CH99856A - Verfahren zur Herstellung von mit metallischem Schutzrohr versehenen elektrischen Leitungen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von mit metallischem Schutzrohr versehenen elektrischen Leitungen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.

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CH99856A
CH99856A CH99856DA CH99856A CH 99856 A CH99856 A CH 99856A CH 99856D A CH99856D A CH 99856DA CH 99856 A CH99856 A CH 99856A
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electrical lines
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Greger Ludwig
Zachhuber Franz
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Greger Ludwig
Zachhuber Franz
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  Verfahren zur Herstellung -von mit metallischem Schutzrohr versehenen     eleh-trischen     Leitungen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.    Für die, Verlegung elektrischer Leitungen  im Innern von Räumen bedient man sich bis  her der     sogenannt-en,    meist aus Metall be  stehenden Schutzrohre, welche die Leitungen  gegen mechanische Einwirkungen schützen  sollen.

   Die Verlegung der Leitungen erfolgt  dabei entweder dadurch,     dass    man die     Lei-          inngen    zuerst in die Röhre einzieht und dann       clie    letzteren an den Wänden     resp.    Decken  befestigt, oder aber in der Weise,     dass    die  Schutzrohre, zuerst in dein Raum     angebracht-          und    hierauf die     Drälite    in dieselben ein  gezogen werden.

   In beiden Fällen sind fabrik  fertige. auf gewisse Längen abgestufte       Sehutzrohre    erforderlich, in welche als beson  derer Arbeitsgang die     Drälite    eingezogen  werden müssen und wobei als zweiter     Ar-          beitsgang-    die Rohre, an den Wänden     züi    be  festigen sind.  



       Demo,e-eiiiibf--r    wird bei. dem -Verfahren  nach     der        Erfindum,-    auf die Verwendung  fabrikfertiger     Sehutzrohre    verzichtet und  diese vielmehr -aus einem Metallbande an Ort    und Stelle gezogen, und zwar gleich über die  Leitungsdrähte hinweg, so     dass    beim Ziehen  der Rohre auch gleichzeitig die     Leitungs-          drälite    mit eingezogen werden. Es können  auf diese Weise beliebig lange Leitungen in  einem ununterbrochenen Arbeitsgang um  mantelt und sogleich an den Wänden und  Decken befestigt werden.  



  Ein zur Ausübung dieses Verfahrens ge  eignetes Werkzeug ist in den     Fig.   <B>1</B> bis 4  der Zeichnung in einer     beispiels,##,eiseu    Aus  führungsform dargestellt, und zwar bedeutet,       Fig.   <B>1</B> die Vorderansicht des Werkzeuges,       Fig.    2 seine Seitenansicht,       Fig.   <B>3</B> einen Schnitt nach der Linie     A-B     der     Fig.   <B>1,</B> und       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     C-D     der     Fig.   <B>1.</B>  



  Dieses Werkzeug besteht aus einer Zange,  deren beide     Ilebelschenkel   <B>a, b</B> mittelst des  Bolzens     c    gelenkig miteinander verbunden  sind. An dem Hebelschenkel a sitzt     mittelst     des seitlichen Auslegers<B>d</B> ein Zapfen e, auf      weichen die Spule<B>f</B>     mittelst    des     uinlegbaren     Gelenkarmes<B>g</B> aufsteckbar ist. Auf der  Spule<B>f</B> ist das Metallband h aufgerollt.     -wel-          elies    beim Ummanteln der Leitungen um  diese zu einem längsgeschlitzten Schutzrohr  gebogen werden soll.

   Zu diesem     Zweek.    sitzt  <B>D en</B>  auf dem Gelenkzapfen<B>c</B> eine zweiteilige     Vor-          zielimatrize    i,     k,    deren eine Hälfte, i fest,  mit dem Gelenkzapfen     c    verbunden ist,     -v%,äli-          rend    die andere Hälfte<B>k</B> um den     Seharnier-          zapfen   <B>1</B> aufklappbar ist, in der     Sehliesslage     aber durch den unter Wirkung der Feder<B>in</B>  stehenden Riegel n gehalten ist.

   Die beiden  Backen<I>o,<B>p</B></I> der Zange laufen in die Hälften       r,        s    eines hohlkegelförmigen Zieheisens aus,  durch welches nicht nur das in der     Vorzieb.-          matrize    i,<B>k</B> vorgezogene Schutzband h, son  dern auch die Leitungen t derart durch  geführt werden,     dass    beim Verlassen des Zieh  eisens     r-,   <I>s</I> das Band<B>h</B> über die Leitungen t  zu einem überlappten Rohr gezogen wurde.

    In die -beiden Hälften r,<I>s</I> des     Zieheiseiis    ist  zur     Erzieluno,    eines     gut        -eschlosseilen    und  ringsum glatt verlaufenden Rohres eine ein  teilige Matrize     q    lose eingesetzt, welche zur  Führung der     übereinanderzulappenden        Ran-          der    eine nach innen vorspringende     Einweis-          rippe        ir,    besitzt. Diese Matrize wird in ge  schlossenem Zustande der     Zan"e    durch die  <B>n</B>  beiden Backen festgehalten.

   Am  <U>gen</U> Ende der Hebelschenkel a,<B>b</B> der Zange  ist ein     Exzenterverschluss        gelagerL    dessen  beide Laschen v am Zapfen     iv    des Sehen  kels a     angelenkt    sind, während in dem     di3     beiden Laschen verbindenden Zapfen<B>x</B> ein  in einer     Ausnehmung   <B>y</B> des     Hebelsehenkels        1)          einlegbarer        Exzenterhebel        #v    derart     angeord-          iiet    ist,     dass    durch Umlegen des Hebels     '-,

       die beiden     Hebelsehenkel.   <I>a,<B>b</B></I> gegeneinander  <I>t'</I>     z#     gespannt und dadurch die     Zieheisenbacken    r.    <I>s</I> kräftig gegen die Matrize     (1        gepresst    werden  n     ZD     und letztere festgehalten wird.

    n  Die     Herstellui),y    der     Sehutzrohre    über eine  zu     verlenende    Leitung erfolgt in der Weise,       dass    nach     Vorforinen    und     Durchführun(r    des  Metallbandes     li    durch     flen        Vorzieher   <I>i'<B>k</B></I> und  das Zieheisen     q        bezw.        r..   <I>s</I> die geschlossene  Zange über die zu verlegenden Drähte hin  weggezogen wird.

   Dabei -wickelt sich das  Metallband     lb    von der Spule<B>f</B> ab und wird  durch die Zieheisen     i'   <B><I>k</I></B>     und   <I>r, s</I>     bezw.        q     zu einem die Leitungen t     umseliliessenden     Rohr umgeformt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRüCHE: I. Verfahren zür Herstellung von init me tallischem Sehutzrohr versehenen elektri- sehen Leitungen, dadurch gekeiinzeich- net, dass über die zu verlegenden elek- triselien Leitungen und gleichzeitig mit dem Verlegen derselben ein aus einem Bleelibande (Y('bildetes metallisches Schutzrohr auf"ezo-en -wird.
    L, -, 11. Vorrichtun- zur i\-iisfll)llll.# des verfall- rens nach Patentansprueli L gekennzeich net durch ein 7angenförmiges -N#lerl-,zeug. zwischen dessen vordern Baeken eine aus einem konischen Rohrstück bestehende Ziehmatrize (q) festgehalten wird,
    sowie dureli eine an dem Gelenkzapfen der Zange angebrachte 7weiteilige Vorzieli- vorrichtun- i,<B>k</B> und eine auf dem einen Hebelsehenkel der Zange drehbar auf montierte Spule<B>(i)</B> zür Aufnahme des in das metallii#clie Schutzrohr uiiizufor- menden welches die elek trischen Leitun-vit unisehliesst. t'
CH99856D 1920-11-19 1921-11-14 Verfahren zur Herstellung von mit metallischem Schutzrohr versehenen elektrischen Leitungen und Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens. CH99856A (de)

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