„Verfahren zur Stromerzeugung aus kohlenstoffhaltigem Material"
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Stromerzeugung aus kohlenstoffhaltigem Material, insbesondere aus Biomasse, wobei das Material in einem Reaktor unter Erzeugung einer Wirbelschicht allotherm vergast wird, wobei das erzeugte Gas nach Durchlaufen eines Zyklons in aufeinanderfolgenden Schritten abgekühlt wird, wobei in den einzelnen Schritten Schadstoffe aus dem Gas durch Auskondensieren und in mindestens einem Schritt Schadstoffe zusätzlich chemisch aus dem Gas entfernt werden.
Verfahren der in Rede stehenden Art sind aus der Praxis bereits bekannt. So werden biogene Stoffe wie Biomasse, Biomüll, Klärschlamm oder Gülle, tierische Abfälle und sonstige kohlenstoffhaltige Verbindungen mit unterschiedlichen Verfahren vergast.
Bei allothermen Vergasungsverfahren erfolgt eine indirekte Beheizung des zu vergasenden Materials durch Fremdwärme. Allotherme Vergasungsverfahren sind deshalb für die Zukunft besonders bedeutsam, weil sie im Gegensatz zu autothermen Verfahren keinen Luftstickstoff ins Prozessgas durch Teilverbrennung einbringen und daher schadstoffarm arbeiten. Bei autothermen Verfahren wird das zu vergasende Material direkt durch Verbrennung mit Luft oder Sauerstoff beheizt. Hierbei kann infolge einer ungeregelten Verschwelung eine hohe Schadstoffbelastung des Gases entstehen.
Bei den allothermen Verfahren ist das Dampfreformer - Verfahren mit zirkulierendem Wirbelbett von besonderer Bedeutung. Bei diesem Verfahren wird das Wärmeträgermedium, vorzugsweise Sand oder Korund, als Wirbelbett indirekt über Wärmetauscher auf die Reaktionstemperatur erhitzt. In dieses Wirbelbett wird das zu vergasende Material eingetragen. Dabei dient von unten in den Reformer eingedüster Dampf zur Zirkulation und Fluidisierung des Wirbelbetts. Darüber hinaus dient der eingedüste Dampf zum thermo-chemischen Aufschluss der Biomasse.
Allotherme Vergasungsverfahren sind vor allem deswegen vorteilhaft, weil sie gegen Feuchtigkeitsschwankungen des zu vergasenden Materials unempfindlich sind. Mit
diesem Verfahren sind auch feinste Stäube gut vergasbar. Darüber hinaus ist dieses Verfahren gegen Geometrieschwankungen des effektiven Reaktionsraums unempfindlich. Von großem Vorteil ist außerdem, dass nahezu alle Kohlenstoffverbindungen vergast werden können. Die Vergasung kann auf konstantem idealem Temperaturniveau eingeregelt werden, wobei das zirkulierende Wirbelbett einen großen thermo-chemischen Aufschluss sichert und ein Versintern durch Aschefraktionen verhindert, die auch bei niedrigen Temperaturen zu Versinterungen neigen.
Es ist bekannt, dass in allothermen Vergasungsverfahren, zum Beispiel dem Batteileverfahren, die Abgase aus dem Restverbrennungsprozess des zu vergasenden Materials verwendet werden, um den Wärmeträger, vorzugsweise Sand oder Stahlkugeln, auf ca. 1000°C zu erhitzen. Dieser Wärmeträger wird dem Vergasungsprozess zugeführt und liefert die thermische Energie zur Vergasung.
Nachteilig ist hierbei, dass sowohl die Abgase als auch deren Ablagerungen am Wärmeträger das Gas verunreinigen und verdünnen.
Nachteilig ist überdies, dass die Vergasung nicht auf gleichmäßigem Temperaturniveau stattfindet, sondern ungeregelt zwischen 500 und 1000°C erfolgt.
Die hohe Eingangstemperatur des Wärmeträgers von ca. 1000°C führt im Vergasungsprozess zur Versinterung und Anlagerung von Restaschen an dem Wärmeträger. Im Anschluss muss das Gas durch Staubfilter oder Nassgasreinigung aufwendig gereinigt werden.
Bei Nutzung dieses Verfahrens zur Gaserzeugung in Gasmotoren wird das belastete Gas in einem Abhitzekessel über Staubfilter mit anschließender Quenche und Feinreinigung gereinigt.
Die gegenwärtigen Probleme der Restbelastungen des Gases erfordern neue Wege, da die Abhitzekessel schnell versotten und der Wirkungsgrad der Anlagen sinkt.
Gemäß einem weiteren Verfahren wird Biomasse fein zermahlen, vorgetrocknet und pellettiert dem Vergaser zugeführt. Die thermische Vergasungsenergie wird durch ein
Gemisch von Gas, reinem Sauerstoff und Dampf als heißes Wirbelgas der Biomasse zugeführt. Der Rest des entstehenden Gases wird in einen Abhitzekessel geleitet und im anschließenden Staubfilter und einer Quenche gereinigt.
Bei diesen bekannten Verfahren ist nachteilig, dass dem Gas reiner Sauerstoff zugeführt werden muss, dass sich Verunreinigungen des Gases im Abhitzekessel ablagern können, und dass das Wirbelgas im Reaktor unterschiedliche Temperaturzonen aufweist. Von ganz besonderem Nachteil ist, dass die Biomasse aufwendig vorbehandelt werden muss. Es ist außerdem Stand der Technik, das Gas ohne vorgelagerten Zyklon abzukühlen und zu reinigen. Die Verbrennungsluft eines Gasmotors wird dann einem Wärmeerzeuger in Kombination mit einem Ölbrenner zugeführt.
Allen genannten Verfahren ist gemeinsam, dass die gesamtenergetische Verwertung des zu vergasenden Rohstoffes und des entstehenden Gases nicht optimiert wird. Problematisch ist überdies, dass die wesentlichen Verfahrensschritte nur unter Entstehung erheblicher Verunreinigungen und Schadstoffbelastungen ausgeführt werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass eine effektive Energiegewinnung problemlos realisierbar ist.
Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe hinsichtlich eines Verfahrens zur Stromerzeugung aus kohlenstoffhaltigem Material mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist ein Verfahren zur Stromerzeugung aus kohlenstoffhaltigem Material dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil des Gases in Brennern zur Erwärmung des Wirbelbetts verbrannt wird und der übrige Teil des Gases in Verbrennungsmotoren verbrannt und vorzugsweise elektro-chemisch verwertet wird.
In erfindungsgemäßer Weise ist erkannt worden, dass die Verbrennung eines Teils des entstehenden Gases die Zufuhr von Fremdgas verringert. Insofern ist das Verfahren besonders ökonomisch. Darüberhinaus ist erkannt worden, dass gerade die Kombination der Merkmale des Kennzeichnungsteils, nämlich Verbrennung eines Teils des Gases in Brennern und Verbrennung des übrigen Teils des Gases in Ver-
brennungsmotoren zur elektro-chemischen Verwertung, eine besonders effektive Energiegewinnung realisiert. In ganz besonders raffinierter Weise wird durch das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht, entstehendes Gas in zweifacher Weise zu nutzen, nämlich als Lieferant für elektrische Energie und Wärmeenergie.
Die Abgase der Verbrennungsmotoren und/oder der Brenner könnten zum thermo- chemischen Aufschluss des zu vergasenden Materials verwendet werden. Diese konkrete Ausgestaltung verwendet vorteilhaft ohnehin entstehende Abfallprodukte des Verfahrens zur Aufbereitung des zu vergasenden Materials.
Die Abgase der Verbrennungsmotoren und/oder der Brenner könnten zur Erwärmung und/oder Trocknung des zu vergasenden Materials verwendet werden. Diese konkrete Ausgestaltung des Verfahrens nutzt vorteilhaft Wärmeenergie des Verfahrens, um das zu vergasende Material dahingehend aufzubereiten, dass es im Wirbelbett aufgrund seiner Trockenheit besonders günstige Reaktionseigenschaften zeigt.
Die Abgase der Verbrennungsmotoren und/oder der Brenner könnten zur Erwärmung der Verbrennungsluft des Gases in den Brennern oder eines Nachverbrennungskessels verwendet werden. Bei dieser konkreten Ausgestaltung ist vorteilhaft, dass die Erwärmung des Wirbelbetts in energetisch besonders günstiger Weise erfolgen kann, da die Energiezufuhr zu den Brennern durch Nutzung der Abgase verringert wird.
Die Abgase der Brenner könnten in einen Abhitzekessel zur Dampferzeugung geleitet werden. Bei dieser konkreten Ausgestaltung wird der Energiegehalt der Abgase zur Unterstützung des thermo-chemischen Aufschlusses genutzt.
Die Abgase der Brenner könnten über einen Dampfüberhitzer in den Abhitzekessel geleitet werden. Hierdurch wird gewährleistet, dass der zum thermo-chemischen Aufschluss des Kohlenstoffes notwendige Prozessdampf auf eine geeignete Reaktionstemperatur gebracht wird. Der Prozessdampf dient gleichzeitig der Fluidisierung des Wirbelbetts. Darüberhinaus ist vorteilhaft realisiert, dass die zu erbringende Leistung der Brenner reduziert wird und die Zirkulation des Wirbelbetts bei Kontakt mit der Biomasse beschleunigt wird.
Durch den Abhitzekessel könnte eine Kondensationsdampfturbine angetrieben werden. Bei Einsatz von hoch effektiven Kondensationsdampturbinen wird in einem Luftkondensator auf niedrigem Temperaturniveau von ca. 45°C Energie in Form von Warmluft freigesetzt. Diese kann über Kanäle durch im Lager zwischengelagerte Biomasse geleitet werden, um diese vorzutrocknen. Hierdurch wird die Gesamtenergiebilanz erheblich verbessert. Durch diese konkrete Ausgestaltung sind auch feuchte Rohstoffe einlagerbar. Die gezielte Trocknung in dieser Form vermeidet die Trocknung in Zwischenlagerplätzen, was Transport- und Lagerkosten verursacht. Außerdem sinkt bei der Zwischenlagerung feuchter Rohstoffe deren Energiegehalt durch Pilzbildung und Ligninabbau.
Ein Teil des Dampfes für den thermischen Aufschluss des zu vergasenden Materials könnte bereits in die Transportschnecke des zu vergasenden Materials eingebracht werden. Durch diese Maßnahme wird das zu vergasende Material während des Transports nicht nur noch weiter getrocknet sondern zugleich erhitzt, wodurch der Ablauf der Vergasungsreaktion in positiver Weise beeinflusst wird.
Die Kohlenstoffe der im Zyklon abgeschiedenen Restasche könnten direkt aus dem Zyklon in einen Dampfkessel eingeleitet werden und dort verbrannt werden. Durch diese konkrete Ausgestaltung werden sogar Abfallprodukte, nämlich die Restasche, noch verwertet.
Im Dampfkessel könnten Schwermetallverbindungen eingeschmolzen werden. Bei dieser konkreten Ausgestaltung dient der Dampfkessel quasi als Schlackenbrenner- kessel, der die Kohlenstoffe der Restasche so verbrennt, dass einerseits die Asche verschlackt wird und andererseits alle Kohlenstoffverbindungen in thermische Energie in Form von Dampf verwertet werden. Dabei wird der Kohlenstoff in der Restasche auf höherem Temperaturniveau so verbrannt, dass die Siliziumanteile die Schwermetallverbindungen einschmelzen und die Asche inertisiert wird. Dadurch ist sie auch bei Verwendung belasteter Althölzer, zum Beispiel für den Straßenbau, einsetzbar, wodurch ihre Entsorgungskosten geringer werden.
Dampf niederer Druckstufe könnte als Prozessdampf für die allotherme Reaktion verwendet werden. Hierdurch wird ermöglicht, dass der allotherme Vergasungsprozess auf niedrigem Temperaturniveau ausgeführt werden kann, ohne dass bei höherem Kohlenstoffanteil der Asche Entsorgungs- und Energienutzungsprobleme entstehen. Bei niedriger allothermer Vergasungstemperatur wird weniger Gas für den thermo- chemischen Aufschluss verbraucht. Es steht somit anteilig mehr Gas für die Verbrennungsmotoren zu Verfügung. Darüber hinaus wird die Klopfzahl des Gases verbessert. Energetische Prozesse auf niedrigerem Energieniveau verbessern die Gesamtbilanz des gesamten Verfahrens.
Dampf niederer Druckstufe könnte in die Kondensationsdampfturbine geleitet werden. Durch diese konkrete Ausgestaltung wird thermische Energie in Form von Dampf in der Niederdruckstufe der Kondensationsdampfturbine zur Stromerzeugung verwertet. Darüber hinaus wird die thermische Energie als Prozesshilfsenergie verwertet.
Die Abwärme der Motorkühlung könnte für die Materialtrocknung und Erwärmung der Verbrennungsluft der Brenner verwendet werden. Durch diese konkrete Ausgestaltung könnte die thermische Energie, die bei der elektro-chemischen Verwertung des Gases frei wird, in ökonomisch sinnvoller Weise verwendet werden.
Die Abwärme der Motorkühlung könnte für die Verbrennung im Dampfkessel verwendet werden. Hierdurch wird die Verbrennung der Kohlenstoffe der Restasche in energetisch besonders vorteilhafter Weise unterstützt. Die Zufuhr der Abwärme ermöglicht eine geeignete Aktivierung der Verbrennungsreaktion.
Die Abwärme der Motorkühlung könnte für Fernwärmeprozesse verwendet werden. Vorteilhafterweise könnte die Energiewirtschaft im Siedlungsbereich und in Wohngebieten dahingehend beeinflusst werden, dass aus Abfallprodukten Wärme für Heizungszwecke gewonnen wird.
Die Abluft eines Luftkondensators der Kondensationsdampfturbine könnte für die Vortrocknung des zu vergasenden Materials verwendet werden. Bei dieser Ausgestaltung wird das zu vergasende Material dahingehend vorbereitet, dass nahezu
keine prozessfremde Energie verbraucht wird, um das zu vergasende Material während des Vergasungsprozesses selbst zu trocknen.
Die Abwärme einer Gasabkühlung von 300°C auf 40°C bei Reinigungs- und Kondensationsschritten könnte für die Vortrocknung des zu vergasenden Materials verwendet werden. Hierbei ist denkbar, dass das Gas in mehreren Stufen schlagartig unter Verwendung der abgegebenen Energie in entsprechenden Temperaturstufen abgekühlt wird, wobei ein Hauptteil von Dioxinen und Furanen gecrackt und eine rückläufige Boudouard-Reaktion vermieden wird.
Durch die Vermeidung einer Boudouard-Reaktion wird die Rückreaktion von zwei Anteilen Kohlenmonoxid in einen Anteil Kohlendioxid und einen Anteil Kohlenstoff vermieden. Hierbei könnte ein Rohrbündelwärmetauscher, der einem Zyklon nachgeordnet ist, das Gas bis auf 310°C abkühlen, ohne dass Gasbestandteile kondensieren können. Hierbei wird hocheffektiv Dampf höherer Druckstufe unter Verwendung eines Wärmetauschers kostengünstiger Bauart erzeugt.
In der zweiten Stufe könnte das Gas mit Wasser schlagartig so gekühlt werden, dass gleichzeitig versprühte Wassertropfen Kondensationskeime zur Schadstoffanlagerung bilden.
In einer dritten Stufe könnte das Gas so weit abgekühlt werden, dass überschüssiges Wasser auskondensiert und in einem sauberen Kreislauf über Wärmetauscher geleitet wird. Das kondensierte Wasser kann einer Vorstufe wieder zugeführt werden. Hierbei ist denkbar, dass die Abwärme der Gaswäsche zur Kondensatvorwärmung genutzt wird.
Bei einer Kombination der drei zuvor genannten Stufen der Gasbehandlung sind auch belastete Hölzer verwendbar. Darüber hinaus ist das Verfahren für die Vergasung von Abfallprodukten, zum Beispiel Schredderleichtfraktionen, zur Strom- oder Wasserstofferzeugung geeignet. Selbstverständlich ist hier auch denkbar, dass das Verfahren für die Vergasung von Abfallprodukten auch energiereiches Gas zur energetischen Nutzung in Brennprozessen, zum Beispiel der Ziegelindustrie und Zementindustrie, erzeugt.
Durch die intensive Vorreinigung des Gases können die Abgase der Motoren oder Brenner in hocheffiziente Wärmetauscher geleitet werden. Da das Gas schadstofffrei ist, setzen sich keine Abfallprodukte an den Wärmetauscherflächen an, die deren Wirkungsgrade verringern. Es sind daher effizientere Wärmetauscher einsetzbar und es ist keine Abgasreinigung erforderlich.
Die laufenden Betriebskosten für dieses Gaswäscheverfahren sind geringer als die von Abgasreinigungsanlagen. Entscheidend ist hierbei, dass die Energieausbeute des reinen Prozessgases bis in den Kondensationsbereich des Wassers genutzt werden kann, wogegen bei den bisherigen Verfahren das Auskondensieren der Kohlenstoff- und Schwefelverbindungen höhere Prozessgastemperaturen fordert.
Im Zyklon abgeschiedene Restasche könnte autotherm vergast werden und das entstehende Gas könnte dem im allothermen Vergasungsprozess entstandenen Gas beigemischt werden. Hierbei könnte der Dampfkessel, die Verbrennung der Restasche oder die autotherme Vergasung so ausgelegt sein, dass eine niedrigere Vergasungstemperatur im Reformer der allothermen Vergasung gewählt werden kann. Diese erfordert eine geringe thermische Aufschlussenergie, wodurch mehr Gas für die Motoren verfügbar ist und die Gaszusammensetzung hinsichtlich der Methanzahl und der Gesamtwirkungsgrad verbessert wird. Bei dieser Ausgestaltung wird die Klopfzahl verbessert, indem die Methanzahl der Gaszusammensetzung verbessert wird. Insofern ist eine motorschonende Ausgestaltung des Verfahrens realisiert.
Das zu vergasende Material könnte in das Innere des zirkulierenden Wirbelbetts eingebracht werden. Hierdurch ist vorteilhaft realisiert, dass das zu vergasende Material besonders gleichmäßig vergast und eine Gradientenbildung im Wirbelbett bzw. im zu vergasenden Material vermieden wird.
Die im Dampfkessel entstehenden Abgase könnten gegebenenfalls unter Zufeuerung von zu vergasendem Material durch hochtemperaturbeständige Wärmetauscherrohre im Reformer geleitet werden und die Brenner im Reformer ganz oder teilweise ersetzen. Durch diese Ausgestaltung wird eine allotherme Vergasung in besonders vorteilhafter Weise dadurch realisiert, dass das zu vergasende Material indirekt über
heiße Rohre vergast wird. Dabei werden als Abfallprodukte entstehende Abgase in vorteilhafter Weise verwertet.
Die bei der Gasreinigung entstehenden auskondensierten Kohlenwasserstoffe könnten dem Dampfkessel zugeführt werden. Durch diese Ausgestaltung wird realisiert, dass nicht nur Kohlenwasserstoffe der Restasche verwertet werden, sondern Kohlenwasserstoffe, die nicht mit der Restasche abgeschieden werden. Insofern ist durch diesen Verfahrensschritt eine besonders effektive Verwertung sämtlicher Kohlenwasserstoffe realisiert.
Die bei der Gasreinigung entstehenden auskondensierten Kohlenwasserstoffe könnten dem allothermen oder autothermen Vergasungsprozess zugeführt werden. Hierdurch ist gewährleistet, dass der allotherme beziehungsweise autotherme Vergasungsprozess beschleunigt erfolgt.
Das im allothermen Vergasungsprozess entstehende Gas könnte getrocknet werden, wobei über einen Kryo-Prozess Kohlenstoffe auskondensiert werden. Hierdurch ist eine Nachbehandlung des Gases für höhere Ansprüche realisiert. Aufgrund des hohen Wasserstoffanteils des Gases können bei nachfolgender Verdichtung des bereits sehr sauberen Gases Spuren von Kohlenwasserstoffen aufgrund ihres besonders niedrigen Partialdrucks auskondensieren. Dieses gegenüber bei autothermen Vergasungsverfahren entstehende geringvolumige Gas mit gegenüber autothermen Verfahren dreifach höherem Energiegehalt kann in kleinen Anlagen effektiv nass mit speziellen Verfahren gereinigt werden. Dies kann so erfolgen, dass es für motorgetriebene Stromerzeuger, insbesondere in Verbindung mit einem Kryo-Prozess, auch für hocheffektive, druckaufgeladene, hochverdichtende Motoren mit elektrischen Wirkungsgraden über 40% geeignet wird.
Der Kryo-Prozess könnte durch Vortrocknen vor der Abkühlung oder allein durch Abkühlung so geführt werden, dass keine Gashydratbildung stattfindet. Gegebenenfalls kann diese Ausgestaltung je nach Prozessgaszusammensetzung und Restwassergehalt durch eine Gasvortrocknung oder einen Kombiprozess erfolgen. Hierdurch wird bei leichter Anhebung der Gastemperatur auf ca. 20°C ein trockenes Gas er-
zeugt, welches in Standardluftfilter für Motoren geleitet werden kann. Insofern können kommerziell leicht erhältliche Apparate verwendet werden.
Insgesamt wird der Energiegehalt von Prozessschritten zur Unterstützung des thermo-chemischen Aufschlusses genutzt, um verfügbare Energien für die Stromerzeugung zu nutzen, wobei elektrische Gesamtwirkungsgrade bis 40% möglich werden. Dabei ist auch denkbar, dass der Energiegehalt für die Temperaturanhebung von Kondensat genutzt wird. Insgesamt sind auch bei Kraftwerken kleinerer Leistung, die nachwachsende Rohstoffe verwerten, Gesamtwirkungsgrade bis 40% möglich.
Alternativ zur Verbrennung des Kohlenstoffs der Restasche ist eine stöchiometrische Vergasung nach einem autothermen Vergasungsverfahren, gegenenenfalls nach dem Karbo-V-Verfahren, bei gleichzeitiger Verschlackung der Restasche möglich. Hierbei wird das entstehende Gas vor Gaskühlung und Gaswäsche dem Hauptstrom beigemischt. Der Vorteil ist in diesem Fall eine höhere enstehende Gasmenge für hocheffiziente Gasmotoren. Hierbei sind allerdings Investitionsaufwendungen abzuwägen. Darüber hinaus ist die Möglichkeit für eine gesamte energetische Optimierung in der Form geschaffen, dass die allotherme Vergasung energieeffizienter bei niedrigeren Temperaturen, zum Beispiel bei 700°C, erfolgt. Hierbei findet eine Vergasung der leicht flüchtigen Bestandteile bei höheren Durchsatzleistungen statt. Dabei nimmt man in Kauf, dass sich mehr Kohlenstoff in der Restasche befindet, welcher dann auch für den thermo-chemischen Aufschluss in Verbindung mit dem Dampfkreislauf genutzt oder in einem autothermen beziehungsweise allothermen Verfahren vergast wird.
Im Rahmen des Verfahrens ist selbstverständlich denkbar, dass die Restfeuchte im zu vergasenden Material schlagartig durch notwendigen zusätzlichen Prozessdampf in Brüdendampf umgewandelt wird. Dieser unterstützt einerseits den Zirkulationspro- zess und spart andererseits Prozessdampf ein. Darüber hinaus wird der thermo- chemische Aufschluss und der Massetransport unterstützt.
Es ist auch möglich, dass der Prozessdampf über eine Venturidüse, gegebenenfalls zur Regelung des Wirbelbetts, Gas aus dem Reformer ansaugt und diesen mit nur geringem Temperaturverlust in das Wirbelbett einführt, um die Prozessdampfmenge
für die Zirkulation zu reduzieren. Hierdurch werden Möglichkeiten geschaffen, auch mit höheren Materialfeuchten oder Feuchtigkeitsschwankungen stabil allotherm zu vergasen.
Von Vorteil ist überdies, dass die energetische Verwertung ausgewaschener Kohlenstoffverbindungen wie Öle, Benzine und Teere deren Entsorgungsaufwand reduziert.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung werden auch im allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigt die einzige
Fig. in einem schematischen Diagramm das Verfahren zur Stromerzeugung aus kohlenstoffhaltigem Material.
Das erfindungsgemäße Verfahren gemäß einziger Fig. verwendet einen Reaktor 1 , in dem die Vergasung der Biomasse 2 erfolgt. Dieser kann eine breite Palette an verschiedenen biogenen Stoffen verarbeiten. Die Biomasse 2 ist in einem Lager 3 gelagert, das für eine Menge von ca. 7000 m3 ausreicht. Diese Menge hat eine mittlere Verweilzeit von ca. 10 Tagen.
Die Biomasse 2 weist unterschiedliche Stück- beziehungsweise Korngrößen auf. Die angelieferte Biomasse 2 wird in einem Lager 3 durch Aufbereitungs- und Förderanlagen verarbeitet. Fremdmaterialien wie Metalle, Steine und ähnliches werden durch Abscheidevorrichtungen und Siebe aus der Biomasse 2 ausgesondert. Die Verarbeitung erfolgt in der Art, dass dem Reaktor 1 Stückgut des Größentyps G 50 zugefördert wird.
Die Feuchtigkeit der Biomasse 2 kann je nach Jahreszeit starken Schwankungen unterworfen sein. Für den energetisch optimierten Betrieb des Reaktors 1 wird Biomasse 2 mit einer Restfeuchte kleiner 20% eingesetzt. Die Biomasse 2 wird im Lager 3 belüftet und getrocknet. Die Belüftung und Trocknung der Biomasse 2 erfolgt mittels Niedertemperaturwärme, die beim Gesamtverfahren anfällt. Sauggebläse saugen Luft mit einer Temperatur von ca. 45°C von einem Luftkondensator 4 ab und blasen leicht überhitzte Luft in spezielle Belüftungskanäle des Lagers 3 ein. Hierdurch werden Trockenwerte von ca. 15 bis 20% Restfeuchte der eingesetzten Biomasse 2 erzielt.
Die Förderanlagen des Lagers 3 sind redundant zweistraßig ausgeführt, wobei die Förderung der Biomasse 2 über automatische Krananlagen erfolgt. Die Kräne sind mit Feuchtigkeitssensoren ausgerüstet, so dass schon bei Anlieferung der Biomasse 2 eine optimale Verteilung im Bereich der einzelnen Lagerkammern erfolgt. Die Fördereinrichtungen innerhalb des Lagers 3 arbeiten vollautomatisch, so dass hierfür kein permanentes Personal erforderlich ist. Die Abluft aus dem Lager 3 wird über ein Filtersystem geführt.
Die vorgetrocknete Biomasse 2 wird über Förderschnecken zum Reaktor 1 geführt. Die Einspeisung erfolgt auf zwei gegenüberliegenden Seiten, so dass eine optimale Beschickung der Wirbelschicht 5 des Reaktors 1 gewährleistet ist.
Die Beheizung der Wirbelschicht 5 des Reaktors 1 erfolgt über Brenner die übereinander im Reaktorraum angeordnet sind. Die Brenner werden über ein Gebläse mit Verbrennungsluft versorgt, die auf etwa 45°C vorgewärmt vom Luftkondensator 4 abgezogen wird.
Die Brenner verbrennen eine Mischung aus Luft und Brenngas in einem Verhältnis von 1 ,1 bis 1 ,2, wobei ein Luftüberschuss gegeben ist. Die für den Vergasungsprozess erforderliche Wärmeenergie wird über nach einer Gaswäsche abgezweigtes Brenngas bereitgestellt.
Im Reaktor 1 integrierte innere Zyklone halten mitgerissenes Bettmaterial, größere Asche und Koksteilchen zurück und führen diese wieder der Wirbelschicht 5 zu.
Das Gas verlässt mit einer Temperatur von ca. 800°C den Reaktor 1 und wird zunächst über einen externen Zyklon geführt. Dort erfolgt die Abscheidung von feinen Asche- und Koksteilchen die zur weiteren energetischen Nutzung einer Nachverbrennung zugeführt werden. Das heiße Gas wird in einem Röhrenwärmetauscher weiter auf ca. 300°C abgekühlt und erzeugt dabei Dampf, der unter einem Druck von ca. 45 bar steht.
Zur Fluidisierung der Wirbelschicht 5 wird überhitzter Prozessdampf in den Reformer eingeblasen. Die aus den Brennern austretenden heißen Abgase werden nach Abkühlung im Dampfüberhitzer 6 zur weiteren energetischen Nutzung dem Abhitzekessel 7 zugeführt.
Die in der Biomasse 2 enthaltenen Aschebestandteile werden über den externen Zyklon am Austritt aus dem Reaktor 1 ausgetragen. In dieser Aschefraktion befinden sich Restkohlenstoffanteile, die im Reaktor 1 nicht umgesetzt wurden. Mit dem in Rede stehenden Verfahren lässt sich eine sehr hohe Kohlenstoffkonversion erzeugen, die höher als 99% ist. Hierbei spielen jedoch die Reaktivität des Kohlenstoffs und der Biomasse 2 sowie die Temperatur des Vergasungsprozesses eine wesentliche Rolle.
Grundsätzlich gilt, je höher die Betriebstemperatur ist, desto höher ist die Kohlenstoffkonversion. Hier gilt es jedoch, unter Betrachtung der Gesamtenergiebilanz, das System dahingehend zu optimieren, dass der Aufwand zur Beheizung des Reformers im Verhältnis zur erforderlichen Kohlenstoffkonversion nicht zu hoch ist. Da mit steigender Heizleistung des Reformers, das zur Verarbeitung in den als Gasmotoren ausgebildeten Verbrennungsmotoren 8 verbleibende Gas abnimmt, muss hier ein technisch und wirtschaftlich sinnvoller Wert festgelegt werden. Im vorliegenden Fall wird eine Kohlenstoffkonversion von ca. 95% als sinnvoll erachtet. Damit steht hinreichend Gas für die Gasmotoren 8 zur Verfügung und der Restkohlenstoff der Aschefraktion beträgt etwa 20 bis 50% je nach Aschegehalt des Biomasseeinsatzes.
Dieser Feststoffstrom wird einem Verbrennungskessel zugeführt und mit Zugabe eines Gasstroms zur Stützfeuerung verbrannt. Die entstehende Wärme wird genutzt, um Niederdruckdampf zu erzeugen, der auf die Niederdruckschiene eines Dampf-
Systems gegeben wird. Dies führt dort zu einer Verringerung des erforderlichen Extraktionsdampfes auf einer Dampfturbine, so dass die elektrische Leistung des Turbosatzes um diesen Betrag ansteigt. Damit lässt sich der Energieinhalt des Restkohlenstoffs vollständig nutzen.
Die Verbrennung des kohlenstoffhaltigen Aschestromes im Verbrennungskessel erfolgt mittels eines Schlackenbrenners. Dabei wird im Verbrennungsprozess die Asche verflüssigt und verschlackt. Im Vergleich zur Entsorgung unbehandelter Asche lässt sich die entschlackte Asche wegen der geringeren Eluierbarkeit leichter deponieren, da die darin enthaltenen wasserlöslichen Bestandteile nicht mehr auswaschbar sind. Die Kosten zur Entsorgung verschlackter Asche sind erheblich geringer als für unbehandelte Asche, womit sich ein zusätzlicher wirtschaftlicher Vorteil ergibt.
Das abgekühlte Gas tritt in die Gaswäsche ein und wird im direkten Kontakt mit eingespritztem Wasser aufgesättigt und dadurch auf etwa 45°C abgekühlt. Hierbei werden alle hochsiedenden Kohlenwasserstoffe auskondensiert sowie restliche feine Ascheteilchen abgeschieden. Durch Einregelung eines pH-Wertes des Umlaufwassers auf ca. 5 bis 6 durch Eindosierung von Schwefelsäure lässt sich eine vollkommene Absorption des im Gas enthaltenen Ammoniaks erzielen.
In einem weiteren Waschabschnitt erfolgt die Absorption von im Gas enthaltenen sauren, im Wesentlichen Schwefelwasserstoffbestandteilen.
Im umlaufenden Wasser der Gaswäsche konzentrieren sich die auskondensierten Teere und Restaschebestandteile auf. Durch den insgesamt bei der Gasabkühlung auftretenden Wasserüberschuss wird aus der Gaswäsche ein Abwasserstom abgeführt.
Aus diesem Strom werden feste Bestandteile, Teere und flüssige Kohlenwasserstoffe abgeschieden. Das verbleibende Abwasser wird in die Kanalisation zur Abwasseranlage abgegeben.
Das gereinigte Gas ist frei von Teeren, sauren Bestandteilen etc. und besteht im Wesentlichen nur noch aus Wasserstoff, Methan, Kohlenmonoxid und Kohlendioxid und kann somit direkt in den nachgeschalteten Gasmotoren 8 eingesetzt werden. Ein Teil des Gases wird zur Befeuerung der Brenner benutzt. Der verbleibende Anteil dient zur Stromerzeugung in den Gasmotoren 8.
Das nach der Gaswäsche zur Verfügung stehende Gas wird auf Gasmotoren 8 aufgegeben. Hierzu stehen zwei prinzipielle Möglichkeiten zur Verfügung. Einmal können selbst- ansaugende Gas-Ottomotoren eingesetzt werden. Zum anderen ist die Anwendung eines selbst- ansaugenden Zündstrahlgasmotors mit Turboaufladung angeboten. Die Variante mit Zündstrahlgasmotor wird hier außer Acht gelassen, da der Investitionsaufwand deutlich höher als bei den herkömmlichen Gasmotoren liegt. Die Betriebskosten sind jedoch aufgrund der spezifischen Besonderheit dieser Baueinheit, zum Beispiel geringere Drehzahl, größere Zylinder, geringer als bei den Otto- Motoren.
Die gesamte elektrische Leistung liegt hier bei ca. 4,5 MW die verfügbare thermische Leistung bei 90°C Vorlauftemperatur bei ca. 2,0 MW.
Hinsichtlich der erforderlichen Gasqualität sind besondere Anforderungen im Hinblick auf den Gehalt an Teeren, Silizium und Halogenen einzuhalten. Diese Anforderungen werden durch die angewendete Gaswäsche und durch die charakteristischen Eigenschaften des allothermen Vergasungsverfahren eingehalten.
Die Abgase der einzelnen Gasmotoren 8 werden zusammengeführt und nach Mischung mit den Abgasen der Pulsbrenner in den Abhitzeblock geleitet. Die Abgase der Gasmotoren 8 haben eine Temperatur zwischen 500 und 600°C, so dass sich nach Mischung mit den Abgasen der Brenner Mischtemperaturen von 620 bis 670°C einstellen. Dieses Abgasgemisch wird dem Abhitzekessel 7 zur Erzeugung von Hochdruckdampf zugeführt.
Hinsichtlich der einzuhaltenden Emissionen können die erforderlichen NOx- und CO- Werte durch den Einsatz von Katalysatoren erreicht werden.
Die gemischten Abgase aus den Gasmotoren 8 und den Brennern werden in den Abhitzekessel 7 gebracht. Im Abhitzekessel 7 erfolgt die Anwärmung von Kesselspeisewasser, die Erzeugung von Hochdruckdampf bei 45 bar und die Überhitzung des Hochdruckdampfes auf ca. 440°C.
Der erzeugte Hochdruckdampf wird einer Kondensationsdampfturbine 9 zugeführt. Hierbei spielt die Ausführung der Turbine 9 eine besondere Rolle, da durch den Turbinenwirkungsgrad die Erzeugung der elektrischen Energie bestimmt wird. Da Strom das Haupt-Abgabeprodukt der Anlage darstellt, und den größten Einfluss auf die Gesamtwirtschaftlichkeit der Anlage hat, wird hier eine Mehrstufenmaschine mit hohem internen Wirkungsgrad eingesetzt werden.
Die Kondensationsdampfturbine 9 ist mit einer Anzapfung versehen, von der aus der Bedarf der Niederdruckschiene gedeckt wird. Von der Niederdruckschiene erfolgt die Versorgung des Dampfreformers mit Prozessdampf.
Der in der Aschenachverbrennung erfolgte Niederdruckdampf wird der Niederdruckschiene zugeführt, so dass dadurch die Anzapfmenge der Turbine 9 reduziert wird.
Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.