CH95385A - Photomechanisches, den Musiknotendruck einschliessendes Vervielfältigungsverfahren. - Google Patents
Photomechanisches, den Musiknotendruck einschliessendes Vervielfältigungsverfahren.Info
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Description
Photomechanisches, den Musiknotendruck einschliessendes Vervielfältigungsverfahren. Die Erfindung betrifft ein photomechani sches Vervielfältigungsverfahren, welches weit gehender Verwendung fähig ist und sich für jede Art von Arbeiten eignet, welche aus Teilstücken zusammengestellt werden können. Mit seiner Hilfe lassen sich Buchstaben jeder Form und Schriftart mit einer Genauigkeit und Vollendung zusammenfügen, die durch Setzen, Handzeichnen oder Gravieren nicht erreichbar ist. Es können so Linien, Gruppen oder andere Verbindungen jeder beliebigen Sprache zugehörender Schriftzeichen ange fertigt werden. Eine weitere Anwendungs möglichkeit besteht in dem .Zusammensetzen von Ornamentmustern aus geeigneten Teil stücken.
Ornamentarbeiten jeder Gattung, z. B. Phantasieborten, können leicht und vor teilhaft hergestellt werden. Ganz besonders eignet sich ferner das vorliegende Verfahren zum Vervielfältigen von Musiknoten. Über haupt kann man mittelst vorliegenden Ver fahrens jede Vorlage, die sich aus einzelnen Teilstücken zusammensetzen lässt, anfertigen und vervielfältigen.
Gemäss der Erfindung wird mit Hilfe eines blattförmigen, wenigstens durchscheinenden Trägers ein Original aufgebaut aus licht absorbierenden Teilstücken, von welchen die einen einen lichtreflektierenden, undurchsich tigen, andere einen mindestens durchscheinen den Hintergrund besitzen, und zwar so, dass die letzteren stets vor die ersteren zu liegen kommen. Der Träger wird am besten durchsichtig gewählt. Die Teilstücke mit mindestens durch scheinendem Hintergrunde besitzen vorteil- hafterweise einen durchsichtigen Hintergrund. Diese Teilstücke können in ihrer Gesamt heit oder zum Teil auf der Vorderseite oder der Rückseite des Trägers zusammengestellt und befestigt sein.
Zweckmässigerweis.e photographiert man das Original gleichzeitig im auffallenden und durchfallenden Lichte. Man vermeidet auf diese Weise die Mängel, die sonst auf den Negativen dadurch entstehen, dass die Kanten der Hintergründe des Teilstücke und die von diesen Kanten geworfenen Schatten zur Ab bildung gelangen. .: Im Nachsteheirden sind zur- besseren Ver deutlichung des Verfahrens die Vervielfälti- gong von Musiknoten betreffende Beispiele gegeben.
<I>Beispiele:</I> Um eine Seite eines Musikstückes Aufzu setzen, werden die Notenlinien, Schlüssel zeichen, Taktstriche und andere Zeichen, die mehr oder weniger jedem Notensatz gemein sam sind, in Schwarz auf einem durchsich tigen Träger, (welcher zum Beispiel aus einer Glasplatte oder einem Blatte Zelluloid oder durchsichtigen Papieres bestehen kann) her gestellt. Oder man kann diese verschiedenen Zeichen in Schwarz auf Streifen durchsich tigen Papieres drucken und diese auf einem durchsichtigen Träger befestigen. Die Noten, Ausdruckszeichen und andere Zeichen, die mehr oder weniger in der ganzen Komposition abwechseln, werden in schwarzem Druck auf einem weissen, undurchsichtigen Grunde her gestellt. Für diesen Zweck sind photogra phische Papierdrucke sehr geeignet.
Diese verschiedenen Zeichen werden einzeln oder in geeigneten Gruppen hinter dem oben er wähnten durchsichtigen Träger in beliebiger Weise befestigt, z. B. mittel st eines Klebstoffes. Das in solcher Weise gewonnene Original kann alsdann behufs photomechanischer Ver vielfältigung in der oben erwähnten doppel ten Belichtung photographiert werden.
Teilstücke, welche über andere Teilstücke desselben .Musters hinweggreifen, wie Schleif bögen, welche Notenschwänze, Taktstriche usw. kreuzen, werden auf mindestens durch scheinendem Hintergrunde hergestellt und vor die Teilstücke mit lichtreflektierendem, un durchsichtigem Hintergrunde gesetzt. Solche Teilstücke werden auf der Hinterseite des durchsichtigen Trägers befestigt, bevor die Teilstücke mit undurchsichtigen Hintergrün den aufgebracht sind.
Die beschriebenen Beispiele des Verfah rens zeigen gegenüber bekannten Verfahren zur Vervielfältigung von ltlusiknoten mehr fache Vorzüge. Sie erlauben namentlich, die zur Reproduktion erforderlichen Vorlagen (Originale) sehr rasch und mit geringen Kosten zu erstellen; sodann können an diesen Vor- lagen (Originalen) Korrekturen jederzeit mit Leichtigkeit und ohne irgendwelche Beein trächtigung der benachbarten Stellen vor genommen werden. Besonders hervorzuheben ist, dass man mittelst dieser Beispiele Repro duktionen von grosser Deutlichkeit erzielt, da alle von den Kanten und übergreifenden Par tien der Teilstücke erzeugten Schatten durch die Doppelbeleuchtung gänzlich zum Ver schwinden gebracht werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Photomechanisches, den Musiknotendruck einschliessendes Vervielfältigungsverfahren, da durch gekennzeichnet, dass man mit Hilfe eines blattförmigen, wenigstens durchscheinen den Trägers ein Original aufbaut aus licht absorbierenden Teilstücken, von welchen die einen einen lichtreflektierenden, undurchsich tigen, andere einen mindestens durchscheinen den Hintergrund besitzen, und zwar so, dass die letzteren stets vor die ersteren zu liegen kommen. IINTERANSPRüCHE: 1.Photomechanisches, den Musiknotendruck einschliessendes Vervielfältigungsverfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man zum Anordnen und Be festigen der Teilstücke einen Träger aus durchsichtigem'.material benützt. 2. Photomechanisches, den Musiknotendruck einschliessendes Vervielfältigungsverfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man neben Teilstücken mit lichtreflektierendem, undurchsichtigem Hin tergrunde solche mit durchsichtigem Hinter grunde zur Anwendung bringt. 3.Photomechanisches, den Musiknotendruck einschliessendes Vervielfältigungsverfahren nach den Unteransprüchen 1 und 2, da durch gekennzeichnet, dass man das ge nannte Original gleichzeitig im auffallen den und durchfallenden Lichte photo graphiert. 4. Photomechanisches, den Musiknotendruck einschliessendes Vervielfältigungsverfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Teilstücke mit durchsichtigem Hintergrunde auf der Vor derseite des genannten Trägers anordnet und befestigt. 5. Photomechanisches, den Musiknotendruck einschliessendes Vervielfältigungsverfahren gemäss Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Teilstücke hinter dem genannten Träger anordnet und be festigt.
Applications Claiming Priority (2)
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| GB95385X | 1915-01-20 | ||
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| CH95385A true CH95385A (de) | 1922-07-01 |
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|---|---|---|---|
| CH95385D CH95385A (de) | 1915-01-20 | 1920-06-23 | Photomechanisches, den Musiknotendruck einschliessendes Vervielfältigungsverfahren. |
Country Status (1)
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| CH (1) | CH95385A (de) |
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1920
- 1920-06-23 CH CH95385D patent/CH95385A/de unknown
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