DD141344A5 - Elektrisches energieerzeugungssystem - Google Patents
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Description
Elektrisches Energieerzeugungssystem-Anwendungsgebiet der Erfindung;
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein elektrisches- Energieerzeugungssystem.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen
Feste kohlenstoffhaltige Stoffe sind ein wichtiger Brennstoff zur Erzeugung elektrischer Energie. Allgemein wird dabei der Brennstoff in einem Kessel verbrannt, wodurch Wärmeenergie entsteht, die zur Dampferzeugung verwendet wird. Der Dampf wird einem Turbinensystem zugeleitet, um elektrische Energie zu erzeugen·
Häufig weist die Rohkohle einen hohen Feuchtigkeitsgehalt auf, der sich., nachteilig auf die Energieerzeugung auswirkt. Dies ist besonders bei Braunkohle der Fall, die oft svvei kg Wasser auf 1 kg Trockenkohle enthält und daher'bei der Verbrennung besondere Probleme mit sich bringt.
Die Transport- und Förderkoston der Rohbraunkohle sind
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bei einer verfügbaren Energiebasis, wegen des hohen Feuchtigkeitsgehaltes hoch. Es ist normale kommerzielle Praxis, Braunkohlen-Kraftwerke, auf den Kohlenlagern oder in deren Hähe zu bauen. Die Kohle wird dann im Rohzustand verbrannt, was eine Reihe von wesentlichen Nachteilen hervorruft. Bis zu 20 % der Verbrennungswärme der Braunkohle werden benötigt, das in der Kohle vorhandene Yfesser zu verdampfen· Diese Energie geht verloren, da der Dampf durch das System hindurchtritt und unkondensiert aus dem Schornstein austritt· Es ist eine 25%ige Volumenzunahme des Abgases zu verzeichnen und daher haben die Größe und die Kosten der meisten Anlagen, durch die das Abgas hindurchtritt, entsprechend zugenommen· Weiterhin reduzieren die großen Mengen Wasserdampf in den Verbrennungsprodukten der Braunkohle die Flammentemperatur beachtlich. Dies führt zu einer Herabsetzung der Strahlungswärmeübertragung, so daß die Fläche der Strahlungsrohre zweifach vergrößert werden muß. Daher ist ein viel größerer Kessel und mit viel höheren Kosten erforderlich, um die zusätzlichen Rohrleitungen aufzunehmen. Schwierigkeiten bei der Zündung des Brennstoffes und der Erhaltung der Brennstoffstabilität stellen zwei weitere ungelöste Probleme dar, die sich durch die Verwendung von Rohbraunkohle in Kesseln ergeben»
Der Wirkungsgrad eines Kessels kann durch Verbrennen von Trockenkohle statt der Rohkohle wesentlich erhöht werden. Es ist bekannt, Braunkohle vor der Verbrennung unter Verwendung von Luft zu trocknen, die durch Dampf oder heiße Gase erwärmt worden ist, und dabei die erwärmte Luft über oder durch die aus einzelnen Stücken bestehende Braunkohle zu saugen oder zu blasen. Diese Methode des
Trocknens bietet jedoch keine Vorteile, verglichen mit dem Verbrennen von Rohkohle, da der ausgetriebene Dampf mit Luft vermischt ist. Das luft/Dampf-Gemisch zieht einfach in die Atmosphäre ab und der vorhandene Energiegehalt geht verloren, da es unwirtschaftlich ist, diese Energie wiederzugewinnen oder zu verwenden.
Ziel der Erfindung ist es, die EnergieVerluste zu verringern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Energieerzeugungssystem zu schaffen, bei dem getrockneter, fester kohlenstoffhaltiger Brennstoff verwendet wird, um Wärmeenergie zur Dampferzeugung zu liefern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung verfügt das elektrische Energieerzeugungssystem über Einrichtungen zum Verbrennen von festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffen zur Wärmeenergieerzeugung, die dazu dienen, Wasser- in Dampf zu verwandeln über Turbinen, die durch den Dampf zur Erzeugung elektrischer Energie angetrieben werden, und über Trockeneinrichtungen für den festen kohlenstoffhaltigen Brennstoff, in denen der feuchte Brennstoff durch Dampf bei Fehlen von zugeführter Luft oder anderer Gase indirekt erwärmt wird, wodurch der Wasserdampf im wesentlichen frei von Luft oder anderen Gasen aus dem Brennstoff ausgetrieben wird. Der getrocknete Brennstoff wird anschließend zur Verbrennungseinrichtung befördert«
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Bei einem erfindungsgemäßen System kann der Dampf nach Expansion in einer Turbine mit einem relativ hohen Druck zum Trocknen von Brennstoffen, wie beispielsweise Braunkohle, und anschließend weiter zur Erzeugung von Elektrizität in der Uiederdruckturbine eingesetzt werden. Somit wird der Energiegehalt dieses Dampfes in wenigstens drei Stufen genutzt.
Des weiteren wird der Brennstoff.indirekt erwärmt, um die Feuchtigkeit aus dem Brennstoff zu entfernen, wobei während des Trocknens keine Luft oder kein anderes Ga3 in die Trockeneinrichtung eingeführt wird. Es kann aus der Kohle beim Trocknen eine kleine Menge Gas freigesetzt werden, aber der Wasserdampf, der aus dem Brennstoff ausgetrieben wird, wird nicht mit wesentlichen Mengen anderer Gase vermischt. Daher ist es möglich, den Energiegehalt des Wasserdampfes für weitere Zwecke zu verwenden.
Die Trockeneinrichtung kann beliebig ausgeführt sein, zum Beispiel als Kratz-Oberflächenwärmeaustauscher. Vorzugsweise wird jedoch eine Wirbelanlage verwendet, in der der aus.Stücken oder Klumpen bestehende Brennstoff indirekt durch den Dampf aus der Hochdrucktürbine erwärmt wird, wobei das Wirbelmedium aus Dampf oder Wasserdampf besteht. Eine derartige Anlage wird im Detail.in der gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung PD 3341 dargelegt»
Bei dem erfindungsgemäßen Energieerzeugungssystem kann der Dampf, der in der Turbine mit dem relativ hohen Druck gewonnen wird, unter Druck vor der Zwischenüberhitzung der Trockeneinrichtung zugeleitet werden, um die Wärme in der Trockeneinrichtung auf den Brennstoff zu übertragen.
Der Dampf kann Abdampf von einer Hochdruckturbine sein. Alternativ kann der Dampf an einer bestimmten Stelle einer Zwischendruckturbine abgenommen werden. Vorzugsweise wird dem Dampf Überhitz-ungswärme durch Kondensateinspritzung abgeführt, bevor er zur Trockeneinrichtung geleitet wird. Zweckmäßig wird der Dampf der Trockeneinrichtung mit einem Druck entsprechend· dem Luftdruck bis
—2 zu 3200 pes.i.a. (1 p»s«i.ae = 7*031 χ 10 at absoluter Druck) zugeleitet. Ein höherer Druck führt zu einer größeren Temperaturdifferenz zwischen der Trockeneinrichtung und dem Brennstoff. Die Temperatur, bei welcher die Braunkohle ihre flüchtigen Bestandteile abgibt, kann sich bis zu 27Ο-3ΟΟ 0C erstrecken, und hinunter bis zu einer Temperatur, die durch die Notwendigkeit zur Portsetzung des Trocknens bestimmt wird·
Die indirekte Erwärmung trägt dazu bei, daß der Dampf oder Wasserdampf aus dem feuchten Brennstoff bei einem relativ geringen Druck unter 10 p.s.i.g., zum-Beispiel bei 5 p»s»i. g», ausgetrieben wird (1 p«s«i.g. = 7,031 x 10 at Überdruck)« Vorausgesetzt, die Verweilzeit des Brennstoffes in der Trockeneinrichtung reicht aus, kann die im Brennstoff enthaltene Hauptwassermenge auf diese Weise ausgetrieben werden. Wo die Kohle anfänglich 66 % Wasser (Gew*~%) enthält, reduziert eine 9O$ige Entfernung des Wassers den Wassergehalt auf 16 %t '
Der in der Trockenanlage erzeugte Dampf weist eine geringe Qualität auf, aber die latente Wärme dieses Dampfes kann an verschiedenen Steilen innerhalb des Energieerzeugungssystems verwendet werden. Zum Beispiel kann ein .Speisewasservorwärmer, der bei bekannten Systemen Turbi-
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nenentnahmedampf verwendet, durch einen Vorwärmer ersetzt werden, der Dampf von der Trockenanlage benutzt. Auch kann der Dampf von der Trockeneinrichtung zum Teil oder völlig einem Dampferzeuger zugeleitet werden, wo reiner Dampf erzeugt wird, der anschließend einer Niederdruckturbine zugeleitet werden kann, um weitere elektrische Energie zu erzeugen. Alternativ könnte der Dampf der Trockeneinrichtung zum Luftvorwärmen verwendet v/erden.
Ein Dampferzeuger ist eine Anlage, in der schmutziger Dampf aus der Trockenanlage in Röhren oder Röhrschlangen kondensiert und dadurch indirekt Wasser erwärmt, um Dampf von.gerinJem Druck zu erzeugen. Wenn der schmutzige Dampf bei Drücken erzeugt wird, die etwa dem luftdruck entsprechen oder geringfügig darüber liegen, dann kann der Druck auf der Seite des (reinen) Dampfes etwas unter dem Luftdruck liegen»
Der Energieerzeuger der vorliegenden Erfindung weist einen verringerten Brennstoffbedarf für die Erzeugung der jeweiligen Energieeinheit auf und bietet somit die Möglichkeit, die erforderlichen Kessel erheblich kleiner zu bauen.
Der Dampf der Trockeneinrichtung, der in den Dampferzeugern kondensiert ist, kann gefiltert werden, um die Peinkohle, zu entfernen, wodurch ein reines Wasserprodukt entsteht, welches nur durch Kohleteilchen verunreinigt ist, die das Filter verlassen. Dieses Wasserprodukt ist für weitere Anwendungen geeignet, zum Beispiel als Zugabe zu örtlichen Dampfströmen, für Verwendungen.im Haushalt, zur städtischen Wasserversorgung oder als- Kesselspeise-
wasser. Um irgendwelche mitgerissenen Teilchen im Wasser zu beseitigen kann ein Filter verwendet werden.
Der Brennstoffs zum Beispiel "Rohbraunkohle, wird zweckmäßig\dem eigentlichen Trocknen zerkleinert, meistens auf eine Stückgröße von 2 cm oder kleiner. Vorzugsweise v/eist die Braunkohle eine Zerkleinerung von 40/am bis 1000/um auf. Braunkohle, die auf 500/um oder darunter zerkleinert wurde, wird unvermeidlich etwas Peinkohle enthalten. Das Vorhandensein von Feinkohle kann die Fließfähigkeit der Wirbelschicht verbessern, bringt aber ein Problem mit sich, w:e.it die Feinkohle entweichen kann, wodurch sich die Notwendigkeit ergibt, diese Feinkohle einzufangen, zum Beispiel mit Hilfe von Zyklonabscheidern. Die Verteilung der Teilchengrößen kann auch zu einer bestimmten Entmischung führen, wobei sich große Teilchen auf dem Boden der Wirbelschicht absetzen, bevor sie genügend erwärmt wurden. Daher ist vorgesehen, die Einsatzkohle bei einigen Kohlearten derart zu zerkleinern, daß die größten Teilchen auf 250-300/um reduziert werden. Vorzugsweise liegen nicht mehr als 20 % des Rohkohleeinsatzes in einer Größe unter 40^um vor.
Gemäß unserer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung ITr· PD 3341 kann der Brennstoff in Klumpenform vorliegen, zweckmäßig in einem Größenbereich von 0,3 cm bis 10 cm, · vorzugsweise etwa 5 cm. In diesem Falle enthält die Wirbelschicht ein anderes, aus Feststoffen bestehendes Wirbelmaterial, etwa Silikatsand, und der Brennstoff wird in Klumpenform eingeführt·
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Der in der erfindungsgemäßen Trockeneinrichtung erzeugte schmutzige Dampf führt* selbst zu einer mechanischen Dampfrückverdichtung« Der schmutzige Dampf wird vorzugsweise zunächst durch einen Zyklonabscheider geleitet, um Peststoffe zu entfernen, die vorzugsweise zur Trockeneinrichtung zurücktransportiert werden· Der Dampf wird aus dem Zyklonabscheider zu einem Dampferzeuger geleitet, der reinen Dampf erzeugt, indem das Kondensat aus den Trocknerröhren erwärmt wird. Der so erzeugte reine Dampf kann, überhitzt oder nicht, in einer geeigneten Einrichtung, zum Beispiel in einem Kreiselverdichter, auf einen hinreichend hohen Druck komprimiert werden, um mit einer angemessenen Wärmeübertragungsgeschwindigkeit in der Trockeneinrichtung gesättigt zu werden. Die Drücke liegen hierbei zwischen 20 und 2000 p.s.i.a., vorzugsweise zwischen 50 und 500 p.s.i.a. Der komprimierte Dampf, bei dem vorzugsweise die Überhitzungswärme abgeführt wurde, passiert die Trocknerröhren, in denen der Dampf kondensiert und eine weitere Trocknung der Rohkohle bewirkt. In dieser Ausführung wird den Turbinen kein Dampf entnommen, es kann aber ein Turbokompressor durch die Turbinen angetrieben werden, um den reinen Dampf aus dem Dampferzeuger zu komprimieren.
Wenn die Trockeneinrichtung eine Wirbelanlage ist, kann dem Kompressor ein Trägerdampf mit geringem Druck entnommen werden, etwa unter 10 p.s.i.a., zum Beispiel 5 p.s. i.a., über dem Druck der Wirbelschicht, der vorzugsweise in der Nähe des Luftdruckes liegt. Anschließend erfolgt die Zuleitung zu einem Verteiler am Boden der Trockeneinrichtung.
Der schmutzige Dampf kann ebenfalls dazu verwendet.werden, ein bekanntes Wirbelbett indirekt zu erwärmen, welches durch die Luft oder mit Hilfe eines anderen Gases in den Wirbelzustand versetzt wird. Dieses wird in unserer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung Nr. PD 3344 dargelegt«
Ausführungsbeispiel
Die vorliegende Erfindung wird nunmehr,anhand eines Ausführungsbeispiels, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben
Es zeigen:
Fig· 1: ein schematisches Fließdiagramm eines Energieerzeugungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung,
Pig· 2: ein schematisches Fließdiagramm eines alternativen Energieerzeugungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fige 1 zeigt ein elektrisches Energieerzeugungssystem, bestehend aus einem Kessel 10, einer Hochdruckturbine 12, einer Zwischendrucktürbine 14 und einer ITiederdruckturbine 16, sowie einer Trockeneinrichtung 18, einem Kondensatorkühler 20, einer Pumpe 22, einem Dampferzeuger 24 und einem Speisewasservorwärmer 26»
Der Kessel 10 besteht aus einer Zuführung für trockene· Braunkohle und Einrichtungen zum Verbrennen der Kohle, zur Erzeugung der Wärmeenergie für die Verdampfung des V/assers,
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welches durch eine Speisewasserversorgung geliefert wird. Der Dampf wird der Hochdruckturbine 12 zugeleitet, in der elektrische Energie erzeugt wird. Der Abdampf aus der Hochdruckturbine 12, der nicht zur Erwärmung des Speisewassers herangezogen wird, wird zu dem Teil des Kessels 10 zurückgeleitet, in dem die Überhitzung erfolgt, um eine Zwischenüberhitzung zu erreichen. Es ist bequem, einen Teil des letzteren Dampfes vor dem eigentlichen Zwischenüberhitzen der Trockenanlage 18 Zuzuleiten, in der dieser Dampf dazu dient, die rohe, feuchte Kohle gemäß der Erfindung indirekt zu erwärmen. Wo es gewünscht wird, Kohle zusätzlich zu der für die Verbrennung verwendeten zu trocknen, kann der gesamte Dampf der Trockenanlage zugeleitet und anschließend indirekt zur Turbine zurückgeleitet werden.
Bei einer alternativen Ausführung der Erfindung wird der Dampf zu Trockenzwecken nicht der Entnahmestelle der Hochdruckturbine 12 entnommen, sondern an einer Stelle in der Zwischendruckturbine 14. Hierdurch besteht die Möglichkeit, einen wirksameren Arbeitsablauf zu erzielen, aber unter höherem Kapitalaufwand für den Trockner 18.
Der zum indirekten Erwärmen der Kohle benutzte Dampf verliert einen Teil seiner Energie und kondensiert dabei. Dieses Kondensat wird zur Speisewasserversorgung oder zum Kessel 10 zurückgeleitet.
Der Zwischenüberhitzungsdampf vom Kessel 10 wird der Zwischendruckturbine 14 zugeleitet, in der dieser Dampf dazu dient, elektrische Energie zu erzeugen.
Der Abdampf der Mederdruckturbine 16" wird·einem Kondensatkühler 20 zugeleitet, in dem dieser Dampf kondensiert wird. Das Kondensat wird durch die Pumpe 22 zu einem Dampferzeuger 24„gepumpt. Schmutziger Dampf aua der Trokkeneinrichtung 18 wird wenigstens zum-Teil dem Dampferzeuger 24 zugeleitet, in dem der kondensierte Dampf der Mederdruckturbine 16 in Dampf umgewandelt wird, und dann zur Mederdruckturbine zurückgeleitet, um weiter elektrische Energie zu erzeugen.
Der Dampferzeuger 24 verfügt über einen hohen Wärmewirkungsgrad, und es wird ein hoher Anteil der latenten Energie des schmutzigen Dampfes auf den kondensierten Dampf des Verflüssigers 20 übertragen. Der schmutzige Dampf wird ^.selbst, zu Wasser kondensiert, welches relativ sauber ist und sich zur weiteren Verwendung eignet, wie weiter oben festgestellt wurde»
Ein gewisser Teil des schmutzigen Dampfes kann dem Speisewasservorwärmer 26 zugeleitet werden, in dem dieser Dampf dazu dients das Speisewasser vor dem Eintritt in den Kessel 10 teilweise zu erwärmen. Auch hier eignet sich das Kondensat des schmutzigen Dampfes für weitere Verwendungen«
Bei einer Ausführung nach dem Pließdiagramm der Fig· 2 wird zunächst Dampf in einem Kessel 70 durch Verbrennen von Kohle erzeugt» Der Dampf durchläuft eine Hochdruckturbine 72, in der elektrische Energie erzeugt wird. Dabei verliert der Dampf einen Teil seiner Energie«. Der aus der Hochdrückturbine 72 austretende Dampf wird zum Zwecke der Zwischenüberhitzung zum Kessel 70 zurückgeleitet. Der Zwi~ schenüberhitsungsdampf des Kessels 70 dient dazu, um die Zwischendruckturbine 74 anzutreiben.
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Der Dampf von einer Stelle in der Zwischendruckturbine 74, zum Beispiel im mittleren Bereich der Turbine, wird als Trockenmedium in einem Wirbelschichttrockner 76 benutzt. Dieser Dampf überträgt Wärme auf die Kohle im .Wirbelschichttrockner 76, indem er die darin enthaltenen Röhren durchströmt. Der Trägerdampf einer späteren Stufe der Zwischendruckturbine durchläuft einen Verteiler in der Trockeneinrichtung.
Der schmutzige Dampf der Trockeneinrichtung wird einem Dampferzeuger 78 zugeleitet, in dem reiner Niederdruckdampf erzeugt wird. Der reine Dampf kann einer Wiederdruckturbine 80 zur weiteren Energieerzeugung zugeleitet werden, von wo er dann durch einen Verflüssiger 82 dem Dampferzeuger 78 zur erneuten Umwandlung in reinen Dampf zugeführt wird.
Ein Teil oder der gesamte schmutzige Dampf kann einem Speisewasservorwärmer 84 zugeleitet werden, um erwärmtes, frisches, reines Speisewasser zu erzeugen. Das Speisewasser vom Speisewasservorwärmer 84 kann einem weiteren Speisewasservorwärmer 86 zugeleitet werden, um erwärmtes Speisewasser für den Kessel 7Q zu erzeugen. Das schmutzige Kondensat des Dampferzeugers 78 kann gereinigt v/erden, z. B. in einem Zyklonabscheider und/oder mit Hilfe von Filtereinrichtungen.
Darüber hinaus kann das Kondensat aus den Trocknerröhren dem Speisewasservorwärmer 86 zur Zwischenüberhitzung vor dem Zuleiten zum Kessel 70 zugeleitet werden.
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Die getrocknete Kohle der Trockeneinrichtung 76 wird dem Kessel 70 zugeführt, wobei erhebliche Vorteile erzielt werden, v/ie weiter oben erwähnt.
Aus dera Energieerzeugungssystem gem. Fig. 1 und 2 kann ersehen werden, daß der schmutzige Dampf aus der Trockeneinrichtung Energie enthält, die zur weiteren Verwendung zur Verfügung steht, während gleichzeitig der Feuchtigkeitsgehalt der Kohle erniedrigt wird,.wodurch die Möglichkeit gegeben wird, die Kohle in einem kleineren Kessel mit einem höheren Wirkungsgrad zu verbrennen, als dies sonst der Pail sein würde·
Auch kann der Dampf bei irgendeinem geeigneten Druck entnommen werden, von dem in der Trockeneinrichtung Gebrauch gemacht wird, und bei irgendeinem geeigneten niedrigeren Druck zurückgeführt werden.
Des weiteren kann der Trägerdampf dem schmutzigen Dampf nach dem Reinigen in Zyklonabscheidern entnommen und mit Hilfe eines Gebläses dem Wirbelbett zugeleitet werden, möglicherweise unter Erwärmung durch einen Dampf unter höherem Druck oder durch eine andere Wärmequelle«
Es wird davon ausgegangen, daß Modifikationen und Veränderungen, die einem versierten Fachmann auf dem Gebiet der elektrischen Energieerzeugung nicht unbekannt sein dürften, innerhalb des Geltungs- und Anwendungsbereiches der vorliegenden Erfindung möglich sind. Beispielsweise kann das Energieerzeugungssystem der vorliegenden Erfindung eine Mehrstufentrocknung statt der einstufigen Trocknung umfassen, wie sie in den Zeichnungen wiedergegeben ist.
Die Mehrstufentrocknung wird in unserer gleichzeitig eingereichten Patentanmeldung Wr. PD 3344 mit dem Titel "Wirbelschichttrocknung" dargelegt.
Claims (10)
1« Elektrisches Energieerzeugungssystem, gekennzeichnet durch Anlagen zum Verbrennen von festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffen zur Erzeugung von Wärmeenergie, die dazu herangezogen wird, Wasser in Dampf umzuwandeln, durch Turbinen, die durch den besagten Dampf zur Erzeugung elektrischer Energie angetrieben werden, und durch Trockeneinrichtungen für die festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffe, in denen die feuchten Brennstoffe indirekt durch den Dampf bei Fehlen von eingeführter luft oder anderer Gase erwärmt werden, wodurch der lasserdampf im wesentlichen frei von Luft oder von anderen Gasen aus dem Brennstoff zur weiteren Verwendung ausgetrieben und der getrocknete Brennstoff den Verbrennungsanlagen zugeleitet wird.
2· Energieerzeugungssystem gemäß Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Trockeneinrichtungen für den festen kohlenstoffhaltigen Brennstoff eine Wirbelschicht ist, wobei als Wirbelmedium Wasserdampf verwendet wird.
3· Energieerzeugungssystem gemäß Punkt 2, gekennzeichnet dadurch, daß die Wirbelschicht indirekt durch gesättigten Dampf erwärmt wird, der dem festen kohlenstoffhaltigen Brennstoff Wärme überträgt und dabei kondensiert.
4· Energieerzeugungssystem gemäß einem der Punkte 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß der Dampf für die indirekte Erwärmung von einer Turbine mit einem relativ hohen Druck erhalten wird« ·
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5. Energieerzeugungssystem gemäß Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß als Dampf für die indirekte Erwärmung der Abdampf einer Hochdruckturbine verwendet wird.
6, gekennzeichnet dadurch, daß der aus dem Brennstoff ausgetriebene Wasserdampf zum Vorwärmen von Kesselspeisewasser oder Luft verwendet wird.
6. Energieerzeugungssystem gemäß Punkt 4, gekennzeichnet dadurch, daß der Dampf für die indirekte Erwärmung an einer Stelle einer Zwischendruckturbine entnommen wird.
7, gekennzeichnet dadurch, daß aus dem Brennstoff ausgetriebener Wasserdampf einem Dampferzeuger zugeleitet wird, in dem reiner Dampf erzeugt wird, der dann einer Uiederdruckturbine zur Erzeugung elektrischer Energie zugeleitet wird.
7· Energieerzeugungssystem gemäß einem der Punkte 1 bis
8. Energieerzeugungssystem gemäß einem der Punkte 1 bis
9» Energieerseugungssystem gemäß Punkt 3, gekennzeichnet dadurch, daß das Kondensat für die indirekte Erwärmung in einem Dampferzeuger indirekt durch Wasserdampf erwärmt wird, der aus dem Brennstoff ausgetrieben wurde, um reinen Dampf zu erzeugen, der nachfolgend unter Abführung der Überhitzungswärme zu einem hinreichend hohen Druck komprimiert wird, um gesättigt und anschließend zur weiteren indirekten Erwärmung von feuchtem Brennstoff eingesetzt zu v/erden.
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10. Energieerzeugungssystem gemäß Punkt 9» gekennzeichnet dadurch, daß der reine Dampf durch einen Turbokompressor komprimiert wird, der durch eine Turbine des Systems angetrieben wird.
Hierzu_JL_$eilen Zeichnungen
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