CH96960A - Bruchband. - Google Patents
Bruchband.Info
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- Switzerland
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- pad
- truss
- compression spring
- shield
- band
- Prior art date
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F5/00—Orthopaedic methods or devices for non-surgical treatment of bones or joints; Nursing devices; Anti-rape devices
- A61F5/01—Orthopaedic devices, e.g. splints, casts or braces
- A61F5/24—Trusses
- A61F5/26—Trusses with belt springs
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Description
Bruchband. Gegenstand der Erfindung ist ein Bruch band mit mindestens einer Pelotte ohne Beckenstahlfeder, bei welchem die Pelotte mittelst einer vorn zum Verschliessen des Bruchbandes dienenden Vorlegeschiene durch die Wirkung einer zwischen den Pelotten- schild und die Vorlegeschiene eingeschalteten Druckfeder elastisch gegen die Bruchstelle des Körpers anstellbar ist. Zweckmässig ist die Vorlegeschiene nach unten abgekröpft und der Pelottenschild zu ihr, sowie die Druckfeder zum Pelottenschild und zur Vorlegeschiene derart angeordnet, dass die Pelotte ein wenig schräg nach innen und oben gestellt ist. Die Vorlegeschiene kann aus zwei dies seits und jenseits am Beckengurt beweglich gelagerten Metallstäben mit einem zu deren Verbindung dienenden Verschluss bestehen. Der Beckengurt kann vorteilhaft aus bieg samer Fiber hergestellt und innen mit einem ablösbaren Polster versehen sein. Desgleichen kann die Pelotte am Pelottenschild lösbar befestigt sein. Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes mit doppelter Pelotte. Fig. 1 ist eine Vorderansicht, und Fig. 2 eine Oberansieht desselben; Fig. 3 ist ein Teilschnitt in grösserem 1blassstabe. Der Beckengurt a, der vorteilhaft aus biegsamer Fiber besteht und mittelst eines hinteren Knopfverschlusses weiter oder enger gestellt werden kann, ist vorn an seinen Enden mit den Pelottenschilden b und mit zwei an ihm scharnierartig artgelenkten Me tallstäben<I>c, d</I> versehen, welche, aneinander liegend und zueinander verschiebbar, mittelst einer zu ihrer Verbindung dienenden Ver- schlussklammer e zu einer vorn zum Ver schliessen des Bruchbandes dienenden steifen Vorlegeschiene zusammenschliessbar sind und in ihrer gegenseitigen Stellung durch einen Einhängeriemen f gesichert werden können. An den Schilden b ist das Pelottenpolster lösbar befestigt. Der Beckengurt a ist innen mit einem ablösbaren Polster a1 ausgestattet. Zwischen den Pelottenschilden b und den Stäben c, d der Vorlegeschiene sind zwei Druckfedern g auswechselbar eingeschaltet, welche bei angelegtem Bruchband, an der steifen, unnachgiebigen Vorlegeschiene sich abstützend, die Pelotten elastisch gegen die Bruchstelle des Körpers drücken. Die Vor legeschiene ist nach unten abgeknöpft und die Pelottenschilde L sind zu ihr, sowie die Federn g zu den Pelottenschilden und zur Vorlegeschiene derart angeordnet, dass die Pelotten in der aus Fig. 3 ersichtlichen Weise ein wenig schräg nach innen und oben ge stellt sind. Diese Schrägstellen der Pelotten und deren Anschmiegen an die Bruchstelle wird dabei insbesondere dadurch erleichtert, dass die Pelottenschilde an ihrer Wurzel, mit der sie am Beckengurt befestigt sind, ela stisch biegsam und daher nachgiebig beweg lich sind. Zum Anlegen des Bruchbandes werden nach Ansetzen der Pelotten an die kranken Stellen die Metallstäbe<I>c, d</I> über die Federn g hinweg zusammengeschlossen, indem man den Stab c in die am Stab d sitzende Klam mer e hineinschiebt, wobei dann die Federn g ihren Druck auf die Pelotten übertragen. Auch bei Bewegungen des Trägers des Bruch bandes mit dem Körper oder den Beinen wird infolge der beweglich nachgiebigen Ab stützung der Pelotten auch ohne Schenkel riemen ein Verschieben der Pelotten nicht zu befürchten sein, so dass nicht nur die Bruchstelle unverändert unter Druck steht, sondern auch keine Reibungen mit nachfol gendem Wundwerden auftreten. Die Vorteile des beschriebenen Bruch bandes gegenüber andern sind folgende: Ein dauernder, richtiger Sitz der Pelotten ist gesichert; Die lästigen Schenkelriemen können ohne Nachteil entbehrt werden; Dadurch, dass man, mehr oder weniger starke Federn g benutzt, lässt sich der ela stische Anstelldruck der Pelotten nach Wunsch regulieren, Der Beckengurt aus biegsamer Fiber kann sich auch beim Ziegen der veränderten Beckenform leicht anschmiegen; Es ist hier keine Beckenstahlfeder vor handen, die durch übermässigen Druck nicht nur an der Bruchstelle, sondern auch seitlich und rückwärts am Körper lästig wirkt; Vermöge der elastischen Nachgiebigkeit der Pelottenschilde schmiegen sich die Pe- lotten unter dem Druck der Federn gut an die Bruchstelle an.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Bruchband mit mindestens einer Pelotte, ohne Beckenstahlfeder, dadurch gekennzeich net, dass die Pelotte mittelst einer vorn zum Verschliessen des Bruchbandes dienenden Vor legeschiene durch die Wirkung einer zwi schen den Pelottenschild und die Vorlege schiene eingeschalteten Druckfeder elastisch gegen die Bruchstelle des Körpers anstell- bar ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.Bruchband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vörlegeschierie nach unten abgeknöpft und der Pelotten- schild bei biegsamer Anordnung am Becken gurt zu ihr, sowie die Druckfeder zu dem Pelottenschild und der Vorlegeschiene der art angeordnet ist, dass die Pelotte unter Anschmiegen an die Bruchstelle ein wenig schräg nach innen und oben gestellt ist. z. Bruchband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorlegeschiene aus diesseits und jenseits am Beckengurt beweglich gelagerten Metallstäben mit einem zu deren Verbindung dienenden Verschluss besteht. 3.Bruchband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Beckengurt aus biegsamer Fiber besteht. 4. Bruchband nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder aus wechselbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH96960T | 1921-08-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH96960A true CH96960A (de) | 1922-11-16 |
Family
ID=4354640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH96960D CH96960A (de) | 1921-08-13 | 1921-08-13 | Bruchband. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH96960A (de) |
-
1921
- 1921-08-13 CH CH96960D patent/CH96960A/de unknown
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