CH96479A - Schmelzeinrichtung mit Schmelzkessel mit schräg nach der Entnahmestelle abfallendem Boden für Maschinen zum Giessen von Rotationsdruckplatten und ähnliche Giessmaschinen. - Google Patents

Schmelzeinrichtung mit Schmelzkessel mit schräg nach der Entnahmestelle abfallendem Boden für Maschinen zum Giessen von Rotationsdruckplatten und ähnliche Giessmaschinen.

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CH96479A
CH96479A CH96479DA CH96479A CH 96479 A CH96479 A CH 96479A CH 96479D A CH96479D A CH 96479DA CH 96479 A CH96479 A CH 96479A
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CH
Switzerland
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melting
transverse wall
point
machines
casting
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Application number
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English (en)
Inventor
Schnellpressenfabrik F Akt-Ges
Original Assignee
Albert Schnellpressen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41DAPPARATUS FOR THE MECHANICAL REPRODUCTION OF PRINTING SURFACES FOR STEREOTYPE PRINTING; SHAPING ELASTIC OR DEFORMABLE MATERIAL TO FORM PRINTING SURFACES
    • B41D3/00Casting stereotype plates; Machines, moulds, or devices therefor
    • B41D3/14Details
    • B41D3/20Melting pots

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)

Description


  Schmelzeinrichtung mit Schmelzkessel mit schräg nach der Entnahmestelle abfallen  dem Boden für Maschinen zum Giessen von     Rotationsdruckplatten    und ähnliche  Giessmaschinen.    Mit vorliegender Erfindung wird     bezweckt,     bei. Schmelzeinrichtungen mit Schmelzkesseln,  die für Maschinen zum Giessen von     Rotations-          druckplatten    und ähnliche Giessmaschinen  bestimmt sind und einen schräg nach der  Entnahmestelle abfallenden Boden besitzen,  das nachzugebende Schmelzgut möglichst.  rasch und möglichst ohne Herabminderung.

    der Temperatur und damit des     Flüssigkeits-          grades    des noch im Schmelzkessel vorhan  denen, schon geschmolzenen     Metalles    zum  Schmelzen zu bringen. Ferner wird     bezweckt,     bei solchen Schmelzkesseln das geschmolzene       und    nicht ganz aufgebrauchte Metall im Kes  sel erstarren lassen zu können, ohne dass das       Wiederflüssigmachen    des erstarrter-     Metalles     nachteilig auf den Schmelzkessel     einzuwirken     vermag.

   Um dies zu erreichen, ist nur eine  verhältnismässig seichte, als     Einwurfstelle     für das zu schmelzende Metall dienende  Partie des Schmelzkessels als Schmelzraum  ausgebildet und unmittelbar über der Feuer  stelle angeordnet. Die an jenen Schmelzraum    anschliessende tiefere Partie des Schmelz  kessels wird zweckmässig als     Sammel-    und  Entnahmeraum benutzt und im normalen  Betrieb nur verhältnismässig schwach durch  die von der Feuerstelle abziehenden Rauch  und Heizgase erhitzt.  



  In der Zeichnung ist beispielsweise eine  solche Schmelzeinrichtung durch     Fig.    1 in  einem senkrechten Längsschnitt und durch       Fig.    2 in einem Schnitt nach der Linie     A-B     in     Fig.    1 dargestellt.  



  Der in den     Feuerungskörper        h    eingesetzte  Schmelzkessel<I>i</I> hat einen Boden<I>k,</I> der von  der     Einwurfsstelle        d    des     Metalles    gegen das  entgegengesetzte Ende hin schräg abfällt; an  seiner tiefsten Stelle befindet sich der Pum  penzylinder c. Die Feuerung des Schmelz  kessels ist so angeordnet, dass der Rost     a     unterhalb der     Einwurfstelle    l des Schmelz  gutes, das heisst unter dem höher gelegenen  Bodenteil von k liegt.

   Von dem Feuerraum       zweigt    auf einer Seite ein Kanal b ab, der  die Heiz- und Rauchgase  um den Kessel      herum auf     dessen    andere Seite und von hier  neben der Feuerung unter dem Kessel hin  weg nach dem Rauchabzug o leitet. In der  Zeichnung ist dieser Weg der Heiz- und       Rauchgase    durch die Pfeile     n21    bis     jya'    in  gedeutet.  



  Hinter der     Einwurfstelle        l    des     Metalles     ist eine Querwand d vorgesehen, die noch       ungeschmolzenes    Metall über der unmittelbar  über dem Feuerraum liegenden Bodenfläche       hält.    Diese Querwand     cl    ist an der Seite,  an der der     Heizkanal    b vom Feuerraum ab  zweigt, mit feinen     Durchbrechungen    ver  sehen, die das     -eschmolzerie    Metall durch die       Querwand    hindurch in den tieferen Kessel  teil übertreten lassen.

   Hinter diesem durch  brochenen Teil der Querwand d ist eine in  der Längsrichtung des Kessels liegende zweite  Wand e vorgesehen. Diese bildet einen Ka  nal     ia,    durch den das aus dem Schmelz  raum zuströmende geschmolzene Metall um  den     Pumpenkörper    c herum auf dessen an  dere Längsseite zu der dort befindlichen       Entnahmestelle    f geführt wird. Die letztere  liegt hinter der Querwand d, jedoch so hoch,  dass sie auch noch unmittelbar von dem Feuer  raum aus erhitzt werden kann.

   Es wird so  mit das durch die Querwand     d.    hindurch  tretende geschmolzene Metall, gleichgerichtet  mit der     Bewegungsrichtung    der Rauch- und  Heizgase und von diesen nur durch die     Kessel-          wandung    getrennt, um den     Pumpenzylinder          meführt,        auf    diesem Weg weiter erhitzt und  vor dem Eintritt in den     Pumpenzylinder     nochmals der unmittelbaren     Einwirkung    des  Feuers ausgesetzt.

   Durch dieses Entlang  führen des vor der Querwand     d    flüssig     ge-          worflenen        Hetalles    an. dem Heizkanal b einer  seits und durch die Anordnung der Ent  nahmestelle über der Feuerstelle anderseits  wird das Metall ohne     Benötigung    einer gro  ssen unmittelbaren     Bodenbeheizung    rasch auf  die notwendige hohe Temperatur gebracht.

    Die     Unterteilung    des Schmelzkessels in einen  seichten, unmittelbar     beheizbaren    Schmelz  raum und einen     tieferen        Sammel-    und Ent  nahmeraum gewährt die Möglichkeit, dass  man dem Schmelzkessel nur einen verhältnis-         m        'issig        Meinen    Fassungsraum zu geben  braucht, da der fortlaufende Verbrauch an  geschmolzenem Metall keine Aufspeicherung  eines grösseren Vorrates bedingt, sondern  durch fortwährendes     Naehschmelzen    der     eben          erforderlichen    Menge gedeckt werden kann.

    Dazu     bedarf    es überdies nur einer verhältnis  mässig kleinen Heizfläche und einer entspre  chend geringen Menge Brennstoffes. Ferner  wird durch die erwähnte Unterteilung des  Schmelzkessels der Vorteil erreicht, dass man  nach     Beendigung    der Giessarbeit das im Kes  sel zurückgebliebene Metall ohne Gefahr für  den Kessel     ersi:arren    lassen kann, da, beim       Wiederanheizen    desselben das     Flüssigw    erden  des     Metalles    oben beginnt und sich allmählich  nach unten fortsetzt.  



  Um auch bei nur teilweise gefülltem Kes  sel eine unmittelbare Einwirkung auf das  Metall von dem Feuerraum aus zu ermög  lichen, ist eine Klappe g vorgesehen, die in  ihrer      ffenstellung    die Heiz- und     R.au.ch-          gase    unmittelbar unter der tiefsten Partie  des Kessels hinweg nach dem     Rauchabzug    o  ziehen lässt. Die Heiz- und     Rauchgase        neh-.          men    dabei den durch die Pfeile     rra ,        ria5,        yrz'     bezeichneten Weg.  



  Der     Feuerungskörper        lt    besteht zweck  mässig aus einem mit feuerfesten Steinen  ausgemauerten Metallmantel.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sehmelzeinrichtung mit .Schmelzkessel mit schräg nach der Entnahmestelle abfallen dem Boden für Maschinen zum Giessen von Rotationsdruekplatten und ähnliche Giess maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass vom Schmelzkessel nur eine als Einwurfstelle für das Metall dienende, verhältnismässig seichte Partie als Schmelzraum ausgebildet und un mittelbar über der Feuerstelle eines Feue- rungsraumes angeordnet ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Sehmelzkessel nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Einwurf stelle (l) für das Metall durch eine Quer wand des Schmelzkessels als Schmelzraum von dem Entnahmeraum getrennt ist und zur Überleitung flüssig gewordenen Me- talles in den Entnahmeraum jene Quer wand mit einer durchbrochenen, an einer Kessellängsseite liegenden Übertrittstelle versehen ist.
    ?. Schmelzkessel nach Patentanspruch und Unteranspruch .l, dadurch gekennzeichnet, dass hinter der in der Querwand befind lichen Übertrittstelle ein Kanal (n) ge bildet ist, der durch die Querwand zu- strömendes flüssiges Metall an einem von dem Feuerungsraum seitlich abzweigen den Heizkanal (b) entlang zur Entnahme stelle (f)'führt. Schmelzkessel nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Entnahmestelle (f)
    dem der Übertrittstelle- abgekehrten Ende der Querwand gegenüberliegt und einer unmittelbaren Erhitzung von der Feuer stelle aus unterstellt ist. 4. Schmelzkessel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Heizkanal (b) die Heiz- und Rauchgase von der an der Übertrittstelle der Querwand liegenden Seite der Feue rung weg um den Kessel herum auf die andere Seite desselben und von hier neben der Feuerung unter dem Kessel hinweg dem Rauchabzug zuführt.
CH96479D 1921-03-31 1921-03-31 Schmelzeinrichtung mit Schmelzkessel mit schräg nach der Entnahmestelle abfallendem Boden für Maschinen zum Giessen von Rotationsdruckplatten und ähnliche Giessmaschinen. CH96479A (de)

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