CH94820A - Ablaufeinrichtung mit Seiher und Geruchverschluss. - Google Patents

Ablaufeinrichtung mit Seiher und Geruchverschluss.

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CH94820A
CH94820A CH94820DA CH94820A CH 94820 A CH94820 A CH 94820A CH 94820D A CH94820D A CH 94820DA CH 94820 A CH94820 A CH 94820A
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CH
Switzerland
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strainer
housing
drainage device
pipe socket
connection
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Arx Joh Geissmann-Von
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Geissmann Von Arx Joh
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Description


      Ablaufeinrichtung    mit     Seiher    und     Geruchversehluss.       Bei der den Gegenstand der vorliegenden  Erfindung bildenden Ablaufeinrichtung mit       Seiher    und     Geruchverschluss    ist der     Seiher    in  zwei verschiedenen Stellungen an einem Ge  häuse     anbringbar    und mit einem Rohrstutzen  versehen, der beim normalen Gebrauch der  Einrichtung in den Hohlraum eines im In  nern des Gehäuses sitzenden, unten geschlos  senen, in .der     obern    Partie mit Überlauf     ver-          sehenen,

      zur Aufnahme von     Verschlussflüs-          sigkeit    dienenden Bechers eintaucht und ge  meinsam mit diesem Becher einen Geruch  verschluss bildet.  



  Auf der beigegebenen Zeichnung ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes     nebst    einer Detailvariante dargestellt.  Von     Fig.    1 ist die linke Hälfte eine Seiten  ansicht, die rechte Hälfte ein Vertikalschnitt  nach der Linie     q-q    der     Fig.    2, beim nor  malen Gebrauch der Einrichtung; von     Fig.    2.

    ist die linke Hälfte eine Draufsicht, die rechte  Hälfte ein Querschnitt nach der Linie     p-p     der     Fig.    1;     Fig.    3 zeigt in einem Vertikal  schnitt das gleiche Ausführungsbeispiel mit  umgekehrtem     Seiher    in dessen Stellung beim       Reinspülen    des Gehäuses;     Fig.    4 zeigt im    Längsschnitt nach der Linie     t-t    der     Fig.    5  eine andere Ausbildung des     Seihers,    und     Fig.     



  eine Draufsicht davon, bei weggenommenem       Verschlusskörper.     



  Das Ausführungsbeispiel gemäss     Fig.    1  bis 3 weist als Hauptteile der Einrichtung  ein Ablaufgehäuse A, einen unten geschlos  senen, zur Aufnahme von     Verschlussflüssig-          keit    bestimmten Becher B und einen am Ge  häuse A     befestigbaren        Seiher    C auf. Der Be  cher C ist in der obern Partie mit     Merlauf-          schlitzen    c und am     obern    Ende mit einer  Krempe     b    versehen, mittelst derer er auf einer  an der     Innenwandung    -des Gehäuses vorge  sehenen Leiste a ruht.

   In den Hohlraum des  Bechers taucht gemäss     Fig.    1, also beim -nor  malen Gebrauch der     Einrichtung,    der mit  Schlauchgewinde<I>i</I> versehene     Rohrstutzen   <I>d</I>  des     Seihers    C ein, dessen Flansch e mit Au  ssengewinde versehen und von oben her in das  mit entsprechendem Muttergewinde versehene  Gehäuse A eingeschraubt und gegen letzteres  mittelst eines Dichtungsringes D abgedichtet  ist.

   Die am Kopfende des     Seihers    befindliche  Platte ist einwärts     gewölbt    und in der Wöl  bung mit kleinen     Durchbrechungen    h verse-           hen,    durch welche feste     Bestandteile    nicht       hindurchtreten    können. Der über die Wölbung  laufende Steg g soll zum Erfassen des Sei  hers mit einer Zange dienen.  



  Beim normalen Betrieb der beschriebenen  Ablaufeinrichtung, z. B. an einem Wasser  stein, befindet sich stets eine gewisse Menge  Wasser im Becher B, die bis zu den     Über-          la.ufschlitzen    c heranreicht. Da der Gewinde  stutzen     d    des     Seihers    C in den Becher ein  taucht, versieht er gemeinsam mit dem Be  cher     den    Dienst als     Geruchverschluss;    die  durch das Gehäuse A emporsteigenden Kanal  gase können die Wassersäule zwischen der  Innenwandung des Bechers und dem Gewin  destutzen d und die im Innern dieses Stut  zens befindliche Wassersäule nicht passieren.  



  Um die Tiefe des Bechers für den Geruch  verschluss     'bestmöglich    .auszunutzen, ist es  zweckmässig, die     Überlaufschlitze    c möglichst  weit oben und quer zur Erzeugenden anzu  bringen; gegebenenfalls können sie auch  durch Ausschnitte der Krempe b ersetzt wer  den, wobei nur durch entsprechende Ausbil  dung und Anordnung der Leiste     a    dafür zu  sorgen ist, dass der Ablauf der überlaufen  den Flüssigkeit ungehindert vor sich gehen  kann.  



  Behufs Reinigung der beschriebenen Ab  laufeinrichtung wird der     Seiher    C heraus  geschraubt, worauf der Becher B herausge  hoben werden kann. Alsdann wird der Seiber  kopfüber umgekehrt, so dass der Rohrstutzen  <I>cl</I> nunmehr nach oben ragt, und in dieser  Stellung wieder eingeschraubt, wie dies     Fig.     ss     zeigt.    An das Gewinde     i.    des Rohrstutzens       d    wird hierauf ein Schlauch angeschlossen       und    eine Verbindung mit einem Wasserbahn  hergestellt, und das Innere des Gehäuses A  mittelst Druckwasser ausgespült.

   Der Becher  B, in welchem sich Schlamm und andere     Un-          reinigkeiten    ansammeln konnten, wird, nach  dem er herausgehoben worden, ausgeleert und  für sich gereinigt. Nach Beendigung der Rei  nigungsarbeiten wird der     Seiher        C.    wieder  leerausgeschraubt und umgekehrt, der Becher  B wieder in das Gehäuse A eingesetzt und    letzteres durch den     Seiher    mit nach unten ge  kehrtem Rohrstutzen d abgeschlossen.  



  Als Verbindung zwischen dem Gehäuse A  und dem     Seiher    kann beispielsweise auch ein       Bajonettverschluss    vorgesehen sein. Bei grossen  Schlammsammlern, z. B. von Waschküchen  und     Einfallsehächten,    erübrigt sich unter Um  ständen eine Verbindung zwischen Gehäuse  und     Seiher,    da letzterer durch sein Eigenge  wicht eine genügende     Abdichtung        Hervorzu-          bringen    vermag.   Für Gefässe, z. B.

   Badewannen, in denen       Flüssigkeit    eine Weile stehen bleiben, der Ab  lauf also zeitweise abgesperrt sein soll, eignet  sich eine Ablaufeinrichtung mit einem gemäss       Fig.    4 und 5 ausgebildeten     Seiher        C,    Im  Kopf dieses     Seihers    ist eine sechseckige ko  nische Öffnung k zur     Aufnahme    eines ent  sprechend gestalteten     Verschlusskörpers    l vor  gesehen. Unter jener Öffnung befindet sich  ein Kreuz     in,    durch welches feste Bestand  teile, die den Ablauf verstopfen könnten, zu  rückgehalten werden.

   Die Öffnung     k    dient  zum Einführen eines Schraubenschlüssels be  hufs Herausschrauben des     Seihers,    der wie im  hiervor beschriebenen Ausführungsbeispiel  mit einem Rohrstutzen d mit     Schlauclggfe-          winde    i versehen ist.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH</B> Ablaufeinrichtung mit Seiber und Geruch verschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Seiher in zwei verschiedenen Stellungen an einem Gehäuse anbringbar und mit einem Rohrstutzen versehen ist, welcher bei nor malem Gebrauch der Einrichtung in den Hohlraum eines im Innern jenes Gehäuses sitzenden, unten geschlossenen, in der obern Partie mit Überlauf versehenen, zur Auf- nallme von Verschlussflüssigkeit bestimmten Bechers eintaucht und gemeinsam mit diesem Becher einen Gerucllv erscliluss bildet,
    so dass die Kanalgase zurückgehalten werden, und welcher Rohrstutzen nach Zierausnahme und Wendung des Seilgers kopfüber zum Anschluss eines Schlauches dient, so dass das Innere des Gehäuses mit durch den Schlauch eingeführ ter Flüssigkeit rein gespült werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Ablaufeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Seiher an seinem dem Rohrstutzen abgekehrten Kopf ein Sieb und einen zur Verbindung mit dem Gehäuse eingerichteten Flansch auf weist. 2.
    Ablaufeinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch des Seihers mit Aussengewinde, das Ge häuse mit entsprechendem Muttergewinde versehen ist, behufs Herstellung einer Schraubenverbindung zwischen Seiber und Gehäuse. 3. Ablaufeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Seiber an seinem dem Rohrstutzen -abgekehrten Kopf eine Einlauföffnung zur Aufnahme eines heraushebbaren Verschlusskörpers aufweist. 4. Ablaufeinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Einlauföffnung Organe zum Zurückhalten von Fremdkörpern vorgesehen sind. 5.
    Ablaufeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Seiher an seinem Kopf ende einen zur Verbindung mit dem Ge häuse eingerichteten Flansch aufweist, und dass seine Einlassöffnung eckige Q,uer- schnittsform besitzt, um die Verbindung des Seibers mit dem Gehäuse leicht lösen und herstellen zu können.
CH94820D 1921-11-24 1921-11-24 Ablaufeinrichtung mit Seiher und Geruchverschluss. CH94820A (de)

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