CH99510A - Destillationshaube für Brennereizwecke. - Google Patents

Destillationshaube für Brennereizwecke.

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CH99510A
CH99510A CH99510DA CH99510A CH 99510 A CH99510 A CH 99510A CH 99510D A CH99510D A CH 99510DA CH 99510 A CH99510 A CH 99510A
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CH
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distillation
distillery
lid
hood
pans
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Inventor
Kleinert-Gerber Heinrich
Original Assignee
Kleinert Gerber Heinrich
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D3/00Distillation or related exchange processes in which liquids are contacted with gaseous media, e.g. stripping
    • B01D3/001Processes specially adapted for distillation or rectification of fermented solutions

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description


  Destillationsbaube für Brennereizwecke.    Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  Destillationshaube für Brennereizwecke, wel  che die Herstellung von doppelt gebrannten  Spirituosen ohne Betriebsunterbrechung und  mit einer solchen Ausbeute ermöglicht, wie  sie bisher durch andere Brennapparate nicht  erreicht wurde.  



  Die Destillationshaube gemäss vorliegen  der Erfindung steht mit einem zur Aufnahme  des Brenngutes dienenden Behälter in Ver  bindung. Die Haube ist aus zwei Teilen zu  sammengesetzt. Der erste besteht aus einer  Reihe übereinanderliegender und mittelst  eines zentralen Steigrohres miteinander ver  bundener Destillationspfannen, deren Deckel  mit Wasser gekühlt und die von einem Me  tallmantel umschlossen werden. Der zweite  Teil besteht aus einer von einem     äussern     Mantel umschlossenen Kühlschlange, die vom  Deckel der obersten Destillationspfanne aus  geht, durch den innern Mantel hinaustritt  und sich in dem Raum, gebildet durch den  innern und äussern Metallmantel, hinunter  windet, wobei sie auf ihrem Weg in bekann  ter Weise durch das in diesem Raum befind  liche Wasser gekühlt wird.

   Das Ganze ist         demnach    derart eingerichtet, dass     die    Küh  lung der beiden Abschnitte der Destillations  einrichtung durch Kühlwasser nach zwei  verschiedenen Methoden erfolgt.  



  Die beiliegende Zeichnung zeigt in Fig. 1       ein    Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          gegenstandes    in einem teilweisen Längs  schnitt und in Fig. 2 den Querschnitt einer  Destillationspfanne.  



  In der nachstehenden Erläuterung der  Fig. 1 und 2 wird gleichzeitig die Wirkungs  weise der Vorrichtung     beschrieben.     



  Die     Destillationshaube    1 wird auf den  das Brenngut enthaltenden Behälter 2 auf  geschraubt. Sie ist unmittelbar über der Be  rührungsstelle des     Brenngutbehälters    mit  der     Destillationsvorrichtung    mit einem ko  nischen Sammelblech 3 ausgerüstet, das die  aus dem Behälter 2 aufsteigenden Dämpfe  sammelt und durch das Steigrohr 4 in     eint;     Reihe von     übereinanderliegenden    und speziell  konstruierter     Destillationspfannen    leitet. In  der     Fig.    1 sind deren vier vorgesehen und  mit den Zahlen 5, 6, 7 und 8 bezeichnet.

   Um  den Dämpfen eine grössere Oberfläche ent  gegensetzen zu     können,    sind diese Destilla-           tionspfannen    mit einem an seinem Rande ge  zackten Teller 9 ausgerüstet, der, etwas klei  ner als der Durchmesser des obern Randes  der Pfanne, ungefähr in die Mitte derselben  hineingelegt werden kann. Der gezackte  Rand gestattet den Gasen den Durchtritt. Der  obere Rand der Pfannen ist mit einem ko  nischen Deckel 10 versehen, der an das Steig  rohr 4 anschliesst. Der etwas erhöhte Rand  der Pfanne bildet mit dem konischen Deckel  einen Raum für die Aufnahme und Zirkula  tion des Kühlwassers, welches von oben aus  dem äussern Mantel mittelst Rohren 11 von  Deckel zu Deckel hinunterfliesst.

   Dieser erste  Abschnitt der Destillationseinrichtung wird  durch einen Blechmantel 12 umschlossen,  der an seinem untern Teile derart erweitert  ist, dass er am äussern Mantel 13 befestigt  wverden kann.  



  Das Steigrohr 4 ist bei seinem     Austritt     aus der obersten Destillationspfanne und dem  innern Blechmantel als Kühlschlange 14 aus  gebildet. Diese windet sich in dem Raume,  welcher zwischen den beiden Blechmänteln  freibleibt, nach unten und endigt in einem  Auslauf 15 ausserhalb der Haube. Der Ein  tritt des Kühlwassers     erfolgt    durch das Rohr  16. Das Kühlwasser füllt den Raum zwischen  beiden Blechmänteln, kühlt die Schlange und  tritt dann durch das Rohr 11 auf den     Dek-          kel    der obersten Destillationspfanne, um von  Deckel auf Deckel zu rinnen, bis es endlich  auf das Sammelblech 3 fällt und durch einen  Auslauf 17 ins Freie gelangt. Ein eventueller  Wasserüberschuss im äussern Kühlraum wird  durch den Auslauf 18 abgeführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Destillationshaube für Brennereizwecke, gekennzeichnet durch zwei Teile, deren erster aus einer Reihe übereinanderliegender, von einem Metallmantel umschlossener und mit- telst eines zentralen Steigrohres miteinander verbundener Destillationspfannen besteht, deren Deckel mit Wasser gekühlt werden, während der zweite Teil aus einer von einem äussern Mantel umschlossenen Kühlschlange besteht, die ihren Ursprung am Deckel der obersten Pfanne nimmt, durch den innern Metallmantel hinaustritt und sich in den Raum, gebildet durch den innern und äussern Metallmantel, hinunterwindet, wobei sie auf ihrem Webe in bekannter Weise durch das in diesem Raume befindliche Wasser gekühlt wird. UNTERANSPRÜCHE 7.
    Destillationshaube, für Brennereizwecke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, da.ss die Destillationspfannen mit a n ihrem i Rande gezackten Tellern aus- gerüstet sind, um den aufsteigenden Dämpfen eine grössere Oberfläche zu bie ten und ihren Durchtritt zu ermöglichen.
    2. Destillationshaube für Brennereizwecke nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Deckel der Destillations- pfa.nnen konisch ausgebildet und an ihrem äussern Rande erhöht sind, zwecks Auf nahme und Zirkulation des Kühlwassers, welches vom Deckel von darüberlie,cenden Pfannen mittelst eines in die Randerhö hung mündenden Rohres herunterrinnt.
CH99510D 1922-01-28 1922-01-28 Destillationshaube für Brennereizwecke. CH99510A (de)

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CH99510A true CH99510A (de) 1923-06-01

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