DD143411A5 - Formband fuer eine presse zur ausuebung einer flaechenpressung - Google Patents

Formband fuer eine presse zur ausuebung einer flaechenpressung Download PDF

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DD143411A5 DD79212647A DD21264779A DD143411A5 DD 143411 A5 DD143411 A5 DD 143411A5 DD 79212647 A DD79212647 A DD 79212647A DD 21264779 A DD21264779 A DD 21264779A DD 143411 A5 DD143411 A5 DD 143411A5
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Description

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Presaenformband für Flächenpressungen und dessen Hers te !lungs verfahren lj
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Pressenformband für Flächenpressungen und dessen Herstellungsverfahren, wie es zum Beispiel in der holzverarbeitenden Industrie bei der Herstellung von Holzspanplatten verwendet wird bzw. zur Anwendung kommt.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Es sind Pressen für die Durchführung von Flächenpressungen bekannt, bei denen die Formbänder durch Rollen abgestützt werdene
Die Formbänder sind dabei breiter gehalten als die Rollen, so daß diese beiderseits über die Rollenbreite hinausragen. Dadurch ist der Rollenbereich, und-damit die Rollen und ihre Laufbahnen, durch zwischen den Formbändern austretendes Bahnmaterial, zum Beispiel zur Bildung von Holzspanplatten dienende Holzspanmischung, vor Verschmutzung geschützt«
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Dieses seitliche Überstehen muß auch erhalten bleiben, wenn sich die Formbänder in der Presse während ihres Laufs seitlich etwas verlagern« Der überstehende Randbereich der Formbänder muß also eine gewisse Breite aufweisen.
Viele der auf den genannten Pressen hergestellten Bahnen erfordern bei ihrer Herstellung eine erhöhte Temperatur. Beispielsweise trifft dies für kunstharzgebundene Massen zu. Die notwendige Wärme wird dadurch in die Bahn eingebracht, daß die. die Lauffläche der Rollen an der Stützkonstruktion bildende Platte beheizt wird und die Wärine im wesentlichen durch Leitung auf die Rollen und von dort auf die Pormbänder und das Bahnmaterial übergeht. Eine solche Art der Erwärmung wirkt unmittelbar natürlich nur im Rollbereich der Rollen, so daß die bereits erwähnten überstehenden Ränder eine niedrigere Temperatur aufweisen. DurGh die unterschiedliche Y/ärmeausdehnung innerhalb der Formbänder entstehen in deren kälteren Rändern erhebliche Spannungen.
Ein weiterer Anteil an Spannungen in den Formbändern tritt auf rein mechanische Weise dadurch auf, daß die Formbänder im Druckausübungsbereich an einer Vielzahl von Stellen durch die Rollen etwas zusammen- und damit in Längsrichtung auseinandergedrückt werden, während die überstehenden und von den Rollen nicht erfaßten Randbereiche diese Wirkung nicht erfahren* Weitere mechanische Spannungen, die allerdings zu einer Kontraktion des Innenbereichs der Formbänder führen, entstehen durch die im Bereich, der Rollen auftretende geringe Beulung der Formbänder zwischen den Rollen.
Resultierende Spannungsdifferensen bewirken bei den Formbänderiii die ja vor und hinter dem Bereich, in dem der Druck ausgeübt wird, frei laufen, beulenartige Längswellen» Diese
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können außerordentlich störend 3ein, wenn z. B. in diesen Bereichen das zur Bildung der Bahn dienende Material lose aufgestreut wird und gleichmäßig liegen soll. Resultierende Zugspannungen bedeuten ferner eine erhebliche Materialbeanspruchung, der sich noch die Biegebeanspruchung beim Umlenken der Formbänder überlagert, so daß es zu Rissen am Rand der Pormbänder kommen kann.
Es sind weiterhin Pressen der genannten Art bekannt, bei denen für die Ränder der Pormbänder eine Temperatursteuereinrichtung vorgesehen ist.
Diese Steuereinrichtung soll die Temperatur in den Randbereichen der Pormbänder, also in den Bereichen, die nicht von den Druck- und Wärmeübertragungselementen erfaßt werden, unabhängig von der Temperatur im Innern des Pormbandes steuern und regeln.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß der reglungstechnische Aufwand für eine solche Temperatursteuereinrichtung, die 3a den unterschiedlichen Wärmebedarf bei verschiedenen Vorlaufgeschwindigkeiten der Pormbänder, bei verschiedenem Y/ärmeanfall im Innern und insbesondere bei der Verlagerungen und den daraus resultierenden unterschiedlichen Breiten der überstehenden Ränder berücksichtigen muß, sehr hoch ist.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist ein Pressenformband für Plächenpressungen und dessen Herstellungsverfahren. Dadurch, daß die Standzeit des Formbandes erhöht wird, ist ein rationeller Einsats der Gesamtanlage möglich.
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Darlegung des We sens der Erfindung;
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erheblichen Spannungen innerhalb der Formbänder, die durch die geringen Temperaturen an den Rändern der Bänder bedingt sind, mit einfachen Mitteln zu senken bzw. auszuschalten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens eines der Pormbänder an mindestens einem Längsrand in dem normalerweise überwiegend außerhalb der Rollenketten gelegenen Bereich gewellt ist und die Wellenhöhe in dem Randbereich von außen nach innen bis auf Hull abnimmt.
Hierdurch ist erreicht, daß etwa auftretende Längszugspannungen durch Streckung der Wellen in Längsrichtung des Formbandes abgefangen werden können. Die Wellenhöhe und damit die "Streckfähigkeit" nimmt in dem Randbereich von innen nach außen im gleichen Maß zu, wie die Temperatur in diesem Randbereich abfällt und entsprechend Längszugspannungen zu erwarten sind. ';"o das Formband am kältesten ist und somit die höchsten Spannungen zu erwarten sind, läßt es sich auch am leichtesten dehnen.
Eine Störung des Laufs des Formbandes durch die Wellen ist nicht zu befürchten, da sich diese ja im normalerweise überwiegend außerhalb der Rollen gelegenen Bereich befinden. Sollten die Ausläufe der Wellen am inneren Rand des Bereichs bei Verlagerungen des Formbandes unter die Rollen geraten, so spielt dies keine Rolle, weil die Rollen das Band unter den wirkenden Kräften ohne weiteres flach zu drücken in der Lage sind.
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Die Wellen können durch einen einfachen Walzvorgang am Rand der Formbänder angebracht v/erden.
Eine weitere Lösung gemäß der Erfindung besteht darin, daß an mindestens einem der Formbänder an mindestens einem Längsrand ein unter Längsdruck stehender Längsstreifen von einer dem normalerweise überwiegend außerhalb der Rollen gelegenen Randbereich entsprechenden Breite angeschweißt wird ♦
Dadurch, daß der Randbereich zu Beginn, d· h. bei Raumtemperatur, unter Längsdruck steht, ergibt sich bei Erwärmung und Ausdehnung des Innern des Formbandes in Längsrichtung zunächst ein Absenken des Längsdrucks. Die Druckspannung kann bis zur Neutralität absinken und auch wieder in eine Zugspannung umschlagen, wenn die Temperaturunterschiede hinreichend groß sind. Die Zugspannungen bleiben um einen der Vorspannung entsprechenden Betrag unter den sonst zu erwartenden Zugspannungen und sind damit kompensiert worden. Der Betrag de3 Längsdrucks in dem Randbereich wird in normalerweise zu erwartenden Betriebsverhältnissen bzw. Temperaturunterschieden zwischen dem Inneren des Formbandes und dem Randbereich angepaßt.
Der den beiden Lösungen der Erfindung gemeinsame Gedanke besteht darin, daß man den thermisch induzierten Spannungen in dem Formband durch vorherige Spannungsbeeinflussung des Formbandrandes entgegenwirkt.
Das Anschweißen eines unter Längsdruck stehenden Längsstreifens am Rand des Formbandes kann in der Weise geschehen, daß das Formband unter Längszug gesetzt und der
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Längsstreifen längszugfrei angeschweißt wird.
Wenn dann nach dem Anschweißen der Längszug aufgehoben wird, erfolgt eine Gleichgewichtseinstellung, wobei sich der unter Längszug gesetzte Teil nach dem Loslassen zusammenzieht und dadurch die Randbereiche unter Druckspannung setzt·
Damit beim Anschweißen die Randbereiche keine übermäßige Temperaturdehnung erfahren, was den Effekt weitgehend aufheben würde, empfiehlt essich, daß der Längsstreifen im Schweißbereich während des Schweißens gekühlt wird.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden« In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: die Seitenansicht einer Spanplattenpresse mit dem erfindungsgemäßen Pressenformband;
Fig. 2: einen teilweisen Schnitt II - II gemäß Pig. 1;
Pig. 2>' eine perspektivische Darstellung des gewellten Formbandrandes und
Fig. 4: eine perspektivische Darstellung des Formbandrandes mit angeschweißtem Längsstreifen.
In Fig. 1 ist eine Presse zur Herstellung von Holzspanplatten dargestellt. Das obere Formband 1 läuft um quer
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zur Bahn 4 angeordnete Rollen bzw. Trommeln 5 und 6 und das untere Pormband 2 über die Trommeln 11 und 12.
Das obere Pormband 1 wird über die Rollen 5; 6 und das untere Pormband 2 über die Rollen 11; 12 angetrieben*
Die Pormbänder 1; 2 laufen in dem durch die Pfeile 16 angedeuteten Sinn durch die Vorrichtung, so daß die auf der gemäß Fig. 1 rechten Seite durch nicht dargestellte Einrichtungen aufgebrachte Späneschüttung 4' in die Preßstrekke 3 hineingezogen wird. Die auslaufende zusammengepreßte Bahn 4 wird in dem gemäß Pig. 1 linken Bereich des unteren Pormbandes 2 durch geeignete, nicht dargestellte Vorrichtungen abgenommen. In dem Preßbereich 3 ist im Innern des oberen Pormbandes 1 eine obere Stützkonstruktion 17 vorgesehen, die mit einer im Innern des unteren Pormbandes 2 vorgesehene untere Stützkonstruktion 18 zusammenwirkt, die die der Bahn 4 zugewandten Bereiche der Pormbänder 1; 2 gegen die Bahn 4 abstützen und mit großer Kraft flächig anpressen·
Die Stützkonstruktionen 17; 18 bestehen jeweils aus einzelnen Trägern 19 und 20, die jeweils einander gegenüberliegend oberhalb und unterhalb der Pormbänder 1; 2 und der Bahn 4 angeordnet sind. Jedes Trägerpaar 19; 20 ist seitlich außerhalb der Bahn 4 durch Spindeln 13 miteinander verklammert, so daß einzelne kräftemäßig in sich abgeschlossene Druckglieder gebildet sind.
Zwischen den Trägern 19 und dein oberen Pormband 1 befindet sich eine Druckplatte 2b, zwischen dem unteren Pormband 2 und den Trägern 20 eine Druckplatte 27· Die Druckplatte 27 stützt sich über quer zur Bahn 4 nebeneinander an jedem
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Träger 20 vorgesehene hydraulische Druckelemente ab, die in ihrer Kraftauslibung steuerbar sind und für die gewünschte Druckverteilung über die Preßfläche sorgen. Die Druckplatten 26; 27 übertragen die von den einzelnen Trägern 19; 20 ausgeübte Kraft ebenflächig auf die Pormbänder 1} 2 und enthalten Kanäle 40, in denen Heizelemente angeordnet sind oder durch die ein Heizmedium hindurchgeleitet wird.
Zwischen den einander zugewandten Seiten der Druckplatten 26; 27 und den Porinbändern 1; 2 sind Rollenketten 14 angeordnet, auf denen die Formbänder 1; 2 gegenüber den Druckplatten 26; 27 abrollen und die endlos in einer vertikalen Längsebene um die Druckplatten 26; 27 umlaufen. Die zurücklaufenden Stränge verlaufen in Kanälen 21 der Druckplatten 26; 27· Die Rollen der Rollenketten 14 übertragen sowohl den Druck als auch die 7/ärme der Druckplatten 26; 27 auf die Formbänder 1; 2 und damit die Bahn 4·
Die Formbänder 1 und 2 schließen seitlich nicht mit der in Pig. 2 am weitesten rechts gelegenen Begrenzungsfläche der äußersten Rollenkette 14 ab, sondern stehen in dem Bereich 22 über die äußerste Rollenkette 14 über. Während in dem von den Rollenketten 14 überrollten Bereich der Formbänder I5 2 die Wärme unmittelbar von den Druckplatten 265 27 über die Rollenketten 14 auf die Pormbänder 1? 2 übertragen wird, ist dies in dem Bereich 22 nicht der Pail« In diesem Bereich 22 erhalten die Pormbänder 1; 2 Wärme nur durch Leitung aus den inneren Bereichen der Pormbänder 1; 2 und stehen im übrigen frei in die Luft vor« Am Rand wird also die Temperatur der Pormbänder 1; 2 abfallen«
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Durch die geringere Temperatur haben die Formbänder 1; 2 in dem Bereich 22 das Bestreben sich in Längsrichtung zusammenzuziehen. Hierdurch entstehen in dem Bereich 22 Längszugspannungen, die es zu vermeiden gilt.
Gemäß Fig. 3 ist der Rand des unteren Formbandes 2, mit Wellungen 23 versehen, deren Wellenhöhe nach innen bis zur Grenze des Bereichs 22 hin auf null abnimmt. Die Lage dieser Grenze braucht nicht genau eingehalten zu werden, da sich die Formbänder 1; 2 während des Laufs ohnehin seitlich etwas verlagern. Die Grenze sollte jedenfalls etwa in Höhe der äußersten Rollen liegen.
Durch die WcIlungeη 23 kann bei einer am Rand niedrigeren Temperatur eine Zusammenziehung unter Streckung der Wellen stattfinden, ohne daß es zu wesentlichen Längszugspannungen kommt.
Gemäß Fig. 4 ist am oberen Formband 1 am Rand ein Längsstreifen 24 angeschweißt. Die Schweißnaht ist mit 25 bezeichnet» Die Breite des Randstreifens 24 entspricht der Breite des Bereichs 22. Das Anschweißen erfolgt, während das obere Formband 1 im Sinne der Pfeile 30 unter Längszug gesetzt ist. Der Längsstreifen 24 bleibt während des Schweißvorgangs frei von einer LängsZugbeanspruchung« Der Schweißstrahl ist in Fig. 4 mit 31 angedeutet. Während des Schweißvorgangs wird der Längsstreifen 24 in der Nähe des Schweißbereichs zwischen den nur schematisch angedeuteten Kühlvorrichtungen 32 gekühlt, damit sich der Längsstreifen 24 durch das Schweißen nicht ausdehnt. Beim Freilassen des oberen Formbandes 1 unter Aufhebung der Längszugspannung in Richtung der Pfeile 30 stellt sich ein neues Gleichge-
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wicht ein, bei dem der Längsstreifen 24 in Längsrichtung zusammengedrückt wird und somit eine Druck-Vorspannung in Längsrichtung erhält. Bei einem Temperaturabfall zum Rande hin muß erst diese Druckvorspannung abgebaut v/erden, bevor sich Zugspannungen aufbauen können* Der Bereich schädlicher Zugspannungen am Hand wird auf diese Weise nicht erreicht.

Claims (3)

  1. 212 647
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    Erfindungsanspruo h
    · Pressenforinband für Flächenpressungen auf einen Längenabschnitt einer vorlaufenden Bahn, insbesondere zur kontinuierlichen Herstellung von Holzspanplatten und ähnlichen Werkstoffen, bei der die Bahn zwischen endlosen, der Vorlaufrichtung der Bahn entsprechend mitumlaufenden, über die Breite der Bahn sich erstreckenden Formbändern geführt ist, und bei der zwischen den Formbändern und einer oberhalb und einer unterhalb der Bahn vorgesehenen Stützkonstruktion in endloser Folge in der zur Bahn senkrechten Längsebene umlaufende Rollen vorgesehen sind, die den Arbeitsdruck und zur Bildung der Bahn notwendige 77ärme von der Stützkonstruktion auf die Formbänder übertragen, gekennzeichnet dadurch» daß das untere Formband (2) an mindestens einem Längsrand in dem normalerweise überwiegend, außerhalb der Rollen (11; 12) gelegenen Bereich (22) gewellt ist und die Wellenhöhe in dem Bereich (22) von außen nach innen abnimmt·
  2. 2. Pressenformband für Flächenpressungen nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß an mindestens einem Längsrand des oberen Formbandes (1) ein unter Längsdruck stehender Längsstreifen (24) einer dem normalerweise überwiegend außerhalb der Rollen (5; 6) gelegenen Bereich (22) entsprechenden Breite angeschweißt ist.
    3· Herstellungsverfahren für ein Pressenformband nach Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß das obere Formband (1) unter Längszug gesetzt und der Längsstreifen (24) längssuglos angeschweißt wird.
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    4· Herstellungsverfahren nach Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Längsstreifen (24) im Schweißbereich während des Schweißens gekühlt wirdc
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DD79212647A 1978-05-06 1979-05-03 Formband fuer eine presse zur ausuebung einer flaechenpressung DD143411A5 (de)

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