CH94820A - Ablaufeinrichtung mit Seiher und Geruchverschluss. - Google Patents
Ablaufeinrichtung mit Seiher und Geruchverschluss.Info
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/28—Odour seals
- E03C1/29—Odour seals having housing containing dividing wall, e.g. tubular
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/26—Object-catching inserts or similar devices for waste pipes or outlets
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/30—Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks
- E03C1/304—Devices to facilitate removing of obstructions in waste-pipes or sinks using fluid under pressure
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Description
Ablaufeinrichtung mit Seiher und Geruchversehluss. Bei der den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Ablaufeinrichtung mit Seiher und Geruchverschluss ist der Seiher in zwei verschiedenen Stellungen an einem Ge häuse anbringbar und mit einem Rohrstutzen versehen, der beim normalen Gebrauch der Einrichtung in den Hohlraum eines im In nern des Gehäuses sitzenden, unten geschlos senen, in .der obern Partie mit Überlauf ver- sehenen, zur Aufnahme von Verschlussflüs- sigkeit dienenden Bechers eintaucht und ge meinsam mit diesem Becher einen Geruch verschluss bildet. Auf der beigegebenen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen standes nebst einer Detailvariante dargestellt. Von Fig. 1 ist die linke Hälfte eine Seiten ansicht, die rechte Hälfte ein Vertikalschnitt nach der Linie q-q der Fig. 2, beim nor malen Gebrauch der Einrichtung; von Fig. 2. ist die linke Hälfte eine Draufsicht, die rechte Hälfte ein Querschnitt nach der Linie p-p der Fig. 1; Fig. 3 zeigt in einem Vertikal schnitt das gleiche Ausführungsbeispiel mit umgekehrtem Seiher in dessen Stellung beim Reinspülen des Gehäuses; Fig. 4 zeigt im Längsschnitt nach der Linie t-t der Fig. 5 eine andere Ausbildung des Seihers, und Fig. eine Draufsicht davon, bei weggenommenem Verschlusskörper. Das Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 1 bis 3 weist als Hauptteile der Einrichtung ein Ablaufgehäuse A, einen unten geschlos senen, zur Aufnahme von Verschlussflüssig- keit bestimmten Becher B und einen am Ge häuse A befestigbaren Seiher C auf. Der Be cher C ist in der obern Partie mit Merlauf- schlitzen c und am obern Ende mit einer Krempe b versehen, mittelst derer er auf einer an der Innenwandung -des Gehäuses vorge sehenen Leiste a ruht. In den Hohlraum des Bechers taucht gemäss Fig. 1, also beim -nor malen Gebrauch der Einrichtung, der mit Schlauchgewinde<I>i</I> versehene Rohrstutzen <I>d</I> des Seihers C ein, dessen Flansch e mit Au ssengewinde versehen und von oben her in das mit entsprechendem Muttergewinde versehene Gehäuse A eingeschraubt und gegen letzteres mittelst eines Dichtungsringes D abgedichtet ist. Die am Kopfende des Seihers befindliche Platte ist einwärts gewölbt und in der Wöl bung mit kleinen Durchbrechungen h verse- hen, durch welche feste Bestandteile nicht hindurchtreten können. Der über die Wölbung laufende Steg g soll zum Erfassen des Sei hers mit einer Zange dienen. Beim normalen Betrieb der beschriebenen Ablaufeinrichtung, z. B. an einem Wasser stein, befindet sich stets eine gewisse Menge Wasser im Becher B, die bis zu den Über- la.ufschlitzen c heranreicht. Da der Gewinde stutzen d des Seihers C in den Becher ein taucht, versieht er gemeinsam mit dem Be cher den Dienst als Geruchverschluss; die durch das Gehäuse A emporsteigenden Kanal gase können die Wassersäule zwischen der Innenwandung des Bechers und dem Gewin destutzen d und die im Innern dieses Stut zens befindliche Wassersäule nicht passieren. Um die Tiefe des Bechers für den Geruch verschluss 'bestmöglich .auszunutzen, ist es zweckmässig, die Überlaufschlitze c möglichst weit oben und quer zur Erzeugenden anzu bringen; gegebenenfalls können sie auch durch Ausschnitte der Krempe b ersetzt wer den, wobei nur durch entsprechende Ausbil dung und Anordnung der Leiste a dafür zu sorgen ist, dass der Ablauf der überlaufen den Flüssigkeit ungehindert vor sich gehen kann. Behufs Reinigung der beschriebenen Ab laufeinrichtung wird der Seiher C heraus geschraubt, worauf der Becher B herausge hoben werden kann. Alsdann wird der Seiber kopfüber umgekehrt, so dass der Rohrstutzen <I>cl</I> nunmehr nach oben ragt, und in dieser Stellung wieder eingeschraubt, wie dies Fig. ss zeigt. An das Gewinde i. des Rohrstutzens d wird hierauf ein Schlauch angeschlossen und eine Verbindung mit einem Wasserbahn hergestellt, und das Innere des Gehäuses A mittelst Druckwasser ausgespült. Der Becher B, in welchem sich Schlamm und andere Un- reinigkeiten ansammeln konnten, wird, nach dem er herausgehoben worden, ausgeleert und für sich gereinigt. Nach Beendigung der Rei nigungsarbeiten wird der Seiher C. wieder leerausgeschraubt und umgekehrt, der Becher B wieder in das Gehäuse A eingesetzt und letzteres durch den Seiher mit nach unten ge kehrtem Rohrstutzen d abgeschlossen. Als Verbindung zwischen dem Gehäuse A und dem Seiher kann beispielsweise auch ein Bajonettverschluss vorgesehen sein. Bei grossen Schlammsammlern, z. B. von Waschküchen und Einfallsehächten, erübrigt sich unter Um ständen eine Verbindung zwischen Gehäuse und Seiher, da letzterer durch sein Eigenge wicht eine genügende Abdichtung Hervorzu- bringen vermag. Für Gefässe, z. B. Badewannen, in denen Flüssigkeit eine Weile stehen bleiben, der Ab lauf also zeitweise abgesperrt sein soll, eignet sich eine Ablaufeinrichtung mit einem gemäss Fig. 4 und 5 ausgebildeten Seiher C, Im Kopf dieses Seihers ist eine sechseckige ko nische Öffnung k zur Aufnahme eines ent sprechend gestalteten Verschlusskörpers l vor gesehen. Unter jener Öffnung befindet sich ein Kreuz in, durch welches feste Bestand teile, die den Ablauf verstopfen könnten, zu rückgehalten werden. Die Öffnung k dient zum Einführen eines Schraubenschlüssels be hufs Herausschrauben des Seihers, der wie im hiervor beschriebenen Ausführungsbeispiel mit einem Rohrstutzen d mit Schlauclggfe- winde i versehen ist.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Ablaufeinrichtung mit Seiber und Geruch verschluss, dadurch gekennzeichnet, dass der Seiher in zwei verschiedenen Stellungen an einem Gehäuse anbringbar und mit einem Rohrstutzen versehen ist, welcher bei nor malem Gebrauch der Einrichtung in den Hohlraum eines im Innern jenes Gehäuses sitzenden, unten geschlossenen, in der obern Partie mit Überlauf versehenen, zur Auf- nallme von Verschlussflüssigkeit bestimmten Bechers eintaucht und gemeinsam mit diesem Becher einen Gerucllv erscliluss bildet,so dass die Kanalgase zurückgehalten werden, und welcher Rohrstutzen nach Zierausnahme und Wendung des Seilgers kopfüber zum Anschluss eines Schlauches dient, so dass das Innere des Gehäuses mit durch den Schlauch eingeführ ter Flüssigkeit rein gespült werden kann. UNTERANSPRüCHE 1. Ablaufeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Seiher an seinem dem Rohrstutzen abgekehrten Kopf ein Sieb und einen zur Verbindung mit dem Gehäuse eingerichteten Flansch auf weist. 2.Ablaufeinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch des Seihers mit Aussengewinde, das Ge häuse mit entsprechendem Muttergewinde versehen ist, behufs Herstellung einer Schraubenverbindung zwischen Seiber und Gehäuse. 3. Ablaufeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Seiber an seinem dem Rohrstutzen -abgekehrten Kopf eine Einlauföffnung zur Aufnahme eines heraushebbaren Verschlusskörpers aufweist. 4. Ablaufeinrichtung nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Einlauföffnung Organe zum Zurückhalten von Fremdkörpern vorgesehen sind. 5.Ablaufeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass der Seiher an seinem Kopf ende einen zur Verbindung mit dem Ge häuse eingerichteten Flansch aufweist, und dass seine Einlassöffnung eckige Q,uer- schnittsform besitzt, um die Verbindung des Seibers mit dem Gehäuse leicht lösen und herstellen zu können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH94820T | 1921-11-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH94820A true CH94820A (de) | 1922-06-01 |
Family
ID=4352457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH94820D CH94820A (de) | 1921-11-24 | 1921-11-24 | Ablaufeinrichtung mit Seiher und Geruchverschluss. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH94820A (de) |
-
1921
- 1921-11-24 CH CH94820D patent/CH94820A/de unknown
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