Schmelzeinrichtung mit Schmelzkessel mit schräg nach der Entnahmestelle abfallen dem Boden für Maschinen zum Giessen von Rotationsdruckplatten und ähnliche Giessmaschinen. Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, bei. Schmelzeinrichtungen mit Schmelzkesseln, die für Maschinen zum Giessen von Rotations- druckplatten und ähnliche Giessmaschinen bestimmt sind und einen schräg nach der Entnahmestelle abfallenden Boden besitzen, das nachzugebende Schmelzgut möglichst. rasch und möglichst ohne Herabminderung.
der Temperatur und damit des Flüssigkeits- grades des noch im Schmelzkessel vorhan denen, schon geschmolzenen Metalles zum Schmelzen zu bringen. Ferner wird bezweckt, bei solchen Schmelzkesseln das geschmolzene und nicht ganz aufgebrauchte Metall im Kes sel erstarren lassen zu können, ohne dass das Wiederflüssigmachen des erstarrter- Metalles nachteilig auf den Schmelzkessel einzuwirken vermag.
Um dies zu erreichen, ist nur eine verhältnismässig seichte, als Einwurfstelle für das zu schmelzende Metall dienende Partie des Schmelzkessels als Schmelzraum ausgebildet und unmittelbar über der Feuer stelle angeordnet. Die an jenen Schmelzraum anschliessende tiefere Partie des Schmelz kessels wird zweckmässig als Sammel- und Entnahmeraum benutzt und im normalen Betrieb nur verhältnismässig schwach durch die von der Feuerstelle abziehenden Rauch und Heizgase erhitzt.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine solche Schmelzeinrichtung durch Fig. 1 in einem senkrechten Längsschnitt und durch Fig. 2 in einem Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1 dargestellt.
Der in den Feuerungskörper h eingesetzte Schmelzkessel<I>i</I> hat einen Boden<I>k,</I> der von der Einwurfsstelle d des Metalles gegen das entgegengesetzte Ende hin schräg abfällt; an seiner tiefsten Stelle befindet sich der Pum penzylinder c. Die Feuerung des Schmelz kessels ist so angeordnet, dass der Rost a unterhalb der Einwurfstelle l des Schmelz gutes, das heisst unter dem höher gelegenen Bodenteil von k liegt.
Von dem Feuerraum zweigt auf einer Seite ein Kanal b ab, der die Heiz- und Rauchgase um den Kessel herum auf dessen andere Seite und von hier neben der Feuerung unter dem Kessel hin weg nach dem Rauchabzug o leitet. In der Zeichnung ist dieser Weg der Heiz- und Rauchgase durch die Pfeile n21 bis jya' in gedeutet.
Hinter der Einwurfstelle l des Metalles ist eine Querwand d vorgesehen, die noch ungeschmolzenes Metall über der unmittelbar über dem Feuerraum liegenden Bodenfläche hält. Diese Querwand cl ist an der Seite, an der der Heizkanal b vom Feuerraum ab zweigt, mit feinen Durchbrechungen ver sehen, die das -eschmolzerie Metall durch die Querwand hindurch in den tieferen Kessel teil übertreten lassen.
Hinter diesem durch brochenen Teil der Querwand d ist eine in der Längsrichtung des Kessels liegende zweite Wand e vorgesehen. Diese bildet einen Ka nal ia, durch den das aus dem Schmelz raum zuströmende geschmolzene Metall um den Pumpenkörper c herum auf dessen an dere Längsseite zu der dort befindlichen Entnahmestelle f geführt wird. Die letztere liegt hinter der Querwand d, jedoch so hoch, dass sie auch noch unmittelbar von dem Feuer raum aus erhitzt werden kann.
Es wird so mit das durch die Querwand d. hindurch tretende geschmolzene Metall, gleichgerichtet mit der Bewegungsrichtung der Rauch- und Heizgase und von diesen nur durch die Kessel- wandung getrennt, um den Pumpenzylinder meführt, auf diesem Weg weiter erhitzt und vor dem Eintritt in den Pumpenzylinder nochmals der unmittelbaren Einwirkung des Feuers ausgesetzt.
Durch dieses Entlang führen des vor der Querwand d flüssig ge- worflenen Hetalles an. dem Heizkanal b einer seits und durch die Anordnung der Ent nahmestelle über der Feuerstelle anderseits wird das Metall ohne Benötigung einer gro ssen unmittelbaren Bodenbeheizung rasch auf die notwendige hohe Temperatur gebracht.
Die Unterteilung des Schmelzkessels in einen seichten, unmittelbar beheizbaren Schmelz raum und einen tieferen Sammel- und Ent nahmeraum gewährt die Möglichkeit, dass man dem Schmelzkessel nur einen verhältnis- m 'issig Meinen Fassungsraum zu geben braucht, da der fortlaufende Verbrauch an geschmolzenem Metall keine Aufspeicherung eines grösseren Vorrates bedingt, sondern durch fortwährendes Naehschmelzen der eben erforderlichen Menge gedeckt werden kann.
Dazu bedarf es überdies nur einer verhältnis mässig kleinen Heizfläche und einer entspre chend geringen Menge Brennstoffes. Ferner wird durch die erwähnte Unterteilung des Schmelzkessels der Vorteil erreicht, dass man nach Beendigung der Giessarbeit das im Kes sel zurückgebliebene Metall ohne Gefahr für den Kessel ersi:arren lassen kann, da, beim Wiederanheizen desselben das Flüssigw erden des Metalles oben beginnt und sich allmählich nach unten fortsetzt.
Um auch bei nur teilweise gefülltem Kes sel eine unmittelbare Einwirkung auf das Metall von dem Feuerraum aus zu ermög lichen, ist eine Klappe g vorgesehen, die in ihrer ffenstellung die Heiz- und R.au.ch- gase unmittelbar unter der tiefsten Partie des Kessels hinweg nach dem Rauchabzug o ziehen lässt. Die Heiz- und Rauchgase neh-. men dabei den durch die Pfeile rra , ria5, yrz' bezeichneten Weg.
Der Feuerungskörper lt besteht zweck mässig aus einem mit feuerfesten Steinen ausgemauerten Metallmantel.
Melting device with melting kettle with sloping bottom for machines for pouring rotary printing plates and similar pouring machines. The present invention aims at. Melting devices with melting pots, which are intended for machines for casting rotary printing plates and similar casting machines and which have a bottom sloping at an angle towards the removal point, the melt material to be added if possible. quickly and if possible without degradation.
the temperature and thus the degree of fluidity of the metal that is still present in the melting kettle, to bring it to melt. The aim of such melting kettles is also to be able to solidify the molten and not completely used up metal in the kesel without the reliquefaction of the solidified metal being able to adversely affect the melting kettle.
In order to achieve this, only a relatively shallow part of the melting vessel serving as a throw-in point for the metal to be melted is designed as a melting chamber and arranged directly above the fire point. The deeper part of the melting kettle adjoining that melting chamber is expediently used as a collection and removal area and is only heated relatively weakly during normal operation by the smoke and hot gases drawn off from the fireplace.
In the drawing, for example, such a melting device is shown by FIG. 1 in a vertical longitudinal section and by FIG. 2 in a section along the line A-B in FIG.
The melting kettle <I> i </I> inserted into the furnace body h has a bottom <I> k, </I> which slopes downwards from the insertion point d of the metal towards the opposite end; at its lowest point is the Pum penzylinder c. The furnace of the melting kettle is arranged in such a way that the grate a lies below the insertion point l of the melting good, i.e. below the higher-lying bottom part of k.
A channel b branches off on one side of the furnace, which directs the heating and flue gases around the boiler to the other side and from here next to the furnace under the boiler towards the smoke outlet o. In the drawing, this path of the heating and flue gases is indicated by the arrows n21 to jya 'in.
A transverse wall d is provided behind the metal throw-in point l, which still holds unmelted metal above the floor surface immediately above the furnace. This transverse wall cl is on the side on which the heating channel b branches off from the furnace, see ver with fine openings that allow the -schmolzerie metal to pass through the transverse wall into the deeper boiler part.
Behind this broken part of the transverse wall d, a second wall e lying in the longitudinal direction of the boiler is provided. This forms a channel through which the molten metal flowing in from the melting chamber is guided around the pump body c on its other longitudinal side to the extraction point f located there. The latter is behind the transverse wall d, but so high that it can also be heated directly from the firebox.
It is so with that through the transverse wall d. Molten metal passing through, aligned with the direction of movement of the smoke and heating gases and separated from them only by the boiler wall, guided around the pump cylinder, further heated in this way and exposed to the direct action of fire again before entering the pump cylinder.
The metal, which has turned liquid in front of the transverse wall d, leads through this along. the heating channel b on the one hand and the arrangement of the Ent removal point above the fireplace on the other hand, the metal is quickly brought to the necessary high temperature without the need for a large direct floor heating.
The subdivision of the melting kettle into a shallow, directly heatable melting room and a deeper collecting and removal area allows the melting kettle to be given only a relatively small amount of space, since the continuous consumption of molten metal does not accumulate due to a larger supply, but can be covered by continuous melting of the just required amount.
This also requires only a relatively small heating surface and a correspondingly small amount of fuel. Furthermore, the above-mentioned subdivision of the melting kettle has the advantage that after the casting work has been completed, the metal remaining in the kettle can be replaced without any danger to the kettle, since when the kettle is reheated, the metal begins to liquefy at the top and gradually dissolves continues downwards.
In order to enable direct action on the metal from the furnace even when the boiler is only partially full, a flap g is provided which, in its open position, directs the heating and waste gas directly under the lowest part of the boiler away after the smoke vent o. The heating and flue gases take. men take the path indicated by the arrows rra, ria5, yrz '.
The furnace body consists expediently of a metal jacket lined with refractory bricks.