CH98501A - Zimmerofen. - Google Patents

Zimmerofen.

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CH98501A
CH98501A CH98501DA CH98501A CH 98501 A CH98501 A CH 98501A CH 98501D A CH98501D A CH 98501DA CH 98501 A CH98501 A CH 98501A
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CH
Switzerland
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room
smoke
stove according
grate
channels
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Inventor
Egger Albert
Original Assignee
Egger Albert
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C1/00Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified
    • F24C1/02Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified adapted for the use of two or more kinds of fuel or energy supply
    • F24C1/04Stoves or ranges in which the fuel or energy supply is not restricted to solid fuel or to a type covered by a single one of the following groups F24C3/00 - F24C9/00; Stoves or ranges in which the type of fuel or energy supply is not specified adapted for the use of two or more kinds of fuel or energy supply simultaneously

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description


  Zimmerofen.         Gegenstand    vorliegender Erfindung ist ein  Zimmerofen,     ,welcher    sowohl eine Einrichtung  zur Rostfeuerung, als auch eine solche .zur  elektrischen Erhitzung besitzt. Dadurch soll  der Zimmerofen entweder mit Heizmaterial,  zum Beispiel Kohlen, geheizt werden können,  oder durch elektrischen Strom erhitzt     werden     können, oder gleichzeitig auf beide Art und  Weise.  



  In der Zeichnung ist der Gegenstand der  Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar  gestellt und zeigt:       Fig.1    eine Seitenansicht des Zimmerofens,  zum Teil Schnitt,       Fig.    2 einen Längsschnitt nach der Linie       A-B    der     Fig.    3,       Fig.    3 einen Schnitt nach der Linie     C-D     der     Fig.    1,       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     E-F     der     Fig.    1, und       Fig.    5 einen Schnitt nach der Linie     Cr--U     der     Fig.    2.  



  Der Zimmerofen weist in der Mitte einen       Rostfeuerraum    1 mit     Brennrost    2 auf, welcher  durch die Türe 3 zugängig ist, so dass also  hier eine Herdfeuerung vorgenommen werden    kann, deren Feuergarben die     Innenwände    4  bespülen. In den beiden Seitenwandungen 5  sind     nebeneinanderliegende,    vertikale Rauch  kanäle 6 angeordnet, welche oben mit dem       Rostfeuerungsraume    1 durch     Durchbrechun-          gen    7 kommunizieren. Unten stehen die verti  kalen Rauchkanäle 6 jeder Seite mit je einem  horizontalen     Rauchsammelkanal    8 in Verbin  dung.

   Die letzteren stehen an der Hinterseite  des Ofens mit dem     Vertikalrauchabzugskanal    9  in Verbindung, so dass also die Rauchgase  aus dem Feuerraum 1 durch die Durch  brechungen 7 oben, die vertikalen Rauch  kanäle 6, die horizontalen untern     Rauch-          sammelkanäle    8 und dann wiederum nach  oben durch den Rauchabzugskanal ziehen  können. Die Kanäle 6 sind mit gut ab  schliessenden     Russkappen    10 und die Kanäle 8  mit gut abschliessenden     Russkappen    11 versehen,  zum leichten Reinigen. 12 ist der Aschenraum,  welcher durch die     Ascheklappe    13 zugängig  ist.

   Im Rauchabzugskanal 9     (Fig.    5) ist ein  zu Ventilationszwecken dienendes Luftrohr 14  angeordnet, das unten eine abnehmbare Ver  schraubung 15 besitzt, um etwa in dasselbe  gelangenden Staub und dergleichen herausfallen      zu lassen, und ein seitliches Abzugsrohr 16, das  aussen an der Wandung des Zimmerofens mit  einer durchbrochenen Büchse<B>17</B> versehen ist, so  dass also schlechte Zimmerluft in der Rich  tung des Pfeils     x:    der     Fig.    5 in das Rohr  eindringen und oben aus dem Kamin aus  strömen kann. Im Rauchabzugskanal 9 ist  eine Rauchklappe 18 angeordnet, welche aber  in der gezeichneten Lage den     Abzugskanal     nicht ganz schliesst, sondern immer noch eine       Sicherheitsöffnung    frei lässt.

   Diese Klappe  wird geschlossen, wenn nur elektrisch erhitzt  wird, und es könnte möglich sein, dass Rest  bestände der Rostfeuerung noch im Ofen  wären, so dass sich im Raume 1 Gase ent  wickeln könnten, welche nun noch immer  durch den Kanal 9 in den Kamin abziehen  können. Wird diese Feuerung benutzt, so  erfolgt die Erwärmung des Ofens von innen  nach aussen, wobei der beschriebene Verlauf  der Kanäle für die Heizgase eine wirksame       -Ausnutzung    der erzeugten Hitze verspricht.  



  In den Wänden 5 sind zwischen den  Kanälen 6 vertikale Hohlräume 19 angeordnet,  in welchen elektrische Heizkörper 20 unter  gebracht sind. Die elektrische Verbindung  derselben untereinander und mit einer Strom  duelle sind an sich bekannt und daher nicht  dargestellt. Über denselben befindet sich ein  Hohlraum 21. in welchem die Hitze sich  sammelt und der seitliche Schieber 22 mit       durch    die     Vei'Seliiebung    in     Grösse    veränder  bare     Durchgangsöffnungen    23 für die elektrisch  erwärmte Luft hat. 24 ist ein Wasserbecken  zu     Verdampfungszwecken.    An ihren untern  Enden stehen die Hohlräume 19 durch kurze  Kanäle     25    mit der Aussenluft in Verbindung.

    Alle Kanäle 25 derselben Seite sind durch  einen Schieber 26 mehr oder weniger zu  öffnen, so dass also Zimmerluft zu den Heiz  körpern 20 treten kann und so eine Zirku  lation der erwärmten Luft in den Wandungen 5  selbst von unten nach oben erfolgt. Derartige  Heizkörper können auch noch an andern ge  eigneten Stellen angeordnet sein, wie dies  die Heizkörper     20a    in     Fig.    3 zeigen. So können    auch in der Wand     5 ,    über der Feuertüre  noch Heizkörper angeordnet sein, um eine  möglichst gleichmässige, elektrische Erwär  mung des ganzen Mantels ringsum zu erzielen.  



  Wird nur die Rostfeuerung benutzt, so  wird die Klappe 18     geöffnet.    Wird die elek  trische Feuerung allein benutzt, so wird die  Klappe 18 geschlossen. Werden beide Feue  rungen zugleich benutzt; so wird die Klappe 18       geöffnet.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zimmerofen, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe sowohl eine Einrichtung zur Rost feuerung, als auch eine solche zur elektrischen Erhitzung besitzt. UNTERANSPRüCHE 1. Zimmerofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rostfeuerungsraum oben mit vertikalen Rauchkanälen kom muniziert, welche an zwei Seiten des Rost feuerraumes liegen und unten durch hori zontale Rauchsammelkanäle mit dem Rauch abzugskanal verbunden sind. 2.
    Zimmerofen nachPatentanspruchundUnter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Heizkörper vertikal in den Seitenwänden des Rostfeuerraumes zwischen den vertikalen Rauchkanälen angeordnet sind. 3. Zimmerofen nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der Rauchabzugskanal mit einem nach aussen führenden Ventilationsrohr ver sehen ist, zum Abziehen schlechter Luft aus dem Zimmer. 4.
    Zimmerofen nachPatentanspnichundUnter- ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizkörper sich in Hohlräumen befinden, welche durch in Grösse regulier bare Öffnungen mit dem Zimmerraum kom munizieren.
CH98501D 1922-01-12 1922-01-12 Zimmerofen. CH98501A (de)

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CH98501T 1922-01-12

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CH98501A true CH98501A (de) 1923-03-16

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ID=4356334

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CH98501D CH98501A (de) 1922-01-12 1922-01-12 Zimmerofen.

Country Status (1)

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CH (1) CH98501A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2610089A1 (fr) * 1987-01-22 1988-07-29 Supra Sa Appareil de chauffage individuel direct bi-energie

Cited By (1)

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