CH93202A - Schloss. - Google Patents

Description

  Schloss.         Ina    sind bereits     Schlösser        bekamst        gewor-          ileii,    bei welchen zwei Riegel durch zwei  verschiedene, durch ein und     dasselbe    Schlüssel  loch einzuführende     Seblüssel    geschlossen wer  den.

   Diese     bekamiten        Schlösser    besitzen für  die beiden     Schlüssel    zwei     verschiedene        Zei-          haltungssätze,        wodurch    deren     Baliart    ver  wickelt und     deren    Preis ein     verliältnismäliig     hoher wird.  



       (jregeiistae)d        der        Erlindung    ist nun ein  Schloss der eingangs     erwähnten    Art, bei  welchem diese Nachteile vermieden sind.  Bei     demselben    ist zwischen den zwei hinter  einander angeordneten     Riegelei    ein auf einem  Drehzapfen schwingender     Zulialtmigssatz    an  geordnet, von dessen     Zuhaltungen    eine Gruppe  den     vordern,    der Rest den     hintern    Riegel       gesperrt    hält.

   wobei der eine     Schlüssel    die  eine., der andere die andere     Gruppe,    jedoch  keiner beide     Gruppen    der     Zuhaltungen    ein  zuordnen vermag.     Durch    diese Anordnung  wird nur ein     Zuhaltungssatz    erforderlich.  was die Bauart des     Schlosses    bedeutend ver  einfacht.  



       Auf    der     Zeichnung    ist als     Ausführungs-          beispiel    des     Erfindungsgegenstandes    ein Safe-    Sehlot dargestellt.     Dabei    zeigt     I'ig.    1 die  Draufsicht auf das     Zuhaltungs-Eingericht          iiacli    Entfernung des vordern Riegels ;     Fig.    2  die Vorderansicht dieses vorderen     PLegels    und       I'ig.        a    die Ansieht von der Oberseite des  Schlosses.  



  Zwischen den     Schlol.S1>leclleii    1 des dar  gestellten     Schlosses    sind der Sperriegel     \.:     sowie ein     ,Sperriegel    8 angeordnet, zwischen       welchen    beiden Riegeln ein auf einem Dreh  zapfen schwingender Satz     Zulialtungen    4     be-          kannter    Art eingeschaltet ist.

   Der     Schliefl-          riegel    besitzt einen Tourenstift 5. der sich  jedoch entgegen der üblichen     Anordnung     nicht über alle     Zuhaltungen    des Satzes 4,  sondern nur     über    eine hintere     Crruppe    der  selben     erstreckt.    Ihm steht     eire    Tourenstift 6  des     Sperriegels    gegenüber, welcher sich über  den Rest der     Zuhaltungen    des Satzes 4 er  streckt.

   Zu     dem    Schloss gehören zwei ver  schiedene     Doppelbartschlüssel    bekannter     Art     (nicht gezeichnet). von denen jeder nur die       zugehörige    Gruppe von     Zuhaltungen    des       Satzes    so     einzuordnen        vermag,        dali    der be  treffende     Tourenstift    freie     Balin    erhält und  der zugehörige Riegel     uni        betreffenden    Sclilüs-           selangriff    7,

       bezw.    5     zuriielzge>chobeii    werden       kann.    9 ist das für beide Schlüssel     geineiu-          saine    Schlüsselloch. Der Sperriegel     verliiii-          dert    durch den Stollen 10 in seiner     vorge-          schobenen    Stellung das     Verschieben    des       Schliessriegels    vor dein     Zurückschieben    des  Sperriegels.

   Es ist demnach     zum        Offnen    des  Schlosses     zunächst    mittelst des eineu Schlüs  sels     ("Bankschlüssel-')    die vordere Gruppe der       Zuhaltungen    einzuordnen und der     8li@@ri-iegel          zurückzuschieben,    damit der Stollen 10 den  Weg für den Schliessriegel 2 freigibt und  dieser mittelst des zweiten Schlüssels     ("Kun-          denschlüssel-1)    unter Einordnung der hinteren       Zuhaltungsgruppe        zurückgeschoben    werden  kann.  



  Durch Verwendung dieses einzigen, in der  üblichen Weise zusammengehaltenen     Zulial-          tungssatzes,    dessen einzelne     Zuhaltungeii     gegenüber der üblichen     keinerlei        besondere          Ausbildung        erfordern,    wird die     Herstellung     dieses Schlosses eine sehr einfache, so da(.;  sich deren Kosten     verringern.     



  Jede     Zuhaltungsgruppe    kann beliebig viele       Zuhaltungen    umfassen : für einfachere Schlös  ser könnte jede Gruppe auch     nur    je eine       Zuhaltung    besitzen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Schloss finit zwei hintereinander angeord neten Riegeln, die durch zwei verschiedene, durch ein und dasselbe Schlüsselloch einzu führende Schlüssel zu öffnen sind, dadurch gekennzeichnet, dah von den Zuhaltungen eines zwischen den zwei Riegeln angeord- neten, auf einem Drehzapfen schwingenden Zuhaltungssatzes eine Gruppe den vorderen. der Rest den hinteren Riegel gesperrt hält,

   wobei der eine Schlüssel die eine. der andere die andere Gruppe, jedoch keiner beide Gruppen der Zuhaltungen einzuordnen ver- niag. UNTERANSPRUCH: Sehlol,', nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dafä die Riegel mit einander zugekehrten, >icli über ,je eine Gruppe von Zuhaltungen erstreckenden Tourenstiften (5), bezw. (G) versehen sind,

   während der eine hiegel einen Sperrstollen (-10) besitzt, der die Verschiebung des andern so lange hindert, als er nicht selbst zurückgeschoben ist.