CH95333A - Selbstladevorrichtung für zwei Sammlerbatterien gleicher Zellenzahl. - Google Patents

Selbstladevorrichtung für zwei Sammlerbatterien gleicher Zellenzahl.

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CH95333A
CH95333A CH95333DA CH95333A CH 95333 A CH95333 A CH 95333A CH 95333D A CH95333D A CH 95333DA CH 95333 A CH95333 A CH 95333A
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CH
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contacts
armature
battery
self
switch
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Elektrizitaets-Aktiengesellsch
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Elektrizitaets Aktiengesellsch
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      Selbstladevorrichtung    für zwei Sammlerbatterien gleicher Zellenzahl.    Nach dem     Hauptpatent    ist die Schaltung  für das die     Batteriespannung    überwachende  Steuerrelais so ausgeführt, dass die Relais  wicklung über einen Umschaltkontakt<I>c,</I><B>ei</B>  so geführt wird, dass sie bei nicht statt  findender Ladung an die Betriebsbatterie, bei  einsetzender Ladung jedoch von dieser ab  und an die zu ladende bisherige Betriebs  batterie geschaltet ist. Diese Umschaltung  von der Betriebs- auf die zu ladende Batterie  und umgekehrt muss ohne Unterbrechung  vor sich gehen, um ein     ordnungsgEmässes     Arbeiten der Einrichtung zu gewährleisten.  



  Es hat sich nun gezeigt, dass unter Um  ständen beim     Umschalten    des Relais nach  beendigter Ladung auf die Betriebsbatterie  kleine Unterbrechungen an den Kontakten  des Steuerrelais hauptsächlich hervorgerufen  durch kurze Schwingungen der Kontakte in  folge der sehr schnellen     1VTomentschaltung     des Schalters auftreten, welche das ordnungs  gemässe Arbeiten der Vorrichtung beein  trächtigen.  



  Dieser Nachteil wird behoben durch Er  satz des gemäss dein Hauptpatent vorgesehe-         rien        I'ontaktvoltmeters    durch ein Steuerrelais       finit    zwei Kontaktankern, wie es aus der bei  gefügten Zeichnung in Verbindung mit der  nachstehenden Beschreibung beispielsweise  ersichtlich ist.    Das gezeichnete Relais besitzt zwei ge  trennte Wicklungen     Vi    und     Ws,    die auf  einem gemeinsamen Kern     K    untergebracht  und durch das     Eisenmittelstück        M    so ge  trennt sind, dass die durch die Wicklungen  erzeugten Felder     einarider    nicht beeinflussen  können.

   Die Anker     Ai    und A2 sind demnach  sowohl     mechanisch    als auch magnetisch von  einander unabhängig. Die Anker sind mit  dem Joch     J    und untereinander gut leitend     ver-          bundeu    und können mit den vom Joch iso  lierten Kontakten     ki.    und     k2    bei den ent  sprechenden Spannungsgrenzen in Berührung  kommen.

   Das Relais bildet demnach in  gleicher Weise wie das Kontaktvoltmeter<B>1L</B>  des Hauptpatentes einen Umschalter, bei wel  chem die beiden leitend miteinander ver  bundenen Anker den gemeinsamen Pol, die  Kontakte     Iri    und     k:    die andern Pole,      entsprechend den Kontakten     ri,    des Haupt  patentes, bilden. Durch auf die     Anker     wirkende Spiralfedern, deren Druck sich ver  ändern lässt,     können    die Grenzen, bei denen  eine Schliessung der     Kontakte        ki,        k2    durch  den zugehörigen abfallenden     bezw.    anziehen  den Anker erfolgen soll, bequem geregelt  werden.  



  Die Verbindung der     Kontakte        Ici.        1c2    mit  den Schaltmagneten der Einrichtung erfolgt  in genau gleicher Weise, wie in der Zeich  nung des Hauptpatentes dargestellt. Es ist  daher hier nur die gegenüber dem Hauptpatent  abgeänderte Schaltungsanordnung der Steuer  relaiswicklung dargestellt.  



  Nach der Figur liegt die     Wicklung    111  über dem     Vorschaltwiderstand    Z'. 11'. an der  Schwachstromanlage (Betrieb), wodurch der  Anker A, an den Kern     K    angezogen bleibt.  Die     Wicklung        1Y2    ist in der gezeichneten  Schalterstellung stromlos; der Anker     Q12    ist  daher abgefallen. Beide     Kontakte        ki    und     k2     sind unterbrochen.

   Ist die Betriebsspannung  auf ihr Minimum gesunken, so fällt der  Anker     .,1,    unter der     Wirkung    der entsprechend  eingestellten Feder     fi    ab und schliesst den  Kontakt     Ici,    so dass die     Schaltermagnete    der  Einrichtung in der aus dem Hauptpatent  bekannten     \reise    erregt werden und ein  Schalterwechsel eintritt.

   Es findet nun der       Batteriewechsel    und die sofortige     Aufladung     der bisherigen Betriebsbatterie über die     Kon-          takte        ai    und     bi    statt, Die     Wicklung   <B>112</B>  ist nunmehr über diese Kontakte an die zu  ladende Batterie angeschaltet; ein Anziehen  des     Ankers        AL,        findet    zunächst noch nicht  statt.  



  Wie vorstehend erwähnt, wird durch den  Schalterwechsel die Reservebatterie gegen die  entladene Betriebsbatterie an die Schwach  stromanlage (Betrieb) angeschaltet. Da die  Spannung an den     Klemmen    der Schwach  stromanlage dadurch nur unwesentlich höher  wird, der Anker     Ai    somit nicht wieder an  ziehen und seinen     Kontakt        lri        öffnen    würde,  muss die Schaltung so eingerichtet werden,  dass der Anker     Ai    sofort wieder anzieht und    während der ganzen Dauer der Entladung  der jeweiligen Betriebsbatterie angezogen  bleibt, da diese Stellung seine normale Be  triebsstellung darstellt.

   Es geschieht dies  dadurch, dass während der Ladestellung des  Schalters     ki    der     Vorschaltwiderstand    T'. TI'.  über     den-        Kontakt    c kurzgeschlossen ist, so  dass die     Wicklung        1171    genügend erregt wird  und der) Anker     li    nach erfolgtem Schalter  wechsel aus der vollen in die punktierte Lage  sofort wieder anziehen kann, worauf derselbe  für die Folgezeit auch angezogen bleibt.  



  Hat nun die Spannung der jeweils zu  ladenden Batterie ihr Maximum erreicht, so  wird der     Anker        :12    angezogen und schliesst  seinen     Kontakt        k2.    Der     Zeitpunkt    dieser       Kontaktbetätigung        läht    sich in gleicher Weise  wie bei Anker     A,    durch eine regelbare  Feder f 2 einstellen. Es findet nun abermals  ein Schalterwechsel in     bekannter    Weise statt,  die     Kontakte    kehren aus der punktierten in  die voll gezeichnete Lage zurück.

   Die Wick  lung     1l'_    wird wieder stromlos; der     Anker        32     fällt ab und     öffnet        1.:2.    Gleichzeitig wird durch  den     Kontakt    c die     Kurzschliessung    des     ZVider-          ätandes        T'.    TI: aufgehoben, die Betriebsstel  lung der Vorrichtung ist wieder erreicht.

   Der  Anker     :1i    bleibt bei diesem     Vorgange    natür  lich     angezogen,    da die Entladung der Betriebs  batterie nach vollendeter Ladung der, zweiten  Batterie noch lauge nicht beendet ist, die  Erregung von     111    somit trotz des nun vor  geschalteten Widerstandes 1'. TV. bis zum       Zeitpunkt    des     Spannungsminimums    der Be  triebsbatterie     genügend    kräftig bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Eini-icliturig zum Selbstladen zweier Samm lerbatterien gemäss Patentanspruch des Haupt patentes, dadurch gekennzeichnet, dass das die elektromagnetischen Wechselschalter beherr schende Steuerrelais so ausgebildet ist, dass es zwei voneinander magnetisch und mecha nisch unabhängige Bontakte besitzt, welche beiden Kontakte unter dem Einfluss des einen Wechselschalters kurzzeitige Kontaktschlüsse zu vollführen vermögen,
    von denen der eine den Batteriewechsel und die Ladungsein schaltung und der andere die Ladungsaus schaltung vermittelt. UNTERANSPMCHE: i. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsanord nung so getroffen ist, dass die jeweilige Reservebatterie nach beendeter Ladung keinen Strom an die zugeordnete Span nungsrelaiswicklung abgibt. 2.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuerrelais zwei Elektromagnete besitzt, deren Kerne mit voneinander unabhängigen magnetischen Rückschlüssen versehen sind und denen je ein Kontaktanker derart zugeordnet ist, dass von den in den zu steuernden Strom kreisen liegenden Kontakten der eine bei angezogenem Anker und der andere bei abgefallenem Anker geschlossen ist.
CH95333D 1920-01-28 1921-03-24 Selbstladevorrichtung für zwei Sammlerbatterien gleicher Zellenzahl. CH95333A (de)

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