DE832087C - Kramme, insbesondere fuer Isolierplatten oder Rohre, zum Anschluss von Leitungsdraehten und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Kramme, insbesondere fuer Isolierplatten oder Rohre, zum Anschluss von Leitungsdraehten und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
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Description
- Kramme, insbesondere für Isolierplatten oder kohre, zum Anschluß von Leitungsdrähten und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung betrifft Krammen, die nach dem Eintreiben einen geschlossenen Ring oder eine Schlaufe zur Aufnahme eines Drahtes oder eines ähnlichen Mittels aufweisen, und ein Verfahren zu ihrer Herstellung.
- Derartige Krammen lassen sich erfindungsgemäß mit den Wandungen eines Rohres oder einer Platte aus Fiber vernieten, so daß sie Öhre auf Isolatoren bilden, die in Radiogeräten Verwendung finden.
- Die netten Krammen können auch in Gegenständen eingetrieben oder mit den Wandungen von Gegenständen vernietet werden, wobei die geschlossene Schlaufe zur Aufnahme eines Aufhängedrahtes o. dgl. für den Gegenstand benutzt wird.
- Gemäß der Erfindung kann die Kramme mit einer geschlossenen ",clilatife versehen werden, bevor sie in eine Maschine zum Eintreiben der Kramme gelegt wird.
- Erfindungsgemäß kann die Schlaufe vor dein Eintreiben der Kramme auch nur teilweise gebildet sein und das vollständige Schließen der Schlaufe während des Eintreibens der Kramme erfolgen.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht.
- Es zeigt Fig. i in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, ein Isolierrohr, in dessen gegenüberliegende Enden je eine Kramme eingetrieben ist unter gleichzeitiger Darstellung eines Teiles eines Vernietungsambosses innerhalb des Rohres, Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. i im Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, Fig.3 in Seitenansicht eine Klamme vor dem Eintreiben in vergrößertem Maßstab mit aufgesetztem Eintreibwerkzeug, Fig. 4 in Seitenansicht eine Klamme nach Fig. i, 2 und 3, bei der die Schlaufe vor dem Eintreiben der Klamme gebildet ist, Fig. 5 und 6 in Seitenansicht andere Ausbildungen der Klammen, Fig. 7 in Seitenansicht eine Klamme, die in einen Bilderrahmen o. dgl. eingetrieben ist und eine Schlaufe für Aufhängemittel besitzt.
- In Fig. i ist ein Isolierrohr io dargestellt, mit dessen Wandungen in der Nähe der Rohrenden je eine Klamme vernietet ist. Die Klammen bestehen aus einer geschlossenen Schlaufe oder Ring i i und in entgegengesetzten Richtungen sich erstreckenden Teilen 12, 12, die sich im wesentlichen miteinander berühren, so daß eine geschlossene Schlaufe gebildet wird, die zur Aufnahme von angelöteten Enden von Leitungsdrähten dient.
- Die in Fig. i dargestellten Klammen besitzen vor der Vernietung die Gestalt nach Fig. 3. Die sich an den halbkreisförmigen Verbindungsteil 14 anschließenden Kraminenschenkel 16, 16 verlaufen in verhältnismäßig geringer Entfernung parallel zueinander, gehen dann in die schräg auseinander verlaufenden Verbindungsteile 18, 18 über und setzen sich schließlich mit den parallelen Fußteilen 20, 20 fort. Diese Fußteile werden zwischen einem Amboß 22 und einem Eintreibwerkzeug 2,4, wie aus Fig. i und 3 ersichtlich, mit der Wandung eines Rohres, z. 13. io, vernietet.
- Die Maschine, die zum Eintreiben der Klammen, beispielsweise in ein Rohr, dient, besitzt Einrichtungen, durch die die Klammen in bekannter Art absatzweise unter das Eintreibwerkzeug bewegt werden, während gleichzeitig das Rohr auf dem Amboß 22 in die geeignete Lage verschoben wird. Dann wird das Eintreibwerkzeug heruntergedrückt, um die Enden 20, 2o durch Umbiegen zu vernieten, wobei gleichzeitig die Verbindungsteile 18, 18 auf die Außenfläche des Rohres io, wie aus Fig. i ersichtlich, herniedergedrückt werden.
- Die schräg auseinanderlaufenden Verbindungsteile 18, 18 müssen genügend lang sein, so daß nach (lern Vernieten der Fußteile durch die Krammenschenkel 16, 16 eine geschlossene Schlaufe gebildet wird, indem die Schenkelenden-16, 16 an den Verbindungsstellen mit den Verbindungsteilen 18, 18 im wesentlichen miteinander in Berührung gebracht werden. Dies erfordert, daß die Länge der Verbindungsteile 18, 18 der Entfernung zwischen den Fußteilen 20, 20 entsprechen muß. Nach Verbindung der Klammen mit dem Rohr verlaufen die Achsen der Schlaufen im wesentlichen im rechten Winkel zur Rohrachse, während die durch Umbiegung vernieteten Enden 20, 2o der Fußteile und die Verbindungsteile 12, 12 sich im wesentlichen parallel zur Rohrachse erstrecken, so daß das Rohr zwischen den Teilen 12, 12 und 20,2o der Klammen eingeklemmt ist.
- In Fig. ,I ist eine Klamme dargestellt, bei der die Schlaufe vor dem Eintreiben der Klamme gebildet ist. Die Herstellung dieser Klamme kann aus der in Fig. 3,dargestellten Krammenform erfolgen. Die so ausgebildete Klamme läßt sich in der aus Fig. i ersichtlichen Stellung befestigen.
- Bei der in Fig. 5 dargestellten Liramine besteht der Verbindungsteil der Krammensc'henkel aus schräg zusammenlaufenden Teilen 26, 26. Bei der Klamme nach Fig. 6 sind die oberen Enden der Krammenschenkel durch eine senkrecht zu diesen verlaufende gerade Verbindungsstange 28 miteinander verbunden. In Fig. #5 und 6 sind zur Bezeichnung der einzelnen Krammenteile die gleichen Bezugzeichen wie in den üblichen Abbildungen verwendet, da die Verbindungsteile 18. 18 und die Fußteile 2o, 2o nach der Vernietung die gleichen Lagen wie in Fig. i einnehmen und die Klammen sich nur in der Gestaltung des geschlossenen Endes der Schlaufe unterscheiden.
- Bei der Klamme nach Fig. 7 kann die Krammenform vor dem Eintreiben entsprechend Fig. 3 oder :I ausgebildet sein. Sofern die Krainmen zum Aufhängen von Bilderrahmen oder anderen Gegenständen dienen sollen, die durch eine geschlossene Schlaufe i i gehalten «-erden, können die parallelen Fußteile 2o, die in den Rahmen 3o eingetrieben werden, auch etwas länger ausgeführt werden, als es bei ihrer Verbindung mit einem dünnen Fiberrohr entsprechend Fig. i erforderlich ist.
- Ein Vorteil der Erfindung liegt in der Schaffung einer Klamme, die nach dem Eintreiben oder nach der Verbindung mit einem Gegenstand mit einer geschlossenen Schlaufe versehen ist, wobei die Schlaufe in einer Maschine zur Herstellung von Klammen gebildet werden kann und wobei die einzelnen Schlaufen in üblicher Weise streifenförmig miteinander verbunden sind und diese Streifen in eine Maschine zum Eintreiben der Klammen einsetzbar sind. Man kann die Schlaufe auch offen lassen und die so ausgebildeten Klammen zu einem Streifen zusammenfassen, der zum Einsetzen in eine Maschine zum Eintreiben der Klammen geeignet ist. Im letzteren Falle erfolgt das Schließen der Schlaufe während des Eintreibens. Klammen mit unvollständig geschlossenen Schlaufen vor dem Eintreiben besitzen gegenüber den Klammen mit vollständig geschlossenen Schlaufen Vorteile, da ein Arbeitsvorgang für die Herstellung der Klammen erspart wird, ohne daß die Kosten der Maschine zum Eintreiben der Klamme oder die Anzahl ihrer Einzelteile erhöht wird.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Klamme in einer Biegemaschine aus einem Draht hergestellt und unter Bildung einer geschlossenen Schlaufe in einen Gegenstand eingetrieben werden kann.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Krainme, insbesondere für Isolierplatten oder Rohre, zum Anschluß von Leitungsdrähten, deren Fußteile in einen Gegenstand eingetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, daß ihr schlaufenartiger M ittelteil (i i) durch schräg nach außen verlaufende Verbindungsteile (18) finit (ICH hußtcilen (20) verbunden ist, so daß nach dem Eintreiben der Kramme die Schlaufe im @%esentlichen geschlossen ist.
- 2. Krainme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsteile (18) nach dem Eintreiben der Kramme auf der Oberfläche des Gegenstandes, in den die Kramme eingetrieben ist, Auflage finden.
- 3. Kramme nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (20) parallel zueinander verlaufen. d.
- Kramine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußteile (20) mit der Wandung des Gegenstandes durch Umbiegen auf die Wandungsinnenfläche vernietet sind.
- 5. Kramme nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufenseitenteile (16) vor dem Eintreiben der Kramme parallel zueinander verlaufen.
- 6. Kramme nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, <iaß der Schlaufenmittelteil (i4) halbkreisförmig ausgeführt ist. . Kramme nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlaufenmittelteil aus zwei schräg zueinander verlaufenden Teilen (26, 26) besteht. . Kramme nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, claß der Schlaufenmittelteil aus einem senkrecht zu den Seitenteilen (16) verlaufenden Verbindungsteil (28) besteht. . Kramme nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, claß die Schlaufenseitenteile (16) bereits vor dem Eintreiben der Kramme am unteren Ende schräg zusammen verlaufend ausgebildet sind und die Verbindungsteile (18) zu den Fußteilen (20) im wesentlichen in der gleichen Ebene senkrecht zu den Fußteilen verlaufen. io. Verfahren zum Befestigen einer Kramme mit einer nach dem Eintreiben ihrer zinkenförmigen Fußteile in denGegenstand geschlossenen Schlaufe, gekennzeichnet durch dieBildung eines Vorwerkstückes, das aus zwei miteinander ver-i hundenen parallel verlaufenden Krammenschenkeln, zwei schräg nach auswärts verlaufenden Verbindungsteilen und anschließenden wiederum parallel verlaufenden zinkenförmigen Fußteilen besteht, durch anschließendes Umbiegen der schräg auseinander verlaufenden Verbindungsteile in eine im wesentlichen senkrecht zu den Fußteilen verlaufende Ebene, wobei die unteren Enden der parallel verlaufenden Krammenschenkel zwecks Bildung einer geschlossenen Schlaufe gleichzeitig zusammengebogen werden, und endlich durch das Eintreiben der zinkenförinigen Fußteile in den Gegenstand. i i. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die schräg verlaufenden Verbindungsteile des Vorwerkstückes beim Eintreiben der in größerem Abstand voneinander angeordneten zinkenförmigen Fußteile unter gleichzeitiger Schließung des unteren offenen Schlaufenendes auf die Außenfläche des Gegenstandes heruntergedrückt werden.
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US832087XA | 1945-06-15 | 1945-06-15 |
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US3197729A (en) * | 1962-08-09 | 1965-07-27 | Burndy Corp | Semi-rivet connector |
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