CH92468A - Drucklager mit unterteilter Tragfläche. - Google Patents

Description

  Drucklager mit unterteilter Tragfläche.    Vorliegende Erfindung bildet eine weitere  Ausbildung des Gedankens, eine gleichmässige  Verteilung der Belastung auf die unterteilte  Tragfläche von Drucklagern durch Tragkör  per nach Art von aneinander gereihten  Sprengwerken zu erreichen, die bei einer  Mehrbelastung eines Teils der die Tragfläche  bildenden Tragkörper sofort alle Tragkörper  zur Aufnahme der Mehrbelastung heranzie  hen. Als Vereinfachung haben wir selbst  bereits vorgeschlagen, die Tragkörper unmit  telbar auf Gleitschuhen ruhen zu lassen, so  dass also die Tragkörper selbst zusammen  mit den Gleitschuhen die Sprengwerke bil  deten. Diese Gleitschuhe wirken aber vermöge  ihrer ebenen Stützflächen hindernd auf das  Kippen der Tragkörper senkrecht zur     Gleit-          bewegung.     



  Dieser Nachteil wird gemäss vorliegender  Erfindung dadurch vermieden, dass die Trag  körper unmittelbar zwischen Körpern mit  gewölbten Stützflächen gelagert sind.  



  In der Zeichnung sind einige beispiels  weise Ausführungen des Erfindungsgegen  standes veranschaulicht. Fig. 1 zeigt im  Längsschnitt und Fig. 2 im Querschnitt die    Tragkörper d. Bei den Gleitschuhen a t sind  nur die Stützflächen als Kugelflächen aus  gebildet.  



  Fig. 3 bis 5 zeigen in Längsschnitt,  Querschnitt und Grundriss ein Ausführungs  beispiel, bei dem an Stelle der balligen     Gleit-          schuhe    Kugeln g verwendet werden. Die  Neigungswinkel α sind bei den Tragkörper  enden über der linken Kugel in Fig. 3 gleich.  Durch ungleiche Winkel, wie über der rech  ten Kugel durch die Winkel α und 9 gezeigt,  lässt sich eine verschiedene Belastung der  beiden Tragkörperenden zwecks Begünstigung  einer Kippbewegung zur Bildung des bekannt  lich vorteilhaften keilförmigen Ölbandes er  reichen.  



  Fig. 6 zeigt eine Abweichung von Fig. 3  dadurch, dass die Tragkörper symmetrisch  unterstützt werden, bezogen auf die Druck  resultante P des Olpolsters und unsymmetrisch  bezogen auf den Mittelpunkt der Tragfläche.  Diese Anordnung ist besonders geeignet, die  Reibungsverluste im Lager zu vermindern,  indem sie die Keilbildung der Schmierschicht  begünstigt. Die Distanzen x,     y    bezogen auf  diese Kraft sind gleich. dagegen die Ent-      fernungen 1 und 2 bezogen auf die Ebene z  durch den Schwerpunkt der Tragfläche sind  ungleich, und zwar für Sinne der angedeuteten  Umdrehung ist 1 grösser als 2.  



  Fig. 7 zeigt eine Anordnung ähnlich  Fig2. 3 mit dem Unterschied, dass ein Kugel  paar g1, g1 an Stelle von einer Kugel g tritt.  Dadurch wird es möglich, die Auflagerpunkte  der Tragkörper auf den Kugeln weiter aus  einander zu halten, ohne die Dimension der  Kugeln zu vergrössern.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Drucklager mit unterteilter Tragfläche, wobei die einzelnen Tragkörper selbst Teile von die gleichmässige Verteilung der Belastung bewirkenden aneinander gereihten Spreng werken sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkörper unmittelbar zwischen Körpern mnit gewölbten Stützflächen gelagert sind. UNTERANSPRÜCHE: 1. Drucklager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkörper un mittelbar zwischen Gleitschuhen mit kugel förmigen Stützflächen gelagert sind. 2. Drucklager nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragkörper un mittelbar zwischen Kugeln gelagert sind, die ihrerseits auf einer festen Unterlage ruhen. 3.

   Drucklager nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Tragkörper symmetrisch unterstützt sind, bezogen auf die Druck resultante des Ölpolsters auf jedem Trag körper und unsymmetrisch bezogen auf die radiale Mittelebene der Tragfläche. 4. Drucklager nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Anordnung von Kugelpaaren zwischen zwei benachbarten Tragkörpern, um ohne Vergrösserung der Kugeldimensionen die Auflagerpunkte weiter auseinander halten zu können. 5. Drucklager nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass Tragkörperenden mit ver schieden grossen Neigungswinkeln der Auflagerflächen nebeneinander liegen.