Pasteurisiereinrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Ein richtung zum Pasteurisieren (Sterilisieren) von Wein und andern Flüssigkeiten.
Die Einrichtung besitzt eine Erhitzungs- vorrichtung und eine l#iililvorriclitung. Ge- ma13 der Erfindung weisen die Erhitzungs- vorrichtung und die Kiiltlvorriclitung je eine Säule auf. die aus Scheiben zusammen- ,-e#:
etzt ist, welche Scheiben je durch Rip- pen in eitre Anzahl Felcler unterteilt sind. die teilweise miteinander, teilweise mit Fel dern benachbarter Scheiben in Verbinchmg stehest.
Die 1'a#zlenrisiereinrichtung kann ent- wedcr als stationäre Anlage ausgebildet sein oder fahrbar auf einem Transportvagene- iageit werden.
Der lirfindungsgegensttind ist. auf beilie gender ZeicImung in einem Ausfiilirtnigs- beispiel als fahrbarer Pasteurisierapparat veranschaulicht.
Fig. 1 ist eine Seitansicht des Apparates. Fi;-. -? die Draufsicht zu Fig. 1: Fig. .1 zeigt einen I.üngsschnitt durch die Külllr-crrichtung, wobei nur einige de'. Scheilieii dargestellt- sind:
Fig. , ist, die Draufsicht auf eine- der .Scheiben der hülilvorrichttrng; Fig. <B>)</B> ist ein Schnitt nach _1-B der Fig.
Fig. 6 ist ein Längsschnitt durch die Er wobei ebenfalls nur einige der Scheiben gezeigt sind; Fig. 'i' ist. die Draufsicht. auf eine Scheibe derrltitzuri#.vorricbtung nach Fig. 6: Fig. 8 ist ein Schnitt nach C-D der in Fig. 't < largestellt.ert obersten Seheibe der h\rhit-zungsvori=iclittsng nach Fig. 6:
Fig. 9 ist. ein Schnitt nach C-D der zweiten Scheibe von oben, deren Draufsicht der 'i' Entspricht.
Dierltitzun@svorrichtung 1. und die KühIvorrichturi;' 2 sind bei cler dargestellten Ausführun-sform gemeinsam auf einem fahrbaren \Vagenralinien ; angeordnet. Die beiclesi Vorrichtun,;en stellen durch Leitun gen<B>Im d</B> -.-", miteinander in Verbindung;
erstere fördert die pasteurisierte Flüssigkeit von dem oberen Teil der Erliitzung-svori@ich- tun- zum Roden der Kühlvorrichtung während durch die Leitung 5 die in der Kühlvorrichtung vorgewärmte Flüssigkeit der Erhitzungsvorrichtung zugeführt wird.
Auf cler Kopfplatte 6 der Kühlvorrich tung 2 ist. ein Siebgehiiuse 7 gelagert, mit telst dessen die durch Leitung 8 zugeführte Flüssigkeit, von festen Bestandteilen und Unreini-keiten befreit wird. Weiterhin sitzt auf der Kopfplatte 6 ein Austrittsstutzen 9, der mittelst zweier Rohrkrümmer 10, deren jeder durch Hahn verschliessbar ist, die Ent nahme der pasteurisierten und wieder abge kühlten Flüssigkeit gestattet.
Die in der Kühlvorrichtung angeord- nete Säule besteht, abgesehen von Endplat- ten, aus einer Anzahl übereinanderliegender und an ihren aufeinanderliegenden Rändern nach aussen abgedichteter Scheiben 12. Diese sind durch senkrechte Schraubenbolzen 11, deren Schraubenmuttern auf der Kopfplatte 6 aufsitzen, fest gegeneinander gepresst.
Die Scheiben 12 bestellen aus geeigne- tem AIat.erial, z. B. verzinntem Bronzeguss. .1eck der einzelnen Scheiben ist durch Rip pen i3, 14, 15, 16, 17, 18 und 1-9 in je sechs Felder a, <I>b, c,</I> t7, e und I' ein-eteilt:
ausser dem besitzt jede Scheibe einen Ringkranz ?() von der Hölle der Rippen 13-t.9 (vergl. Fig. 3-51. Ausser den am äusseren Umfang angeordneten Schraubenbolzen 11 ist noch ein zentraler Schraubenbolzen 21 vorge sehen, welcher Mittelbohrungen der einzel nen. Scheiben durchdringt.
Die Durchdrin- gungssstellen sind gegen Flüssigkeit abge- dichtet.
Die Gestaltung und Anordnung cler ein zelnen Scheiben 1.2 ist derart. dass die Felder der obersten Scheibe mit. denen der dritten. fünften und siebenten usw. bis zur unter sten Scheibe in Verbindung stehen. Durch die Felder dieser Scheiben fliesst. vorzu wärmende Flüssigkeit.. um aus der unter steil Scheibe (Fig. 3) durch die Leitring 5 in die Erhitzungsvorrichtung 1 übergeführt zu werden.
Dem all der untersten Scheibe an-eord- neten Austriftsstut.zen zur Leituni - liegt diametral gegenüber der Eintrittsstutzen der Leitung 4. welche die erhitzte Fli*issi2-- keit zuführt. Diese vollzieht ihren Kreis lauf in der Kühlsäule voll unten nach oben. und zwar in den übrigen Scheiben. also der zweiten. vierten, sechsten usw.
Der Aus tritt der l-#-ähi-encl dieses Durchmessers ab gekühlten Flüssigkeit erfolgt durch den Stutzen 9 und die Rohrkrümmer 10.
Pei der in den Fig. 4 und 5 veranschau- licht.un obersten Scheibe 1?<B>11)</B> der Kühl siiule wind die Rippen 17 und<B>18,</B> wie Fig. 5 ersehen lässt., mit Durchlochungen versehen.
Hierdurch wird erreicht, dass das Feld (r mit dem Feld <I>b</I> und das Feld e mit dem Feld<I>f</I> in Verbindrrn,g steht.
Ausserdem ist der linke Teil der ss.ippe 16 gelocht, wie aus Fig. 3 ist, so class die Felder b und !> mit- eina.rl(ler in Verbindung stehen.
Ferner ist cler, Boden des Feldes a durchbrochen. eben so der Boden des Feldes n der zweiten Scheibe 1 (1I), so dass das Feld der oberster.
Scheibe 12 <B>j</B>) mit dem korrespondierenden Feld der dritten Scheibe 12 <B>(TIP</B> in Verbin dung steht-. Anderseits ist der Boden des Feldes. r der Scheibe 1.2 (I) durchbrochen. =.o dal) dieses Feld mit dem clarunt.eriie2(--ii- den Feld r der Scheibe 12 (1I)
in Verbin- dung tritt.
Die Scheibe 12 (IC unterscheidet sich von der Scheibe 1.2 (I) dadurch, dass bei ersterer die Rippen 1-7, 18 nicht durchlocht-, die Rip pen 13, i f aber durchlocht sind, während bei le+zterer dies nicht. der Fall ist.
Infolge dieser Durchlochung stellt das Feld c der Scheibe 1? (1I) mit dem Feld b in Verbin dung und rl mit e. Ferner stehen die Felder h und " in Verbindung miteinander durch die Dm chlochungen in dem rechten Teil der Rippe 16, wie die Fig. 3 ersehen lä.sst. Der Boden des Feldes (-l der zweiten Scheibe 1.2 (1I)
ist durchbrochen, ebenso der Bollen des Feldes d der dritten Scheibe 12 (I11), so dass das Feld der zweiten Scheibe 12 (1I) mit dem korrespondierenden Feld der vierten Scheibe 1.2 (IV) in Verbindung steht.
Die Scheibe 12 (11I) entspricht. in der Hauptsache wiederum der Scheibe 12 11). die Scheibe 1'.', (IV) der Scheibe 1\' (W. Ein Unterschied bestellt nur bezüglich cl?r
EMI0003.0001
Durcldltc:
@tlungen <SEP> in <SEP> den <SEP> Feldern <SEP> <I>n, <SEP> c. <SEP> 4</I>
<tb> und <SEP> /'. <SEP> Diese <SEP> sind <SEP> so <SEP> gewählt, <SEP> dass <SEP> clie <SEP> abzu kühleinte <SEP> Flüssigkeit <SEP> sowohl <SEP> wie <SEP> die <SEP> vor zuwärmende <SEP> Flüssigkeit <SEP> jeweils <SEP> die. <SEP> Felder
<tb> der <SEP> zweitfolgenden <SEP> Scheibe <SEP> in <SEP> entgegenge setzter <SEP> und <SEP> diejenigen <SEP> der <SEP> viertfolgenden
<tb> Scheibe <SEP> in <SEP> gleicher <SEP> Richtung <SEP> durchlaufen,
<tb> d. <SEP> 1i. <SEP> also <SEP> die <SEP> fünfte <SEP> Scheibe <SEP> 12 <SEP> (V) <SEP> (nicht
<tb> dargestAlt) <SEP> entspricht <SEP> vollkommen <SEP> der
<tb> Scheine <SEP> 12 <SEP> (I), <SEP> die <SEP> siebente <SEP> Scheibe <SEP> 12 <SEP> (VU)
<tb> ;
nicht <SEP> dargestellt) <SEP> der <SEP> Scheibe <SEP> 12 <SEP> (UI) <SEP> usw.
<tb> Die <SEP> Frhit.zungsvorrichtung <SEP> 1 <SEP> besteht <SEP> in
<tb> der <SEP> Hauptsache <SEP> wiederum <SEP> aus <SEP> einer <SEP> Säule.
<tb> die <SEP> aus <SEP> einzelnen <SEP> Scheiben <SEP> zlisiinnneiigesetzt
<tb> ist, <SEP> welche <SEP> in <SEP> cler <SEP> gleichen <SEP> Weise <SEP> ivie <SEP> die
<tb> Kii-hlverrichhmg <SEP> 2 <SEP> durch <SEP> senkrechte <SEP> Schrau hen <SEP> 11 <SEP> miteinander <SEP> verbunden <SEP> sind. <SEP> Um
<tb> (fiese <SEP> Siiide <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Mantel <SEP> 21. <SEP> gelegt-, <SEP> der <SEP> auf
<tb> einer <SEP> Grundplatte. <SEP> 22 <SEP> aufruht. <SEP> ZRrischen
<tb> Mantel <SEP> uml <SEP> ,Säule <SEP> ist <SEP> ein <SEP> Ringraum <SEP> vorhau (Icn. <SEP> <B>der</B> <SEP> lnit <SEP> Wasser <SEP> angefüllt.
<SEP> avird, <SEP> Glas
<tb> 11111c11 <SEP> einen <SEP> im <SEP> Oberboden <SEP> (1'1g. <SEP> 2) <SEP> vorzle
<tb> sehclulen <SEP> Mahn <SEP> 23 <SEP> eingeführt <SEP> und <SEP> durch
<tb> den <SEP> Ihterllmlen <SEP> abgelassen <SEP> -erden <SEP> knnlh
<tb> Unterhalb <SEP> der <SEP> Platte <SEP> 22 <SEP> sind <SEP> sich <SEP> kreu zende <SEP> Ileizrolire <SEP> 2't <SEP> angeordnet. <SEP> Im <SEP> Unterteil
<tb> befindet <SEP> sich <SEP> der <SEP> Rost <SEP> 21 <SEP> während <SEP> durch
<tb> die <SEP> @eukrecllte <SEP> Längsachse <SEP> der <SEP> Säule <SEP> eirl
<tb> Rohr <SEP> 26 <SEP> für <SEP> den <SEP> Rauchabzug <SEP> hocligeffibrt
<tb> ist.
<tb> Die <SEP> Scheiben <SEP> 27 <SEP> der <SEP> Erhitzungsvorrich tung <SEP> haben <SEP> die <SEP> aus <SEP> Fig. <SEP> i <SEP> ersichtliche <SEP> Forni gebung.
<SEP> Jede <SEP> dieser <SEP> Scheiben <SEP> wird <SEP> durch
<tb> Rippen <SEP> 25, <SEP> 29, <SEP> 30 <SEP> und <SEP> 31- <SEP> in <SEP> fünf <SEP> Felder <SEP> o'.
<tb> r' <SEP> unterteilt. <SEP> An <SEP> die <SEP> oberste
<tb> Wehe <SEP> <B>21 <SEP> (I)</B> <SEP> lud <SEP> einander <SEP> diagonal <SEP> i@e¯ell Überliegende <SEP> HolirArtzen <SEP> der <SEP> Verbinchin''s rohre <SEP> 3 <SEP> und <SEP> li <SEP> angescldossen. <SEP> Durch <SEP> den
<tb> Stutzen <SEP> 3 <SEP> tritt <SEP> die <SEP> von <SEP> der <SEP> Kiihlsänle <SEP> lcoili wende <SEP> vorgewärmte <SEP> Flüssigkeit <SEP> in <SEP> die <SEP> Säule
<tb> der <SEP> T;
rhitzungsvorriclitung <SEP> ein,
<tb> durch <SEP> <B>(IM</B> <SEP> Stiftzen <SEP> @ <SEP> die <SEP> pasteurisierte <SEP> Flüs sigkeit <SEP> austritt, <SEP> uni <SEP> in <SEP> die <SEP> Imü-ldsüule <SEP> zwecks
<tb> .lbkühlens <SEP> geleitet <SEP> zu <SEP> werden.
<tb> Bei <SEP> der <SEP> Lobersten <SEP> Scheibe <SEP> 2'7 <SEP> (I) <SEP> stehen
<tb> die <SEP> Felder <SEP> n' <SEP> und <SEP> h' <SEP> bezw. <SEP> r' <SEP> und <SEP> c/' <SEP> mit telst <SEP> der <SEP> in <SEP> dein <SEP> Rippen <SEP> 30 <SEP> vorgesehenen
<tb> Öffnungen <SEP> (Fig. <SEP> H) <SEP> miteinander <SEP> in <SEP> Verbin-
EMI0003.0002
dung. <SEP> Das <SEP> Feld <SEP> n' <SEP> ist <SEP> durchbrochen <SEP> und
<tb> steht <SEP> i <SEP> Verhindting <SEP> rnit <SEP> der <SEP> Scheibe <SEP> 2<B>7</B>
<tb> (1I1);
<SEP> zu <SEP> Aesein <SEP> Zweck <SEP> ist <SEP> auch <SEP> das <SEP> Feld <SEP> a'
<tb> der <SEP> Scheibe <SEP> 2'7 <SEP> ,<B>IU</B> <SEP> durchbrochen. <SEP> Das <SEP> Feld
<tb> <B><I>(</I></B>' <SEP> ist, <SEP> durchbrochen, <SEP> und <SEP> zwar <SEP> in <SEP> jeder <SEP> ein zehen <SEP> Scheibe <SEP> <B>27 <SEP> V,</B> <SEP> 2'i <SEP> (1I) <SEP> usw. <SEP> mit <SEP> Aus na.lme <SEP> (ler <SEP> tmterskn <SEP> Scheibe, <SEP> bei <SEP> der <SEP> mit telst <SEP> Durchlochungen <SEP> in <SEP> den <SEP> Rippen <SEP> <B>28</B> <SEP> das
<tb> Feld <SEP> c' <SEP> mit <SEP> den <SEP> Fehlern <SEP> h' <SEP> und <SEP> d' <SEP> in <SEP> Ver bincicmg <SEP> stellt.
<tb> Bei <SEP> Scheibe <SEP> 21 <SEP> <B>(11)</B> <SEP> ist, <SEP> \Ure <SEP> der <SEP> Schnitt
<tb> cler <SEP> Fl.
<SEP> 9 <SEP> ersehen <SEP> lässt, <SEP> der <SEP> Aussenflansch <SEP> 32
<tb> mit <SEP> Durchlochungen <SEP> versehen, <SEP> des <SEP> weiteren
<tb> auch <SEP> <B>die</B> <SEP> l@ipllcn, <SEP> bis <SEP> auf <SEP> diejenigen, <SEP> welche
<tb> die <SEP> Fehler <SEP> n', <SEP> r' <SEP> und <SEP> c', <SEP> sowie <SEP> den <SEP> Rauch abzug <SEP> 2(; <SEP> be@'renzen. <SEP> Des <SEP> ferneren <SEP> ist, <SEP> um
<tb> die <SEP> l'i'bllldllil@' <SEP> zwischen <SEP> den <SEP> Feldern <SEP> CC'
<tb> de' <SEP> ,\@etleilleil <SEP> <B>21</B> <SEP> I1) <SEP> und <SEP> 27 <SEP> (111) <SEP> her'zlist 1 l-en, <SEP> auch <SEP> bei <SEP> der <SEP> Scheibe <SEP> <B>27</B> <SEP> UI), <SEP> wie <SEP> er v@ <SEP> @illnt, <SEP> (lag: <SEP> Fell <SEP> f%' <SEP> durchbrochen;
<SEP> dasselbe
<tb> gilt <SEP> für <SEP> dies <SEP> Feld <SEP> r', <SEP> da <SEP> durch <SEP> die <SEP> Felder <SEP> c'
<tb> der <SEP> fclnTeinanderlregenden <SEP> Scherben <SEP> An
<tb> durchgclu,nder <SEP> senlarechter <SEP> Kanal <SEP> geschaf fen <SEP> werden <SEP> soll<B>,</B> <SEP> durch <SEP> den <SEP> die <SEP> durch <SEP> Lei hine <SEP> :;
<SEP> vlltretende <SEP> Flüssivkeit <SEP> zur <SEP> untersten
<tb> Scheibe <SEP> ;,efiillrt <SEP> wird.
<tb> Die <SEP> Scheibe <SEP> 27 <SEP> <B>3</B>1I'1 <SEP> entspricht. <SEP> wiederum
<tb> der <SEP> Scheibe <SEP> 2'7 <SEP> il) <SEP> mit <SEP> dem <SEP> Unterschied.
<tb> dass <SEP> (las <SEP> Fchl <SEP> (r' <SEP> nicht. <SEP> durchbrochen, <SEP> das
<tb> Feld <SEP> <B>(</B>,' <SEP> hin-egen <SEP> durchbrochen <SEP> ist.. <SEP> so <SEP> dass
<tb> sie <SEP> durch <SEP> das <SEP> ebenfalls <SEP> offene <SEP> Feld <SEP> e' <SEP> der
<tb> geheihc <SEP> 2'7 <SEP> mit <SEP> dein <SEP> Feld <SEP> e' <SEP> der <SEP> Scheibe
<tb> ?i' <SEP> it") <SEP> in <SEP> Yerbinclung <SEP> steht.
<tb> Die <SEP> Scheibe <SEP> 2'7 <SEP> <B>I</B>V) <SEP> entspricht <SEP> iviederunl
<tb> der <SEP> Scheibe <SEP> 2''i <SEP> (Ih <SEP> des <SEP> weiteren <SEP> die <SEP> Scheibe
<tb> -27 <SEP> (V;
<SEP> derjenigen <SEP> 2l <SEP> (1<B>)</B>. <SEP> usw. <SEP> In. <SEP> der <SEP> unter sten <SEP> Scheibe <SEP> stellen <SEP> alle <SEP> Felder <SEP> durch <SEP> Durch lochull <SEP> g:,li <SEP> der <SEP> Rippen <SEP> miteinander <SEP> in <SEP> Ver bindung. <SEP> Die <SEP> Bandrippe <SEP> 32 <SEP> dieser <SEP> Scheibe
<tb> ist <SEP> MAI <SEP> durchbrochen. <SEP> In <SEP> der <SEP> untersten
<tb> Scheibe <SEP> 2'7 <SEP> ist <SEP> ein <SEP> nicht <SEP> dargestellter <SEP> Hahn
<tb> angeordnet. <SEP> uni <SEP> den <SEP> Apparat <SEP> leerlaufen
<tb> lassen <SEP> zu <SEP> können-, <SEP> renn <SEP> er <SEP> abgestellt <SEP> wird.
<tb> Die <SEP> Erhitzungsvorrichtmig <SEP> kann <SEP> bei <SEP> ge eignder <SEP> Abänderung' <SEP> anstatt <SEP> mit <SEP> einer <SEP> un miti=c1baren <SEP> Feuerung <SEP> auch <SEP> mit <SEP> Wasser (1Lillil)f <SEP> betrieben <SEP> werden.
Ein wirksames Abdichten der die Kühl- säule und die Erhitzungssäule bildenden Scheiben erfolgt durch Zwischenlage dün ner, wasserdichter Ringe aus Pappe oder anderem Dichtungsmaterial.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Pa.steurisiereinrichtung ist folgende: Nach- dem der Mantel 21 der Erhitzungsvorrich- tun7 1. mit.
Wasser gefüllt ist, so dass dieses die Säule in der Erhitzungsvorrichtung be- decht_ wird auf dem Rost ?) Feuer ange- inacht. Statt dessen kann auch, insbesondere bei stationären Anlagen, durch ein Rohr ö:2 @Fig. 1) Wasserdampf zugeleitet werden.
Sobald (las Wasser zu sieden beginnt, lässt man die zu pasteurisierende Flüssigkeit mit einem Cberdruck von etwa 1/, bis '!, Atmo sphäre in die. Kühlsäule durch (lie Leituni @@ !Fiz. 1 und 21 eintreten.
Die Fliissi2keit strömt nach Passieren des Reinigun gsbehäl- ters '% in die Kühlsäule und -elangf zuerst in das Feld f der Scheibe 12 (I). Hierauf strömt die Flüssigkeit.
durch die Felder<I>r, h</I> und r-i dieser Scheibe und von hier aus zu dem Feld a der Scheibe 12 (UP. da das Feld a der Zwischenscheibe 12 (Il) ebenfalls durchbrochen ist.
Die Flüssigkeit strömt weiterhin durcl-@ die Kammern 1, e und / der Scheibe 1#- (III) und kommt von hier zu dem Feld f der Scheibe 1? 'V1, deren Felder r, b und a pas siert .werden:
von hier weiter nach Scheibe 12 (VII), die ebenso ausgebildet ist wie Scheibe 12 (11h, usw., bis die Flüssigkeit. in das Feld n der untersten Scheibe zelanvt. Hier durchströmt die Fliissi2-Izeit die Felder b,
e und verlässt von hier aus clie @iülilsinle. in der sie vorgewärmt worden ist. um chircli die Leitung 5 der obersten Sclieihe ?'i T <B>der</B> Erhit.zungssäule zugeführt. zu werden.
Von hier ans strömt. clie vorgew;irmlr, F1ü.ssigheit durch die Felder r' der einzel nen Scheiben s(#nl:reclit. nach abtvärts his zur untersten Scheibe.
In dieser dtirrliströnit clie Fliissigkeit die Felder<I>h',</I> (T, <I>a'</I> und<I>n'.</I> Von hier ans Beginnt die @lüssiaheit. anzu- steiz-en nach Feld a' der dritten Scheibe von unten.
deren Felder b', (l' und r' durchflo- sen ..-erden. Hierauf steigt die Flüssigkeit bis zur fünften Scheibe von unten und (lui-r@lifliesst die Felder d', b' und<I>a'.</I> Diese Strömungsbewegung dauert fort, bis die Pa- steurisierflüssigkeit in dem Feld a' der ober sten Scheibe 2'i (I) anlangt.
Nachdem die Felder b', rl' und e' dieser obersten Scheibe durchflossen sind, tritt- die nunmehr pasteu risierte Flüssigkeit. durch die Leitung '1 aus der Pasteurisiersäule aus und gelangt in das Feld (l der untersten Scheibe der Kühlsäule. Die Felder b', ci!' der übrigen.
Scheiben der Pasteurisiersäule werden vom Heizwasser durchströmt. (las durch die Durchbrechun- gen der Randrippen dieser Scheiben ein und ausArömt. Vom Feld d der untersten Scheihe der hühlsä nle aus stei-t die l@ast@#u.- risierle Fliissigkeit in das Feld c1 der vor- letzten
Scheibe, durchströmt die Felder e, b und <B>-</B> der letzteren und 1-elangt nunmehr zum Felde c der viertletzten Scheibe.
.'=!a hier fliesst die Flüssinkeit durch die K'_am- mern h, r, rl, um dann v,,-ieder zur über- Scheibe hochzusteigen. Diese Sfrö- nn@nesbetve;
un@ dauert an, bis die sich unter dessFn abltiililende Flüssigkeit bei der Scheibe 1'' (I1<B>)</B> angelangt ist, von wo ans die Müssi-keit den Ausflussrohren 1.0 zuve- führt. wird.
Es ist ersichtlich, dass die Pastenrisier- ilüssigkeit,welche von der Pasteurisiersäule kommt, in der Iliililsäule nur diejeni-en Scheiben durchströmt., welche von der ei-,t vorzuwä rmenden Flüssigkeit nicht einge nommen werden. Auf diese Weise findet ein :
irlaamer Wä rineaustausch an 2-rossen sseriilirtin-sfläclien st:a t: die von neuem zu- strömende Flüssigkeit erfährt eine wirksame @roi tvärm-ring, während die pasteuris-ie-rte Flii-igkeit erfolgreich ab-ekühlt wird.
Die Vorteile der beschriebenen Pasteuri- sier(üiri@@htung bestehen einerseits in dem liolic,n Wirkungtgracl, der dadurch erreicht .wird, cla.ss die zri pasteurisierende Flüs.sia- keit in verhältnismässig dünnen .Schichten durch den Apparat geleitet wird:
andler.@sei+s in der erfahrungsgemäss festgestellten vor- züglichen Beschaffenheit der pasteurisierten Fliissigkeit. Ein weiterer Vorzug liegt in der lvlöglielikeit einer wirksamen Reinigung, da nach Auseinandernahnie dci- aus den ein zelnen Scheiben zusammengesetzten Säulen jede einzelne Scheibe beiderseits zugäng lich wird. Hieraus folgt,
dass auch vorn hy gienischen Standpunkt aus die Pastenrisier- einrichtung einen wesentlichen Fortschritt bedeutet.