DE311990C - - Google Patents

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DE311990C
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locomotive
fan
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K9/00Plants characterised by condensers arranged or modified to co-operate with the engines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C1/00Steam locomotives or railcars
    • B61C1/12Arrangement or disposition of condensers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61CLOCOMOTIVES; MOTOR RAILCARS
    • B61C5/00Locomotives or motor railcars with IC engines or gas turbines
    • B61C5/02Arrangement or disposition of intakes and apparatus for supplying, circulating, and filtering air for combustion and engine-cooling purposes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28BSTEAM OR VAPOUR CONDENSERS
    • F28B5/00Condensers employing a combination of the methods covered by main groups F28B1/00 and F28B3/00; Other condensers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Fluid-Pressure Circuits (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anordnungen an mit luftgekühlten Kondensatoren versehenen Lokomotiven, bei' denen A^entilatoren o. dgl., die direkt oder indirekt von einem der beweglichen Teile der Lokomotive angetrieben werden, Verwendung finden, um eine Luftzirkulation hervorzurufen, wobei gegebenenfalls auch Lufteinfangvorrichtungen zur Vergrößerung der Luftzirkulation vorgesehen sind. Im wesentlichen bezweckt die Erfindung den Ventilator und nötigenfalls auch die Einfangvorrichtung von den Geschwindigkeitsschwankungen der Lokomotive unabhängig zu machen.
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch
■ erzielt, daß die durch den Kühler gehende Luftmenge von einem Apparate , reguliert wird, der derart beschaffen ist, daß er für Schwankungen in der Geschwindigkeit der Lokomotive empfindlich ist, und seine Lage und Stellung ändert, wenn diese Geschwindigkeit verändert wird.
Der neue Apparat ist bei" einer Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig derart angeordnet, daß er unter der Einwirkung des Druckunterschiedes zwischen zwei verschie-
. denen Stellen des Kühlers steht. Wächst also die Lokomotivgeschwindigkeit, so werden, da die Ventilatoren o. dgl., welche die Luftzirkulation bewirken, ihren Antrieb von der Lokomotive erhalten, sowohl diese Luftzirkulation als auch der ,Luftdruck beiderseits des Luftkühlers bestrebt sein, zu schwanken. Diese Schwankungen werden nach der Erfindung verwendet, um die Geschwindigkeit des Ventilators o. dgl. in der Weise zu regulieren, daß, wenn der Druck die Neigung bekommt zu fallen, jene Geschwindigkeit erhöht wird oder umgekehrt.
"Die Vorrichtung, mittels welcher die oben erwähnte Wirkung erzielt wird, besteht beispielsweise aus einem von den beiden Drücken vor und hinter dem Luftkühler ·— in der Richtung des Luftstromes betrachtet — beeinflußten Kolben oder Membrane,- welcher ein zwischen dem Ventilator o. dgl. und dessen Treiborgane eingeschaltetes Wechselgetriebe beeinflußt und auf andere Geschwindigkeitsverhältnisse einstellt.
In gleicher Weise wie auf den Ventilator kann man mittels einer gleichartigen Regulierungsvorrichtung auch auf die Lufteinfangvorrichtungen einwirken.
Eine Ausführungsform, der Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung durch Fig. 1 55, teilweise im Schnitte, teilweise in Ansicht, ' durch Fig. 2 im Grundriß veranschaulicht. .
ι bezeichnet den Luftkühler, durch welchen
die Luft mittels der Ventilatoren 2 und 3 ! hindurchgetrieben wird. . 4 ist die Einfang-
., vorrichtung, welche aus einer Reihe jalousieartig angeordneter Fangschirme 13 besteht, die um Zapfen 14 drehbar und durch gemeinsame Regulierungsstangen 15 verbunden sind.
Die Ventilatoren 2'und 3 werden mittels Reibräder 5 bzw. 6 angetrieben, welche Reibscheiben 16. der Ventilatoren von beiden Seiten berühren. 17 sind die Zapfen der Ventilatoren. Diese Zapfen ruhen in Lagern, die . von Querbalken 18 getragen werden.
Die Reibräder .5 bzw. 6 sind auf Wellen 19 angeordnet, von .welchen eine oberhalb und , eine unterhalb der A^entilatoren angebracht sind. . Diese Wellen sind in der Längsrichtung in Lagern verschiebbar, die auf den Balken 18 angeordnet sind. Durch auf den Wellen festgekeilte Zahnräder 20 erhalten diese Wellen ihre Bewegung, beispielsweise durch geeignete Übersetzung oder auch direkt oder indirekt vom Dampfmotor aus.
Die Enden der Wellen 19 sind derart in Lagern 21 gelagert, daß sie.nicht achsial in diesen Lagern verschoben werden können. Diese Lager sind auf einer Kolbenstange 22 angeordnet, welche mit dem in dem Zylinder 24 beweglichen Kolben 23 verbunden ist. 12 bezeichnet einen Servomotor bekannter Bauart, welcher mittels Rohre 8 bzw. 9 einerseits mit dem Raum vor bzw. hinter dem Luftkühler i. und mittels der Rohre 25 bzw. 26 mit dem Raum vor bzw. hinter dem Kolben 23 verbunden ist.
An der Kolbenstange 22 befindet sich ein Querstück 27, das mit zwei Hebelarmen 10 gelenkig verbunden ist, die um die Zapfen 1.1 schwingbar gelagert und mit ■ den Regulierungsstangen 1.5 verbunden -sind.
Der Servomotor 12, der nicht näher auf der Zeichnung veranschaulicht ist, kann wie gewöhnlich aus einem Schieber bestehen, der durch den Druckunterschied beiderseits des Lüftkühlers verschoben wird. Dieser Schieber verbindet bei seinen Bewegungen mehr oder weniger das Rohr 25 oder 26 mit einem Druckbehälter o. dgl., so daß der Druck in diesem Behälter die.Beweg'ung des Kolbens 23 bewirkt. Sollte der Druckunterschied beiderseits des Luftkühlers ausreichend sein, um allein den Kolben 23 zu bewegen, .so kann der Servomotor 12 ganz und gar vernachlässigt werden.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Angenommen, die Lokomotive fahre mit normaler Geschwindigkeit, so rotieren die Ventilatoren mit normaler Geschwindigkeit und die Einfangjalöusien 13 nehmen hierbei die normale Lage ein.
Wird nun die· Geschwindigkeit der Lokomotive beschleunigt, so bekommen die Ventilatoren das Bestreben, ebenfalls ihre Geschwindigkeit zu beschleunigen, wobei der Druckunterschied an den Mündungen der Röhre 8 und 9 zu steigen beginnt. Hierbei tritt der Servomotor 12 in Tätigkeit und das Druckmedium tritt durch das Rohr 26 in den Raum vor'dem'Kolben 23 ein und verschiebt fliesen nach links. An dieser Bewegung nimmt das ganze Antriebssystem der Venti-. latoren teil, wodurch die Reibräder 5 bzw. 6 auf einen größeren Radius der Reibscheiben 16 eingestellt werden, so daß die Geschwindigkeit der Ventilatoren wieder auf die normale heruntergeht. Obgleich also die Reibräder 5 bzw. 6 ihre Geschwindigkeit, gleichzeitig mit. der ,Lokomotive erhöht haben, können doch die Ventilatoren mit derselben oder ungefähr derselben Geschwindigkeit weiter rotieren. Das Verhältnis· wird das entgegengesetzte, wenn die Geschwindigkeit · der Lokomotive verringert wird.
Die Fangschirme 13 werden in der gleichen Weise beeinflußt. Wird nämlich die Geschwindigkeit der Lokomotive beschleunigt, so werden sie mehr und mehr geschlossen oder umgekehrt.
, Bei der auf der Zeichnung gezeigten' Aus-
- führungsform ist es also ,der Druckunterschied beiderseits des Kühlers 1, der sich ' selbst auf einen gewissen konstanten oder ungefähr konstanten Wert einreguliert. Natürlich können aber auch ganz andere Prinzipien 'Verwendung finden. Wesentlich ist nur, daß ein Regelungsorgan vorhanden ist,, das für Schwankungen in der Geschwindigkeit der Lokomotive empfindlich ist und die Ventilatoren bzw. die Einfangvorrichtung beeinflußt. Man kann beispielsweise auch, einen von dem Ventilator oder dessen Trennvorrichtung getriebenen Zentrifugalregulätor yerwenden, der die Jalousieanordnung bzw: die Übersetzungsvorrichtung umstellt.
Anstatt, des Kolbens 23 kann man eine Membrane verwenden.

Claims (6)

. Patent-Ansprüche:
1. An Lokomotiven, welche mit luftgekühltem Kondensator ausgerüstet sind, die Anordnung, daß die den Kühler durchströmende Luftmenge mittels eines. Apparates reguliert wird, der so beschaffen ist, daß er gegenüber Geschwindigkeits-Schwankungen der Lokomotive empfindlich ist und seine Lage oder Stellung ändert, wenn die Lokomotivgeschwindigkeit geändert wird.
2. Bei Lokomotiven nach Patentansprach 1 die Anordnung, daß die Luftzirkulation durch einen Ventilator her-
vorgerufen wird, dessen Geschwindigkeit mittels einer einstellbaren· Übersetzung von demjenigen Apparate reguliert wird, ' der gegen die Geschwindigkeitsschwankungen der Lokomotive empfindlich ist.
3. Bei Lokomotiven nach Patentanspruch ι oder 2 die Anordnung, daß für das Einfangen der Luft ein besonderer .Einfangapparat angewandt \vird, der aus· einer Jalousieanordnung o. dgl. besteht, welche einstellbar ist und mit demselben Organ verbunden ist, das zur Regulierung der Geschwindigkeit des Ventilators dient.
4. Bei Lokomotiven nach Patentanspruch i, 2 oder 3 die Anordnung, daß die zur Regulierung des Ventilators bzw. des Einfangapparates angewandte Vorrichtung entweder unter Einwirkung des Druckunterschiedes zwischen zwei verschiedenen Stellen des Kühlers steht, welche infolge der Luftdurchströmung unter verschiedenen Drücken stehen, oder unter Einwirkung eines vom Ventilator getriebenen Zentrifugalregulators.
5. Bei dem in Patentanspruch 4 angeaerren Regulierungsmechanismus die
Anordnung, daß das Regelungsorgan aus einer Membrane oder einem Kolben besteht, dessen verschiedene Seiten mit unter verschiedenen Drücken stehenden Teilen des Luftkühlers, entweder direkt oder durch Vermittlung eines Servomotors, verbunden sind.
6. Bei einer Lokomotive nach Patentanspruch 2, die Anwendung eines Geschwindigkeitswechselgetriebes, bei _ welchem die Kraft mittels Reibung zwischen einer rotierenden am Ventilator vorgesehenen Reibscheibe und darauf rotie- -40 renden Reibrädern weitergeleitet wird, welche gegenüber der rotierenden Reibscheibe in radialer Richtung verschiebbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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