DE2901722A1 - Elektrische energieerzeugungsanlage - Google Patents

Elektrische energieerzeugungsanlage

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DE2901722A1 DE19792901722 DE2901722A DE2901722A1 DE 2901722 A1 DE2901722 A1 DE 2901722A1 DE 19792901722 DE19792901722 DE 19792901722 DE 2901722 A DE2901722 A DE 2901722A DE 2901722 A1 DE2901722 A1 DE 2901722A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
    • F23K1/00Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
    • F23K1/04Heating fuel prior to delivery to combustion apparatus
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K17/00Using steam or condensate extracted or exhausted from steam engine plant
    • F01K17/06Returning energy of steam, in exchanged form, to process, e.g. use of exhaust steam for drying solid fuel or plant
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B33/00Steam-generation plants, e.g. comprising steam boilers of different types in mutual association
    • F22B33/18Combinations of steam boilers with other apparatus

Description

PATENTANWÄLTE A. GRÜNECKER H. KINKELDEY
OR--ING
W. STOCKMAIR
Cft.~tNG · Λβ0 (CALTGCH
K. SCHUMANN
ORfEIt CUT WL-FWa
P. H. JAKOB
OFL-ING
G. BEZOLD
CR RBtNBl-
8 MÜNCHEN
MAXIMILIANSTRASSE
Elektrische Energieerzeugungsanlage
Die Erfindung betrifft eine elektrische Energieerzeugungsan— lage.
Feste kohlenstoffhaltige Materialien stellen einen wichtigen Brennstoff für die Erzeugung von elektrischer Energie dar. Gewöhnlich wird der Brennstoff in einem Heizkessel verbrannt, um die Wärmeenergie zur Bereitstellung von Dampf zu erzeugen. Der Dampf wird einem Turbinensystem zugeführt, um dort die elektrische Energie zu erzeugen.
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TELEFON (O8S) 02 3862 TELEX OS-SSSSO TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
Häufig weist Rohkohle einen hohen Feuchtigkeitsgehalt auf, der die Energieerzeugung nachteilig beeinflusst. Dies ist insbesondere bei Braunkohle der Fall, die häufig 1 kg Wasser pro 1/2 kg Trockenkohle enthält und daher bei der Verbrennung spezielle Probleme bereitet.
Die Transport- und Förderkosten von Rohbraunkohle sind unter Berücksichtigung der gewonnenen Energie wegen des hohen Feuchtigkeitsgehaltes hoch. Die normale kommerzielle Praxis besteht daher darin, Braunkohle verbrauchende Kraftwerksanlagen an oder nahe bei den Kohlelagerstätten vorzusehen. Die Kohle wird dabei im Rohzustand verbrannt, was eine Anzahl wesentlicher Nachteile hervorruft. Etwa 20 % des Heizwertes von Braunkohle dient zur Verdampfung des in der Kohle enthaltenden Wassers. Die Energie geht bei Durchlauf des Dampfes durch das System und bei Austritt des nicht kondensierten Dampfes aus dem Schornstein verloren. Damit verbunden, ist eine 25 %ige Erhöhung des Rauchgasvolumens, so dass die Abmessungen und Kosten für die meisten Einheiten, durch die das Rauchgas strömt,entsprechend ansteigen. Ferner verringern grosse Mengen an in den Verbrennungsprodukten der Braunkohle vorhandenem Wasserdampf erheblich die Flammentemperatur. Dies führt zu einer Verringerung der Strahlungswärmeübertragung, so dass die Fläche der Strahlungsrohre um das 2-fache vergrössert werden muss. Aus diesem Grund ist ein Heizkessel von wesentlich höherer Abmessung verbunden mit entsprechenden Kosten notwendig, um die zusätzlichen Rohre aufzunehmen. Des weiteren stellt die Schwierigkeit bei der Brennstoff zündung und Aufrechterhaltung der Brennstoffstabilität zwei weitere ungelöste Probleme dar, die sich aus der Verwendung von Rohbraunkohle für Heizkessel ergeben.
Die Leistungsfähigkeit von Heizkesseln lässt sich daher erhöhen, indem man im wesentlichen trockene Kohle anstelle
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von Rohkohle verbrennt. Zum Trocknen von Braunkohle vor der Verbrennung ist die Verwendung von Luft bekannt, die durch Dampf oder heisse Gase erhitzt worden ist und im erhitzten Zustand über oder durch die in teilchenförmiger Gestalt vorliegende Braunkohle geführt oder geblasen wird. Dieses Trocknungsverfahren bietet jedoch keine Vorteile gegenüber der Verbrennung von Rohkohle, da der ausgetriebene Dampf sich mit der Luft vermischt. Das Luft/Dampfgemisch wird einfach zur Atmosphäre abgeführt, so dass sein Energiegehalt verlorengeht, da es nicht wirtschaftlich ist, die Energie rückzugewinnen oder anderweitig auszunutzen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Erzeugung von elektrischer Energie, bei der getrockneter fester kohlenstoffhaltiger Brennstoff verwendet wird, um die Wärmeenergie zur Erzeugung von Dampf aufzubringen.
Die erfindungsgemässe elektrische Energieerzeugungsanlage umfasst eine Einrichtung zum Verbrennen des festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffes für die Erzeugung von Wärmeenergie, die der Umwandlung von Wasser in Dampf dient, eine von dem Dampf zur Erzeugung von elektrischer Energie angetriebene Turbineneinrichtung und eine Einrichtung zum Trocknen des •festen kohlenstoffhaltigen Brennstoffes, wobei der feuchte Brennstoff indirekt in der Trocknungseinrichtung durch Dampf in Abwesenheit von eingeführter Luft oder anderen Gasen erwärmt wird, so dass der Wasserdampf im wesentlichen frei von Luft oder anderen Gasen aus dem Brennstoff ausgetrieben wird, wonach der getrocknete Brennstoff zur Verbrennungseinrichtung geführt wird.
Bei einer Anlage nach der Erfindung kann der Dampf nach der Expansion in einer mit relativ hohem Druck arbeitenden Turbine
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zum Trocknen des Brennstoffes, z.B. der Braunkohle, und dann zur Erzeugung weiterer Elektrizität in einer Niederdruckturbine verwendet werden. Der Energiegehalt des Dampfes wird daher an wenigstens drei Stufen ausgenutzt.
Ferner erfolgt die Erhitzung des Brennstoffes für die Beseitigung der Feuchtigkeit indirekt und wird während der Trocknung in die Trocknungseinrichtung weder Luft: noch ein anderes Gas eingeleitet. Eine geringe Menge an Gas kann von der Kohle freigegeben werden, wenn diese trocknet, doch erfolgt keine Vermischung des aus dem Brennstoff ausgetriebenen Wasserdampfes mit wesentlichen Mengen an anderen Gasen. Daher kann der Energiegehalt des Wasserdampfes für weitere Zwecke verwendet werden.
Die Trocknungseinrichtung kann irgendeine geeignete Ausbildung haben und z.B. einen Dünnschichtwärmetauscher darstellen. Vorzugsweise wird jedoch eine Wirbelbettvorrichtung vorgesehen, in der der Brennstoff in teilchen-oder klumpenförmiger Gestalt indirekt durch den Dampf von der Hochdruckturbine erhitzt wird, wobei das aufwirbelnde Medium Dampf oder Wasserdampf darstellt. Eine derartige Vorrichtung wird im Detail in der deutschen Patentanmeldung, Anwaltsakte P 13 451, beschrieben.
Bei der erfindungsgemässen Energieerzeugungsanlage kann der von der mit relativ hohem Druck arbeitende Turbine erhaltene Dampf vor erneuter Erhitzung unter Druck der Trocknungseinrichtung zugeführt werden, um in dieser Wärme auf den Brennstoff zu übertragen. Beim Dampf kann es sich um den Abdampf von einer Hochdruckturbine handeln. Alternativ kann der Dampf von einer gewissen Stelle an einer Zwischendruckturbine abgenommen werden. Vorzugsweise wird der Dampf vor Einführung in die Trocknungseinrichtung durch Aufsprühen von Kondensat aus
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dem überhitzten Zustand abgekühlt. Gewöhnlich wird der Dampf der Trocknungseinrichtung mit einem Druck zwischen Atmosphärendruck und 220 b (3200 p.s.i.a) zugeführt. Ein höherer Druck führt zu einer grösseren Temperaturdifferenz zwischen der Trocknungsvorrichtung und dem Brennstoff. Die Temperatur kann bei hohen Werten von 270 bis 3000C für Braunkohle - bei dieser Temperatur gibt die Braunkohle flüchtige Bestandteile ab - bis zu unteren für den kontinuierlichen Ablauf des Trocknungsprozesses notwendigen Temperaturen liegen.
Die indirekte Erwärmung hat zur Folge, dass aus dem feuchten Brennstoff Wasserdampf mit einem relativ niedrigen überdruck von weniger als 0,69 b (10 p.s.i.g), z.B. 0,35 b (5 p.s.i.g), ausgetrieben wird. Vorausgesetzt, dass die Verweilzeit des Brennstoffes in der Trocknungseinrichtung ausreichend lang ist, kann auf diese Weise der grösste Teil des darin enthaltenden Wassers entfernt werden. Wenn die Kohle zu anfangs 66 Gewichtsprozent Wasser enthält, bewirkt eine Wasserver— ringerung von 90 % eine Reduzierung des Wassergehaltes auf 16 %.
Der im Trockner erzeugte Dampf hat eine geringe Qualität, doch lässt sich seine latente Wärme an verschiedenen Stellen der Energieerzeugungsanlage verwenden. Z.B. kann ein vom Heizkessel gespeister Vorerhitzer, der. bei herkömmlichen Anlagen von der Turbine abgezweigten Dampf verwendet, durch einen Erhitzer ersetzt werden, der den Dampf vom Trockner verwendet. Des weiteren kann der gesamte Trocknerdampf oder ein Teil davon einem Dampfgenerator zugeführt werden, der Reindampf erzeugt, der dann in eine Niederdruck turbine zur Erzeugung weiterer elektrischer Energie eingeführt wird. Alternativ könnte der Trocknerdampf für eine Luftvorwärmung verwendet werden.
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Ein Dampf genera tor ist eine Vorrichtung«, in der der Schmutzdampf vom Trockner in Rohren oder Rohrschlangen kondensiert und dabei indirekt Wasser erwärmte um Dampf mit niedrigem Druck zu erzeugen. Sofern der Schmutzdampf mit Atmosphären— druck oder leicht darüber anfällt, kann der Reindampf unter einem Druck vorliegen, der etwas geringer als der Atmosphärendruck ist.
Die erfindungsgemässe Energieerzeugungsanlage benötigt eine geringere Brennstoffmenge pro erzeugter Energieeinheit und ermöglicht die Verwendung von Heizkesseln mit beträchtlich verringerter Abmessung.
Der in den Dampfgeneratoren kondensierte Trocknerdampf kann zur Entfernung von feinsten Kohlepartikeln gefiltert werden, so dass reines Wasser übrigbleibt, das nur durch solche Kohlepartikel verunreinigt ist, die den Filter passiert haben. Dieses Wasser eignet sich für andere Verwendungen, z.B» als Zusatz zu lokalen DampfVersorgungsanlagen„ für den Hausgebrauch, für die städtische Wasserversorgung oder als Speisewasser für Heizkessel. Zur Entfernung von irgendwelchen eingeschlossenen Partikeln im Wasser kann ein Filter verwendet werden.
Erfindungsgemäss wird der Brennstoff ,z.B. die Rohbraunkohle, gewöhnlich vor dem Trocknen zerkleinert, so dass er eine Teilchengrösse von in der Regel 2 cm oder weniger aufweist. Vorzugsweise erfolgt die Zerkleinerung der Braunkohle auf Teilchengrössen zwischen 40 μπι und 1000 μΐη. Auf 500 μια oderweniger zerkleinerte Braunkohle enthält unausweichlich gewisse Feinstoffe. Das Vorliegen von solchen feinsten Bestandteilen kann zwar das Fliessverhalten des Wirbelbettes verbessern, bereitet jedoch andererseits ein Problemf indem diese Feinstoffe die notwendigen Einfangeinrichtungenf wie Zyklone, durchdringen können« Des weiteren könnte eine Verteilung der Partikelgrösse zu einer Abscheidung führen, indem sich die
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grossen Partikel am Boden des Bettes vor einer ausreichenden Erwärmung absetzen. Daher kann die Zerkleinerung bei manchen Kohlesorten eine Verringerung der Abmessung der grössten Partikel auf 250 bis 300 um erforderlich machen. Vorzugsweise liegt nicht mehr als 20 % der Rohkohlebeschickung in Form von Partikeln mit einer Grosse unterhalb 40 μΐη vor.
Des weiteren kann, wie im Detail in der deutschen Patentanmeldung, Anwaltsakte P 13 451, beschrieben, der Brennstoff in Klumpenform mit gewöhnlich einer Abmessung zwischen 0,3 cm und 10 cm, z.B. 5 cm, vorliegen. In diesem Fall enthält das Wirbelbett ein anderes teilchenförmiges aufwirbelungsfähiges Material, wie Quarzsand, und wird der Brennstoff in Klumpenform darin eingeführt. Der im Trockner erfindungsgemäss erzeugte Schmutzdampf bietet sich ferner für eine mechanische Dampfrekompression an. Der Schmutzdampf wird vorzugsweise zunächst durch ein Zyklonensystem geleitet, um Feststoffe zu entfernen, die vorzugsweise zur Trocknungseinrichtung zurückgeführt werden. Der Dampf vom Zyklon wird dann zu einem Dampfgenerator geführt, der durch Erhitzung des Kondensates aus den Trocknerrohren Reindampf erzeugt. Der so erhaltene Reindampf kann entweder überhitzt oder nicht überhitzt werden, doch erfolgt auf jeden Fall vorzugsweise in einer geeigneten Vorrichtung, z.B. einem Zentrifugalverdichter, eine Verdichtung auf einen ausreichend hohen Druck, daß er für eine geeignete Wärmeübertragungsleistung in der Trocknungseinrichtung in den gesättigten Zustand : gelangt .; der Druck kann zwischen 1,3 b und 138 b (20 bis 2000 p.s.i.a.), vorzugsweise zwischen 3,4 b und 34,5 b (50 bis 500 p.s.i.a.) liegen. Der verdichtete und vorzugsweise aus dem überhitzten Zustand abgekühlte Dampf wird durch die Trocknerrohre ge- · leitet, wo er kondensiert und eine weitere Trocknung der Rohkohle bewirkt. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung wird kein Dampf von den Turbinen abgenommen, sondern kann ein Turboverdichter von den Turbinen angetrieben werden, um den Reindampf vom Dampfgenerator zu verdichten.
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Wenn weiter die Trocknungseinrichtung eine Wirbelbettvorrichtung ist, kann Trägerdampf vom Verdichter mit einem geringen überdruck von z.B. weniger als 0,69 b {10 p„s.,i«>a«.) „ E.B. 0,345 b (5 p.s.i.a.), über dem Wirbelbettdruck *. der
vorzugsweise nahe bei Atmosphärendruck liegt, abgenommen
und einem Verteiler am Boden des Trockners zugeführt werden.
Der Schmutzdampf kann ferner zur indirekten Erwärmung eines konventionellen Wirbelbettes verwendet werden j? das durch
Luft oder andere Gase aufgewirbelt wird. Hierzu wird im
Detail auf die deutsche Patentanmeldung, Anwaltsakte P 13 449 8 verwiesen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen %
Fig. 1 ein schematisches Pliessdiagramm von einer er— findungsgemäss aufgebauten Energieerseugungsanlage, und
Fig. 2 ein schematisches Fliessdiagramm von-einer
weiteren erfindungsgemäss aufgebauten Energieerzeugungsanlage .
In Fig» 1 ist eine elektrische Energieerzeugungsanlage mit einem Heizkessel 10f einer Hochdruckturbine 12, einer Zwischendruckturbine 14 und einer Miederdruckturbine 16 gezeigt» Die Anlage umfasst weiter einen Trockner 18, einen Kondensator 2Q1, eine Pumpe 22, einen Dampf generator 24 und einen Speisewasser-Vorerhitzer 26.
Der Heiskessel 10 weist eine Einlasseinrichtung für trockene Braunkohle sowie eine Einrichtung zum Verbrennen der Kohle auf,
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um auf diese Weise Wärmeenergie zum Verdampfen des von einer Speisewasserzuführung zugeführten Wassers zu erzeugen. Der durch die Verdampfung des Speisewassers erzeugte Dampf wird zur Hochdruckturbine 12 geleitet, in der elektrische Energie erzeugt wird. Der Abdampf von der Hochdruckturbine 12, der nicht für andere Zwecke, z.B. zur Erwärmung des Speisewassers, verwendet wird, gelangt zum Uberhitzungsabschnitt des Heizkessels 10 zurück, um erneut erhitzt zu werden. Gewöhnlich wird ein Teil des letztgenannten Dampfes vor der erneuten Erhitzung zum Trockner 18 geführt, wo er dazu dient, die rohe Nasskohle erfindungsgemäss indirekt zu erhitzen. Wenn erwünscht ist, Kohle zusätzlich zu der für die Verbrennung verwendeten zu trocknen, kann der gesamte Dampf zum Trockner geleitet und anschliessend indirekt zur Turbine rückgeführt werden.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Dampf für Trocknungszwecke nicht von dem Auslass der Hochdruckturbine 12, sondern von einer gewissen Stelle an der Zwischendruckturbine 14 abgenommen werden. Dies ermöglicht den Erhalt eines effizienteren Zyklus, jedoch sind hierfür höhere Investitionskosten für den Trockner 18 erforderlich.
Der zur indirekten Erhitzung der Kohle verwendete Dampf verliert einen gewissen Teil seiner Energie und wird zu einem Kondensat, das in die Speisewasserzufuhr oder den Heizkessel 10 zurückgeführt wird.
Der wieder erhitzte Dampf aus dem Heizkessel 10 gelangt zur Zwischendruckturbine 14, in der er zur Erzeugung von elektrischer Energie dient.
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Der Abdampf von der Niederdruckturbine 16 wird zu einem
Kondensator 20 geführt, wo er kondensiert;und dann über die Pumpe 22 durch einen Dampfgenerator 24 gepumpt. Der von
der Trocknungseinrichtung 18 nach der Erfindung erhaltene
Schmutzdampf gelangt wenigstens teilweise zum Dampfgenerator 24, worin der kondensierte Dampf von der Niederdruckturbine 16 wieder in die Dampfform übergeführt und zurück zur
Niederdruckturbine geleitet wird, um weitere elektrische
Energie zu erzeugen. Der Dampfgenerator besitzt einen hohen Warmeübertragungskoeffizienten, und ein grosser Teil der
latenten Energie des Schmutzdampfes wird auf den kondensierten Dampf vom Kondensator 20 überführt. Der Schmutzdampf selbst kondensiert zu Wasser, das, wie zuvor erwähnt, relativ rein ist und sich für eine weitere Verwendung eignet.
Ein gewisser Teil des Schmutzdampfes kann zu dem Speise—
wasservorerhitzer 26 geführt werden, wo er dazu dient,
das Speisewasser vor Einführung in den Heizkessel 10 teilweise zu erwärmen. Wieder eignet sich das Kondensat des Schmutzdampfes für eine weitere Verwendung.
In dem Fliessdiagramm nach Fig. 2 wird der Dampf zunächst
durch Verbrennung von Kohle in einem Heizkessel 70 erzeugt. Der Dampf strömt dann durch eine Hochdruckturbine 72, wobei er unter Verlust eines gewissen Teils seiner Energie elektrische Energie erzeugt. Der aus der Hochdruckturbine 72
austretende Dampf wird zur erneuten Erhitzung dem Heizkessel 70 zugeführt. Der wieder erhitzte Dampf vom Heizkessel 70
dient zum Antrieb der Zwischendruckturbine 74.
Der von einer Stelle an der Zwischendruckturbine 74 z.B. an einer mittleren Stelle längs der Turbine abgenommene Dampf
dient erfindungsgemäss als Trocknungsmedium in einem Wirbelbettrockner 76. Dieser Dampf hat die Aufgabe, bei Durchgang durch die im Trockner 76 vorgesehenen Rohre Wärme auf die
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Kohle im Trockner zu übertragen. Von einer späteren Stufe an der Zwischendruckturbine stammender Trägerdampf gelangt über einen Verteiler ebenfalls in den Trockner.
Der Schmutzdampf vom Trockner wird zu einem Dampfgenerator 78 geführt, in dem ein reiner Niederdruckdampf erzeugt wird. Der reine Dampf kann einer Niederdruckturbine 80 zur weiteren Energieerzeugung zugeführt werden, von wo er durch einen Kondensator 82 gelangt und dann zum Dampf genera tor 78 für die erneute Umwandlung in Reindampf rückgeführt wird.
Der gesamte Schmutzdampf oder ein Teil davon kann zu einem Speisewassererhitzer 84 geführt werden, um erhitztes frisches reines Speisewasser zu erzeugen. Das Speisewasser vom Erhitzer 84 kann einem weiteren Speisewassererhitzer 86 zugeführt werden, um für den Heizkessel 70 erwärmtes Speisewasser bereitzustellen. Das Schmutzkondensat vom Dampf generator 78 kann z.B. in einem Zyklon und/oder mittels Filter zur Erzeugung von Reinwasser gereinigt werden.
Ferner kann das Kondensat von den Trocknerrohren zum Speisewassererhitzer 86 geführt werden, um vor der Zuführung zum Heizkessel 70 erneut erhitzt zu werden.
Die trockene Kohle vom Trockner 76 wird zum Heizkessel 70 geführt ,wodurch ,wiezuvor beschrieben, beträchtliche Vorteile erhalten werden.
Aus der Energieerzeugungsanlage nach Fig. 1 und 2 ergibt sich, dass der Schmutzdampf von dem Trockner Energie in einer Form enthält, die für eine weitere Verwendung ausnutzbar ist, wobei gleichzeitig der Feuchtigkeitsgehalt der Kohle herabgesetzt wird, so dass die Kohle in einem kleineren Heizkessel als anderenfalls erforderlich in wirksamerer Weise verbrannt werden kann.
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In der praktischen Anwendung der Erfindung kann ferner der Dampf bei irgendeinem geeigneten im Trockner verwendeten Druck abgenommen und bei irgendeinem geeigneten niedrigeren Druck rückgeführt werden.
Ferner kann der Trägerdampf aus dem Schmutzdampf nach der Reinigung in den Zyklonen abgenommen und zum Wirbelbett mittels eines Gebläses rückgeführt werden. Dabei kann er gegebenenfalls auf seinem Weg durch Dampf von höherem Druck oder durch eine andere Heizquelle erwärmt werden.
Modifikationen und Änderungen der Erfindung, wie sie sich dem Fachmann auf dem Gebiet der elektrischen Energieerzeugung anbieten, fallen in den Schutzbereich der Erfindung. Z.B. kann die erfindungsgemässe Energxeerzeugungs— anlage ein mehrstufiges Trocknungssystem anstelle des in der Zeichnung einstufigen Trocknungssystems enthalten.
Das mehrstufige Trocknen wird im Detail in der deutschen Patentanmeldung, Anwaltsakte P 13 449, mit dem Titel "Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von einem verdampfungsfähiges Material enthaltenden Feststoffmaterial" beschrieben.
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Claims (10)

  1. PATENTANWÄLTE
    MONASH UNIVERSITY
    Clayton, State of Victoria, Australien
    A. GRÜNECKER
    D1PL.-ING
    H. KINKELDEY
    OA-ING.
    W. STOCKMAIR
    OR-INCi · /ME[CALrEOt
    K. SCHUMANN
    DR HER NftT.- OBV-PHVS
    P. H. JAKOB
    OU1L-INQ.
    G. BEZOLD
    DR FBI NKC- OPL-CHQA.
    8 MÜNCHEN 22
    MAXtMlUANSTRASSE 43
    17- Jan. 1979 P 13 4-50
    Elektrische Energieerzeugungsanlage
    PATENTANSPRÜCHE
    Elektrische Energieerzeugungsanlage, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (10, 70) zum Verbrennen von festem Kohlen stoff brennstoff zur Erzeugung von Wärmeenergie, die zur Umwandlung von Wasser in Dampf verwendet wird, eine von dem Dampf zur Erzeugung von elektrischer Energie angetriebene Turbineneinrichtung (12, 14,16, 72, 74, 80), und eine Trocknungseinrichtung (18, 76) für den festen Kohlenstoff brennstoff, indem der feuchte Brennstoff durch Dampf
    in der Trocknungseinrichtung in Abwesenheit von eingeführter Luft oder anderen Gasen indirekt erhitzt wird, wodurch Wasser-
    909833/0BB9
    TELEFON (OBO) 22 3362
    TELEX OB-90S80
    TELEQRAMMS MONAPAT
    Tt=LEKOPIERER
    dampf im wesentlichen frei von Luft oder anderen Gasen aus dem Brennstoff für die weitere Verwendung ausgetrieben wird und der Verbrennungseinrichtung trockener Brennstoff zuführbar
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknungseinrichtung (18, 76) für den festen Kohlenstoffbrennstoff in Gestalt von einem Wirbelbett vorgesehen ist, bei dem das aufwirbelnde Medium der Wasserdampf ist.
  3. 3. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wirbelbett durch gesättigten Dampf indirekt erwärmbar ist, der die Wärme auf den festen Kohlenstoff brennstoff überträgt und dabei kondensiert.
  4. 4. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Dampf zur indirekten Erwärmung von einer mit relativ hohem Druck arbeitenden Turbine (12, 74) stammt.
  5. 5. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf zur indirekten Erwärmung der Abdampf von einer Hochdruckturbine (12) ist.
  6. 6. Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dampf zur indirekten Erwärmung von einer Stelle an einer Zwischendruckturbine (74) abgenommen wird.
  7. 7. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der aus dem Brennstoff ausgetriebene Wasserdampf zur Vorerhitzung des Speisewassers für den Heizkessel oder zur Vorerhitzung von Luft verwendbar ist.
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  8. 8. Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der aus dem Brennstoff ausgetriebene Wasserdampf einem Dampfgenerator (74, 78) zugeführt wird, um Reindampf zu erzeugen, der dann zur Erzeugung von elektrischer Energie in eine Niederdruckturbine (16,
    80) eingeführt wird.
  9. 9. Anlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das indirekt erwärmende Kondensat indirekt.in einem Dampfgenerator durch den aus dem Brennstoff ausgetriebenen Wasserdampf zur Erzeugung von Reindampf erwärmt wird, wobei der Reindampf anschliessend auf einen ausreichend hohen Druck verdichtet und aus dem überhitzten Zustand gebracht wird, um in den gesättigten Zustand zu gelangen, und danach für die weitere indirekte Erwärmung des feuchten Brennstoffes verwendet wird.
  10. 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , dass der Reindampf durch einen Turbokompressor verdichtet wird, der von einer Turbineneinrichtung der Anlage angetrieben ist.
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DE19792901722 1978-02-10 1979-01-17 Elektrische energieerzeugungsanlage Granted DE2901722A1 (de)

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