiermaschine so gewählt, daß der Mittelpunkt M1 des Trägers 1 innerhalb desjenigen Kreises K1 liegt, der sich bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes 3 vor der Abwälzebene des Etikettenkastens 12 mit der Aufnahmefläche 6 des Entnahmeelementes 3 deckt. Ferner ist die Geometrie so getroffen, daß der Radius R2 der Kreisbahn K2 des Mittelpunktes M2 des Umlaufrades 16 kleiner als der Krümmungsradius R1 der Aufnahmefläche 6 des Entnähmeelementes 3 und größer als der zweifache
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Radius R3 des Rollkreises K3 der Triebstöcke ist· Schließlich soll die Geometrie der einzelnen.Teile'der Etikettiermaschine so gestaltet sein, daß der Punkt P1 auf dem Rollkreis K3 der Triebstöcke, der bei der dargestellten'mittigen Stellung des Entnahmeelementes 3 vor der Abwälzebene des Etikettenkastens 12 von der Abwälzebene den kleinsten Abstand hat, von der Leimwalze 11 zum Etikettenkasten 12 und weiter zum Greiferzylinder 14 die gestrichelte Bahn B1 beschreibt. Das Charakteristische an dieser Bahn B1 ist, daß sie, ausgehend von der Leimwalze 11, von zunächst konkav in konvex wechselt, im Bereich des Etikettenkastens 12 konvex ist und dann von konvex in konkav in Richtung des Greiferzylinders wieder wechselt. Die Wendepunkte W1 und \72 dieser BaVm B1 sollen so liegen, daß sich die angelegten Wendetangenten T1 und T2 in einem hinter der Abwälzebene liegenden Punkt P2 schneiden. Die Winkel cX-1 und ^2, den die Wende tangent en T1 und T2 mit einer durch den Mittelpunkt M1 des Trägers 1 und durch den Punkt P1 des Rollkreises K3 verlaufenden Geraden G einschließen, sollen zwischen 12 bis 24 Grad liegen. Die Winkel ^M und <Λ2 können voneinander abweichen. Die geometrischen Verhältnisse sind unabhängig von der Winkellage der Triebstockverzahnung des Hohlrades, do he, die auf der Geraden G liegende Zähnspitze könnte auch, neben der Geraden G liegen, sofern unter Berücksichtigung der geforderten Beschleunigung und Verzögerung in der Eigenrotation die Steilheit den Zahnflanken angepaßt ist«
In Fig. 18 ist das Teilungsverhältnis der Triebstockverzahnung für den mittleren Bereich der Leimwalze 11 und den mittleren Bereich des Etikettenkastens 12 dargestellt. Pur denselben Drehwinkel (30 Grad) des Trägers 1 an der Leimwalze und am Etikettenkasten 12 ergibt sich ein Verhältnis in der Eigenrotation des Entnahmeelementes von 1,5:1. Das Verhältnis der Zahndichte an der Leimwalze 11 und am Etikettenkasten 12 ist dazu umgekehrt proportional.
W W Vf KfIS
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Pig» 19s die die Mittelpunktbahnen der Triebstöcke zeigt, läßt erkennen, daß die Schnittpunkte benachbarter Triebstöcke im Bereich des Etikettenkastens 12 außerhalb der Kreisbahn K2 des Mittelpunktes M2 des Umlaufrades und im Bereich der Leimwalze 11 innerhalb der Kreisbahn K2 des Mittelpunktes M2 des Umlaufrades liegen«
Unter Berücksichtigung der vorgenannten geometrischen Verhältnisse hat eine Etikettiermaschine vorzugsweise folgende Abmessungen:
R1 = 242 mm, R2 = 104 mm, Exzentrizität = 52 mm, Durchmesser der Leimwalze = 16O mm, Durchmesser des Greiferzylinder3 = 260 mm, Etikettenlänge =105 bis 240 mm.
Mit diesen Abmessungen kann bei konstanter Winkelgeschwindigkeit des Trägers 1 erreicht werden, daß die Übertragungsfunktion zweiter Ordnung
Cj rad/sec rad . „..,.... , ..
——^- = — o τ? =s ?? fur exne Etikettenlange von
ω ά racT/sec^ rad^
rad. :i 105 mm den Wert 1,3 ra(^2 und für eine Etikettenlänge von
rad 240 mm den Wert 2,7 ra^2 nicht überschreitet.
Diese Werte werden natürlich nicht bei jeder Winkellage der Stationen zueinander·erreicht. Treten in einem von zwei be~ nachbarten Stationen eingeschlossenen Winkel, in dem das Element auf eine bestimmte Eigenrotation gebracht werden muß, zu große Beschleunigungssp.itzen am Entnahmeelement auf, kann man diese dadurch abbauen, daß man den Winkel vergrößert«
Die vorbeschriebenen geometrischen'Beziehungen sind unabhängig davon, ob zum Antrieb eines jeden Entnahmeelementes ein Hohlrad mit zugehörigem Triebstocksatz öder zwei Hohlräder mit
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zugehörigen Triebstocksätzen vorgesehen sind· Wie die beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen, sind die Steilheit der Zahnflanken der Triebstockverzahnung 33 des Hohlrades 15 und die Dichte der Zähne an den einzelnen Stationen verschieden: Dort, v/o die größte Winkelgeschwindigkeit in der Eigenrotation des Entnahmeelementes 3 verlangt wird - im Ausführungsbeispiel an der Leimwalze 11, wo die Aufnahmefläche 6 während der'Abwälzung 'den kleinsten Krümmungsradius umfahren muß ~, ist die Zahnfolge am dichtesten, während sie am wenigsten dicht ist, wo die Winkelgeschwindigkeit in der Eigenrotation des Entnahmeelementes 3 am kleinsten ist - im Ausführungsbeispiel am Etikettenkasten 12, wo sich die Aufnähmefläche 6 auf einer Geraden abwälzt. Aufgrund der gewählten Dichte der Zahnfolge, deren Steilheit und der übrigen geometrischen Abmessungen der Etikettiermaschine, läßt sich erreichen, daß bei gleichförmiger Rotation des Trägers 1 in Richtung des Pfeils 8, jedes Entnahmeelement 3 bis 5 eine Eigenrotation in Richtung des Pfeils 9 ausführt, bei der sich seine Aufnahmefläche 6 an den einzelnen Stationen Leimwalze 11, Etikettenkasten 12 und Greiferzylinder 14 praktisch" schlupffrei abwälzt. Hierbei wird das Entnahmeelement 3 in seiner Eigenrotation beschleunigt und verzögert.
Grundsätzlich kann die beschleunigte und verzögerte Eigenrotation der Entnahmeelemente 3 bis 5 mit einem einzigen Hohlrad 15 und einem mit einem Triebstocksatz bestückten Umlaufrad 16 verwirklicht werden, wie das Ausführungsbeispiel gemäß der Pig, 2 bis 4 zeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ergibt sich an der kritischen Stelle des Etikettenkastens 12 noch eine ausreichende Überdeckung, d. h,, daß zwei Triebstöcke im Eingriff sind, und an der weiteren kritischen Stelle der Leimwalze 11 sind die Zähne noch ausreichend breit. Eine verbesserte Überdeckung bei breiteren Zähnen ergibt sich aber, wenn jedem. Entnahmeelement zwei Triebstacksätze zugeordnet sind,
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die jeweils mit der Triebstockverzahnung zweier, mit ihren Zähnen auf Lücke angeordneten Hohlrädern kämmen, v/ie die Ausführungsbeispiele der Fig. 5 bis 9 zeigen. Die Ausführungsbeispiele der Fig. 10 bis 15 zeigen Lösungen, bei denen auch mit einem einzigen Triebstocksatz eine verbesserte Überdekkung erzielt werden kann»
V/ie Fig. 20 stellvertretend für sämtliche Ausführungsbeispiele zeigt, sind die Zähne der Innenverzahnung eines jeden Hohlrades dort am dichtesten, wo die größte Winkelgeschwindigkeit in der Eigenrotation der Entnahmeelemente 3 bis 5 verlangt wird: Im Beispiel im Bereich der den kleinsten Krümmungsradius aufweisenden Station, da3 ist die Leimwalze 11, die von der Aufnahmefläche 6 des Entnahmeelementes 3, 4 oder 5 zu umfahren ist«, Der Modul (Dichte) der Verzahnung und der Radius des Rollkreises der Triebßtöcke (Abstand der Triebstöcke von der Antriebswelle) werden so gewählt, daß sich Zahnformen ergeben, die ohne Schleifenbildung von den Triebstöcken abgetastet werden können (keine Hinterschneidung!). Das bedeutet, daß die Rollen ihre Drehrichtung während ihrer gesamten Abtastung der Zahnflanken beibehalten. Dies wirkt sich günstig auf den Verschleiß und die Geräuschbildung aus» In Fig, 21 ist strichpunktiert ein Zahn mit konvexen Planken und ohne Hinterschneidung aus dem Bereich der Leimwalze 11 dargestellt, wo wegen des Bewegungsgesetzes am ehesten eine Hinterschneidung erfor~ derlich wäre« Solche Zahnformen lassen sich aber nicht nur im Bereich der im Durchmesser verhältnismäßig kleinen Leimwalze 11, sondern auch im Bereich des Greiferzylinders 14 verwirklichen, wenn dieser einen entsprechend kleinen Durahmesser erhält.
Obgleich die Triebstöcke unter verhältnismäßig flachem Winkel in die Zahnlücken einlaufen, kann der Einlauf insbesondere im Bereich der konkav gestalteten Zahnflanken, also vor allem im
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Bereich des Etikettenkastens 12, dadurch weiter verbessert werden, daß die nicht tragenden Zahnspitzen der Triebstockverzahnung abgeflacht sind« In Fig. sind die tragenden Bereiche der Zahnflanken durch eine hinter den Zahnflanken angeordnete strichpunktierte Linie angedeutet. Insbesondere die in Fig. dargestellte Vergrößerung zeigt die den sanften Einlauf der Triebstöcke begünstigende Zurücknahme der Zahnspitzen, wobei die gestrichelte Linie dem mathematisch berechneten Verlauf der Zahnflanke gemäß dem Bewegungsgesetz entspricht* Es sei darauf hingewiesen, daß die Zurücknahme der Zahnspitzen nicht nur bei den doppelten Hohlrädern, sondern auch bei einem einzigen Hohlrad verwirklicht werden kann.
Während die Entnahmeelemente 3 bis 5 der beschriebenen Ausführungsbeispiele unmittelbar von den zugehörigen Uralaufrädern angetrieben werden, weist der Antrieb des Ausführungsbeispiels der Fig. 25 bis 27 ein Übersetzungsgetriebe auf.
Der Antrieb eines jeden Entnahmeelementes 3 bis 5 besteht aus einem feststehenden, innenverzahnten Hohlrad 99 und einem Umlaufrad 100 mit drei unter gleichen Winkeln angeordneten, als Rollen ausgebildeten Triebstöcken 101 bis 103« Das Umlaufrad 100 sitzt drehfest auf dem unteren freien Ende einer Hülse 104. Die Hülse 104 ist drehbar auf dem unteren freien Ende der Antriebswelle 105 und drehbar in einer Platte 106 des Trägers 1 gelagert. Die Antriebswelle 105 des Entnahraeelementes 3 ist mit der Hülse 104 über ein Übersetzungsgetriebe starr gekuppelt, das aus einem auf der Hülse 104 drehfest sitzenden Zahnrad 107 und einem auf der Antriebswelle 105 drehfest sitzenden Zahnrad 108 besteht. Beide Zahnräder 107 und 108 sind über ein in der Platte 106 und im oberen Teil des Trägers 1 drehbar gelagertes Zahnradpaar 109 miteinander starr gekuppelt. Aufgrund dieser koaxialen Lagerung von Antriebswelle 105 und Hülse 104 ergibt sich ein kompakter Aufbau für das Übersetzungsgetriebe.
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Wie schon weiter oben entsprechend den übrigen Ausführungsbeispielen beschrieben, zeigt auch Fig. 25> daß die Steilheit der Zahnflanken der Triebstockverzahnung des Hohlrades und die Dichte der Zähne an. den einzelnen Stationen verschieden sind« Im Vergleich zu den anderen Ausführungsbeispielen ohne Übersetzungsgetriebe kommt das Hohlrad 99 mit wesentlich weniger Zähnen und weniger Triebstöcken aus. Gleichzeitig ist selbst an der für die Überdeckung kritischsten Stelle im Bereich des Etikettenkastens 12 eine große Überdeckung gegeben*
Gemäß Pig· 27 sind die geometrischen Verhältnisse der Etikettiermaschine so gewählt, daß der Mittelpunkt M1 des Trägers innerhalb desjenigen Kreises K1 liegt, der sich bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes 3 vor der Abwälzebene des Etikettenkastens 12 mit der Aufnahmeflache 6 des Entnahmeelementes 3 deckt. Ferner ist die Geometrie so getroffen, daß der Radius R2 der Kreisbahn K2 des Mittelpunktes M2 des Urnlaufrades 100 kleiner als der Krümmungsradius R1 der Aufnahmefläche 6 des Entnahmeelementes 3 und kleiner als der zweifache Radius R3 des Rollkreises K3 der Triebstöcke 101 bis 103 ist. Darüber hinaus sind die einzelnen Teile der Etikettiermaschine so gestaltet, daß der Punkt P1 auf dem Rollkreis K3 der Triebstöcke 101 bis 103j der bei der dargestellten mittigen Stellung des Entnahmeelementes 3 vor der Abwälzebene des Etikettenkastens 12 von der Abwälzebene den kleinsten Abstand hat, die strichpunktierte Bahn B2 beschreibt. Das Charakteristische an dieser Bahn B2 ist, daß sie zu beiden Seiten des Punktes P1 konvex verläuft und den Rollkreis K3 schneidet« Bei dieser Geometrie ergeben sich sowohl für die Beschleunigung und die Verzögerung in der Eigenrotation der Entnahmeelemente 3 bis als auch für den kompakten Aufbau der Etikettiermaschine sehr gute Verhältnisse«
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Sofern bei der Etikettiermaschine das Umlaufrad am unteren freien Ende der Antriebswelle angeordnet ist, verbleibt im Gehäuse unterhalb des Hohlrades bzw· der Hohlräder und der Umlaufräder genügend Platz, um einen weiteren Antrieb für Markierungselemente anzuordnen.
Das Ausführungsbeispiel gemäß der Pig. 32 und 33 stimmt bis auf zusätzliche Markierungselemente 111, 112 und -113» die zwischen den Entnahmeelementen 3> 4 und 5 angeordnet sind, und auch deren Antriebe, mit dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 und 10 überein. Jede3 Markierungselement 111, 112 und 113 ist drehbar im oberen Teil 22 des Trägers 1 gelagert. Als Antrieb dient ein feststehendes Hohlrad 114, mit dem ein Umlauf rad 115 kämmt. Das Umlaufrad 115 ist drehbar in einer Platte 116 des Trägers 1 gelagert. Über eine Räderbrücke sind das Umlaufrad 115 und da3 Markierungselement 111 miteinander gekuppelt.
Zwischen dem Leimwalze 11 und dem Etikettenkasten 12 ist eine Einfärbestation 118 angeordnet, die eine rotierende Trommel mit einem nachgiebigen Belag zum Einfärben aufweist.
Bei Rotation des Trägers 1 führen die Markierungselemente bis 113 wie die Entnähmeelemente.3 bis 5 eine Eigenrotation aus« Das Übersetzungsverhältnis für die Markierungselemente 111 bis 113 ist so gewählt, daß das zuvor an der Einfärbestation 118 eingefärbte Stempelelement anschließend das vordere Etikett im Etikettenkasten 12 markieren kann.
An Stelle des Antriebes mit Umlaufrädergetriebe können die Markierungselemente 111 bis 113 auch rein, kurvengesteuert sein. Die Markierungselemente 111 bis 113 können an Stelle eines Stempels auch ein Prägeelement tragen, das derart gesteuert wird, daß es das von den Aufnahmeflächen 6 der Entnahmeelemente 3 bis 5 gehaltene Etikett auf der Aufnahmefläche 6 prägt. .
11. 2. 1980 AP B 65 C/216 002 56 266/24 - 31 -
Die Pig. 28 und 29 zeigen eine Etikettiermaschine mit vier Entnahmeelementen 119 bis 122 und zwei Etikettenkästen 123 und 124» Die Entnahmeelemente 119 und 120 entnehmen dem Etikettenkasten 123 Etiketten, während die Entnahmeelemente 121 und 122 dem Etikettenkasten 124 Etiketten entnehmen· Der Antrieb und die Lagerung der Entnahmeelemente 119 bis 122 entsprechen der Lagerung und dem Antrieb des Ausführungsbeispiels gemäß der Pig. 2 und 3 mit dem einen Unterschied, daß für jedes Paar Entnahmeelemente 119/120 und 121/122 jeweils ein· Hohlrad 125 und 126 vorgesehen ist.
In der vereinfachten Ausführung können die Triebstöcke, wie· die meisten Ausführungsbeispiele zeigen, als im Umlaufrad gelagerte Zapfen ausgebildet sein. Bevorzugt wird aber eine Ausbildung der Triebstöcke als Rollen, die vor allem dann von Vorteil ist, wenn zwei Triebstockverzahnungen in einem einzigen Hohlradkörper vorgesehen sind, wie das Ausführungsbeispiel gemäß der Pig. 9 zeigt. In dieser bevorzugten Ausführung weist jeder Triebstock eine Rolle auf, die aus einer inneren Lager«- hülse 127 und einem äußeren Laufmantel 128 sowie aus einer den Ringraum zwischen Lagerhülse 127 und Laufmantel 128 ausfüllenden Einlage 129 aus elastisch nachgiebigem Material mit einer Shöre-Härte von 90 bis 98 besteht. An mindestens einer Stelle, möglichst aber an mehreren über den Umfang verteilt liegenden Stellen, weisen Lagerhülse.127 und Laufmantel 128 Vertiefungen I30 und 131 auf, die von der Einlage 129 ausgefüllt werden« Auf diese Art und Weise ergibt sich eine forraschlüssige Verbindung zwischen Lagerhülse 127 und Laufmantel 128 in axialer Richtung und in Umfangsrichtung. Damit das Material der Einlage 129 möglichst wenig den aggressiven Stoffen des Ölbades, in dem das Umlaufgetriebe üblicherweise läuft, ausgesetzt ist, ist der lichte Abstand zwischen Lagerhülse 127 und Laufmantel 128 an den beiden Stirnseiten sehr klein bemessen, und zwar so klein, wie zum Ausgleich der Pertigungstoleranzen die nachgiebige Einlage 129 nachgeben muß.
11. 2. 1980 AP B 65 C/216 002 56 266/24 - 32 -
Zur Geräuschverminderung können Antrieb und Gehäuse, wie am Ausführungsbeispiel gemäß der Pig« 3 gezeigt, körperschallmäßig durch zwischen dem Hohlrad 15 und Gehäuse 32 und zwi~ sehen dem Maschinengestell 30 und Gehäuse 32 eingesetzte Gummipuffer 132 und 133 getrennt sein· Ferner können Buchsen 134 und Hülsen 135 in Verbindung mit Zwischenplatten 136 die Triebstöcke von der nach außen geführten Antriebswelle 7 geräuschmäßig entkoppeln. '

Claims (19)

11. 2. 1930 AP B 65 C/216 002 56 266/24 — 33 —
Erfindungsanspruch
Etikettiermaschine für Gegenstände, insbesondere Flaschen, mit mehreren längs einer Bahn hintereinander angeordneten Stationen, und zwar einer Beleimungsvorrichtung, einer Etikettiervorratsstation und einer Etikettenübertragungsstation sowie mit mindestens einem auf einem sich drehenden Träger drehbar gelagerten, eine dem Drehsinn des Trä~ gers gegensinnige Eigenrotation ausführenden und bei jeder Umdrehung des Trägers an den Stationen vorbeibewegten Entnahmeelement für die Etiketten, das eine nach außen gewölbte, sich auf dem jeweils vorderen Etikett der Vorratsstation und den anderen Stationen abwälzende Aufnahraefläche für das Etikett aufweist, wobei als Antrieb für das Entnahmeelement ein Umlaufrädergetriebe aus im Maschinengestell feststehenden, innenverzahnten Hohlrad und einem damit kämmenden Umlaufrad vorgesehen ist, gekennzeichnet dadurch, daß das Hohlrad_(15;35;36;125;126) und der Hohlradkörper (60|87»88;89) des Umlaufrädergetriebes eine Triebstockverzahnung (33;47»48;61;62;84-86) aufweisen, daß das die Triebstöcke (17-21;39-46;52-59;66~80;101-103) für die Triebstockverzahnung (33>47;48;61;62;84~*86) tragende Umlaufrad (16;37;38;51»63-65j 100) starr mit der Antriebswelle (7;105) des Entnahmeelementes (3-5;119-122) gekuppelt ist und daß die Steilheit der Zahnflanken der Triebstockverzahnung (33;47;48;61;62;84-S6) nach Maßgabe der für die Abwälzbewegung des Entnahmeeleinentes (3-5;119-122) an den einzelnen Stationen Leimwalze (11), Etikettenkasten (12; 123 und 124) und Greiferzylinder (14) geforderten Beschleunigung und/oder Verzögerung in der Eigenrotation unterschiedlich ist·
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2« Etikettiermaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß bei direktem Antrieb des Entnahmeelementes (3»4;5) durch Umlaufrad (16;37j38;51;63-65) die geometrischen Abmessungen der Kreisbahn (K2) des Mittelpunktes (M2) des Umlaufrades (16;37;38;51j63-65) des Triebstockradius, des Rollkreisradius (Mittelpunktskreisradius) (R3) der Triebstb'cke (17-21;39-46;52-59;66-SO), die Steilheit der Zahn-[flanken und der Modul der Triebstockverzahnung (33;47;48; 61;62;84-S6) derart aufeinander abgestimmt sind, daß derjenige Punkt (P1) auf dem Rollkreis (K3) (Mittelpunktskreis) der Triebstöcke (17-21;39-46;52-59;66-8O), der bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes (3>4;5) vor der Abwälzebene des Etikettenkastens (12) von diesem den kleinsten Abstand hat, zwischen Leimwalze (11) und Etikettenkasten (12) einerseits und zwischen Greiferzylinder (14) und Etikettenkasten (12) andererseits jeweils eine von konkav in konvex wechselnde Bahn, deren in den V/endepunkten (W1;V/2) angelegte \7endetangenten (T1;T2) sich in einem hinter der Etikettenabwälzebene liegenden Punkt (P2) schneiden, und im Bereich des Etikettenkastens (12) eine konvexe Bahn beschreibt.
3* Etikettiermaschine nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die konvexen Abschnitte der Bahn (B1) den Rollkreis (K3) bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes (3;4;5) vor der Abwälzebene des Etikettenkastens (12) schneiden.
4. Etikettiermaschine nach Punkt 2 oder 3» gekennzeichnet dadurch, daß der Winkel (<1;<2), den die Wendetangenten (T1; T2) mit einer Geraden (G) durch den Mittelpunkt (M1) und den genannten, der Etikettenabwälzebene nächsten Punkt (P1) auf dem Rollkreis (K3) einschließen, 12 bis 24 Grad beträgt.
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5. Etikettiermaschine nach einem der Punkte 2 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Mittelpunkt (M1) innerhalb desjenigen Kreises (K1) liegt, der sich bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes (3j4;5) vor der Abwälzebene des Etikettenkastens (12) mit der Aufnahmefläche (6) des Entnahmeelementes (3;4;5) deckt, und daß der Radius (R2) der Kreisbahn (K2) des Mittelpunktes (M2) des Umlaufrades (16;37; 38;51563-65) kleiner als der Krümmungsradius (R1) der Aufnahmefläche (6) des Entnahmeelementes (3;4;5) und größer als der zweifache Radius (R3) des Rollkreises (K3) (Mittelpunkt skreis) der Triebstöcke (41-45) ist,
6. Etikettiermaschine nach Punkt 5, gekennzeichnet dadurch, daß das Verhältnis des Krümmungsradius (R1) der Aufnahmefläche (6) des Entnahmeelementes (3;4;5) zum Radius (R3) der Triebstöcke (17-21;39-46;52-59;66-80) 2,2 bis 5,2 beträgt.
7e Etikettiermaschine nach Punkt 5 oder 6, gekennzeichnet dadurch, daß der Krümmungsradius (R1) der Aufnähmefläche (6) des Entnahmeelementes (3;4;5) und der Radius (R2) der Kreisbahn (K2) des Mittelpunktes (112) des Uralaufrades (16;37;38;51;63-65) jeweils 100 bis 130 mm und der Radius (R3) 25 bis 45 mm beträgt.
8. Etikettiermaschine nach einem der Punkte 2 bis 7, gekennzeichnet dadurch, daß das Teilungsverhältnis der Triebstockverzahnung (33;47;48;61;84-86) im mittleren Bereich an der Leimwalze (11) und dem Etikettenkasten (12) 1:1,2 bis 1:1,8 beträgt und das Übersetzungsverhältnis des Umlaufrades (16;37;38;51;S3-65) im mittleren Bereich an der Leimwalze (11) 1:3,8 bis 1:5 und im mittleren Bereich an dem Etikettenkasten (12) 1:2 bis 1:2,6 beträgt.
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9. Etikettiermaschine nach einem'der Punkte 2 bis 8, gekennzeichnet dadurch, daß die Schnittpunkte der Mittelpunktsbahnen benachbarter Triebstöcke (17-21) im Bereich der Leimwalze (11) innerhalb und im Bereich des Etikettenkastens (12) außerhalb der Kreisbahn (K2) der Triebstöcke (17-21) liegen.
10« Etikettiermaschine nach einem der Punkte 1 bis 9» gekennzeichnet dadurch, daß die Stationen Leimwalze (11), Etikettenkasten (12;123;124) und Greiferzylinder (14) zur Vergleichmäßigung der Belastung der Hohlräder (15;35;36;125; 126) und Hohlradkörper (60;87-89) in deren zwischen den. Stationen liegenden Bereichen, bezogen auf den Mittelpunkt des Trägers (1), unter verschiedenen Winkeln angeordnet sind, wobei der Winkel zwischen zwei benachbarten Stationen Leimwalze (11), Etikettenkasten (12;123;124) und Greiferzylinder (14) von der in diesem Winkelbereich erforderlichen Beschleunigung und/oder Verzögerung in der Eigenrotation des Entnahmeelementes (3~5;119~122) abhängt·
11· Etikettiermaschine nach einem der Punkte 1 bis 10, gekennzeichnet dadurch, daß die Zahnflanken der Triebstockverzahnung im Bereich einer oder mehrerer Stationen mit konvex, insbesondere zylindrisch gekrümmter Abwälzflache, wie Leimwalze (11) und/oder Greiferzylinder (14) konkav und nicht hinterschnitten sind.
12. Etikettiermaschine nach einem der Punkte 1 bis 11, gekennzeichnet dadurch, daß das Umlaufrad (16;37;38;51; 63-65;100) drehfest auf der Antriebswelle (7) sitzt.
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13· Etikettiermaschine nach einem der Punkte. 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß auf der Antriebswelle (7) eines jeden Entnahmeelementes (3>4;5) ein weiteres Triebstöcke tragendes Umlaufrad (33;51) drehfest sitzt, das mit einer entsprechenden Triebstockverzahnung (48;62) eines weiteren im Maschinengestell (30) feststehenden, innenverzahnten Hohlrad (36) kämmt, das unterhalb der Triebstockverzahnung des einen Hohlrades (35) und mit zu dessen Zähnen auf Lücke sitzenden Zähnen angeordnet ist.
14· Etikettiermaschine nach Punkt 1 bis 13, gekennzeichnet dadurch, daß die geometrischen Abmessungen des Triebstockradius und des Moduls der Triebstockverzahnung und die Form der'Zahnflanken unter Berücksichtigung des Bewegungsgesetzes derart aufeinander abgestimmt sind, daß abwechselnd zwischen den Triebstocksätzen desselben Entnahmeelementes jeweils zwei benachbarte Triebstöcke mit einem Zahn der zugeordneten Triebstockverzahnung kämmen.
15· Etikettiermaschine nach Punkt 12 oder 13, gekennzeichnet dadurch, daß jedes der beiden die Triebstöcke tragenden und auf der Antriebswelle (7) sitzenden Umlaufräder (37; 38;51) drei bis fünf, insbesondere vier unter gleichem Winkel angeordnete Triebstöcke (39-46;52-59) trägt.
16· Etikettiermaschine nach einem der Punkte 13 bis 15, gekennzeichnet dadurch, daß die die beiden Hohlräder (35;36) und/oder die beiden die Triebstöcke (39-46) tragenden Umlauf räder (37;38) gegeneinander derart verdreh- und feststellbar sind, daß zwischen den Hohlrädern (35;36) und den TriebstÖcken (39-46) vorhandenes Spiel beseitigt oder eine Vorspannung erzeugt werden kann.
11. 2. 1980 AP B 65 C/216 002 56 266/24 - 38 -
17. Etikettiermaschine nach Punkt 1 oder 2, gekennzeichnet dadurch, daß einem der Triebstöcke (66-80) eine ununterbrochene Kurve (81;82;83) zugeordnet ist, die in einer zur Ebene der Triebstockverzahnung (84-86) des Hohlradkb'rpers (87-89) versetzten Ebene liegt.
18. Etikettiermaschine nach Punkt 17, gekennzeichnet dadurch, daß die ununterbrochenen Kurven (81;82;83) mit ihren Spitzen (90-98) zwischen den Stationen Leimwalze (11), Etikettenkasten (12) und Greiferzylinder (14) liegen.
19· Etikettiermaschine nach Punkt 17 oder 18, gekennzeichnet dadurch, daß die ununterbrochenen Kurven (82;83) als £fut ausgebildet sind,
20. Etikettiermaschine nach einem der Punkte 17 bis 19» gekennzeichnet dadurch, daß der in der ununterbrochenen Kurve (82;83) geführte Triebstock (75;8O) auf einem kleineren Rollkreis als dem Rollkreis für die anderen Triebstöcke (71-74;76-79) angeordnet ist..
21. Etikettiermaschine nach einem der Punkte 17 bis 20, gekennzeichnet dadurch, daß die Triebstockverzahnung (86) von sich gegenseitig schneidenden ITutenabschnitten gebildet ist»
22. Etikettiermaschine nach einem der Punkte 1 bis 12, gekennzeichnet dadurch, daß das Umlaufrad (51;63-65;100) auf dem freien Ende der Antriebswelle (7) des Entnahmeelementes (3;4;5) sitzt und die Triebstöcke (52-53; 66-80;101-103) an seiner Unterseite trägt, und daß die zugehörige Triebstockverzahnung (62;84-86) des Hohlrades (99) bzw, des Hohlradkörpers (60;87~89) in einer Ebene unterhalb des freien Endes der Antriebswelle (7) züge-
' 11.·2. 1980
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ordnet ist und voll ausgebildete Zahnspitzen aufweist,
23· Etikettiermaschine nach einem der Punkte 13 bis 16, gekennzeichnet dadurch, daß die untere Triebstockverzahnung (62) voll ausgebildete Zahnspitzen aufweist.
24· Etikettiermaschine nach einem der Punkte 13 bis 16, 23» gekennzeichnet dadurch, daß die beiden übereinander angeordneten Triebstockverzalinungen (61;62) tragenden Hohlräder in einem im Querschnitt U-förmigen, einstückigen Hohlradkörper (60) ausgebildet sind und die insbesondere als Rollen ausgebildeten Triebstöcke (52-59) aus einem Verbundbau mit auf einer elastisch nachgiebigen Einlage (129), insbesondere mit einer Shore-Härte von 90 bis 98, sitzenden, verschleißfesten Laufmantel (128) als Lauffläche bestehen«
25. Etikettiermaschine nach Punkt 24, gekennzeichnet dadurch, daß die elastische Einlage (129) einen Ringraum zwischen dem Laufmantel (128) und einer inneren Lagerhülse (127) ausfüllt, wobei die Dicke der Einlage (129) an den Rändern so klein bemessen ist, daß das fertigungsbedingte Spiel gerade ausgeglichen werden kann, und daß der Laufmantel (128) und die Lagerhülse (127) in Urnfangsrichtung und in axialer Richtung durch die Einlage (129) formschlüssig verbunden sind.
26. Etikettiermaschine nach einem der Punkte 1 bis 25, gekennzeichnet dadurch, daß die Triebstöcke (52-59) als Rollen ausgebildet und in den Umlaufrädern (51) drehbar ge-< lagert sind.
11. 2. 1980 AP B 65 C/216 002 56 266/24 - 40 -
27· Etikettiermaschine nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß zwischen dein Umlaufrad (100) und dem Entnahmeelement (3;4»5) ein Übersetzungsgetriebe, bestehend aus Zahnrädern (107;108) und einem Zahnradpaar (109), angeordnet ist. .
28* Etikettiermaschine nach Punkt 27, gekennzeichnet dadurch, daß die geometrischen Abmessungen der Kreisbahn (K2) des Mittelpunktes (112) des Umlaufrades (100), des Triebstockrades, des Rollkreisradius (Radius) (R3) der Triebstöcke (101-103), die Steilheit der Zahnflanken und der Modul der Triebstockverzahnung des Hohlrades (99) aufeinander abgestimmt sind, daß derjenige Punkt (P1) auf dem Rollkreis (K3) (Mittelpunktskreis) der Triebstöcke (101-103), der bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes (3;4;5) vor der Abwälzebene des Etikettenkastens (12) von dieser den kleinsten Abstand hat, im Bereich des Btikettenkastens (12) eine konvexe Bahn (331) beschreibt, die den Rollkreis (K3) bei mittiger Stellung des Entnahmeelementes (3;4;5) vor der Abwälzebene des Etikettenkastens (12) schneidet·
29· Etikettiermaschine nach einem der Punkte 1 bis 28, gekennzeichnet dadurch, daß der Träger (1) mindestens ein weiteres, gleichartiges Entnahmeelement (120;122) trägt, das einem weiteren Etikettenkasten (123) Etiketten entnimmt und daß das bzw. die beiden die Triebstöcke tragenden Umlaufräder mit einem bzv/. zwei weiteren gleichartigen, innenverzahnten Hohlrädern (125;126) im Eingriff stehen.
Hierzu JL?_$eiiefi 'Zefchnunoen
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