CH97708A - Vorrichtung zur Regelung der durch den Kühler von luftgekühlten Kondensatoren strömenden Luftmenge bei Lokomotiven. - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der durch den Kühler von luftgekühlten Kondensatoren strömenden Luftmenge bei Lokomotiven.

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CH97708A
CH97708A CH97708DA CH97708A CH 97708 A CH97708 A CH 97708A CH 97708D A CH97708D A CH 97708DA CH 97708 A CH97708 A CH 97708A
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CH
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Angturbin Aktiebol Ljungstroms
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Ljungstroms Angturbin Ab
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    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C1/00Steam locomotives or railcars
    • B61C1/12Arrangement or disposition of condensers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B1/00Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser
    • F28B1/06Condensers in which the steam or vapour is separate from the cooling medium by walls, e.g. surface condenser using air or other gas as the cooling medium

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Description


  Vorrichtung zur Regelung der durch den Kühler von luftgekühlten Kondensatoren  strömenden     Laftmenge    bei Lokomotiven.    Die vorliegende Erfindung bezieht sich  auf eine Vorrichtung zur Regelung der durch       eD   <B>im</B>  den Kühler von luftgekühlten Kondensatoren  strömenden Luftmenge bei Lokomotiven.

   Die  Erfindung ist besonders geeignet, bei solchen  Lokomotiven Verwendung zu finden, bei de  nen Ventilatoren oder     dergleithen    vorhanden  sind, die direkt oder indirekt     von    einem der  bewegten Teile der Lokomotive angetrieben  werden, um die Luft durch den Kühler zu  treiben, wobei gegebenenfalls auch     Luftein-          fangvorrielitungen    zur Vergrösserung der  .durch den Kühler zu treibenden Luftmenge  vorgesehen sind.

   Die Erfindung bezweckt,  die durch     den    Kühler strömende Luftmenge  von den     Gescliwindigkeitsänderungen    der  Lokomotive     wenio-Stens    annähernd     unabhän-          eD          gig    zu     maühen.     



  Dies wird gemäss der Erfindung dadurch  erzielt,     dass    die durch den Kühler gehende  Luftmenge von einem Apparat reguliert  wird, der für Änderungen in der     Geseliwin-          digkeit    der Lokomotive empfindlich ist und  bei diesen Änderungen umgestellt wird.    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist auf der beiliegenden Zeichnung durch       Fig.   <B>1</B> teilweise im Schnitt, teilweise in  Ansicht, und durch       Fig.    2 im     Grundriss    veranschaulicht.  



  <B>1</B> bezeichnet den Luftkühler, durch wel  chen die Luft mittelst der Ventilatoren 2 und  <B>3</B> hindurch getrieben wird. 4 ist die     Einfüng          vor#iclitung,    welche aus einer Reihe     jalousie-          artig    angeordneter     Fangsehirme   <B>13</B> besteht,  die um Zapfen 14 drehbar     und    durch gemein  same Regulierungsstangen<B>15</B> verbunden  sind.  



  Die Ventilatoren 2 und<B>3</B>     wer-den    mittelst  Reibrädern<B>5</B>     liezw-.   <B>6</B> angetrieben, welche ge  gen<B>je</B> eine Seite von Reibscheiben<B>16</B>     anlie-          D     gen, die die mittleren Teile der Ventilatoren  bilden.<B>17</B> sind die Drehzapfen der Ventila  toren. Diese Zapfen ruhen in Lagern, die von  Querbalken i8 getragen werden.  



  Die Reibräder<B>5</B>     bezw.   <B>6</B> sind auf Wellen  <B>19</B> angeordnet, von welchen eine oberhalb  und eine unterhalb der Ventilatoren ange  bracht ist. Diese Wellen sind in der Längs-           richtung    in Lagern verschiebbar, die an     den          zn        21     Balken<B>18</B> angeordnet sind. Durch auf den  Wellen festgekeilte Zahnräder 20 erhalten  diese Wellen ihre Bewegung, beispielsweise  durch geeignete Übersetzung oder auch di  rekt vom Dampfmotor aus.  



  Die einen Enden der Welle<B>19</B> sind der  art in Lagern 21 gelagert,     dass        -sie-nicht        ach-          sial    in diesen Lagern verschoben werden kön  nen. Diese Lager sind auf Kolbenstange 22  angeordnet, welche mit dem in dem Zylinder  24 beweglichen Kolben<B>23</B> verbunden ist. 12  bezeichnet einen Servomotor bekannter Bau  art.

   welcher mittelst Röhren<B>8</B>     bezw.   <B>9</B> einer  seits mit einem Raum an der Innenseite     bezw.     Aussenseite des Luftkühlers<B>1</B> und anderseits       inittelst    der Röhren<B>25</B>     bezw.   <B>26</B> mit     flem     Raum vor     bezw.    hinter dem Kolben<B>23</B> ver  bunden ist.  



  An der     Kolbenstance    22 befindet sich ein  Querstück<B>9-7,</B> das mit den einen Enden  zweier Hebel<B>10</B> gelenkig verbunden ist, die       urn    die Zapfen<B>11</B>     seUwingbar    gelagert und  an ihren andern Enden mit den Regulierungs  stangen<B>15</B> verbunden sind.  



  Der Servomotor .12, der nicht näher<B>-</B> auf  der     Zeichnuno-    veranschaulicht ist, kann  einen Schieber enthalten,     derdurehden        Luft-          druckunterschied    beiderseits -des Luftkühlers  verschoben wird. Dieser     Sühieber    verbindet  bei seinen Bewegungen mehr oder weniger       #as    Rohr<B>'25</B> oder<B>26</B> mit einem     Druelzbeli;iil-          ter    oder dergleichen, so     dass    der Druck, in  diesem Behälter die Bewegung des Kolbens  <B>23</B> bewirkt.

   Sollte der genannte     Druckunter-          schierl    beiderseits des Luftkühlers     ausrei-          ehend    sein, um allein den Kolben<B>23</B>     zu    be  wegen, so kann der Servomotor 2 weggelassen  werden.<B>.</B>  



  Die Wirkungsweise ist folgende:  Wenn die Lokomotive mit normaler     Ge-          sehwindigkeit    fährt, so rotieren die Ventila  toren mit normaler Geschwindigkeit und die       Einfangjalousien   <B>13</B> nehmen hierbei die nor  male Lage ein.  



  Wird nun die Geschwindigkeit der Loko  motive vergrössert, so bekommen die     Ventila-          toren    das Bestreben, ebenfalls ihre Geschwiu-         digkeit    zu     vertgrössern.    wobei der     Luftdruck-          unterschied    an den Mündungen der Rohre<B>8</B>  und<B>9</B> zunimmt. Hierbei tritt der Servomotor  12 in Tätigkeit und das Druckmedium tritt  durch das Rohr<B>26</B> an der     einen,Seite    des  Kolbens<B>23</B> in den Zylinder 24 ein, so     dass     der Kolben nach links     versehoben    -wird.

   An  dieser     Bewoo-un-    nimmt das ganze Antriebs  system der Ventilatoren teil, wodurch die  Reibräder<B>5</B>     bezw.   <B>6</B> auf einen grösseren Ra  dius der Reibscheiben<B>16</B> eingestellt werden,       #,-o        dass    die Geschwindigkeit der Ventilatoren  wieder auf die normale heruntergebt.  



  Obgleich also die     Reibrä,#der   <B>5</B>     bezw.   <B>6</B> ihre  Geschwindigkeit gleichzeitig mit -der Loko  motive erhöht haben, können Joch die     Ven-          filatoren    mit derselben oder ungefähr dersel  ben     Gesch.        windigkeit    weiter rotieren.

   Das       \terhälinis    wird das entgegengesetzte. wenn       z#     die Geschwindigkeit der Lokomotive verrin  gert wird.     #     Die Fangschirme<B>13</B> werden in der     glei-          ellen    Weise     beeinflusst,    Wird nämlich die Ge  schwindigkeit der Lokomotive vergrössert, so  werden sie. mehr     und    mehr geschlossen oder       umglekelirt.     



  Beider auf der Zeichnung gezeigten Aus  führungsform ist es also der     Luftdruckunter-          schied        beitIerseit#    des Kühlers<B>1,</B> der sich  selbst auf einen     cewissen    konstanten oder     un-          t'          (yefähr    konstanten Wert     einregouliert.        Natür-          r,     lieh können aber auch andere Mittel Verwen  dung     fin#den;

      es kann irgend ein anderes     Re-          olelun-sor#,an    vorhanden sein, das für     Schwan-          kunCen    in der     GesehwindigkeitJer    Lokomo  tive empfindlich ist und die Ventilatoren,       bezw.    die     Einfangvorriehtung        beeinflusst.     Man kann beispielsweise einen von dem einen  der Ventilatoren oder dessen     Treibvorrieh-          tung    getriebenen     Zentrifugalregulator        ver-          %venden,    der die Jalousien.

       bezw.    die     Mer-          setzun,o,svo,rriühtun##,o-,    umstellt.  



  Anstatt des Kolbens<B>23</B> kann man auch  eine Membrane verwenden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Regelung der durch den Kühler von luftgekühlten Kondensatoren strömenden Luftmenge bei Lokomotiven, da durch gekennzeichnet, dass -die den Kühler durchströmende Luftmen-e mittelst eines Apparates reguliert wird, der gegenüber Ge schwindigkeitsänderungen der Lokomotive empfindlich ist und bei denselben umgestellt wird'<B>UM</B> die durch den Kühler strömende Luftmenge von den Geschwindigkeitsäu- derungen der Lokomotive wenigstens annä hernd unabhängig zu machen.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeiclinet,dass die Strömung,der Luft ,durch einen Ventilator hervorgeruf en wird, ,dessen Umdrellungsgeschwindigkeit mit- telst einer einstellbaren Übersetzung von demjenigen Apparate reguliert wird, der gegen die Geschwindigkeitsäuderungen der Lokomotive empfindlich ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Iln- teransprueli <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Luft,dureli einen Einfangapparat ein gefangen wird, der aus einer ja-lousieähn- lieben Vorrichtung besteht, welche einstell bar ist und mit einem Organ verbunden ist, ,das zur Regulierung der Umdrehungsge- seliwin,digkeit !des Ventilators #dient. <B>3.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Un- feranspruch <B>1,
    </B> dadurch gekennzeichnet, dass der zur Regulierung der Umfangsge- t' t' schwindigkeit des Ventilators angewandte ,Apparat unter Einwirkung eines dureli,die Luftströmung hervorgerufenen Drucku-n- tersühiedes zwischen zwei verschiedenen Stellen des Kühlers steht. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch<B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass der zur Regulierung der Umfangsge schwindigkeit des Ventilators angewandte Apparat unter Einwirkung eines vom Ven- tila.tor getriebenen Zentrifugalregulators steht.
    <B>5.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und TTn- tera-nsprüchen <B>1</B> und 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Einfangapparat durch einen Apparal reguliert wird, der unter Einwirkung eines durtli die Luftströmung hervorgerufenen Druckunterschiedes<B>zwi-</B> schen zwei verschiedenen Stellen des Küh lers steht.
    <B>6.</B> Vorrichtunn- nach Patentaiispruch und Un teransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Einfan,#.,appa.rat durch eine Einrichtung reguliert wird, die -unter Einwirkung eines vom Ventilator getrie benen Zentrifugalregulators steht.
    <B>7.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen<B>1,</B> 2,<B>3</B> und <B>5,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der gegen die Geschwin- digkeitsäuderungen der Lokomotive emp findliche Apparat ein bewegliches, zwei Kammern voneinander trennendes Organ besitzt, welche Kammern mit unter ver schiedenen Drucken stehenden Teilen -des Luft'kiihlers verbunden sind.
    <B>8.</B> Vorrichtung nach Patentanspruch und Un- tera.nsprüchen <B>1,</B> 2,<B>3</B> und<B>5,</B> dadurch ge kennzeichnet, dass der gegen die Geschwin- Jigkeitsänderungen der Lokomotive emp- fin.dliehe Apparat ein bewegliches, zwei Kammern voneinander trennendes Organ besitzt, welche Kammern mit einem Servo motor verbunden sind, der unter der Ein wirkung des durch die Luftströmung her vorgerufenen Drutkunterschiedes zwischen zwei Stellendes Luftkühlers sieht.
    <B>9.</B> Vorrichtung nach Patentansprucli und Un teranspruch<B>1,</B> gekennzeichnet durch ein Gesehwindigkeitswechselgetriebe, bei wel- ellem,die Kraft mittelst Reibung zwischen einer rotierenden, am Ventilator vorgesehe nen Reibsaheibe und darauf rotierenden Reibrädern weitergeleitet wird, welche ge- gen-aber der rotierenden Reibseheibe in ra- ,dialer Richtung verschiebbar sind.<B>*</B>
CH97708D 1918-02-18 1921-03-31 Vorrichtung zur Regelung der durch den Kühler von luftgekühlten Kondensatoren strömenden Luftmenge bei Lokomotiven. CH97708A (de)

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