Ofenanlage mit Mehrerein, für sich beheizten Ofeneinheiten. Besteht eine Ofenanlage aus mehreren Ofeneinheiten, z.B. Retortenöfen, von denen jeder für sieh beheizt wird, so kann entweder jeder Ofen durch Heizgase beheizt werden, die in einem sieh unmittelbar anschliessenden, eigenen Heizgaserzeuger (Generator) erzeugt werden, oder alle Ofen sind an einen gemein samen Heizgaserzeuger (Zentralgenerator) angeschlossen, in welchen die für alle Ofen benötigte Heizgasmenge erzeugt und durch Leitungen den einzelnen Ofeneinheiten zuge führt wird.
Die Belieizung mittelst eines gemeinsamen Heizgaserzeugers hat bekanntlich gegenüber der Beheizung durch einzelne, eigene Reiz- gaserzeuger den Vorteil, dass durch die Zu- sanimenfassung der Heizstätten der einzelnen Ofeneinheiten die Wärmeverluste verkleinert werden und demnach an Heizbrennstoff ge spart wird. Dieser Vorteil wird aber durch wesentliche Nachteile erkauft.
Beim Anheizen der Ofen muss bekanntlich das Ofenmauerwerk allmählich vom kalten Zustande auf die Temperatur gebracht werden, bei welcher die Entzündung ,des im gemeinsamen Heizgaserzeuger gewonnenen C Heizgases keine seliädliehe Einwirkung mehr auf das Ofenmauer werk ausübt.
Durch die Entzündung dieses Gases an der Stelle, an welcher sie beim Dauerbetrieb der Ofen erfolgt, würden örtliche Überliitzungen und damit ungleich mässige Ausdehnungen des Mauerwerkes her vorgerufen, so dass der Bamstoff -der Steine leidet und die Standfestigkeit des Aufbaues der Steine gefährdet -wird. Für das Anheizen muss daher ein besonderer Einbau von Bren nern in die Heizzüge,der Ofen erfolgen oder durch -Einleiten von niedrig teinperierenden Verbrennungsgasen in die Heizzüge bezw. durch sorgfältiges Verbrennen fester Brenn stoffe in dem Ofenraum die Temperatur des Mauerwerkes langsam gesteigert werden.
Ein weiterer Naühteil liegt darin, dass bei Beheizung mittelst eines gemeinsamen Heiz- gaserzeugers die erforderliche Betriebssicher heit Ader Anlage die Aufstellung eines Be triebsersatzes bedingt.
Die Grösse des Ersatz- heizgaserzeugers (Reservezentralgenerators) <B>in</B> wächst mit der Grösse und der Anzahl der durch ihn, zu beheizenden Ofen, so dass bei grossen C Anlagen die durch die Aufstellung dieses weiteren gemeinsamen Gaserzeugers (zentralgenerators) entstehenden Unkosten sehr hoch sind.
Auch bestelitdie Gefahr, dass bei einer Betriebsstörung dieses Ersatzheiz- gaserzeugers, z. B. durch mutwillige Zerstö rung, die ganze Ofenanlage stillgelegt wird.
Nach der Erfindung sind die Nachteile der beiden Beheizungsarten der Ofenanlage mit mehreren, für sich beheizten Ofeneinhei ten unter Wahrung ihrer Vorteile dadurch vermieden, dass jede Ofeneinheit mit einem nur zum Anheizen dienenden, sieh unmittel bar anschliessenden Hilfsheizgaserzeuger (Hilfsgenerator) versehen ist und alle Ofen einheiten der Anlage an einen gemeinsamen Ileizgaserzeuger (zentralgenerafcr) für den Dauerbetrieb angeschlossen sind.
Das Hoch- heizen der Ofen kann bei dieser Beheizungs- art der Ofenanlage in der bei Beheizung durch einzelne, eigene Heizgaserzeuger übli chen einfachen und günstigen Weise durch den kleinen, nur für die Erzeugung der zum Anheizen benötigten Gasmenge bemessenen Hilfsgaserzeu,o,-er erfolgen, so flass ohne be sondere Hilfsmass-nahmen oder -einrichtungen, wie Hilfsbrenner usw., eine allmähliche Tem peratursteigerung des Ofenmauerwerkes bis zu derjenigen Temperatur möglich ist,
bei welcher die vom gemeinsamen Heizgaserzeu- ger zugeführten Heizgase an der Stelle ver brannt werden können, an der ihre EntAn- ,dung beim Dauerbetrieb der Ofen erfol-t, ohne dass dadurch das Mauerwerk schädlich beeinflusst wird.
Zugleich dienen die Anheizgaserzeuger als Betriebsersatz für den (relmeinsamen Heiz- z5 gaserzeuger, so dass die Aufstellung eines zn gemeinsamen Ersatzheizgaserzeugers ent-behr- lieh wird.
Die kleinen, aus einfachen Steinen aufgebauten Anheizgaserzeuger lassen sieh mit geringeren Unkosten herstellen als der 0- <B>0</B> ..r sse gemeinsame Ersatzheiggaserzeuger und sind zum Beispiel durch mutwillige Zerstü- rungen nicht<B>so</B> leicht ausser Betrieb zu setzen als dieser Gaeerzeuger.
Die Nachteile der Beheizung mittelst eines gemeinsamen Heizgaserzeugers sind daher vermieden, aber auch -der in den grösseren Wärmeverlusten liegende Nachteil -der Ein- zelbeheizung ist so gut wie beseitigt.
Da, den siMi unmittelbar an jede Ofeneinheit an schliessenden Hilfsheizgaserzeugern mir die Aufgabe zugewiesen ist, das Anheizen zu be sorgen, ist dieser Nachteil lediglich während der verhältnismässig kurzen Anheizdauer vor- lianden, bei Dauerbetrieb jedoch dadurch ver mieden, dass dann die Beheizung durch -den gemeinsamen Heizgaserzeuger erfolgt.
Um bei etwaiger Betriebsstörung eines Hilfsheizgaserzeugers durch den Hilfsheizgaserzeuger jeden Ofen eines der Anlag- andern Ofens anheizen zu können, ist es zweckmässig die gegen,den zugehörigen Ofen absperrbaren Hilfsheizgaserzeuger durch a"bsperrb,-i-re Ka näle oder Leitun"en miteinander zu verbindei).
Die Bauhöhe des Hilfsheizgaserzeu-,#ers -wird, da er nur zum Anheizen dient, wesent- lieh kleiner seiii als die Bauhöhe eines übli chen, sich unmittelbar "in den Ofen anschlie ssenden Heizgaserzeugers. Der von dem An- beizgaserzeuger nicht in Anspruch genom mene Teil der Bauhöhe des Ofens kann mir Vorwärmung des vom gemeinsamen Ileiz- gaserzeuger gelieferten Heiz-,ases ausgenutzt werden,
indem oberhalb des sich unmittelbar an den Ofen anschliessenden Hilfslleiz(ras- erzeugers eine von den Abgasen des Ofens be- heizie Wärmerückgewinnungseinrichtung, (Re- kuperator) angeordnet sein kann, durch <B>7</B> wel- che das vom -emeinsamen Heiz-aserzeuuer gelieferte Heizgas vor seinem Eintritt in den Ofen hindurch#,
eleitet wird. Insbesondere las sen sieh leicht in dieser Weise Ofen umbauen, die bisher lediglich durch eigene Heizgas- kn tD <B>Z-,</B> erzeuger beheizt wurden und nun für das An heizen mittelst des Ililfsheizgaserzeugers und für die Beheizum, beim Dauerbetrieb durch zn einen gemeinsamen Heiz aserzeuger eilige- 9 <I>2n</I> richtet werden.
Auf der Zeichnung ist als beispielsweise Ausführungsform einer Ofenanlage na-c'h der Erfindung eine Gaserzeugungsanlage mit- senkrechten Retorten dargestellt.
Fig. <B>1</B> ist eine schematische Gesamida-r- stellung der Ofenanlage, Fig. 2 ein Längs schnitt durch eine Ofeneinlieit nach der Linie A-B der Fig. <B>3,</B> die ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 2 ist, Fig. 4 zeigt in der obern Hälfte einen Querschnitt naelt der Linie E-F7 der Fig. 2,
in der untern Hälfte nach der Linie C-II der Fig. 2; Fig. <B>5</B> ist ein Längsschnitt nach der Linie I-K der Fig. <B>6,</B> die in der obern Hälfte einen Querschnitt nach ider Linie L-ill, in der lin- tern Hälfte nach der Linie<B>N-0</B> der Fig. <B>5</B> ist.
Die dargestellte Anlage setzt sich aus sechs Ofeneinheiten<B>1</B> zusammen, von denen jede einen Gaserzeugungsofen mit zehn senk rechten Retorten 2 bildet. Die Beheizun,:" jedes Ofens<B>1</B> erfolgt beim Anheizen mitteist eines eigenen Hilfsgenerators <B>3,</B> beim Dauer betrieb durchden Zentralgenerator 4, von des sen gemeinsamer Speiseleitung<B>5</B> -die zu den einzelnen Ofen<B>1</B> fübrenden Heizgasleitungen <B>6</B> abgezweigt sind.
ZD Der Anheizgenerator <B>3</B> ist bei dem dar- Z, flestellten Ausführungsbeispiel unterhalb der Retorten 2 und seitlich von ihnen in der Mitte zwisclien den in der üblichen Weise an den Stirnenden des Ofens liegenden, zur Vor- wärmung der Oberluft dienenden Rekupera- foren angeordnet,
die aus den Luftkanälen <B>7</B> und den Kanälen<B>8</B> für die Abgase des Ofens <B>1.</B> bestehen. Das Fassungsvermögen -des An- heizgenerators <B>3</B> ist nur so gross bemessen, als zur Erzeugung der für das Anheizen des Ofens benötigten Heizgasmenge erforderlich ist.
Der Vergasungsraum des Anheizgenerators kann durel-i zwei Hälse<B>9,</B> in die Absperr schieber<B>10</B> eingebaut sind (Fig. 2 und 4), mit einem über den ganzen Heizraum<B>11</B> der Retorten 2 sich erstreekenden Verteilungs kanal 12 in Verbindung freien, der in der üblichen Weise durch die Öffnungen<B>13</B> mit dem Heizraum<B>11</B> in Verbindung steht. Die im Generator<B>3</B> entwickelten Heizgase kön nen daher nach Öffnung des Schiebers<B>10</B> in den untern Teil !des Heizraumes<B>11</B> der Re- Lorten 2 treten.
Die Abgase verlassen den Heizraum<B>11</B> am obern Ende durch. Öffnungen 14 (Fig. --9- und <B>6),</B> treten in den Sammelka-nal <B>15</B> und strömen einerseits durch die Gaskanäle<B>8</B> der Rekuperatoren <B>7, 8</B> für die Oberluft, aaider- seits durch #die Abgaskanäle<B>16</B> eines Reku- pgrators, der zwischen den Rekuperatoren <B>7,</B> <B>8</B> oberhalb des Anlieizgenera.fors <B>3</B> liegt.
Im Gegenstrom zu den Abgasen wird. durch die Kanäle<B>17</B> dieses Rekapera.tors das vom Zen- traluenerator 4 kommende Gas geleitet, das in diese Kanäledureli einen wagreeUten Ver- teilungska:nal <B>18</B> eintritt, in den die Gaszu leitung<B>6</B> mündet.
Die Abgase aus den Ka nälen<B>16</B> sammeln sipli in einem wagrechten Kanal<B>19,</B> treten durch einen Kanal 20 (Fig. 2) narli unten und ziehen zusammen mit den Abgasen aus den Kanälen<B>8</B> durch den Kanal 21 in den Fuühs ab.
Da,s vorgewärmie Zentralgeneratorgas tritt aus den Kanälen<B>17</B> !durch die wagreeh- ten Kanäle 22 (Fig. 2) in senkrechte Kanäle <B>23,</B> die mit dem Verfeilungska.nal <B>12</B> in Ver bindung stehen.
Die vorgewärmte Oberluft strömt aus dem Kanal<B>7</B> durch die wagrech- ten Kanäle 24 (Fig. <B>3)</B> in den mittleren senk rechten Kanal<B>25,</B> der in einen wagrechten Verteiluugskanal <B>26</B> mündet. Dieser Kanal steht mit den Öffnungen<B>13</B> in Verbindung.
<B>In</B> die Zuleitung<B>6</B> ist noch ein Absperr organ<B>27</B> für -das Zentralge-neratorgas einge- ZD tD schaltet. Von der Speiseleitung<B>5</B> kann auch eine unmittelbar in den Verteilungskanal 12, führende Leitung<B>28</B> abgezweigt sein, wenn das Zentralgeneratorgas ohne Vorwärmung verwendet werden soll.
Die Hälse 9,der Anheizgeneratoren <B>3</B> sind durcl-i Kanäle<B>29</B> (Fig. <B>1,</B> 2 und<B>6)</B> miteinan der verbunden, die durch Sehieber <B>30</B> abge sperrt werden können.' Beim Anheizen eines Retortenofens<B>1</B> ist die Verbindung mit dem Zentralgenerator 4 unterbrochen und der Schieber<B>10</B> des Ofens geöffnet. Der Generator<B>3</B> wird mit so viel Brennstoff bescliic'kt, als zum Hachheizen des Ofens erforderlich ist.
Die erzeugten Heizgase treten in den Verteilungskanal 12 und treffen an den als Brenner dienenden Offnungen <B>13</B> mit der durch die Kanäle<B>7</B> strömenden Verbrennuno-Sluft zusammen. Di(" Verbrennungsverhältnisse können dabei so geregelt werden, dass das Ma:Lierwerk des Ofens ganz allmählich auf eine höhere Tem peratur kommt, so dass keine ungleiehmässigen Dehnungen des Mauerwerkes eintreten können.
Ist, diejenige Temperatur des Ofens er reicht, bei der die Verbrennung des Zentral- "reile,r"i,t,orzases im Heizraum<B>1.1.</B> der Retorten 2 keine schädliche Wirkung mehr auf das 31auerwerk des Ofens ausübt, so wird das Absperrorgan<B>27</B> der Gaszuleitung<B>6</B> geöff- C 13 net. Durch die Abgaseides Ofens beim Hoch- heizen ist nicht nur die Oberluft vorgewärmt zn worden, sondern es sind aueh die Rekupera,
- torkanäle <B>17</B> erhitzt, in welche (las kalte Zentralgeneratorgas eintritt. Dieses Gas ge langt daher in vorgewärmtem Zustande idureh die Kanäle<B>23</B> und 1-2 zu den Brennern<B>13,</B> wo es sich mit der durch die Kanäle<B>25</B> -und <B>26</B> zuströmenden vorgewä.rmten Oberluft mischt und entzündet.
Die hierbei auftreten- clen hohen Temperaturen können örtliehe Überhitzungen nicht mehr hervorrufen, da das 3-#lauer,#verlz- bereits durch die HeizYase z# des Anheizgenerators <B>3</B> auf eine höhere Tem peratur gebracht worden ist. Der Ofen wird dann im Dauerbetrieb mit dem ZentralYene- en ratorgas beheizt.
'N-ach Zuführung des Zentralgenerator- gases kann der Schieber<B>10</B> cesehlossen wer den oder man lässt ihn offen und unter Re gelung der Zufuhr des Zentralgeneratorggases den Anheizgenerator <B>3</B> ausbrennen.
Bei einer Betriebsstörung des Zentral- (j,enerators 4 erfol"t die Beheizuno, der öfen <B>1.</B> durch die zu-ehöri,3,en Anheizgeneratoren <B>3.</B> so dass für den Zentralgenerator keine Re serve vorgesehen zu sein braucht.
Bei mut- -#villiger Zerstörung der Anlage kann der zu meist -als Drehrost-enerator auscrebildete Zentralgenerator 4 leicht ausser Betrieb ge setzt werden, die Zerstörunc der mit ein- fachen Rosten versehenen Anheizgeneratoren <B>3</B> gelingt jedoch nicht so leicht.
Die beim Anheizen durch die getrennte Verfeuerung des Anheizbrennstoffes in den Generatoren<B>3</B> bedingten grösseren Wärme verluste sind während des Dauerbetriebes vermieden, da, der Heizbreiinstoff für alle Ofen<B>1</B> der Anlage inden Zentralgenerator 4 verieuert wird.
Tritt bei einem Anheizg'enerator <B>3</B> eine Betriebsstörung ein, so kann der zugehörige Ofen<B>1</B> durch einen benachbarten oder auch weiter entfernt lie"enden Generator<B>3</B> beheizt werden. Zu diesem '7' Zwecke werden der Schie- ber <B>10</B> des zur Verwendung kommenden Ge- nerators <B>3</B> und die Schieber<B>10</B> der Genera toren, die etwa.
zwischen diesem Generator und dem ausser Betrieb \gesetzten Generator liegen, zesehlossen und die Schieber<B>30</B> zwi- sehen dem zum Anheizen dienenden Genera tor<B>3</B> und dem Generator des züi beheizenden Ofens<B>1</B> geöffnet. Die Heizgase können dann durch die Kanäle<B>29</B> und die Hälse<B>9</B> der etwa dazwischenliegenden Generatoren<B>3</B> in den Verteilungskanal. 12 des zu beheizenIen Ofens treten.
Furnace system with multiple, individually heated furnace units. If a furnace system consists of several furnace units, e.g. Retort furnaces, each of which is heated individually, either each furnace can be heated by heating gases, which are generated in a separate heating gas generator (generator) directly connected to it, or all furnaces are connected to a common heating gas generator (central generator) in which the amount of heating gas required for all ovens is generated and fed to the individual oven units through lines.
As is well known, the use of a common heating gas generator has the advantage over heating by individual, separate stimulating gas generators that the heat losses are reduced by the sanitary facilities of the heating locations of the individual furnace units and consequently, heating fuel is saved. However, this advantage comes at the price of significant disadvantages.
When heating up the furnace, the furnace masonry must be gradually brought from the cold state to the temperature at which the ignition of the C heating gas obtained in the common heating gas generator no longer exerts a selective effect on the furnace masonry.
The ignition of this gas at the point at which it occurs when the furnace is in continuous operation would cause local overlaying and thus uneven expansion of the masonry, so that the stone material suffers and the stability of the structure of the stones is endangered. For the heating up, a special installation of burners in the heating flues, the stove or by introducing low-teinperierenden combustion gases into the heating flues and / or. By carefully burning solid fuel in the furnace, the temperature of the masonry can be slowly increased.
Another additional part is that when heating is by means of a common heating gas generator, the required operational reliability of the system requires the installation of an operating replacement.
The size of the replacement heating gas generator (reserve central generator) <B> in </B> grows with the size and number of the furnace to be heated by it, so that in large C systems the ones resulting from the installation of this additional common gas generator (central generator) Expenses are very high.
There is also the risk that this replacement heating gas generator, e.g. B. by willful destruction, the entire furnace is shut down.
According to the invention, the disadvantages of the two types of heating of the furnace system with several, individually heated furnace units are avoided while maintaining their advantages in that each furnace unit is provided with an auxiliary heating gas generator (auxiliary generator) that is only used for heating purposes (auxiliary generator) and all furnace units of the plant are connected to a common gas generator (central generator) for continuous operation.
With this type of heating of the furnace system, the furnace can be heated up in the simple and inexpensive manner customary when heated by individual, separate heating gas generators, using the small auxiliary gas generator, which is only measured to generate the amount of gas required for heating , as long as it is possible to gradually increase the temperature of the kiln masonry up to that temperature without any special auxiliary measures or equipment, such as auxiliary burners, etc.
in which the hot gases supplied by the shared hot gas generator can be burned at the point where they are ignited when the furnace is in continuous operation, without damaging the masonry.
At the same time, the heating-up gas generator serves as an operating substitute for the (common heating gas generator), so that the installation of a joint replacement heating gas generator is not required.
The small heating gas generators built from simple stones can be produced at lower costs than the 0- <B> 0 </B> ..rssse common replacement heating gas generators and are not <B> like </B> due to deliberate destruction, for example easy to put out of service as this gas producer.
The disadvantages of heating by means of a common heating gas generator are therefore avoided, but also - the disadvantage, which is the greater heat losses - of single heating is as good as eliminated.
Since the siMi is assigned to me the task of heating up the auxiliary heating gas generators directly on each furnace unit, this disadvantage is only present during the relatively short heating time, but in continuous operation it is avoided by the fact that the heating is then through -d common heating gas generator takes place.
In order to be able to heat up each furnace of one of the other furnaces in the event of a malfunction of an auxiliary heating gas generator by the auxiliary heating gas generator, it is advisable to connect the auxiliary heating gas generators, which can be shut off from the associated furnace, by means of a "bsperrb, -i-re channels or lines ).
The overall height of the auxiliary heating gas generator, since it is only used for heating, is significantly smaller than the overall height of a conventional heating gas generator that is directly connected to the furnace. The heating gas generator is not used Mene part of the overall height of the furnace can be used to preheat the heating and gas generator supplied by the common Ileiz gas generator,
in that a heat recovery device (recuperator) that is heated by the exhaust gases of the furnace can be arranged above the auxiliary heating element (gas generator) directly adjoining the furnace, through 7 which the common Heating gas supplied before it enters the furnace #,
is directed. In particular, you can easily convert ovens in this way that were previously only heated by their own heating gas generator and are now used for heating by means of the auxiliary heating gas generator and for heating during continuous operation 9 <I> 2n </I> to be set up in a hurry to a common heating generator.
In the drawing, as an example embodiment of a furnace system according to the invention, a gas generation system with vertical retorts is shown.
FIG. 1 is a schematic overall representation of the furnace system, FIG. 2 shows a longitudinal section through a furnace inlet along the line AB in FIG. 3, which shows a cross section the line CD of Fig. 2, Fig. 4 shows in the upper half a cross section on the line E-F7 of Fig. 2,
in the lower half along the line C-II of FIG. 2; FIG. 5 is a longitudinal section along the line IK in FIG. 6, which in the upper half shows a cross section along the line L-III and in the lower half the line <B> N-0 </B> of FIG. 5.
The system shown is composed of six furnace units <B> 1 </B>, each of which forms a gas generating furnace with ten vertical retorts 2. Each furnace <B> 1 </B> is heated by its own auxiliary generator <B> 3, </B> during continuous operation by the central generator 4, from its common feed line <B> 5 </ B > -the heating gas lines <B> 6 </B> leading to the individual furnace <B> 1 </B> are branched off.
ZD The heating generator <B> 3 </B> is in the illustrated embodiment below the retorts 2 and to the side of them in the middle between those lying in the usual way at the front ends of the furnace to preheat the upper air serving recuperative forums arranged,
which consist of the air ducts <B> 7 </B> and the ducts <B> 8 </B> for the exhaust gases from the furnace <B> 1. </B>. The capacity of the heating generator <B> 3 </B> is only dimensioned as large as is required to generate the amount of heating gas required to heat the furnace.
The gasification chamber of the heating generator can have two necks <B> 9 </B> built into the gate valve <B> 10 </B> (Fig. 2 and 4), with one over the entire boiler room <B> 11 </B> of the retort 2 extending distribution channel 12 in connection, which is connected in the usual way through the openings <B> 13 </B> with the heating room <B> 11 </B>. The heating gases developed in the generator <B> 3 </B> can therefore enter the lower part of the heating room <B> 11 </B> of the records 2 after the slide <B> 10 </B> has been opened.
The exhaust gases leave the boiler room <B> 11 </B> at the upper end. Openings 14 (FIGS. 9 and 6) enter the collecting duct 15 and on the one hand flow through the gas ducts 8 of the recuperators <B> 7, 8 </B> for the upper air, on the other hand through # the exhaust ducts <B> 16 </B> of a recuperator, which is between the recuperators <B> 7, </B> <B> 8 </B> above the Anlieizgenera.fors <B> 3 </B>.
In countercurrent to the exhaust gases is. The gas coming from the central generator 4 is passed through the channels 17 of this recapera gate, which enters a wide distribution channel 18 into which the gas is fed into this channel duct line <B> 6 </B> opens.
The exhaust gases from the ducts <B> 16 </B> collect sipli in a horizontal duct <B> 19 </B>, enter through a duct 20 (FIG. 2) narrowly below and pull together with the exhaust gases from the ducts <B> 8 </B> through the channel 21 in the feet.
The preheated central generator gas emerges from the channels 17 through the horizontal channels 22 (FIG. 2) into vertical channels 23 which are connected to the distribution channel B > 12 </B> are connected.
The preheated upper air flows from the channel <B> 7 </B> through the horizontal channels 24 (Fig. <B> 3) </B> into the middle vertical channel <B> 25 </B> of the opens into a horizontal distribution channel <B> 26 </B>. This channel is connected to the openings <B> 13 </B>.
<B> In </B> the supply line <B> 6 </B> there is still a shut-off element <B> 27 </B> for -the central generator gas switched on- ZD tD switched on. A line 28 leading directly into the distribution duct 12 can also be branched off from the feed line 5 if the central generator gas is to be used without preheating.
The necks 9 of the heating generators <B> 3 </B> are through channels <B> 29 </B> (Fig. <B> 1, </B> 2 and <B> 6) </B> connected to one another, which can be blocked off with sliders <B> 30 </B>. ' When a retort furnace <B> 1 </B> is heated up, the connection to the central generator 4 is interrupted and the slide <B> 10 </B> of the furnace is opened. The generator <B> 3 </B> is filled with as much fuel as is necessary to heat up the stove.
The generated heating gases enter the distribution channel 12 and meet at the openings 13 serving as burners with the combustion air flowing through the channels 7. The combustion conditions can be regulated in such a way that the dimensions of the furnace gradually come to a higher temperature, so that no uncomfortable expansion of the masonry can occur.
If that temperature of the furnace is reached at which the combustion of the central "reile, r" i, t, orzases in the boiler room 1.1 of the retorts 2 no longer has a harmful effect on the furnace brickwork , the shut-off element <B> 27 </B> of the gas supply line <B> 6 </B> is opened. Due to the exhaust gas from the furnace when heating up, not only is the upper air preheated, but also the recuperators,
- Heated gate channels <B> 17 </B>, into which (cold central generator gas enters. This gas therefore reaches channels <B> 23 </B> and 1-2 to burners <B> 13 in a preheated state through channels <B> 23 </B> and 1-2 , </B> where it mixes with the pre-warmed upper air flowing in through channels <B> 25 </B> -and <B> 26 </B> and ignites.
The high temperatures that occur here can no longer cause local overheating, since the 3- # lukewarm, # delayed- has already been brought to a higher temperature by the heating phase z # of the heating generator <B> 3 </B>. The furnace is then heated continuously with the central generator gas.
After the central generator gas has been supplied, the slide <B> 10 </B> can be closed or it can be left open and the heating generator <B> 3 </B> burned out while regulating the supply of the central generator gas.
In the event of a malfunction in the central (j, enerator 4), the heating, the ovens <B> 1. </B> are carried out by the additional 3, heating generators <B> 3. </B> so that for the central generator no reserve needs to be provided.
In the event of courageous destruction of the system, the central generator 4, which is mostly designed as a rotating grate generator, can easily be put out of operation, but the destruction of the heating generators 3 provided with simple grates does not succeed light.
The larger heat losses caused by the separate burning of the heating fuel in the generators <B> 3 </B> during heating are avoided during continuous operation, since the heating fuel for all furnaces <B> 1 </B> in the system is in the central generator 4 is vested.
If a heating generator <B> 3 </B> malfunctions, the associated furnace <B> 1 </B> can be caused by an adjacent or further away generator <B> 3 </B> The slide <B> 10 </B> of the generator <B> 3 </B> to be used and the slide <B> 10 </B> of the generator are used for this '7' purpose gates that are about.
between this generator and the generator that has been put out of operation are closed and the slides <B> 30 </B> between the generator <B> 3 </B> used for heating and the generator of the furnace to be heated <B > 1 </B> opened. The heating gases can then pass through the channels 29 and the necks 9 of the generators 3 located between them and into the distribution channel. 12 of the oven to be heated.