AT81440B - Auslaßventil für Dampfüberhitzer - Google Patents

Auslaßventil für Dampfüberhitzer

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AT81440B
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/06Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes
    • F22G7/065Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in furnace tubes for locomotive boilers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G3/00Steam superheaters characterised by constructional features; Details of component parts thereof
    • F22G3/008Protection of superheater elements, e.g. cooling superheater tubes during starting-up periods, water tube screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Safety Valves (AREA)
  • Control Of Turbines (AREA)

Description


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  Auslassventil für   Dampfüberhitzer.   



   Bei Lokomotiven mit Überhitzern können sich beträchtliche Engen von Dampf und Wasser in den Überhitzerrohren ansammeln. wenn der Regler geschlossen ist, indem das Wasser gewöhnlich durch den Dampf aus dem Kessel mitgerissen während der Regler vollständig geschlossen wird. Der aus diesem Wasser sich entwiker e Dampf kann nicht entweichen, sondern ist in den Überhitzerrohren und den Dampfrolll n, sowie im Schieberkasten und in den Zylindern eingeschlossen und kann die   Locomotive   in Bewegung setzen. 



   Gemäss der Erfindung wird, um eine solche Dampfentwicklung bei geschlossenen 
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 am Ende der   Schtussbewegung   der Reglerstange geöffnet wird. 



   Das am bekten als zweisitzies Ventil ausgeführte Auslassventil wird vorteilhalfterweise   an der Aussenseite der Rauchkastenwand angebracht   und seine aus dem Ventilgehäuse herausragende Spindel wird durch eine entlang des Kessels bis zum   Lokomotivführerstand   
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 Dampfzirkulationsventil vogesehen das   bei geschlossenem Regler und fahrender   oder stehender Lokomotive eine Vorhestimmte Dampfungem in   den Überhitzer strömen   lässt, die nach dem   Durchgang du'ch   die Überhitzerohre durch das Auslassventil nach aussen   entweicht, um   eine zu   starke Uberhitzung   der   tbcrhitzerrohre   hintanzuhalten.

   Dadurch werden die zu 
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 des Auslassventiles, das auch ohne das Blassventil verwendet werden kann und seine Aufgabe erfüllt. 



   In den Zeichnungen ist Fig. 1 eine Seitenansicht eines Lokomotivkessels mit einer   Einrichtung gemäss der E : nndung. Fig. 3 ist   eine Vorderansicht des Rauchkastens mit abgeonommener Vorderwand. Fig. 3 zeigt die   Rückwand   der   Feuerbüchse   mit dem   Reg ! erhebd   
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  Fig. 5 ist ein Schnitt des Reglerventiles nach der Linie   CD Fig. i,   in der Richtung des Pfeiles gesehen, Fig. 6 ist eine Ansicht. um Teil Schnitt nach der Linie (E F Fig. 5). 



    Fui+. 7   ist ein Schnitt des   B ! as- und Zirkulationsventiles, Fiu.   8 ist ein Schnitt nach der Linie   G. F7 (Fi. ?. 7). Fig. 9   ist eine Vorderansicht dieses Ventiles bei abgenommencem Griff. Fig. I0 ist eine Vordernasicht des Griffes dieses Ventiles. Fig. II ist   ein Schnitt nach   der Linie   L   M (Fig. 7).

   Fig. 12 ist Eine Vorderansicht des Ventiles samt Sitz in verschiedenen Stellungen. 
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   gesättigten und für überhitzten Dampf aufweist, von   letzterem führen Dampfrohre 2 zu den Schieberkästen der Lokomotive. 3 sind die gewöhnlichen erweiterten Rachrohren, in welche die nicht   gezeichneten Überhitzerrohre eingeführt   sind. deren Enden mit den Kammern für gesättigten und   überhitzten Dampf verbunden sind. d !   ist der Stutzen am Überhitzerkasten durch den gesättigter Dampf aus dem Kessel in die Kammern für   gesättigten   Dampf des Uberhitzerkastens strömt.

   5 ist das gewöhnliche Blasrohr, durch welches der Abdampf aus 
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   wand   6b angeordnet, und beispielsweise mittels einer Flansche 6 a des Ventilgehäuses an der Rauchkastenwand angeschraubt ist 7 ist die Spindel dieses Ventiles und 8 ein Arm, 
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   hinterwand 77.   



   Die Wirkungsweise des Auslassventiles ist folgende :
Befindet sich der Handhebel 19 des Reglerventiles für den Dampfzutritt zum Überhitzer und zur Maschine in der in Fig. 3 und 3 a in vollgezogenen, der   Sch ! ussstellung   des 
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 Teiles der Bewegung des Hebels 10 aus der Offenstellung des Reglerventiles entsprechenden, in Fig. 3 a punktiert angedeuteten Lage, trifft der Zapfen 21 an diesen Hebel gegen den linken Arm des gegabelten Hebels 17 und dreht ihn samt der Welle 16 und dem Arm 15 ent- 
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 die Stange 14 wird nach rechts geschoben, so dass   der Arm 72   und die Stange 9 nach Fig. 3 in der Richtung   der Uhrzeigerdrehung bewegt werden,   und der Arm 8 am anderen Ende der Stange 9 (Fig. 2)   emporgedreht wird   und die Ventilspindel 7 hebt, um das zweisitzige Ventil 28 zu öffnen, d. i.

   die Teller   à   von ihren Sitzen abzuheben. Dann entweicht aller Dampf. der aus etwa in die Überhitzerrohre gerissenem Wasser entstanden ist. aus dem Kasten 1 (Fig. 1 und 2) durch das Rohr 22, Öffnung 37 einerseits und am 
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 Basrohr 25 und weiterhin in den Schornstein, andrerseits am Ventilteller 30 vorbei und über die Kammer 40 zum Rohr 23. Der völlige   Schluss   des Reglerventiles zwecks Absperrung des Dampfzutrittes zur Maschine öffnet auch zwnalgäufig das Auslfssventil und gestattet allem in den Überhiterrohren, Dampfrohen, Schieberkästen und Zylinder vorhandenen oder sich etwa bildenden Dampf nach aussen zu entweichen. Die Reibung und das Gewicht des Handhehls 19 und der damit verbundenen Teile reichen aus, das Auslassventil offen zu halten, wenn das   Reglerventi !   geschlossen ist. 



   Wird der Hebel 19 aus der vollgezogenen   Schlussstellung in   die punktierte Stellung   (Fig. g) ged. eht.   so trifft im ersten Teil dieser Bewegung der Zapfen 21 an den rechten 
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 von ihrem Gewicht und der Foder 33 herabgehen, also das Ventil geschlossen, und somit die Verbindung zwischen den Rohren 22 und 23 abgesperrt wird. Der durch das sich öffnende Reglerventil in den Überhitzer, die   Dampf. ohre, Schiebcrkästen   und Zylinder 
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   Frischdampf,   indem er auf die beiden Ventilteller wirkt, von denen der untere etwas grösser ist als der obere, die Wirkung der Feder 33 unterstützt. 



   Befördert die Maschine einen Zug auf ebener Strecke oder über leichtes   Gefätl,   so 
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 dann ausgelassen we-den können, wenn der Regler vollends geschlossen ist, da, wenn das Auslassventil beim Schliessen des Regles allmählich geöffnent würde, bedeutende Dampf- 
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 aöffnet wird. Auch wird das Auslassventil stets rechtzeitig geschlossen, was bei den früheren Ventilen, die unabhängig vom Regler betätigt werden, nicht der Fall ist. 
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Bei der in Fig. 7 und   ro   dargestellten Stellung des Griffes 55, des   Veutiles 45   ist die Ventilkammer   16   (die durch die   Öffnung- ?   ständig mit dem Kessel verbunden ist) von dem zum Überhitzer und Blasrohr führenden Öffnungen 18 bzw. 49 abgesperrt.

   Wenn der den Dampfzutritt vom Kessel zum Überhitzer und zur Maschine   überwachende   Regler 
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   vorrichtung in Tätigkeit. Wenn   bei geschlossenem Regler nicht nur die Blasvorrichtung mit Dampf gespeist, sondern auch Dampfzirkulation im Überhitzer aufrecht erhalten werden soll, wenn z. B. die Maschine leer läuft, so wird der Griff 55 gedreht, bis sein Arm 55a an den Anschlag 58a stösst.

   Es kommen dann einerseits die Öffnungen 48 und 59, andrerseits die   Öffnungen 49   und 60 zur Deckung und es strömt Dampf aus der Kammer 46 durch die Öffnung 48 und das   Rohr '/zum Uberhitzerkasten (Fig. i   und 2) und zugleich durch 
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 dampfkammern und wird dann durch die Saugwirkung der Maschinenkolben in die Schieberkästcn und Zylinder gefördert, von wo er durch das Blasrohr 5 entweicht. 



   Wird während die Maschine steht, das   Blas-und Zirkulationsventil   zufällig geöffnet, so setzt der in den Überhitzer gelangende Dampf die Masch'ne nicht in Bewegung, weil er durch das Rohr 22 und das Auslassventil über die Rohre 23 und 5 ins Freie gelangt, da das Ventil 6 bei geschlossenem Regler offen ist. 



   Die Öffnungen dieses Ventiles sind so gestaltet und angeordnet, dass, wenn die Maschine leer läuft und der Regler geschlossen ist, gleichzeitig mit dem Öffnen der Kanäle 
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 indem im letzteren Falle auch eine grössere Dampfmenge durch die Überhitzerrohre strömt. 



   Nebst dem   HIas-und L'amptzlrkulationsventil ist   am   bchieberkasten   Jedes Zylinders noch ein   Lufteinlass-oder Schnarrenventil gewöhnlicher   Art vorgesehen. Der durch das ersteie Ventil in den Überhitzer gelangende und überhitzte Dampf mischt sich beim Eintritt in den Schieberkasten mit der durch das letztere Ventil eingelassenen Luft, wodurch er   abgekühlt   wird. Diese Schnarrenventile sind so zu bemessen, dass sie genug
Luft einlassen, um im Verein mit dem zirkulierenden Dampf Vakuumbildung im Schieberkasten oder Zylinder zu verhüten. Der mit Luft gekühlte Dampf bewirkt beim Eintritt in die Schieberkästen und Zylinder eine Verteilung oder Emulsion des Schmieröles und hält so seine Schmierfähigkeit aufrecht.

   Zufolge der Verhütung der Vakuumbildung in den
Schmierkästen und Zylindern und des Lufteinlasses durch das Schnarrenventil wird Saugen im Rohr   23   im Verein mit dem   Blasrohr 3   mit dem Ventil 6 (Fig. 2) hintangehalten. Es werden daher Rauchkastengase nicht durch das Blasrohr 5 und das Rohr 23 in das   Aublass-   ventil 6 gesaugt und   Russablagerung in   dem letzteren wird verhütet. 



   Die Konstruktion und Anordnung des Auslaufventiles sind so gewählt, dass seine Teile praktisch im Gleichgewicht stehen, die Betätigung des Auslassventiles durch die dem Regler erteilten Bewegungen erfordert also praktisch nicht mehr Kraft, als die Betätigung des   Reglerventiles allein. Da.   das Rohr 23 mit dem Blasrohr 5 verbunden ist, wird lästiges
Geräusch beim Entweichen von Dampf durch das Auslassventil vermieden. 



   Die Erfindung ist auf die in der Zeichnung dargestellte besondere Bauart und den besonderen Antrieb vom Regler nicht beschränkt. Die Einrichtung könnte beispielsweise so getroffen werden, dass der letzte Teil der Schlussbewegung des Regleiventiles einen Hahn oder ein Ventil betätigt, das Dampf auf eine Seite des durch Dampfdruck betätigten Auslassventiles oder auf eine Seite eines das Auslassventil bewegenden Kolbens gelangen lässt, wodurch das Auslassventil geöffnet wird, um den Überhitzer nebst Dampfleitung und   Schieberkästen,   wie beschrieben, mit der Aussenluft zu verbinden ; weiters kann zu Beginn der Öffnungsbewegung des Reglers der oberwähnte Dampfhahn dahin betätigt werden, Dampf auf die andere Seite des Auslassventiles bzw. Kolbens gelangen zu lassen und es dadurch zu schliessen.

   Der   Dampfhahn   könnte vom Handhebel 19 aus durch eine der vorstehend 
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   Auslassventiles   könnten von jenen des Reglerventiles in der vorstehend beschriebenen Weise abgeleitet werden. 



   Es ist schon vorgeschlagen worden beim Überhitzer eines Lokomotivkessels ein Ventil anzubringen, das beim Schluss des Reglerventiles Dampf in den Überhitzer einströmen lässt, der dann durch ein Ventil entweicht, das sich beim Schliessen des Reglerventiles öffnet und umgekehrt. Schliesslich entweicht der Dampf durch ein unmittelbar zum   Scholnstein   führendes Rohr oder durch die Blasvorrichtung oder eine andere Vorrichtung. Bei einer gleichfalls bekannten Einrichtung konnte dieses Austrittsventil von Hand durch eine entlang des Kessels verlaufende Stange geöffnet und geschlossen werden. In anderen Fällen wurde dieses Ventil durch Feder-oder Dampfdruck geöffnet und durch auf der entgegengesetzten Seite wirkenden Dampfdruck geschlossen, sobald der Regler offen ist und Dampf zum 
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AT81440D 1914-10-03 1915-07-27 Auslaßventil für Dampfüberhitzer AT81440B (de)

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AU1757715B (en) 1916-02-01
FR479890A (fr) 1916-05-19

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