DD139831B1 - Scherenwagenheber mit veraenderlichen gelenkbolzen - Google Patents

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DD139831B1 DD20900278A DD20900278A DD139831B1 DD 139831 B1 DD139831 B1 DD 139831B1 DD 20900278 A DD20900278 A DD 20900278A DD 20900278 A DD20900278 A DD 20900278A DD 139831 B1 DD139831 B1 DD 139831B1
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Erhard Rippel
Roland Rikirsch
Gerhard Apel
Otto Laudenbach
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Erhard Rippel
Roland Rikirsch
Gerhard Apel
Otto Laudenbach
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F3/00Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads
    • B66F3/08Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated
    • B66F3/12Devices, e.g. jacks, adapted for uninterrupted lifting of loads screw operated comprising toggle levers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung:
Scherenwagenheber v/erden vorzugsweise zum Heben und Senken von Fahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen, verwendet· Im zunehmenden Maße v/erden die Scherenwagenheber für bestimmte Fahrzeugtypen konstruiert und besitzen spezielle Einricntungen zum Einhängen des Kopfstückes am Fahrzeugchassis.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Bei bekannten Scherenwagenhebern befindet sich zu Beginn des Hubvorganges der Anlenkpunkt des Wagenhebers und Mittelpunkt des Fußstückes auf einer gemeinsamen senkrechten Linie· Mit steigender Hubhöhe entfernt sich der Anlenkpunkt des Wagenhebers von dieser gemeinsamen Linie und bewegt sich in Richtung Fahrzeugmitte. Durch unbeabsichtigte außermittige Belastung wird der Wagenheber einseitig überlastet und in vielen Fällen kommt es zur Zerstörung eines der Bauteile am Wagenheber.
Zur Beseitigung dieser negativen Erscheinung sind mehrere Lösungen bekannt geworden. Zunächst besteht die Möglichkeit, die Konstruktion des Wagenhebers zu verändern, damit er der Bewegung des Anlenkpunktes folgen kann· Hierzu wird am Fuß- und Kopfstück des Wagenhebers durch tellerförmige Auflageflächen ein begrenzter Spielraum geschaffen. Allerdings sind die Reibkräfte zwischen den tellerförmigen Auflageflächen infolge der Last sehr groß und bewirken eine ruckartige Verschiebung des Wagenhebers·
ЗО Eine andere Lösung des Problems besteht darin, daß sich die beiden unteren Gelenkarme eines Scherenwagenhebers auf zwei im Fußstück eingelassene Bolzen abstützen, während der Gelenkbolzen sich in einer zwischen den beiden Bolzen befindlichen senkrechten Mut bewegen kann· Außermittig angreifende Kräfte werden dabei nicht moment-
frei auf das Fußstück übertragen· Das unerwünschte Moment führt zwangsläufig zur Überlastung eines der Bolzen. Andererseits wird sich der in der senkrechten Nut geführte Gelenkbolzen durch Reibung rasch abnutzen· Das System der Gelenkarme und Gelenkbolzen bekommt dadurch in den Drehpunkten übermäßig Spiel und die vorgesehene Funktion sowie Standsicherheit ist nicht mehr garantiert. Zur Aufnahme außermittiger Belastung sieht das GB-PS 1 4-52 421 entsprechende Querschnittsverstärkungen vor, die an der Verzahnung der Gelenkarme sowie am Kopf- und Fußteil zum Tragen kommen. Damit ist diese Ausführung des Scherenwagenhebers relativ schwer, arbeits- und materialaufwendig·
Ziel der Erfindung:
Ziel der Erfindung ist es, einen leichten, an bestimmten Stellen des Fahrzeuges arretierbaren Scherenwagenheber zu schaffen, dessen Bauteile außermittige Belastungen ohne zusätzliche Querschnittsverstärkung aufnehmen können.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dem Kopf- bzw, Fußteil des Scherenwagenhebers eine größere Beweglichkeit zu geben, damit das am Fahrzeugchassis befestigte Kopfteil der Kreisbahn des Anlenkpunktes folgen kann. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Kopf- und Fußteil begrenzt schwenkbar an den durch eine Schraubspindel verstellbaren Hebelarmpaaren angeordnet ist. Die Hebelarmpaare sind beweglich im Kopf- und Fußteil gelagert und durch Verzahnung miteinander gekoppelt. Bei Radwechsel bzw· notwendigen Reparaturen wird das Fahrzeug mittels Scherenwagenheber Stück für Stück an einer Seite angeho-"ben, infolgedessen kommt das Fahrzeug in eine Schräglage.
Damit das formschlüssig mit dem Fahrzeugchassis verbundene Kopfteil des Scherenwagenhebers dieser Winkeländerung mühelos folgen kann, befindet sich im Kopf- und Fußteil jeweils ein Gelenkbolzen in nierenförmigen Ausnehmungen. Die Fixierung der Ausgangsstellung des Scherenwagenhebers im unbelasteten Zustand erfolgt durch die federnden Elemente im Kopf- und Fußteil. Die gefederten Elemente sind im Kopf- und Fußteil verankert und drücken den eingelassenen Gelenkbolzen in die vorgesehene Ausgangsstellung.
Während des Hubvorganges verändern sich Gestalt und Neigung des Hebelsystems ständig. Deshalb wirkt die im Kopfteil angreifende Kraft in der Regel nicht senkrecht auf das Fußteil. In dem überwiegend zum Fahrzeug geneigten Hebelsystem sorgt die Spindel als kraftübertragendes Element für einen ausgeglichenen Kräfteverlauf.
Die Neigung des gesamten Hebelsystems beeinflußt die Funktion des Scherenwagenhebers in keiner Weise.. Eine Verstärkung der Hebelarme, Gelenkbolzen, Verzahnung ist deshalb nicht erforderlich. Extreme Belastungen der Bauteile, deren Ursache in dem unbeweglichen, verkanteten Kopfteil und dem Entstehen eines unbestimmbaren Momentes zu sehen war, werden ausgeschlossen. Unter Schutz gestellt wird ein Scherenwagenheber mit beweglichem Kopf- und Fußteil, guten Funktionseigenschaften und einem hohen Gebrauchswert.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: Scherenwagenheber in Ausgangsstellung, Fig· 2: Scherenwagenheber in geneigter Stellung, Fig. 3* Fußteil mit Distanzstück und Federbolzen im Schnitt,
Pig· 4: Distanzstück in perspektivischer Darstellung, Fig. 5: Fußteil mit; Federpaket,
Der Scherenwagenheber gemäß Fig. 1 und 2 besteht aus einem Kopfteil 1 und dem Fußteil 2. Beide Teile werden durch Hebelarme 3 bis 6 beweglich verbunden. Die Spindel 7 überträgt die über die Handkurbel eingeleitete Handkraft auf die Hebelarme 3 bis 6. Am Kopf- und Fußteil 1; 2 sind die Hebelarme 3 bis б durch Verzahnung miteinander verbunden. Fig. 3 zeigt das Fußteil mit Distanzstück im Schnitt. Zur Sicherung der Verzahnung gegen seitliches Verbiegen und zur Lagefixierung des beweglichen Gelenkbolzens 10; 12 befindet sich zwischen den beiden Lagerblechen im Kopf- und Fußteil 1; 2 jeweils ein Distanzstück 8. Das Distanzstück 8 besitzt Aussparungen zur Abstützung der festen und beweglichen Gelenkbolzen. Die Lagerbleche haben für die beweglichen Gelenkbolzen 10; 12 nierenförmige Ausnehmungen
16. Aus Fig. 4 ist die Gestalt des Distanzstückes 8 zu ersehen. Das Distanzstück 8 wird mit einem Federbolzen 13 und einer Druckfeder 14 zwischen den Lagerblechen am Kopf- und Fußteil 1; 2 durch Verschrauben oder Nieten befestigt. Ändert sich die Lage der beweglichen Gelenkbolzen 10; 12, so dreht sich das Distanzstück 8 um den festen Gelenkbolzen 9; 11« Zur Lagesicherung der Gelenkbolzen 9; 11 und Abstützung der Gelenkbolzen 10; 12 erhält das Distanzstlick 8 halbrunde Aussparungen. Eine vereinfachte Ausführung zur Abstützung der beweglichen Gelenkbolzen 10; 12 ist in Fig. 5 dargestellt. Das Federpaket 15 besteht aus einem elastischen Material und wird nach Größe und Gestalt den beweglichen Gelenkbolzen 10; 12 angepaßt. Im unbelasteten Zustand des Scherenwagenhebers nehmen, im Gegensatz zum Distanzstück 8, die Gelenkbolzen 10; 12 eine entgegengesetzte Ausgangsstellung ein. Beeinflußt von der Neigung des Chassis und der anzuhebenden Last wird sich das Federpaket 15 mehr oder weniger zusammendrücken.

Claims (3)

Erf indungsanspruch:
1· Scherenwagenheber mit veränderlichen Gelenkbolzen, zwei Hebelarmpaaren und einer Spindel zum Heben und Senken von Fahrzeugen, gekennzeichnet dadurch, daß sich im Kopf- und Fußteil (1; 2) neben einem festen Gelenkbolzen (9; 11) in nierenförmigen Ausnehmungen (16) je ein ortsveränderlicher Gelenkbolzen (10; 12) befindet und ein federbelastetes, vorzugsweise rundes Distanzstück (8) oder Federpaket (15) <üe Ausgangsstellung der ortsveränderlichen Gelenkbolzen (10; 12) fixiert und innerhalb der nierenförmigen Durchbrüche eine örtliche Veränderung begrenzt zuläßt.
2· Scherenwagenheber nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Stirnseiten des Distanzstückes (8) an der Verzahnung der Hebelarme (3 bis 6) anliegen und am Umfang des Distanzstückea (8) halbrunde Aussparungen zur Aufnahme der Gelenkbolzen (9 bis 12) vorgesehen sind.
3· Scherenwagenheber nach Punkt 1, gekennzeichnet dadurch, daß ein Federpaket (15) aus elastischem Material als federndes Element zwischen den beweglichen Gelenkbolzen (10; 12) und dem Kopf- und Fußteil (1; 2) angeordnet ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
DE-PS 925909 (35 d, 4/03); DE-OS 2254648 (B 66 Г, 3/22)
US 4055329 (B 66 F, 3/00); 4092012 (B 66 F, 3/08)
FR 2233274 (B 66 F1 3/22)
GB 1452421 (C 08, 9/36)
Hierzu 1 Seite Zeichnungen
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NL7908140A NL7908140A (nl) 1978-11-10 1979-11-07 Autokrik.
SE7909257A SE426474B (sv) 1978-11-10 1979-11-08 Saxdomkraft med stellbara ledtappar
GB7938940A GB2034277B (en) 1978-11-10 1979-11-09 Scissors-type lifting jack

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DE8702589U1 (de) * 1987-02-20 1987-07-30 August Bilstein Gmbh & Co Kg, 5828 Ennepetal, De

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DE2938077A1 (de) 1980-05-22
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