CH89967A - Selbstladepistole. - Google Patents

Selbstladepistole.

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CH89967A
CH89967A CH89967DA CH89967A CH 89967 A CH89967 A CH 89967A CH 89967D A CH89967D A CH 89967DA CH 89967 A CH89967 A CH 89967A
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CH
Switzerland
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axis
cock
self
loading pistol
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English (en)
Inventor
Fritz Walther
Original Assignee
Fritz Walther
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/74Hammer safeties, i.e. means for preventing the hammer from hitting the cartridge or the firing pin

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description


      Selbstladepistole.       Die vorliegende Erfindung hat zum Gegen  stand eine     Selbstladepistole    mit Hahn, bei  welcher die Achse des Hahnes als Dreh  sicherung ausgebildet ist, wodurch sowohl  das Schloss, als auch der ganze     Mechanismus     wesentlich vereinfacht und eine grössere  Sicherheit der     Waffe    im     (gebrauch    erzielt  wird.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung  dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt einen     Vertikalscbnitt    des  selben, bei gespanntem,       \        Fig.    2 bei     ungespanntein    Hahn in der  Lage, dass die     Waffe    entsichert ist;       Fig.    3 zeigt einen Vertikalschnitt bei ge  sichertem Hahn, und       Fig.    4 eine Einzelheit.  



  Es bezeichnet 1 den um eine Achse 4  drehbaren Hahn, 2 eine an demselben     ange-          lenkte    Stange, auf welche von unten ein  durch eine Feder 3 beeinflusster Kopf 3'  wirkt. Auf der Achse 4 sitzt der Sicherungs  hebel 5 fest. Neben dem Hahn 1 durchdringt  die mit einer     Abfräsung    8 versehene Achse    4 einen Lochschlitz 9, 10 eines um den  Bolzen 12     drehbaren        Führungsblattes    7.  



  Der     Durchmesser    der Schlitzerweiterung 9  entspricht     demjenigen    der Achse 4 und die  Breite des     Schlitzes    10 etwas mehr als der  Dicke des bei der     Abfräsung    8 verbleibenden  Teiles 11 der Achse 4, so dass in der Stel  lung des Hebels 5 und der Achse 4 nach       Fig.    1, 2 und 4 das Führungsblatt 7 oben  nach rechts ausschwingen kann, während in  der Stellung der Achse 4 des Sicherungs  hebels 5 und des Führungsblattes 7 nach       Fig.    3 letzteres keine Drehung     uni    seinen  Drehzapfen 12     ausführen    kann,

   weil der       Sehlitzteil    10 eine geringere Weite hat als  die volle Stärke des     unigestellten    Teiles 11  der Achse 4 beträgt.  



  Eine     Rastknagge    6 ist neben dem Füh  rungsblatt 7 auf der Seite des Hahnes 1.  drehbar auf dein Bolzen 12 gelagert und  unterliegt     dein    Druck einer Feder 13 der  artig, dass sie mit ihrer Fläche 14 am Hahn 1  anliegt und sich beim     vollstitndigen    Zurück  drücken des Hahnes hinter der     Rast    15 des  selben fängt.

        Der     Hahn        1_    ist an seinem untern Ende  zentrisch zur Achse 4 ausgebildet und hält  Leim Vorschlagen die     Rastknagge    6 mit Füh  rungsblatt 7 in der     Auslösestellung,    in wel  cher der mit der Abflachung 8 versehene  Teil 11 der Achse 4 den engere     'feil    des  Lochschlitzes durchdringt, so dar die Achse 4  nicht in Sicherungsstellung gebracht werden  kann, so lange der Hahn 1 sich ausserhalb  seiner     Spannstellung    befindet.  



  Die Abzugsstange 16 wirkt in Richtung  des Pfeiles gegen einen Nocken 17 der     Rast-          knagge    6, welche mit dein Führungsblatt 7  starr verbunden     iat.    Bei     entsicherter        Waffe     (Stellung     Fig.    1 und 2) und gespanntere       Hahn    1     (Fig.    1) gestattet der Ausschnitt 8  der Achse 4 das freie Vorgehen des     obern     Teils der     Rastknagge    6, weil die     Schlitz-          fffnung    9,<B>10</B> in dieser Lage den Zapfenteil  11 der Achse 4 passieren lässt,

   so dass ein       durch    die Abzugstange gegen den Nocken  17 ausgeübter Druck. die     Rastknagge    6 von  der Rast     15    des     ahnes    1 entfernt und  dieser durch die Schlagfeder 3 gedreht wer  den kann     (Fig.    1 und 2).  



  Ist dagegen die Waffe gesichert     (Fig.    3),  so     verhindert    der Teil 11 der Achse 4 das  Zurückdrehen des Führungsblattes 7 und der       Rastknagge    6 durch Druck auf die Abzug  stange 16. Die     Rastknagge    6 sichert den  Hahn 1 in der gespannten Lage.  



  Die beschriebene     Selbstladepistole    hat       den    Vorteil, dar sie bei vorgeschlagenem  Hahn, also in der Stellung     Fig.    2, sich nicht  sichern lässt, denn in dieser Stellung Trat das  Führungsblatt 7 eine solche Lage, dass der  Teil 11 der Achse 4 in dem Schlitzteil IU  des     Führungsblattes    7 liegt.  



  Der Vorteil, dass sich die Waffe     nur    in  gespanntem Zustande sichern lässt, wird -ohne  jedes Zwischenglied und ohne besondere  Halmachse erreicht. Bekanntlich legt man  viel Wert darauf,     -dass    sich die     Waffe    nur  bei gespanntere Hahn sichern     lärt,    denn da  durch wird vermieden, dass die     Waffe,    wenn  sie in     ungespanntem    Zustande gesichert ist,  durch ein mit     ()rewalt    herbeigeführtes Spannen    an irgend einem Teil der Sicherung     beschä-          (ligt    wird.

   Auch ist in     dein    Falle einer     (Are-          fahr    die     Waffe    sofort nach     Entsicherung          schussfertig,    was nicht der Fall sein würde,  wenn die     Waffe    in     ungespanntem    Zustande  gesichert wäre.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Selbstladepistole mit Hahn, dadurch ge kennzeichnet, dass die Achse des Hahnes zu gleich als Drehsicherung ausgebildet ist, der art, dass die zum Auslösen des gespannten Hahnes erforderliche Bewegung einer Rast- knagge verhindert ist, wenn die Drehsiche rung in die Sicherungslage eingestellt ist.
    U NTERANSPRüCHE 1. Selbstladepistole nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dar die Achse des Hahnes mit einem reit einer Abflachung versehenen Teil einen Lochschlitz eines mit der Rastknagge starr verbundenen Führungsblattes durchdringt, so dass in der Stellung der Achse, in welcher die Abflachung mit der Längsrichtung des Lochschlitzes wenigstens annähernd gleich = laufend ist, eine Betätigung des Führungs- blattes und der Rastknagge zur Freigabe des Hahnes möglich,
    bei in Sperrstellung eingestellter Achse jedoch verhindert i@t. 2. Selbstladepistole nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hahn an seinem die Achse um- gebender) Ende zentrisch zur Achse aus gebildet ist und eine Rast aufweist, in welche die Rastknagge nur bei gespanntem Hahn eintreten kann, zurr Zwecke, dar beim Vorschlagen des Hahnes die Rast krragge mit dem Führungsblatt in der Auslösestellung gehalten wird, in welcher der mit der Abflachung versehene Teil der Achse der) engere Teil des Loch schlitzes durchdringt,
    so dass bei vorge schlagener Stellung des Hahnes die Dreh sicherung nicht betätigt werden kann.
CH89967D 1919-07-14 1920-07-12 Selbstladepistole. CH89967A (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE89967X 1919-07-14

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CH89967A true CH89967A (de) 1921-07-16

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ID=5643011

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CH89967D CH89967A (de) 1919-07-14 1920-07-12 Selbstladepistole.

Country Status (1)

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CH (1) CH89967A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2435688A1 (fr) * 1978-09-11 1980-04-04 Wildey Firearms Mecanisme de blocage de surete du chien d'une arme a feu

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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