CH97594A - Ofenanlage mit mehreren, für sich beheizten Ofeneinheiten. - Google Patents

Ofenanlage mit mehreren, für sich beheizten Ofeneinheiten.

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CH97594A
CH97594A CH97594DA CH97594A CH 97594 A CH97594 A CH 97594A CH 97594D A CH97594D A CH 97594DA CH 97594 A CH97594 A CH 97594A
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CH
Switzerland
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heating
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gas generator
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Inventor
Didier Stettiner Chamo Vormals
Original Assignee
Stettiner Chamotte Fabrik Akti
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F27D99/0001Heating elements or systems
    • F27D99/0033Heating elements or systems using burners
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B1/00Retorts
    • C10B1/02Stationary retorts
    • C10B1/04Vertical retorts

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Description


  Ofenanlage mit     Mehrerein,    für sich beheizten     Ofeneinheiten.       Besteht eine     Ofenanlage    aus mehreren  Ofeneinheiten,     z.B.    Retortenöfen, von denen  jeder für sieh beheizt wird, so kann entweder  jeder Ofen durch Heizgase beheizt werden,  die in einem sieh unmittelbar anschliessenden,  eigenen     Heizgaserzeuger    (Generator) erzeugt  werden, oder alle Ofen sind an einen gemein  samen     Heizgaserzeuger    (Zentralgenerator)  angeschlossen, in welchen die für alle Ofen  benötigte     Heizgasmenge    erzeugt und durch  Leitungen den einzelnen Ofeneinheiten zuge  führt wird.  



  Die     Belieizung        mittelst    eines     gemeinsamen          Heizgaserzeugers    hat bekanntlich gegenüber  der     Beheizung    durch einzelne, eigene     Reiz-          gaserzeuger    den Vorteil,     dass    durch die     Zu-          sanimenfassung    der Heizstätten der einzelnen  Ofeneinheiten die Wärmeverluste verkleinert  werden und demnach an     Heizbrennstoff    ge  spart wird. Dieser Vorteil wird aber durch  wesentliche Nachteile erkauft.  



  Beim Anheizen der Ofen     muss    bekanntlich  das Ofenmauerwerk allmählich vom kalten  Zustande     auf    die Temperatur gebracht    werden, bei welcher die Entzündung  ,des im gemeinsamen     Heizgaserzeuger          gewonnenen        C        Heizgases        keine        seliädliehe     Einwirkung mehr auf das Ofenmauer  werk ausübt.

   Durch die Entzündung  dieses Gases an der Stelle, an welcher sie  beim Dauerbetrieb der Ofen erfolgt, würden  örtliche     Überliitzungen    und damit ungleich  mässige Ausdehnungen des Mauerwerkes her  vorgerufen, so     dass    der     Bamstoff    -der Steine  leidet und die Standfestigkeit des Aufbaues  der Steine gefährdet -wird. Für das Anheizen       muss    daher ein besonderer Einbau von Bren  nern in die     Heizzüge,der    Ofen erfolgen oder  durch -Einleiten von niedrig     teinperierenden     Verbrennungsgasen in die Heizzüge     bezw.     durch sorgfältiges Verbrennen fester Brenn  stoffe in dem Ofenraum die Temperatur des  Mauerwerkes langsam gesteigert werden.

    



  Ein weiterer     Naühteil    liegt darin,     dass    bei       Beheizung    mittelst eines gemeinsamen     Heiz-          gaserzeugers    die erforderliche Betriebssicher  heit Ader Anlage die Aufstellung eines Be  triebsersatzes bedingt.

   Die Grösse des Ersatz-           heizgaserzeugers        (Reservezentralgenerators)     <B>in</B>  wächst mit der Grösse und der Anzahl der  durch ihn, zu beheizenden Ofen, so     dass    bei       grossen        C        Anlagen        die        durch        die        Aufstellung     dieses weiteren gemeinsamen Gaserzeugers       (zentralgenerators)    entstehenden Unkosten  sehr hoch sind.

   Auch     bestelitdie    Gefahr,     dass     bei einer Betriebsstörung dieses     Ersatzheiz-          gaserzeugers,    z. B. durch mutwillige Zerstö  rung, die ganze Ofenanlage stillgelegt wird.  



  Nach der Erfindung sind die Nachteile  der beiden     Beheizungsarten    der Ofenanlage  mit mehreren, für sich beheizten Ofeneinhei  ten unter Wahrung ihrer Vorteile dadurch  vermieden,     dass    jede Ofeneinheit mit einem       nur    zum Anheizen dienenden, sieh unmittel  bar anschliessenden     Hilfsheizgaserzeuger     (Hilfsgenerator) versehen ist und alle Ofen  einheiten der Anlage an einen gemeinsamen       Ileizgaserzeuger        (zentralgenerafcr)    für den  Dauerbetrieb angeschlossen sind.

   Das     Hoch-          heizen    der Ofen kann bei dieser     Beheizungs-          art    der Ofenanlage in der bei     Beheizung     durch einzelne, eigene     Heizgaserzeuger    übli  chen einfachen und günstigen Weise durch  den kleinen, nur für die Erzeugung der zum  Anheizen benötigten Gasmenge bemessenen       Hilfsgaserzeu,o,-er    erfolgen, so     flass    ohne be  sondere     Hilfsmass-nahmen    oder     -einrichtungen,     wie Hilfsbrenner     usw.,    eine allmähliche Tem  peratursteigerung des Ofenmauerwerkes bis  zu derjenigen Temperatur möglich ist,

   bei  welcher die vom gemeinsamen     Heizgaserzeu-          ger    zugeführten Heizgase an der Stelle ver  brannt werden können, an der ihre     EntAn-          ,dung    beim Dauerbetrieb der Ofen     erfol-t,     ohne     dass    dadurch das Mauerwerk schädlich       beeinflusst    wird.  



  Zugleich dienen die     Anheizgaserzeuger     als Betriebsersatz für den     (relmeinsamen        Heiz-          z5          gaserzeuger,    so     dass    die Aufstellung eines       zn     gemeinsamen     Ersatzheizgaserzeugers        ent-behr-          lieh    wird.

   Die kleinen, aus einfachen Steinen  aufgebauten     Anheizgaserzeuger    lassen sieh  mit geringeren Unkosten herstellen als der       0-   <B>0</B>  ..r     sse    gemeinsame     Ersatzheiggaserzeuger    und  sind zum Beispiel durch mutwillige Zerstü-         rungen    nicht<B>so</B> leicht ausser Betrieb zu setzen  als dieser     Gaeerzeuger.     



  Die Nachteile der     Beheizung    mittelst eines  gemeinsamen     Heizgaserzeugers    sind daher  vermieden, aber auch -der in den grösseren  Wärmeverlusten liegende Nachteil -der     Ein-          zelbeheizung    ist so gut wie beseitigt.

   Da, den       siMi    unmittelbar an jede Ofeneinheit an  schliessenden     Hilfsheizgaserzeugern        mir    die  Aufgabe zugewiesen ist, das Anheizen zu be  sorgen, ist dieser Nachteil lediglich während  der verhältnismässig kurzen     Anheizdauer        vor-          lianden,    bei Dauerbetrieb jedoch dadurch ver  mieden,     dass    dann die     Beheizung    durch -den  gemeinsamen     Heizgaserzeuger    erfolgt.  



  Um bei etwaiger Betriebsstörung eines       Hilfsheizgaserzeugers        durch        den        Hilfsheizgaserzeuger        jeden        Ofen        eines        der        Anlag-        andern     Ofens anheizen zu können, ist es zweckmässig  die     gegen,den    zugehörigen Ofen absperrbaren       Hilfsheizgaserzeuger    durch     a"bsperrb,-i-re    Ka  näle oder     Leitun"en    miteinander zu     verbindei).     



  Die Bauhöhe des     Hilfsheizgaserzeu-,#ers     -wird, da er nur zum Anheizen dient,     wesent-          lieh    kleiner     seiii    als die Bauhöhe eines übli  chen, sich unmittelbar     "in    den Ofen anschlie  ssenden     Heizgaserzeugers.    Der von dem     An-          beizgaserzeuger    nicht in Anspruch genom  mene Teil der Bauhöhe des Ofens kann mir       Vorwärmung    des vom gemeinsamen     Ileiz-          gaserzeuger    gelieferten     Heiz-,ases    ausgenutzt  werden,

   indem oberhalb des sich unmittelbar  an den Ofen anschliessenden     Hilfslleiz(ras-          erzeugers    eine von den Abgasen des Ofens     be-          heizie        Wärmerückgewinnungseinrichtung,        (Re-          kuperator)        angeordnet        sein        kann,        durch   <B>7</B>     wel-          che    das vom     -emeinsamen        Heiz-aserzeuuer     gelieferte Heizgas vor seinem Eintritt in den  Ofen     hindurch#,

  eleitet    wird. Insbesondere las  sen sieh leicht in dieser Weise Ofen umbauen,  die bisher lediglich durch eigene     Heizgas-          kn        tD   <B>Z-,</B>       erzeuger    beheizt wurden     und        nun    für das An  heizen mittelst des     Ililfsheizgaserzeugers    und  für die     Beheizum,    beim Dauerbetrieb durch       zn     einen gemeinsamen Heiz     aserzeuger        eilige-          9   <I>2n</I>  richtet werden.  



  Auf der Zeichnung ist als beispielsweise       Ausführungsform    einer Ofenanlage     na-c'h    der      Erfindung eine     Gaserzeugungsanlage        mit-          senkrechten    Retorten dargestellt.  



       Fig.   <B>1</B> ist eine schematische     Gesamida-r-          stellung    der     Ofenanlage,        Fig.    2 ein Längs  schnitt durch eine     Ofeneinlieit    nach der Linie       A-B    der     Fig.   <B>3,</B> die ein Querschnitt nach  der Linie     C-D    der     Fig.    2 ist,     Fig.    4 zeigt  in der obern Hälfte einen Querschnitt     naelt     der Linie     E-F7    der     Fig.    2,

   in der untern  Hälfte nach der Linie     C-II    der     Fig.    2;     Fig.     <B>5</B> ist ein Längsschnitt nach der Linie     I-K     der     Fig.   <B>6,</B> die in der obern Hälfte einen  Querschnitt nach     ider    Linie     L-ill,    in der     lin-          tern    Hälfte nach der Linie<B>N-0</B> der     Fig.   <B>5</B>  ist.  



  Die dargestellte Anlage setzt sich aus  sechs Ofeneinheiten<B>1</B> zusammen, von denen  jede einen     Gaserzeugungsofen    mit zehn senk  rechten Retorten 2 bildet. Die     Beheizun,:"     jedes Ofens<B>1</B> erfolgt beim Anheizen     mitteist     eines eigenen     Hilfsgenerators   <B>3,</B> beim Dauer  betrieb     durchden    Zentralgenerator 4, von des  sen gemeinsamer Speiseleitung<B>5</B> -die zu den  einzelnen Ofen<B>1</B>     fübrenden    Heizgasleitungen  <B>6</B> abgezweigt sind.  



       ZD     Der     Anheizgenerator   <B>3</B> ist bei dem     dar-          Z,        flestellten        Ausführungsbeispiel        unterhalb        der     Retorten 2 und seitlich von ihnen in der  Mitte     zwisclien    den in der üblichen Weise an  den Stirnenden des Ofens liegenden, zur     Vor-          wärmung        der    Oberluft dienenden     Rekupera-          foren    angeordnet,

   die aus den     Luftkanälen   <B>7</B>  und den Kanälen<B>8</B> für die Abgase des Ofens  <B>1.</B> bestehen. Das Fassungsvermögen     -des        An-          heizgenerators   <B>3</B> ist nur so gross bemessen, als  zur Erzeugung der für das Anheizen des  Ofens benötigten     Heizgasmenge    erforderlich  ist.

   Der Vergasungsraum des     Anheizgenerators     kann     durel-i    zwei Hälse<B>9,</B> in die Absperr  schieber<B>10</B> eingebaut sind     (Fig.    2     und    4),  mit einem über den ganzen Heizraum<B>11</B> der  Retorten 2 sich     erstreekenden    Verteilungs  kanal 12 in Verbindung freien, der in der  üblichen Weise durch die Öffnungen<B>13</B> mit  dem Heizraum<B>11</B> in Verbindung steht. Die  im Generator<B>3</B> entwickelten Heizgase kön  nen daher nach Öffnung des Schiebers<B>10</B> in    den untern Teil     !des    Heizraumes<B>11</B> der     Re-          Lorten    2 treten.  



  Die Abgase verlassen den Heizraum<B>11</B>  am obern Ende durch. Öffnungen 14     (Fig.        --9-          und   <B>6),</B> treten in den     Sammelka-nal   <B>15</B> und  strömen einerseits durch die Gaskanäle<B>8</B> der       Rekuperatoren   <B>7, 8</B> für die     Oberluft,        aaider-          seits    durch     #die    Abgaskanäle<B>16</B> eines     Reku-          pgrators,    der zwischen den     Rekuperatoren   <B>7,</B>  <B>8</B> oberhalb des     Anlieizgenera.fors   <B>3</B> liegt.

   Im  Gegenstrom zu den Abgasen wird. durch die  Kanäle<B>17</B> dieses     Rekapera.tors    das vom     Zen-          traluenerator    4 kommende Gas geleitet, das  in diese     Kanäledureli    einen     wagreeUten        Ver-          teilungska:nal   <B>18</B> eintritt, in den die Gaszu  leitung<B>6</B> mündet.

   Die Abgase aus den Ka  nälen<B>16</B> sammeln     sipli    in einem     wagrechten     Kanal<B>19,</B> treten durch einen Kanal 20     (Fig.     2)     narli    unten und ziehen zusammen mit den  Abgasen aus den Kanälen<B>8</B> durch den Kanal  21 in den     Fuühs    ab.  



       Da,s        vorgewärmie        Zentralgeneratorgas     tritt aus den Kanälen<B>17</B> !durch die     wagreeh-          ten    Kanäle     22        (Fig.    2) in senkrechte Kanäle  <B>23,</B> die mit dem     Verfeilungska.nal   <B>12</B> in Ver  bindung stehen.

   Die     vorgewärmte        Oberluft     strömt aus dem Kanal<B>7</B> durch die     wagrech-          ten    Kanäle 24     (Fig.   <B>3)</B> in den mittleren senk  rechten Kanal<B>25,</B> der in einen     wagrechten          Verteiluugskanal   <B>26</B> mündet. Dieser Kanal  steht mit den Öffnungen<B>13</B> in Verbindung.  



  <B>In</B> die Zuleitung<B>6</B> ist noch ein Absperr  organ<B>27</B> für -das     Zentralge-neratorgas        einge-          ZD        tD     schaltet. Von der Speiseleitung<B>5</B> kann auch  eine unmittelbar in den Verteilungskanal 12,  führende Leitung<B>28</B> abgezweigt sein, wenn  das     Zentralgeneratorgas    ohne     Vorwärmung     verwendet werden soll.  



  Die Hälse     9,der        Anheizgeneratoren   <B>3</B> sind       durcl-i    Kanäle<B>29</B>     (Fig.   <B>1,</B> 2 und<B>6)</B> miteinan  der verbunden, die durch     Sehieber   <B>30</B> abge  sperrt werden können.'  Beim Anheizen eines Retortenofens<B>1</B> ist  die Verbindung mit dem Zentralgenerator 4  unterbrochen     und    der Schieber<B>10</B> des Ofens  geöffnet. Der Generator<B>3</B> wird mit so viel  Brennstoff     bescliic'kt,    als zum     Hachheizen     des Ofens erforderlich ist.

   Die erzeugten      Heizgase treten in den Verteilungskanal 12  und treffen an den als Brenner dienenden       Offnungen   <B>13</B> mit der durch die Kanäle<B>7</B>  strömenden     Verbrennuno-Sluft    zusammen.       Di("    Verbrennungsverhältnisse können dabei  so geregelt werden,     dass    das     Ma:Lierwerk    des  Ofens ganz allmählich auf eine höhere Tem  peratur kommt, so     dass    keine     ungleiehmässigen     Dehnungen des Mauerwerkes eintreten  können.  



  Ist, diejenige Temperatur des Ofens er  reicht, bei der die Verbrennung des     Zentral-          "reile,r"i,t,orzases    im Heizraum<B>1.1.</B> der Retorten  2 keine schädliche Wirkung mehr auf das       31auerwerk    des Ofens ausübt, so wird das  Absperrorgan<B>27</B> der Gaszuleitung<B>6</B>     geöff-          C        13          net.    Durch die Abgaseides Ofens beim     Hoch-          heizen    ist nicht nur die Oberluft vorgewärmt       zn     worden, sondern es sind     aueh    die     Rekupera,

  -          torkanäle   <B>17</B> erhitzt, in welche (las kalte       Zentralgeneratorgas    eintritt. Dieses Gas ge  langt daher in vorgewärmtem Zustande     idureh     die Kanäle<B>23</B> und 1-2 zu den Brennern<B>13,</B>  wo es sich mit der durch die Kanäle<B>25</B> -und  <B>26</B> zuströmenden     vorgewä.rmten        Oberluft     mischt und entzündet.

   Die hierbei     auftreten-          clen    hohen Temperaturen können     örtliehe     Überhitzungen nicht mehr hervorrufen, da       das        3-#lauer,#verlz-    bereits durch die     HeizYase          z#     des     Anheizgenerators   <B>3</B> auf eine höhere Tem  peratur gebracht worden ist. Der Ofen wird  dann im Dauerbetrieb mit dem     ZentralYene-          en          ratorgas    beheizt.  



       'N-ach    Zuführung des     Zentralgenerator-          gases    kann der Schieber<B>10</B>     cesehlossen    wer  den oder man     lässt    ihn offen und unter Re  gelung der Zufuhr des     Zentralgeneratorggases     den     Anheizgenerator   <B>3</B> ausbrennen.  



  Bei einer Betriebsstörung des     Zentral-          (j,enerators    4     erfol"t    die     Beheizuno,    der     öfen     <B>1.</B> durch die     zu-ehöri,3,en        Anheizgeneratoren     <B>3.</B> so     dass    für den Zentralgenerator keine Re  serve vorgesehen zu sein braucht.

   Bei     mut-          -#villiger    Zerstörung der Anlage kann der zu  meist     -als        Drehrost-enerator        auscrebildete     Zentralgenerator 4 leicht ausser Betrieb ge  setzt werden, die     Zerstörunc    der     mit    ein-    fachen Rosten versehenen     Anheizgeneratoren     <B>3</B> gelingt jedoch nicht so leicht.  



  Die beim Anheizen durch die getrennte  Verfeuerung des     Anheizbrennstoffes    in den  Generatoren<B>3</B> bedingten grösseren Wärme  verluste sind während des     Dauerbetriebes     vermieden, da, der     Heizbreiinstoff    für alle  Ofen<B>1</B> der Anlage     inden    Zentralgenerator 4       verieuert    wird.  



  Tritt bei einem     Anheizg'enerator   <B>3</B> eine  Betriebsstörung ein, so kann der zugehörige  Ofen<B>1</B> durch einen benachbarten oder auch  weiter entfernt     lie"enden    Generator<B>3</B> beheizt       werden.        Zu        diesem        '7'        Zwecke        werden        der        Schie-          ber   <B>10</B> des zur Verwendung kommenden     Ge-          nerators   <B>3</B> und die Schieber<B>10</B> der Genera  toren, die etwa.

   zwischen diesem Generator  und dem ausser Betrieb \gesetzten Generator  liegen,     zesehlossen    und die Schieber<B>30</B>     zwi-          sehen    dem zum Anheizen dienenden Genera  tor<B>3</B> und dem Generator des     züi    beheizenden  Ofens<B>1</B> geöffnet. Die Heizgase können dann  durch die Kanäle<B>29</B> und die Hälse<B>9</B> der  etwa dazwischenliegenden Generatoren<B>3</B> in  den Verteilungskanal. 12 des zu     beheizenIen     Ofens treten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ofenaiilao,e, mit mehreren, füt sieh be heizten Ofeneinheiten; dadurch cekennzeieh- net, dass jede Ofeneinheit mit einem nur zum Anheizen dienenden, -sieh unmittelbar an schliessenden Hilfsheizgaserzeucer versehen ist, und alle Ofeneinheiten der Anlage an einen gemeinsamen Heizgaserzeuger für den n ZD Dauerbetrieb an-,eschlossen sind.
    TJNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Anlage narli Patentanspruch, dadurch ge- kenn7eichnet, dass die<U>gegen</U> den zugehöri gen Ofen absperrbaren Hilfsheizgaserzeu- (rer durch absperrbare Kanäle oder Lei n tungen miteinander verbunden sind. 2.
    Anlage nach Patenfanspruch, datlurüh ge-- kennzeichnet, dass oberhalb des sich un mittelbar an den Ofen ansehliessenden lIilfslieiz--#iserzeiiger-c;
    eine von den Ab- C e gasen des Ofens belleizte Wärmerückge- winnungseinrichtung angeordnet ist, clurch welche das vom gemeinsamen Reizgaser- zeuger gelieferte Heizgas vor seinem Ein- tritt in den Ofen hindurchgeleitet werden kann.
CH97594D 1921-01-12 1921-09-06 Ofenanlage mit mehreren, für sich beheizten Ofeneinheiten. CH97594A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE542387X 1921-01-12

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