CH99176A - Panzer- und Gleitschutz-Vorrichtung für Fahrzeugräder mit Gummibereifung. - Google Patents

Panzer- und Gleitschutz-Vorrichtung für Fahrzeugräder mit Gummibereifung.

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CH99176A
CH99176A CH99176DA CH99176A CH 99176 A CH99176 A CH 99176A CH 99176D A CH99176D A CH 99176DA CH 99176 A CH99176 A CH 99176A
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Itschner Robert
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Itschner Robert
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/02Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over restricted arcuate part of tread

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description


  Panzer- und Gleitschutz-Vorrichtung für Fahrzeugräder mit Gummibereifung.    Bekannte, aus einzelnen mit Gleitschutz  mitteln bewehrten Gliedern bestehende Pan  zer-Gleitechutz-Vorrichtungen für Fahrzeug  räder mit Gummibereifung leiden an dem  Übelstand, nicht genügend satt auf der Be  reifung aufzusitzen, da bisher insbesondere  ein geeignetes Abschlussorgan zum Zusam  menziehen der die Glieder haltenden oder von  diesen gebildeten Kette fehlte. Dadurch  scheuert die Gleitschutz-Vorrichtung auf dem  Gummireifen, welcher infolgedessen einem  grossen Verschleiss unterworfen ist.

   Man hat  schon verschiedentlich diesem Übelstande ab  zuhelfen versucht, insbesondere dadurch, dass  man einzelne der Glieder der     Gleitschutz-          Vorrichtung    mittelst Spangen- oder schellen  artiger Befestigungsmittel an der Radfelge  befestigte. Indessen verursachte dies eine  komplizierte und zeitraubende Montage und  Demontage der ganzen Vorrichtung, auch  hielten nur die mit dem erwähnten Befesti  gungsmittel versehenen Glieder wirklich fest,  während die andern nasch wie vor am Radum  fange schlotterten. Um bei einfacher, rasch  anzubringender und abzunehmender Kon  struktion wirklich satt am Radreifen festzu-    sitzen, mass die Panzer-Gleitschutz-Vorrich  tung peripherisch am Reifenumfange zusam  mengezogen sein.

   Dieses Ziel wird erreicht  durch den Gegenstand vorliegender Erfin  dung, eine mit einzelnen, kettenartig zusam  mengehaltenen, mit Gleitselnitzmitteln be  wehrten Gliedern versehene Panzer-Gleit  schutz-Vorrichtung für Fahrzeugräder mit  Gummibereifung, bei welcher nebst den Glie  dern exzenterartig wirkende V erschlussorgane  angeordnet sind zum Zwecke, die Vorrichtung  peripherisch auf dem Gummireifen fest zu  verspannen.  



  Dank dieser Anordnung kann die     Panzer-          Gleitschutz    - Vorrichtung derart auf dem  Gummireifen verspannt werden, dass ein  Scheuern derselben auf dem Gummi ausge  schlossen ist, so dass hierdurch kein Verschleiss  entsteht. Indessen kann die Vorrichtung so  ausgebildet sein, dass sie, wenn auch nur in  beinahe unmerklichem Masse,     peripherisch    auf  dem     Reifen    langsam wandert, wodurch ver  mieden wird, dass die Glieder sieh in den       Reifen    eindrücken und der Reifen zwischen  denselben ungleichmässig abgenützt würde.

    Auch kann die Vorrichtung so sein, dass sie      rasch aufmontiert und abmontiert, sowie im  Laufe der Zeit nachgespannt werden kann,  ein Lockern derselben während der Fahrt soll  nicht eintreten, solange der Reifen prall ge  füllt ist.  



  Das exzenterartig wirkende Verschluss  organ kann zum Beispiel als Verschlussring  mit unrunder Öffnung, durch dessen Verdre  hung zwei im Ringinnern sitzende Bolzen ein  ander genähert bezw. voneinander entfernt  werden, oder zum Beispiel als unrunder, in  zwei Augen mit runder Öffnung sitzender  Verschlussbolzen, durch :dessen Drehung die  beiden Augen einander genähert bezw. von  einander entfernt werden, ausgebildet sein.  Infolge der exzenterartigen Wirkungsweise  kann dieses Verschlussorgan in jeder Lage,  nachdem es über den Totpunkt hinweggedreht  ist, unverrückbar fest geschlossen bleiben,  wobei zweckmässigerweise zur Vermeidung  des Weiterdrehens in die ungespannte Stel  lung, das durch die Spannung in der     Gleit-          schutz-Vorriehtung    erfolgen- könnte, am Ver  schlussring bezw.

   Verschlussbolzen Anschläge  vorgesehen sind.    Da bei dieser Anordnung die Panzer- und  Gleitschutz - Vorrichtung verhältnismässig  starr auf dem Reifen aufsitzt, empfiehlt es  sich, insbesondere bei Luftreifen, die einzel  nen Befestigungslaschen der Glieder bezw.  der Haltekette mit einer gewissen Nachgie  bigkeit auszustatten, z. B. die Löcher für die  Gelenkbolzen als Langlöcher auszuführen,  sowie die Stollen nachgiebig an den Gliedern  anzubringen. Es kann dies am besten dadurch  geschehen, dass die an einer besonderen, hin  ter der Gliedplatte eingelegten Platte .befe  stigten Stollen durch geeignete Schlitze des  Gliedes, in welchen sie frei beweglich geführt  sind, herausragen.

   Bei grossen Stössen können  hierdurch die Stollen gesondert nachgeben,  und es ergibt: sich hierdurch weiter :die Mög  lichkeit, die Stollen leicht gegen solche an  derer Form auszuwechseln, je nachdem auf  Schnee oder vereisten Strassen gefahren wer  densoll. und defekte Stollen durch Auswechs  lung der betreffenden Stollenplatte leicht zu    ersetzen, ohne das betreffende Glied auswech  seln zu müssen.  



  Einige beispielsweise Ausführungsformen  des Erfindungsgegenstandes sind in beilie  gender Zeichnung dargestellt, worin:  Fig. 1 einen mit der  tung versehenen luftgefüllten Gummireifen  in Seitenansicht zeigt;  Fig. 2 ist eine vergrösserte Seitenansicht  eine: Gleitschutzgliedes mit Befestigungs  kette und geschnittener Gleitschutzplatte;  Fig. 3 ist eine Draufsicht letzterer;  Fig. d zeigt ein Verschlussorgan in Seiten  ansicht, in geschlossener Stellung,  Fig. 5 einen Längsschnitt hiervon, wäh  rend  Fig. G dasselbe in offener Stellung in An  sicht zeigt;  Fig. 7 ist ein Querschnitt: durch den Rad  reifen nebst Gleitschutzglied:  Fig. 8, 9 und 10 zeigen einzelne Ausfüh  rungsformen der Stollen- bezw.

   Gliedplatte;  Fig. 11 zeigt in Seitenansicht eine wei  tere, für Vollgummi-Doppelreifen bestimmte  Ausführungsform der Gleitschutz - Vorrich  tung, wovon  Fig. 12 ein Querschnitt. und  Fig. 13 eine Vorderansicht:  Fig. 14 ist eine vergrösserte Seitenansicht  des hierbei verwendeten Verschlussorganes  und anderer Teile;  Fig. 15 und 16 zeigen einen wagrechten  bezw. senkrechten Längsschnitt, und  Fig. 1 7 einen Querschnitt nach Linie I-I  in Fig. 14;  Fig. 18, 19 und 20 zeigen Ausführungs  formen von Gliedplatten:  Fig. 21 zeigt in Ansieht eine weitere Aus  führungsform einer Gliedplatte;  Fig. 22 und 23 zeigen, erstere in Seiten  ansicht, letztere in Draufsicht eine Aus  führungsform eines geschützten     Versrhluss-          organes.     



  Die in Fig. 1 dargestellte Gleitschutz-Vor  richtung für Luftreifen besitzt Gleitschutz  glieder 1. die dem Reifenquerschnitt entspre  chend gebogen und niittelst Laschen 2 an die       Spannkette    :,     an@@caihl@i.@eu        sind,        v:        i#lclic    Bart      an der Radfelge entlang läuft. Zwecks Er  zielung einer gewissen Nachgiebigkeit jedes  Gleitschutzgliedes sind die Verbindungsla  schen ? mit Langlöchern 4 resp. 5 versehen,  in welchen die Verbindungsstifte gleiten, die  einerseits an den Lappen Ja des Gliedes 1,  anderseits an den Gliedern der Spannkette 3  sitzen.

   Die in den Langlöchern 4 der Laschen  2 sitzenden Stifte sind mit seitlich abgeflach  ten Köpfen von ,gleicher Breite wie .die Lang  löcher versehen; so dass durch Schwenken der  Laschen die Stifte beim Auswechseln eines  Gliedes aus den Langlöchern leicht heraus  gezogen und wieder hindurch .gesteckt werden  können, was eine bequeme Auswechslung ab  genützter Schutzglieder ermöglicht. Unter der  Gliedplatte .des Gliedes 1 sitzt die nach dieser  gebogene Stollenplatte 6, an welcher die  Stollen angenietet und autogen verschweisst  sind, und wie aus Fig. 2 und 7 ersichtlich,  durch entsprechende Schlitze der Gliedplatte  hervortreten. Es sind hier ein Längs- und  zwei Querstollen vorgesehen.

   Das feste An  liegen der Gleitschutzglieder am Reifen wird  erreicht durch Anspannen der Spannkette 3,  in welche zu diesem Zweck die in Fig. 4, 5  und 6 dargestellten, exzenterartig wirkenden  Verschlussorgane eingebaut sind, und zwar  hier unier jedem zweiten Gliede. Wie Fig. 4  zeigt. besteht jedes Verschlussorgan aus einem  Verschlussring 7 mit elliptischer Öffnung und  zwei seitlichen Anschlagnasen 7a, .die mit  kleinen Bohrungen versehen sind. Der Ver  schlussring ist seitlich eingeschlossen von zwei  Verbindungslaschenpaaren 3a der Spannkette  3, und deren äussere Verbindungsbolzen 8 von  elliptischem Querschnitt sitzen in der Öffnung  des Verschlussringes 7. während die Verbin  dungslaschenpaare 3a mit ihren andern Enden  auf gewöhnliche Weise an die Laschen der  Spannkette 3 angelenkt sind. Diese Laschen  3 tragen über die Gelenke hinausragende Na  sen 3b.

   Fig. 6 zeigt den Verschlussring 7 in  offener Stellung, d. h. bei ungespannter  Spannkette, wobei die beiden Spannbolzen 8  in der grossen Achse der Ellipse liegen. Zum  Spannen wird nun ein mit zwei Stiften ver  sehener Stellschlüssel an den Löchern der    Nasen 7a angesetzt und der Ring nach rechts  gedreht, bis die Nasen 7a sich gegen die Na  sen 3b der Kettenlaschen 3 anlegen. In dieser  in Fig. 4 .dargestellten Stellung liegen nun  die beiden einander genäherten Spannbolzen.

    8 etwas über die kleine Achse der Ellipse  hinaus, d. h. über den toten Punkt, und zwar  so viel, dass die Spannung der Spannkette 3  die .beiden Bolzen in .die grosse Achse zurück  zu stellen bestrebt ist, d. h. den Verschlussring  noch weiter zu verdrehen sucht, wodurch-des  sen Nasen so fest gegen die Nasen 3a der Ket  tenlaschen gepresst werden, dass eine unge  wollte Lösung des Verschlusses gänzlich aus  geschlossen ist, selbst bei Stössen und Sprün  gen des Rades.  



  Fig. 8 zeigt eine Ansieht der auswechsel  baren Stollenplatte 6.  



  In den Fig. 9 und 10 sind Gliedplatten  dargestellt, an welchen die Stollen unmittel  bar angebracht sind, und zwar zeigt Fig. 9  ein Gleitschutzglied mit Winterstollen, Fig.  10 ein solches mit stumpfen Stollen, welches  das ganze Jahr am Reifen belassen und zu  gleich als Panzerung dienen kann.  



  In Fig. 21 ist ein Panzer- und Gleit  schutzglied dargestellt, welches ebenfalls zur  Erzielung grösserer Nachgiebigkeit aus zwei.  getrennten Gliedplatten 20 zusammengesetzt  ist, die mittelst durch Schlitzen gezogenen  Stahlbändern 21 aneinander gelenkig befe  stigt sind, und .an .den Seiten je zwei zur Be  festigung der Kettenlaschen dienende Lappen  22 tragen. Die beiden Gliedplatten sind mit  runden Stollen als Gleitschutz bewehrt.  



  Eine Ausführungsform für     Vollgummi-          clcppelreifen,    wie sie bei Lastkraftwagen an  gewandt werden, in den Fig. 11 bis 20 dar  gestellt. Hier besteht das Gleitschutzglied  aus einer die beiden Reifen bedeckenden, die  Stollen tragenden Gliedplatte 10 mit     an.ge-          schweisstem    Tragbügel 11; in diesen ist der  mittlere Längsstollen     eingesch*eisst,        -,der    zu  gleich mit der     Gliedplatte    - autogen "ver  schweisst ist, so dass das Ganze     gilt    versteift  ist.

   An den Enden des Tragbügels sind La  schen 12     angelenkt,    welche an ihren freien      Enden verbreitert und zu Augen mit kreis  runder Öffnung ausgebildet sind, und zwar  sind jeweils am einen Ende des Tragbügels  zwei und am andern eine Lasche eingelenkt,  :so dass letztere mit ihrem Auge zwischen die  Augen der beiden Laschen des nächsten Gleit  schutzgliedes zu liegen kommt (Fig. 14 und  15). In das so entstehende Gelenk wird als  Bolzen der Verschlussbolzen 13 von     ellipti-          sehem    Querschnitt eingelegt, wodurch ein  exzenterartig wirkendes Verschlussorgan ge  bildet ist.

   Der Verschlussbolzen 13 trägt an  beiden Enden längliche Ansätze 1.4, auf deren  einem eine runde Anschlagscheibe 15 festge  nietet ist, deren Rast an einen an der Lasche  12 befestigten Stift 16 :anzuliegen kommt. Der  gegenüberliegende Ansatz 14 ist über eine als  Abschluss dienende Gegenscheibe 17 vernietet  und hat .an seinen beiden Längsflanken Nuten  18, in welche ein entsprechend geformter  Schlüssel 19 greift. In Fig. 16 ist der Ver  schluss in offener Stellung entsprechend ent  spannter Kette gezeichnet. Die Zentrale der  leiden Augenöffnungen der Laschen 12 fällt  hier mit der kleinen Achse der Ellipse des  Versehlussbolzens zusammen. Zum Schliessen  wird der Schlüssel 19 auf den einen Ansatz  14 aufgesetzt, und nach links gedreht in die  in Fig. 14 gezeichnete Lage, bis die an den  Stift 16 anstossende Rast der Anschlagscheibe  15 deren Verschluss verblockt.

   Die Augen der  Lachen 12 sind nun beträchtlich zusammen  gerückt, und die Zentrale derselben liegt nun  ungefähr in der grossen Achse der Ellipse,  d. h. letztere fällt etwas darüber hinaus, so  dass die Kettenspannung, die die Augen der  Laschen 12 auseinander zu ziehen, resp. den  Versehlussbolzen weiter zu drehen bestrebt  ist, die Rast der Anschlagscheibe noch fester  an den Stift presst, wodurch der Versehluss fest  verblockt wird, und sich selbst bei Stössen des  Rades nicht öffnen kann. Der Längsschnitt,  Fig. 15, sowie der Querschnitt, Fig. 17, zei  gen weiter die geschlossene Stellung des Ver  schlusses. Bei der dargestellten Gleitschutz  vorrichtung können stets zwischen ,je zwei  Gliedern oder weniger Verschlussorgane an  geordnet sein.

   Die Montage und Demontage    der Vorrichtung kann sehr rasch und einfach  bewerkstelligt werden, und da es nicht er  forderlich ist, dass alle Verschlussorgane ge  schlossen sind, weil auch bei offenem Ver  schluss keinerlei über die Reifen vorstehende  Teile vorhanden sind, lässt sich die Kette je  dem Rade :genau anpassen und straff sitzend  anbringen. Die Verschlussorgane sind im  Raume zwischen den beiden Reifen gut ge  schützt. Fig. 13 zeigt die Vorrichtung in Vor  deransicht. Fig. 19 ein einzelnes Glied der  selben in etwas geänderter Form mit Verbin  dungsansätzen am Tragbügel, wovon Fig. 18  ein Längsschnitt. Fig. 20 zeigt eine weitere  Form dieses Gleitschutzgliedes mit längerer  Gliedplatte, auf welcher mehr Stollen ange  ordnet werden können.  



  In Fig. 22 und 23 ist eine geschützte Aus  führungsform des Verschlusses dargestellt.  Am Verbindungsgelenk der Verschlusslasche  mit dem Gliede ist mittelst zweier Scharnier,  lappen 24 ein über den ganzen Verschluss rei  chender Deckel 23 angelenkt, der durch die  vom Gliede 25 befestigten Flachfedern 26 in  der Versehlussstellung gehalten wird. Zum  Schliessen oder Lösen des Verschlusses wird  der Deckel 23 dem Federdruck entgegen in  Pfeilrichtung nach oben geklappt. Der     Dek-          kel    ist wie die Gliedplatte mit Gleitschutz  stollen bewehrt. Der Verschluss ist derart  gegen alle Beschädigungen geschützt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Panzer- und Gleitschutz-Vorrichtung mit einzelnen, kettenartig zusammengehaltenen, mit Gleitschutzmitteln bewehrten Gliedern für Fahrzeugräder mit Gummibereifung, da.- durch gekennzeichnet, dass nebst den Gliedern exzenterartig wirkende Verschlussorgane an geordnet sind, zum Zwecke, die Vorrichtung peripherisch auf dein Gummireifen fest zu verspannen. UNTERANSPRÜCHE : 1.
    Vorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ,je (las exzenter artig wirkende Verschlussorgan als Ver- schlussring init; unrunder ( )f'fniin ". durch dessen Verdrehung zwei im Ringinnern sit zende, mit den Gliedern mittelbar verbun dene Bolzen einander genähert werden können, .ausgebildet ist, wobei in der Ver schlussstellung der Verschlussring durch an ihm angebrachte Nasen, die gegen An schläge an :den die Bolzen tragenden Ele menten stossen, blockiert wird. 2.
    Vorrichtung .gemäss Patentanspruch, da- ,durch gekennzeichnet, dass je das Ver schlussorgan als unrunder, in zwei Augen mit runder Öffnung der die Glieder ver bindenden Elemente sitzender Verschluss bolzen, durch dessen Verdrehung die bei den Augen einander genähert werden kön nen, ausgebildet ist, wobei in der Ver schlussstellung der Verschlussbolzen .durch eine an einer mit ihm festen Scheibe ange brachte Rast, die :gegen einen an einem der mit Augen versehenen Elemente befestig ten Anschlag stösst, blockiert wird und der Verschluss in keiner Stellung hervorste hende Teile enthält. 3.
    Vorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Erzielung grösserer Nachgiebigkeit der mit Stollen versehenen Glieder die Stollen auf, dem Reifenumfange und der Gliedplatte ent- sprechend .geformten, unter der Glied platte eingelegten Platten befestigt sind und durch Schlitze der Gliedplatte hin durchtreten. 4. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Glieder hal tende Laschen an diesen mittelst Verbin dungsstiften .gehalten sind, welche in Langlöchern der Laschen sitzen und einen auf die Breite der Langlöcher seitlich ab geflachten Kopf haben zum Zwecke, durch einfache Schwenkung diese Laschen abzu streifen und das Glied auswechseln zu können. 5.
    Vorrichtung gemäss Patentanspuch, da durch gekennzeichnet, dass die Verschlüsse bei Doppelreifen durch aufklappbare, mit- telst an den Gliedern befestigten Federn zugehaltene .Spanndeckel gegen Beschädi gung geschützt sind. G. Vorrichtung gemäss Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Glieder aus je zwei kleineren, .gelenkig miteinander verbundenen Gliedplatten züsammen.ge- setzt sind, zum Zwecke, eine grössere Nach giebigkeit zu erzielen.
CH99176D 1922-03-09 1922-03-09 Panzer- und Gleitschutz-Vorrichtung für Fahrzeugräder mit Gummibereifung. CH99176A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0779165A3 (de) * 1995-12-13 1999-01-27 Car Mate Company Limited Reifengleitschutz-Vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0779165A3 (de) * 1995-12-13 1999-01-27 Car Mate Company Limited Reifengleitschutz-Vorrichtung

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