CH92751A - Egalisierdrehbank. - Google Patents

Egalisierdrehbank.

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CH92751A
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Export-U Ind Gewerkschaftliche
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Gewerkschaftliche Export U Ind
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  Egalisierdrehbank.



   Vorliegende   Ernndung bezieht sich auf    eine Drehbank und besteht darin, dass die Führung für die Querverschiebung des   Kreuz-    supportes auf dem in der Länge nach verschiebbaren Schlitten durch zwei parallel liegende Stangen von zweckmässig kreisförmigem Querschnitt gebildet wird und ebenso auch die   Fiihrung des    Werkzeughalters auf dem Kreuzsupport.



   Bei dem in der Zeichnung dargestellten   Ausfübrungsbeispiel    einer Drehbank gemäss vorliegender Erfindung zeigt Fig.   1    die Ansicht der   vordern    Längsseite, Fig. 2 die Ansieht des   Spindelkopfendes,    Fig. 3   Einzel-    heiten der Quersupport-Befestigung, Fig. 4 den Grundriss des Schlittens samt Quersupport sowie Messerkopf und Fig. 3 die Ansicht des Reitstockes.



   In den Ständern   1    und 2, von welchen der erstere zugleich den Spindelstock bildet, sind die beiden kreisrunden   Querschuitt    aufweisenden Gleitstangen 3 und 4 parallel zueinander befestigt.



   Der Spindelstock und die mehrstufige Riemenscheibe sind normal   ausgefiihrt.    Auf den   Stangen @3 und    4 gleitet sowohl der Schlitten wie der Reitstock.



   Von der Schlittenplatte 5 ragen   vier An-    sätze 6 nach unten, deren Locher auf den Stangen 3 und 4 gleiten. Einer dieser Ansätze ist gespalten. Durch den mit einer Handhabe versehenen Schraubenbolzen 8 können die beiden gespaltenen Teile   zusam-    mengedrückt und derart die   Schlittenplatte    auf der Stange 3 festgeklemmt werden. Im zweiten vordern Ansatz   6    ist eine Spindel 9 gelagert, welche vorne die Kurbel 10 und   hinter dem Ansatz    das Zahnrad 11 trägt.



   Letzteres greift in eine an der Unterseite der Stange 3 vorgesehene Zahnung ein, so dass der Schlitten durch Drehen der Kurbel   10    von Hand aus verschoben werden kann.



   Die selbsttätige Versehiebung des Schlittens erfolgt durch einen von der Schlittenplatte abwärts ragenden Klotz 12, dessen unterer Teil die Butter der Leitspindel   13    bildet. Die für eine Verschiebung des Schlittens von Hand aus nötige Lösung der   Verbindung mvischen    Leitspindel und   Schlit-    ten erfolgt in bekannter Weise.



   Die   Schlittenplatte    5 weist ferner an ihren Ecken vier nach aufwärts ragende Ansätze 14 auf, in welchen zwei parallel liegende Gleitspindeln 15 von kreisförmigem Querschnitt befestigt sind. Auf diesen gleitet die beiderseits mit entsprechenden Bohrungen resp. hülsenformigen Wülsten versehene Platte 16, die Verschiebung erfolgt durch   die Schraubeuspindel    17 resp. die Kurbel 18.



  In der Mitte trägt diese Platte, wie in Fig. 3 ersichtlich, einen kreisrunden Butzen 19 mit einer konischen Bohrung, in welche ein Zapfen 20 der   Support-Platte    21 eingepasst ist. Der Zapfen ist mit einer Ringnut versehen, in welche zwei parallel durch den Butzen verlaufende Bohrungen 23 münden.



  Wenn die   Stiite      24    in die Bohrungen 23 eingesteckt werden und in der Ringnut gleiten, kann der Zapfen in der Bohrung gedreht, aber nicht aus ihr herausgezogen werden.



   Die   Support-Platte    21 trägt   mittelst    der Ansätze 25 die beiden parallel liegenden, kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Gleitspindeln   26.    Auf diesen wird die Werlizeug  halterplatte    27 vermittelst der   Sehrauben-    spindeln 28 resp. Kurbel 29 verschoben. Der   Drehstahl    wird in normaler Weise zwischen der erwähnten Platte und der   obern    Messer  kopf-Platte    29 durch die auf dem Schraubenbolzen 30 sitzende Mutter 31 festgeklemmt.



   Der auf der Stange 3   und 4 verschieb-    bare Reitstock ist zweiteilig, der obere Teil 32 und der untere Teil   33    werden durch zwei mit Handgriffen versehene Klemmschrauben 34   zusammengehalteu.    Der Reitstock kann daherganz oder nur von einer Spange abgehoben und um die andere   verschwerlkt    werden, in welch letzterem Falle die Mög  lichkeit gegeben    ist, das Werkstück konisch zu drehen.



   Auf der den Schlitten treibenden Leitspindel 13 sitzt eine Scheibe 35, welche mit kleinen, in   konzentrischen Kreisen angeord-    neten Locher versehen ist und   folgeuder-    massen angetrieben wird.



   Auf der Riemenscheibenspindel 36 sitzt eine Schnecke 37, welche in ein   auswech-      selbares    Schneckenrad 38 eingreift. Die Welle 29 des letzteren ist in einer Brille 40 gelagert, welche samt der Welle 39 und dem Schneckenrad 38 um das Ende der Leitspindel   13 verschwenkt und mittelst    der   Klemmenschraube    42 in der Kulisse 41 fixiert werden kann. Auf der Welle 39 ist ein Rädchen 43 verschiebbar und feststellbar, das an der Peripherie mit radial abstehenden Zapfen, Stiften oder dergleichen versehen ist. Diese greifen in die Locher der Scheibe   35    ein, deren   Tourenzahl    sich je nach der Entfernung des Rädchens 43 vom Scheibenzentrum ändert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Egalisierdrehbank, dadurch gekennzeich- net, dass sowohl die Führung des quer verschiebbaren Supportes auf dem Schlitten wie auch die des Werkzeughalters auf dem Support durch je zwei parallel liegende Stangen gebildet wird.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Egalisierdrehbank nach Patentanspruch, gekennzeichuet durch eine auf der Leit spindel sitzende Scheibe, die von einem verschiebbaren Antriebsorgan in verschie- denen Entfernungen von ihrem Zentruni antreibbar ist, zu dem Zweeke, die Tou- renzahl der Leitspindel und damit die Versehubgeschwindigkeit des Schlittens zu regulieren.
    2. Egalisierdrehbank nachpatentanspruch und Unteranspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Leitspindel sitzende Scheibe mit in konzentrischen Kreisen an geordneten Löchern versehen ist, in welche Zapfen, oder Stifte eines Antriebsrädchens eingreifen.
    3. Egalisierdrehbank nach Patentansprucl und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das auf seiner An triebswelle gegen Drehung gesicherte Zapfenrädchen auf derselben verschieb- und feststellbar ist.
    4. Egaiisierdrehbank nach Patentanspruch und Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die das Zapfenrädchen tragende Welle in einer um das Zentrum der Lochscheibe, bezw. um die Leitspindel verschwenkbare Brille gelagert ist.
    5. Egatisierdrehbank nach Patentanspruch und Unteransprüchen l. 2,3 und 4, da durch gekennzeichnet, dass der Antrieb der das Zapfenrädchen tragenden Welle von der Riemenscheibenspindel aus durch Vermittlung eines Zahnradgetriebes er folgt, dessen einer Teil beaufs Änderung der Übersetzung auswechselbar ist.
    6. Egalisierdrehbank nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der auf Längsspindein sitzende Reitstock zweiteilig ist und die beiden Teile zusammengehalten werden, um den Reitstoek von den beiden oder nur von einer Längsstange abheben zu können und in letzterem Falle durch Verschwenken des Reitstockes um die andele. Spindel ein konisches Dreheu zu ermöglichen, 7.
    Egalisierdrehbank nach Patentanspruch und Unteranspruch l, gekennzeichnet durch einen den Kreuzsupport tragenden in einen Absatz der verschiebbaren ürundplatte des Kreuzsupportes eingreifenden Zapfen, der mit einer Ringnut versehen ist, in welche zwei durch tangentiat zum Zapfel. vertaufende Bohrungen des Grruudplatteu- ansatzes eingeführte Stifte eingreifen und derart den Zapfen in dem Lager fest- halten.
CH92751D 1919-07-29 1921-02-24 Egalisierdrehbank. CH92751A (de)

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CH92751D CH92751A (de) 1919-07-29 1921-02-24 Egalisierdrehbank.

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