CH99992A - Vorrichtung zum Pressgiessen. - Google Patents

Vorrichtung zum Pressgiessen.

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CH99992A
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CH
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Pressgjuteriet Aktiebo Svenska
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Svenska Pressgjuteriet Ab
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D17/00Pressure die casting or injection die casting, i.e. casting in which the metal is forced into a mould under high pressure
    • B22D17/20Accessories: Details
    • B22D17/26Mechanisms or devices for locking or opening dies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Description


  Vorrichtung zum     pressgieien.       Gegenstand. der Erfindung ist eine Vor  richtung zum     Pressgiessen,    bei welcher zwei  zum Festhalten einer Giessform dienende  Teile zu dem Schmelzofen verschiebbar an  geordnet sind und einer dieser Teile, nämlich  der der     Eingussdüse    benachbarte, unter der       1Virkung    von Federn steht, während der an  dere Teil mit einem     Antrieb    verbunden ist,  durch den er an Führungen hin- und     herbe-          tve-t    werden kann.  



  Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus  führungsbeispiel des     Erfindungsgegenstan-          de>3.        Fig.    1 zeigt dasselbe in     Seitenansicht     mit den die Giessform festhaltenden Teilen  im     Schnitt,    und     Fig.    2 ist ein zugehöriger  Grundriss.  



  Mit 1 ist ein Ofen bezeichnet, in dem ein  Schmelztiegel angebracht ist, aus dem das  geschmolzene Metall durch eine     Auslassdüse     7     herausgepresst    wird. An der einen Seite des  Ofens 1 sind Führungsstangen 2 befestigt,  die an den andern Enden von Ständern 3 ge  tragen werden. Auf den Führungsstangen  sind Rahmenplatten 4, 5 verschiebbar gela  gert, zwischen denen eine aus zwei Form-    hälften bestehende Giessform angebracht ist.  Die Formhälften werden aneinander gepresst,  mit den Platten 4, 5 bis an den Ofen 1 heran  geschoben,     se    dass die in der     Platte    4 befind  liche     Eingusshülse    6 sich dicht an die Aus  lassdüse 7 des Ofens legt.

   Die Rahmenplatte  4 ist mit Führungsstangen 8     (Fig.    2) ver  sehen, die in     Lageraugen    9 des Ofens 1 glei  ten. Durch Zwischenfedern 10 wird die Rah  menplatte 4 vom Ofen 1 abgedrückt, bis die  auf den Stangen 8 einstellbar angeordneten       Muttern    11 gegen die Lageraugen 9 treffen.  Mit der andern Rahmenplatte 5 ist ein Quer  stück 12 verbunden, dessen Enden auf die  an der Rahmenplatte 5 befestigten und über  die Führungsstangen 2 geschobenen     rohrför-          migen    Schraubenbolzen 13 aufgeschraubt  sind.

   Das Querstück 12 kann auf den     rohr-          förmigen    Schraubenbolzen 13     mittelst    der       Muttern    14 und 15 eingestellt werden, so dass  der Teil 5 nach Wunsch auf denjenigen Ab  stand von der Platte 4 eingestellt werden  kann, welcher der Breite der zu verwenden  ,den Giessform entspricht. Das Querstück 12  ist durch Lenker 16 mit Zahnsegmenten 17  verbunden, in die zwei auf der Welle 19 an-      geordnete und     mittelst    Handhebel 20 dreh  bare Treibräder 18 eingreifen.  



  Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung ohne  eine Giessform zwischen den Teilen 4, -5 in  der beim Giessen erforderlichen Lage, in der  die Platte 4 an die     Auslassdüse    7 des Ofens       angepresst    ist. Nach dem Einpressen des     3Ie-          talles    in die Form wird die 'Welle 19     (Fig.     1) so gedreht, dass die Lenker 16 die Rah  menplatte 5 auf den Führungsstangen     \?    zu  rückziehen.

   Infolge     Aufhörens    des von dem  Teil 5 ausgeübten Druckes kommen die Fe  dern 10 zur Wirkung. so dass dadurch die       Rahmenplatte    4 von der     Auslassdüse    7 abge  rückt wird, bis die     Muttern    11 an den Lager  augen 9     anliegen.    Da der Teil 5 weiter ent  fernt wird, so werden die zwischen den Teilen  4 und 5 eingesetzten Formhälften voneinan  der getrennt, so dass das erzeugte     Gussstück     herausgenommen werden kann.

   Durch Dre  hung der Welle 19 in umbekehrter Richtung  werden die Teile 4 und 5 und die Formhälften  wieder     aneinandergepresst    an     :den    Ofen heran  geführt, so dass ein weiterer Guss bewirkt  werden kann. Zwecks Regelung der Grösse  der Drehung der     Zahnsebmrnente    17 sind an  diesen Stellschrauben 21 angeordnet, die ge  genüber den Lenkern 16 verstellt werden  können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Pressgiessen, dadurch gekennzeichnet, dass zwei zum Festhalten einer Giessform dienende Teile zu dem Schmelzofen verschiebbar angeordnet sind und einer dieser Teile, nämlich der der Ein- gussdüse benachbarte, unter der Wirkung von Federn steht, während der andere Teil mit einem Antrieb verbunden ist, durch den er an Führungen hin- und herbewegt werden kann. UNTERAN SPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der der Ein- guss,düse des Ofens benachbarte, unter der Wirkung von Federn stehende Teil mit Führungsstangen versehen ist, die mit je einem dessen Verschiebung begrenzenden, einstellbaren Anschlag versehen sind. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb für den zum Festhalten der Giessform von aussen dienenden Teil aus einem einstell baren Querstück, zwei Lenkern und Zahn segmenten besteht, die durch Treibräder gedreht werfen können.
    ä. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da.ss das Querstück des Antriebes mit dem zum Festhalten .der Giessform von aussen dienenden Teil einstellbar verbunden ist, zum Zwecke, die Entfernung zwischen den Teilen mit der Breite der Giessform in Übereinstimmung bringen zu können.
CH99992D 1922-05-30 1922-05-30 Vorrichtung zum Pressgiessen. CH99992A (de)

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