CH96554A - Elektrischer Drehschalter. - Google Patents

Elektrischer Drehschalter.

Info

Publication number
CH96554A
CH96554A CH96554DA CH96554A CH 96554 A CH96554 A CH 96554A CH 96554D A CH96554D A CH 96554DA CH 96554 A CH96554 A CH 96554A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
switch
springs
rotary switch
web
spring
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Co J W Zander
Original Assignee
J W Zander & Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by J W Zander & Co filed Critical J W Zander & Co
Publication of CH96554A publication Critical patent/CH96554A/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/54Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand the operating part having at least five or an unspecified number of operative positions
    • H01H19/60Angularly-movable actuating part carrying no contacts
    • H01H19/62Contacts actuated by radial cams

Landscapes

  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description


  Elektrischer Drehschalter.    Bei den bisher üblichen elektrischen Dreh  schaltern werden die beweglichen Kontakt  stücke zur Vermeidung von Funkenbildung  mit Hilfe von Schleuderfedern, die beim Drehen  des     Griffes    zunächst gespannt werden, plötzlich  bewegt und dann mit Hilfe von Rasten auf  gefangen.     Die-Vermeidung    der Funkenbildung  erfordert somit einen komplizierten Mechanis  mus, der im Betriebe starkem Verschleiss  unterliegt.  



  Die Erfindung     betrifft    einen elektrischen  Drehschalter, bei welchem die Funkenbildung  in wesentlich einfacherer Weise vermieden  wird. Nach der Erfindung bestehen die Kon  taktstücke aus Federn, die im     unbeeinflussten     Zustande     gegeneinanderdrücken    und dabei  den Kontakt herstellen, und die mit Hilfe  eines drehbar angeordneten, ringförmigen  Steges aus Isolationsmaterial bei dessen  Drehung so ausgebogen und wieder freigegeben  werden, dass sie sich unter Federwirkung.  sowohl plötzlich voneinander trennen, als. auch  wieder aufeinander zurückschnellen.  



  Zweckmässig benutzt man einen     etwa     ellipsenförmigen, an den freien Federenden    angreifenden Steg, der sowohl an den der  Achse     axri    nächsten liegenden Stellen, als auch  an den von der Drehachse entferntesten Stellen  Unterbrechungen enthält, die breiter sind, als  die eine der Federn und schmäler als die  andere an ihrem freien Ende. Ein derartiger  Schalter ist ausserordentlich einfach und dauer  haft. Da die Federn sehr lang gehalten  werden können, unterliegen sie kaum einem  Verschleiss. Wenn man bei einem Schalter  mit drehbar angeordnetem Gehäuse den Steg  an diesem anbringt, sind ausser den Federn  und dem Gehäuse bewegliche Teile überhaupt  nicht vorhanden.  



  In     aer    Zeichnung ist eine beispielsweise  Ausführungsform des Schalters dargestellt.  Es zeigen       Fig.    1 einen Längsschnitt durch einen  doppelt wirkenden Schalter,       Fig.    2 eine Oberansicht bei abgehobenem  Gehäuse,       Fig.    3 eine Seitenansicht,       Fig.    4 eine Oberansicht;       Fig.    5 bis 9 zeigen die Schalteinrichtung  in schematischer Darstellung:      Auf dem Sockel f sind mittelst der  Schrauben     g    die Kontaktfedern<I>d</I>     bezw.    c  befestigt, deren Enden im rechten Winkel  nach der .dem Sockel gegenüberliegenden  Seite hin abgebogen sind.

   Diese abgebogenen  Enden haben verschiedene Breiten und liegen  fest aufeinander, wenn die Federn unbeeinflusst  sind. Diese Federn werden aus ihrer Ruhelage  gebogen mit Hilfe eines ringförmigen Steges     a,     der an der drehbar auf dem Sockel befestigten       Gehäusekappe    e ausgebildet ist. Der Steg  ist etwa ellipsenförmig und besitzt vier Unter  brechungen b. Zwei Unterbrechungen,     bi     und     bs,        befinden    sich an der am weitesten  von der Drehachse entfernten Stelle und die  beiden übrigen Unterbrechungen,     b2    und     b4,     an dem der Drehachse nächsten Stelle.  



  Bei der     Drehung    des Gehäuses, welches  zweckmässig an der Aussenseite geriffelt ist,  ergibt sich die folgende     Wirkungsweise:     Wenn die Lücken     bi    und     ba    sich über  den Federn befinden, sind diese, wie     Fig.    5  zeigt,     unbeeinflusst;    sie liegen fest aufeinander  und bilden Kontakt. Wenn das Gehäuse in  dieser Lage in der einen oder andern Richtung       gedreht    wird, so greift der Steg von aussen  über die Federn und biegt sie zusammen  nach innen aus. In der Lücke     b4    kann, wie       Fig.    7 zeigt, die Feder d zurückschnellen,  während die Feder c festgehalten wird.

   Der  Strom wird daher plötzlich ohne Funkenbil  dung unterbrochen. Bei weiterem Drehen  geht der Steg zwischen den beiden Federn  hindurch und biegt dabei die Feder d nach  aussen aus, so dass sie in der nächsten Lücke     b3     auf die Feder     c    zurückschnellt und den Kon-         takt    wieder herstellt. Da die Federn sehr  lang sind und daher nur eine verhältnismässig  geringe     Durchbiegung    und Beanspruchung  erfolgt, hat der     bechriebene    Schalter, an dem  sich keine weitern     abrrutzbaren    Teile befinden,  eine sehr grosse Lebensdauer.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Elektrischer Drehschalter, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kontaktstücke Federn sind, die in unbeeinfiusstem Zustande federnd ge geneinander drücken und die durch einen drehbaren, ringförmigen Steg aus Isolierstoff bei dessen Drehung so durchgebogen und wieder freigegeben werden, dass sie durch Federwirkung sowohl plötzlich gegeneinander bewegt, als auch plötzlich voneinander ent fernt werden. UNTERANSPRüCHE 1.
    Elektrischer Drehschalter nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der drehbar angeordnete Schaltersteg etwa ellipsenförmig gestaltet ist, an den freien Federn angreift und an den der Drehachse nächsten, sowie an den von ihr entferntesten Stellen Lücken (bi, b:, bs, b4) enthält, die breiter als das freie Ende der Kontakt feder (d), aber schmäler als das freie Ende der Kontaktfeder (c) sind. 2.
    Elektrischer Drehschalter nach Unteran spruch l,' dadurch gekennzeichnet, dass der drehbare Schalterteil durch das Schalter gehäuse (e) gebildet und der Schaltersteg (a) an diesem angebracht ist.
CH96554D 1921-06-07 1921-06-07 Elektrischer Drehschalter. CH96554A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH96554T 1921-06-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH96554A true CH96554A (de) 1922-10-16

Family

ID=4354261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH96554D CH96554A (de) 1921-06-07 1921-06-07 Elektrischer Drehschalter.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH96554A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2439467A1 (fr) * 1978-10-17 1980-05-16 Renault Contacteur electrique rotatif

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2439467A1 (fr) * 1978-10-17 1980-05-16 Renault Contacteur electrique rotatif

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1059534B (de) Aus einem Hauptschalter und einem Nebenschalter bestehende elektrische Schalteinrichtung
CH96554A (de) Elektrischer Drehschalter.
DE4319615C2 (de) Elektrischer Schalter zum Schalten eines Elektromotors, insbesondere in einer elektrischen Zahnbürste
DE3513803C2 (de)
DE2536603A1 (de) Elektrischer schalter
DE321412C (de) Schalter, bei dem ein Schwinghebel mit einer federnden Sperrvorrichtung zusammenwirkt
DE924161C (de) Regel- oder Stufenschalter, insbesondere fuer Heizwiderstaende
DE658660C (de) Kleinschalter, insbesondere Drehschalter oder Kipphebelschalter
DE457004C (de) Trennschalter
DE2805182C2 (de) Einstellvorrichtung fur den Ausloser eines elektrischen Schaltgerates
AT145144B (de) Kontaktanordnung an elektrischen Schaltern.
AT63341B (de) Selbsttätige Schaltvorrichtung zum abwechselnden Öffnen und Schließen eines elektrischen Stromes.
DE1615794A1 (de) Schnappschalter-Zunge
DE1104594B (de) Potentiometer
DE382139C (de) Elektrischer Drehschalter mit ringfoermiger Schleifbahn
DE357434C (de) Drehschalter mit drehbarer Schutzkappe
AT233121B (de) Anzapfwähler für Stufenschalter von Regeltransformatoren
DE649660C (de) Dreh- oder Druckschalter mit einer als Vier- oder Mehrkant ausgebildeten Sockelvertiefung und in dieser angeordnetem Schaltrad mit tangential schwingenden Schaltkontaktfedern
DE2409094C3 (de) Geräteschalter
DE634539C (de) Installations-Dreh- oder -Kippschalter als mehrpoliger Schalter oder Umschalter
DE336624C (de) Drehschalter fuer Links- und Rechtsdrehung
DE838155C (de) Elektrischer Schalter
DE319193C (de) Schnappschalter, insbesondere in Dosenform
AT83335B (de) Vorrichtung an elektrischen Schaltern.
AT202624B (de) Elektrische Kontaktvorrichtung